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Alles wird gut, Mutti...

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"Und Nick? Nennst du mich bitte weiter Miriam? Ich fand das echt schön..."

Er konnte gerade noch erkennen, dass sie ein wenig rot wurde, bevor ihre Tür auch schon eilig ins Schloss schnappte.

(Das Thema Ralf kam danach nur noch einmal, nämlich bei der Scheidung, zur Sprache. Miriam verzichtete gegenüber ihrem, daraufhin breit grinsenden, Ex auf sämtliche eventuell bestehenden Ansprüche. "Ich will mit dem Typen nichts mehr zu tun haben!" Eine ziemlich weise Entscheidung, denn in dem Moment interessierten sich bereits Zoll und Finanzamt für den Wichser...)

Das dauerte ja ewig! Schon wollte Nick seine Mutter ein wenig antreiben, da kam sie auch schon aus ihrem Zimmer stolziert. Sie hatte sich in eine wahre Augenweide verwandelt. Weiter, an der Seite beinahe zu hoch geschlitzter, weisser Rock, dazu passendes Oberteil mit einem fast zu kecken Ausschnitt und hochhackige Sandaletten.

Sie war dezent geschminkt, in ihren Ohrläppchen baumelten grosse glitzernde Ringe und ihre langen Haare fielen in weichen Wellen über ihre linke Schulter. Schüchtern dastehend fragte sie:

"Nimmst du mich so mit?"

"WOW! Ich meine... Ja! Natürlich! Du bist ein Traum in Tüten, Mutti!"

Sie lächelte und richtete sich ein wenig auf.

"Miriam..."

"Natürlich..., Miriam... Ich war gerade einfach nur geplättet, so toll siehst du aus."

Ihre Gestalt straffte sich endgültig.

"Danke, Nick... Können wir dann los?"

Und ob!

Im Cafe konnte Nick nicht umhin, die neidisch anerkennenden Blicke zu bemerken, die andere männliche Gäste ihm verstohlen zuwarfen. Ebenso das empörte Tuscheln der Omas am Nachbartisch. ("Also wirklich! So ein junger Kerl! Sie könnte ja seine Mutter sein!")

Auch Miriam blieb nicht verborgen, dass sie und ihr Sohn das Hauptgesprächsthema waren. Aber sie tat nichts, um den falschen Eindruck irgendwie zu mindern. Ganz im Gegenteil! Sie tätschelte ab und zu sanft seine Hand, strich ihm mit einem manikürten Fingernagel über den Arm und gab ihm schliesslich sogar einen sachten Kuss auf die Wange. Das hektische Zischeln am Nebentisch wurde gleich noch wilder.

"Lass das, Miriam. Oder willst du, dass die uns alle wirklich für ein Liebespaar halten?"

Sie lachte hell.

"Sollen sie doch! Wir lassen uns ja schliesslich nichts zu Schulden kommen! Da können wir uns den Spass ruhig gönnen..."

Mit einem Grinsen schüttelte Nick den Kopf.

"Auf deine Verantwortung!"

Ihr Mund näherte sich seinem Ohr, um ihm schelmisch zuzuflüstern:

"Ausserdem, wenn du nicht mein Sohn wärst, könnte ich eventuell wirklich glatt in Versuchung kommen...!"

Ohne zu überlegen, antwortete er ebenso leise.

"Danke. Und ich kann dir dieses Kompliment ehrlicherweise nur zurückgeben..."

Sie tranken noch ganz gemütlich ihren Kaffee aus und verliessen die gastliche Stätte.

"Wohin jetzt, Nick?"

"Wozu hättest du denn Lust?"

"Auf einen ausgedehnten Spaziergang im Grünen. Vielleicht können wir ja hoch zur Kapelle des Heiligen Cunnilingus? Ich hab gehört, dass es dort richtig schön sein soll."

"Gern, Miriam. Allerdings befürchte ich, dass deine Schühchen nicht mal die ersten hundert Meter Waldweg durchhalten. Oder du umknickst. Dann müsste ich dich zurücktragen."

"Das würde ein starker Mann wie du doch mit Leichtigkeit schaffen."

"Und bei einer schönen Frau wie dir wäre es mir sogar ein Vergnügen!"

"Bis du dir dabei dann ganz übel den Rücken verrenkst! Aber ich hab noch ein Paar Sneakers im Auto..."

Am Waldparkplatz angekommen, wechselte Miriam ihre Schuhe. Einen Fuss auf den hinteren Stossfänger gestützt, erst den einen. Dann den anderen. Und plötzlich hatte Nick einen perfekten Blick auf ein langes, schlankes, wohlgeformtes Bein, das durch den Schlitz im Rock vollständig zum Vorschein kam. Sogar ein winziges Stückchen Pobacke konnte er sehen!

Aber nur ganz kurz. Dann verschwand der makellose Schenkel schon wieder unter dem weiten Rock. Seine Mutter richtete sich auf und sagte mit einem strahlenden Lächeln:

"Fertig!"

Oben an der Kapelle besichtigten sie diese, obwohl es nicht viel zu sehen gab. Einige alte, aber gut restaurierte Wandmalereien hinter Glas. Darauf die üblichen dümmlichen Grafitti. Und in der Ecke eine Statue des Heiligen, dem ein "Spassvogel" mit Filzstift ein zahnlückiges Lächeln verpasst hatte.

Kopfschüttelnd sagte Miriam:

"Narrenhände beschmieren Tische und Wände!"

"Es heisst, wenn man allein in der Kapelle ist und Cunnilingus einen Wunsch ins Ohr flüstert, dann geht dieser in Erfüllung. Man kann auch etwas persönliches hierlassen, dass hinter der Klappe dort deponiert wird. Aber die geht nur auf, wenn Geld eingeworfen wird. Wurde zu oft als Mülleimer benutzt..."

Nachdenklich interessiert betrachtete Miriam den Heiligen, während Nick fragte:

"Sollen wir weiter?"

"Geh schon mal vor, Nick. Ich glaube, ich muss noch ein Wörtchen mit ihm wechseln."

"OK, bis gleich."

Sie nahmen einem anderen Weg zurück und kamen dabei an der Bronzefigur eines sitzenden Hundes vorbei, dessen abgetrennter Kopf zwischen den Vorderpfoten lag.

"Das Vieh hat angeblich im Dreissigjährigen Krieg die Stadt gerettet. Ein feindlicher Soldat soll ihm den Kopf abgeschlagen haben. Danach hat der Köter, laut Legende, trotzdem noch dreimal gebellt und so die Wachen alarmiert. Manche Leute kommen hierher und streicheln ihn dreimal, weil sie sich einen Retter in der Not erhoffen. Oder wenn ihnen ein solcher erschienen ist."

Miriam lächelte ihn an.

"Na, dann hab ich ja allen Grund es ihnen gleichzutun!"

Sie beugte sich hinunter und strich über das durch die Sonne erwärmte Metall.

"Danke, Hund! Und danke, Nick!"

Damit gab sie ihrem Sohn einen fetten, überschwänglichen Schmatzer auf die Wange.

Beide spazierten stundenlang durch den Wald, wobei sich Miriam bald bei Nick einhakte, und nahmen irgendwann einen kleinen Imbiss ein.

Danach verliefen sie sich ein wenig, amüsierten sich aber köstlich darüber, fanden den Weg zurück und hielten schliesslich an einer Lichtung an. An einen Baum gelehnt sah Nick zu, wie seine Mutter, wie ein junges Mädchen, vergnügt über die sonnige Waldwiese hüpfte und einige Blumen pflückte. Als sie sich dabei einmal mit dem Rücken zu ihm bückte, fiel ihm etwas auf. MOMENT! Hatte Miriam etwa kein Höschen an? Jedenfalls schimmerte keines durch den weissen Rock. Naja, wahrscheinlich trug sie einen Stringtanga. Und erweckte so nur den blossen Anschein. Aber wieso bekam er bei dem blossen Gedanken, seine Mutter könnte unter ihren Rock nackt sein, fast einen Steifen?!? Doch da richtete Miriam sich auch schon wieder auf, drehte sich zu ihm und lachte ihn fröhlich an...

Nach mehr Zeit, als ursprünglich geplant, kamen Mutter und Sohn zurück zu ihrem Wagen.

An seinen Arm geschmiegt, ihren Kopf auf Nicks Schulter, blickte Miriam sehnsüchtig in den Sonnenuntergang über den umliegenden Bäumen.

"Schön..."

"Ja, sieht ganz nett aus..."

Mit einer weitschweifigen Geste wies sie auf das Panorama.

"Ich meinte nicht das! OK, nicht nur... Ich meinte den ganzen Tag, Nick! Ich bin SO glücklich!"

Diesmal landete ihr Schmatzer auf seinem Mundwinkel.

Das sonntägliche Frühstück im "Cafe Baumkuchen" behielten Miriam und Nick weiterhin bei. Womit sie die getuschelten Theorien und Vermutungen des Kaffeekränzchens bald immer mehr anheizten. Lachten zuhause schallend über das, was ihnen die, natürlich eingeweihte, Bedienung Anette an Gerüchten zutrug. Doch irgendwann hatten sie genug von "Doch ganz klar Seitensprung...", "Zuhause unbefriedigte Ehefrau...", "Sehr wahrscheinlich ein Gigolo...", und ähnlichem. (Weil sie da bereits auf irgendwelche Gerüchte gut verzichten konnten!) Und so rief Nick schliesslich, für alle Anwesenden deutlich vernehmbar, durch den Raum:

"Anette? Bringst du meiner MUTTER noch einen Kaffee?"

"Kommt sofort!"

Herunterfallende Unterkiefer. Schnappatmung. Aufgerissene Augen. Deutliche Schamesröte. Gute dreissig Sekunden lang war vom Omitisch kein Laut zu hören. Danach ging das wilde Murmeln wieder los. Mit ziemlich harschen Anschuldigungen, wer jetzt, wieso, weshalb, warum, für diese unglaublich haltlosen Vermutungen verantwortlich war! Und überhaupt!

In dieser Zeit veränderte sich das Verhältnis des Gespanns. Obwohl, eigentlich nicht wirklich. Sie wirkten nur bald mehr so, als wären sie beste Freunde. Und weniger Mutter und Sohn.

Was jedoch nicht hiess, dass Miriam Nick verriet, wohin sie an diesem einen Samstagabend mit Marijke wollte. (Für die Vorbereitungen schloss sie sich in ihrem Zimmer ein und verliess das Haus aufgetakelt wie eine Dreimastfregatte bei einer Flaggenparade...)

Am folgenden Morgen wirkte sie jedoch sehr nachdenklich. Und das steigerte sich, bis sie schliesslich Nick fragte:

"Nick? Soll ich mir eine eigene Wohnung suchen?"

Entgeistert starrte er sie an. Rief dann, vielleicht etwas zu vehement:

"WAS?? Wie kommst bloss auf so einen Blö... äh... so eine Idee, Miriam? Auf gar keinen Fall! Warum denn auch?? "

"Weil... Wie soll ich das jetzt formulieren? Weil du, seit ich eingezogen bin, keine einzige Frau hier hattest, um...um..."

"Um Sex zu haben?"

"Ja... Liegt es eventuell daran, dass du nun wieder "bei Mutti wohnst"? Ich meine, du sollst, vor meiner Ankunft, wohl ein richtiger Schürzenjäger gewesen sein."

(Wie die aufgereit über seinem Bett hängenden Höschen bewiesen...)

"Das hat zumindest Marijke gestern abend gesagt..."

(Deren Slip ebenfalls dort hing. Direkt neben dem ihrer Tochter.)

Plötzlich fing Nick schallend an zu lachen! Seine Mutter sah ihn verblüfft an.

"Jetzt verstehe ich! Daher weht also der Wind! Weisst du was, Miriam? Ich sag dir jetzt direkt was auf den Kopf zu. Und wenn ich damit falsch liege, darfst du mir mit voller Wucht eine knallen! Du warst gestern mit Marijke im "Club 69" und hast dir da eine ordentliche Ration Sex abgeholt, richtig?"

Schamviolett anlaufend, nickte sie stumm.

"Und heute morgen ging dir dann plötzlich auf, dass ich mir diesen Spass, "deinetwegen", eventuell nicht gönnen kann, oder?"

Ein weiteres Nicken bestätigte seine Vermutung.

"Aber da mach dir keine Sorgen, ich bekomm schon mein Stück von Kuchen! Und gestern übrigens ein besonders grosses..."

"Hä? Wie meinst du das?"

"Die Kleine Lou...Ich war mit ihr in dem anderen Swingerclub, "Die Villa". Und bin erst kurz vor dir zuhause angekommen."

"Du gehst auch in Swingerclubs?"

"Ab und zu... Was glaubst du, wo ich Marijke kennengelernt habe?"

Miriams Gesichtszüge entgleisten!

"Aber..."

"Das war, bevor ich mit Lea zusammenkam."

Er grinste.

"Mann, war das peinlich, als sie mich ihrer Mutter vorstellen wollte!"

"Dann weisst du von Marijke, dass ich mit ihr dort war?"

"Nein. Und auch nicht von Louise. Aber ich kenne die beiden schon etwas länger und ahnte, dass sie dich irgendwann würden mitschleppen wollen. Und als Louise dann gestern anrief und mich direkt fragte, ob ich sie begleiten will, wusste ich, dass es soweit war. Sonst ziehen die beiden nämlich immer gemeinsam los...."

"Apropos Louise... Wie ist sie eigentlich zu ihrem Spitznamen "Kleine Lou" gekommen?"

Nick kannte die Geschichte zwar gut. (Schliesslich war er dabei gewesen.) Schüttelte aber lächelnd den Kopf.

"Ich glaube, das sollte sie dir lieber selbst erzählen. Nur soviel: Es hat etwas mit ihrer Entjungferung zu tun..."

("Hör gefälligst SOFORT auf, so breit zu grinsen, Marijke! Und du, Miriam, bestell deinem Sohn einen schönen Gruss von mir! Er soll lieber sehr vorsichtig sein, wenn er mich das nächste Mal leckt! Es könnte dabei nämlich eventuell passieren, dass ich ihn mit meiner Möse ersticke! Aber gut, ich erzähl dir das Ganze! Es war vor etwa sechs Jahren, als...)

"Zu welchem Outfit würdest du mir heute abend raten, Nick? Das hier? Oder soll ich lieber das andere tragen?"

Ihren Sohn fragend ansehend, hielt Miriam die Kleidungsstücke hoch. Sie ging inzwischen ziemlich regelmässig in den "Club 69".

"Nimm die rote Korsage."

Eines Abends hatte sie vor ihrer ganzen Dessoussammlung gestanden und nicht gewusst, was davon sie anziehen sollte. Nick hatte einfach ein Teil herausgefischt und ihr so die Entscheidung abgenommen. Seitdem zog Miriam ihn fast jedes Mal zu Rate, wenn sie mit Louise und/oder Marijke loszog.

"Nicht den Babydoll aus schwarzer Spitze?"

"Hmm, sieht bestimmt auch toll aus an dir. Aber ich denke, die Korsage bringt deine Figur besser zur Geltung."

"Du meinst sicher, sie lässt meine grossen Titten noch grösser wirken!"

"Das hast du gesagt!"

"Oder soll ich doch lieber den weissen Body nehmen? Den kann ich einfach zwischen den Beinen aufknöpfen. Wäre vielleicht ganz praktisch heute abend. Irgendwie hab ich nämlich das Gefühl, dass ich nachher recht schnell zur Sache kommen möchte..."

"Nimm die Korsage. Die schärfste Frau, die heute in den "Club 69" kommt, sollte auch das schärfste Teil aus ihrem Schrank tragen."

Er hatte keine Ahnung, warum ihm das so deutlich herausgerutscht war. Aber es war nun mal genau das, was er dachte.

"Danke für das Kompliment, Nick."

Sie hauchte ihm einen Luftkuss zu. Dann grinste sie.

"Soll ich dir nachher noch deine Boxershorts bügeln, damit du in der "Villa" auch ordentlich gekleidet bist?"

So wie sie, hatte auch er sich entschieden, wieder ganz offen Swingerclubs zu besuchen. Allerdings sprachen die beiden sich immer ab, wer in welchen ging. Sie wollten sich nicht unbedingt über den Weg laufen. (Obwohl Nick manchmal schon, ganz locker, überlegte, diese unausgesprochene Regel zu brechen. Perverserweise fragte er sich bereits seit geraumer Zeit, wie ihre Reizwäsche, die er inzwischen gut kannte, wohl an Miriam aussah...)

"Oder ist das nicht nötig, weil das Ding auch so schon faltenlos sitzt? Zumindest vorne...?"

So wie Nick ihre Dessous kannte, wusste auch Miriam, welche Art Unterhosen ihr Sohn beim Swingen bevorzugte. Schliesslich fragte er sie inzwischen ebenfalls um Rat.

Der zweite Teil ihrer Frage war allerdings eher unbewusst aus ihrem Mund entfleucht. (Beschämenderweise interessierte sie sich wirklich dafür, wie Nick seine Shorts standen. Und war auch ein-, zweimal versucht gewesen, im selben Club wie er aufzulaufen, um genau das herauszufinden...)

"Ich tauch doch nicht mit gebügelter Unterhose im Club auf! Wie sieht das denn aus?! Ausserdem wird das Ding ja sowieso knubbelig!"

Sie streckte ihm grinsend die Zunge raus...

--Das hat Spass gemacht, Miriam!--

--Hat es...!--

Natürlich tauschten sich Mutter und Sohn auch sehr offen über ihre jeweiligen Erfahrungen beim Swingen aus. Liessen dabei jedoch, verständlicherweise, allzu pikante Details beiseite. Doch eines Tages fragte Miriam unvermittelt:

"Sag mal, Nick, bist du wirklich so gut, wie Marijke behauptet?"

"Wobei?"

"Im Frauen verwöhnen..."

"Keine Ahnung, das müssen dir die jeweiligen Damen beantworten. Ich gehöre nämlich nicht zu den Typen, die danach fragen: "Und, wie war ich?" Schliesslich handelt es sich dabei um Sex und nicht um ein Reitsportturnier, wo Noten vergeben werden! Aber warum fragst du mich das?"

"Och, nur so..."

"Du sollst aber auch eine echte Granate im Bett sein, Miriam."

Fast wütend fuhr sie ihn an:

"Wer sagt das?"

"Hat mir Gerda bei meinem letzten Besuch im Club 69 erzählt. Sie meinte auch, dass es schade wäre, dass wir uns noch nie dort getroffen hätten."

"Das wäre ja noch schöner! Können wir das Thema jetzt lassen?"

"Du hast doch damit angefangen..."

"HMPF...!!!"

--Das nächste Mal hältst du deine vorlaute Klappe! Verstanden?!--

--Ja, Miriam... Oder auch nicht...!--

Trotzdem dachten beide nun im Stillen darüber nach, gemeinsam einen Club zu besuchen. Wogen insgeheim das Risiko ab, dass sie als Mutter und Sohn erkannt wurden und danach böse Gerüchte aufkamen. Fanden es zwar gering, wollten sich aber ohne den anderen nicht dafür entscheiden. Trauten sich jedoch nicht, die Sache nochmal auf den Tisch zu bringen. Obwohl sie ahnten, dass ihr Gegenüber sich ebenso stark damit beschäftigte.

So blieb es dabei, dass Miriam und Nick ihre Clubbesuche auch weiterhin getrennt hielten. Doch auch wenn beide viel Spass dabei hatten, sich und ihren jeweiligen Partnern regelrecht das Hirn rauszuvögeln: Irgendetwas fehlte. Was genau, konnte beide partout nicht sagen. Nur, dass es sich in direkter Griffweite befand. Sie es aber einfach nicht sehen konnten!

Bis Nick eines Abends beim Fernsehen eine Erleuchtung hatte. Er hatte einen Arm um die Schulter seine Mutter gelegt und sie sich eng an ihn gekuschelt. So, wie es nun schon etwas länger vertraute Gewohnheit bei den beiden war.

--Wir sitzen hier wie ein... HALT!!---

Etwas in seinem Kopf rastete urplötzlich ein. Und ohne, dass er das wirklich wollte, brach es schon im nächsten Moment einfach aus ihm heraus.

"Miriam?"

Die gab ein vollkommen selig-entspanntes leises Brummen von sich.

"Hm...?

"Ich liebe dich!"

Sie schmiegte sich sofort noch ein wenig enger an ihn.

"Ich weiss... Ich liebe dich auch, Nick..."

Nun gab es kein Zurück! Es ging nicht anders! Er musste einfach loswerden, was ihm wirklich auf der Seele lag! Stotternd setzte Nick fort:

"Ich meine..., Das heisst..., Ich will sagen..., Die Sache ist..."

Miriam richtete sich auf, würgte die Flimmerkiste per Fernbedienung ab, sah ihn direkt an und beendete in ruhigem Ton seinen Satz.

"...dass du mich liebst, wie ein Sohn seine Mutter eigentlich nicht lieben sollte, stimmt´s?"

Er nickte stumm und in ihren Augen begann es plötzlich zu glitzern. War es Wut? Angst? Abscheu? Entrüstung? Alles zusammen? Nein...

Der Schalk, denn sie lächelte unvermittelt.

"Und ich sagte: Ich weiss! Ich liebe dich auch, Nick!"

Innerhalb eines Wimpernschlages teleportierte sie sich breitbeinig auf Nicks Schoss und ein blitzschneller sanfter Kuss landete auf seinen Lippen. Ihre Arme um seinen Nacken gelegt, sah Miriam ihm aus kaum zehn Zentimetern in die Augen. Abwartend. Lauernd...

Er räusperte sich unsicher.

"Jetzt nochmal ganz langsam zum Mitschreiben, Miriam..."

"OK..."

Was nun folgte, war eine schnelle Folge von heissen Küssen, zwischen denen Miriam atemlos hervorpresste:

"Ich liebe... dich ebenfalls..., wie eine Mutter.... ihren Sohn... eigentlich... nicht lieben sollte!"

Seine Arme schlossen sich sofort eng um sie. Zogen Miriam nun noch näher zu sich. In den darauf folgenden Minuten war, ausser dem leisen Schmatzen sehr intensiver Zungenküsse, nichts zu hören.

Doch bald erklang das leise Rascheln von Kleidungsstücken, die nach und nach unbeachtetet zu Boden fielen. Zärtliche Hände erforschten gierig jeden Quadratzentimeter zum Vorschein kommender Haut. Nackte Körper streckten sich sehnsüchtig jeder sanft tatschenden Berührung entgegen, derweil beide nicht einen Sekundenbruchteil von ihrem wilden, hemmungslosen Knutschen abliessen.

Wann er hineingeglitten war? Oder sie sich darübergeschoben hatte? Das blieb ein Rätsel...

Doch irgendwann bemerkte Nick, dass sein Pint tief in der Möse seiner Mutter steckte. Und... SPRITZTE AB!! Gleichzeitig stöhnte Miriam squirtend einen BRACHIALEN Orgasmus in den Mund ihres Sohnes!

Die enge Umarmung, das unablässige gegenseitige Streicheln, die heissen Zungenküsse der beiden intensivierten sich, soweit das überhaupt möglich war, dabei sogar noch...

Schliesslich lösten sich ihre Lippen doch voneinander. Heftig atmend, ihre Stirn leicht an die von Nick gelehnt, ihm dabei tief in die Augen sehend, fragte Miriam leise:

"Seit wann weisst du, dass du mich als Frau und nicht als deine Mutter liebst?"

Leicht mit den Schultern zuckend und genauso wie sie nach Luft ringend, antwortete er:

"Ganz ehrlich? Seit genau der Sekunde, in der ich sagte: "Ich liebe dich!" Glaub mir, vorher hatte ich nicht den leisesten Hauch einer Ahnung davon, was sich da, wahrscheinlich bereits seit geraumer Zeit, in meinem Hinterkopf versteckt hielt. Obwohl, manchmal hab ich mir schon gewünscht, irgendwann eine Frau WIE dich zu finden. Wann wusstest du es?"