Alle Kommentare zu 'Alles, Was Sie Braucht'

Eine tolle Geschichte, ganz nach meinem Geschmack. Im Bereich BDSM ist sie vielleicht nicht ganz ideal untergebracht (normalerweise ignoriere ich diese Sparte, aber der Einleitungssatz hat mich neugierig gemacht). Wunderbar wie die Gefühle beschrieben werden, aber noch viel besser der Sex. Die Geschichte hat die richtige Länge, ist sehr ausführlich und bietet das eine oder andere Sahnehäubchen. Es war ein echter Lesegenuss!

geile story....da freue ich mich doch auf mehr :)

... also hinsichtlich sowohl des Zwischenmenschlichen als auch Erotischen. Beides bleibt arg der Oberfläche verhaftet, finde ich. Und dann ist da noch die Logik, die im Eifer des Gefechts an einer Stelle auszusetzen scheint: Als Jan Denise im Missionar rannimmt stoßen "seine dicken Eier gegen [ihr] Schambein"!? Muss ja eine ganz schön kamasutraische Auslegung des Missionars bzw. anatomische Sensation auf Seiten Jans sein, oder?

Ansonsten passte der vorliegende Text eigentlich hervorragend in die "Loving Wives"-Kategorie, denn er bedient schlichtweg alle üblichen Cucky-Klischees, womit er sich inhaltlich wunderbar in das dort gängige Textangebot einfügte.

Allerdings, wie überhaupt die Figuren im Allgemeinen in so mancher Steffi-Geschichte zuletzt, der Ehemann hier reichlich emphatielos rüberkommt. Und der Sex wirkt auf mich ziemlich mechanistisch. Anders gesagt: Mir geht nicht auf, was daran so "Killer"-mäßig sein soll. Aber das mag vielleicht der eben erwähnten Erzählperspektive geschuldet sein, könnte dagegen gehalten werden. Jedoch: Dieses mechanistische Moment zieht sich wie ein roter Faden durch Steffis Geschichten. Insofern ist dies also vielleicht eher dem Geist der Autorin geschuldet?

Das als Beobachtungen, die womöglich zum Nachdenken anregen mögen.

–AJ

Um es ganz offen zu sagen: Die Geschichte ist schwanz - und samentreibend. Deshalb hat sie die fünf Punkte mehr als verdient. Aber die Einordnung in die Rubrik BDSM hat sie nicht verdient. Dort ist sie nämlich völlig fehl am Platz. Ich finde, die Rubrik "Voyeure" ist genau dir richtige Zuordnung, denn einfühlsamer kann kein Lustfick beschrieben werden.

Zusammenfassend: Danke Steffi!

Nurnoch zwei kleine Fehler *LOB*

Stimmt nicht ganz, denn allein in der Überschrift finden bereits drei Fehler, denn sowohl das "Was" als auch das "Sie" und das "Braucht" werden klein geschrieben, sodass die Überschrift korrekt gegengelesen lautete: "Alles, was sie braucht". Aber das nur nebenbei...

–AJ

Bei den meisten Geschichten zu diesem Thema tritt rasch die Unfähigkeit des Autors zutage, sich <b>wirklich</b> in die Personen, insbesondere den zuschauenden Mann hineinzuversetzen.

Anders bei Steffi: Du schaffst es, den Personen durch die differenzierte Darstellung eine Dimension der Glaubwürdigkeit zu verleihen; schon mal ein Plus.

Auch die Dialoge haben etwas; sie passen jedenfalls erkennbar zum Kontext.

Normalerweise reizt mich das Thema eher wenig, aber trotzdem: hier ist es gut umgesetzt!

Ludwig

bei all den Boahhhh´ s und Uaahhhhh´s könnte man denken, ein Spiel in einem Tierpark zu beobachten; vielleicht gibt es wirklich Deutsche, die sich wie Gorillas artikulieren, aber wer geht schon mit Primaten ins Bett ...?

Was Titel betrifft, änderte entweder das Lit-System oder die "Redaktion" eigenwillig alles auf groß.

Wahrscheinlich, weil sie das in den USA so gewohnt sind. Oder glaubt jemand, ich schriebe heiß groß?

Seit kurzem sind sie / ist es aber einsichtig und akzeptiert auch kleingeschriebene Wörter im Titel.

@All: Über die Rubrik kann man streiten. Sicherlich hätte sie auch wunderbar unter Exhibitionist & Voyeur gepasst, vielleicht sogar besser. Diese Kategorie hatte ich nicht im Blick gehabt. Trotzdem ist die Kategorie nicht falsch. Ich zitiere aus der Wikipedia: "Als Cuckold (auch kurz als Cucki, Cuck oder Cux) wird vor allem in der BDSM-Szene ein Mann bezeichnet, ..."

@AudenJames: Danke, Herr Klugsch*sser. In genau der von dir gewünschten Form habe ich diesen Text auch eingereicht. Wie du sicherlich wissen müsstest, übertragen irgendwelche Leute die Texte von einem Autorenportal ins das eigentliche Lit-Portal. Und scheinbar machen die das händisch. Jedenfalls passieren da immer wieder Probleme. Bei CouchSurfing 3 doppelten sie den Titel (ist korrigiert), Das Foto 02 reichte ich mal als "Das Foto 02 - Jennys Fotoshooting" ein. Von daher: Hauptsache, was zu nörgeln finden. Und ja, ich ärgere mich auch über den veränderten Titel. Und Nein, ich habe keinen Bock, für diese Lapalie ein UPDATE zu machen, nachher sind vielleicht die Zeilenumbrüche zerschmissen.

Für die Unwissenden: eine Aktualisierung reicht man wie einen neuen Text ein, nur kennzeichnet man im Titel es als Update. Es dauert ähnlich wie beim Einreichen ca. 3 Tage. Und selbst dann ist es kein Garant, dass jemand etwas aktualsiert. Bei einem schwerwiegnden Fehler hatte ich alleine drei Versuche gebraucht.

@Anonymous: Es ist zugegebenermaßen nicht einfach, Laute beim Sex mit lateinischen Buchstaben zu erfassen. Ich kann die Lautstärke mit Groß- und Kleinschreibung abbilden. Dann hört der Zeichenvorrat meiner Tastatur auf. Wenn du bessere Vorschläge hast, her damit. Ansonsten obliegt es in der Fantasie des Lesers, ob er eine heftig stöhnende Frau oder einen Orang-Utan herausliest.

"... aber wer geht schon mit Primaten ins Bett ...?"

Andere Primaten! Ist von der Natur so vorgesehen, gelle?

...wenn Steffi zur Feder greift, kommt eine gute Geschichte dabei heraus.

Über einen Mangel an Emotionen kann ich mich nicht beklagen. Ich fand, da war so einiges. Und es hat bei mir auch entsprechende Resonanz gefunden.

Besonders bei Cuckold-Geschichten steigt mir leicht die Galle hoch, weil ich bei allem Einfühlungsvermögen einfach die Denkstruktur von Omega-Männchen nicht verstehe. Und deswegen verstand ich auch den Prota nicht. Was ihn aber nur wieder umso glaubwürdiger für mich machte, denn die realen Cuckolds verstehe ich auch nicht.

Deswegen hast du das gut gemacht, Steffi. ;-)

Was die Lautäußerungen angeht, wolltest du ja gerne Tipps. Versuchs mal mit weniger vokalen und generell weniger Buchstaben bei einzelnen Wörtern. Einmal hast du Bullermann so weit gedehnt, dass es wirklich ein wenig grotesk wirkte. Ein paar angefangene oder gepresste Worte zwischen den ah's, oh's und uh's helfen auch. Zu viele einfach Lautäußerungen wirken im Schriftbild einfach etwas komisch.

Ansonsten reicht nach meinem empfinden ein aahhh als besonders langgezogener Laut schon aus. Mehr Buchstaben machen es nicht deutlicher, sondern eher seltsamer. Aber vielleicht könntest du ab und zu mit bold-tags - also Fettschrift - arbeiten.

Ich hoffe, das hilft dir. ;-)

Schade, dass dich nur die Nebensächlichkeiten an- oder vielmehr auf(?)zuregen scheinen. Aber dein Ärger diesbezüglich ist natürlich nachvollziehbar. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Mir wurde nämlich schon so manche Formatierung von den "Editors" verhackstückt. Da bedarf es zuweilen sowohl einer gehörigen Portion Glück als auch Geduld...

–AJ

zu Kojote: Vielen Dank für die Blumen. Vor allem aber auch, dass du zwischen der Geschichte und den Sexualpraktiken trennen kannst. Die Praktiken gefallen sicherlich nicht jedem (Mann), trotzdem gibt es diese Leute, die diesen Spleen haben. In diesem Fall geht es aber von der Frau aus, das heißt der Mann wird damit überrumpelt und stimmt dem vor allen aus Angst zu, die Frau zu verlieren. Und da war es mein Ziel, die Sicht des Mannes zu beleuchten.

@Auden: Was soll ich zu deiner Kommentar sagen? Dir gefällt meine Erzählweise nicht, also werde deinen Wünschen wohl auch nie gerecht werden. Gut, ist so. Ich kann damit leben. Und welche Probleme hast du damit, dass der Mann schon gerne der Benachteiligte ist?

Ich weiß leider nicht, worauf deine Frage, was für Probleme ich damit habe, dass der Mann schon gerne der Benachteiligte sei, abzielt. Könntest du vielleicht so nett sein und mir dies erläutern?

Du schreibst schöne Geschichten, sie gefallen mir,

danke

Das liest man nach der Zeit wahrscheinlich eh nicht mehr, aber ich gebe mal meinen Eindruck, fern literarischer Kritik, ab.

Die Geschichte ist toll geschrieben und (für mich wichtig) gut zu lesen. Cux-Geschichten mag es zwar mittlerweile wie Sand am Meer geben, aber diese wollte ich seit langem mal wieder bis zum Ende lesen, obwohl es eigentlich nicht so mein Thema ist. Das läßt sie aus den anderen schon allein deswegen deutlich hervorstechen.

Btw, aber... Das mag wohl altersbedingt so sein und dem Wesen einer Cuckold(geschichte) widersprechen: Ich gebe die Hoffnung auf ein Happyend - aus meiner Sicht-, einen geläuterten Cuckold, einen entsprechenden Partner sowie das Fegefeuer für die Nutznießer der Umstände :D Ok, das war jetzt wahrscheinlich weit hergeholt...

Kurz und knapp, die Geschichte(n) von Steffi gefallen mir und ich freue mich darauf hoffentlich weitere zu lesen.

Leider überhaupt nicht mein Fall. Wie in solchen Geschichten ist der Ehemann immer der Töffel und wird auch noch als Looser bezeichnet. Er ist im Grunde genommen nur noch für die Ernährung und Betreuung der Familie zuständig.

Ich finde es total entwürdigend und kann mir persönlich nicht vorstellen, jemals solch eine "Beziehung " zu führen. Einfach nur Ekelhaft. Diese Schlampe von Ehefrau wäre noch am selben Tag aus dem Haus oder der Wohnung geflogen.

Moin, ich finde diese Fantasie immer wieder anregend, daher ist es auch Bestandteil in einigen Geschichten. Aber eines kann ich nicht nachvollziehen: nachdem Jan weg war, waren sie im Bett. Würde ich heute die Geschichte neu schreiben, würde ich diesen Teil wohl ausbauen. Was erlebten sie nach dieser Nacht? Danke für dein Feedback!

Tolle Geschichte. Ich würde meiner Frau gerne beim Fremdficken zusehen.

Obwohl meiner eher wie der von Jan ist.

Der Ehemann wird an die Heizung gefesselt und soll sich an der Fickerei sei.ner Frau erfreuen. Gehts noch? Und am Morgen nochmal. Die Frau spinnt wohl. Soll sich einen Deppen als Mann suchen.,der das mit sich machen lässt . Solche Frauen, für die nur die Schwanz Größe zählt, sollte man in Heime für afrikanische Flüchtlinge als Sozialbetreuerinnen schicken.