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Alisha: Play/off (Einzelepisode) Teil 05

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Er wird derbe gefeiert, Alisha lässt es krachen.
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Alisha: Play/off (Einzelepisode) Teil 05

(c) Astrum Argenteum 2022

I feel you, your sun it shines

I feel you within my mind

You take me there, you take me where the kingdom comes

You take me to and lead me through Babylon

This is the morning of our love

It's just the dawning of our love

Alisha stand auf dem Sofatisch, splitterfasernackt, wiegte ihren Körper zum elegischen Sound von Depeche Mode und sang lauthals mit. Dabei hielt sie eine Zigarette in der einen und einen weiteren Mojito in der anderen Hand. Sie hatte die LP aufgelegt, gleich nachdem sie aus der Dusche gekommen war. Jerôme, der sich wieder angekleidet hatte, tanzte mit ihr, beide hatten gemeinsam geduscht. Ich umkreiste die beiden und machte wieder ein paar Fotos, die Situation war einfach zu schön, um sie nicht zu dokumentieren.

Ich war als erster duschen gegangen, hatte dann eine letzte Runde Cocktails gemacht und ein Taxi bestellt, das uns in etwa einer halben Stunde abholen würde. Es war jetzt kurz nach 23 Uhr, das hieß wir würden gegen Mitternacht im Club sein. Das passte perfekt. Unser gemeinsamer Bekannter war als DJ der Headliner und daher ohnehin erst später am Start. Genug Zeit, um sich vor Ort noch ein bisschen aufzuheizen.

Während ich mich in Gedanken auf die Party vorbereitete, ruhte mein Blick wieder auf Alisha, die nackt auf dem Tisch tanzte. Ich genoss ihren Anblick, ihre Vitalität. Mit all ihren Abgründen war sie trotzdem ein Inbegriff von Lebensfreude, oder vielleicht gerade deshalb. Oft ertappte ich mich dabei, wie mich ihre schiere Existenz zum Grübeln brachte, über tiefere Bedeutungen und Zusammenhänge, aber eigentlich war es viel wichtiger, die Momente zu genießen, die wir hatten. Denn es war nicht nur der Sex, der unfassbare unbeschreibliche Sex, den wir hatten. Sondern auch die Wahrheit unserer Existenz, die sich darüber hinaus offenbarte. Es ging darum, das wilde Leben im Angesicht der Vergänglichkeit wertzuschätzen. Amor fati.

Alisha posierte für mich vor der Kamera, auch sie zelebrierte den Moment. Sie drehte sich, beugte sich vor, reckte uns ihren Hintern entgegen, bei dem Jerôme wie vor einem Heiligtum in die Knie sank, um ihn zu küssen.

I feel you, each move you make

I feel you, each breath you take

Where angels sing and spread their wings, my love's on high

You take me home, to glory's throne, by and by

This is the morning of our love

It's just the dawning of our love

Es war Perfektion.

Doch es half alles nichts -- wir mussten weiter, neuen Abenteuern entgegen.

+++

Ich erinnerte Alisha daran, dass unser Taxi im Anflug war: „Willst du nackt mitfahren?"

Sie lachte: „Ja, das wäre schön! Aber dann gibt es wieder ein Ärgernis öffentlicher Erregung, wie letztens in der U-Bahn."

Alisha spielte auf ein Fotoshooting von uns beiden im letzten Sommer an, das mit einer Geldbuße wegen „grob anstößiger und belästigender Handlungen" geendet hatte. Berufsrisiko, no risk, no fun. Aber ich war mir sicher, dass Alisha auch „bekleidet" eine sehr gute Figur abgeben würde, die öffentliche Erregung garantierte. Sie trank einen großen Schluck von ihrem Cocktail und stieg dann vom Tisch. Auf dem Sofa lag noch ihr Jeans-Minirock. Den nahm sie zur Hand und fing dann an, im Studio nach verstreuten Resten ihrer Kleidung zu suchen.

Als sie früher am Abend hergekommen war, hatte sie ihre Sportsachen getragen, da sie vorher beim Kampfsport-Training gewesen war. Den Minirock hatte sie für später dabei gehabt. Fehlte noch der Rest zum Outfit. Da ich sie häufiger hier vor Ort in meinem Studio professionell fotografierte gab es mittlerweile ein umfangreiches Sortiment an Accessoires und Wäsche, die ihr gehörten.

Alisha suchte sich ein paar Sachen zusammen und kam dann wieder zurück zu uns.

„Hey, was meint ihr? Typ Mega-Schlampe oder doch lieber Bitch-Deluxe?"

Sie hielt eine Nylonstrumpfhose in der einen, ein Netzhemd in der anderen Hand, dazu noch ein Set Unterwäsche und zwei, drei andere Dinge.

„Probier's doch mal an, dann sagen wir dir wie es aussieht!"

Sie befolgte meinen Ratschlag und streifte sich zuerst den schwarzen Spitze-Slip über, dann stieg sie in die Strumpfhose. Sie war semitransparent und von reichlich Laufmaschen geziert. Darüber zog sie den Minirock. Als nächstes legte sie einen einfachen, ungepolsterten Spitze-BH an, über den sie ein knappes Netz-Top zog. Spitze und Netz zeigten genau so wenig von ihren Brüsten, dass man zumindest nicht sagen konnte, sie sei nackt. Das Outfit rundete sie mit ihrer schwarzen Lederjacke ab.

„Fuckin' A, babe!" Jerôme war begeistert. Auch ich nickte anerkennend und ließ den Auslöser meine Kamera klackern.

Alisha wirkte auch zufrieden. „Das ist ein sehr Club-taugliches Outfit, sehr luftig und zugänglich an den richtigen Stellen." Sie grinste und zog den Rock hoch, wodurch sie uns ihren Hintern präsentierte.

„Oder aber dieses Outfit hier". Sie ließ den Rock herunterrutschen und zog auch das Top und die Lederjacke aus. Dann schlüpfte sie in ein ultrakurzes schwarzes Mini-Kleid, das vor allem was ihren Ausschnitt betraf keine Fragen offen ließ. Sie machte ein paar Model-Moves, drehte sich und preiste die Vorzüge des Outfits an. Es war sexy, ohne Frage, aber konnte nicht mit dem ersten mithalten. Jerôme und ich schauten uns an, dann beantworteten wir beide gleichzeitig ihre Frage: „Das erste!"

„Guter Geschmack!" Alisha grinste und wechselte zurück ins erste Outfit. Danach ging sie wieder ins Badezimmer, um sich zu schminken. Wir machten uns derweil ebenfalls ausgehbereit.

Das Taxi war pünktlich vor dem Haus. Als der Fahrer klingelte, tranken wir unsere Cocktails aus und gingen los. Wir waren gerade auf dem Weg nach draußen, als Alisha noch einmal zurück in mein Studio rannte. Als sie zurückkam, hatte sie ihr Nietenhalsband in der Hand. „Das fehlte noch zum Outfit!" Mit einem Lachen legte sie es an. Dann stiegen wir ins Taxi.

+++

Die Fahrt dauerte etwa eine Viertelstunde. Ich saß vorne, Alisha und Jerôme hatten hinten Platz genommen und waren die ganze Fahrt über am Fummeln, Knutschen und Herumalbern, was den persischen Taxifahrer ganz offensichtlich sehr amüsierte, so oft wie er schmunzelnd in den Rückspiegel schaute.

Wir gelangten trotzdem ohne Zwischenfälle oder öffentliche Ärgernisse an den Hafen in O., wo wir vor dem Club ausstiegen.

Jerôme zahlte das Taxi, was eine Angewohnheit von ihm war, die ich ihm nicht austreiben konnte, ebenso wie er immer die Spendierhosen anhatte wenn es um Drinks oder andere Leckereien ging. Vielleicht kompensierte er ja damit die Tatsache, dass er regelmäßig meine Lebensgefährtin bumste - aber eigentlich wollte ich ihm so etwas nicht unterstellen. Er war einfach ein sehr freigiebiger Mensch.

Alisha zündete sich sofort eine Zigarette an und warf dem Taxifahrer einen Kussmund zu, der mit einem Grinsen langsam an ihr vorbeirollte, bevor er davonfuhr.

Nebeneinander liefen wir zum Club. Alisha hatte sich bei uns beiden eingehakt, während wir wie die Kings an der Schlange der Wartenden vorbei schlenderten. Timur war an der Tür. Als er uns sah, winkte er uns zu sich und ließ uns rein. Er begrüßte Jerôme und mich mit Handschlag, Alisha mit einem Kuss und einem vielsagenden Zwinkern, dann waren wir drin.

Das Licht war schummrig, die Bässe wummerten, harter Electro ließ den Dancefloor brodeln.

Wir schauten uns um, grüßten ein paar Bekannte, dann besorgte Jerôme die obligatorische nächste Runde Drinks.

+++

Vom Moment an, als wir den Club betreten hatten, zog Alisha die Blicke der männlichen Gäste auf sich. Sie war hot, wusste das und zeigte ihren Körper selbstbewusst. Ihre Anwesenheit wirkte elektrisierend, auch auf Leute, die mit Goth-Girls sonst nicht so viel anfangen konnten. Wenn sie tanzte, umschwärmten die Wagemutigen sie wie Motten das Licht, in der Hoffnung, einen Bissen abzubekommen oder zumindest einen Blick zu erhaschen.

Jerôme und ich hatten immer ein Auge auf Alisha, aber sie brauchte uns nicht als Aufpasser. Sie war frei wie der Wind und gehörte nur nur sich selbst. Mal tanzten wir gemeinsam, dann trennten wir uns wieder, jeder von uns kannte andere Leute, Drinks kamen und leerten sich. Alisha ging regelmäßig nach Draußen auf die Terrasse zum Rauchen, wo sich schnell eine Szene eifriger Nikotinkonsumenten einfand, die zufällig immer gleichzeitig mit ihr rauchen gehen mussten. Ich

sah auch, dass sie sich mit einigen von ihnen bald ganz gut verstand.

So entwickelte sich ein kleiner Kreis von jungen Männern, in deren Mitte Alisha tanzte. Sie wahrten dabei mehrheitlich den gebührenden Abstand, den Alisha auch einforderte, aber ihre Körpersprache, Gesten und Mimik signalisierten genau, was in ihnen vorging. Gelegentlich wurde einer von ihnen mutig und kam ganz nah an das tanzende Mädchen heran, berührten sich wie zufällig Arme und Hüften, aber immer so, dass es unaufdringlich war. Es blieb bei den Blicken, die sich auf ihre festen, kleinen, kaum verhüllten Brüste richteten, auf ihren Po, der immer wieder unter ihrem gefährlich kurzen Minirock hervorblitzte, auf ihr Gesicht, in dem sich die Gier nach Leben und Ekstase spiegelte.

Es war ein Genuss, ihr zuzusehen. Die Tatsache, dass der halbe Laden hier sie am liebsten sofort auf dem Floor ficken würde, machte sie nur noch aufregender. Im Gegensatz zum Rest der Leute wusste ich, dass sie mit mir nachhause gehen würde, das war unser ehernes Gesetz. Wir hatten unsere Rituale und die Aftershow gehörte dazu, da konnten die Hähne auf der Tanzfläche noch so sehr ihre Federn plustern. Was nicht bedeutete, dass es bis dahin nicht noch zu diversen Ausschweifungen kommen konnte. Und so wie ich Alisha kannte, stand heute sicher noch ein bisschen Action auf der Tagesordnung.

Alisha genoss die Feierei, sie war high und aufgedreht, aber immer noch Herrin ihrer Sinne. Das zeigte sich, als sich ein Typ, der sie lange vom Rand her beobachtet hatte, in den Kreis der Tanzenden einreihte und Alisha sehr eng antanzte. Da er Körperkontakt suchte, schob sie ihn sachte von sich weg. Er grinste und tanzte einen Moment neben ihr, dann näherte er sich wieder an und ließ sein Becken gegen Alishas Po kreisen. Die war davon merklich angepisst und stieß ihn mit dem Hintern feste weg von sich. Das schien den Kerl aber nur zu ermuntern.

Ich ahnte, was kommen würde und suchte Augenkontakt mit Timur, der gerade an der Theke lehnte und etwas trank. Als er mich sah, machte ich eine unmissverständliche Geste mit den Händen, um zu signalisieren, dass es gleich knallen würde. Er kam sofort und gerade rechtzeitig.

Der aufdringliche Typ hatte sich wieder an Alisha herangewanzt und ich sah noch, wie er eine Hand unter ihren Minirock schob, bevor sie ihm einen Stoß vor die Brust verpasste, dass er zwei Meter weit weg flog und auf den Boden fiel. Es war deutlich zu erkennen, dass er betrunken war, so wie er Probleme beim Aufstehen hatte. Dann wollte er sich aber sofort auf Alisha stürzen, die mittlerweile eine Verteidigungsstellung eingenommen hatte und ihn mit Worten und Gesten zum Angriff provozierte.

Bevor es dazu kam, hatte Timur den Krawallmacher jedoch schon im Schwitzkasten und zog ihn aus dem Dancefloor. Alisha gab ihm noch einen Arschtritt mit und schrie ihm ihre Verwünschungen hinterher, während er unsanft Richtung Ausgang bugsiert wurde. Ich suchte sie auf und versicherte mich, dass alles in Ordnung war, aber der Zwischenfall hatte Alisha nicht die Laune verdorben. Eher im Gegenteil, sie war aufgeputscht und voller Adrenalin.

Gierig und leidenschaftlich küsste sie mich, inmitten der neugierigen Menge, die sich um sie gebildet hatte. Ich sah die skeptischen Blicke der freienden jungen Männer, als Alisha meine Hände zu ihrem Po führte und fest auf sich presste. Um ihnen etwas zu bieten und sie noch ein bisschen mehr anzuheizen, schob ich Alishas Rock hoch und entblößte ihren Hintern, ließ meine Finger über den Stoff ihrer Strumpfhose auf ihren Pobacken gleiten, drückte sie zusammen. Ich sah die Geilheit in den Augen ihrer Verehrer, das unverhohlene Begehren, diesen attraktiven jungen Körper zu genießen, zu dem ich unerhörterweise privilegierten Zugang besaß.

Ich presste meine Wange an sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Du sorgst schon wieder für öffentliche Erregung, das ist dir bewusst?"

Alisha biss mir zur Antwort ins Ohrläppchen, dann antwortete sie: „Ich bin so horny schon wieder, das glaubst du nicht. Vielleicht muss ich mir noch ein paar von den Jungs hier krallen, bevor wir nachhause fahren."

Ich lachte: „Einen hast du ja schon fertig gemacht! Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst."

Sie grinste und machte eine Geste, die international als Einladung zum Oralverkehr bekannt war. Ich zwinkerte ihr zu, dann fragte ich, ob sie noch etwas trinken wolle. Sie wünschte sich ein Bier, das ich ihr besorgte, dann zog ich mich wieder zurück und überließ ihr den Floor.

+++

Der Abend verging wie in Trance, noch mehr Drinks lösten sich in Nichts auf, Alisha warf mit zwei Jungs aus ihrer Tanz- und Rauchrunde eine Runde MDMA, was sie nicht davon abhielt, mit Timur, Jerôme und mir noch eine Line auf der Herrentoilette zu ziehen, sie war erwachsen und kein Kind von Traurigkeit.

Unser gemeinsamer Bekannter hatte nun das DJ-Pult übernommen und mit seinem Set begonnen, die Stimmung war bombastisch, die Leute am Ausrasten. Wilde Lichteffekte und Kunstnebel ließen den Raum zu einem kochenden Inferno werden. Wir tanzten jetzt alle gemeinsam, verwoben zu einem Knäuel berauschter Körper, extravagante Freunde auf einer Reise in der vierten Dimension.

Alisha ließ für die Außenwelt keinen Zweifel aufkommen, dass sie mit mir und Jerôme gekommen war und vermutlich auch wieder gehen würde. Sie küsste und umarmte uns beide regelmäßig, rieb ihren aufgehitzten, schwitzenden Körper an uns, was pochende Erektionen zur Folge hatte, die sie immer wieder „wie zufällig" mit Händen und Po berührte. Trotzdem geizte sie nicht mit ihren Reizen gegenüber den anderen Männern, die ihre Nähe suchten. Sie lachte, flirtete, stieß an, ließ sich Getränke ausgeben, umarmte, tanzte enger mit dem ein oder anderen.

Es waren vor allem drei, die es ihr besonders angetan zu haben schienen. Dazu gehörten die beiden Jungs, von denen sie die Pille erhalten hatte und die auf mich wie Studenten wirkten, beide etwa in Alishas Alter, Anfang 20, eher schluffig, im Emo-Look. Der dritte war ein schlanker, arabisch aussehender junger Mann mit dichten schwarzen Locken, der ein bisschen was vom jungen Antonio Banderas hatte. Ich schätzte ihn auf Anfang 30. Er hatte noch zwei Begleiter bei sich, die jedoch zurückhaltender waren, der eine eher klein und untersetzt, auch mit arabischen Gesichtszügen, der andere groß, blond und mit osteuropäischem Akzent.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis Alisha begann, abwechselnd mit den beiden Emo-Jungs herumzuknutschen. Die warfen dabei immer wieder nervöse Blicke in die Richtung von mir und Jerôme, verstanden jedoch schnell, dass sie freie Bahn dabei hatten, von Alisha erobert zu werden. Die winkte dann mit Antonio auch noch den dritten im Bunde zu sich, krallte sich seine Locken und versank in einem leidenschaftlichen Kuss mit ihm. Sechs Paar Hände wanderten über ihren Körper, erkundeten ihn, erst zaghaft, dann selbstbewusster, griffen nach Busen und Pobacken, zwickten in Brustwarzen, zogen an Haaren, rutschten in Spalten. Alishas Gesicht war verzerrt von Erregung und fast schon fiebriger Lust, das MDMA sprudelte in ihrem Nervensystem und brachte sie immer wieder wild zum Lachen.

Die vier waren mitten auf dem Dancefloor bereits beim öffentlichen Vorspiel, allerdings fügten sie sich so gut ins Ambiente ein, dass sie auch nicht weiter auffielen. Nebel umwallte sie, der harte Techno-Sound drückte und hypnotisierte, und wer jetzt noch stand war ohnehin zugedröhnt.

Timur, der als Türsteher mittlerweile Dienstende hatte, war mit drei Tequila zu mir und Jerôme gekommen. Einen Arm auf meine Schulter gestützt, schaute er amüsiert dem Spektakel zu und stieß dann mit uns an: „Auf Alisha, unser kleines Disco Inferno!"

Ich musste laut lachen, Jerôme schüttelte nur grinsend den Kopf. Wir wussten alle, was uns bevorstand.

+++

Es war bereits gegen 4 Uhr, auch wenn mein Zeitempfinden zunehmend flüssig wurde, die Musik verschmolz mit dem Raum, dem Licht, der Menschenmasse.

Ein Redakteur vom öffentlichen Fernsehen, den ich von gemeinsamen Filmprojekten kannte, hatte mich angequatscht, offenbar auch ziemlich verballert, und erzählte mir von einem nicht unbekannten Talk Show-Moderator, der offenbar eine Schwäche für junge osteuropäische Prostituierte hatte, die ihm mit ihren High Heels seine Genitalien malträtierten, dann kam noch etwas über eine ehemalige Tagesschau-Sprecherin und Außerirdische, bis ich den Faden verlor.

Ich ließ ihn stehen und machte mich auf, um nach Alisha zu schauen. Sie war nicht auf dem Floor und auch nicht an der Theke, also ging ich raus auf die Terrasse. Der Außenbereich war verwinkelt und bot einige ruhige und dunkle Ecken mit Sitzstufen, so dass ich einen Moment suchen musste. Dann fand ich sie. Alisha hatte sich mit ihrer Rauchergruppe in einer Nische auf den Stufen niedergelassen, wo gerade ein dicker Joint die Runde machte. Sie saß auf dem Schoss eines der Emo-Boys, der mit ihr am Knutschen war, während seine Hände unter ihrem Minirock zugange waren. Sein Begleiter saß daneben und hatte seinen Mund an ihrem Hals oder auf ihren Lippen, denn Alisha knutschte mit beiden abwechselnd. Antonio stand hinter ihr und massierte ihre Brüste, während seine zwei Begleiter zuschauten und sich am Joint festhielten. Alisha genoß die Behandlung lautstark und rieb mit ihren Händen die schwellenden Erektionen der Jungs, die sicherlich bereits kurz vor dem Explodieren waren.

Ich räusperte mich, um auf mich aufmerksam zu machen und setzte mich dann lachend daneben: „Ihr macht hier Privatparty oder was?"

Die Jungs waren immer noch irritiert davon, welche Rolle ich in dem Ganzen wohl spielte und schauten unsicher in meine Richtung. Alisha drehte sich zu mir um und antwortete grinsend: „Hier draußen steigt die richtige Party, Ü18, keine Tabus!" Sie schaute kurz in die Runde: „Ihr seid doch alle schon 18, oder?" Alle nickten geflissentlich, woraufhin Alisha mit beiden Händen ihr Netztop hoch und den BH runter zog und den Anwesenden ihre nackten Brüste präsentierte.

Die Jungs waren begeistert und ließen ihre Hände über sie kreisen. Ich schmunzelte und tippte an meine Nase. „Vielleicht magst du ja noch mal mit reinkommen. Könnte sich lohnen. Und wer weiß, was dann noch so passiert."

Ich zwinkerte Alisha zu, die meine Subliminalbotschaften perfekt verstand. Sie nickte zustimmend und stand auf: „Ja, das klingt nach einer guten Idee. Ist ja auch ziemlich kalt mittlerweile."

Das stimmte zwar, war aber auch nicht ohne Ironie, da sie mit entblößten Brüsten und harten Nippeln im Freien auf der Terrasse stand.

Sie machte aber keine Anstalten, ihre holde Weiblichkeit wieder einzupacken und drehte sich stattdessen noch eine Zigarette. Ich trat daher zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Komm in 5 Minuten in die Männertoilette im Untergeschoss. Dann schauen wir mal, ob noch was geht."

Alisha grinste verschmitzt: „Glaub mir, Baby, da geht noch was. Da geht noch einiges!"

Sie zog an ihrer Zigarette, lachte laut und drehte sich dann wieder um zu ihren Jungs. Die schauten sie an mit einer Mischung aus Vorfreude, absoluter Geilheit und dem Gefühl, im falschen Film zu sein. Aber sie waren richtig, im Hier und Jetzt, hatten Alishas Weg gekreuzt. Es würde ein Abend werden, an den sie sich noch lange erinnern sollten.

Wir alle, um ehrlich zu sein.

//Fortsetzung folgt.//

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2 Kommentare
Astrum ArgenteumAstrum Argenteumvor etwa 2 JahrenAutor

Vielen Dank für das Lob, das freut mich sehr.

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Astrum Argentum, meiner Meinung nach, der beste Autor hier auf Lit. Wenn ich demnächst Privatier bin werde ich in der dann vorhandenen Zeit, alle Geschichten von Alisha lesen. So immer mal wieder eine zu lesen finde ich etwas verwirrend. Das soll jedoch keine negative Kritik an den Autor sein, das liegt an mir. Immer wieder entdecke ich in den Geschichten neues. Erstaunliche Wendungen des Geschehens, tiefe Abgründe der menschlichen Seele und im nächsten Augenblick pure Lebensfreude die fast schon zwanghaft ausgelebt wird, gepaart mit prickelnde Erotik! Das ganze dann in einem ansprechenden Schreibstil, was will man mehr.

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