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Als Masoschwein im Sklavenhimmel 18

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„Nein, deswegen rufe ich nicht an. Wir brauchen deine medizinische Hilfe. Wir haben hier so eine Art Notfall. Hast du heute vielleicht noch einen Termin für uns frei?"

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„Privat natürlich!"

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„Nein, keine Wurzelentzündung. Eher etwas kosmetisches. Ein Freund von mir hat ein Problem an seinem Sklaven. Da müsste ein bisschen was gemacht werden."

...

„Das trifft sich ja gut! Ich schicke sie dir dann vorbei. Näheres wirst du dann schon sehen. Und die andere Sache, das verzögert sich noch etwas. Ich kann meinen Bekannten nicht erreichen. Aber ich kümmere mich darum!"

...

„Ja, genau!"

...

„In einer halben Stunde müsste das zu schaffen sein. Ich danke dir. Du bist uns eine große Hilfe!"

...

„Ja, ich dir auch! Also bis dann."

Harry legte auf. „Ihr habt es ja mitbekommen. Jörg hat Zeit. Er sagt, gegen Ende des Quartals nimmt er schon lange keine Kassenpatienten mehr an, und deshalb hat er heute keine Termine mehr. Also jede Menge Gelegenheit für den Sklaven, zu beweisen was er vertragen kann. Ich bin gespannt wie das wird, wenn es fertig ist. Vielleicht probiere ich Dreizehn dann sogar selber mal aus. Sonst hat ja nur Orkan die Ehre mich blasen zu dürfen. Aber wenn es getestet ist.... Ich würde ja gerne mitkommen, aber ich habe noch einen wichtigen Termin mit meinen russischen Geschäftsfreunden. Bruno kann ich euch auch nicht mitgeben, der muss mich begleiten. Deshalb soll Orkan euch Gesellschaft leisten. Vielleicht kann er ja was lernen. Ich lasse ihn ja sonst nicht ohne Begleitung aus dem Haus. ... Aber Daniel, du wirst ja bestimmt gut auf ihn aufpassen. Ich vertraue ihn dir an."

Orkan freute sich als er das hörte. Endlich mal wieder raus. Mal wieder was anderes sehen. So glücklich er auch mit Harry war, so sehr fehlte ihm manchmal die Welt da draußen.

Niels stand gemächlich auf und verabschiedete sich. „So, ihr Lieben. Jetzt mache ich mich endlich mal auf den Heimweg. Der Stau ist jetzt bestimmt weg. Ich werde hier ja wohl nicht mehr gebraucht. Ich muss nur noch mal pissen gehen, und dann fahre ich wieder zu meinen eigenen Schweinchen."

Niels wandte sich zum Gehen, da sagte Daniel: „DREIZEHN!"

Das Schweinchen verstand. „Sir Niels?"

Niels blieb stehen. „Ja?"

„Sir Niels, sie brauchen nicht den weiten Weg zur Toilette zu gehen. Ihr lebendes Pissbecken kniet vor ihnen und bittet um ihren Saft!" Es rutschte ein Stück vor, bis es direkt vor Niels Beule kniete, und öffnete weit sein Pisssklavenmaul.

„Daniel, da hast du deinen Sklaven aber gut erzogen. Na, dann will ich mal..." Er zog den Reißverschluss von seinem Overall ganz runter, holte seinen Schwanz heraus und hielt ihn Dreizehn auffordernd hin. „Aber wehe, du beißt!"

Mit diesen Worten schob er seinen Schwanz in das aufgerissene Sklavenmaul. Dreizehns Lippen schlossen sich -- ganz vorsichtig -- über Niels', noch schlaffen Rüssel. Er hielt Dreizehns Kopf mit beiden Händen fest, und begann zu pissen. Immer Schubweise. Er liebte dieses elektrisierende Gefühl, wenn er seine Harnröhre zusammen presste, und den Fluss unterbrach, um sie dann wieder zu entspannen und der Pisse abermals freien Lauf zu lassen.

Das Schweinchen schluckte -- wie schon gewohnt -- begeistert die warme Hengstpisse. Es war ganz entspannt, atmete gelegentlich durch die Nase ein und aus, und konzentrierte sich auf den Saft, der aus Niels' Schwanz in es hinein strömte. Die Pisse hatte einen süßlichen Geschmack. 'Lemonade', sagen manche Amerikaner dazu. Nach was schmeckte sie nur?? Es kannte dieses Aroma. ... Irgendwie kamen ihm Lebkuchen in den Sinn. ... Zimt! Niels Pisse schmeckte nach Zimt. Genau! Er hatte ja von seinem Zimttee gesprochen den er trinken wollte. Deshalb ist die so lecker! Das sollte er sich patentieren lassen. Es genoss alles, bis zum letzten Tropfen.

Niels schien es auch zu gefallen. Auf alle Fälle schwoll sein Schwanz zu beachtlicher Größe heran. Ganz in Gedanken begann er leicht in Dreizehns Maul zu ficken, besann sich dann aber eines Besseren, schob den Sklavenkopf zurück, packte seinen Riemen wieder ein und zog den Reißverschluss entschlossen hoch. Ein kleiner feuchter Fleck bildete sich in seinem Schritt.

„Danke, Sir Niels! Das war die beste Pisse, die ich je schlucken durfte. Sie schmecken ... nach ... Weihnachten!", sagte das Schweinchen und blickte Niels strahlend an.

„Das ist ja nun wirklich mal ein ausgefallenes Kompliment. Aber es gibt wohl Schlimmeres!", erwiderte er und lachte.

Bruno hatte das Geschehen vom Sofa aus beobachtet, und es hatte ihn sehr geil gemacht. Aber er, als einfacher Bodyguard und Türsteher, hatte leider noch nicht oft Sklaven ins Maul pissen dürfen. Vielleicht war jetzt ja wieder eine Gelegenheit. Er meldete sich zu Wort. „Ich glaub', mir geht's wieder besser, aber ich muss auch mal ganz dringend pullern. Darf ich das mobile Klo auch mal benutzen?"

„Natürlich, Bruno!", freute sich Daniel. „Wenn jemand Anspruch auf Entschädigung hat, dann ja wohl du! Bediene dich. Mein Sklave ist dein Sklave!"

Schwerfällig erhob sich Bruno und rief das Schweinchen zu sich. Das gehorchte, rutschte zu ihm, und freute sich auf eine zweite Ladung. Es war wirklich unersättlich. Gierig umschloss sein warmes, feuchtes Maul nun den Schwanz des Muskelmannes.

Es war schon ganz gespannt auf Brunos Geschmack. Der Schwanz lag fleischig und schwer auf seiner Zunge und es wartete auf die ersten Tropfen. Und wartete ... und wartete ... und wartete ... Die Anderen sahen gespannt zu. Bruno konzentrierte sich. Er musste doch eigentlich so dringend, er spürte die Pisse auch schon hoch steigen, aber sie fing nicht an zu fließen. Er dachte tapfer an tropfende Wasserhähne und an Springbrunnen mit gewaltigen Fontänen, aber es ging nicht. - VERDAMMT!

„Äh, ... ich fürchte ..." - er wurde etwas rot - „ ... ich fürchte ich kann nicht pissen, wenn jemand dabei zuschaut. Könnt ihr, ... äh ... könnt ihr euch mal ... äh ... umdrehen bitte? ... Und du, Dreizehn, mach' die Augen zu."

Amüsiert taten die Vier ihm den Gefallen, und auch das Schweinchen verzichtete auf den Anblick des geilen Hengstes. Auf diese Weise - endlich unbeobachtet - konnte Bruno schließlich doch noch pissen. Das Schweinchen saugte den Saft förmlich aus ihm heraus und Bruno stöhnte lustvoll auf.

Ein genüssliches: „Aaahhhhhhhhh...!", war zu hören.

Das Schlucken fiel dem Schweinchen immer leichter. Übung macht den Meister! Schließlich war Brunos Hengstblase leer. Die letzten Tropfen schüttelte er auf Dreizehns Zunge ab, widmete seinem Schwanz noch einen kritischen Blick, seufzte tief, zog sich seine Hose hoch, und knöpfte das Hemd zu.

Das Schweinchen leckte sich die Lippen und sah zu ihm hoch. „Danke Sir Bruno. Danke für ihre geile Pisse." Kaum hatte es das gesagt, da entfuhr ihm ein fürchterlich lauter Rülpser. Zwei Sekunden lang herrschte Totenstille. Dann fingen alle vier, einschließlich Orkans, schallend an zu lachen.

„Wie süß", gluckste Niels, „es hat ein Bäuerchen gemacht!"

Das Schweinchen wurde knallrot. Es war ihm total peinlich!

Bruno lachte auch, tätschelte ihm den Kopf und sagte: „Ho, ho, ho! Hauptsache es hat geschmeckt!"

Daniel grinste. „Schweinchen, Schweinchen, ... wo sind nur deine guten Manieren geblieben?"

„'Tschuldigung", sagte Dreizehn, „das ist mir so raus gerutscht!"

Wieder löste es allgemeine Heiterkeit aus. - Da soll noch mal einer sagen, dass Sex eine ernste Sache ist!

Niels zog sich seine Jacke über. „Jetzt geh' ich aber wirklich. Also, macht's gut Jungs. Wir sehen uns ja dann bei meinem Hoffest. Ich schicke dir noch eine Einladung, Daniel. Tschüß Harry. Und ruf' mich einfach wieder an, wenn du die nächste Lieferung brauchst. Und du Dreizehn, sei ein braver Sklave! ... Und nicht mehr beißen!!" Er drohte mit dem Zeigefinger. „Viel Spaß beim Zahnarzt!" Dann war er draußen.

„Ich denke die Sitzung ist damit beendet. Bruno, bist du wieder fit genug um mit zu kommen?" - Bruno nickte - „Gut. Dann ziehe dich wieder ordentlich an, und geh runter."

Bruno beeilte sich die Krawatte ordentlich hin zu rücken, zog sein Jackett an und setzte eine dunkle Sonnenbrille auf. Er sah verdammt gut aus. Wie ein richtiger Mafiosi. Sein Lächeln war verschwunden, und er wirkte gar nicht mehr wie ein behäbiger Braunbär, sondern mehr wie ein gefährlicher Grizzly. Man sollte Bruno nicht unterschätzen!

„Daniel, wir sollten den Sklaven die Fesseln abnehmen", sagte Harry. „Sie sollen sich anziehen. Ihr müsst auch bald los, wenn ihr nicht zu spät kommen wollt. Ich muss jetzt zu meinem Termin! Solange ihr unterwegs seid, übertrage ich dir das Nutzungsrecht an Orkan. ... Orkan, du tust alles was Sir Daniel dir sagt! Verstanden? Und grüßt Jörg von mir!"

Die Sklaven waren inzwischen aufgestanden. Harry nahm sich seine Aktentasche, zupfte zärtlich an Orkans Ohr und küsste ihn auf die Stirn. „Sei artig!" Mit diesen Worten und einem freundlichen Winken verließ er den Raum. Bruno folgte ihm auf den Fuß.

Daniel wandte sich nun an die beiden Schweine. „So, ihr Sklaven. Jetzt mach' ich euch erst mal die Fesseln ab, und dann macht euch fertig."

Die beiden rieben sich die Handgelenke und das Schweinchen hatte zum ersten Mal die Gelegenheit Orkan richtig zu sehen. Nun konnte er verstehen, warum alle so von ihm schwärmten. Er sah aus, als wäre er grade der neuen Duftwasserreklame eines angesagten Herrenparfümlabels entstiegen. Ein wirklicher 'Hingucker'!

In den frühen Zwanzigern, naturgebräunte Haut, makelloser Körper, Sixpack und alles, schwarze Haare und ein Engelsgesicht mit rehbraunen Augen, die unter langen, dunklen Wimpern hervor schauten, als könnten sie keine Wässerchen trüben. Ein bisschen pausbäckig war das Engelchen. Als wäre noch ein Hauch von Babyspeck zu sehen. Zur Krönung des Ganzen, verfügte er auch noch über süße, kleine, abstehende Öhrchen. Um den Hals trug er ein schmales, elegantes Halseisen, mit einer Öse, an der ein Ring hing. Die Harmonie störten nur die dunklen Striemen auf dem Rücken, und eine helle Narbe auf seinem wohl geformten Sklavenarsch, die fast aussah, wie ein, in Fraktur geschriebenes, 'H'. Seltsame Narbe!

Daniel warf Dreizehn sein Bündel mit der alten Jogginghose und den Sneakers zu. Orkan schlüpfte derweil in seinen Anzug, den er vor dem sabbernden Schweinchen in Sicherheit gebracht hatte. Nun, mit Schlips und Kragen, sah so aus, als wäre er von der Duftwasserwerbung in die Männermodeabteilung gewechselt.

'Echt, ein heißer Feger!', dachte das Schweinchen bei sich. Harry schien auf gepflegtes Auftreten seiner Untergebenen großen Wert zu legen. In seiner Labberhose und dem ausgewaschen Sweatshirt kam es sich nun umso schäbiger vor.

„Seid ihr fertig? Nichts vergessen? Gut, dann kommt mit. Wir können Harrys Wagen nehmen. Der steht unten in der Tiefgarage."

„Hier gibt's 'ne Tiefgarage???", entfuhr es dem Schweinchen. Es dachte an den aufregenden 'Spaziergang' vom Parkhaus hierher.

„Natürlich gibt es hier eine Tiefgarage. Wo sollte man denn sonst parken?", antwortete Daniel, und grinste das Schweinchen schadenfroh und amüsiert an. „Also los, ihr faules Sklavenpack! Wir sollten Jörg nicht warten lassen. Der wird schnell ungeduldig. ... Und ein ungeduldiger Zahnarzt. ...? Ich weiß ja nicht. ..." Daniel schob Orkan durch die Tür, das Schweinchen sank auf die Knie, und wollte so neben seinem Herren den Flur lang kriechen. Der griff es aber am Halsband, zog es hoch und meinte: „Das ist ja lobenswert mein Schweinchen, aber dafür haben wir jetzt keine Zeit. Also 'Simsalabim', und du bist wieder ein Zweibeiner. Und jetzt komm'!"

Zügig gingen sie zum Aufzug und fuhren hinunter in die Garage, wo Harrys Auto stand. Wie könnte es auch anders sein -- es troff vor Klischee -- ein dunkler Geländewagen, mit getönten Scheiben. Daniel öffnete die Heckklappe, klopfte einladend auf die Ladefläche. „Gepäck und Sklaven nach hinten!"

Die beiden kletterten in das Auto. Nach vorne hin war der Stauraum durch ein Hundegitter gesichert. Platz genug war. Sie machten es sich bequem. Daniel fuhr aus der Garage, und zügig durch den Stadtverkehr zur Lochowstraße. Den Weg kannte er noch von der letzten Nacht mit Jörg. Aber dass er Zahnarzt war, hatte er nicht gewusst. So intim waren die beiden dann doch nicht geworden. Aber er mochte ihn.

Jörg hatte ein sympathisches offenes Wesen -- ein noch offeneres Loch -- und wohl auch eine etwas diabolische Ader. Die Schreie, die er aus Kabine 215 gehört hatte, bevor er sich Jörg gewidmet hatte, waren ganz sicher nicht von diesem gewesen. Verbunden mit dem lauten Klatschen, das auf die Gänge gedrungen war, konnte man sich gut einen Reim darauf machen, worauf Jörg alles so stand. Der Weg war nicht weit, und so waren sie nach einer Viertelstunde bei ihm vor der Tür.

Der Betreiber des Gemüseladens im Nachbarhaus guckte etwas komisch, als er Daniel in seiner Lederkluft aus dem Wagen steigen sah, und er die zwei Gestalten aus dem Heckraum holte. Einen 'geschniegelten Fatzke', wie er fand, und einen zerlumpten Penner. Kopfschüttelnd sortierte er weiter seine Auberginen ein und murmelte vor sich hin: „Die spinnen, die Schwulen!"

Daniel klingelte. Die Tür ging auf, und Jörg stand, an einer Stulle mampfend, vor ihnen. Er verschluckte sich fast, als er Daniel sah.

„Mensch, Daniel, du bist also dieser Freund von Harry. Hätte ich das gewusst, hätte ich schon mal einen Topf Melkfett raus geholt." Er lachte und deutete auf sein Wurstbrot. „'Tschuldigung, das ich noch esse, aber mein letzter Patient ist grade erst gegangen. Da war mehr zu tun als ich erwartet habe. Zwei Weisheitszähne mussten raus. Und die saßen fest, sage ich dir. Ich höre immer noch den Kiefer knirschen!" Er schüttelte sich. „Aber jetzt bin ich ganz für euch da. Kommt erst mal rein."

Kaum waren sie drinnen, zeigte Daniel auf den Boden. „Jetzt haben wir wieder Zeit uns ans Protokoll zu halten. Runter ihr beiden!" Das Schweinchen gehorchte sofort. Orkan zögerte. „Worauf wartest du? Du bist auch nur ein Sklave! Also - auf alle Viere!" In seinem Ton lag eine unangenehme Schärfe und Orkan kapierte schnell, dass es besser war, Daniel zu gehorchen. Schließlich hatte der ja auch sein Nutzungsrecht übertragen bekommen.

Daniel und Jörg gingen in die Praxis. Die beiden Sklaven auf dem Boden krochen hinterher. Schon im Wartezimmer herrschte dieser ganz bestimmte Duft, der Zahnarztpraxen immer anhaftet. Dem Schweinchen stellten sich die Nackenhaare auf. Im Behandlungszimmer wartete dann sein ganz persönlicher Albtraum auf es. Der Zahnarztstuhl, mit all seinen Bohrern und Gerätschaften. Säuberlich aufgereiht lagen kleine Zangen, spitze Metallsonden, Tupfer und Injektionsspritzen auf einem Rollwagen neben dem Stuhl. Ihm wurde ganz übel bei dem Anblick.

Jörg zeigte voll Besitzerstolz um sich: „Hier, das ist mein Reich. Mit meinem nagelneuen Behandlungsstuhl 'DentEx 3000'. Das neueste Modell. Er lässt sich in alle möglichen Positionen bringen. Und der Patient kann sicher fest gegurtet werden. Bei Behandlungen unter Narkose ist das extrem wichtig. Hier, mit diesen beiden Seitenteilen kann man den Kopf völlig fixieren. Da verrutscht kein Stiftzahn mehr! Ein Wunderwerk der Technik. Und bestimmt sehr vielseitig verwendbar! - Aber jetzt erzähle mir erst mal was das für ein Notfall ist, und wen du mir da mitgebracht hast." Er deutete auf die beiden Sklaven.

„Stellt euch vor, ihr Schweine!", befahl Daniel.

Das Schweinchen wechselte sofort in die Stand by Position, Arme hinter dem Rücken, Blick nach vorn, und sagte seinen Spruch auf: „Meine Bezeichnung ist Sau Nummer 16/13, kurz Dreizehn, Sir Jörg. Ich bin Sir Daniels Sklave!"

Daniel verbesserte ihn: „Kandidat! Du bist nur mein Kandidat; das weißt du ganz genau Schweinchen!"

Jörg musste grinsen. „Sir Jörg klingt ja völlig bescheuert! Da brauchen wir eine bessere Anrede."

„Master Jörg vielleicht?", fragte das Schweinchen zaghaft.

„Nein, das klingt wie Luther auf der Wartburg!"

„Oder einfach Doktor Peine?", versuchte es das Kleine erneut.

„Auch nicht gut. Da muss ich immer an die Arbeit denken. ... Aber ich hab' 'ne Idee. Hab' ich neulich in einem Porno gehört: 'Mister Pain'! Das passt. Ich bin heute Mister Pain für dich! Verstanden?" Seine Augen glitzerten voll Vorfreude.

„Ja, Mister Pain. Verstanden!", sagte das Schweinchen mit einem Kloß im Hals.

Jörg deutete auf Orkan. „Und der da?"

„Ich bin Orkan. Der Sklave von Sir Harry, Mister Pain!"

„Ach, dann bist du das orientalische Sahneschnittchen, von dem ich schon gehört habe. Harry behält dich wohl mehr im Haus. Aber Recht hat er. So was wie du kann schon mal Neider auf den Plan rufen. Du bist aber auch ein heißes Teil! Und? Kann man dich fisten?"

„Äh, ... ich, ... ich, ... also, das hat noch niemand ausprobiert, Mister Pain. Mein Herr findet das nicht so interessant. Aber ... also, ... ich bin ja schon neugierig."

„Oh, noch ganz jungfräulich das Schnittchen. Klingt ja aufregend. ... Und hast du es schon einmal aktiv probiert? Also hast du schon mal jemanden gefistet?"

„Nein, tut mir leid, Mister Pain, auch das nicht!", antwortete Orkan bedauernd.

„Zeig' mal deine Hände!" Jörg musterte sie aufmerksam, strich mit den Fingerkuppen über die Nägel von Orkan, und nickte zufrieden.

„Ja, schöne Größe, und die Nägel sind ja auch ganz ordentlich gefeilt. Naja, mal sehen was das heute noch gibt. ... Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen!" Er wandte sich wieder an Daniel. „Also Daniel. Jetzt kläre mich doch mal auf, warum ihr überhaupt hier seid. Wo drückt der Zahn? Wie kann ich helfen?"

Daniel erzählte ihm alles was er wissen musste. Das ganze Elend um den zerbissenen Schwanz und den wahrscheinlichen Grund der Misere. Das Schweinchen lauschte voller Unbehagen. Das, und der schmerzensschwangere Geruch der Praxis ließen schon eine leichte Panik in ihm hochsteigen.

Jörg hörte aufmerksam zu, sah ein paar Mal zu Dreizehn rüber, und nickte.

„Das Problem müsste zu beheben sein. Wie hast du es dir gedacht? Soll ich die Übeltäter einfach ziehen? Das dauert zwar eine Zeit bis es verheilt ist, aber dann hätte man endgültig Ruhe. Oder man kann sie auch ganz runter schleifen, und dann eine elastische Kunststoffschiene drüber legen. Das würde sich beim Blasen bestimmt gut machen. Also, was meinst du?"

Die Panik des Schweinchens beschleunigte ihren Aufstieg, und es tastete noch einmal -- vielleicht ein letztes Mal - mit der Zunge vorsichtig seine Zähne ab.

Daniel schüttelte langsam den Kopf. „Nein Jörg. Das wäre mir dann doch zu radikal. Das Sklavenschwein soll noch gut aussehen, und es soll noch gut kauen können. Sonst mindert es den Wert, und ich müsste das Hundefutter dann auch noch pürieren. Ich hatte eher gedacht, dass man die Spitzen entfernt, und den Rest einigermaßen abrundet. Das müsste doch zu machen sein!"

„Kleinigkeit!", sagte Jörg und rieb sich die Hände. „Das mach' ich doch vor'm Kaffee!! ... Dann sollten sich die Sklaven aber langsam mal ausziehen. Schweine müssen nackt sein! Außerdem irritiert es mich, wenn ein Sklave besser angezogen ist, als ich, wenn ich in die Oper gehe!" Er deutete auf Orkan in seinem schnieken Anzug.

„Naja", erwiderte Daniel, „du kennst ja Harry. Alles nur vom Feinsten! Aber auch ein Sklave im Bankerlook ist immer noch nur ein Sklave. Er muss nur immer wissen, wo er hin gehört. ... Los ihr Schweine! Ausziehen, und wieder in Stand by Position!"

Die beiden gehorchten sofort. Orkan wusste zwar nicht so genau, was Daniel mit 'Stand by Position' meinte, aber er machte einfach dasselbe wie das Schweinchen, und so standen die beiden nackt, die Hände hinter den Rücken, die Körper aufrecht, und die Augen geradeaus, neben dem Zahnarztstuhl.

„Aber Hoppla", sagte Jörg anerkennend, „Das sind ja wirklich Prachtexemplare. Nicht schlecht! Gaar nicht so schlecht! ... dreht euch mal um ihr Schweine!" Als er die Verzierungen auf ihren Rücken und Ärschen sah, pfiff er beeindruckt durch die Zähne. „Und sie scheinen ja auch einiges auszuhalten, wie man sieht. Da brauch' ich bestimmt keine Betäubungsspritze zu setzen!" Er lachte dreckig. „Dann lasst uns mal anfangen. Ich muss nur noch mal kurz aufs Klo, und dann kann's losgehen."