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Also So Etwas

Geschichte Info
Nachbarin, Freundin oder mehr.
8.1k Wörter
4.64
40.9k
9
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Also so etwas

© 2021-2022 by bumsfidel

Alle Personen sind über 18 Jahre alt.

Vor einigen Jahren bekamen wir neue Nachbarn. Ganz nette Leute und meine Familie freundete sich schnell mit ihnen an. Mir wäre es zwar lieber gewesen, das Paar hätte einen Sohn gehabt, aber deren Tochter war auch ganz hübsch. Doch zunächst konnte ich mit ihr nicht viel anfangen, denn sie hatte weder für Fußballspielen etwas übrig noch auf längere Radtouren Lust. Eine langweilige Tussy, die lieber Kleidchen für ihre Puppen nähte und für die Schule lernte. Mit der Zeit freundeten wir uns dennoch an, wobei die gegenseitigen Besuche unserer Familien eine große Rolle spielten. Über die Jahre lernte ich, dass sie im Grunde auch nur schüchtern war und sich mit Jungs ähnlich schwertat, wie ich mit Mädchen. Immer häufiger mussten wir uns dumme Bemerkungen anhören, doch mal etwas gemeinsam zu unternehmen oder tanzen zu lernen. Tanzen? Ich? Mich zum Affen machen oder was? Doch Marion fand die Idee nicht schlecht und schlug irgendwann vor:

"Lass es uns doch gemeinsam angehen. Nur du und ich. Ich lache dich schon nicht aus."

Meine Verteidigungsstellung war damit zusammengebrochen. Widerwillig stimmte ich zu und musste feststellen, dass sie sich schon ein paar Schritte angeeignet hatte. Scheiß YouTube. Wie vermutet stellte ich mich zu Beginn reichlich blöd an, aber sie hielt ihr Versprechen. Meistens jedenfalls.

Eines Abends küsste sie mich auf die Wange und sagte: "Danke, dass du so gut mitmachst. Was hältst du davon, wenn wir beim nächsten Mal den Blues üben?"

"Ich dachte, den kann jeder?", antwortete ich naiv.

"Trotzdem. Sicher ist sicher", erwiderte sie und gab mir einen weiteren Kuss.

Kurz. Auf den Mund. Ein Schmatzer sozusagen. Völlig perplex ging ich nach Hause und holte mir einen runter. Die erste Berührung eines weiblichen Körperteils außerhalb der Familie musste schließlich gefeiert werden.

Und dann war es soweit. Mit klopfendem Herzen ging ich zu ihr. Ein komisches Gefühl, denn bisher war ich ohne ausgekommen. Also dem Herzklopfen. Sie war meine Freundin, ja, aber doch nicht so. Sie legte eine CD mit einem langsamen Bluesstück auf und ich nahm sie in den Arm.

"Gut so?", fragte ich.

"Wenn du dich jetzt noch bewegst, ohne mir auf den Füßen herumzutrampeln, ja", grinste sie.

Was natürlich nicht gelang. Wir versuchten es mit einem kleinen Sicherheitsabstand und beim dritten Lied hatte ich den Bogen raus. Ich zog Marion näher zu mir heran, was dummerweise meine unteren Regionen erwachen ließ. Zuerst war es mir peinlich, doch dann wurde es mir egal. Sie im Arm halten zu können, war das Risiko wert. Prompt schubste sie mich plötzlich fort.

"Hast du etwa einen Harten?", fragte sie mich entrüstet.

"Eh, ja", gab ich kleinlaut zu.

"Aber wieso? Wir tanzen doch nur", schaute sie mich mit rotem Kopf an.

"Schon. Aber du bist ein Mädchen. Und ein verdammt hübsches dazu."

Ich hatte noch nie einem Mädchen ein Kompliment gemacht und das hier war mir einfach so herausgerutscht.

"Meinst du?", zweifelte sie.

"Ja. Es ist schön, dich im Arm zu halten. Du bist so warm und ..."

"Und was?"

"Du riechst gut."

"Ich rieche gut?", lachte sie.

"Ja. Ich mag das."

"Es erregt dich, ja?"

"Nicht nur."

"Was denn noch?"

"Alles. Deine Bewegungen, wie du mich hältst und so."

"Also wie bei mir", erwiderte sie und ergänzte kaum verständlich: "Ich bin feucht geworden."

Sie schaute mich an, mit hochrotem Kopf, wie ich auf die Beichte reagieren würde. Vor lauter Schüchternheit brachte ich wie üblich keinen gescheiten Satz zustande.

"Da sind wir schon zwei", stotterte ich.

Zum Glück war ich im Handeln etwas besser. Nicht besonders viel, aber es reichte. Ich nahm sie wieder in den Arm, presste sie an mich und drehte mich mit ihr im Kreis. Marion lehnte sich erneut an meine Schulter, presste sogar ihren Unterleib an meinen. Es gab keinen Zweifel, dass sie meinen Dicken spüren musste, aber diesmal zuckte sie nicht zurück. Im Gegenteil, plötzlich hob sie ihr Gesicht und bot mir ihre Lippen zum Kuss. Ihre Zunge bohrte sich in meinen Mund und beide begannen wir heftig zu atmen. Ich legte eine Hand auf ihren Po und drückte sie an mich. Jetzt oder nie, dachte ich.

Ich suchte ihr Bündchen und glitt mit einer Hand hinein, spürte ihr nacktes Fleisch. Die strammen Pobacken. Marion reagierte, indem sie mich einfach weiter küsste und ihren Unterleib an meinem Harten rieb. Ich löste meinen Mund von ihrem, schaute ihr tief in die Augen, bückte mich und zog ihr die Shorts samt Slip aus. Ohne ein Wort zu sagen, stieg sie aus den Klamotten und schoss sie zur Seite. Einen Augenblick betrachtete ich ihr dichtes Schamhaar, nahm ihren Geruch wahr. Aber ich traute mich nicht, sie da zu küssen oder irgendetwas anderes mit ihrem Geschlecht zu machen. Schüchtern und unerfahren kam ich wieder hoch, nahm sie erneut in die Arme. Bis zum nächsten Lied tanzte sie mit entblößtem Unterleib mit mir weiter.

Als sie dann zum CD-Spieler ging, ein neues Stück auszusuchen, starrte ich ihrem nackten Hintern hinterher. Geil. Dann drehte sie sich um und ich hatte Mühe den Blick von ihrer Scham wegzubekommen und ihr ins Gesicht zusehen. Sie lächelte wissend. Verdammtes Luder. Wie selbstverständlich schmiegte sie sich wieder in meine Arme. Immer noch nackt. Jedenfalls unten herum.

"Findest du das nicht unfair?", fragte sie mich dann zu Beginn des folgenden Titels.

"Ich kann aber für nichts garantieren", erwiderte ich, zugegebenermaßen etwas rätselhaft.

"Was meinst du?", fragte sie prompt.

"Na ja, wenn ich jetzt auch, also unten ohne, und wir berühren uns, dann, ja also, es könnte sein ..."

Mit knallroter Birne brach ich ab. Normalerweise neige ich nicht zu Schweißausbrüchen, aber dieses Mal lief mir die Brühe den Rücken und an den Seiten runter.

"Kriegst du dann einen Orgasmus?", schaute sie mich zweifelnd an. "Einfach so?"

"Könnte sein", wiederholte ich.

Mein Vokabular war wohl etwas eingeschränkt.

"Das will ich sehen", rief sie enthusiastisch.

Diese Reaktion hatte ich nun nicht erwartet. Peinlich berührt zog ich meine Shorts aus, wie sie in einem Rutsch zusammen mit dem Slip. Mein Rohr zeigte waagerecht auf ihre Scham.

"Hübsch", murmelte sie. "Ganz ordentlich, oder? Ich hab keine Ahnung, aber der schaut mir nicht gerade klein aus."

Es klang ein wenig zaghaft, wenn nicht sogar verschreckt.

"So Mittelmaß", erwiderte ich. "Sollen wir wieder?"

Mit dem Ständer ihren Blicken ausgesetzt zu sein war mir unangenehm. So hatte ich mich noch nie einem Mädchen gezeigt. Marion nickte und schmiegte sich an mich.

"Hey! Wo willst du hin?", protestierte sie jedoch unverzüglich.

Meine Banane war zwischen ihre Beine gerutscht. Schnell griff ich zu und beförderte sie zwischen unsere Bäuche.

"So besser?"

"Viel besser", murmelte sie. "Muss ich irgendetwas machen, damit du kommst?"

Ich hatte mit der gegenteiligen Frage gerechnet: "Was muss ich vermeiden, damit du nicht kommst." Auch gut, wenn nicht besser.

"Woher soll ich das wissen?", murmelte ich. "Ich hab doch auch noch nie so mit einem Mädchen getanzt."

Sie sagte nichts, sondern presste sich wieder an mich. Ihr Unterleib bewegte sich aufreizend hin und her und ich war mehrfach nahe daran, einfach abzuspritzen, aber der letzte Kick fehlte irgendwie. Ich dachte, vielleicht würde es helfen, wenn ich ihre Brüste erkunden könnte und ließ eine Hand auf ihr T-Shirt wandern. Sie ließ es sich gefallen und wehrte sich auch nicht, als ich meine Hand unter ihr Shirt gleiten ließ und die nackten Titten befummelte.

"Gib es zu, du kommst so nicht", schaute sie mich plötzlich fragend an. "Bin ich nicht sexy genug?"

"Spinnst du?"

"Soll ich mich ganz ausziehen?"

Ich konnte nicht antworten. Mein Mund war plötzlich so trocken, dass ich nur noch nicken konnte. Vermutlich hätte jeder Laut von mir gestaubt. Marion streifte das Shirt über den Kopf und öffnete ihren BH. Langsam und bedächtig entblößte sie ihre Brüste.

"Mein Gott", flüsterte ich.

"So hässlich?"

"So schön. Wunderschön."

Ich beugte mich vor und küsste ihre Brustwarzen. Eine nach der anderen. Sie erschauerte und ich hatte den Eindruck, dass ich zu weit gegangen war. Marion schob mich fort und klammerte sich erneut an mich. Mein Schwert klemmte sich wieder zwischen ihre Beine, doch diesmal griff sie beherzt zu und platzierte es zwischen unsere Bäuche.

"Dorthin", bestimmte sie. "Da unten ist es mir zu gefährlich."

"Du hast mich angefasst", stellte ich verblüfft fest.

"Na und? Du hast ja auch an meinen Titten herumgefummelt."

"Machst du es noch einmal?"

Den zweifelnden Blick kannte ich nun schon. Sie zögerte einen Moment, doch dann fühlte ich ihre Hand an meinem Schwanz.

"Vor und zurück", gab ich den Takt an.

"Ach so. Das hast du vor", kicherte sie.

Sie rückte einen Zentimeter von mir ab und dann machte sie es. Sie tat es. Vor und zurück. Schaute nach unten. Sah sich selbst zu, wie sie mir einen hobelte. Blickte in meine Augen. Erkannte, wie ich das Gesicht verzog. Dass es mir jeden Augenblick kommen würde. Schaute wieder nach unten, sah, wie es ihr auf die Schenkel spritzte. Wollte loslassen.

"Weiter!", rief ich, "um Himmels willen, mach weiter!"

Sie gehorchte. Schuss um Schuss lief es an ihren Beinen herunter.

"Was für eine Sauerei", schimpfte sie schließlich lachend. "Ich glaube, ich muss mal ins Bad."

---

Als sie nach einiger Zeit wieder herauskam, hatte sie ihren Bademantel an.

"Wir hätten das nicht tun sollen", erklärte sie, für mich völlig unerwartet. "Zieh dich wieder an."

"Was ist los? Ich dachte wir, ich meine, was ist mit dir?"

"Was soll sein?"

"Aber ich wollte, ich dachte, ich würde, äh, könnte dich auch streicheln?"

"Schon erledigt", schaute sie mich schief grinsend an.

Erledigt? Was? Wieso? Weshalb?

"Du hast ...?", blieb mir der Mund offen stehen.

"Onaniert, ja. War mir sicherer."

"Ich glaub es nicht."

"Dann lass es. Mädchen tun es auch."

"Das weiß ich."

"Gut. Zieh dich an."

"Warum bist du so zickig? Was ist los?"

"Das kann ich dir sagen. Ich war nicht darauf vorbereitet. Es kam alles so plötzlich. Und ich weiß nicht, ob es richtig war. Ich will dir keine falschen Hoffnungen machen. Und mir auch nicht."

"Aber unsere Freundschaft?"

"Gerade deswegen. Lass mich ein paar Tage nachdenken, ja? Sei so lieb. Bitte."

Was blieb mir anderes übrig, als mit eingezogenem Schwanz abzuziehen? Ich war zwar sauer, aber als ich am nächsten Tag darüber nachdachte, musste ich zugeben, dass sie recht hatte. Ein bisschen zumindest. Wir waren Freunde, enge sogar. Hatten nie einen Krach gehabt. Was wäre, wenn wir ein Liebespaar würden? Können Liebespaare gleichzeitig beste Freunde sein? Ich denke ja. Aber was ist mit ihr? Glaubt sie das auch? Ein paar Tage später erhielt ich die Antwort.

"Kommst du?", rief sie mir über den Gartenzaun zu.

Mir war nicht recht wohl dabei, aber ich ging zu ihr.

"Mach nicht so ein Gesicht", erklärte Marion mir, als ich zur Tür reinkam. "Ich hab nachgedacht."

"Aha. Schön."

"Jetzt sei doch nicht so. Echte Freunde sollten füreinander da sein, oder?"

"Klar."

"In jeder Situation, ja?"

"Immer noch klar."

"Also auch in schwierigen."

"Worauf willst du hinaus?"

Einen Augenblick zögerte Marion, als ob sie nicht sicher sei, aber dann legte sie los:

"Also ich sehe das so", begann sie, "wir sind gute Freunde, richtig gute. Ich erzähle dir alles und du mir auch. Soweit ich das beurteilen kann."

Ich nickte pflichtschuldig und sie fuhr fort:

"Wir sind beide schüchtern bis auf die Knochen, stimmt's? Und ich fand das mit dem Tanzen echt gut. Hat Spaß gemacht. Auch das, mmh, am Ende."

"Ach ja?", keimte Hoffnung in mir auf.

"Also wenn du mir etwas versprichst, dann könnten wir, vielleicht, also die Möglichkeit möchte ich nicht ausschließen, äh, da weitermachen."

Also schien ihr Lieblingswort zu werden.

"Mit tanzen?", stellte ich mich absichtlich dumm.

"Blödmann. Wenn du nicht willst, dann sag es!"

Es schien ihr ernst zu sein. Jedenfalls hatte sie im Augenblick keine Antenne für meinen Humor.

"Ich will", hob ich dennoch eine Hand zum Eid. "Aber was soll ich versprechen?"

"Dass du dich nicht in mich verliebst. Ich möchte keinen guten Freund verlieren. Weder meinen besten, noch den einzigen."

"Das geht nicht", antwortete ich ehrlich.

"Wieso nicht?"

"Ich kann nicht rein mechanisch mit dir schlafen. Dazu mag ich dich viel zu sehr."

"Wer hat denn was von schlafen gesagt?"

"Ich dachte ..."

"Ja, du denkst richtig. Nur ..."

"Was nur?"

"Jetzt geht das Ganze von vorne los. Ich hatte mir das einfacher vorgestellt."

"Und ich denke, wir sollten das Risiko eingehen. Etwas Anderes wäre feige."

"Ich mag dich auch", gab sie zu, "eigentlich viel zu sehr. Ich glaube, ich bin dann lieber feige."

"Jetzt komm schon her", zog ich sie zu mir und küsste sie.

Diesmal verzichteten wir auf die Musik. Ich wiegte sie so im Arm. Bevor sie mir entwischen konnte, hielt ich sie am Hintern fest. Mein kleiner Mann meldete Körperkontakt und richtete sich auf.

"Oh nein", rief Marion. "Nicht schon wieder. Diesmal bin ich dran."

Offensichtlich hatte sie es sich überlegt. Okay, was war von einer typischen wankelmütigen Frau anderes zu erwarten? Sie zog ihr Bade-Shirt über den Kopf und ich stellte fest, dass sie auf BH und Slip verzichtet hatte. Zwei Radioknöpfe strahlten mich an, einer für den Sender, der andere für die Lautstärke. Ich probierte beide aus.

"Uhh", rief sie.

Der Sender gefiel mir. Der Lautstärkeknopf ebenso. Ich spielte ein wenig herum, bis mich Marion fragte:

"Sag mal, was hast du vor? Abdrehen gilt nicht. Sonst friemele ich dir einen Knoten in die Leitung."

"Lass mich doch", brummte ich. "Schließlich hab ich nicht jeden Tag so ein schönes Spielzeug zur Verfügung."

"Och da ließe sich drüber reden", meinte meine enge Freundin.

Es war erst das zweite Mal, dass ich sie nackt sah. So richtig unbekleidet, vom Scheitel bis zur Sohle. Natürlich hatte früher meine Fantasie mir ein paar Bilder in den Kopf projiziert, wenn ich sie im Bikini gesehen hatte, aber das hier war echt. Die Brust war deutlich weicher als damals vermutet, obwohl beide Nippel nach vorne zeigten. Auch waren sie kleiner und dunkler als ich mir vorgestellt hatte, ganz so, als hätten sich ihre Farbpigmente auf einer kleineren Fläche zusammengedrängt.

So langsam merkte ich, dass ich mich verrannte. Vor lauter Feigheit und Unwissenheit hielt ich mich unmöglich lange mit ihren Titten auf. Dabei gab es doch noch viel mehr zu erforschen. Also gab ich den Knospen einen kurzen Kuss und kniete mich vor ihre Scham. Deutlicher Sexgeruch stieg mir in die Nase. Also war dies bei Mädchen auch nicht anders, als bei Jungs, die mit Eintritt in die Pubertät einen strammen Eigengeruch ausbildeten, den manche Duschseife zur Verzweiflung brachte.

Ich küsste ihre Schamhaare, puhlte mir prompt ein loses von den Lippen und steckte einen Finger zwischen ihre Beine.

"Bist du immer so ungeschickt?", kicherte sie.

Offensichtlich kitzelte ich sie mehr, als dass ich sie anmachte.

"Warte ab, ob du es besser machst", fluchte ich. "Leg dich doch einfach hin, dann komme ich auch besser dran."

"Warum nicht gleich so?", behielt sie selbstverständlich das letzte Wort.

So wackelte ihr Po Richtung Sofa, wo sie sich breitbeinig daraufsetzte. Ich kniete zwar schon wieder unbequem vor ihr, aber okay. Wer Sex haben will, muss leiden, hatte schon Goethe festgestellt. Oder so ähnlich. Meine Hände strichen über ihre Oberschenkel, auf und ab, innen und außen. Immer so, dass ich dem Zielgebiet nach und nach näher kam. Anhauen, umhauen, reinhauen, abhauen, fiel mir ein. Die Aura-Regel. Meines Erachtens befand ich mich gerade im Niemandsland zwischen Stufe eins und zwei. Doch bevor ich zu Stufe drei übergehen konnte, musste ich zunächst einmal wissen, wie genau es dort unten aussah. Schließlich waren da nach allem, was ich so in Erfahrung gebracht hatte, drei Löcher, die man tunlichst nicht verwechseln sollte.

Also wühlte ich mich durch den Urwald, traf auf fleischige Schamlippen, die zwei dieser Eingänge bewachten. Der dritte war leicht zu erkennen, klein, braun und runzelig juckte er mich nicht. Obwohl interessanterweise ein Streifen weißen Mösenschleims darüber seinen Weg gen Fußboden suchte. Was lag näher, als nachzuschauen, wo die Quelle war? Erleichtert stellte ich fest, dass auch hier kaum Verwechslungsgefahr gegeben war. Einmal die Pforte geöffnet zeigte sich mir eine prächtige rosarote Pflaume und ein kleines niedliches Pipiloch. Mutig zeigte ich, was ich mir so angelesen hatte und leckte komplett mit spitzer Zunge durch die feuchte Spalte. Wie ein Hund, der Lob erwartete, blickte ich hoch zu ihr. Sie hatte wohl ähnliche Gedanken.

"Leckerli gibt es später", raunte sie mir zu. "Mach weiter. Der Weg ist das Ziel."

Natürlich steckte ich ihr als Nächstes eine Fingerkuppe rein. Was sonst? Schließlich musste ich wissen, wie sich Scheide innen anfühlt. Ich würde meinen kleinen Mann doch niemals in ein raues beton hartes Loch stecken. Doch ihres war feucht und weich, er würde sich wohlfühlen da drin, vermutete ich. Und nie mehr herauswollen.

"Du kannst ruhig tiefer reingehen", hörte ich sie murmeln. "Ich bin keine Jungfrau mehr."

"Keine?", rief ich völlig verblüfft.

So konnte man sich täuschen. Wer hatte denn da schon seine Dreckspfoten dran gehabt?

"Ich habe es mir selbst gemacht", gab sie achselzuckend zu. "Man hört zu viel von Männern, die keine Ahnung haben und der Frau unnötig weh tun."

"So einer wie ich also?", brummte ich beleidigt.

"Kann ich ahnen, dass du es wirst? Und auch noch so zärtlich bist?"

"Du hättest mich ja mal fragen können", schlug ich vor. "Ich hätte bestimmt nicht nein gesagt."

"Stimmt. Jetzt, wo du es sagst", grinste sie. "Das Problem ist nur, es ist schon eine Weile her und ich war mir damals nicht sicher, ob du schon den Unterschied zwischen Bienchen und Blümchen kennst."

"Also ich bin jetzt das Bienchen und schaue mal, ob da drinnen irgendwo Pollen versteckt sind", spielte ich mit.

"Dann such mal schön", erwiderte sie und spreizte ihre Schenkel noch ein wenig. "Und vergiss nicht, dabei auch den Honigtau abzulecken. Da darf nichts von verloren gehen. Kein Tropfen."

"Ich weiß auch warum", tat ich allwissend.

"Ach ja? Und wieso?", sah sie mich ratlos an.

"Weil Frauen nichts verschwenden. Nicht so wie die Männer, die ihre Sprühsahne möglichst weit verteilen. Frauen möchten ihre mühsam produzierten Sachen zusammenhalten."

"Spinner", lachte sie. "Mach jetzt endlich weiter. Für einen Anfänger bist du recht gut."

"Wie viele Anfänger hattest du denn schon? So zum Vergleich, meine ich."

"Sag ich nicht."

Ich biss zärtlich in ihre Knospe.

"Sag jetzt!"

"Kommt nicht infrage."

Jetzt drehte ich meine Finger in der Spalte und leckte durch die Furche.

"Mehr als drei?"

"Geht dich nichts an."

Meine Finger spielten Pleuelstange, meine Zunge wickelte sich um ihren Liebesknubbel. Dann hörte ich urplötzlich auf und blickte sie an. Ihr Kopf war hochrot geworden, der Hals ebenso und Schweiß bedeckte ihre eben noch trockenen Brüste.

"Ach ja?", antwortete ich in einem Ton, als hätte sie mir gesagt, der nächste Bus käme in drei Minuten.

"Du, du bist der Erste, der an mir herumspielt. Mach weiter, bitteeeee!"

"Mein Vater hat immer gesagt, Danksagungen sind scheiße. Bittbriefe musst du kriegen."

"Kriegst du, so viele du haben willst. Aber mach um Himmel willen weiter!"

Ich machte. So wie gehabt. Fingerstakkato und rollende Zunge. Sie war fertig, so richtig, noch bevor der Bus kam.

"Das war schön", bestätigte sie mir, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war.

"Ehrlich?"

"Ganz ehrlich. Nicht so, als wenn ich es mir selbst gemacht hätte."

"Mmmh."

"Schöner, du Torfkopp. Ganz bestimmt."