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Ändert sich was? Kapitel 08

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Carina drehte sich um und ging weg. Dabei sagte sie laut: „Sonja, werde bitte wieder normal. Hier tut dir keiner etwas. Pia und Kathja haben recht.

Komm mein Engel, ich möchte dich küssen und mit dir schmusen, bevor du zur Nachtschicht gehst."

Moni verschwand, ich schloss die Badtür von außen und folgte ihnen. Wir schmusten zu dritt und Moni war heftig durch, als Pia mit Sonja ins Zimmer trat.

Moni hatte sich lustvoll in den rechten Winkel der Couch gesetzt.

„Die Nacht wird lang ihr zwei. Lasst mich wissen ob ihr im Schlaf an mich denken werdet und wovon ihr träumt."

Diese Einladung konnten wir nicht ignorieren. Carina links und ich rechts von ihr, lagen wir quer vor ihr und begannen ihre Spalte gemeinsam aufzuziehen. Vorsichtig senkten wir unsere Finger in sie hinein und Carina schob ihren Mund vor die sprudelnde Quelle. Ich zog meine Finger heraus und streichelte Moni sanft am After. Das war mein Platz für einige Minuten und als mein Zeigefinger darin verschwand stöhnte Moni leise auf. Carina hatte den Kitzler in Beschlag genommen und saugte genüsslich. Moni stolperte von einer Zuckung zur nächsten. Immer schneller stieg sie in eine zitternde Phase und rutschte mit dem Oberkörper von links nach rechts und zurück.

Wir trieben sie gemeinsam mit unseren Fingern auf den Gipfel und drückten kräftig in ihre Lustgrotte hinein. Carina hatte bereits ihren Rhythmus gefunden und das jagte Moni hoch. Mein Angriff auf ihre Brüste folgte und ich knetete sie abwechselnd mal sanfter mal stärker, um dann das Saugen zu beginnen. Moni fasste auf meinen Hinterkopf, stöhnte immer lauter durch die Aktionen von unten und riss meinen Kopf hoch. Sie drückte mein Gesicht zu sich und unsere Münder trafen sich. Ich versank in einem gierigen Kuss mit Moni und dann schrie sie mich an. Carina hatte ihr den Rest gegeben und abgeschossen. Ich war entlassen und bewegte mich nach unten zu Carina.

Moni hing in der Ecke der Couch, die Beine weit gespreizt nach oben, mit den Waden auf unseren Schultern und versuchte unsere Streicheleinheiten zu verarbeiten und hechelte, als die beiden aus dem Bad kamen. Sie konnten ihr in die weit geöffnete Scheide sehen und beobachten, wie es ihr in Strömen heraus floss. Unsere Gesichter waren nass und an den Fingern war unser aktueller Rückzug aus Moni zu sehen. Carina kniete wirklich zum ersten mal vor ihrer Frau und war unbeschreiblich aktiv an ihr.

Wir sahen nur kurz zu Pia und Sonja und machten weiter. Carina übernahm jetzt allein ihre Frau, die zum zweiten Anlauf laut reagierte.

Ich stand auf, kniete mich hinter Carina auf den Boden und verwöhnte ihre nasse Öffnung. Meine benässte Hand schob sich in ihre Scheide und ich massierte sanft ihre Gebärmutter. Das musste für Pia zu viel gewesen sein und ich bekam ihre Gier und Lust auf mich voll zu spüren. Ruck Zuck war ihr Daumen in meinem After und drei Finger massierten mich mit meinem eigenen Gleitmittel stark im Lustkanal. Ich jubelte laut auf und drückte mich nach hinten. Der Gegendruck von Pia war extrem. Ich dachte sie sticht mir einen Finger in den Muttermund hinein. Ich zitterte sehr schnell los und vor mir jauchzte Carina, bei der ich die Pause vergessen hatte. Moni wimmerte noch lauter und kreischte den nächsten Orgasmus heraus. Carina drückte sich noch einmal nach hinten und meine Faust presste gegen ihre Gebärmutter so stark, dass sie ihre Beine noch weiter auseinander schob und regelrecht laut stöhnend und zitternd auf ihr saß.

Ich war bereits vor dem Absturz und schrie meine Lust in den Lustschrei von Carina hinein, dass man glauben könnte wir wären zugleich gekommen. Sie war aber einen kleinen Tick vor mir hinüber. Moni erholte sich, stark atmend, langsam wieder. Carina rutschte mit den Knien von der Couch, meine Hand rutschte aus ihr heraus und sie kniete mit dem Gesicht vor der Flut ihrer Frau. Moni hatte ihre Füße auf die Sitzfläche gestellt und lag, halb nach links verrutscht, mit aufgeklappten Beinen im Halbkoma. Ich lag mit dem Kopf auf dem Po von Carina und küsste leicht benommen ihr Steißbein. Meine Hände streichelten sie außen über die Oberschenkel.

Ein leiser stöhnender Ton und dann zwei Lustschreie. Einer sehr laut und der andere gedämmt. Der zweite war erzwungen leise, was zu einer kleinen Tonkette führte die leiser wurde. Wir sahen hinter uns und waren erstaunt.

Pia hatte sich hinter mit selbst erledigt und Sonja hockte weiter hinten und war ebenfalls in ihrer Selbstverwöhnung aus der Bahn gerollt. Im wahrsten Sinne sahen wir noch, wie Sonja auf die Seite fiel, in Embryostellung liegen blieb und vor sich hin zuckte. Pia und Sonja hechelten nach Luft, wobei Pia nach meinem Po griff und ihn über ihren Kopf hinunter zog. Ich ließ mich auslecken und schwebte dicht vor dem nächsten Ausflug ins orgiastische Zittern und Kippen. Dann lag ich, nach rechts umfallend, mit dem Po neben Pias Kopf. Da ich keinen Orgasmus hatte war mein Flackern im Körper sehr anhaltend.

Stille und atmen. Atmen und Stille.

Carina war bereits fit neben Moni auf der Couch, die ihre Frau liebevoll empfing. Pia küsste mir noch einmal auf den Anus und ging zu Sonja, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Ich saß ebenfalls wieder auf der Couch und streckte Sonja und Pia die Hände entgegen. Sonja schob ich zwischen Pia und mich, warf uns eine Decke über, drückte Sonja einen Schmatzer auf die Wange, die ihn an Pia weiter gab und am Ende über Moni bei Carina landete.

Wir sahen alle gespannt zu Sonja, die unsere Blicke als Aufforderung für eine Frage verstand.

„Passiert euch das öfter bei Besuch?", wollte Sonja grinsend wissen.

„Wissen wir nicht. Du bist unser erster Besuch, seit wir uns neu zusammengefunden haben. Schon möglich. Aber das müssen wir selbst noch herausfinden.", antwortete Carina laut lachend und wir stimmten alle in diesen Lacher ein.

„Ich bin stolz, die erste Frau zu sein, die bei euch, als Besucher, so empfangen wird. War eine völlig neue Erfahrung."

„Gut oder schlecht?", wollte Moni wissen und grinste sie noch sehr lustvoll an, als wolle sie Sonja gleich vernaschen. Sie ließ es sich nicht nehmen ihr zu zeigen, wie ihre offene Spalte aussieht und spreizte sie noch einmal.

„Es war sehr gut und wirklich erlösend, Moni." antwortete sie und lächelte mit einer Erwiderung der Lust und dem dazu gehörenden Blick auf Monis offene Furche.

Wir strahlten sie an. Das war gut gegangen. Es hätte auch anders enden können.

Der verunglückte Einkauf rächte sich. Wir gingen in die Küche und Moni bereitete Carina ihr Essen vor. Sonja blieb so lange bei Carina und unterhielt sich mit ihr. Jetzt standen wir vor dem Problem, dass wir uns einen Mix aus alten Vorräten zusammenstellen mussten und am Ende bei Nudeln mit Tomatensoße landeten. Sonja aß sehr viel und streckte sich neben Carina gesättigt lang. Moni lag bei uns und wir schmusten miteinander. Die Mittagspause war traumhaft. Moni verwöhnte uns so wundervoll sanft, dass Pia und ich an ihr einschliefen und am späten Nachmittag erst erwachten. Moni schien unsere Nähe und die zwei Hände zwischen ihren Schamlippen auch entspannt zu haben.

Schwatzend und unsere Pläne den gesamten Nachmittag besprechend, ging es zum Abendbrot und anschließend in unser Zimmer. Carina war sehr erschöpft aber glücklich. Sonja saß bei uns im Hauskleid, wie wir und aß mit. Sie lachte, als sie Moni und Carina beim Schnäbeln beobachtete und ihre erotischen Zärtlichkeiten verfolgte.

Pia beugte sich einmal zu Sonja zwischen ihre Beine im Schneidersitz. Ich staunte nicht schlecht, als ich Sonja dabei beobachtete wie sie ihre Knie in dem Moment nach außen drückte und die Beine etwas auseinander schob, als wolle sie Pia richtig dort riechen lassen. Pia nahm die Einladung an und beließ es nicht beim riechen. Liebevoll sah sie Sonja an und die lehnte sich auf ihre Ellenbogen nach hinten, weil sie genau wusste, worauf Pia hinaus wollte. Zum Dank für die Duftprüfung küsste sie Sonja auf das Schambein. Dann kam der abendliche Ablauf.

Abräumen, Geschirrspüler an und zurück. Pia und ich kümmerten uns um alles. Sonja saß vor Carina und Moni. Carina war jetzt doch ziemlich kaputt und satt. Moni kam aus dem Arm von Carina hoch, sah Sonja an und bat sie kurz zuzuhören.

„Carina lässt fragen, ob du die Nacht bei den drei schlafen möchtest, oder lieber dort im Bett. Sie würde sich freuen, wenn du bei ihr, Kathja und Pia schlafen würdest."

Sonja überlegte.

„Carina sagt, dass du jederzeit ins Bett gehen kannst, wenn dir die körperliche Nähe zu viel ist oder du dich unangenehm berührt fühlst. Dann kannst du auch im Wohnzimmer schlafen.", ergänzte Moni.

„Ich probiere es, Carina. Nicht alleine schlafen zu müssen ist schon schön."

Moni machte sich zur Nachtschicht fertig. Als sie aus dem Bad kam, bat Carina sie zu sich.

„Ich möchte dir deinen gute Nacht Kuss geben, kann mich aber nicht so bewegen. Setzt du dich auf meinen Mund, Liebling.", kam es sehr leise von ihr.

„Warte kurz, bitte.", antwortete Moni.

Moni beugte sich zu Sonja hinüber und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

„Wirklich?", antwortete Sonja.

„Wir haben kein Problem damit und nach der besonderen Begrüßung ohnehin nicht. Es ist nur so, dass wir dir nicht zu nahe treten wollen. Du sollst nicht schlecht über uns denken. Wir wollen alles vermeiden, dass du gehst, weil es dir zu unangenehm mit uns ist. Wir sind nun einmal sehr sexuell auf uns alle fixiert und lieben es ungezwungen und intensiv."

Sonja sah uns alle nach der Erklärung von Moni an und holte tief Luft.

„Hört bitte kurz zu. Ich bin neugierig und es hat mir sehr gefallen euch bei eurem so lustvollen Abenteuer zuzusehen. Ich fühle mich nicht unangenehm berührt in eurer Nähe, sondern sehr bezaubernd empfangen. Es ist alles gut so. Ich mache alles mit, aber last mir Zeit für meine Entscheidung bei euch bleiben zu wollen. Macht bitte das, was ihr immer macht und denkt nicht, dass ich schlecht von euch denke. Wenn das so wäre, hätte ich mich schon längst von euch verabschiedet. Ja, ich möchte euren gute Nacht Kuss sehen und vielleicht auch haben und geben."

Carina hatte Sonja so weich und verständig angesehen, dass sie ihre Entscheidung traf, bevor Sonja zu Ende gesprochen hatte. Sie war bereits flach auf die Matratze hinunter gerutscht. Moni mit ihren Schamlippen, ihre Vorderseite zur Wand und weit gespreizten Beinen über Carinas Mund, holte sich ihren Kuss. Sie senkte ihr Becken auf den Mund von Carina und die begann sie zu lecken und zu küssen. Dann legte sich Moni, ihren Unterleib über den Körper von Carina nach unten hebend, mit weit geöffneten Beinen auf ihre Frau und rieb, fast schwebend und streichelnd, ihren angeschwollenen Kitzler am Schambein von ihr.

Ich küsste Moni in dieser Lage sehr intensiv den Anus und schob meine Zunge durch ihre nasse Furche zum Scheideneingang. Pia gab ihr den letzten Schub, damit sie entspannt aufstöhnen und sich fallen lassen konnte, indem sie mich an den Schamlippen ablöste und ihr einen sehr starken Zungenkuss gab. Die Umwandlung ihrer Zunge zu einem Kolben für den Unterdruck, ließ Moni zittern und aufbäumen. Dann lag sie in den Armen ihrer Liebsten und hatte die Augen geschlossen. Eine viertel Stunde später küssten wir sie über den Rücken aus ihrer Entspannung, sie zog sich an und wir begleiteten sie zur Tür.

Sonja saß auf dem Bett und sah uns lächelnd zu. Wir gaben Carina ihren Kuss und holten uns unseren, wie Moni. Pia und ich küssten uns kurz, da wir sonst eine Runde miteinander durchgezogen hätten.

Carina in ihre gewohnte Schlafposition zurück hebend sahen wir zu Sonja.

„Komm Sonja. Wir kuscheln und schlafen dann. Wenn du möchtest legst du dich dort auf Monis Seite zu Carina."

Sie kam zu uns und lag angeschmiegt an Carina.

Pia an Carina, ich hinter Pia, streichelte Pia Sonja noch sanft über die Wange und flüsterte: „Ich liebe dich und wünsche mir, dass du bei uns bleibst. Gute Nacht du zauberhafte Nachbarin." Es kam noch ein Luftkuss, ein langer Kuss mit Carina, drehte sich zu mir, noch einen Zungenkuss mit mir und dann lag sie saugend an meiner Brust in ihrer üblichen Haltung und schlief.

„Ich liebe dich auch und wünsche mir das gleiche wie Pia.", flüsterte ich und gab ihr und Carina einen Luftkuss. Meine linke Hand zwischen Pias Beine geschoben, steckte ich ihr sehr sanft und vorsichtig zwei Finger in die Scheide, was einen leisen Seufzer bei ihr auslöste, und schlief auch ein.

Zwei Finger in mir weckten mich. Ich öffnete nicht meine Augen, sondern suchte den dritten Finger und schob ihn mir hinein. Ich suchte Pias Brust. Mit der Zunge führte ich ihre Brustwarze zum Mund und saugte sanft. Mein linker Arm legte sich um ihre Hüfte und ich sank noch einmal weg. Etwas stimmte aber nicht. Meine Zungenspitze tastete vorsichtig die Brustwarze ab, die mir zu groß für Pias erschien. Ich dachte sofort an Sonja, erschrak und riss die Augen auf. Beruhigt nahm ich unsere schlafende Moni wahr und bekam mit, dass Pia hinter mir lag. Ich zog mir die Finger vorsichtig heraus und sah Moni verliebt und dankbar an, während ich ihre Finger ablutschte. Dann setzte ich mich auf und sah über sie hinweg zu Carina. Pia wurde von meinen Bewegungen wach und küsste mir auf den Bauch.

„Liebling, mein Herz, ich muss dir etwas erzählen.", flüsterte Pia aufgeregt.

„Was ist denn los. Der Tag hat noch nicht richtig begonnen und du hast schon Erlebnisse zu berichten. Wie geht das?"

„Nicht der Tag, mein Schatz. Die Nacht. Sonja hat im Schlaf Carina verführen wolle und beide hatten dann miteinander lange geredet. Moni hat mich so irre befriedigt und ist zu dir gekrabbelt. Carina hat Moni dann von hinten verwöhnt und sie ist eingeschlafen. Das war vielleicht ein Morgen. Hammer. Möchtest du mich vielleicht jetzt spüren, Liebling?"

„Oh ja, gleich, du süße Morgenröte meines Lebens. Moni hat mich so scharf gemacht, da könnte ich deinen Kuss gut gebrauchen."

Wir standen auf, sahen zu den drei anderen, waren froh das Sonja noch da war und im Arm von Carina schlief und verschwanden ins Wohnzimmer. Auf der Couch bestürmte mich Pia wie verrückt. Es wurde kein Kuss, sondern eine Kette von drei Orgasmen und ich schrie den dritten so laut, dass wir uns erschraken. Ich ließ Pia nicht mit ihrer Hand aus mir und hätte am liebsten meine Scheide noch weiter geöffnet. Meine Gier war so groß, dass ich zum ersten mal den Wunsch hatte beide Hände von ihr in mir zu spüren. Sie rammelte mich kräftig durch und es kam langgezogen und tief noch einer, der nicht leiser war. Dann fiel ich aufgewühlt auf die Couchfläche und pinkelte los. Pia jubelte laut und leckte beim Pinkeln schon an mir.

„Mehr du Göttliche. Mehr. Dusche mich, du lüsterne Blume.", forderte sie verzückt.

Ich presste meinen Urin heraus und sie schmatzte an mir herum. Als ich fertig war, schmollte Pia leise und scherzhaft.

„Schade, schon zu ende. Aber lass uns schnell alles sauber machen bevor Sonja uns so sieht. Die haut sonst ab, weil wir ihr zu versaut sind. Lass uns lieber ins Bad gehen, wenn du meinen haben willst, mein Stern."

„Ja will ich, du Augenweide meines Herzens. Hatte ich schon lange nicht mehr. Ab ins Bad."

„Müsst ihr nicht.", kam es von der Tür.

Wir wurden starr vor Schreck. Sonja stand verschlafen und nackt im Raum. Wir waren doch zu laut und sie hatte uns gehört. Das war es dann und Pia weinte auch gleich los. Ihre Gefühle drückten sie aus Angst und Schreck in den Schutzmechanismus und sie sank nach vorne kippend mit der Stirn an meinen Bauch in meinen Schoß. Meine Hände flogen beschützend auf Pias Kopf und mein Oberkörper legte sich über sie. Ich sah Sonja mit Angst geweiteten Augen an und spürte die Pfütze unter mir. Mit der einen freien Hand versuchte ich eine Wolldecke zu erwischen, um sie über uns zu werfen, kam aber nicht ran.

Sonja sah alles und ihr Blick drückte Schreck aus.

„Oh Gott, Kathja, Pia, das wollte ich nicht. Halt, Bitte nicht. Ich... Ich wollte euch nicht so eine Angst einjagen. Verzeiht mir bitte. Lasst mich zu euch kommen.", flehte Sonja und kam vorsichtig mit beschwichtigend vorgestreckten Händen auf uns zu. Sie kniete sich an die Couch und streichelte mit beiden Händen über unsere Rücken.

„Bitte habt keine Angst.", flehte sie uns an.

„Liebling halte mich. Ich fühle mich nicht gut. Sonja ist weg. Oh Kathja, meine Sonja. Hilf mir bitte. Sie ist wegen mir..."

Stille.

Pia war leicht zu sich gekommen, aber noch nicht voll da. Es hatte sie zum Glück nicht so stark wegtreten lassen, wie ich befürchtete. Der Schreck war wohl größer, als ihre Gefühlsaufwallung.

„Schschsch, mein Herz. Schschsch, du süßer Stern in mir. Ich bin bei dir. Sonja ist bei dir und streichelt dich gerade."

„Du möchtest nur, dass ich mich beruhige, aber ich kann nicht. Ich habe sie verjagt, weil ich so wild nach dir war."

Pia rutschte mit dem Gesicht von meinem Schoß zur Wand und ich hielt sie mit der Stirn auf meinem linken Unterarm. Sie konnte Sonja nicht sehen. Ihre Augen waren geschlossen und sie klammerte sich immer noch verkrampft an mich.

„Pia ich bin da. Das ist meine Hand auf deinem Rücken. Habe keine Angst, ich bin nicht weg."

„Nein Pia. Moni schläft drüben und wir sind alle hier. Auch Sonja.", kam es leise und beruhigend von Carina, die jetzt in der Tür stand.

„Ich möchte in Sonjas Arme, wenn sie wirklich da ist. Geht das."

Dieser kindliche Testspruch war für uns das Signal, dass Pia sich lockerte und nur den Körperkontakt brauchte um Gewissheit zu haben. Sie wollte sicher gehen, dass sie nicht belogen wurde. Sonja saß schon auf der Couch und hielt ihre Arme auf.

„Komm her Liebling. Ich bin da. Es ist alles gut, du süßer Stern."

Pia öffnete die Augen drehte ihren Kopf zur Stimme und rutschte von meinen Schenkeln zu Sonja. Sie hängte sich an Sonjas Hals und küsste sie dort hin. Ich konnte Gänsehaut bei Sonja sehen. Carina kam zu mir, strich Sonja über die Haare und küsste uns auf den Kopf. Dann nahm sie Sonja Pia ab, die sich an sie schmiegte und viele Küsse am Hals hinterließ.

„Ich müsste erst etwas essen, aber dann kuscheln wir noch eine Runde, mein sensibler Spatz. Ich glaube Sonja hatte eine anstrengend lange Nacht mit mir und möchte euch vielleicht etwas sagen. Wir beide haben nicht miteinander geschlafen, sondern uns sehr lieb unterhalten. Mal sehen was Sonja heute fühlt."

Wir erhoben uns, ohne das Pia Carina los ließ, und verschwanden alle in der Küche. Es war nicht kalt und so kam uns die frische Luft am Körper sehr gelegen. Ich wusch mich noch kurz unten und Pia, mir folgend und Carina ziehend, stand neben mir mit einer Gesichtswäsche. Sonja stand in der Badtür und sah uns entspannt, aber besorgt, zu. Pia ließ sich von mir abtrocknen und hielt mich dabei fest, als ob ich gehen würde. Der Schreck und diese plötzliche Verlustangst waren zu groß gewesen.

Das ist ihre Art zu lieben. So tief, so abgöttisch, so klar. Ich überschüttete sie mit Küssen und ging mit ihr zu den anderen, die uns kurz nach Beginn des Waschvorgangs alleine ließen und bereits in der Küche waren. Sie sah mich so hinreißend an und ich spürte ihre völlige Hingabe zu mir. Schüchtern betrat sie mit mir an der Hand die Küche. Sehr zögernd kam sie mit zum Tisch und sah ängstlich Sonja an. Sie fürchtete sich vor der Entscheidung von Sonja. Ich spürte, dass sie sich dafür die Schuld geben würde, wenn sie geht.

„Pia, würdest du gerne in meine Arme kommen wollen?"

Pia sah sie traurig an und ihre Kindheit kam durch. Ich sah sie beim Rosinenkuchen vor so vielen Jahren. Das Bild hatte sich bei mir eingebrannt. Sie sah mich an und ich streichelte ihr über den Handrücken. Sie lächelte mich an und suchte die Hand von Carina. Carina kannte die alte Geschichte nicht, aber reagierte wie wir damals. Sie nahm die Hand und strich ihr ebenfalls über den Handrücken. Pia lächelte sie an und sah mit leicht seitlich geneigtem Kopf zu Sonja.

„Küsst du mich dann?"

„Ja, wenn du das möchtest, küsse ich dich auch."