Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ändert sich was? Kapitel 08

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„So ihr zwei, jetzt seit ihr verlobt und wir haben euch unser Verlobungsgeschenk übergeben. Damit leben ab heute zwei Liebespaare unter einem Dach.", unterstrich Pia die Geschenke von uns.

„Danke für das zauberhafte Verlobungsgeschenk.", flötete Carina.

„Oh ja, ihr beiden. Eine verrückte, aber betörende Idee.", meinte Moni und schob hinterher: "Ich hatte den Heiratsantrag zwar nicht angenommen, aber mit meiner Zustimmung zu deinem Geschenk bestätigt."

Sie sah ihre Frau an und hauchte ein vernehmliches "Ja".

Dann küssten sich beide etwas ausgiebiger.

Wir legten uns an sie und wurden unter Küssen liebevoll umarmt. Lächelnd sahen wir uns an und hielten uns die Hände.

„Ich glaube, dass Moni mit uns noch Abendbrot essen sollte. Um neun Uhr beginnt ihr Dienst und es ist halb acht Uhr.", brach Carina unsere liebevolle Runde ab.

„Ja, ich messe noch einmal Blutdruck und Puls und mache mich frisch. Macht ihr heute das Abendessen bitte ohne mich?"

„Klar, du unser aller Herzblatt.", bestätigte ich Monis bitte.

Es löste sich alles auf und eine halbe Stunde später aßen wir. Wie immer konnte sich unser frisch Verlobtes Paar nicht ohne streicheln und küssen dem Essen widmen. Wir machten es ihnen nach und unterbrachen öfter mit kichern die Mahlzeit. Moni ging, mit vielen Küssen von uns verabschiedet, und wir bereiteten uns für unsere Kuschelmatte vor. Carina hatte recht. Wir verloren tatsächlich in den letzten Stunden keinen Gedanken an unsere ehemaligen Mitbewohner. Im Zimmer schon gar nicht. Carina war uns wichtig und wir wussten genau, dass sie noch etwas ganz bestimmtes brauchte, weil Moni es ihr aus Zeitgründen nicht geben konnte.

Nach der Abendhygiene zu dritt, bei der wir Carina verwöhnten und erlösten, lagen wir in ihren Armen und streichelten sie noch einmal in Lust und Verlangen. Carina war für diese Nacht unsere Göttin und es ging nur um sie. Ich ritt auf ihr und Pia nahm sie oben herum in Beschlag. Es war sehr erregend zu sehen, wie Carina sich wälzte, zitterte und vibrierte. Ihr Stöhnen und die Schreie trieben uns auf die Palme. Pia wurde dabei von mir in ihrer sprudelnden Scheide verwöhnt und ließ es laut aus sich heraus. Die Pausen, die wir immer noch einhielten, führten uns gemeinsam zum donnernden Absturz und ich landete auf Carina, in den Armen von beiden. Hechelnd und stark ein und aus atmend kamen wir schwer runter, weil wir immer noch gegenseitig an uns spielten. Am Ende lagen wir in Carinas Armen und ließen unsere Finger in ihrer Scheide und im Anus stecken. Erschöpft fielen wir in einen tiefen Schlaf.

Moni war am nächsten Morgen kurz nach halb sieben Uhr zu Hause und weckte uns mit ihrem Kuss. Carina war zuerst dran und wir wurden davon wach. Ohne Worte legten wir uns neben sie und bereiteten uns auf Moni vor. Ich übernahm Moni und nach dem wir gemeinsam gefrühstückt hatten, küssten und streichelten wir Moni über einen starken und kurzen Orgasmus in den Schlaf. Wir zogen uns zurück und begannen leise mit dem Umräumen und sortieren. Wenn Carina ihre Kräfte verlor, legten wir sie auf die Couch und uns daneben.

„Wir müssten noch einkaufen gehen.", meinte Pia.

„Stimmt! Am Wochenende wurde fast alles aufgebraucht. Nur Carinas Spezialnahrung ist noch ausreichend vorhanden. Lassen wir Carina ruhen und machen eine Liste. Kommst du mit, Pia?"

„Ja, aber ungern. Ich könnte jetzt..."

„Ich weiß, mein Liebling. Ich auch, aber es muss sein und alleine ohne dich kann und will ich nicht!"

Sollst du auch nicht mein Herzblatt. Carina? Kommst du allein zurecht und wartest bitte auf uns?"

„Natürlich, ihr süßen bezaubernden Lustmolche. Eine Frage habe ich aber noch."

„Schieß los!", forderte ich.

„Gehe ich richtig in der Annahme, dass ihr mich gerade beide noch einmal umhauen wolltet?"

Wir kicherten und wurden Rot.

„Na los, noch einmal. Ist ein schönes Training mit euch beiden."

Sie schob die Decke weg und spreizte die Beine. Es war bereits sehr viel aus ihr ausgelaufen und wir verschwanden zwischen ihren Beinen. Gemeinsam trieben wir sie in die gewünschte Richtung und plötzlich nahm sie von uns jeweils eine Hand und wollte sie in sich spüren.

„Vögelt mich beide mit der Hand, beide...bitte ganz ... hämmert mich durch... ich... mehr... oh mein Gott!... vögelt mich stärker!", schrie und stöhnte sie wie wild. Ihr Körper war eine einzige zuckende Masse die sich vor Gier hin und her wälzte. Dann kam ihr Absturz und sie sank ermattet auf die Liegefläche. Leichtes Zucken, durchsetzt von vibrierenden Beinen. Ausfluss und Urin kamen als Gemisch. Sie pinkelte mit einem schwachen Strahl, der ohne Druck entwich. Pia sah mich an, ich grinste und wir leckten ihre Säfte vorsichtig, ohne großen Reiz auszulösen ab. Carina war ganz still und kam in sich nur schwer runter. Ich flitzte schnell ins Bad, holte ein Handtuch und legte es ihr unter den Po.

„Geht! Ihr vögelnden Pflegekräfte, bevor ich es noch einmal will.", kommandierte Carina lächelnd.

Sie wollte uns an die Hand nehmen und zu sich ziehen, erwischte die nassen Hände, mit ihrem Lustwasser befeuchtet, und grinste.

„Alles von mir?"

„Ja, du durchgevögelte Kranke. Lass bloß los, sonst stecke ich gleich wieder in dir. Es reicht, dass es mir die Schenkel runter läuft.", sagte Pia laut lachend und hielt sich sofort die Hand vor den Mund. Ihr war klar, dass sie etwas laut war und Moni wecken könnte.

Ohne Kuss flüchteten wir leise lachend von Carina und gingen einkaufen. Es war uns egal, dass es uns weiter auslief und wir Carina an uns trugen, mit allem was sie uns mitgegeben hatte. Wir hingen dem gleichen lustvollen Vorgang in Gedanken nach und küssten uns andauernd. Carina klebte an unseren Mündern und wir rochen sie überall an uns.

Es war bei mir zur Selbstverständlichkeit geworden Pia auf der Straße unten herum zu verwöhnen, wenn wir stehen blieben und uns küssten. In allem hatte ich mich ihr angepasst. Es gab keine Bremse mehr in meinem Kopf. Meine Lust auf Mam, Manja, die Neugier auf Hilde waren im Augenblick weit in den gedanklichen Hintergrund getreten. Ich sah nur Pia, Moni und Carina in unterschiedlicher Reihenfolge in meinen Gedanken. Das waren meine Lebenspartnerinnen die ich liebte und begehrte. Meine Frauen waren in mir und bei mir. Ganz vorne meine Pia, die ich anhimmelte. Es war Wahnsinn, wie sehr sie mir meine Liebe zu ihr zurück gab.

In diese himmlische Zweisamkeit beim Einkaufen, fiel mein Blick auf Sonja. Sie stand am Brötchenregal und sah sich immer um, als wolle sie etwas stehlen. Ich rief nach ihr und sie verschwand im Laden.

„Pia, ich habe Sonja gesehen. Sie sieht völlig zerlumpt und dreckig aus. Ich glaube sie wollte eben Brötchen klauen."

„Quatsch, Carina hat gesagt, dass sie verreisen will. Was soll sie hier, wenn sie Urlaub hat. Zerlumpt und dreckig schon gar nicht. Sonja ist immer perfekt gepflegt. Wo ist sie denn?"

Pia sah sich um und ich versuchte es ebenfalls noch einmal mit einem Rundumblick. Sonja war nicht zu sehen. Als ich mich umdrehte und in Richtung Kasse sah, verschwand sie in Richtung Ausgang.

„Da, Pia. Vor uns am Ausgang!", rief ich und zeigte in die Richtung.

„Ich sehe sie, mein Engel. Los hinterher.", stachelte Pia mich jetzt an.

Wir ließen alles stehen und rannten Sonja nach. Quer über den Parkplatz flitzte Sonja vor uns und wir riefen ihr nach.

„Sonja, bitte bleib stehen. Bitte."

Pia schrie aus Leibeskräften mit weinerlicher Stimme: „Sonja, bitte bleib hier, ich flehe dich an, bleib bei mir. Sie sank auf den Asphalt und weinte los. (Ennio Moricone -- Live concert in venice 2007 Overtüre)

Pia kniete neben mir und wir heulten laut, dass uns die Leute anstarrten. Wir klammerten uns aneinander und schluchzten hemmungslos. Als wir noch einmal in ihre Richtung sahen, stand ein junger Mann bei ihr und redete auf sie ein. Er schien sie angehalten zu haben, zeigte in unsere Richtung und ich sah sie weinen, bevor sie verschwand. Nur der junge Mann war noch zu sehen und sah zu uns. Ich erhob mich, als er uns zu winkte und ich zog Pia hoch.

„Komm Pia, da ist was passiert. Ein Mann winkt uns zu sich."

„Oh nein, Sonja!", schrie sie laut auf und rannte mit mir an der Hand zwischen den Autos zu dem Mann. Dort angekommen sahen wir Sonja auf den Knien weinend zusammengekauert.

„Danke.", richtet ich mich an den Mann.

Pia hatte sich vor Sonja gekniet und sie mit ihrem Körper abgedeckt. Sie weinte und schluchzte. Mir liefen leise die Tränen und ich kniete mich zu ihnen, um Sonja auch an mir zu spüren. So weinten wir ziemlich lange und strichen uns sanft über unsere Rücken.

Von unten spürten wir den Druck von Sonja, die sich aufrichten wollte. Wir ließen sie sich erheben.

Erst jetzt merkten wir, dass sie ziemlich stark roch und sahen vor uns eine völlig verdreckte Frau. Ihre blonden Haare waren strohig und wirr durcheinander. Ihre Sachen über und über mit Schmutz verschmiert. Risse in der Jeans und ihr Rucksack an der Seite aufgerissen. Pia fiel ihr um den Hals und küsste ihr über das Gesicht, als dürfe sie es nie wieder machen. Schluchzend flüsterte sie Sonja zu: „Bitte nicht gehen. Komm zu uns und bleib bei mir. Bitte. Wir vermissen dich so sehr. Ich vermisse dich wahnsinnig. Kathja wartet schon so lange auf dich. Bitte komm mit nach Hause."

Ich hatte es Pia nie gesagt. Woher wusste sie es? Ich war verwunderte, doch sie hatte recht. Ich kam nicht dazu weiter darüber nachzudenken.

Sonja schob sie sanft von sich weg und Pia sackte wieder weinend zusammen. Ich nahm Pia in den Arm und küsste ihr die Tränen ab, die nicht enden wollten zu fließen. Meine Tränen waren vorbei und ich sah nur noch traurig in Sonjas trostlose Augen.

„Bitte Pia, komm hoch. Sonja wird schon zu dir kommen, wenn sie die Zeit für sich als gekommen sieht. Sie weiß nicht, dass wir sie alle lieben, uns nach ihr sehnen und mit ihr leben wollen. Woher auch, wir haben es ihr nie gesagt, dass wir mehr für sie empfinden. Lassen wir sie gehen und hoffen, dass sie uns einmal vor Augen hat, wenn sie träumt."

Ich griff Pia unter die Arme und hielt sie an mich gedrückt. Ich schleppte sie mehr, als dass sie von selber ging. Es tat sehr weh sie so zu spüren und bei mir zu haben. Wir gingen an Sonja vorbei, die mit gesenktem Kopf immer noch auf dem Asphalt kniete. Wir waren kaum zwei Schritte von ihr weg, da hörte ich Sonja ganz leise.

„Nehmt mich bitte mit. Ich kann nicht mehr. Bitte nehmt mich mit."

Pia drehte sich ruckartig um, weinte immer noch und sah ungläubig zu Sonja.

„Was... hast du... gesagt. Bitte, sag mir... bitte, Ja?... Nimmst du uns in den Arm und kommst mit nach Hause, Sonja? Bitte. Jaaa?", schluchzte Pia und ging zu Sonja. Sie hatte sich bereits erhoben und traute sich nicht uns anzusehen.

„Dürfen wir dir einen Kuss geben, Sonja. Ich glaube Pia und ich brauchen einen von dir, sonst schaffen wir es nicht bis nach Hause."

Zögernd drehte sie sich zu uns, spitzte die Lippen und nahm gerade Pia in den Arm, ohne hoch zusehen. Pia presste sich auf die Lippen von Sonja und schniefte. Ich nahm Sonja das Basecap vom Kopf und küsste sie nach Pia. Sonja klammerte sich an mich, zog mich zu sich und flüsterte noch einmal.

„Nehmt mich mit zu euch. Ich kann nicht mehr und weiß nicht mehr weiter."

Gemeinsam in den Armen haltend gingen wir sehr schleppend zu uns. Vor der Wohnungstür, nachdem sie zu ihrer Tür gesehen hatte, weinte Sonja herzzerreißend, aber Pia zog sie mit vielen Küssen in das Gesicht in die Wohnung.

Von der Tür aus konnten wir leises stöhnen hören und lautere Lustschreie. Wir gingen in die Küche und setzten Sonja auf einen Stuhl. Pia hatte ihr den kaputten Rucksack abgenommen und ich warf das Basecap in den Müll. Die Küchentür verschlossen machte ich einen Tee für uns und sah dabei aus dem Fenster. Pia saß Sonja gegenüber und streichelte ihr über die rechte Hand, die sie auf den Tisch gelegt hatte. Ich hing meinen Gedanken nach und musste erschreckt feststellen, dass ein gedämmter Lustschrei zu uns drang, dem gleich in zweiter folgte. Es musste sehr laut gewesen sein, wenn es vom Wohnzimmer bis zur Küche durch die geschlossene Tür drang. Sonja weinte wieder und wollte aufstehen. Pia hielt sie fest.

„Bleib bitte. Das sind Moni und Carina. Sie lieben sich sehr und Moni hatte Nachtschicht. Mam und der Rest wohnen unten.", sprach Pia leise zu ihr."

Ich spürte Sonjas Blick im Rücken. Langsam drehte ich mich um und schaute ihr liebevoll in die Augen. Ohne Ton bewegte ich meine Lippen und hoffte, dass sie es lesen kann. Sonja verstand es, erstarrte und sah mich erstaunt an. Ihre Frage nach Pia war in ihrem Blick zu sehen. Ich bestätigte mit meinen Augenlidern ihre Vermutung und nickte zu Pia. Sonjas Mund öffnete sich und ihr Kinn fiel nach unten. Sie sah zu Pia, die allmählich begriff, was ich Sonja mitgeteilt hatte.

„Ja, Sonja, so ist es.", flüsterte Pia ihr zu, sah tief in ihre Augen und sah hoffend und innerlich bittend, dass Sonja nicht weg läuft vor uns, an.

Ihre Stimme trennte unsere Blicke und wir sahen zu ihr.

„Das... das wusste... das habe ich nicht gewusst!", stotterte Sonja sehr leise und sah abwechselnd zu mir und zu Pia.

„So ist es aber. Wir beide lieben uns und sehnen uns nach ganz bestimmten Frauen für unser Leben. Carina, Monika und dich bei uns zu haben, ist uns sehr wichtig. Pia und ich wünschen uns schon lange, dass du bei uns bist und hofften, dass du dich in uns verlieben würdest. Noch bevor Pia und ich uns endlich verbanden war es uns klar, dass wir beide deine Nähe haben wollten. Schon am ersten Abend mit dir alleine ging unser Interesse in deine Richtung. Leider musste ich mich erst entwickeln und zu Pia gelangen, wie du damals so schön festgestellt hattest. Hier sind wir und wissen von unseren Bedürfnissen im Leben.", erklärte ich.

„Ich verspreche dir, Sonja, dass ich dir nie zu nahe treten werde, aber bleibe bei uns. Ich richte dir dein Zimmer hier alleine ein, wenn du mir sagst, wie du es haben willst. Wenn du willst, kannst du auch mit einem Mann hier wohnen. Wir sind uns alle einig. Aber bitte gehe nicht wieder weg. Vielleicht möchtest du irgendwann ein Teil unserer Familie werden. Musst du aber nicht. Nur sei oft bei uns und zieh nicht so weit weg. Am liebsten nie.", bat Pia inständig und sah sie mit flehenden Augen an.

Ich reichte beiden ihren Tee und setzte mich zu ihnen an den Tisch. Sonja sah uns immer noch ungläubig an und schwieg. Es klopfte und Moni kam nackt in die Küche. Hinter ihr folgte Carina ebenso unbekleidet an ihrer Hand.

„Oh, entschuldigt. Wir gehen uns etwas anziehen.", meinte Moni.

Sonja sah sie an und wurde etwas Rot. Ich konnte nicht sehen wo sie hin sah, aber ihr Kopf war minimal nach unten geneigt. Ich musste zwangsläufig dort hinsehen, wo ich ihren Blick vermutete. Moni und Carina sahen sehr verführerisch mit ihren angeschwollenen Lustdornen aus.

„Nein, bleibt hier. Es ist eure Freiheit, eure Familie und euer Zuhause.", bat Sonja und sah sie beide freundlich lächelnd an. „Darf ich meinen Wohnungsschlüssel haben? Ich müsste mich wohl gründlich reinigen und andere Sachen anziehen. Es grault mich zwar die Wohnung zu betreten, aber es geht nicht anders. Darf ich danach wieder kommen? Ich möchte nicht alleine sein.", wandte sie sich an Carina.

Pia und Carina schossen beide gleichzeitig los und redeten auf Sonja ein.

„Dein Schlüssel hängt vorne am Brett. Wir können dir auch deine Sachen holen und du benutzt unser Bad. Es ist alles da.", kam es von Carina.

Pia setzte fort: „Wenn du deine Regel hast, haben wir auch Einweghöschen in Einheitsgröße. Die müssten dir passen. Ich schenke dir auch ein Hauskleid. Mit Unterwäsche wird es schwieriger. Die hole ich dir und alles andere, was du haben willst."

„Kann es sein, dass ihr mich nicht mehr gehen lassen wollt und Angst habt, dass ich wieder flüchte?", fragte Sonja und schaute uns nacheinander in die Augen.

„Ja!", riefen wir, von unserer Meinung überzeugt, fast gleichzeitig laut aus.

Zum ersten mal lachte Sonja.

„Einverstanden. Ich bleibe hier. Aber ich gehe selbst meine Sachen holen. Ich muss ja nicht drüben bleiben. Das macht die Sache leichter für mich."

Es löste sich alles auf und als Sonja vor Carina stand fassten sie sich an den Händen.

„Bist du auch bei mir Carina?", wollte sie leise wissen.

„Ja und Moni auch. Vier Frauenzimmer sind ständig für dich da. Dein Frauen - Zimmer machen wir morgen hier fertig. Finde hier zu dir selbst und lass dir Zeit. Heute Abend schwatzen wir gemeinsam und wenn du willst, trösten wir dich auch. Musst nichts unangenehmes von uns denken. Aber streicheln werden wir dich schon, wenn du zu viel weinst."

„Das ist in Ordnung, Carina. Ich nehme euch gerne als meine Stütze. Alleine bekomme ich meine Welt momentan nicht in den Griff. Meine Flucht war ein Fiasko."

„Darf ich mich ausziehen und nackt mit dir deine Sachen holen? Heute ist so schön warm."

„Ich kenne dich nicht anders Pia. Mach ruhig. Ich fühle mich geschmeichelt, wenn du dich mit mir zeigen willst, so wie ich aussehe."

„Ist mir doch egal. Ich liebe dich doch wie alle anderen. Bist eine wunderbare Frau. Ich danke dir, dass ich auch bei dir so sein darf, wie ich bin, Sonja."

Sie hing sofort an Sonja und küsste sie auf den Hals und den Mund.

„Ich würde dich gerne waschen und pflegen, aber das ist wohl zu viel an Wünschen. Dass du da bist ist schon wundervoll.", flüsterte Pia.

Sehr leise war es aber nicht und wir anderen grinsten. Pia umgarnte sie nicht. Sie sah nicht ihre Lust an Sonja. Es war ihr Bedürfnis Sonja zu zeigen, dass sie in ihren engsten Lebenskreis gehört und ohne sie etwas vermissen würde.

Minuten später waren beide verschwunden und kamen auch schnell wieder. Sonja verschwand im Bad und hatte auf unsere Bitte ihre Sachen auf den Flur geworfen. Die Badtür flog zu. Kurz danach ging sie wieder auf und Sonja rief: „Pia wo bleibst du? Du wolltest mich doch waschen. Was ist?"

„Komme!", rief Pia zurück, ließ die Sachen fallen, die sie von Sonja auf der Kommode im Wohnzimmer provisorisch ablegen wollte und flitzte, zu uns grinsend, raus. Die Badtür knallte zu und ich räumte die Sachen von Sonja fertig in die Kommode.

Wir drei lachten und hingen wieder kuschelnd mit Carina auf der Couch ab. Aus dem Bad kam Kichern und Gelächter. Worte und Satzfetzen drangen an unser Ohr. Das Lachen setzte sich bei uns fort.

„Pia nein. .... Pia nicht... Na gut, ja. ... Sonja das sah ... anders aus...Sonja so nicht... kannst du nicht still knien bleiben...

Dann flog die Badtür auf und Pia rief: „Könnt ihr mal kurz kommen. Sonja glaubt mir nicht. Bitte. ... Ja von mir aus bedecke dich, aber das müssen sie sehen. Ich lass mich nicht veralbern. Du.... Schschsch.... Könnt ihr bitte kommen!?"

Wir waren auf dem Weg und Pia ging zurück zur Dusche. Dort stand Sonja und hatte sich ein Badetuch umgelegt. Carina bestimmte das Tempo, was Pia ungeduldig werden ließ, weil sie nicht daran dachte. Carina im Blick wurde sie ruhiger und zeigte auf Sonja.

„Los zeig es, Sonja. Kathja wird es garantiert bestätigen. Kathja guck mal."

Alle sahen zu Sonja und den Zeigefinger von Pia in Richtung Lustzone von Sonja. Wir sahen aber nichts, weil das Handtuch immer noch davor hing.

„Was soll das. Da stehen nackte Frauen und du hast Hemmungen? Los zeig deine Schamhaare.", schimpfte Pia sanft.

„Wie, Sonja hat Schamhaare?", entfuhr es mir spontan.

„Woher willst du das wissen, Kathja?", fragte Sonja entrüstet.

Ich wurde Rot und alle lachten. Nur Sonja merkte, dass es jetzt eng wird und wollte an Pia vorbei aus dem Bad.

"Pass auf Sonja. So nicht. Deine Haare oben habe ich halbwegs wieder hinbekommen. Etwas kürzer aber der Friseur wird es schöner machen. Ich möchte, dass du dich mit dir wohl fühlst. Schamhaare ab, du hattest nie welche. Alles andere wäre eine Lüge und das rieche ich.", wurde Pia jetzt energischer.

„Stimmt, ich habe es immer gerne bei ihr angesehen. Sie trägt auch keinen BH. Warum liegt da einer. Hallo Sonja. Sei bitte du selbst. Hier darfst du.", unterstützte ich Pia.