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Anita und wir Episode 04.2

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Ich schob mein rechtes Bein zwischen ihre beiden und hob sie an, bis sie sitzen konnte. Jetzt war mein ganzer Oberschenkel herrlich nass, und ihre Augenlider begannen zu flattern.

"Hinlegen", sagte ich, "und Arme über den Kopf."

Sie blickte mich fragend an, folgte aber wortlos meinen Anweisungen.

Ich holte noch ein paar der langen Bänder und fixierte ihre Arme, spreizte dann ihre Beine an den Knien, und legte noch ein Band um ihre Hüften. So, jetzt war sie hilflos fixiert. Als nächstes erhöhte ich das Vibrieren unser beider Eier auf die zweite Stufe. Lange nicht genug, um einen Orgasmus auszulösen — das hatte ich schon ausprobiert — aber zu stark um ignoriert zu werden.

Meine kleine Sub begann zu zittern. Seit der Fahrt im Auto wusste sie, was Erregung war, aber ganz bald würde sie noch mehr Erfahrungen für ihre Masterarbeit verarbeiten können.

"Das Thema dieser Session", begann ich, "ist die Anwendung des Safewords. Viel zu viele Subs begehen den Fehler, ihr Unbehagen zu unterdrücken, bis sie leiden, statt Spaß zu haben.

Du hast geschrieben, dass dein Safeword Himalaja lautet. Richtig?"

"Ja, Herrin."

"Dein Ei ist so programmiert, dass es dir während dieser Session gelegentlich ein Signal zukommen lässt. Du hast dann fünf Sekunden Zeit, um dein Safeword zu sagen, andernfalls schaltet es ab. Das rechtzeitige Aussprechen des Safewords hat also keinen negativen Einfluss auf unser Spiel. Wenn du das Safeword außerhalb dieser fünf Sekunden benutzt, wird das Spiel unterbrochen. Hast du die Regeln verstanden?"

"Ja, Herrin." Inzwischen hatten sich auf ihrer Stirn Schweißperlen gebildet.

Ein kurzer Blick auf das Tablet zeigte mir, dass ihr Orgasmusindex wieder auf achtzig gefallen war.

"Gut. Ach ja: Während des Spiels gilt kein Sprechverbot und auch kein Orgasmusverbot."

Ihre Augen wurden groß und der Index schnellte auf neunzig hoch. Sehr gut!

Dorothea

Es fing ganz harmlos an. Herrin benutzte Babyöl, um meine Schultern zu massieren. Das Ei vibrierte gleichmäßig vor sich hin; ich fühlte mich so richtig wohl. Ich schloss die Augen, wurde aber sofort zur Ordnung gerufen.

"Augen auf. Schau mich an."

Sie stand über mir, und mein Blick fiel auf ihre Brüste. Sie hatte den BH ausgezogen, der bisher die untere Hälfte bedeckt hatte, also konnte ich genau sehen, wie sie durch ihre Bewegungen leicht hin und her schwangen. Ihre Brustwarzen sahen hart aus, die Haut um sie herum gerunzelt.

Da spürte ich ein kurzes Nachlassen der Vibration. "Himalaja", sagte ich.

"Braves Mädchen", lobte sie mich.

O Gott. Die Vibration war stärker als zuvor, und Herrin rutschte mit ihren Händen tiefer. Sie streichelte über meine Brüste. Und das Feuer in meinem Innern flackerte auf.

Ich stöhnte leise.

Ihre Brüste füllten nun meinen ganzen Gesichtsbereich aus. Sie waren kleiner als meine, und ich konnte nichts von den feinen blauen Äderchen sehen, die meine bedeckten. Ich fragte mich, wie es wohl wäre, an diesen Brüsten zu saugen.

Upps, Kleines, wo bist du mit deinen Gedanken? Masterarbeit! Hallo! Jetzt nannte ich mich selbst schon "Kleines". Wohin würde das noch führen?

Wieder ein Signal. "Himalaja!"

"Braves Mädchen." Sie beugte mich zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Und gleichzeitig wurde die Vibration noch stärker. Hitzewellen überrollten mich mit jeder ihrer Handbewegungen.

Ich stöhnte wieder auf, deutlich lauter als vorher, deutlich länger als vorher. War ich auf dem Weg zu meinem ersten Orgasmus?

Aber musste man dafür nicht irgendwie an der Vagina oder Klitoris herumspielen?

Sie beugte sich noch weiter nach vorne, und plötzlich war ihre Zunge an meiner Brustwarze. Was ich eben noch von mir geschoben hatte, war sie im Begriff zu tun. Und ich wehrte mich nicht, versuchte es noch nicht einmal, sondern gab mich ganz dem Gefühl hin.

Ein Signal. "Him— oooh — Himalaja!"

"Braves, braves Mädchen!" Die Hitze in mir glich jetzt einem Vulkanausbruch, Hitze schoss in meine Brüste. Ich fühlte ihre Lippen auf meiner Brust, ihre Zunge umrundete meine Brustwarze, ihre Finger glitten tiefer, die Lava folgte ihnen zu meiner Vagina — ooooooooh!

Ein Schrei gellte in meinen Ohren. Herrin war mit ihrem Mund noch immer an meiner Brust, also musste er von mir gekommen sein. Das Vibrieren in mir wurde schwächer, meine Beine entspannten sich; ich hatte gar nicht gemerkt, wie sehr ich sie angespannt hatte.

"Danke, Herrin", murmelte ich. "Das war wunderschön."

Ich öffnete die Augen und eine ihrer Brüste hing direkt vor meinem Gesicht. Ich konnte nicht anders; ich streckte die Zunge aus und leckte über ihre Brustwarze.

Langsam richtete Herrin sich auf.

Sie strich mit der Hand über meine Wange, sagte aber nichts, sondern lächelte mich nur an. Ich drückte leicht gegen die Hand.

"So", sagte sie dann. "Dieses war der erste Streich."

"Wie???"

Statt zu antworten nahm sie das Tablet in die Hand. Mit einem Schlag war die Vibration wieder da. Stärker als vorhin zu Anfang. Ich stöhnte auf, begann mich zu winden.

"Doch der zweite folgt sogleich."

Der Massagetisch fuhr plötzlich ein Stück nach unten. Herrin legte das Tablet weg und stellte sich wieder an meinen Kopf. Sie hatte den Rock ausgezogen und ich hatte freien Blick auf ihren Unterleib. Sie würde doch nicht wollen ...

Tatsächlich kniete sie sich auf den Tisch, ihre Beine links und rechts von mir und ihr nacktes, haarloses, feucht glänzendes Geschlecht genau vor meiner Nase. Ich meinte, wieder ihre Erregung riechen zu können, vielleicht war das aber auch nur die Erinnerung an den Nachmittag.

Signal. "Himalaja!"

"Braves Mädchen."

Sie beugte sich zu mir, und ihr Korsett berührte meine Brustwarzen. Mit einem Schlag war die Hitze wieder da. Doch das war ihr noch nicht genug. Ich spürte ihre Brüste auf meinem Bauch, und plötzlich war ihre Zunge an meinen Schamlippen. Ich keuchte auf.

Ich begann zu hecheln, immer wieder stieg mir ihr Geruch in die Nase, während sie langsam und systematisch ihre Zunge durch meine Spalte zog und immer wieder lüstern aufseufzte. Ich wollte auch mehr von ihr haben, ihre Muschi zu mir ziehen, doch meine Arme waren fixiert.

Ich hob den Kopf, doch ich kam nicht an sie heran. Und wieder und wieder ihre Zunge an mir.

Wieder ein Signal. "Himalaja-ja-ja-ja!" Diesmal brüllte ich es hinaus. Diesmal wollte ich, dass die Vibration stärker wurde, mich schneller hinbrachte zu dem Höhepunkt.

Und er kam, mit Feuer und Flammen. Meine Hüfte hob sich gegen den Druck der Fesseln, meine Oberschenkel krampften und die Welle schoss von meinen Brüsten in meine Muschi und zurück und hin und her.

Ich fiel zurück, meine Muskeln entspannten, und ich merkte gerade noch ein weiteres Signal. "Himala-jaaaah", stöhnte ich. Und im nächsten Moment brach wieder ein Höhepunkt über mich herein. Das Ei in mir schien zu pulsieren, synchronisierte sich mit den Wellen, die durch meinen Körper liefen.

Ich weiß nicht, ob das jetzt ein ewig langer oder tausende einzelne Orgasmen waren. Irgendwann wurde es dunkel um mich.

Jessica

Der Körper unter mir bäumte sich auf und entspannte sich. Wie der Blitz war ich herunter von ihr. Mein erster Blick galt dem Tablet, doch das Display leuchtete beruhigend grün.

Gottseidank. Ich dachte schon, ich hätte es übertrieben. Ich öffnete die Fesseln und legte ihre Arme nach unten. Wenn sie aufwachte, war sie sicher nicht mehr imstande zu laufen, also schob ich den Massagetisch mit ihr zusammen in den Aufzug und fuhr nach oben.

Als wir in meinem Zimmer ankamen, begann sie sich zu rühren. Ich griff nach einer Flasche Wasser. "Bleib liegen", sagte ich. "Ruh dich aus."

Sie öffnete die Augen, wollte etwas sagen, doch ihre Kehle war so heiser geschrien, dass nur ein Krächzen herauskam. Ich fuhr den Kopfteil des Tisches etwas hoch und hielt ihr die Wasserflasche an den Mund. Sie schluckte. Nochmal. "Danke", flüsterte sie.

"Gern geschehen", grinste ich sie an. "Soll ich dir ein Tablet bringen, damit du deine Erfahrungen aufschreiben kannst?"

Sie blickte mich verwirrt an. "Huh? Oh! Oh!!! Nein, danke." Sie schaute nach links und rechts. "Wie komme ich hierher."

"Du warst komplett weggetreten. Ich habe dich mitsamt dem Tisch hergebracht."

"Gut. Upps. Danke, Herrin."

"Mach halblang. Du hast jetzt erstmal Pause." Sie nahm einen Schluck.

"Darf ich etwas fragen?"

"Nur zu, Kleine."

"Wie war denn dein erster Orgasmus?"

Ich grinste. "Das ist schon so lange her. Ich habe mit elf oder zwölf meine Mama beim Masturbieren erwischt. Sie hat mir dann erklärt, was sie da macht, und danach habe ich selbst angefangen. Irgendwann hat es dann funktioniert."

"Habt ihr auch ... zusammen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Sie und Papa haben Naturismus und Sex immer getrennt. Nackt in der Wohnung zu sein, hieß maximal ein Kuss auf den Mund, ein Klaps auf den Hintern oder 'versehentlich' die Brüste zu streifen." Ich grinste wieder. "Das hieß aber nicht, dass die beiden immer die Schlafzimmertür zumachten, wenn sie dachten, ich würde schlafen."

"Und du hast ...?"

"Ihnen zugesehen? O ja. Nicht nur einmal." Langsam kam sie auf dünnes Eis. "So, jetzt gehe ich erstmal duschen. Du hast vorerst Freizeit."

"Huch? Wie spät ist es denn?"

Ich blickte auf die Uhr. "Kurz nach acht. Der Abend ist noch jung."

"Oh."

Ich ließ mir Zeit. Durch den Ausfall des Abendessens war ich meinem Zeitplan weit voraus. Ich wusste zwar, wie der Abend enden sollte, aber hatte keinen Plan, wie die Zeit bis dahin verbringen. Doch dann dachte ich mir, warum nicht einfach einen formlosen Beste-Freundinnen-Abend einschieben?

Also ließ ich mein Kostüm aus, schnappte mir eine der Flaschen mit Flüssignahrung, und ging wieder nach oben.

Ich hatte vermutet, dass meine kleine Sub schlafen würde, und war positiv überrascht, dass sie in ihrer Ecke saß. Als sie mich sah, glitt sie in die kniende Position, die ich ihr ihr eigentlich erlassen hatte.

"Wie wär's mit einem Filmabend, Kleine? Du kannst nein sagen, es ist deine Freizeit."

"Danke, Herrin. Das würde mir Spaß machen."

"Na dann komm her." Ich setzte mich auf das Sofa, und zog meine Beine unter mich. "Bring dein Abendessen mit", sagte ich. "Ich habe meines auch dabei."

Sie zögerte etwas, griff dann nach einer Flasche, und kam näher. Dann blieb sie mit gesenktem Kopf stehen. "Darf ich mich zu dir setzen, Herrin."

Sie schien tatsächlich in der Rolle bleiben zu wollen. Na gut.

"Ja, Kleine. Leg deinen Kopf in meinen Schoß."

Sie blickte mich verwundert an, doch dann tat sie wie geheißen. "Hier", sagte ich. "Leg das Kissen unter deinen Fuß. Was sagst du zu einer romantischen Komödie?"

Sie kicherte. "Ist das nicht zu klischeehaft, Herrin?"

"Quatsch. Was hältst du von Pretty Woman?"

"Cool."

Ich legte meine linke Hand auf ihren Bauch und wählte mit der rechten den Film.

Nach einiger Zeit merkte sie, dass sie im Liegen nicht richtig schauen konnte, und rutschte höher. Vielleicht wollte sie auch näher bei mir und weiter weg von meiner Muschi sein.

Als Julia Roberts und Richard Gere endlich im Bett landeten, landete auch meine Hand an meiner Muschi. Trotz des ganzen Sex heute war ich noch nicht gekommen; ich hatte mich viel zu sehr auf meine Kleine konzentriert.

Ich schloss die Augen und gab mich der Fantasie hin, von Richard Gere gevögelt zu werden. Mittendrin spürte ich plötzlich eine Berührung. Finger strichen über meinen Bauch.

Mein Gott, meine kleine Sub überraschte mich immer wieder. Zum einen sollte sie doch eigentlich total erschöpft sein. Zum Zweiten hatte ich gedacht, ich müsste jegliche erotische Aktion initiieren. Aber vielleicht war es für sie einfach nur Zärtlichkeit.

Ich beschloss, meinen Mund zu halten und mich auf meinen eigenen Orgasmus zu konzentrieren. Was nicht sehr schwer war. Denn in dem Moment, da ich Dorothea in meine Phantasie integrierte, mir vorstellte, dass es ihre Finger in meiner Muschi waren, kam ich wie eine Rakete.

Wow! Das war selbst für mich neu.

"Danke, Kleines", keuchte ich.

"Gern geschehen."

Als der Film vorüber war, setzte ich mich auf. "Okay", sagte ich. "Es gibt noch einen kurzen Programmpunkt vor dem Schlafengehen. Du weißt, wovon ich rede?"

Sie biss sich auf die Unterlippe. "J-ja, Herrin. Meine Bestrafungen."

"Genau. Du hast jetzt noch Gelegenheit, dich auf die Nacht vorzubereiten. Danach stellst du dich dort drüben hin." Ich wies auf ihren zugewiesenen Platz, dessen Besonderheiten sie wohl noch nicht bemerkt hatte. "Mit dem Gesicht zur Ecke", fuhr ich fort. "Und dann ziehst du das hier an." Ich hielt ihr eine Schlafmaske hin. Sie nahm sie zitternd entgegen. "Ich gebe dir noch etwas Zeit, dich an die Gründe für diese Strafen zu erinnern."

Ich stand auf und verließ den Raum ohne zurückzublicken. Ich hätte den Punkt ja am liebsten ganz ausfallen lassen, aber meine kleine Sub hatte in den Unterlagen, die sie mir gegeben hatte, ausdrücklich danach verlangt. Ungehorsam sollte bestraft werden, und der Punkt war der einzige auf ihrer Liste gewesen, bei dem sie die Zwei umkringelt hatte.

Ich hoffte nur, ich würde das durchstehen. Ich bin nun einmal kein Sadist.

Dorothea

Ich kann im Nachhinein feststellen, dass ich mich wohl in einem Geisteszustand befand, den die einschlägige Literatur "Subspace" nennt.

Ich zitterte am ganzen Körper, als ich den Anweisungen folgte. Doch ich hatte keine Angst vor der Bestrafung. Herrin hatte sie ausgesprochen, ich hatte sie verdient und es gab keinen Weg vorbei.

Ich war erregt, gespannt darauf, was passieren würde, und ängstlich, ob ich in der Lage war, mich so zu verhalten, dass Herrin stolz auf mich war.

Bevor ich mir die Augen verband, blickte ich mich noch einmal um. Warum hatte sie genau diesen Platz ausgewählt? Die Ecke lag an der Außenwand des Hauses, die überall aus Glas zu bestehen schien. Das Glas war hier komplett schwarz und undurchsichtig, während es überall sonst rahmenlose Fenster enthielt.

Um mich herum lief eine Metallschiene nach oben, quer über die Decke und wieder herunter. Sie sah aus, als könnte man Lampen hineinstecken, es gab jedoch keine. Nun ja, Herrin würde schon wissen, was sie tat. Ich verband mir die Augen.

Ich habe wohl fünf Minuten blind gestanden, die Hände auf dem Rücken verschränkt, die Beine schulterbreit auseinander, bevor ich ihren Taftrock rascheln hörte.

"Braves Mädchen", sagte sie, was mir schon wieder einen angenehmen Schauder durch den Körper jagte. War ich wirklich so süchtig nach Anerkennung?

Sie brachte irgendetwas links und rechts von mir in Stellung. Dann hörte ich leises Surren, als ob etwas die Schienen links und rechts von mir nach oben fuhr.

"Wie geht es deinem Fuß?"

"Ich habe keine Schmerzen, Herrin."

"Sehr gut. Wenn sich daran etwas ändert, sagst du sofort dein Safeword. Ich will nicht, dass sich das verschlimmert."

"Verstanden, Herrin. Danke."

Ich spürte, dass sie etwas an den Bändern machte, die meine Fußgelenke umschlossen. Dann nahm sie meine Arme und befestigte etwas an deren Fesselbändern. Es surrte und meine Arme wurden nach außen und dann nach oben gezogen.

"Was ich hier habe", sagte sie, "ist die Hightech-Version eines Andreaskreuzes."

O Scheiße! Ich wusste, was das war. Vor meinem geistigen Auge tauchten nackte Frauen auf, die in Hand- und Fußschellen an ein massives Holzkreuz gefesselt waren, hilflos ihren Peinigern ausgeliefert, die sie mit Stöcken, Ruten oder Peitschen folterten. Ich spürte wie mein Pulsschlag anstieg.

Jetzt war sie an meinen Händen. "Halt dich hier fest", sagte sie und ließ mich nach etwas greifen, dass sich wie ein dickes Seil anfühlte.

"Hast du Schmerzen?"

"Nein, Herrin."

"Okay." Ihre Stimme zitterte. Sie hatte wahrscheinlich genauso viel Schiss vor der ganzen Sache wie ich.

Der Zug an meinen Armen wurde stärker und verlagerte sich nach oben. Ich musste mich auf meine Zehenspitzen stellen, doch dann wurden meine Beine auseinandergezogen und ich hing in der Schwebe. O Gott. Ich hätte mir wirklich noch ein paar Pfunde abtrainieren sollen.

"Hast du Schmerzen?"

Ich dachte nach. Natürlich war da ein Zug an meinen Armen, aber es war nicht — noch nicht — schmerzhaft. "Nein, Herrin."

"Okay", sagte sie, diesmal mit Erleichterung in der Stimme.

"Dorothea", fuhr sie fort, und ich erstarrte. Seitdem ich mich heute Nachmittag — war das wirklich erst heute? — in ihrem Zimmer im Wohnheim ausgezogen hatte, hatte sie nie mehr meinen Namen benutzt, mich immer nur "Kleines" genannt.

"Weißt du, warum du bestraft wirst?"

"Ja, Herrin."

"Sag es!"

"I-ich habe ohne Erlaubnis gesprochen."

"Das hast du heute sehr oft getan, aber das ist keine Strafe wert. Warum wirst du bestraft?"

Wie genau war die Situation gewesen? Sie hatte mir angekündigt, ich würde nackt mit ihr woanders hinfahren. Sie hatte mich damit überrumpelt und ich hatte widersprechen wollen.

"Ich habe widersprochen."

"Schon besser, aber das ist es auch nicht. Warum hast du widersprochen?"

Plötzlich wusste ich es. Sie hatte diese Fahrt bis ins Kleinste geplant, dafür gesorgt, dass eine Begegnung mit anderen unwahrscheinlich wurde, mir sogar für die Fahrt im Aufzug etwas anzuziehen gegeben. Und diese Fahrt, dieses Gefühl des Ausgeliefertseins hätte mich beinahe zu meinem ersten Höhepunkt gebracht.

"Ich habe dir nicht vertraut, Herrin. Es tut mir leid."

"Kluges Mädchen. Du erhältst zehn Schläge auf den Hintern. Du darfst dabei stöhnen und jammern. Ist die Strafe angemessen?"

Nein, nein, NEIN!!! Ruhig atmen. "J-ja, Herrin."

"Ruhig, Kleines, ich nehme ein Paddle. Das tut nicht so weh."

"Ja, Herrin. Danke, Herrin." Ich hatte mich gerade dafür bedankt, dass sie mir den Hintern versohlen würde. Kein Mensch hatte mich jemals im Leben geschlagen.

"Doch davor", sagte sie, jetzt wieder mit ihrer bedrohlichen Stimme, "muss ich dich noch ein bisschen aufwärmen."

Was bedeutete das? Ich hätte beinahe gefragt, doch — Klatsch! — bekam ich meine Antwort. "Uuh!?!", machte ich. Sie hatte mich scheinbar mit der bloßen Hand geschlagen. Und "Ssss!", als sie danach sanft darüberstrich.

"Ich mag deinen Arsch!", flüsterte sie mir ins Ohr. "Der ist so schön weich!"

Klatsch! Meine andere Backe. "Mpf!" Obwohl ich damit gerechnet hatte — "Ssss!" — Das brannte.

"Ich will doch nicht —" Klatsch! Klatsch! "— dass du blaue Flecken bekommst —" Klatsch! Klatsch! "— auf diese schönen Backen."

Klatsch! Klatsch! Klatsch! ... Pause. Ich wartete auf den nächsten Klatscher.

Bamm! "Auuuuu!" Das war hart! Ich hatte mich gerade an ihre Hand gewöhnt, und dann dieser mörderische Einschlag.

Sie lachte. "Na, na, wir wollen das doch nicht übertreiben. War das wirklich so schlimm?"

Nein, war es nicht. Ich hatte mit viel Schlimmerem gerechnet, aber nach dem "Anwärmen" kam das schon überraschend. "Nein, Herrin. Verzeih, Herrin."

"Das Beste wird es wohl sein, wenn du zählst, und zwar bevor ich zuschlage."

"Ja, Herrin. Zwei, Herrin."

Jauuuul! Aber diesmal biss ich die Zähne zusammen. "Mpf! Drei."

Aaargh! Ein leises Jaulen entwich meinen Lippen. Ich holte Luft. Vier oder Himalaja? "Vier."

Uuuuuh! "Fünf." Ooooh! "Sechs" Ich merkte, dass ich zählte ohne nachzudenken. Ich musste mich sogar bremsen, nicht nach "Zehn" weiterzuzählen.

"Und?", fragte sie.

"Nicht so schlimm, wie ich dachte, Herrin."

"Aber eindringlich, oder?"

O ja. Ich würde mich wohl mein Leben lang daran erinnern. Und außerdem hatte ich es ja gewollt. Im Dienste der Wissenschaft.

"J-ja, Herrin. Danke, Herrin."

Ich hörte, wie sie sich bewegte und das Paddel weglegte.

"Wofür ist deine zweite Strafe?"

Wie, wo, was? Das war noch nicht alles? Mein brennender Hintern machte es nicht leicht, mich zu konzentrieren. Aber diesmal wollte ich mir nicht anhören, dass sie mich viel mehr bestrafen könnte. Also wie war die andere Situation gewesen?