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Aruula -Die Tiefen von Ma'bellar 04

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Aruula, nun dazu verdammt in der Waagerechten zu liegen und unverändert bewegungsunfähig, konnte nur emporschauen und die Technoiden verzagt beäugen, die links und rechts von ihrer Bahre aufragten.

Wie makabre Kreaturen die aus einem Alptraum getreten waren, wirkten sie mit ihren hässlichen, unförmigen Kunstleibern, deren offenliegendes Hirn in trüber, jadebleicher Flüssigkeit pulsierte.

Soll ich es wagen zu lauschen? Vielleicht erfahre ich dann mehr über sie und kann eher an ihre Vernunft appellieren! Wenn sie schon nicht auf meine gesprochenen Worte reagieren, dann vielleicht auf solche, die ich ihnen auf geistigem Wege schicke!

Dachte sie über eine Idee nach, die ihr zwar schon gekommen war, welche sie bisher aber noch nicht in Erwägung gezogen hatte, aufgrund der massiven Schädigung, die sie selbst erleiden mochte, wenn der gewählte Verstand nicht gesund war. Doch bei der Grübelei blieb es vorerst, denn die Robo's wurden wieder aktiv.

„...entferne den Rest. Es ist ja nicht allzu viel und wir müssen sorgfältig arbeiten! Wir dürfen keinen Millimeter außer Acht lassen!", hörte Aruula noch, die sich ärgerte, dass sie den Anfang nicht verstanden hatte, weil in ihrem Bewusstsein noch ihre Bedenken nachhallten. Die Irritation hielt aber nicht lange an, denn einen Lidschlag später, spürte sie eine Greifklaue, die sich um die Hacke ihres rechten Stiefels schloss und eine weitere, die oberhalb der Fußspitze zupackte.

Der Griff war eisern und anscheinend lösten sich die Kabel um ihre Unterbeine, da Zinder -- er war es, der am Ende ihrer kleinen Folterbank stand -- ihr den kniehohen Stiefel nach kurzem Ziehen und Zerren reibungslos von den Zehen streifen konnte.

Dasselbe geschah mit ihrem linken Fuß.

Er streckte die zwei vorderen seiner mechanischen Beinchen aus - die dabei offenbarten, dass sie zu mehr nützten als nur zum stehen - umfasste ihre Extremitäten und strich auch hier das Wildleder nach knapper Mühe von ihrer Wade. Als das erfolgt war, schlangen sich sofort wieder Kabelstränge um ihre Knöchel.

Die Barbarin fauchte die Tekk-Monstrositäten zürnend an und verfluchte sie derb.

„Was habt ihr vor? Was hecken eure eigensüchtigen, miesen Schaltkreise jetzt wieder aus?"

Ihre Tirade verklang erneut ohne wahrgenommen zu werden, was ihrer üblen Laune nicht zuträglicher war. Dr. Palafox hangelte nach einem Schlauch, der von der Decke baumelte und tippte mit seinen Tentakelspitzen auf Schaltflächen an einer Werkstätte herum. Klickende Trippelgeräusche verrieten ihr das Zinder seinen Platz verlassen hatte. Einen Moment darauf tauchte er rechterhand neben ihr auf. Sie hob den Kopf von den Eisenstreben und starrte ihn wütend an.

Der Famulus störte sich nicht daran. Sein Funktionsarm ließ eine kleine Schere aufschnappen und er reckte sie vor und schnitt das Bändel durch, dass ihren Ratzenfellschurz um ihre Hüfte hielt.

Aruulas Augen blitzten und sie schnaufte entrüstet nach Luft, als ein zweites Handwerkzeug die nun lose Lendenbedeckung griff und fortriss. Wie schon zuvor ihre Stiefel, verschwand der Fellschurz irgendwo außerhalb ihres Sichtfeldes auf dem Dunkel des Bodens.

Splitterfasernackt und gebunden, lag sie jetzt mit gespreizten Gliedern in dem unterirdischen Labor dieser irrsinnigen Maschiins, fern jeglichen Tageslichts und den Blicken ihrer Götter. Es fühlte sich schrecklich an und sie empfand die Ohnmacht der Ausweglosigkeit.

Wudan hilf...

Bat sie die hohen Mächte, doch ihr Flehen drang nicht an die Oberfläche, geschweige denn zum Himmel.

„Die Bio-Einheit ist bereit, Meister! Ihr könnt mit der Prozedur beginnen!", meldete Zinder dienstbeflissen.

„Endlich! Tritt zurück!", befahl der Chefwissenschaftler und hantierte an einem Schraubverschluss des Schlauches, den er an einem seiner Gelenkarme eingerastet hatte.

Die Kriegerin von den Dreizehn Inseln wusste mit einem Mal, was sie erwartete. Sie kannte Dekontaminations-Verfahren von früheren Aufenthalten bei der Bunkerliga in Britana oder Ruland oder den Reisen ins All -was sie nicht alles schon erlebt hatte!- die waren erträglich gewesen. Hier, in den grausigen Katakomben von Ma'bellar allerdings, rechnete sie nicht damit. Rasch kniff sie die Augen zusammen.

Der Sperrhahn gab den Durchfluss frei und rauschend schoss ein dichter Wasserstrahl daraus hervor, der klatschend den bemalten Körper der Menschenfrau traf, die mit nichts weiter als ihrer Haut bekleidet war.

Aruula presste die Zähne aufeinander, denn der Wasserdruck war ungebremst und erwischte sie hart. Er spülte literweise eisig kalte Flüssigkeit über ihre Brust, dass ihr Busen hin und her wogte, ihr Gesicht und ihre Mähne binnen kürzester Zeit vollends durchnässt waren und sich ein kleiner See auf ihrem Bauch und in ihrem Schoß bildete.

Sie musste prusten und fing an zu zittern, da ihr erbärmlich kalt wurde. Schon bald überzog eine Gänsehaut ihren Leib, ihre Nippel verfestigten sich und sie klapperte mit den Zähnen, da sie diese nicht länger aufeinanderhalten konnte.

Der Doctoral bestrich ihre gefesselte Gestalt von oben bis unten - und umgekehrt - mit dem ungedrosselten Wasserstrahl.

Abertausende Tropfen wurden über Aruulas sich windende Gliedmaße gefegt, liefen in Rinnsalen über und an ihren Rundungen herab und fielen wie funkelnder Regen auf den staubigen Betongrund unter der Einspannvorrichtung. Dann klackte etwas über ihr und als sie unter einem halb geöffneten Lid hervorblinzelte, erkannte sie, dass sich an der Decke über ihrem Fixiergitter ein kleiner, metallener Kelch öffnete - gleich Blütenblättern einer synthetischen Blume - und ebenfalls begann, einen sanften Schauer auf sie hinabprasseln zu lassen. Erst von der Stärke eines Niesels, schließlich mit der Wucht eines Gusses.

Das Wasser, welches aus dem Deckensprühkopf herniederging, schien temperiert. Jedenfalls wärmte es die Haut wo es aufplischte, was Aruula ein wahres Wechselbad der Empfindungen bescherte. Sie vermutete, dass die Feuchtigkeit mit der sie von oben besprüht wurde, die Keime und Erreger der Oberfläche eliminierte, sodass sie keine Gefährdung der hiesigen Atmosphäre mehr darstellten.

Dr. Palafox hielt während des Prozesses seinen konzentrierten Reinigungsstrahl beharrlich auf sie gerichtet. Mehrmals drehte sie den nassen Schopf weg, keuchte auf und schnappte gierig nach Luft, weil sie das Gefühl hatte an einer Klippe zu stehen und die Gischt eines ungestümen Meeres brandete über sie hinweg.

Schließlich knirschten die Eisenverstrebungen an die sie gefesselt war und ein Mechanismus setzte sich in Gang, der die Vorrichtung langsam in elliptischen Halbachsen rotieren ließ. Das ermöglichte Aruula kurzweilig andere Blickwinkel, derweil sie sich drehte und kreiselte und ein fließender Vorhang aus glitzernder Wasserperlen gewoben wurde - der von ihrem glänzenden Körper stiebte und sprühte - doch das düstere Laboratorium, das sie umgab, eröffnete ihr keine neuen Perspektiven oder Hoffnungen.

Nachdem sich die Stellage fünf oder sechsmal in diverse Schräglagen, sowohl in die horizontale wie auch die vertikale Positur gewendet hatte und sie so von allen erdenklichen Seiten in reichhaltigen Kontakt mit den desinfizierenden Wassern gekommen war, schien der Vorgang - endlich -- beendigt.

Der Verteilerkelch an der Decke versiegelte sich und tröpfelte lediglich noch etwas vor sich hin. Palafox's Säuberungssalve spritzte noch einmal quer über Aruulas Rücken, ehe sich das Eisengestänge absenkte und wieder in der Ausgangsstellung arretierte. Nun reagierte auch der Doctoral indem er den Wasserzulauf absperrte.

Das Rauschen verebbte.

Plötzliche Ruhe kehrte ein, die nur vom Plätschern des abfließenden Wassers durchbrochen wurde.

Aruula ächzte mitgenommen und spie seitlich einen Schwall Flüssigkeit aus.

Klatschnasse Strähnen schwarzen Haares klebten ihr auf Stirn und Wangen. Ihre Brüste wippten auf und ab, als ihre brennenden Lungen frischen Sauerstoff einsogen.

Von ihrem, im bleichen Licht, schimmerndem Leib rannen die Tropfen, gleich flüssigen Edelsteinen, nur so herab, um schillernd auf dem schlierigen Boden zu zerplatzten.

„Süperb und exquisit! Das hätten wir! Der Fahrlässigkeit ist Genüge getan, das Defizit beseitigt! Die Dekontaminierung ist abgeschlossen, die Fleischeinheit gereinigt!", frohlockte Lucon Palafox und entfernte das Kupplungsstück des Schlauches von seinem Multifunktionsarm.

„Kommen wir nun endlich, endlich zu Direktive 2! Eigentlich stünde die Fortführung, die Vertiefung, die ausführliche Erforschung dieses Experiments alleinig mir zu, um mein Genie um weitere Terabytes an Daten zu erweitern, doch ich bin mit Vorbedacht und Berechnung zu dem Schluss gelangt, dass diese Aufgabe dir zufallen soll, mein getreuer Famulus! Ja, du hast richtig vernommen, ich möchte, dass du die aktive Forschung in jenem Fall übernimmst! Ich werde mich darauf beschränken, den Neocortex des Fleisc... des Weibchens zu explorieren! Auf diese Weise erhältst du praktische Erfahrung und ich vermag mich gänzlich auf das Sammeln von Neuro-Inhalten zu spezialisieren!", präzisierte der Chefwissenschaftler hochtrabend und legte seinem Schüler eine Tentakel um die breitere Oberpartie seiner konischen Extremitätenzusammensetzung, als wären es die Schultern einer Kohlenstoffeinheit.

„Welch ein besonderer Tag! Welch eine rühmliche Stunde für meine sekundäre Präsenz! Ich hoffe meine A. I.-Chips und mein Zerebral sind ausreichend für die Herausforderung, die ihr mir überantwortet. Ich werde meinen gesamten Arbeitsspeicher und sämtliche weiteren erforderlichen Ressourcen freischalten, um der Aufgabe gerecht zu werden, Dr. Palafox!", krakeelte es übersteuert -- um nicht zu sagen, hysterisch - aus Zinders Schallerzeuger.

„Nicht weniger erwarte ich auch! Du bist schließlich nicht irgendein entbehrlicher Automat, sondern musst mit mir die privilegierten Geister unseres geheimen Garten Eden hüten, instand halten und schützen. Du bist ein Bewahrer der Gesittung und Elitekultur, ein Pfleger der Alten!", erläuterte Palafox seinem Famulus nochmal pompös und hochstilisierend seine Zuteilung in der Stufenordnung. In dessen Glaskuppel blubberte es geradezu aufgeregt, doch dies war nur darauf zurückzuführen, dass die Mikroprozessoren hochgefahren wurden und das Hirngewebe die Nährstoffe aus der Feuchtigkeit aufsaugte wie ein Schwamm.

„Ich werde Sie nicht enttäuschen, Doctoral! Weder Sie, noch die Comuna, noch den Principal!", gelobte Zinder optimistisch und hob produktiv die Multi-Arme.

„Dann frisch ans Werk! Ich sende dir in diesen Nano-Sekunden ein Datenpaket, welches detaillierte Verfahren enthält, die bei dem Vorgängermodell dieses Weibchens für maximale Stimulierung gesorgt haben und mit statisch hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Klimax geführt haben! Nimm dir etwas Flexogum und setzte es mannigfaltig ein! Die Aufzeichnungen werden dir Beispiel und Unterstützung sein. Wichtig ist, dass das Sujeto nicht beschädigt wird!", instruierte Palafox schematisch, was Aruulas Kopf hochrucken ließ, die bis dahin dem Geschwafel der Technobots nur marginal gehorcht hatte und sich noch von ihrer unfreiwilligen Dusche erholte.

„Was? Untersteht euch, dass zu tun! Ihr habt schon genug Unverfrorenes getan für das ihr den To... die Auslöschung verdient! Lasst endlich ab von mir!", rief sie geladen und war schlagartig hellwach. Das Eisengestänge rappelte, als sie sich wie wild gebärdete und gegen ihre Fesseln anstrampelte.

Ihr Haupt behielt sie emporgereckt, um Zinders Aktivitäten zu verfolgen, der zu einem Spind tippelte, dort etwas einem Fach entnahm und sich dem Ende ihrer Bahre zuwandte. Zwischen ihren Füßen und den langen Beinen - die ein attraktives V bildeten -- baute sich der Famulus auf und der gefangenen Kriegerin blieb nicht länger verborgen, was er an sich angeeignet hatte. Sein Gelenkarm modulierte aus einer Art blaugrauer Knetmasse -- welches das Flexogum sein musste -- einen Phallus, wie ihn nur ein göttergesandtes Mannsbild besitzen konnte. Aruula schluckte.

„Halte dich bereit, mein ergebener Zinder! Ich vernetzte mich nun mit dem Artefakt! Wenn meine Berechnungen keine Antinomie aufweisen, sollte uns der Neuronalverknüpfer unschätzbare Dienste leisten! Da die bisherigen Versuche des Projekts in der Regel an den minderwertigen Sujetos gescheitert sind, erwarte ich von jener hier Revolutionäres!", gab die künstliche Stimme des Doctoral bekannt, die Aruula am Kopfende ihrer Liege verortete.

Was war das? Hab ich richtig gehört?

Artefakt?!

Durchfuhr es die Barbarin, gleich einem Stromstoß!

Orguudoo, du treibst deinen hemmungslosen Spaß mit mir, ist es nicht so? Deine Schliche führten mich durch die Ruinen Ma'bellars, forderten Opfer ein und leiteten mich hierher, in dieses dunkle Reich der seelenlosen Maschiins und Tekk-Mutanten, wo ich nun auf sonderbare Weise gequält werde, wegen meiner Menschlichkeit und Leidenschaft, die diese Halbwesen längst vergessen haben! Und ausgerechnet hier drunten, in den metallenen Klauen dieser Monster, hältst du das Artefakt versteckt, welches ich suche! Sei verflucht! Ich gebe nicht auf! Ich hole mir diesen Neuronalverknüpfer! Mein Herz brennt vor lebendiger Glut und Leidenschaft!

Machte sie sich selbst Mut und spie dem tiefen Dämon, der der Widersacher allen Heils und Glücks war, spirituell ins Angesicht.

Sie würde sich von der Furcht, die er in die Gedanken der Sterblichen streute, nicht auffressen lassen!

Kühn und gefasst blickte sie Zinder an, der seinen Gelenkarm austarierte und so dicht an sie herantrippelt war, dass er zwischen ihren auseinanderliegenden Knien stand.

Der Heldenpenis -- denn jede andere Bezeichnung wäre eine Schande gewesen, auch wenn er nicht echt war -- hing nur eine Handbreit über ihrer Wullwaa.

„Bei Thoraans Hammer, ich kehre aus den Höllen zurück, zerstückele dich und verschlinge dein verdammtes Hirn, wenn du nicht Acht gibst und dich sträflich rüpelhaft verhältst!" drohte Aruula dem Robo-Attaché und richtete ihr Augenmerk auf den beeindruckenden Liebesapperat. Mit der Zunge leckte sie sich einmal über die Lippen.

Plötzlich spürte sie sanfte Berührungen an ihren Schläfen, die denselben Reflex auslösten, wie nach lästigen Fleegen zu schlagen. Doch das konnte sie in ihrer Situation nun mal leider nicht. Stattdessen brummte sie missmutig und schielte hektisch nach rechts und links.

Verblüfft stellte sie fest, dass sich halbdurchsichtige Litzen -- ungefähr ein Dutzend -- unterhalb des Haaransatzes an die Seiten ihres Kopfes geheftet hatten. Die Flirrfäden fügten keinerlei Schmerzen zu und doch glaubte die Telepathin ohne Umschweife, dass sie zu dem Artefakt gehörten, das sie suchte und welches nun von den Technoiden - gegen sie? - verwendet wurde.

Wozu war es gut? Die Gegenstände aus dem zeitlosen Raum hatten ausnahmslos ungeheure Macht. Konnte dieses etwa ihre Gedanken anzapfen?

„Neuronalverknüpfung initiiert! Du kannst beginnen, sobald du disponibel bist!", meldete Dr. Palafox seinen Status an.

„Verstanden Doctoral! Uns harren große Erkenntnisse! Wenn dieses primitive Weibchen nur begreifen könnte, wie geadelt es von der unvollkommenen Schöpfung ist, uns, subsidiär sein zu dürfen!" tirilierte Zinder in akustischer Schieflage und startete das Programm.

Der Segmentarm bewegte sich nach vorn. Aruula zuckte zusammen, als die Kuppe des Flexogums ihren Wonnehügel streifte. Das Material war fest und doch leicht nachgiebig. Fast wie Fleisch.

Eine schöne Muskelstange an Fleisch.

Nur die künstliche Kühle der Substanz trübte das Erlebnis ein bisschen.

Mehrmals fuhr die Spitze über ihre Scham und ließ entzückende Schauder durch jede Faser ihres Körpers rieseln. Dann klopfte das nachgeahmte Liebesgerät in turnusmäßigen Abständen gegen die Innenseiten ihrer Oberschenkel, auf ihren Unterbauch und anregend auf ihre Wullwaa.

Aruula biss sich auf die Unterlippe und hatte Mühe ein Stöhnen zu unterdrücken. In ihrem Blut schlummerte das heiße Feuer des Verlangens. Ausgiebiger Sex war gut für Leib und Geist, bei dem Volk der Wandernden Völker sprach man davon, dass reichhaltiges fegaashaa sogar Krankheiten vorbeugte und vor der Verfinsterung der Seele rettete.

Musste sie Schuldgefühle haben? Die Bindung zu Maddrax war gegenwärtig lose und nach seinen amourösen Abenteuern mit Xij bestenfalls eine Zweckpartnerschaft.

Sollte sie zetern und wüten, weil die Robots mit ihr wie mit einer Sklavin umsprangen? Tat sie doch, aber damit war nichts zu erreichen. Also warum nicht einen gewissen Eigennutz aus der Gegebenheit ziehen? Denn anscheinend war sie der einzige Mensch mit Empfindungen weit und breit. Noch dazu eine Frau in den Fängen von zwei entmannten Kunstwesen, die sich zum Hauptziel gesetzt hatten, ihr zu ihrem Lustgipfel zu verhelfen.

Sie hatte wahrhaftig schon schmachvollere Gefangenschaften hinter sich, auch wenn diese hier an Kuriosität kaum zu überbieten war.

Aruula spürte die Reibungen des Flexogum-Gliedes an der Haut ihrer Oberbeine. Langsam wurde es immer unerträglicher, ihre Lust war erwacht und sie wurde wieder feucht. Ob sie es sich eingestehen wollte oder nicht, aber Dr. Palafox Tentakel-Vorbereitung war noch nicht vollends gewichen. Ihr Körper reagierte - schneller als gedacht - auf Zinders Vorspiel. Ihre Wimpern flatterten und sie legte den verfädelten Kopf öfter mal ab, um seufzend auszukosten. Die Neugierde trieb ihn aber stets wieder hoch. Sie musste überwachen, was der Diener tat.

Dann handelte der Famulus überraschend und die Kuppe des Adoonispimmels spaltete kurz ihre Schamlippen, tunkte ein und wurde wieder herausgezogen.

Die Barbarin zischte frustriert. Oder war es ihre ungezähmte Geilheit?

Zinder blieb unbekümmert und begnügte sich die nächsten zwei Minuten damit, seinen Synthetikschaft auf und gegen ihr nassglitzerndes Geschlecht zu klatschen. Das Fupp, Fupp, Fupp-artige Geräusch das entstand, wenn festes Flexogum auf straffe Haut traf, machte Aruula schier wahnsinnig. Wahnsinnig vor Erregung!

Eine kribbelnde Anspannung hatte sie erfasst, als züngelten winzige Flammen aus jeder Pore ihres Körpers. Umso schärfer sog sie die Luft ein, als der Mechanoid abrupt umschaltete und das Prachtgebilde von einem erigierten Schwanz in ihre bereits einladend geöffnete Pforte lenkte.

Das gerundete Vorderteil durchpflügte ihre angeschwollen Schamlippen und glitt geradewegs in ihre Vaginaah.

Aruulas Augen weiteten sich vor Erstaunen, einmal über ihre eigenen Gefühle, sowie über den Sinnesrausch mit dem ihr heißblütiger Körper reagierte und sich leicht bog.

Verriet sie sich soeben selbst?

Nein, sie konnte nicht behaupten, dass das künstliche Gemächt ihr unangenehm war, es stand einem Speer aus Fleisch und Blut in Nichts nach.

Die flüchtige emotionale Irritation überwunden und fortgeblinzelt, gab sie sich keuchend diesem Gefühl des herrlichen Ausgefülltseins hin, ehe Zinder dazu überging, den Flexogum-Penetrator zurückzuziehen, nur um ihn anschließend wieder vorwärts zuschieben.

Die Kriegerin der Dreizehn Inseln spreizte in ihrer maßlosen Leidenschaft die Finger voneinander und umklammerte hernach die Eisenstreben der Fixiervorrichtung auf der sie lag.

Langsam entwickelte sich ein Rhythmus, mit dem der Famulus den prallen Kunstschwanz in sie stieß, sodass sie bald benommen vor Lust war und ihr schlanker Leib auf dem Gestänge auf und ab schunkelte.

Ihr Becken hob sich immer wieder intuitiv an, um das Eindringen des Techno-Lustspielzeugs zu erleichtern, das präzise in ihren köstlich rosanen Schlitz eintauchte und hämmernd in ihrer Feuchgrotte steckenblieb. Ihre weiblichen Säfte strömten ausreichend, wodurch sie nicht fürchten musste, Schmerzen ob der Größe dieser Lanze zu zu erleiden, da sie gut geschmiert wurde.

Viele atemlose Herzschläge lang ließ sich Aruula das „Experiment" gefallen, blendete die Wirklichkeit aus und gab sich gänzlich dem Glückstaumel hin, der sie mitriss, wie ein Sturm aus Freudentraum und Entrückung.

Betrüblicherweise ließ die traumhafte Verzückung bereits nach einer Weile merklich nach.