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Annabelle

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Als dann das Internet aufkam, war Annabelle längst zu dem Schluss gekommen, dass ihr Sexleben langweilig geworden war. Gewiss, sie vögelten noch zusammen, regelmäßig und wenn, dann auch befriedigend. Aber es fehlte dennoch etwas. Das Neue, Spannende. Immer der gleiche Ablauf, eine Nummer wie die andere. Kein Sex im Garten, auf dem Balkon, im Park oder auch nur, dass er sie mal auf der Couch überrascht hätte. Selbst nach einem Pornofilm ging es ins Bett. Oral, Missionar, Reiten, seitlich. Oral, Missionar, Reiten, seitlich. Oral ... Mist.

Obwohl sie glaubte Felix immer noch zu lieben - und geliebt zu werden - begann sie im Internet zu chatten. Schnell hatte sie verschiedene Chatpartner aufgetan mit denen sie sich austauschte. Zunächst blieb es beim Verfassen heißer Wünsche und, wenn der erhaltene Text gut war, legte sie auch mal Hand an sich. Die meisten ihrer Bekanntschaften wohnten viel zu weit weg und so dauerte es lange, bis sie sich mit einem Mann verabredete.

Aufgeregt hatte sie ihre geilsten Klamotten angezogen, doch als sie im Café ankam, hatte sie ihn nicht erkannt. Zehn Jahre älter als beschrieben und zehn Kilo schwerer war er nur noch ein Zehntel so attraktiv. Sie ließ sich Kaffee und Kuchen ausgeben und fuhr enttäuscht nach Hause. Für Jahre stellte sie die Chats ein, zumal sie kurz darauf eine gute Freundin gefunden hatte. Eine für alle Zwecke, wie AB es nannte. Rosi war ebenso verheiratet und hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt. Sie waren sich beim gemeinsamen Shoppen näher gekommen.

In Ermangelung freier Umkleidekabinen hatten sie kurzerhand zusammen dieselbe genutzt. Irgendwie hatte dann alles gepasst. Sie hatten gekichert, wie die Teenies, sich die Wäsche gegenseitig zurecht gezupft und schließlich die Finger länger auf dem Körper der anderen gelassen, als unbedingt nötig. AB hatte die Initiative ergriffen und Rosi geküsst. Völlig verblüfft hatte die sich nicht gewehrt, sondern stillgehalten. Beim zweiten Kuss hatte sie den Mund geöffnet und als AB ihre Finger zwischen Rosis Schenkel gleiten ließ, hatte sie sie leicht geöffnet. Doch dann nahmen ihre Moralvorstellungen überhand und sie wand sich aus Annabelles Umarmung.

"Entschuldigung", formulierte AB vorsichtig und Rosi antwortete verlegen mit einem leisen: "Schon gut."

Rosi hatte drei Tage gebraucht, um sich von dem Schock zu erholen, dann hatte sie angerufen.

"Mein Mann ist nicht da. Hast du keine Lust mal vorbeizukommen?"

Annabelle hatte Lust. Zur Auflockerung brachte sie eine Flasche Schampus mit, die, halb geleert, dann keine Beachtung mehr fand. Rosi wurde nach allen Regeln der Kunst in die lesbische Liebe eingeführt. Als Frau wusste sie natürlich, wo die erogenen Zonen bei ihrer Partnerin zu finden waren und, einmal den Entschluss gefasst es zu probieren, scheute sie keine Sekunde davor zurück, Annabelle die Pussy zu lecken. Überrascht war sie allerdings, als die ihr zeigte, dass zwei aufeinander gepresste Kitzler verdammt gute Gefühle erzeugten.

"Das hätte ich nie erwartet", flüsterte sie, danach entspannt in AB's Armen liegend.

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Das Verhältnis dauerte mehr als zwei Jahre, doch eines Tages bat Rosis Mann um ein Gespräch. Annabelle sah alle möglichen Komplikationen voraus, willigte aber dennoch ein. Herbert hatte nicht wie befürchtet etwas herausgefunden, sondern bat sie im Gegenteil um Rat. Seine Frau wolle immer weniger Sex mit ihm, was er lange Zeit als normal angesehen hatte. Doch in letzter Zeit wäre sie häufiger nach einem herben Parfum riechend nach Hause gekommen und so habe er dann ihre Kontoauszüge kontrolliert. Und siehe da, ein Hotel, mit dem er gewiss nichts zu tun hatte, hatte häufiger Beträge abgebucht.

Annabelle fiel einerseits ein Stein vom Herzen, dass sie nicht in Verdacht stand, andererseits kam sie sich genauso betrogen vor wie Herbert. Es fiel ihr leicht, Herbert zu versprechen, mal mit Rosi zu reden.

Später wusste sie nicht mehr, was sie dazu veranlasst hatte, ihrem Mann zu erzählen, dass Rosi offensichtlich Herbert betrog. Felix Reaktion kam daher einer Bombe gleich.

"Tut mir leid", hörte er sich zerknirscht an, "ich glaube, ich muss dir da etwas beichten."

Annabelle sah ihren Felix ungläubig an. Er? Der sollte fremdgegangen sein? Mit Rosi? Ihrer Rosi?

"Dann mal raus mit der Sprache", wusste sie nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.

"Es war so", begann Felix mit den drei Worten, die der Einleitung zu einem Märchen sehr ähnlich waren. "Wir haben uns bei der Gymnastik getroffen."

AB nickte, sie wusste, dass Rosi ins Fitnessstudio ging, hatte aber keine Ahnung, dass Felix sie beim Ausleben seiner Midlifecrisis dort gesehen hatte.

"Wir sind ins Gespräch gekommen, haben uns zum Bier verabredet. Tja, und da hat es dann mehr oder weniger gefunkt. Ich fand sie ganz nett und sie mich wohl auch und so haben wir uns wieder getroffen. In der Sauna. So ist es halt passiert."

Dass dies unmöglich die ganze Wahrheit sein konnte, war AB durchaus klar. Dennoch musste sie grinsen. Dieses Luder. Betrog nicht nur ihren Mann, sondern ihre Geliebte gleich mit.

"Du bist mir nicht böse?", wunderte sich Felix über ihren Gesichtsausdruck.

"Nein", schüttelte Annabelle ihren Kopf. "Na ja, nicht sehr. Ich bin enttäuscht, dass du damals abgelehnt hast, als ich eine zweite Frau ins Spiel gebracht hatte. Und jetzt treibst du es hinter meinem Rücken mit Rosi."

"Ach damals ...", wollte Felix einwenden, doch AB unterbrach ihn.

"Halt die Klappe, warte, ich bin noch nicht fertig. Ich hatte mit so etwas gerechnet, weißt du. Ich habe es nicht gemerkt, das nicht und das ärgert mich. Aber damit gerechnet. Du bist in dem Alter, wo Männer meinen sich beweisen zu müssen. Dass sie noch attraktiv sind. Dass sie noch einen hochkriegen. Die gefährliche Zeit, an der viele Ehen zerbrechen, weil sich die Kerle jüngere Frauen suchen."

"Rosi ist nicht jünger", wagte Felix einzuwerfen.

"Soll das eine Entschuldigung sein? Was jetzt? Willst du dich scheiden lassen?"

"Äh, nein, natürlich nicht."

"Gut", antwortete Annabelle resolut. "Gut. Aber das hört mir auf. Du führst ein Jahr lang Tagebuch. Ich will auf die Minute wissen, wo du bist und mit wem du dich triffst."

"Ja, Liebste", ergab Felix sich in sein Schicksal.

Annabelle erwähnte mit keinem Wort, dass sie ebenfalls eine Affäre mit Rosi hatte. Vielleicht würde sie sich sogar mit Herbert an ihr rächen. Mal sehen. Auf der anderen Seite war Felix heilfroh so billig aus der Sache herausgekommen zu sein. Gut, dass er ihr nicht die volle Wahrheit gesagt hatte. Wie sehr er Rosis Umarmungen genossen hatte. Er würde sie vermissen, auch wenn die erste Glut schon wieder nachgelassen hatte seit damals, als sie sich überraschend getroffen hatten.

Das mit dem Fitnessstudio war richtig gewesen. Er hatte diese Frau zunächst nur von hinten gesehen, eine Rückfront, wie Rubens sie nicht schöner hätte malen können. Alles an ihr war eine Nummer zu breit und zu dick, um als Schönheitsideal durchzugehen. Genau das, was Felix schon immer unter erotisch verstanden hatte. Auch wenn er seine Frau liebte, gegen ein paar Pfund mehr hätte er nichts einzuwenden gehabt. Besser auf Fett geschwabbelt, statt auf Knochen gerappelt.

Dann hatte er zufällig in einen Spiegel gesehen und erkannt, dass es sich um die Freundin seiner Frau handelte. Die Rosi, mit der Annabelle durch die Kneipen, Cafés und Museen zog. Die ihren Speck geschickt unter der Kleidung verbarg, sodass Felix keine Ahnung gehabt hatte, wie attraktiv sie war. Er hatte allen Mut zusammen genommen und sie angequatscht. Der übliche blöde Spruch, du auch hier und so. Sie hatten sich nicht zum Bier verabreden müssen, sondern waren sofort einen Schlucken gegangen. Zum Abschied hatten sie sich geküsst (aber so richtig, mit steifem Schwanz und vermutlich feuchter Muschi) und einen Termin in der gemischten Sauna ausgemacht.

Felix war nervös gewesen wie ein Pennäler, aber Rosi hatte längst gewusst, was sie wollte. Sie hatte ihn verführt, nicht mit Worten, sondern mit Taten. Ihr Handtuch war absichtlich verrutscht und sie hatte ihm ihre Scham gezeigt. Den dichten Busch mit den unglaublich langen Schamlippen. In den wenigen Sekunden, in denen sie allein waren, hatte sie mit diesen Dingern gespielt. Nicht verträumt oder zufällig, sondern berechnend mit Blick in seine Augen. Sie hatte genau gesehen, wie sich sein Handtuch angehoben hatte und wissend gegrinst.

Im Abkühlbecken hatte sie kurz seine Nudel berührt, völlig unabsichtlich, natürlich. Sie hatten sich ein Hotelzimmer genommen und er konnte sich nicht erinnern, jemals zuvor so schnell nackt gewesen zu sein. Der ganze Boden war bedeckt mit ihrer Kleidung, als sie sich auf ihn geschmissen und in 69 begonnen hatte ihn zu blasen. Er hatte ihre Muschi ausgeschleckt, jeden Tropfen ihres Liebessaftes genossen und sie ihm die Eier gekrault. Ihre Zunge war an seinem Schaft auf und ab geglitten und ihr warmer Mund hatte sich über seine Eichel gestülpt. Als sie gemerkt hatte, wie es ihm kam, hatte sie von ihm abgelassen und sich umgedreht.

"Ich will dich in mir spüren", hatte sie gesagt, aber zunächst wieder ihre Pussy auf seinem Mund platziert.

Er hatte sie weiter geleckt, an ihren Schamlippen gesaugt, die Klitoris umspielt. Dann hatte sie nach hinten gegriffen, den leicht abgeschlafften Schwanz wieder in Stellung gebracht und ihn geritten. Es war der absolut richtige Moment gewesen, denn nach wenigen Minuten spritzten sie fast gleichzeitig ab. Er hatte ihre Muschi Schwall um Schwall verfüllt und sie den gemeinsamen Saft auf seinen Schwanz und seine Eier tropfen lassen. Danach hatten sie zusammen geduscht, trotz der Enge in diesen Hotelkäfigen und waren nach Hause gefahren.

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Annabelle hatte in jener Nacht nach Felix Beichte lange wach gelegen und sich ihr weiteres Vorgehen überlegt. Klar wäre es reizvoll gewesen, sich an Rosi durch einen Fick mit Herbert zu rächen. Oder die Karten auf den Tisch zu legen und einen Dreier durchzuziehen. Auch Herbert mit einzubeziehen überlegte sie, doch das waren alles Varianten mit zu vielen Unbekannten. Die Gefahr, dass ein oder zwei Ehen dabei in die Brüche gingen war einfach zu groß. Sie beschloss, mit Rosi Schluss zu machen und sich wieder um ihren Mann zu kümmern. Rosi würde sich zwar wundern, warum gleich beide nichts mehr von ihr wissen wollten, aber was konnte sie schon machen? Sich bei einem von ihren drei Partnern ausheulen? Es gab niemanden, vor dem sie nicht etwas verborgen hatte.

Felix dagegen hatte die ruhigste Nacht seit langem verbracht. Er war froh, dass es endlich vorbei war. Wäre er nur mutiger gewesen, er hätte schon längst von sich aus Schluss gemacht mit Rosi. Zu Beginn ja, da war alles neu und geil gewesen. Auch ihr Körper, die großen fleischigen Brüste, die Schamlippen, die zum Spielen quasi einluden. Ihre nasse Pussy, die so ganz anders schmeckte als Annabelle und in die man ungestraft eine Coladose versenken konnte. Klar, Rosi war ein spannender Fick gewesen, aber im Laufe der Zeit hatte die Spannung nachgelassen. Aus der Coladose war eine Aubergine geworden, dann eine Schnapsflasche und schließlich Routine. Er hatte alle diese Dinge an ihr ausprobiert, immer mit der Ausrede sonst für seine Frau nicht mehr genug Kraft in den Lenden zu haben und Rosi hatte verständnisvoll mitgemacht. Viel zu spät war es ihm in den Sinn gekommen, dass es ihr gar nicht um ihn ging, sondern dass sie ein gleichgesinntes Spielkind gesucht hatte. Eines, dass ihr all die hübschen Sachen in die Fotze schob, sie befriedigte und darauf achtete, dass es ihr gut ging. Ob Felix dabei Spaß hatte, wen interessierte das schon?

So sagte er früh am nächsten Tag Rosi, was er inzwischen von ihr hielt und, als Annabelle am Nachmittag das Gleiche tat, bekam Rosi einen Nervenzusammenbruch. Heulend und zähne klappernd erzählte sie ihrem Mann von ihren Schandtaten. Herbert ließ sie reden, zumal er vor lauter Schluchzen eh nur die Hälfte verstand. Er war kurz davor Rosi rauszuschmeißen (*) und lenkte erst ein, als sie ihm versprach, er dürfe die Sache mit der Coladose mal ausprobieren. So als erste Wiedergutmachung, weitere würde er sich noch überlegen. Die Zeiten, wo sie ihm die keusche Ehefrau vorspielen könne, sei jedenfalls vorbei.

* Beiden war klar, dass sie sich eine Scheidung aus finanziellen Gründen eh nicht leisten konnten und so spielte dieses Argument keine Rolle. Es hätte eh nichts gebracht.

Herbert bestellte sich eine Nutte ins Haus und ließ Rosi zusehen, wie die ihn vernaschte. Als sie weg war, fesselte er seine Frau ans Bett und begann sie zu streicheln. Acht Stunden lang, mit einer Feder, einem Pinsel, seinen Händen, was ihm gerade so einfiel. Zunächst die erogenen Zonen, die nichts mit den primären Geschlechtsmerkmalen zu tun hatten, dann ihre Brüste und schließlich zwischen den Beinen. Er intensivierte sein Streicheln, aber immer nur bis kurz vor ihrem Orgasmus, dann brach er ab. Dreimal fickte er sie zwischendurch, zweimal davon ohne selbst zu kommen (absichtlich!) und beim dritten Mal wichste er ihr seinen Saft auf die Titten. Zu weiterem Exzessen reichte Herberts Fantasie nicht aus, was Rosi dankbar zur Kenntnis nahm. Um endlich auch wieder etwas Spaß zu haben, versprach sie, ihm zu zeigen, wie es aussieht, wenn sie es mit einer Aubergine trieb, wenn er sie nur endlich losmachen würde. Nach der Show, die ihr sogar mehr Spaß machte, als sie gedacht hatte, fielen sie sich heulend in die Arme und versprachen sich treu zu sein. Mindestens bis zum nächsten Mal. Wenn nicht noch länger.

Naturgemäß gingen ihre Kontakte zu Annabelle und Felix in Zukunft gen Null. Man sah sich ab und zu im gemeinsamen Bekanntenkreis, ging sich aber selbst dort geflissentlich aus dem Weg. Felix hatte wie versprochen begonnen ein Tagebuch zu schreiben und war darin ehrlicher, als AB erwartet hatte. Sie hatte geahnt, dass er manchmal onanierte, aber regelmäßig montags nach dem Sport? Darauf angesprochen klang seine Erklärung zunächst einleuchtend.

"Da siehst du eine Menge hübscher Frauen, die die Fantasie anregen. Außerdem ist mein Stresslevel nach dem Sport besonders hoch und wichsen hilft beim Abbau."

'Aha', dachte sich seine Frau, 'und wieso fragt er dann nicht, ob ich ihm beim Stressabbau behilflich sein kann?'

Doch ehrlicherweise musste sie zugeben, dass es ihr nicht anders erging. Auch sie masturbierte, nicht so häufig wie Felix, aber sie wäre auch nicht auf die Idee gekommen ihn um Hilfe zu bitten. Es war halt eine andere Art der Befriedigung, die nichts mit dem Partner zu tun hatte. Auch den Gedanken, sich gemeinsam der Selbstbefriedigung hinzugeben, verwarf Annabelle schnell wieder. Sie hatten das ganz zu Beginn ihrer Beziehung ein paarmal gemacht, aber nie so richtig Spaß daran gefunden. Das wichtigste Element, mit sich alleine zu sein, hatte gefehlt und so war man schnell zum Petting übergegangen, wenn die Lust an richtigem GV gefehlt hatte.

Klar hatten beide beim gegenseitigen Zuschauen gelernt, wie und wo es der Partner am liebsten mochte. Aber war es nicht viel spannender, das durch gegenseitiges Berühren herauszufinden? Wenn Annabelle so darüber nachdachte, dann kam sie zu dem Schluss, dass ihr Liebesleben ein einziges Auf und Ab gewesen war. In der WG von null auf hundert, dann mit dem Baby zurück auf null. Felix war natürlich nicht mit ihrer Studentenzeit zu vergleichen, aber sie gab ihm eine faire 75. Mit der Zeit kam diese blöde Routine auf und der Wert sank auf 50 ab, was selbst die Chats im Internet nicht ausgleichen konnten. Erst mit Rosi beurteilte sie ihr Liebesleben wieder als erfüllender und gab ihm eine 90. Doch wie sollte es weitergehen? Felix Tagebucheinträge waren ja halbwegs hilfreich eigene Fantasien zu entwickeln, aber sie hatte keine Lust wieder der Langeweile zu verfallen. Sie beschloss, mit Felix ein ernstes Wort über ihre Zukunft zu reden und begann mit ihrer Vergangenheit.

Zum ersten Mal erfuhr er von ihren Erlebnissen in der WG und als sie fertig war, fragte er erstaunt:

"Ist es das, was du vermisst?"

Annabelle überlegte gründlich, bevor sie antwortete: "Nein. Ich weiß selbst nicht, was ich vermisse, aber das ist es mit Sicherheit nicht. Jetzt erzähl du. Von deiner Vergangenheit weiß ich auch so gut wie nichts."

"Da gibt es nichts zu erzählen", lehnte Felix ab.

"Nun komm schon. Ich war auch ehrlich zu dir."

Es ging noch ein paarmal hin und her, dann hatte sie ihn weich gekocht.

"Ich bin vergewaltigt worden", gab er zu.

"Du? Ein Mann? War es ein Priester oder was?"

"Nein, mit dem Klischee kann ich nicht aufwarten", lachte er gallig. "Es waren vier Mädels."

"Gleich vier?", lachte Annabelle in völliger Verkennung der Sachlage. "Das muss doch Spaß gemacht haben."

"Ganz im Gegenteil", redete Felix über sein frustrierenstes Erlebnis überhaupt. "Ich war mit dem Rad unterwegs. Schöner Sommertag und so und dann sah ich eine einsame Scheune und wollte eine Rast einlegen. Ich stellte mein Rad ab, lehnte mich an die Wand und döste vor mich hin.

'Wen haben wir denn da?', hörte ich plötzlich eine junge Mädchenstimme. Vier Mädels standen vor mir und grinsten mich, soweit ich es im Gegenlicht erkennen konnte, anzüglich an. Das kann ja heiter werden, dachte ich, noch durchaus positiv gestimmt. Sie baten mich in die Scheune und dann ging es los. Sie rissen mir die Klamotten vom Leib, fesselten mich an Händen und Füßen und zogen mich an den Beinen hoch. Kopfüber schaukelte ich am Querbalken bis mir kotzelend war. Jedes Mal griffen sie mir zwischen die Beine, um mir den nächsten Schwung zu geben und ich kam mir vor wie eine lebendige Schiffschaukel. Schließlich verloren sie Lust daran und begannen mein Geschlecht näher zu untersuchen.

Sie schienen alle vier nicht viel Erfahrung zu haben. Die hellblonde untersuchte meinen Beutel, entdeckte verblüfft meine Samenstränge und drückte darauf herum. Es tat höllisch weh, was die anderen aber nicht davon abhielt, sie ebenfalls abzutasten. Sie hauten mir mit den Fingerspitzen auf den Schwanz und ich musste Noten geben, welche von ihnen am heftigsten zugeschlagen hatte. Dann nahmen sie ihre Haarklammern ab, diese verdammten kleinen Dinger, und klemmten sie mir an meine Brustwarzen und an die Eier. Ohne die Klammern sahen sie genauso aus, was sie waren: widerliche kleine Hexen.

Dann musste ich pissen. 'Na und?', fragten sie salopp, 'lass doch laufen.' Ich konnte bitten und betteln so viel ich wollte, sie machten mich nicht los. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und pinkelte mich selbst voll.

'Schaut mal, das macht ihm Spaß, sich selbst anzupissen', lachten sie. 'Sollen wir dir noch mehr Spaß besorgen?'

Ich ahnte zwar, was sie vorhatten, aber gefesselt hatte ich keine Chance. Sie banden mich vom Balken, befahlen mir mich hinzulegen und gaben mir eine nach der anderen eine goldene Dusche. Die Brünette kam dann auf die Idee, dass es doch ganz nett wäre, wenn ich ihre Pussy trocken lecken würde. Was dann dazu führte, dass ich nach und nach vier ungewaschene Mösen zu befriedigen hatte."

"Ach du Scheiße", kommentierte AB fasziniert. So etwas hatte sie auch noch nie gehört. "Wie bist du dann da weggekommen?"

"Noch gar nicht. Einen hatten sie noch. Diesmal hatte die dunkelblonde die Idee. 'Du zeigst uns jetzt, wie du dir einen runterholst und dann lassen wir dich gehen', schlug sie vor. Weißt du, wie erniedrigend es ist, vor vier Weibern zu wichsen, die halb angezogen da stehen und dich angrinsen? Ich hab kaum einen hochgekriegt und eine halbe Stunde gebraucht, bevor endlich was kam."

"Dann wundert mich nicht, warum du anfangs so schüchtern warst", überlegte Annabelle. "Ich hätte auch nicht in dieser Folterkammer sein wollen."

"Ich war danach froh, es überhaupt noch mit Frauen zu können", gab Felix zu. "Daran ist übrigens auch meine erste Ehe gescheitert. Ich konnte ihr nicht geben, was sie brauchte. Zum Beispiel Oralverkehr."

"Wieso hat das dann bei mir geklappt?", wunderte sich Annabelle.