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Androidin mit Lust und Muschi (07) Galaktisch

Geschichte Info
Finale der Androidin Charlott mit Lust und Muschi.
6.2k Wörter
4.67
2.2k
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Androidin mit Lust und Muschi (7) Galaktisch

Erotische Sciencefiction

von Absolut Lustvoll

((Liebe Leserinnen und Leser, mit größter Begeisterung nehme ich euch als den harten Kern wahr, der Charlott und Maex treu geblieben ist. Zum Finale dreht diese Story noch mal so richtig auf. Mit der beschaulichen Betrachtung ihrer ohnehin schon utopischen Existenz ist es vorbei, denn Charlott taucht mit einem irren Donnerschlag auf der galaktischen Bühne auf. Dieser Teil wird etwas umfangreicher, weil jetzt zusätzliche Protagonisten für die kommenden Fortsetzungen erscheinen. Natascha erkennt im letzten Drittel die Vorzüge einer männlichen Schüttellähmung. Wer bisher mit den verwirrenden Details klar kam, wird nun mit erotisch-phantastischen Abenteuern in einer utopischen Galaxis belohnt.))

Vor dem Publikum gingen hohe, rote Vorhänge auf. Gerade erst hatten die etwa dreihundert ziemlich unruhigen Personen in dem sieben Ränge emporragenden, hölzernen Amphitheater Platz gefunden, als der Blick wie auf eine Bühne freigegeben wurde. Natascha strich sich eine lange blonde Strähne zur Seite und blickte aus einem der oberen Ränge hinunter auf die irgendwie historisch anmutende Captains Lounge, wo sie unter anderem Charlott erkannte.

Diese repräsentative Lounge war voller verschnörkelter Holzmöbel mit viel dunklem Leder und alles erschien wie aus einem Piratenfilm zur Zeit der Segelschiffe auf der Erde. Durch eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Fenster-Monitore wurde der Eindruck erweckt, als könnte man direkt hinaus in das violette Glühen des Geilheit verbreitenden Hyperraums blicken. Eine Riesenmenge splitterfasernackter Piratinnen hatte überraschend schweigsam Platz genommen und erfüllte trotzdem des Amphitheater mit einer akustischen Wolke aus lustvollem Stöhnen.

Bei Natascha wie in jeder Piratinnenmuschi vibrierte einer dieser schlauen Penisroboter, während sich viele Frauen beidhändig ihre nackten Brüste massierten. Der Hyperraum hatte sie alle absolut geil im Griff, aber die kommende Zeremonie ging gar nicht ohne ihn. Auch einige nackte Männer und darunter bereits halbentkleidete, menschliche Offiziere waren zu sehen. Die wenigen Männer wurden freundlicherweise von Piratinnen geritten, beide nach vorn auf die Tribüne blickend.

Seitdem sich Natascha mit fünf heimkehrenden Piratinnen das zweite Mal an Bord geschlichen hatte, trug sie nichts als die rosa Ganzkörperbemalung und schwarze Highheels. Von den zartgebauten Rosaroten wurde ihre Maskerade zwar belächelt, aber für ihre Flucht aus dem Kampfschiff hatte es gereicht. Die Nacktheit an Bord gefiel ihr außerdem zunehmend. Angesichts der im Hyperraum explodierenden Geilheit wurde sie glücklicherweise vorausschauend von einer ihrer neuen Freundinnen beschenkt, einer Grünhäutigen mit gelben Punkten neben ihr.

Damit sie die geilmachenden Auswirkungen des Hyperraums genauso wie alle anderen Frauen hier ertragen konnte, hatte die blonde Natascha einen heftig vibrierenden Penisroboter zum Spielen für ihre Muschi & die prickelnde Kitzlerin ausgehändigt bekommen. Natascha hatte eine richtig gute Entscheidung getroffen und freute sich auf dieses ganz andere Leben hier. Sie dachte daran zurück, wie gefährlich alles für sie vor 24 Stunden begonnen hatte, welche partnerschaftliche Enttäuschung sie überwinden mußte und wie abenteuerlich alles weiter gegangen war.

Etwa 24 Stunden vorher arretierte Natascha den durchsichtigen Helm ihres silbern funkelnden Raumanzugs. Sie sah durch die außen verspiegelte Scheibe auf die sturmbereiten Androiden. Die brauchten natürlich keine Atemluft wie ihre Offizierin. Es wurde zeitlich richtig knapp! Würde das Kampfschiff der menschlichen Raumflotte gerade noch rechtzeitig bei den Piraten längsseits gehen? Sie mußten endlich entern bevor das eiförmiges Piratenschiff mit 100% gespeicherter Sonnenenergie in den Hyperraum entkam.

Drüben in der Pilotenkabine des anderen Schiffes vögelten eine Piratin und ihr Pilot sehr diszipliniert das gesamte Kamasutra rauf&runter, um den Hyperantrieb im geeigneten Augenblick mit ihrer Orgasmusenergie zu zünden. Noch fehlten ein paar wichtige Prozent im Speicher und die beiden Aquas mit ihrer hellblauen Schuppenhaut mußten dann unbedingt gleichzeitig kommen. Splitterfasernackte Piratinnen der Zentrale versammelten sich bereits vor der durchsichtigen Pilotenkabine, um die vögelnden Spezialisten anzuspornen.

Nataschas Muschi hatte sich von den vielen Stunden geilster Lust im Hyperraum leidlich erholt. Sie konnte sich nur noch verschwommen an die vielen steifen Schwänze ihrer Kameraden erinnern. Jetzt mußte sie den riskantesten Einsatz leiten. In Sonnennähe konnte eine zu große Distanz für einen Transfer gefährlich enden. Sollte das im Transfer-Raum entstehende Mini-Wurmloch durch die Sonne abgelenkt werden, konnte sie sich hilflos im Weltall wiederfinden. Ihr spezieller Schutzanzug würde sie kurze Zeit überleben lassen, bis man sie hoffentlich irgendwie zurückholte. Die Androiden hingegen würden sekundenschnell verglühen.

Endlich war die Speicheranzeige auf 100% gesprungen. Im Pilotenraum des Piratenschiffes hatten die beiden Aquas augenblicklich vollen Einsatz gezeigt. Hoffentlich würden sie in Sekundenschnelle gleichzeitig kommen. Da fluchte die Piratenkapitänin von Beteigeuze Gamma laut auf! Alle Piratinnen starrten hinüber auf den großen Monitor. Das langgestreckte Kampfschiff der Menschen war in einem irdischen Kilometer längsseits gegangen und irgendeine unbekannte Waffe von drüben deaktivierte schlagartig sämtliche Laser- und Torpedoprojektoren an der Außenhülle des Piratenschiffes.

Erfahren programmierte die Kapitänin wenigstens einen kurzen Schiffstransfer ins Innere dieses Planetensystems. Selbst wenn die anderen Kampfschiffe noch dazukämen, wären die Piratinnen nur einer Hetzjagd durch das Weltall ausgesetzt. Aber obwohl eben erst auf 100% gegangen, war sogar der Wurmloch-Projektor genauso funktionslos geworden wie die Waffensysteme. Ihr Piratenschiff konnte plötzlich weder um die Sonne herum springen, noch konnten Piratinnen durch ein Miniwurmloch hindurch einen Gegner entern.

Mit den überlegenen Waffensystemen der Menschheit war nicht zu spaßen, wenn ihre Kampfschiffe erstmal längsseits gegangen waren. Eher war mit einem Entern durch menschliche Truppen zu rechnen. Nur das wie wild vögelnde Pilotenpärchen könnte als letzte Möglichkeit noch ein Wurmloch erzeugen und in allerletzter Sekunde für ein Entkommen durch den Hyperraum sorgen. „Handwaffen entsichern und bereithalten! Feuert sofort, wenn jemand in unserer Zentrale auftaucht!" schrie die zornige Beteigeuzerin in der Piratenzentrale.

„Sturmtrupp Eins zum Entern vorwärts!" kam der deutliche Befehl des Kapitäns aus der Kampfschiffzentrale. Natascha stürmte feuerbereit und gemeinsam mit den Androiden in das sich drehende Muster des Mini-Wurmlochs. Ihre Abteilung kam aus dem Empfangs-Wurmloch in der Piratenzentrale heraus und feuerte augenblicklich in Richtung Pilotenkabine. Auf den Befehl „Sturmtrupp Zwei zum Entern vorwärts!" wurde die nächste Abteilung direkt zum Hypertriebwerk transferiert.

Charlott bekam direkt neben diesem Hypertriebwerk erleichtert mit, wie der sie eben noch aufs Heftigste vögelnde Android erschlaffte. Die kräftigen Arme eines Raumfahrers in silbernem Schutzanzug rissen den Androidenkörper von ihr herunter. „Kommen Sie schnell mit! Meine Abteilung zerstört gleich den Speicherinhalt des Hypertriebwerk!" ertönte eine sehr männliche Stimme aus dem Innern des verspiegelten Helms und ein funkelnder Handschuh schnappte nach ihrer Hand. Um sie herum standen ebenfalls silbern funkelnde Androiden der Raumflotte, deren Waffenmündungen noch glühten.

Während sie dem Offizier folgte, bemerkte Charlott, daß der Fußboden von etlichen bewegungslosen und splitterfasernackten Liebesandroiden der Piratinnen bedeckt war. Von diesen Typen war sie jetzt lange genug als Strafe der Piratinnen durchgevögelt worden. Die hatten wirklich zurecht ihre bioelektronische Existenz durch gezielte Schüsse ausgehaucht. Der Mann im Raumanzug entspiegelte seine Helmscheibe, sobald Charlott und er sich in der Tiefe des Piratenschiffes verschanzt hatten.

Da rumorte eine gewaltige Explosion in jenem Bereich, aus dem sie gerade fortgelaufen waren. Entsetzt meinte die nackte Charlott zu dem hübschen, jungen Mann: „Hoffentlich bringt uns das nicht in Lebensgefahr!" Zwei seiner Androiden in silbernen Schutzanzügen waren bei ihnen geblieben und sicherten pflichtbewusst die Umgebung mit ihren Strahlenwaffen.

„Keine Sorge, süße Lady!" beruhigte er Charlott und brachte unter seinem schnell geöffneten Schutzanzug schwarze Brustbehaarung zum Vorschein. „Die gespeicherte Energie ist nur zum Weltraum hinaus zur Explosion gebracht worden, bevor sie vom Pilotenpaar gezündet werden könnte."

Mit wenigen Handgriffen zog er sich seinen Schutzanzug aus. So splitterfasernackt wie sie selber gefiel er Charlott noch besser. Natürlich wußte sie, wie mutig er gewesen war. Sich für sie in unmittelbarer Sonnennähe durch die Dimensionen schleudern zu lassen, war schon eine Heldentat. Außerdem gefiel ihr sein jetzt schon dicker, langer Schwanz. Im Schutz seiner beiden Androiden hockten sie beide in einer großen Kajüte. Sie leckte seine dunkel anlaufende Eichel.

Nataschas Abteilung wurde in der Zentrale von einer Unzahl Laserstrahlen getroffen. Die kampfgewohnten Piratinnen hatten kurzen Prozeß mit den Eindringlingen gemacht. Allerdings stand es nicht gut um die beiden Liebenden im Pilotenraum. Von mehreren Lähmstrahlen der Androiden getroffen, zappelten sie nicht gerade erotisch. Niemand erlitt gern diese gräßliche Schüttellähmung. Nataschas hochwertiger, silberner Schutzanzug hatte im Gegensatz zu ihren mehrfach und völlig durchbohrten Kampfandroiden bisher den Treffern widerstanden.

Die Offizierin war bewußtlos zusammengebrochen und nun den Piratinnen ausgeliefert. Zornig öffnete die Kapitänin den Schutzanzug von Natascha. In der Hand hielt sie einen der Penisroboter und stellte ihn auf maximale Vibration. Etliche Ohrfeigen später mußte Natascha ihre Situation bewußt hinnehmen. Piratinnen konnten sehr rachsüchtig sein. Empört und doch absolut hilflos angesichts vieler sie festhaltender Hände, ertrug sie leise jammernd den sie fürchterlich durchrüttelnden Penisroboter in ihrer Scheidenöffnung. Von ihrem Captainsessel aus organisierte die Kapitänin inzwischen die Verteidigung.

Maex befand sich noch immer mit den Angeketteten im großen Laderaum des Piratenschiffes, als dort ein weiterer Sturmtrupp aus seinem Mini-Wurmloch auftauchte. Sofort wurden alle Gekidnappten mit Laserstrahlen aus ihren Ketten befreit. Nur der Transport der vielen Menschen ins Pyramidenschiff mußte noch verschoben werden, denn der Projektor für ein Miniwurmloch wurde vorrangig nur zum Angriff benötigt. Der Kapitän des Pyramidenschiffs registrierte die kontrollierte Explosion des Energiespeichers beim gegnerischen Schiff.

Dann erkannte er mit Hilfe ihrer Anzugsensoren die mißliche Lage von Offizierin Natascha. Ein Mini-Wurmloch holte sie blitzschnell zurück in den Transferraum ihres eigenen Raumschiffes. Allerdings waren bei dem Rücktransport auch etliche Piratinnen dabei, weil sie Natascha festgehalten hatten. Etwa fünf schwer bewaffnete Piratinnen kamen so an Bord des Pyramidenschiffs. Es gab einen sehr schlimmen Schußwechsel im Transferraum mit schließlich sechs schwerverletzten Raumsoldaten.

Die fünf unverletzten Piratinnen verschanzten sich hinter einigen der von ihnen niedergestreckten Androiden. Mit denen war wirklich nicht gut Kirschen essen, erkannte der Kapitän und ließ Narkosegas in den Transferraum pumpen. Als betäubte Piratinnen und Menschen aus dem Raum geborgen wurden, vibrierte der Penisroboter immernoch mit maximaler Stärke in Nataschas Muschi. Mit leichter Verzögerung machten sich die nächsten Sturmtrupps auf den Weg nach drüben.

Charlott lutschte am Schwanz des hübschen Offiziers, während dessen Androiden urplötzlich einen Schußwechsel mit lautstark schreiend heranstürmenden Piratinnen hatten. Mit Charlotts saugendem Mund an seinem immer praller werdenden Schwanz griff er nach seiner Waffe und unterstützte mit Laserstrahlen den Abwehrkampf. In dieser Kajüte befand sich alles, was von seiner Abteilung übriggeblieben war. „Sie machen das wirklich gut!" lobte er Charlott in einer Gefechtspause. Mit vollem Mund murmelte sie daraufhin etwas Unverständliches.

In der Zentrale des Piratenschiffes herrschte große Aufregung. Zwar hatte sich ein erfahrenes Ersatzpaar für die Pilotenkabine gefunden, aber mit der Ausschaltung des Energiespeichers sanken alle Hoffnungen. Außerdem sendete das längsseits gegangene Kampfschiff ständig neue Sturmtrupps ins Innere des Piratenschiffes. Die Beteigeuzer Kapitänin bemühte sich zwar weiterhin den Widerstand zu koordinieren, aber auf den Monitoren sah sie in den Gängen immer mehr Piratinnen mit Schüttellähmung auf dem Fußboden liegen.

Draußen auf dem Gang erschienen keine Piratinnen mehr. Dieser hübsche, junge Offizier auf ihrem Bauch gefiel Charlott richtig gut; vor allem natürlich sein prächtiger Schwanz, den er virtuos in der Missi einsetzte. Angesichts seines Kampfauftrags kürzte er den Quickie ab und spritzte innerhalb weniger Minuten in Charlotts Androidenmuschi ab. Er zog sich erneut seinen silbernen Schutzanzug an, verspiegelte den Helm und schon rannte er, nochmal zurückwinkend, wieder ins Gefecht um das Piratenschiff.

Eigentlich hätte Charlott wieder zu Maex und den vielen anderen Gekidnappten im Laderaum zurückkehren können. Mit ihren weit fortgeschrittenen Sinnen konnte sie auch von dort die Kontrollen der Piratenkapitänin wahrnehmen. Die Eroberung der Zentrale dürfte sowieso nur noch eine Frage der Zeit sein. Allerdings gefiel Charlott eine sehr spezielle Idee. Irgendwie mußte sie auch in die Zentrale vordringen und dort ihren größten Traum Wirklichkeit werden lassen. Wenn sie jetzt Erfolg hatte, würde sich ihr Leben völlig ändern.

Splitterfasernackt rannte sie durch die Gänge des Schiffes und hüpfte über deaktivierte, von Laserstrahlen qualmend durchbohrte Androiden der Sturmtrupps. An Bord des Kampfschiffes mußten sie wohl Unmengen von Androiden aktiviert haben. Danach umrundete sie schwer bewaffnete, sich unablässig schüttelnde Piratinnen, die bis auf ihre Waffengurte genauso wenig anhatten wie Charlott. Ihr war klar, wie schmerzhaft dieser vorübergehende Zustand der Schüttellähmung sein mußte.

Mittlerweile tauchten Sturmtrupps per Miniwurmloch auch im Rücken der Piratinnen, was überall zu tumultartigen Lasergefechten führte. Charlott paßte wie ein Luchs auf und erfreute sich ihres unverschämten Glücks, jetzt in nichts Gefährliches verwickelt zu werden. Ihr Aufbauprogramm hatte die Laserwunde unterhalb des linken Schultergelenks echt toll regeneriert. Das hatte sie nach ihrer Flucht aus dem Laderaum als Erinnerung an die Begegnung mit drei rosaroten Piratinnen davongetragen. Aber auf solch eine Durchbohrung konnte Charlott zukünftig gern verzichten. Da war ihr wie eben der steife Schwanz eines Offiziers lieber.

Ununterbrochen waren in Richtung Zentrale irgendwelche Waffengeräusche und Kampfschreie zu hören. Der Endkampf um die Kommandozentrale stand wohl unmittelbar bevor. Vom Pyramidenschiff kamen nun ständig Truppenverstärkungen herüber, die sämtliche Räumlichkeiten in Augenschein nahmen, um nicht in einen Hinterhalt zu geraten. Allerdings gab es trotz aller massiver Gewalt auch ganz unerklärliche Situationen, die einfach immer wieder mal auftraten, wenn ganz bestimmte Frauen und Männer aufeinander stießen.

Mitten im Kampfgetümmel auf dem federnden Bett in einer weit offenstehenden Kajüte und offensichtlich von niemandem auf dem Gang beachtet, hatten sich eine Frau und ein Mann gefunden. Eine Grünhäutige mit süßen gelben Punkten und feuerroter Lockenpracht ritt ungewöhnlich hingebungsvoll auf einem entblößten, leidenschaftlich stöhnenden Offizier mit heller Haut und militärisch kurzen, schwarzen Haaren. Dessen Schutzanzug und ihre Waffengurte hingen über dem Ende des wild bewegten Bettes.

Im Rhythmus ihrer körperlichen Liebe klimperten und schepperten gemeinsame Waffen am Bettende wie ein nutzloser Haufen Unrat. Charlott konnte aus ihrer recht nahen Deckung heraus gar nicht die Augen von ihnen beiden lassen, wie sie einander voller Begehren mit ihren dunkelblauen Augen durchbohrten. Die Piratin hatte jetzt so gar nichts Gefährliches mehr an sich und überhaupt schienen beide nichts anderes mehr als einander im Sinn zu haben. Auf Zehenspitzen schlich sich Charlott davon.

Urplötzlich schien sich das Kampfgeschehen in einen anderen Bereich des Piratenschiffes verlagert zu haben. Stattdessen hörte Charlott ein helles Frauenstimmchen, das mal kichernd und mal lautstöhnend zu vernehmen war. In dem Gang vor ihr ließ sich eine dieser extrem zarten, rosafarbenen Piratinnen von einem Offizier mit vorn geöffnetem, silbernen Schutzanzug in der Missi durchvögeln, wobei sie ihn unablässig streichelte und immer wieder im Wechsel gierig abschmatzte oder zart küsste. Charlott schaute nur einen kurzen Augenblick genauer hin und fand, ihre rosafarbene Haut machte sich sehr gut unter seiner weißen.

Vor ihrem geistigen Auge rief sie sich den Plan des Schiffes in Erinnerung und schlich weiter in Richtung Zentrale. Sie versuchte die beiden nicht zu stören, als sie doch zwischen dem heiß kopulierenden Pärchen und einem aus Lasertreffern qualmenden Androiden vorbei mußte. Egal wie viele Kampfandroiden ihre künstliche Existenz im Laserfeuer der Piratinnen aushauchten, der menschliche Kapitän drüben wollte alle Gekidnappten befreien und würde dieses Schiff völlig erobern. Charlott vermutete, daß es ihm sicherlich auch um das Prisengeld ging. Schließlich erreichte sie die Zentrale.

Das ziemlich breite Eingangsschott zur Raumschiffszentrale war bereits bis auf wenige glühende Reste von Laserfeuer zerstrahlt. Sowohl Sturmtrupps draußen wie auch Piratinnen drinnen hatten sich gut hinter qualmenden Androiden und Einrichtungen verschanzt. Es herrschte die übliche Ruhe vorm letzten Sturm. Etwas abseits leuchtete das Videobild des menschlichen Kapitäns auf einer virtuellen Fläche im Gang. Die Offiziere besprachen gerade mit ihm den Angriffsplan und nickten Charlott freundlich zu. Sie bekam dabei mit, daß alles auf ein schlimmes Gemetzel hinauslaufen könnte.

Dem Kapitän drüben war inzwischen klar, daß ein Sieg nicht ohne heftige Zerstörungen in der zu erobernden Zentrale möglich war. Hauptsache es ging alles schnell. Die Kampfandroiden hatten bereits ihre Laser aktiviert, weil sie die Zentrale bisher mit Lähmstrahlen nicht hatten stürmen können. Überrascht hörte Charlott, daß die Piratinnen etwas gefunden hatten, um ein erneutes Wurmloch für Sturmtrupps in ihrer Zentrale zu verhindern. So eine Defensivwaffe kannten die Menschen noch nicht. Das war der eigentliche Grund für den gar nicht erklärten Waffenstillstand.

Charlott kam der Frontlinie so nahe wie möglich. Splitterfasernackt wie alle Piratinnen hier mußte sie irgendwie in die Zentrale kommen, ohne sofort von etlichen Laserstrahlen durchbohrt zu werden. Da richtete sich direkt hinter dem Captainsessel langsam die beteigeuzer Kapitänin mit ihren köstlich nackten Brüsten auf, was auch durch Kameras zum gegnerischen Befehlshaber drüben übertragen wurde. „Was passiert denn da drinnen?" fragte der menschliche Kapitän in der Sicherheit seines eigenen Schiffes.

„Es sieht ganz so aus, als wolle sich das Piratenpack ergeben!" kommentierte einer der Offiziere. Charlott sah, wie die anführende Piratin ihre silberne Irokesenfrisur mit einem grobzinkigen Kamm in Ordnung brachte. Die Hände weiterhin an ihren Waffen standen alle nackten Piratinnen hinter den jeweiligen Schutzgelegenheiten auf und kämmten sich hoch aufgerichtet ihre langen schwarzen, dunkelgrünen oder roten Locken. Den Offizieren wurde bewußt, daß es sich wohl nicht wirklich um eine Kapitulation handelte. Das wußte man aus den Kämpfen mit Beteigeuze Gamma.