Alle Kommentare zu 'And The Signs Along The Highway...'

Gute Idee. Leider wird sie im Eilzugtempo abgehandelt, als würde es sich um einen Buchklappenappetizer handeln.

&japs, das war meine absicht ;P

es sollte eine kurzgeschichte sein, mit offenem ende. etwas kleines, skizziertes, evtl. zum nachdenken anregendes. gemalt mit gefühlen, wenn man's kitschig mag.

liebe grüße!

Ich stoße mich an dem Plusquamperfekt in den letzten Sätzen. Richtig wäre: "sagte er"

...wie alles von dieser Autorin.

Endlich mal wieder ne lesenswerte Story.

Ich liebe die Songs von Meat Loaf & Jim Steinman.

Das Tempo der SHORT-Story ist genau richtig und passt zu dem was erzählt wird.

Zum anonymen Kommentar @"Zeitform":

Im letzten Satz ist das Plusquamperfekt falsch verwendet, und das stört den Kommentator???

Ah da schau her...

Würde es bei LIT nur solche Flüchtigkeitsfehler geben, dann wäre dieses Forum ein Hort guter Erzählkunst.

Na ja, wenn man unbedingt ein Haar in der Suppe finden will, dann findet man auch eines.

vielen dank für die beiden kommentare! :)

zum thema "zeitformen" - nope, die tempi sind korrekt. im text steht da irgendwo der satz: "ich konnte noch gar nicht richtig begreifen, was geschehen war". das ist quasi die einleitung zu einer erinnerung im plusquamperfekt, die allein vom logischen standpunkt aus betrachtet vor der szene am fenster spielt, die im präteritum erzählt wird. und nicht (!) währenddessen. (ich vermute einfach mal, dass genau das deine annahme war :P)

alles andere würde da nämlich auch keinen sinn machen - wie soll sie denn wissen, dass er weg ist, wenn er doch eigentlich noch hinter ihr steht und ihr seine vergangenheit "beichtet", sozusagen?

&solche dinge, die weiterhin aktuell sind, hab ich im präsens gelassen: "für diese krankheit gibt es keine heilung, sie verläuft bei jedem anders, aber umbringen wird sie jeden, bei dem sie zu spät festgestellt wird." - die andeutungen da sind übrigens absichtlich leicht diffus; ich wollte keine eindeutige anspielung auf irgendeine schwere krankheit im speziellen machen.

da es sich um eine erzählung in der ich-perspektive handelt, fand ich das ganz angebracht mit den unterschiedlichen tempi.

&lieben dank fürs lob!

meat loaf♥ :D

Das vom Zeitformen-Dilettanten geforderte "sagte er" wäre völlig falsch, aber das hat die Autorin eh schon erklärt.

Ja, diese Erzählvariante mit den lückenhaften Skizzen hat was. Unteranderem auch Vorteile für die Autorin, denn so erspart sie es sich, detailliert zu erklären, wie es denn kam, dass sie ihre Unschuld für ein paar Kerzen (die sie dann nicht brauchte) einzutauschen. Aber dieser Hinweis meinerseits ist auch "lückenhaft skiziert! *LOL*)

Alles in allem: Sehr gelungen.

Ich finde diese Geschichte wirklich SEEEHR gelungen. Das Tempo, die Erzählweise... einfach alles.

Und da ich (als Mann) etwas nah am Wasser gebaut und den Todeskampf (Krebs) einer meiner Schwestern miterlebt habe, musste ich etwas schlucken...

Außerdem mal eine Geschichte, die mit (sexuellen) Anspielungen/Andeutungen spielt und nicht nur stumpfes rein/raus. Das läßt der Phantasie ihre Freiheit.

Bitte weiter so, Danke.

LG Michael

Rites of spring

&wenn das für dich die pointe war, dann hast du die story nicht verstanden :P

A story just like a rock song