Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Anita und wir Episode 04.2

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Es war, als sie mich aus dem Aufzug abholte. "Ich habe mich fasziniert im Spiegel angestarrt, und nicht mehr an die Regeln gedacht."

"Sehr gut! Du kannst dich in deiner Freizeit so lange mit dir selbst beschäftigen wie du willst, aber ich möchte, dass du die restliche Zeit mit deinen Gedanken bei mir bist. Ist das vernünftig?"

"Ja, Herrin, das ist es."

"Du kriegst noch einmal zehn Schläge. Ich habe hier einen Flogger. Weißt du, was das ist?"

"Ja, Herrin. Danke, Herrin, das ist eine sehr milde Strafe."

"Zum Ausgleich dafür werde ich deinen Hintern still vor sich hin brennen lassen und mir den Rest deiner Rückseite vornehmen."

Ich holte Luft. So ein Flogger bestand aus weichem Wildleder. Auf dem Hintern hätte er jetzt wohl auch ganz schön gezogen, aber der Rücken ist um einiges empfindlicher. Naja, mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen ... im wahrsten Sinn des Wortes. Ich unterdrückte ein Kichern.

Dann besann ich mich auf meine Aufgabe. "Ich bin bereit, Herrin. Eins."

Jahuuuuu! Das ging auf die rechte Schulter, aber einige der Streifen mussten wohl auch meine Brust getroffen haben.

Wollte ich mehr davon? Nein! Nein, das war nicht die Frage. Verdiente ich mehr davon? Vielleicht nicht, aber das war nicht meine Entscheidung. "Zwei."

Sie arbeitete sich langsam meinen Rücken hinunter, dann kamen zwei Schläge auf den Oberschenkel, und dann wieder hinauf. Seltsamerweise bediente sie nur meine rechte Seite. "Zehn." Der letzte Schlag war dann ein Abschiedsgruß an meine rechte Hinterbacke. "Jauuul!" Das hatte wirklich gezogen, und mein Hintern, der sich schon fast beruhigt hatte, stand in vollen Flammen.

"Vorsichtig", sagte sie. "Ich lasse dich runter. Leg dich auf deine linke Seite."

O, jetzt war mir klar, warum sie diese Seite in Ruhe gelassen hatte. Andernfalls hätte ich wohl auf dem Bauch schlafen müssen.

Sie ließ die einzelnen Motoren so laufen, dass sie mich langsam auf einer Matte ablegten, die viel weicher war, als ich sie vom Nachmittag in Erinnerung hatte.

Aber sie machte mich nicht los und nahm mir auch die Maske nicht ab. Zuletzt lag ich auf meiner Seite, die Hände in Höhe meines Kopfes vor mir, die Beine angewinkelt.

Es war beileibe nicht einfach. Mein Rücken, mein Hintern, meine Oberschenkel brannten, erinnerten mich ununterbrochen an die Strafe.

Die Hand- und Fußgelenke waren jeweils miteinander verschweißt, die Stricke hielten sie fest. Ich war völlig hilflos.

"Auuuu!" Was war das schon wieder? Unvermittelt war etwas wie heißes Wachs auf meinen Hintern getropft.

Sie kicherte. "Hey, das ist jetzt aber unfair. Da will ich dir nur ein bisschen helfen ..."

"Verzeih, Herrin. Was war das?"

"Antihistamingel. Falls doch ein paar Adern geplatzt sind. Jetzt aber still!"

Mein Gott! Sie verteilte das — wahrscheinlich kalte — Gel auf Hintern und Seite. Jede Berührung brannte erst wie Feuer, bevor die Kühlung einsetzte. Ich wimmerte leise vor mich hin.

"Jetzt wissen wir zumindest", sagte sie, "dass du nicht schmerzgeil bist, Kleines."

"Ja, Herrin", stöhnte ich. "Ganz sicher nicht!"

Ihr Rock raschelte, als sie wieder aufstand.

"Ich schlafe auch hier im Zimmer", sagte sie dann. "Solltest du ernsthafte Probleme bekommen, ruf nach mir. Wenn ich nicht reagiere, benutz dein Safeword, und die Fesseln lösen sich. Aber —" und dabei streichelte sie noch einmal über meinen Hintern, was mich wieder leise wimmern ließ "— nicht deswegen. Da musst du durch. Verstanden?"

"Ja, Herrin", sagte ich. "Gute Nacht, Herrin."

Plötzlich waren ihre Lippen auf meiner Stirn. "Gute Nacht, Kleines. Ich bin stolz auf dich."

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
7 Kommentare
plastilinnplastilinnvor etwa 1 Jahr

Ganz toll geschrieben. Vielschichtig auch die psychologische Komponente!

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
@PhiroEpsilon

Ich nehme alles zurück! Du hast Recht, alles perfekt!

Weitere rein persönliche Eindrücke behalte ich künftig für mich.

Es ist immer die Schuld des Lesers, wenn er falsche Eindrücke gewinnt. Oder so ähnlich.

Gorn1234Gorn1234vor mehr als 7 Jahren
@helios

Ich hatte das vergnügen diese Geschichte vorab zu lesen und einige Anmerkungen zu machen. Nicht nur in Episoden sonden als ganzes.

Das meiste was darin vorkommt sind lesbische Handlungen mit D/S Komponenten die eine bisexuelle Frau ohne weiteres können dürfte.

Das Grundgerüst im Bereich D/S kann jeder der eine gewisse Neigung dafür hat, aus Büchern und Geschichten, sich aneignen. Ebenso die Fesselungen die darin vorkommen. (Mathias Grimme, Das Bondagehandbuch)

Wie Jessica die Handhabung des Paddles uns des Floggers gelernt hat wird ja nicht erwähnt, vielleicht hatte sie ja einen Mentor, was ich aus persönlicher Erfahrung nur Empfehlen kann. Zeit genug zur Vorbereitung hatte sie ja. Ebenso hatte sie auch einen Mentor für die psychologische Seite.

Auch wenn du nicht weisst wie man klettert so würdest du, von jemanden gesichert, Routen bis zum vierten UIAA Schwierigkeitsgrad klettern können. Da ist nichts dabei das können auch sechs Jährige. Darüber hinaus benötigt man Übung, Willen und jemand der einem zeigt wie es gehen kann.

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor mehr als 7 JahrenAutor
Gelassen?

"Oh, ah! Tschuldige. Ich bin ein bisschen nervös." Sie griff nach meiner Hand, zog mich ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Sie strahlte und hüpfte fast hin und her. Sie war wohl mehr als ein bisschen nervös.

Als Dorothea im Badezimmer verschwunden war, musste ich mich erst einmal hinsetzen. Meine Hände zitterten vor Erregung. Auch wenn ich die Szene schon ein paarmal in Gedanken durchgegangen war, die Realität war ganz anders.

"Hintern zuerst", zischte Jessica von hinten. "Nun mach schon." Ich spürte wieder Nervosität in ihrer Stimme. Angst vor der eigenen Courage? ... Jessica schlug die Tür zu, rannte fast um das Auto herum und warf sich auf den Fahrersitz. Sie holte tief Luft und murmelte, "Geschafft!"

Klingt das gelassen? Cool? Echt?

Wenn das wirklich so rüberkommt, dann muss ich meine Formulierungen überdenken.

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Unterschied

Man kann durchaus belesen, aber dennoch unerfahren sein. Das angelesene theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen ist letzen Endes doch etwas ganz anderes. Jessica verhält sich jedoch so, als hätte sie jahrelange Erfahrung. Zu gelassen, zu cool, zu überlegen.

Ich weiß zwar theoretisch, wie man eine Felswand hinauf klettern kann, aber selber tun? Nie im Leben!

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Die Galamex-Saga - Teil 01 Liebe zwischen den Sternen? Neue Welten? Glück?
Freundin wird zur Fremdschwanzhure Ich bekomme meine Freundin dazu, andere Männer zu ficken.
Stefan und Julia - Zurück im Alltag Zurück im Alltag nach dem Abenteuer mit Alex.
Frauentausch Verlobte checken die Familie.
Das Projekt Julia bekommt ein neues Projekt.....
Mehr Geschichten