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Alle Kommentare zu 'Antje - Anal on First Date'

von twosome2010

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  • 4 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Die Story fängt gut an...

..aber der Schluss kam etwas abrupt. Trotzdem sehr geil geschrieben.

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
Ein Schwall ist nicht genug

Das evidente Lieblingswort des Autors („Schwall“) gereicht dem Text nicht gerade zum Vorteil, sofern man die unfreiwillige Komik, die mit der maßlosen Übertreibung der durch die weibliche Hauptfigur produzierten Menge an körpereigener Lubrikation einhergeht, nicht einbezieht. Beim ersten Mal ist der unbescholtene Leser noch geneigt zu vermuten, dass der weiblichen Hauptfigur unversehens die Fruchtblase geplatzt sei, wie die entsprechende Beschreibung im Text nahelegt, ich zitiere:

„Kurz darauf ergoss sich ein Schwall aus ihrer Fotze. Es war ihr gekommen. Auf dem Fußboden bildete sich eine große Lache Flüssigkeit und Tropfen liefen an ihren Nylons herunter.“

Als dann aber der nächste „unglaubliche Schwall“ folgt und die Nylons durchnässt, deren Nässe, so scheint’s, schließlich nur ein dritter Schwall am Ende ein für alle Mal sicherzustellen vermag, sieht sich der geneigte Leser zu der Einsicht gezwungen, dass hier der ungute Fall eines Texts vorliegt, der nach und nach von der erotischen Schrulle seines Autors usurpiert und schließlich zu Fall gebracht wird. Am Ende nämlich ist jedwedes erzählerisches Momentum (eine der wenigen Stärken des Texts) aus dem Text verschwunden, der sich letztlich im Ausmalen absurder weiblicher Abspritzorgien zu erschöpfen scheint. Sogar die anale Penetration, die in der Mitte des Texts noch halbwegs fokussiert als antizipatorischer Höhepunkt erscheint, wird darüber völlig vergessen und zur Beiläufigkeit degradiert. Stattdessen stellt sich die Frage, ob der Autor womöglich sich schlicht und ergreifend im Geschlecht seiner weiblichen Hauptfigur sowie der grundlegenden Biologie des menschlichen Körpers getäuscht haben mag, wenn es über sie am Ende heißt, dass sie „ejakulierte“ und zwar „praktisch ohne Pause“. (Dass zuvor schon der männliche Erzähler sich über die – natürlicherweise – unausweichliche Refraktärphase ohne Weiteres hinwegsetzt, erscheint vor diesem Hintergrund nurmehr als eine Randnotiz.)

Fazit: Ein Text, der im besten Fall in der falschen Kategorie steht (gehörte dann unter „Fetisch“ veröffentlicht); andernfalls schlichtweg das fehlende erzählerische Geschick seines Autors bezeugt. Verschwendete Lektürezeit!

Und ab dafür.

–AJ

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 8 Jahren
∴ { • ½ STERN • }

.

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
eine Wichsvorlage

für halbsetig Gehirnamputierte.

Anonymous
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