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Anita und wir Episode 09.2

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Irgendwann fing Lukas an, zu röcheln. Ich ließ ihn los, öffnete die Augen und grinste ihn an. "Das müssen wir wohl noch üben", meinte ich.

Er lachte. "Gerne. Aber jetzt will ich mehr von dir schmecken." Er senkte den Kopf.

"Ohhh!" Seine Zunge traf zielgenau meine rechte Brustwarze. Dann schlossen sich seine Lippen darum. Mannomannomann. Das ging ja durch und durch. Ich stöhnte noch einmal, lauter, und Lukas nahm es als Bestätigung. Seine Zunge flatterte um meine rechte Brustwarze, und dann waren seine Finger an meiner linken.

Er drückte ganz leicht zu. "Fester", murmelte ich. Und dann ging ein Stich von meinen Brüsten direkt zu meiner Muschi. "Schööön!", murmelte ich. Doch statt weiterzumachen, rutschte er tiefer, ließ seine Zunge in meinen Bauchnabel gleiten, leckte einmal darum herum, und rutschte noch ein bisschen tiefer.

Gott, dachte ich, daran kann doch nichts Schlimmes sein. Warum hatte ich nur so lange gewartet?

Seine raue Zunge glitt über den Hügel, der seit kurzem kahlgeschlagen und dafür umso empfindlicher war. Er glitt noch ein bisschen tiefer und noch ein bisschen, und gerade als er beinahe da war, hielt er an. "Mach weiter", murmelte ich, nein eher zischte ich es wie einen Befehl. "Tiefer!"

Er lachte auf, mit seinem Mund nur einen Zentimeter von meiner Klit entfernt. Es war wie eine Welle der Lust, die er damit auslöste. Ich stöhnte erneut auf. "Mach schon!", flehte ich ihn an. "Bitteee!"

Und dann war er plötzlich überall auf einmal. Seine Zunge flatterte über meinen Kitzler, seine Finger spreizten meine Schamlippen und sein Daumen drang in mich ein ... Ich keuchte auf. "JAAA!!!"

Der Orgasmus war ganz anders als wenn ich ihn mir selbst verpasste. Tiefer, härter, und vor allem hörte Lukas nicht auf, auch als ich mich aufbäumte und ihm meinen Unterkörper hart ins Gesicht drückte. Er drückte einfach dagegen, zwang mich flach zu liegen und meinen ganzen Orgasmus auszureiten. Länger und länger und länger.

Irgendwann Jahre später hatte ich einfach keine Luft mehr. "O Scheiße!", murmelte ich. "War das gut!"

Ich öffnete die Augen und blickte in sein zufrieden grinsendes Gesicht. "Hast du das etwa geübt?", fragte ich.

Er lachte. "Nur gut zugehört." Er griff neben sich und hielt mir eine Plastikflasche mit Wasser hin.

"Danke", sagte ich, und meine Lebensgeister kamen langsam zurück. "Jetzt bist du dran. Auf den Rücken!"

"Jawohl, Frau General."

Lukas

Sanne war um einiges aktiver als ich es gedacht hatte. Ob sie wohl eine ähnliche Einführung in Erotismus bekommen hatte wie ich? Wenn sie mit Max gekommen und dann gleich den beiden Raubkatzen in die Fänge gefallen war, sollte mich ja nichts mehr wundern.

Ich tat also wie befohlen. Sanne legte ihren Umhang ab und ich hatte jetzt zum ersten Mal Gelegenheit, ihren Körper richtig zu sehen. Sie war fast so groß wie ich, und nicht gerade zierlich. Aber auf keinen Fall fett. Fast alle Formen an ihr schienen Muskeln zu sein — bis auf die beiden vorne, die ich ja schon aus der Nähe begutachten konnte.

Und sie schien meine Blicke zu genießen. Wo mir meine Nacktheit und die anderer immer noch gelegentlich unangenehm auffiel, schien sie geradezu in meinen Blicken zu baden.

Sie hatte sich neben mich gekniet und ließ ihre Fingerspitzen über meinen Körper gleiten. Überall außer da, wo ich sie eigentlich fühlen wollte. Meine Haut fing überall an zu kribbeln, wo sie sie berührte, und schon nach kurzer Zeit konnte ich nicht mehr stillliegen, sondern versuchte meine Körpermitte ... Lukas, kannst du nicht endlich "Schwanz" dazu sagen? ... also mein Glied in Kontakt mit ihren Fingern zu bringen.

"Tsk, tsk", machte sie. "Sind wir etwa ungeduldig?" Und einer ihrer Finger tippte an die Spitze.

Die Berührung ging mir durch und durch. "Scheiße ja", zischte ich.

Sie lachte auf. "Jetzt erinnerst du mich wieder an unsere Schulzeit", sagte sie.

"Damals hatten wir aber mehr Klamotten an. Und es ging eher um Eis."

Sie gab mir keine Antwort, zumindest keine verbale, sondern senkte ihren Kopf zu meinem Glied und berührte dieselbe Stelle wieder — diesmal offensichtlich mit ihrer Zunge.

"Wenn", keuchte ich, "du ... das ... nochmal ... machst ..."

Und sie tat es nochmal. "Was ist dann?"

"Dann spritz' ich dir alles ins Gesicht."

"Oh, ja, daran hatte ich gar nicht gedacht." Sie sprang auf — ich dachte schon, sie wollte mich schmoren lassen — und kniete sich über mich. "Dahin gehört das doch nicht." Sie senkte ihren Unterleib und ...

"Autsch!", stöhnte ich. Mein Glied wurde schmerzhaft abgeknickt.

"Tschuldigung", murmelte sie und griff mit einer Hand unter sich. "War wohl nicht die richtige Stelle."

Ihre Hand war an meinem Glied, und plötzlich wurde es um die Spitze herum heiß und eng. Sehr eng und sehr angenehm.

"Ich ...", brachte ich noch heraus, doch für "komme" war es schon zu spät. In mir explodierte etwas in der Größenordnung einer Atombombe. Natürlich hatte ich schon Orgasmen gehabt, hatte "abgespritzt", aber das war nichts im Vergleich zu dem, was jetzt geschah. Ich bäumte mich auf, mein Glied rutschte tief in Sannes Vagina, und dann pumpte und pumpte und pumpte ich meine Ladung hinaus.

"Ja, ja, jaaa!", schrie sie. "Komm, komm, komm!" Mit jedem Wort ritt sie mich wie einen wilden Hengst.

Ich versuchte, sie mit meinen Händen an ihren Hüften zu bremsen, doch vergeblich.

Schließlich brach sie über mir zusammen. "Scheiße, war das guuut!", murmelte sie und küsste mich. Dann hob sie den Kopf und feixte mich an. "Fürs erste Mal zumindest. Wir müssen dringend testen, ob das zweite Mal besser oder schlechter ist."

"Damit solltest du mir aber ein bisschen Zeit lassen."

"Wieso?", fragte sie unschuldig. Im selben Moment spürte ich einen Druck an meinem ... Schwanz, der immer noch in ihr steckte. Einen rhythmischen Druck.

"Was genau machst du da?", keuchte ich.

"Die Zeit verkürzen bis zum zweiten Mal. Beckenbodenmuskel. Wirkt es denn?"

Ich keuchte nur noch. Jetzt begann sie auch noch ihren Unterkörper zu bewegen. Mein bestes Stück, das sich schon auf ein bisschen Ruhe gefreut hatte, wurde mit einem Schlag lebendig.

"Ahhh!", stieß Sanne aus. "Es wirkt!"

Ja, es wirkte. Aber was mich am meisten erregte, war diese Frau, die ich im Hinterkopf immer noch als unschuldiges, zurückhaltendes Mädchen kannte, von der ich niemals gedacht hätte, dass sie die Initiative ergreifen würde.

Ich sah die Lust in ihren Augen, die Röte ihrer Wangen, sah den durchtrainierten Körper und die süßen, festen Brüste. Und in dem Moment wusste ich, dass wir zusammengehörten.

Ich griff nach ihr, zog sie zur mir herunter und presste meine Lippen auf ihre. Dann rollte ich uns herum, ohne sie zu verlassen. Ich richtete mich auf meine Hände auf und blickte ihr in die Augen. "Was willst du?"

"Fick mich hart!", befahl sie mir grinsend.

Ich schüttelte nur den Kopf und grinste zurück. "Euer Wunsch ist mir Befehl, Gnädigste." Und dann stieß ich zu. Und noch einmal und noch einmal.

Sanne griff nach meinen Schultern, schlang ihre Beine um meine Hüften und stöhnte: "Härter! Bitte. Ahhh!"

Ich tat ihr den Gefallen, stieß in sie hinein, und jeden meiner Stöße beantwortete sie mit einem von ihr. Es dauerte länger als vorher, und ich war wie im Rausch. Wir stöhnten und jammerten im Chor, und irgendwann, irgendwann spürte ich Sanne sich aufbäumen und erstarren. Ich stieß noch einmal zu und dann kamen wir zur gleichen Zeit.

* * *

Wir lagen eng aneinander gekuschelt, ich auf dem Rücken und Sanne mit dem Kopf auf meiner Brust.

"Ich ... äh ...", fing ich an. "Darf ich dich etwas fragen?"

"Alles", sagte sie leise. "Und das meine ich todernst."

"Okay. Ich ... äh ... sollte da nicht ... äh ... Blut sein?"

Sie lachte auf. "Unsachgemäße Benutzung eines zu langen Dildos", sagte sie. "Aber falls du deine Frage anders gemeint hast: Dein Schwanz in meiner Muschi war der allererste."

Irgendwie befriedigte mich das. Der letzte Gedanke, bevor ich einschlief.

* * *

Ich erwachte davon, dass Sanne versuchte, sich aus meiner Umklammerung zu befreien. "Uh?", war mein nicht sehr wohlformulierter Kommentar.

"Muss aufs Klo", sagte sie. "Außerdem habe ich Kohldampf."

"Gute Idee", murmelte ich. Und dann etwas wacher: "Beides."

Zwischen beiden Beschäftigungen duschten wir noch gemeinsam, was die Zeit deutlich verlängerte.

Die anderen hatten Bademäntel bereitgelegt, doch ich war inzwischen so weit akklimatisiert, dass ich auf meinen verzichtete. Arm in Arm und meine Hand an Sannes unter dem Bademantel leicht erreichbaren nackten Hintern kamen wir im großen Wohnzimmer an.

Ich stöhnte auf, als ich sah, dass auf dem großen Bildschirm mal wieder eine dieser unsäglichen romantischen Komödien lief, auf welche Dorothea und Jessica so standen. Die beiden hatten sich auf dem Sofa lang ausgestreckt, doch standen auf, als sie mich hörten.

"Cool", meinte Sanne. "Schlaflos in Seattle habe ich schon lange nicht mehr gesehen."

"O mein Gott", murmelte ich, dann lauter: "Ist Max nicht mehr da?"

"Nein", sagte Jessica. "Der muss noch seine Klamotten waschen. Sagt er wenigstens."

"Aber in Wirklichkeit", sagte Dorothea feixend, "haben wir ihn wohl zu sehr ausgelaugt, und er hat Angst, dass Sanne jetzt auch noch über ihn herfällt."

"Ich?", quiekte meine Freundin empört.

Ich lachte auf. "Gib's ruhig zu", sagte ich und legte meinen Arm besitzergreifend um sie. "Du willst doch mit ihm schlafen."

Sie wandte sich zu mir um und starrte mich an.

"Ich ...", krächzte sie. "Ich weiß nicht ..."

Ich stupste sie an der Nase. "Du weißt sehr wohl", sagte ich ernst, "dass du nicht nur mit Max, sondern auch mit Dorothea und Jessica ins Bett willst."

"A-aber ...", stotterte sie. "Denkst du nicht ... Ich meine ... Wärst du nicht eifersüchtig?"

"Sollte ich wohl sein", gab ich zu. "Aber ich hatte jetzt eine ganze Woche Zeit nachzudenken. Und ich habe hier eine ganze Reihe Leute kennengelernt, die kreuz und quer miteinander Sex haben, ohne dass jemand eifersüchtig sein müsste. Einfach, weil niemand vor seinen Partnern Geheimnisse hat."

"Lust auf Sex", sagte Dorothea in einem sehr akademischen Ton, "hat mit wahrer Liebe nur sehr wenig zu tun. Ganz im Gegenteil."

Bevor sie weiterreden konnte, knurrte mein Magen lautstark, und alle lachten.

"Kommt erstmal zum Abendessen", warf Jessica ein. "Mit vollem Bauch diskutiert sich so etwas besser."

Susanne

"Du bist so still", sagte Dorothea beim Essen.

Ich zuckte die Schultern. "Ich muss das alles noch verarbeiten."

"Irgendwelche Bedenken?"

"Bedenken ... das ist nicht das richtige Wort."

Klar war ich scharf auf Max. Nach all den Sexgeschichten, die er mir auf der Fahrt erzählt hatte, war das wohl unvermeidlich. Ich hätte nur nicht gedacht, dass mir das wohl an der Nasenspitze abzulesen war. Auch die Nonchalance, mit der Lukas darauf reagiert hatte, schockierte mich fast.

"Ich ... weiß nicht."

Absolut schockierend war für mich der Moment gewesen, als mir klar wurde, dass ich auch an Dorothea und Jessica sexuell interessiert war. Ich hatte mich immer für normal gehalten. Verliebt in einen Mann, und ohne einen Blick nach rechts und links.

"Liebe. Sex. Bis vor ein paar Tagen war das noch dasselbe."

"Und jetzt?" Dorothea lächelte wissend.

Liebe? Klar liebte ich meine Eltern. Klar war ich gerne mit meinen Schulfreunden — Jungen und Mädchen — zusammen. Und gerade in diesem Moment streichelte mir Lukas sanft über den Rücken. Der, in den ich mich mit zwölf verknallt hatte, der immer freundlich zu mir gewesen war, aber seinerseits verliebt in eine andere.

Sex? Der Sex mit Lukas war galaktisch gewesen. Viel besser als zu Sexvideos zu masturbieren. Und Sex mit Frauen? Klar waren unter den Videos auch lesbische gewesen. Abgestoßen hatte mich das nicht. Eher hatte ich mich gelegentlich gefragt, wie es denn wohl so wäre ...

Ich wischte mir Schweiß von der Stirn.

"Wirkt die Schokolade schon?", fragte Dorothea grinsend.

"Schokolade? Wieso?"

Jessica hatte mit Hilfe der hauseigenen Robotküche alles an Speisen aufgefahren, was irgendwie als Aphrodisiakum verschrien war. Austern, Spargel, Ginseng, Safran und so weiter. Und natürlich musste Lukas unter den prüfenden Blicken aller Frauen ausprobieren. Da sein Schwanz die ganze Zeit sowieso hart wie eine Stahlstange war, war die Wirkung der einzelnen Speisen nicht wirklich sichtbar. Ich hatte große Probleme, meine Hände bei mir zu behalten.

Danach kamen dann kandierte Früchte im Schokomantel. Lukas und ich hatten uns gegenseitig gefüttert und dabei geküsst. Nackt, halb liegend auf einem Ledersofa wie bei einer römischen Orgie.

"Schokolade ist auch ein Aphrodisiakum", erklärte Dorothea sachlich. "Und im Gegensatz zu den meisten anderen, ist seine Wirkung sogar wissenschaftlich belegt."

Ich leckte mir über die Lippen. "Wenn du es sagst ..."

"Also waren deine Gedanken woanders, als du gerade eben rot geworden bist."

"Ja", sagte ich. Sie blickte mich fragend an.

Niemals im Leben hätte ich gedacht, dass ich das laut aussprechen würde. "Ich glaube langsam, ich gehöre auch zu den siebzig Prozent."

Sie grinste, fast schon triumphierend, und beugte sich langsam zu mir herüber. Sie ließ mir genug Zeit, mich abzuwenden, doch ich dachte gar nicht daran, ihrem Kuss auszuweichen.

Ganz im Gegenteil: Ich legte meine Hand an ihren Hinterkopf und zog sie zu mir. Und ja, der Kuss einer Frau ist ganz anders als der eines Mannes. Nicht besser oder schlechter im Vergleich zu Lukas, aber — weicher.

Ich schloss die Augen und öffnete den Mund. Dorotheas üppiger Busen drückte sich an meinen nicht so üppigen, und die Hitze in meinem Innern stieg immer weiter an.

Lukas ließ seine Hände über meinen Rücken gleiten, machte wir wortlos klar, dass er keine Einwände hatte.

Dorothea umarmte mich und hob mich etwas hoch, so dass Lukas unter mich rutschen konnte, und sein Schwanz eine Punktlandung in meiner Muschi machte. Ich seufzte auf, als er fast widerstandslos in mich rutschte.

Seine Hände griffen nach meinem Hintern. Dorotheas Hände griffen nach meinen Brüsten und plötzlich spürte ich noch ein drittes Paar, das über meinen Bauch streichelte. Jessica musste sich irgendwie zwischen uns gemogelt haben. Meine Beine spreizten sich wie von alleine. Lukas' Schwanz stieß in mich und plötzlich war eine Zunge an meiner Klitoris. Ich stöhnte in Dorotheas Mund. Sie kniff leicht in meine Brustwarzen und ich stöhnte erneut. Ich ließ mich fallen, wurde gehalten und verwöhnt und geküsst und gestreichelt und geleckt und gestoßen. Und endlich, endlich überrollte mich ein Orgasmus.

Doch die drei hörten nicht auf. Sie drehten mich, sie schoben mich; irgendwann hatte ich eine Brustwarze in meinem Mund und meine Finger in zwei verschiedenen Muschis, und dazwischen immer wieder Lukas, der mich streichelte und umklammerte und mich festhielt. Und bei mir war. Und mir in Ohr flüsterte. "Ich liebe dich, ich liebe dich." Und wieder seinen Samen in mich spritzte.

* * *

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein. Ich erwachte in eine Decke eingewickelt, und jeder einzelne Muskel in meinem Körper schmerzte. Aber es war ein schöner Schmerz.

Vor mir saß Lukas und musterte mich mit ernster Miene. Die anderen beiden waren weg.

"Was?", krächzte ich. Er hielt mir eine Wasserflasche hin, die ich mit einem Schluck fast leertrank. "Was?", wiederholte ich dann etwas verständlicher.

"Ich ... ich ...", stotterte er. "Ich habe gar nicht an Verhütung gedacht."

Scheiße! "Ich auch nicht."

"Kann es ... Kann es sein, dass ...?"

Ich richtete mich etwas auf. "Äh ... möglich wäre es schon."

"Sollen ... Sollen wir dann nicht besser ... äh ..."

"Was?"

Er rutschte von seinem Sessel und sank auf die Knie. "Sanne, ich weiß, es ist nur ein halber Tag, aber ich glaube, ich habe mich in dich verliebt. Nein, ich bin sicher, dass ich dich liebe und mit dir zusammen sein will."

"Ich ..."

Er hob die Hand. "Lass mich bitte ausreden. Ich habe noch niemals im Leben das Gefühl gehabt, so sehr zu jemand zu passen wie zu dir. Wir gehören zusammen. Sanne ..." Er griff nach meiner Hand. "Willst du mich heiraten?"

Meine Augen wurden groß. Ich hörte auf zu atmen. Mein Herz blieb stehen. Ich öffnete den Mund aber da kam nichts heraus.

Sein Gesicht wurde plötzlich besorgt. "Sanne? Du bist ganz weiß."

Ich holte tief Luft. "JA!!!", brüllte ich. "Ja, ja, ja, ja!"

Und dann begann mein Herz wieder zu schlagen und ich sank in seine Arme.

* * *

"Ernsthaft?", fragte Dorothea irgendwann später. "Ich gönne es euch ja, und ich glaube auch, dass ihr gut zusammenpasst ..."

"Und bei uns beiden", warf Jessica ein, "hat es auch nur drei Tage gedauert."

"Ja, aber ...", sagte Dorothea.

"Nichts 'aber'. Die zwei sollen es miteinander versuchen. Das wolltest du doch."

Dorothea blickte von mir zu Lukas und wieder zurück, dann mit einem Schulterzucken zu Jessica. Dann grinste sie frech. "Also deVille sponsert eine Doppelhochzeit?"

"Klar. Und bis dahin können die beiden es sich ja noch anders überlegen."

Ich schaute Lukas an. Lukas schaute mich an. "Naaah!", sagten wir wie aus einem Mund.

ENDE von Episode 9

Max und Johanna kriegen ihren großen Auftritt in Episode 10. Die anderen treffen wir dann in der Abschluss-Episode 11 der ersten Staffel wieder.

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5 Kommentare
PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor etwa 6 JahrenAutor
Bitte noch Geduld

Die direkte Fortsetzung ist schon lange in der Mache, aber ich habe Probleme damit, ein paar Szenen richtig hinzukriegen.

Allerdings habe ich vor einer Woche eine Idee zu einer anderen, abgeschlossenen Geschichte gehabt, die im selben Universum spielt, und die ist schon bei 30.000 Worten. Noch eine Woche oder zwei reifen lassen, dann kommt etwas. Versprochen.

jagger20001jagger20001vor etwa 6 Jahren
Anita und wir

Hallo,

Habe nun schon 2x alles gelesen und frage mich,

WARUM KOMMT KEINE VFORTSRTZUNG?

Darty78Darty78vor fast 7 Jahren
Dann jetzt doch.

Also, nachdem ich deine Geschichte bis hierhin in einem Rutsch gelesen habe, freue ich auf weitere Teile. Mach weiter so.

PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor fast 7 JahrenAutor
Nur keine Angst

Es kommt noch was. Die Episoden 10 und 11 sind schon weit gediehen, allerdings hab ich derzeit nicht so viel Zeit zum Schreiben wie über Weihnachten und Ostern.

Ich habe auch schon ein paar Fragmente für die zweite Staffel (siehe mein Profil).

majochmajochvor fast 7 Jahren
Kommt da noch was...

... oder ist die Geschichte damit zu Ende?

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