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Außer Haus

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"Küss mich", forderte sie den überraschten Björn auf. Sie spreizte die Beine, um ihn näher an sich heranzulassen. Björn hielt die Schaukel fest und drückte ihr einen feuchten Schmatzer auf den Mund. Ihre Münder waren fast auf gleicher Höhe, was die Sache recht einfach machte. Charlotte öffnete die Lippen und gab sich einem ausgiebigen Zungenkuss hin. Sie spürte Björns Hand auf ihrem Rücken langsam auf und ab fahren.

Er fing an sie zu schaukeln, ganz sanft schwang sie vor und zurück. Ihr Höschen presste sich bei jeder Vorwärtsbewegung an seinen Schritt und Charlotte wurde sich bewusst, dass ihr Rock hochgerutscht war und er sie trocken fickte. So nannte man doch bumsen ohne einzudringen, oder?

"Fickst Du mich etwa?"

Erst als die Worte raus waren, bemerkte sie die Doppeldeutigkeit. Das klang ja fast nach einer Aufforderung. Wollte sie das überhaupt?

"Willst du?", wurden ihre Gedankengänge unterbrochen.

Süß! Dieser Björn war ja echt niedlich. Bislang war es immer umgekehrt gewesen, dass sie sich der aufdringlichen Kerle kaum erwehren konnte. Hier war tatsächlich mal einer, der ihr die Entscheidung überließ. Sie brauchte nur kurz nachzudenken. "Ja."

"Dann lass uns gehen."

"Nein! Lass es uns hier tun! Aber langsam, ja?"

Charlotte hatte wieder diese Szene im Kopf, Björn und das Mangamädchen in der U-Bahn. Es war mitten in der Nacht und dunkel, kein Mensch auf der Straße, warum also nicht hier?

Dann überraschte Björn sie das nächste Mal: "Nimmst Du die Pille?"

Oha, das fragten nicht viele Männer.

"Ja", antwortete Charlotte und zog einfach ihren weißen Slip zur Seite.

Im fahlen Licht der entfernten Straßenlaternen erkannte Björn ein paar Schamhaare. Die Natur hatte ihr keinen dichten Busch beschert und Björn ließ seine Hand auf ihre Muschi gleiten. Ihre Blicke trafen sich und sie sahen sich fest in die Augen, während seine Finger ihre Schamlippen teilten und sie sanft zu kraulen begannen. Er rieb leicht über ihren Kitzler, strich tiefer und führte ein Glied seines Mittelfingers in ihre heiße Höhle. Zärtlich ließ er ihn zurückgleiten und stimulierte weiter ihr Lustzentrum.

Als er begann mit der anderen Hand seinen Hosenstall zu öffnen, wurde er von Charlotte unerwartet unterbrochen.

"Geh mal einen Schritt zur Seite, ja?"

Auf seinen fragenden Blick ergänzte sie:

"Das letzte Bier muss raus", und pullerte in hohem Bogen los.

Björn sah ihr erstaunt zu, holte dabei seinen Schwanz aus der Hose und versenkte ihn, als sie fertig war, ohne weiteres Vorspiel in Charlotte. Dass sie feucht genug war, hatte er schon festgestellt und so versuchte er nun sein festes Standbein beizubehalten und das Schwingen der Schaukel zu nutzen. Ganz langsam glitt er aus ihr wieder raus und genauso langsam wieder hinein in die gute Stube. Minutenlang genossen beide ihre Gefühle, doch dann wurde Charlotte übermütig und stieß sich von ihm ab. Sie war plötzlich gut 30 cm vor ihm.

"Hey, so geht das nicht", beschwerte er sich. "Soll ich die Schaukel etwa vor die Eier kriegen?"

"Oh, entschuldige", kam Charlotte wieder näher. Björn nahm seinen Rhythmus wieder auf. Mit jeder Schaukelbewegung drang er mehr oder weniger in Charlotte ein. Die machte die Augen zu und konzentrierte sich wieder ganz auf ihre Empfindungen.

Dieser Fick unter freiem Himmel war das geilste, was Charlotte je erlebt hatte. Es war nicht kalt, die Vögel fingen an zu zwitschern, selbst der Zeitungsbote störte sie nicht. Charlotte fühlte sich absolut sicher und geborgen, nicht verrucht auf dem Präsentierteller, wie man hätte meinen können. Sie begann sich ihre Brüste zu streicheln und hielt sich nur noch mit einer Hand an den Ketten fest. Sie schloss ihre Augen und dachte an nichts außer dem Kribbeln zwischen ihren Beinen. Dieser Fick war ganz anders, als die heftigen Vögeleien, die sie bisher durchlebt hatte. Viel sanfter, zärtlicher, liebevoller. Sie war weit weg von jedem Orgasmus, aber gerade diese lustvolle Entspannung gefiel ihr. Schließlich nickte sie sogar leicht ein.

Björn glaubte, diesen Rhythmus ewig durchhalten zu können. Der Alkohol und die fortgeschrittene Müdigkeit hatten tatsächlich auch mal Vorteile. Er schaute in Charlottes zufriedenes Gesicht, die aussah als würde sie selig seine Stöße genießen. Dann wieder blickte er herab und sah seinen Schwanz in Charlottes feuchter Möse verschwinden. Von ihrer Nässe glänzend tauchte sein Harter wieder auf, nur um erneut gemächlich in die warme Höhle einzutauchen. Von der Rathausuhr hörte einen Glockenschlag, der ihm zeigte, dass sie mindestens schon eine Viertelstunde die Schaukel zweckentfremdeten. Als er wieder hochschaute, merkte er, dass Charlotte eingeschlafen war.

Björn zog seinen Schwanz aus Charlottes Möse und streifte mit seiner Eichel über ihre Klitoris, was Charlotte ein leises "Jaaa" entlockte. Selbst im Schlaf war sie noch bei ihm. Jedenfalls schien sie einen schönen Traum zu haben. Er drang wieder in sie ein, oft unterschiedlich tief, aber meistens bis zum Anschlag. Dann wiederholte er sein Spiel und stimulierte wieder ihren Kitzler. Ein erneutes "Jaaa" bestätigte ihn.

Charlotte träumte von weißem Strand und Meeresrauschen und einem geilen Schwanz zwischen den Beinen, der sie langsam und stetig ficken würde. Das Rauschen wurde stärker und schließlich schlug sie verwirrt die Augen wieder auf. Es hatte angefangen zu regnen. Zum Glück war die Schaukel unter einer großen Kastanie und sie wurden nicht nass.

"Ich bin eingenickt", erklärte sie verschlafen.

"Ich hab's gemerkt", antwortete Björn schmunzelnd.

"Und du hast mich einfach weiter gefickt?", lächelt sie ihn an.

Entrüstet klang anders.

"Ja, Du hast so süß ausgesehen! Ich hatte nicht den Eindruck, dass Du nicht gewollt hättest. Im Gegenteil, Dein 'Jaaa' klang ziemlich überzeugend."

Da hatte er recht. Er hatte ihr Plateau gehalten, sie war immer noch geil.

"Du bist süß", antwortete sie. "Mich einfach zu ficken, während ich schlafe. Eigentlich sollte ich Dir böse sein." Wollte sie aber nicht.

Statt dessen hatte Charlotte ihre Finger an ihre Möse gelegt und begann sich selbst zu streicheln. Mit kreisenden Bewegungen rieb sie ihren Kitzler, während Björn ihrem Treiben interessiert zuschaute. Er fühlte, wie sich Charlotte ihrem Höhepunkt näherte. Ihr Stöhnen kam immer häufiger, lauter, ihr Atem wurde heftiger. Björn unterstützte sie, indem er den Takt erhöhte und ihre dicken Brüste knetete. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus und ließ sich gehen.

"Ja, oh mein Gott, ja, jeeetzt, ja, noch mal, jaaah".

Björn fühlte, wie sich ihre Scheidenmuskeln an seine Manneskraft pressten, und vögelte sie wie zu Beginn sanft weiter.

"Das war schön", kommentierte Charlotte, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war. "Du bist immer noch nicht gekommen, oder?"

"Nein. Bläst Du mir einen?"

'Schade', dachte Charlotte. Bisher war er ja ganz nett, aber das war etwas zu direkt. Trotzdem antwortete sie:

"Gut. Willst Du Dich auf die Schaukel setzen?"

Beide tauschten die Plätze und Charlotte beugte sich vor, um Björns Schwanz zu lutschen. Er roch und schmeckte nach ihrer Möse, doch das machte ihr nichts aus. Dennoch wäre sie jetzt lieber ins Bett gefallen, befriedigt und müde, wie sie war. Sie machte sich keine Hoffnungen ihn nur mit dem Mund zum Abspritzen zu bringen, denn wenn das möglich gewesen wäre, hätte er längst in ihrer Möse abgeschossen. Also unterbrach sie ihr Werk immer wieder für ausgiebige Wichsorgien, bei denen sie ihn schnell mit festem Griff stimulierte. Noch einmal hörte sie die Turmuhr schlagen, dann war es endlich so weit. Sie fühlte, dass Björn kurz vor dem Orgasmus stand und nahm in noch schnell in den Mund um ihn über den point of no Return zu bringen. Im letzten Moment drückte sie seine Eichel stramm nach unten und wichste sein Sperma auf die Gummimatte zu ihren Füßen.

"Danke", sagte er erschöpft.

"Danke ebenfalls", lachte sie. "Das war eine klasse Nacht. Sehen wir uns Morgen wieder?"

Charlotte spürte ihre Müdigkeit immer heftiger und wollte nur noch ins Bett. Björn wäre gerne mit zu ihr gegangen, aber ok.

"Ja, natürlich. Ich muss da lang. Äh, ich hab Deine Handynummer ja noch gar nicht!"

Nach Austausch der Formalitäten gingen beide in ihre Betten. Getrennt.

In der Kneipe

Ein halbes Jahr war vergangen. Charlotte und Björn waren immer noch zusammen. Meistens jedenfalls. Björn machte gerade zusammen mit seinen Eltern Urlaub im Wintersport und Charlotte begann sich zu fragen ob ein Mann, der noch zusammen mit den Eltern in Urlaub fuhr, nicht zu jung für sie war. Gut, sie hielt nichts von Wintersport und Björn war begeisterter Skifahrer, aber das war ja kein Grund, sie alleine zu lassen! Sie wäre gerne mit ihm auf die Malediven, aber nein! Der Herr musste ja mit seinen Eltern Schneemänner bauen!

Charlotte hatte Lust auf ein Bier und ging in die Kneipe um die Ecke. Sie wollte ihre Freundinnen nicht anrufen, deren dummes Geschwätz über Björn nicht hören. Ihr sogenannter Trost hörte sich zu sehr nach Neid und Eifersucht an. Da trank sie lieber alleine ihr Bierchen.

Sie machte sich in einer Ecke an der Theke breit und beobachtete das Treiben. Der Laden wurde langsam voller und sie musste den einen oder anderen Annäherungsversuch abwehren. Schließlich setzte sich ein Mann neben sie, der sich als Detlev vorstellte.

"Blödmann", erwiderte Charlotte kurz angebunden. Detlev war ihr Ex. Er sah nicht schlecht aus, Kreuz wie ein Kleiderschrank, kurze Haare, markantes Gesicht, in den Armen 1000 Volt, darüber kein Licht.

Detlev ließ sich nicht so leicht vertreiben. Er war hartnäckig und machte seine Sache gut, das musste sie zugeben. Witzig und charmant. Schließlich gab sie ihre Abwehr auf und ließ ihn weiter baggern. Sie brauchte ja nicht mit ihm ins Bett zu gehen. Sollte er ruhig ihren Deckel bezahlen, wenn das seinem Ego gut tat. Ihre schwäbischen Vorfahren meldeten sich immer lauter, je mehr Striche den Deckel rundmachten.

Detlev hatte eine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt, die sie dreimal wieder weggeschoben hatte. Beim vierten Mal achtete sie nicht mehr darauf und Detlev wurde frecher. Charlotte machte den Fehler ihrem Ex zu viele Freiheiten zuzugestehen. Natürlich spielte der Frust über Björn eine Rolle, natürlich war sie lange nicht mehr nüchtern, natürlich war sie einmal in Detlev vernarrt gewesen. Beziehungsweise seinen Schwanz. Detlev war in vielen Dingen ein Arschloch, aber eine Frau befriedigen, das konnte er. So ziemlich das Einzige, indem er richtig gut war. Als Charlotte endlich feststellte, dass er ansonsten eine großkotzige Niete war, hatte sie ihm den Laufpass gegeben. Ihre Zukunft wollte sie nicht mit einem Kerl verbringen, dessen Berufsaussichten irgendwo zwischen Zuhälter und Türsteher lagen.

Seine Hand war schon kurz vor ihrem Slip angelangt, als Charlotte erneut die Notbremse zog und schnell pinkeln ging. Als sie zurückkam, war auch Detlev verschwunden und sie befürchtete schon den Deckel doch aus eigener Kasse zahlen zu müssen, da tauchte er mit nassen Händen wieder auf.

"Rück rein", forderte er sie auf, sodass Charlotte jetzt im äußersten Winkel an der Theke saß. "Handtücher waren alle", ergänzte er und trocknete sich die Pfoten an seiner Jeans ab.

Charlotte stellte schnell fest, das Detlev auch mit links gut an ihre Schenkel dran kam. Durch seinen Trick mit dem Platztausch - wenn es denn einer war, so viel vorausschauende Planung traute Charlotte Detlev eigentlich gar nicht zu - war sie vor allen Blicken geschützt. Normalerweise hätte Charlotte die Situation nicht gestört, im Gegenteil. Sich in der Öffentlichkeit befummeln zu lassen hatte einen gewissen Reiz, aber musste es ausgerechnet ihr Ex sein, der hier neben ihr saß? Konnte es nicht Björn sein? Von ihm hätte sie sich jetzt gern befummeln lassen.

Der Wirt hatte mittlerweile seine Strichorgie auf der Rückseite des Deckels fortgesetzt. Detlev versuchte sie über ihren neuen Freund auszufragen, wie er denn so sei und ob sie mit ihm glücklicher wäre. Charlotte wehrte seine eifersüchtigen Fragen erfolgreich ab, aber eins hatte er erreicht: Ihre alkoholgeschwängerten Gedanken kreisten immer mehr um Björn und Sex, um diese Hände auf ihrem Schenkel und Björns Scheißvorliebe für Wintersport.

Sie stierte in ihr Glas und merkte zu spät, dass Detlev den Rocksaum überwunden hatte und seitlich an ihren Schamlippen angekommen war. Erst als sie ihr eigenes Seufzen hörte und sich fragte, wer denn da so stöhnte wie eine brünstige Stute, merkte sie was los war.

"Lass das!", versuchte sie ihre Beine zusammenzuklemmen.

Detlev ließ sich nicht vertreiben und es war auch kein ernsthafter Abwehrversuch mehr. Er sagte kein Wort, instinktiv ahnte er, dass er damit nur wieder ihren Widerspruch herausgefordert hätte. Vermutlich war sie in Gedanken bei diesem Björn. Detlev versuchte ein, zwei Zentimeter höher an ihren Lustknubbel zu gelangen und hatte zu seiner eigenen Überraschung Erfolg damit. Charlotte hatte jeden Widerstand aufgegeben und spreizte die Beine. Schließlich betrog sie Björn ja nicht mit irgendeinem fremden Kerl. Detlev war sowieso sein Vorgänger und das bisschen Fummeln zählte nicht. Sie würde ja nicht mit Detlev ins Bett gehen, also konnte man das Betatschen auch als verspäteten Nachschlag betrachten.

Der Wirt schaute zu ihnen beiden rüber und zuckte die Schultern. Er vermutete zwar was, konnte aber nichts erkennen und so war es ihm egal. Wenn die beiden kein zu Hause hatten, was soll's? Solange sie andere nicht störten! Beide waren eine Zeit lang Stammgäste gewesen und die vertrieb man nicht mit irgendwelchen Verdächtigungen.

Detlev hätte gerne seinen Schwanz aus der Hose geholt und ihn von Charlotte bearbeiten lassen, aber dazu saß er zu weit außen. Das hätten dann doch zu viele Gäste sehen können und das wollte er nicht riskieren. In der Hoffnung auf einen Freifahrschein in ihr Bett bearbeitete er weiter frustriert Charlottes Möse und führte seine Fingerkuppe in ihr feuchtes Döschen ein.

Charlotte versuchte mühsam, die Augen offen zu halten. Der Finger zwischen ihren Beinen tat ihr gut, um nicht zu sagen, sehr gut. Sie hätte sich jetzt gerne gehen lassen, die Augen geschlossen und laut gestöhnt. Die Lider zu schließen erschien ihr zu verräterisch und sie war sich sicher, dass sie dann entweder eingeschlafen wäre oder laut geseufzt hätte. Stattdessen legte sie eine Hand auf die Detlevs und erhöhte so den Druck. Sie führte ihn dorthin, wo sie gerade am empfindlichsten war, am Damm zwischen Scheide und Po.

Charlotte hasste Arschfick, sie hätte nie einen Mann an ihren Hintereingang gelassen aber die Nervenbahnen im Dammbereich waren bei ihr hochempfindlich. Detlev war der einzige Mann, der dies je herausgefunden hatte. So grinste er wissend in sein Bierglas als Charlotte seine Finger dorthin führte. Charlotte selbst nahm ihre Hand zurück und stimulierte heimlich ihren Kitzler. Das ging eine ganze Weile so, zwischendurch brachte der Wirt sogar zwei neue Bier, ohne irgendetwas zu bemerken. Charlotte hatte unter Alkohol mal wieder eine ganz schöne Ausdauer und so standen Detlevs Finger kurz vor einem ordentlichen Krampf, als es ihr endlich kam.

Charlotte rutschte unruhig auf ihrem Platz nach vorne, um sich noch intensiver Detlevs Fingern hinzugeben. Er machte seine Sache gut, wie immer, wenn sie früher mit ihm zusammen war. Über mangelnde Aufmerksamkeit konnte sie sich bei ihm nie beklagen, zumindest was den Sex anging. Blumen oder andere Geschenke hatte sie von ihm nie bekommen. Als sie kam, nahm sie ihr Bierglas um ihr Gesicht dahinter zu verstecken und tat so, als würde sie interessiert die Blasen im Glas zählen. Mit hochrotem Kopf und Schweißperlen im Dekolleté trank sie schließlich einen Schluck und setzte das Glas ab.

"Du hast mich gebraucht, gib es zu", flüsterte Detlev, mächtig stolz auf sein Werk.

"Nein. Ich hab 'es' gebraucht. Nicht Dich!" erwiderte sie. "Das hätte jeder andere auch gekonnt."

Natürlich war Detlev beleidigt und so forderte er genervt:

"Lass uns zu Dir gehen."

"Auf keinen Fall! Lass gut sein. Du kriegst eh keinen mehr hoch."

Detlev musste zugeben, dass sie da vermutlich recht hatte. Frustriert kam sein Arschlochwesen durch. Er bezahlte genau die Hälfte des Deckels und haute einfach ab.

Charlotte zuckte ihre schönen Schultern. Sie wusste wieder, warum sie mit ihm Schluss gemacht hatte. Gut, sie hatte sich jetzt auch nicht ganz fair verhalten, aber wer hatte denn angefangen? Sie wollte doch gar nicht befummelt werden! Und überhaupt! Arschloch!

Im Kleingarten

Detlev wollte seine Freunde Emmy und Ferry im Kleingarten besuchen. Er schmiss sich in seinen tiefergelegten Ford Fiasko und drehte die Bassboxen auf. Laut hämmernder Beat kündigte seine Klapperkiste an. Plötzlich schepperte an einer roten Ampel eine Faust auf sein Dach. Detlev wollte schon wutentbrannt seine Fahrertür aufreißen, doch im letzten Moment nahm er die Uniform war, die davor stand. Er drehte die Lalla auf Zimmerlautstärke, oder was er dafür hielt, und kurbelte die Scheibe herunter.

"Iss was?", fragte er unfreundlich.

Bei der Polizistin, die vor ihm stand, kam der Tonfall überhaupt nicht gut an.

"Aussteigen! Führerschein und Fahrzeugpapiere, bitte!"

Bei Detlev kamen die Instinkte durch. 'Vorsicht! Die hat ihre Tage', dachte er und reichte ihr Lappen und Karte.

"Sie sind ein wenig forsch unterwegs, junger Mann. Außerdem beachten Sie meine Haltezeichen nicht. Ich kann ihnen leider die Geschwindigkeitsüberschreitung nicht nachweisen, aber wären sie mit 15 Euro für die Disco einverstanden?"

Knirschend zahlte Detlev und machte sich wutentbrannt weiter auf den Weg. Seine Laune wurde dadurch nicht gerade besser, aber er nahm sich zusammen und hielt für den Rest des Weges die Regeln ein.

Emmy und Ferry hatten eigentlich schon für die Woche zuvor zur Pflanzfete eingeladen. Doch sich die Finger dreckig zu machen und Bäumchen und Blümchen zu pflanzen, kam für Detlev überhaupt nicht infrage. So machte er sich jetzt auf den Weg, um großzügig zu schauen, was die anderen denn so geleistet hatten.

Emmy lag in ihrer Hollywoodschaukel und las ein Buch, als er eintraf. Sie hatte einen denkbar knappen Bikini an, so knapp, dass den Vereinsvorsitzenden vermutlich der Schlag getroffen hätte, hätte er sie so gesehen. Detlev traf nicht der Schlag, er pfiff stattdessen anerkennend durch die Zähne.

Die Frau da auf der Schaukel war 165 cm groß, 60 kg schwer und braun gebrannt. Sie hatte für drei Hände Brust auf zwei Hügeln verteilt und trug ihre dunklen brünetten Locken schulterlang. Emmy gehörte zu den Frauen, die nach Ansicht vieler Männer ein 'fick mich' auf der Stirn trugen. Die Sünde in Person. Kein Wunder, dass ihr Mann Ferry furchtbar eifersüchtig war, zumal Emmy in interessierten Kreisen auch schon mal als Dummgeil klassifiziert wurde.

Einmal hatte er morgens einen Auffahrunfall gebaut, nur weil seine Frau sich rote Reizwäsche angezogen hatte, um zum Frauenarzt zu gehen. Welche Frau macht denn so was, dachte er ununterbrochen und sah nicht, dass vor ihm die Ampel auf Rot umschlug. Der rote Slip hatte ihm 2000 Euro Reparaturkosten eingebracht.

Ferry gehörte zu den Männern, die glaubten Frauen seien nur zu seiner Befriedigung geschaffen. Am liebsten waren ihm Dreilochstuten, die nicht lange fragten, sondern die Beine breitmachten. Ob sie einen Orgasmus hatten oder nicht, war ihm doch scheißegal. Wozu hatten sie Finger oder andere Hilfsmittel? Aber wehe sie schauten sich nach 'nem anderen Kerl um!

Emmy hatte eine halb volle Flasche Sekt neben sich im Kübel. Detlevs Pfiff nahm sie unkommentiert hin. Solche Ausbrüche war sie von Männern gewohnt, und wenn er nicht gepfiffen hätte, so hätte sie ihm das vermutlich übel genommen.

"Hol Dir ein Glas und setz Dich zu mir", forderte sie ihn auf.

Detlev beschloss seinen männlichsten Gang einzusetzen, bzw. dass, was er dafür hielt. Er hatte ihn von diesen ewig notgeilen Testosteronbündeln abgeschaut und stundenlang vor dem Spiegel geübt. So latschte er mit wiegenden Hüften in die Laube, zog sich seine Badeshorts an und kam mit 'ner Flasche Männerbier wieder raus. Sekt war etwas für kleine Mädchen. Das Gespräch drehte sich recht schnell um Thema Nummer Eins.