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Alles fing so harmlos an ... Teil 11

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„Aber ich lass ihn nur mit dem Messer an mich ran, wenn er unzweifelhaft noch eine ruhige Hand hat."

„Vielleicht können wir bei der Gelegenheit was darüber erfahren, was es mit diesen Filmen auf sich hat. Bei Familienabenden zeigen ging ja wohl schlecht, wenn es nicht im engsten Kreis der Eingeweihten blieb."

„Noch haben wir ja keine Ahnung, wie groß der Reigen der Eingeweihten war. Ob wohl auch Uroma Christine mit von der Partie war?"

„Bisher ist sie zwar nicht in Erscheinung getreten, aber ob Jean-Paul das ohne ihr Mitwissen hätte machen können, bezweifle ich. Damals war sie ja auch noch nicht so alt, oder? Knapp über vierzig oder so."

„Hör jetzt auf zu quatschen und leck weiter, du Göttin der Zunge!"

„Ja, Göttin der Zunge, leck deine kleine freche Schwester und streck weiter deinen Arsch in die Höhe, dann hast du auch was davon!"

„Was habe ich ...? -- Oooh!"

„Meinen Schwanz hast du davon. Dein Anblick hat mich schon wieder so geil gemacht, dass ich dich jetzt noch einmal ficken kann."

„Oh, Ben!"

Diesmal wollte Ben es mehr auskosten und ging einen variablen Rhythmus, indem er schnelle, kurze Stöße mit langen Schüben raus und rein abwechselte. Auch diese Spielart kam sehr gut an, zumal Andi sowieso die bedächtigere der beiden Schwestern war. Ein positiver Nebeneffekt war auch, dass der Körper seiner großen Schwester nun nicht mehr so wild gerüttelt wurde als zuvor der von Chrissi. Somit hatte aber Andi auch kein Problem, mit der Zunge am Brennpunkt, der Intimzone ihrer kleinen Schwester, zu bleiben und dort zu lecken, zu schlecken, zu zuzeln, zu züngeln, zu saugen, zu lutschen oder zu schlürfen, was immer es dort an feuchten Stoffen gab.

Immer, wenn sich bei Andi ein Orgasmus anbahnte, hob sie den Kopf und stöhnte, knurrte oder gab seltsam gepresste Laute von sich. „Lass dich ruhig gehen, Andi!", riet Chrissi. „Es ist niemand da, der dich hören könnte, abgesehen von Ben und mir und wir kennen dich schon schreiend!"

„Du hast Recht", gab Andi zu und robbte auf Chrissis Körper vorwärts, bis sie mit ihrem Gesicht auf gleicher Höhe mit dem ihrer Schwester war. Ein tiefer Kuss folgte und damit auch der Austausch von Bens Sperma. Der hatte übrigens Mühe, dem davoneilenden Hintern zu folgen, ohne dabei den direkten Kontakt mit Andis -- wie? -- ach, ja, 'Fotze' war ihr neuestes Lieblingswort dafür -- zu verlieren. Nun sah er sich mit der Möglichkeit konfrontiert, zwischen eben Andis ‚Fotze' und Chrissis Muschi hin und her zu wechseln. Als erstes wollte er einmal feststellen, wie laut Andi bei ihrem nächsten Höhepunkt werden würde und intensivierte seine Stöße. Die Erkenntnis ließ nicht allzu lange auf sich warten: Sehr laut! Da steckte gewiss eine Portion Absicht dahinter. Nach dem Motto 'Du hast es so gewollt' brüllte sie Chrissi die Ohren voll.

Ben nahm das zum Anlass, seinen Schwanz eine Etage tiefer einzulochen, was Andi zu einem heftigen Protest veranlasste. „Du, beruhige dich erst einmal, dann kriegst du ihn wieder", maßregelte sie Ben, der sich in einer Position der Stärke wähnte und das auskosten wollte.

„Mach fertig! Ich will den Film weiter ansehen!", fuhr ihm ausgerechnet die bevorzugte Chrissi in die Parade. Da siegte wieder einmal Bens Gerechtigkeitssinn und er wechselte erneut, setzte sein mildtätiges Werk in Andis noch recht erhitzter Schamspalte fort und bewirkte einen neuerlichen Orgasmus, den seine Schwester nun einigermaßen zivilisiert ins Wohnzimmer schrie. Ben wollte eigentlich auch das Ende der Rasurszene erleben und danach ... Somit schlug er jenen Rhythmus ein, der ihn selbst am schnellsten zum Abspritzen brachte. Dabei stellte er sich das Bild vor, das er persönlich für besonders geil hielt: Seine Schwestern, die nackt übereinander lagen und sich gegenseitig sein Sperma aus den überquellenden Ritzen schleckten.

Ohne Rücksicht auf irgendwas steuerte er einen erneuten Höhepunkt bei allen Beteiligten an. Der trat erstaunlicherweise zuerst bei Chrissi ein, die dabei so zappelte, dass Andi den Zungenkontakt einstellte, ja einstellen musste. Gleich darauf röhrte sie selber ihren nächsten Orgasmus hinaus und fast gleichzeitig spritzte auch Ben ab. Ein klein wenig Sperma ließ er in ihrer Vagina zurück, den Rest spritzte er auf ihre Schamlippen oder auf jene der unter ihr liegenden Chrissi. Damit war vorprogrammiert, wovon er schon geträumt hatte: Andi schwang sich herum, senkte ihre ‚Fotze' auf Chrissis Gesicht und fing gleichzeitig an, sich an deren ‚Muschi' gütlich zu tun. Ein herrliches Bild, an dem sich Ben kaum sattsehen konnte. ‚Viele Männer würden einen Haufen Geld dafür zahlen, wenn sie jetzt dasselbe sehen könnte wie ich', dachte er aufgeregt und plötzlich überkam ihn die Erkenntnis.

„Mädels, mir ist da was eingefallen!", rief er, aber die beiden ließen sich nicht stören, weshalb er seine Idee doch noch einer logischen Überprüfung unterzog. Aber er kam zu keiner anderen Erkenntnis. "Hört mir mal zu!", forderte er, nun lauter und drängender.

Nach ausgiebigem Geschmatze widmeten seine Schwestern ihm ihre Aufmerksamkeit. „Was denn?"

„Passt auf! Damals vor rund fünfzig Jahren gab es nicht nur noch keine Pille, sondern auch noch keine Pornos. Also keine legalen, meine ich. Nicht in Deutschland. Wahrscheinlich überhaupt nirgends. Uropa Jean-Paul hat mit diesen Filmen sicher ein Schweinegeld verdient. Das erklärt auch, warum alle seine Kinder ein Haus geerbt haben. Oder genug Geld, sich eines zu bauen wie Oma Erna. Ihr kennt doch alle die Geschichte, was Marga und Emmi anstellen mussten, um ihre Häuser in Straßburg und Metz lukrativ zu verkaufen."

„Und ich kann mir jetzt auch vorstellen, was sich in Wahrheit hinter ‚den ganzen Charme spielen lassen' verborgen hat," brachte Chrissi ins Spiel. „Die beiden haben den Käufern quasi die Kohle aus den Eiern gefickt! So sieht's aus. Irgendwie bin ich stolz auf meine Großtanten!"

„Ist gut möglich! Nur François hat seines in Nancy behalten. Und außerdem gibt es ja noch das Ferienhaus an der Côte, das ihnen allen gemeinsam gehört. Als Hochzeitsphotograph kann er nie und nimmer so viel verdient haben und seine Frau, Uroma Christine, stammt auch nicht aus dem Geldadel."

„Aber Frieda Becker war wohl nicht involviert. Woher hatte sie eigentlich dieses Haus da?", warf Andi ein. „Und warum hat sie es Mama vermacht und nicht einem ihrer Kinder?"

„Mama hat es mir so erklärt, dass alle Kinder ein Baugrundstück bekamen, das aber damals nicht sehr viel wert war. Lotti, Leni, Heini und Frieder verkauften schnellstmöglich und sind weggezogen. Nur Toni blieb mit seiner Erna hier. Die erbte aber einen Haufen Geld und damit bauten sie das ‚Beckerhaus'. In ihren letzten Jahren hat Mama ihrer Oma sehr geholfen und viel Zeit mit ihr verbracht. Neben der Schule und neben Papa und sogar noch, als sie schon schwanger war. Die anderen Enkel haben sich nicht um sie gekümmert. Darum hat sie ihr dann das Haus Sonnenburg, unser ‚Zoberhaus' vermacht."

„Oder Uroma Frieda ist dahintergekommen, was ihre Sprösslinge mit den Durand-Geschwistern und deren ‚Papa' so getrieben haben. Darum hat sie sie mit eher kleinen Grundstücken abgefertigt. Das Beckerhaus steht ja auf nur knapp vierhundert Quadratmetern und wir haben über zweitausend."

„Schön für uns! Schauen wir jetzt den Film zu Ende?"

„Ich würde ihn lieber gern zuerst kopieren, für alle Fälle", wandte Ben ein „Wollt ihr zwei jede eine Kopie?" Natürlich wollten sie. „Dann versucht mal inzwischen mit Geschick, Gefühl und Raffinesse, ob ihr den Schacht von unserem DVD-Player da aufkriegt. Wäre irgendwie besser, wenn der andere samt der geilen Familienchronik ohne Hektik wieder ins Schlafzimmer käme." Ben entnahm die Scheibe und machte sich auf den Weg zu seinem Computer.

Tatsächlich gelang es Chrissi, den DVD-Schacht mit geschickten Fingern zu lösen. Danach funktionierte er wieder einwandfrei und Andi trug den geliehenen Player zurück ins elterliche Schafzimmer, schloss ihn fachgerecht an und machte sich unverzüglich auf die Suche nach den anderen DVD's aus dieser geilen Familienchronik, fand aber absolut gar nichts. So ging sie in Bens Zimmer, um dessen Fortschritte beim Brennen der drei Kopien zu erheben. „Ich bin schon bei der letzten", ließ er sie wissen.

„Chrissi hat das mit dem Schacht hingekriegt. Der Player ist wieder im Schlafzimmer und ordentlich angeschlossen. Du musst nur noch das Original wieder einlegen und abschalten." Ben nickte und schaute Andi erwartungsvoll an. Da war doch noch was! „Naja, ich habe nach den anderen Scheiben gesucht, aber nichts gefunden. Entweder die haben ein Superversteck oder sie sind nicht hier."

Ben dachte nach. „Sie sind nicht hier. Sie sind bei Oma und Opa. Die waren bei der Entstehung der Filme dabei. Opa hat ja früher in dem Radio- und Fernsehladen gearbeitet. Wahrscheinlich hat er die alten Filme auf DVD überspielt. Jean-Paul wird die Originale vermutlich seinem Sohn hinterlassen haben."

„Und François war ja auch einschlägig tätig mit seinem Fotostudio. Nur war das dann nicht mehr das ganz große Geschäft, nachdem Mitte der Siebziger die Pornographie freigegeben wurde und jeder sich für ein paar Mark massenhaft professionelle Filme in den Pornokinos anschauen konnte."

„Was du alles weißt, Andi!"

„Wiki weiß und ich habe ein Smartphone!"

Ben lachte. „Gut gebrüllt. So! Fertig! Da hast du eine für dich, eine für Chrissi und ich trag das ‚Original' rüber ins Schlafzimmer. Wir treffen uns unten. Ihr könnt ja schon mal dorthin vorspulen, wo Opa Toni die Marga leckt. Das war in etwa das Letzte, was ich gesehen habe."

Als Ben nach kurzer Zeit ins Wohnzimmer kam, steckte tatsächlich Tonis Kopf zwischen den Schenkeln von Marga. Andi drückte auf ‚Play' und schon hörte man Marguerite Durand hektisch stöhnen, doch Toni wechselte rasch weiter und war kurze Zeit später am anderen Ende der Reihe angekommen. Sein Urteil war nicht gänzlich objektiv. „Je weniger Haare, desto besser lässt sich eine Chatte lecken, aber am besten schmeckt auf jeden Fall die von Ernestine."

Die freute sich sichtlich und umarmte ihren jungen Galan heftig. „Wenn du willst, lass ich den Rest auch noch wegmachen!", versprach sie, woraufhin Jean-Paul protestierte.

„Nach der zweiten Szene mit der nackten Maja kannst du machen, was du willst, Ernestine, von mir aus auch den Kopf rasieren, aber zuerst muss die Szene in den Kasten!"

Erna hing an Tonis Hals, sein Schwanz fand ganz allein sein Ziel und so trug er sie aus dem Bild. Den Fortgang konnte sich jeder vorstellen. Auch der Film war bald zu Ende. Heini rasierte noch Emmi und Marga, erstere ganz kahl, die andere teilweise, dann war dieser chaotische Film auch schon zu Ende. Andi schaltete ab, nahm ihre DVD heraus, gab ihre ‚Komödie' in den Player und startete den Film. Nach knapp zehn Minuten gähnte Chrissi, fünf Minuten später auch Ben. Andi selbst hielt nur wenig länger durch.

„Schauen wir lieber noch ein Filmchen von Uropa Jean-Paul?", schlug Chrissi vor.

„Meine DVD ist oben in meinem Zimmer", erklärte Ben, was wohl hieß, dass er nicht gewillt war, sie zu holen.

„Meine auch", sagte Andi.

„Ich habe meine hier. Wir haben ja vorhin mit ihr die Rasierszene fertig geguckt. Aber wenn ihr eher jetzt keine Lust habt, soll es mir auch recht sein. Heute ist nicht alle Tage, wir schauen morgen, keine Frage!", zitierte Chrissi Paulchen Panther nicht ganz original.

„Gehen wir lieber duschen, ich bin ein wenig klebrig von all dem", schlug Andi vor. „Und dann würde ich am liebsten schlafen, ich bin müde."

„Okay, aber dann schlafen wir alle drei in Bens Bett. Das ist das breiteste."

„Das meinst du jetzt nicht im Ernst, Chrissi! Die ganze Nacht?"

„Aber ja, Ben! Mama weiß sowieso Bescheid und Papa? Falls sie es ihm noch nicht verklickert haben sollte, wann hat er je bei einem von uns reingeschaut, ob wir gut schlafen? Nie! Und in der Früh? Mama wird wach sein und Papa schläft mindestens bis zehn. Da sind wir schon lange weg, Ben und ich zumindest. Ob auf deiner Uni morgen Vormittag was ist, weiß ich nicht."

„Erst um neun, da kann ich wenigstens gemütlich frühstücken."

„Dann ist wohl alles klar. Auf in die Dusche -- und vergiss deine DVD nicht, Chrissi!" Ben stand auf und reichte seinen Schwestern je eine Hand, um sie aufzuziehen. Eng umschlungen schlenderten die drei bis zur Treppe, die aber für drei in einer Reihe zu schmal war. Ben ließ die zwei Mädchen vorangehen und erfreute sich an zwei phänomenalen Hintern. Da konnte er nicht anders, als seine Hände auf den jeweils äußeren Po-Backen abzulegen. Andi und Chrissi verlangsamten ihre Schritte, sodass alle drei die Situation auskosten konnten. Sie hatten schließlich jede Menge Zeit.

In der geräumigen Duschkabine alberten sie natürlich ausgiebig herum, wobei frivole Handgreiflichkeiten nicht ausblieben. Ben musste sogar beide kurz penetrieren, nur weil eben die Gelegenheit so günstig war, es reichte aber in keinem Fall zu einem Höhepunkt, aber immerhin zu einem gerüttelt Maß an Spaß.

Wie beabsichtigt kuschelten die drei Geschwister dann alle nackt in Bens breitem Bett. Plötzlich fiel ihm etwas ein. „Sagt einmal! Warum sollte die Fagelfitzer ausgerechnet an einem Montag heiraten? Polterabend am Sonntag, das habe ich ja noch nie gehört. Irgendwie glaube ich das ja so nicht."

„Mir ist das egal. Hauptsache, sie waren heute weg. Sonst hätten wir diese DVD nie gefunden", murmelte Chrissi schon schlaftrunken und packte trotzdem Bens Schwanz. Einfach so. Ganz ohne Hintergedanken. Ben legte ihr dafür eine Hand zwischen die Beine und krümmte den Mittelfinger ins Nass.

„Wann können wir wohl unauffällig das ‚Becker-Haus' durchsuchen?", brachte Andi auf den Punkt, was eigentlich alle drei bewegte. Denn da türmten sich Fragen über Fragen auf. Was war auf den DVDs mit den älteren Aufnahmen? Es war doch kaum vorstellbar, dass Uropa Jean-Paul seine Sprösslinge bereits im zarten Kinderalter bei intimen Handlungen gefilmt hatte. Oder war er da selbst mit seiner Frau, Uroma Christine - die übrigens Taufpatin von Chrissi war -- in Aktion zu sehen. Oder ging das noch tiefer in die Vergangenheit der Familie Durand? Oder breiter? Christine und Jean-Paul hatten ja auch Geschwister gehabt. Und in der anderen Richtung? Wann wurden denn die jüngsten Aufnahmen gemacht? Waren da die Kinder von Opa und Oma Becker bereits erwachsen gewesen? Kam da womöglich auch Mama Melanie als Neo-Version der nackten Maja vor? Oder ihre Geschwister Pauline, Fridolin, Natalie und Daniel? Dass Papa Robert bei solchem ‚Schweinkram' mitgemacht hatte, war eher auszuschließen, denn laut der alten Freundin Tanja war der ja schüchtern und eher prüde gewesen. Das hatte sich zwar sehr geändert in der Zwischenzeit, aber man konnte eher annehmen, dass die Familie Zober trotz des Namens bei der Durand'schen Erotikfilmproduktion keine Rolle gespielt hatte. Wenn schon, dann Nachbarskind Tanja. Fragen über Fragen ...

„Wir werden sehen", sprach der weise Ben und beruhigte seine große Schwester, indem er auch ihr einen Finger in ihre unruhige ‚Fotze' steckte. Damit fielen sie in tiefen Erholungsschlaf.

Ben erwachte, weil seine Blase drückte, besser gesagt, weil das Knie von Andi auf seine Blase drückte. Seltsamerweise hielt Chrissi immer noch -- oder schon wieder? -- seinen Schwanz in ihrer Hand, nun in Form einer enormen Morgenlatte. Draußen war es schon hell, aber noch früh. Ein Sommermorgen eben, an dem die Vögel lärmten und ein leichter Wind durch das geöffnete Fenster wehte. Ben überlegte, ob er es beim Schlafengehen aufgemacht hatte, konnte sich aber nicht daran erinnern.

Es führte kein Weg daran vorbei, erst Chrissi, dann Andi aufzuwecken, wenn er es noch rechtzeitig ins Klo schaffen wollte. Er wählte eine für seine Schwestern eher angenehme Methode und legte seine Hände wieder dorthin, wo er sie nach seiner Erinnerung beim Einschlafen gehabt hatte, nämlich auf den Schamlippen -- mit je einem Finger dazwischen versenkt. Mit diesem fickte er sie sachte und rieb gleichzeitig mit den Handballen über die Kitzler. Diesen Reizen war der schwesterliche Morgenschlaf nicht gewachsen und er entfloh, ehe die beiden auf die Idee kommen konnten, seine Morgenlatte auf eigennützige Weise zu verwenden.

Zu seiner Verblüffung war die Toilette besetzt. Melanie saß auf dem Thron und lächelte ihn an. „Guten Morgen, Ben! Dass du schon munter bist! Es ist ja erst kurz nach sechs. -- Ich bin gleich fertig!"

„Lass dir nur Zeit, Mama, ich kann es noch ein wenig aushalten."

„Sind die Mädchen auch schon wach?"

„Woher soll ich denn ...?"

„Ben! Ich habe in der Nacht bei euch das Fenster aufgemacht, weil es gestunken hat wie in einer Bärenhöhle! Also versuch es gar nicht erst!"

„Äääh ... Papa? Hat er ...?"

„Ach der! Der ist direkt ins Bett gefallen und wird kaum vor Mittag wieder aufrecht stehen." Melanie säuberte sich ungeniert vor Ben und stand auf.

„Schon anstrengend, so ein Polterabend!", spöttelte Ben und setzte sich hin. Wenn nicht gerade seine Mutter zusah, pinkelte er meist im Stehen, aber jetzt fand er es unangebracht, ihr dabei den Hintern zuzuwenden. „Was ist das überhaupt für eine bescheuerte Idee, Polterabend am Sonntag und Hochzeit am Montag?"

„Es gab wohl keine andere Möglichkeit. Danyal war von der Abschiebung bedroht, da mussten sie so schnell wie möglich heiraten. Und da ergab sich plötzlich ein Termin morgen am Vormittag ..."

„Warum heiratet sie überhaupt so einen? Er sieht nicht mal gut aus und hat auch sonst nicht viel zu bieten. Gut, die ‚Vögelfotze' ist auch nicht gerade ein Supermodel, aber ..."

„Äähem -- also ich habe den Danyal mal in der Sauna gesehen, wenn du verstehst, was ich meine."

„Oh!"

„Ja, oh! Ich bin diesbezüglich ja wirklich gut versorgt, sonst hätte ich mir ein Techtelmechtel mit dem schon vorstellen können. Trotz allem."

„Ich hoffe, du hast bei ‚diesbezüglich' auch an mich gedacht, Mama! Hast du Papa eigentlich schon aufgeklärt?"

„Ja, habe ich."

„Und?"

„Er akzeptiert, was ihr macht, untereinander und mit mir. Er meint, man könne halt nicht aus seiner Haut heraus, aber für ihn sei das nichts. Er weiß, dass ihn seine Töchter, insbesondere Chrissi, gern in Verlegenheit bringen wollen und auch wenn sein Schwanz manchmal darauf Reaktionen zeigt, würde er niemals mit einer von ihnen Sex haben wollen."

Ben grinste. „Was meint er denn mit ‚man könne nicht aus seiner Haut heraus'? Meinte er da sich oder dich?"

Melanie war die Unschuld in Person. „Keine Ahnung, ich habe das nicht so ernst genommen."

‚Und ob du das ernst genommen hast!', dachte Ben. ‚Für mich heißt das, dass du auch in Aktionen mit Opa Toni verwickelt warst.' Tatsächlich aber sagte er, indem er auf seinen Schwanz deutete. „Er hat dich gesehen und will dich beglücken, Mama. Wohin gehen wir? In dein Schlafzimmer ist wohl nicht so günstig, obwohl es schon einen Kick hätte, es neben Papa zu treiben, wenn er schläft."

„Vergiss es, Sohn! Heute nicht, was aber nicht ‚nie' heißt. Kümmere dich lieber um deine Schwestern, aber mach schnell. Du und Chrissi müsst zur Schule, ob Andi einen Termin hat, weiß ich nicht, aber ich mach mal Frühstück. Hopp!"

„Okay, aber wir kommen garantiert nackt zum Frühstück, also zieh dir am besten auch nichts an, sonst fühlst du dich wieder ‚overdressed'."

Melanie lachte nur, scheuchte ihn weg und ging, nackt, wie sie war, nach unten in die Küche. Damit hatte sie kein Problem und so konnte sie sich auch gleich danach auf der Terrasse sonnen, bis Robert aus dem Bett gefunden hatte. Vielleicht hatte er dann Lust auf einen netten ‚Guten-Morgen-Fick' -- oder bekam sie bei dem leckeren Anblick, den sie ihm zu bieten entschlossen war. Jetzt, so kurz davor, auch noch mit ihrem Sohn zu bumsen, hätte ihre Stimmung durcheinandergebracht. Aber wenn Robert mal wieder durch seinen Dienst und ‚gewisse Umstände' an der Erfüllung seiner ehelichen Pflichten verhindert war, konnte sie wohl jederzeit auf ihren standfesten Jungen zurückgreifen. Insgeheim wünschte sie ihm aber eine nichtverwandte Freundin, die seine Qualitäten zu schätzen wusste und seiner auch würdig war.