Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Auf dem Weg Fortsetzung 03

Geschichte Info
Fortsetzung der Geschichte.
8.2k Wörter
4.46
18.7k
11
12

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/08/2020
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Hier ist eine Fortsetzung der Geschichte. Das Copyright liegt ausschließlich bei mir. Veränderung, Veröffentlichung und jegliche andere Verwendung bedürfen meiner persönlichen Zustimmung.

Thorsten lag im Bett. Er hatte sich das Video mehrmals angesehen, Wein getrunken und versucht zu schlafen. Seine Frau war bei ihrem Liebhaber, besser bei ihren beiden Liebhabern, und er alleine in der gemeinsamen neuen Wohnung.

Es war wollte ja genau das. Hatte er doch selbst Sabine ermuntert dieses Spiel mitzuspielen, sie geradezu gedrängt zuzustimmen und mitzumachen. Das waren doch seine geheimsten sexuellen Phantasien..

Jetzt fühlte er sich einsam und alles andere nicht mehr so geil an. Jetzt war vieles von dem was er so geil fand, irgendwie angstbesetzt. Er war müde, seine Gedanken schlugen Kapriolen und der Wein ließ ihn in einen Schlaf voller wirrer Gedanken fallen.

Trotz alledem bekam er in diesem Halbschlaf mit, daß Sabine zurückkam, sich auszog, um dann zu ihm ins Bett zu kriechen.

Vorsichtig kuschelte sie sich von hinten an ihn und nahm ihn zärtlich in die Arme.

„Schläfst du schon? Ich bin wieder hier." Sie küsste ihn zärtlich und nahm ihn von hinten in ihre Arme.

„Fast !. Es ist schön, dich zu spüren."

Sie drängte sich näher an ihn und hielt ihn fest. Jetzt roch er, wie sie nach Sperma, Sex und Geilheit duftete.

„Du riechst gut."

„Magst du es? Ich habe absichtlich noch nicht geduscht. Für dich.

„Ja, dein Geruch macht mich verrückt."

Dabei seufzte er.

„Geht es dir denn gut damit, daß ich mich auf all das eingelassen habe?"

Irgendwie hatte er diese Frage befürchtet.

„Ja! Mir geht es gut. Und dir? Habt ihr denn euren Spaß gehabt?"

Sabine ahnte, daß er nicht wirklich die Wahrheit sagte. Sie spürte wie unsicher und verkrampft er war. Schon bei Jamal hatte sie es sich gedacht, daß die Situation für Thorsten nicht so einfach sein würde, wie er sich das vorgestellt haben mag. Aber er hatte ja alles initiiert und sie quasi in dieses Spiel gedrängt. Jetzt war alles anders.

Im Grunde begann für sie ab jetzt Beide ihre Beziehung neu.

Die letzten Wochen hatten ein emotionales Erdbeben in ihr ausgelöst und sicherlich auch in ihm.

„Ich liebe Dich,Thorsten, Über alles. Du bist mir mit das Wichtigste in meinem Leben. Kein Sex der Welt ist wertvoller, als unsere gemeinsame Beziehung. Aber du hast Recht, wir hatten wirklich eine Menge Spaß. Ich habe mit Jamal Dinge getan, über die ich vorher noch nicht einmal nachgedacht habe.

Durch ihn hat sich für mich eine komplett neue Welt aufgetan. Dazu hast gerade du eine Menge beigetragen. Aber ich liebe ihn nicht."

„Es tut mir so gut, daß du das sagst. Ich habe wirklich angefangen daran zu zweifeln, ob das alles so gut ist, was ich „losgetreten" habe. Ich liebe dich auch, mehr als alles Andere."

„Und trotzdem wünschst du dir, daß ich mit anderen Männern schlafe? Ist das wirklich so geil für dich?"

„Ja ! Der Wunsch danach ist so stark in mir vorhanden und endlich ist es Wirklichkeit geworden. Es ist so unglaublich geil, diese Phantasie mit Dir auszuleben.

Ich hatte eine solche Angst es Dir zu sagen und Angst, daß du mich dafür verurteilst, verachtest oder sogar verläßt."

Sabine sah ihren Mann an.

„Und wie ist es jetzt für dich? Klaffen denn Realität und deine Phantasie auseinander?"

„In der Situation ist es noch stärker als ich dachte. Es übermannt mich und ich finde es abgrundtief geil, zu sehen, wie du durch Jamal einen Orgasmus bekommst. Und gleichzeitig spüre ich eine Angst, dich zu verlieren. Als du mit Jamal mitgegangen bist, spielten meine Gefühle komplett verrückt. Geilheit, Trauer, Angst, Einsamkeit. Wie in einem Kaleidoskop.

In mir drehte und dreht sich alles. Aber es ist so schön, daß du jetzt hier bist."

Sabine küsste ihn zärtlich auf seine Stirn.

„Ich habe auch deshalb nicht bei Jamal übernachtet, weil du mir sehr wichtig bist.

Es ist aber auch so, daß ich durch unser Spiel neue sexuelle Erfahrungen gemacht habe.

Ich muss das alles erst einmal einordnen. Aber seitdem Jamal mit mir vögelt, hat sich für mich einiges verändert. Jeder von Euch befriedigt mich auf seine Art, so wie der andere es nicht kann. Und ich möchte auf Beides nicht mehr verzichten. Dazu war es zu geil. So ganz könnte ich nicht zurück. Und ich will auch nicht. Das schmälert meine Liebe zu dir aber in keinster Weise. Ich möchte wirklich, daß du das weißt.

Ich will meine Lust weiterentwickeln, neue Erfahrungen machen, auch meine Grenzen austesten. Aber nur mit dir zusammen."

Thorsten nahm Sabine zärtlich in die Arme und küsste sie auf seine eigene unnachahmliche, zärtliche Weise.

„Ich möchte das alles ja auch mit Dir erleben. Ich freue mich auch auf unsere Zeit hier in Düsseldorf, und die neuen Erfahrungen, die wir hier machen werden.

Und - Du riechst gerade unbeschreiblich gut - das möchte ich dir gerade einmal so sagen."

„Und du bist der beste Küsser des Universums."

----------------------------------

Das nächste was Thorsten registrierte war der Duft frischen Kaffees. Es war Wochenende, die Sonne schien bereits durch die Fenster und es fühlte sich alles gut an.

Sabine stand frischgeduscht mit einer Tasse Kaffee vor ihm. Sie war nackt und zum ersten Mal sah er ihren Intimschmuck aus der Nähe. Sabine öffnete zusätzlich ihre Schenkel und schenkte ihm dadurch einen wunderbaren Anblick ihrer gepircten Vagina.

„Und? Gefällt es dir?"

„Das ist.... das ist unbeschreiblich. Das sieht wunderschön aus an dir. Du siehst wunderschön aus.

Hat das Piercen denn nicht weh getan?"

„Das Piercing hat Ismail gemacht. Er ist Intensivpfleger im Klinikum und macht das so nebenbei. Aber nicht geschäftlich, sondern als Gefallen für seine Freunde.

Und ja ! Vor allem der vordere Ring. Den hat Ismail mir durch meine Klitoris gestochen.

Das war sehr schmerzhaft. Es ist heute Morgen aber schon viel besser.

Ich soll die gepircten Stellen regelmäßig eincremen, damit sie sich nicht entzünden und der Heilungsprozess sehr schnell beendet sein wird.

Der vordere Ring zieht richtig an meiner Klit und der Hänger pendelt zwischen meinen Schenkeln.

Das fühlt sich bestimmt irre an, wenn alles verheilt ist.

Ich bin gespannt darauf, wie es sich anfühlt, wenn wir das erste mal gemeinsam Tanzen gehen.

„Hmm. Das heißt dann, daß du ja dann ohne Höschen mit mir tanzen gehst?"

„Naja, klar. Sonst hätte der Ring wohl keinen Effekt. Außerdem finde ich das Gefühl jetzt schon recht intensiv.

Jamal hat mir übrigens angeboten, daß ich bei ihm im Studio besonders günstig trainieren kann. Was meinst du dazu? Ich hätte große Lust dazu und er natürlich keine Hintergedanken."

Sabine grinste.

„Warum nicht? Ist doch ein tolles Angebot. Und vielleicht gäbe es ja auch eine Möglichkeit für mich, dort mitzutrainieren - also nicht um auf euch aufzupassen. Du verstehst schon?

Wie lange dauert es denn, bis die Wunden an deinen Schamlippen verheilt sind? Ich habe wirklich Hemmungen, dich dort zu berühren. Bitte versteh mich nicht falsch, aber ich möchte dir nicht weh tun."

„Keine Angst, ich melde mich schon rechtzeitig, wenn du mir weh tust. Du musst aber nicht immer so vorsichtig sein.

Ismail hat gesagt, daß es ca. vier bis sechs Wochen dauern kann, bis alles komplett verheilt ist. Es kann aber auch schneller gehen. Das ist sehr unterschiedlich, hat er gesagt.

Bis dahin, sollte ich sehr auf Hygiene achten. Er hat mir angeboten mich zwischendurch von ihm untersuchen lassen. Was hältst du davon? Er ist im übrigen genauso massiv gebaut, wie Jamal und kann genauso gut mit seinem Schwanz umgehen."

„Hat er auch...?"

„Möchtest du es wissen?"

„Ja." Jetzt grinste Thorsten.

„Nicht, daß dich das jetzt zu sehr aufgeilt. Hier ist ja gerade Schonzeit."

„Ist schon ok. Ich möchte, daß du mir von dem Abend erzählst.."

„Ok ! Aber ehrlich, ich möchte erst gemeinsam mit Dir frühstücken. Ich sterbe vor Hunger. Danach erzähle ich dir alles gerne."

Thorsten verdrehte die Augen, lachte Sabine an und stand mit einem halbsteifen Schwanz auf.

„Na da schau her... Guten Morgen mein „Kleiner". Kommentarlos griff sie Thorstens Schwanz, massierte ihn etwas. Dann zog sie sich einen Slip an.

Zwei Stunden später spazierten sie gemeinsam den Rhein entlang, genossen die wunderbare Sonne und den gemeinsamen freien Tag.

Sabine erzählte im alles, was die drei an diesem Abend gemeinsam gemacht hatten. Auch über die Pinkelspiele, die für sie bisher nie ein Thema gewesen waren.

Thorsten hörte zu, fragte ab und zu nach und es geilte ihn immer mehr auf. Das alles aus Sabine's Mund zu hören, während sie Arm in Arm spazieren gingen, war das Größte für ihn. Er gewann zunehmend wieder Sicherheit, Lust auf mehr und Lust auf Sabine.

„Und Ismail hat dich wirklich in deinen Po gefickt?"

„Ja ! Das war wirklich krass. Erst hat es weh getan. Aber als sich mein Hintern daran gewöhnt hatte, fand ich das Gefühl megageil, einen so großen Schwanz dort zu spüren. Und dann wollte ich auch, daß er in mich reinspritzt, also in meinen Darm. Ich wollte wissen, wie sich das anfühlt. Es war unbeschreiblich. Hast du nicht auch mal Lust auf sowas?"

„Analverkehr? Ich? Naja, ich weiß nicht. Das hat für mich was mit Schwulsein zu tun."

„Das ist doch quatsch. Stell dir mal vor, ich lecke deinen Hintereingang und dehne ihn mit meiner Zunge. Macht dich der Gedanke daran nicht geil?"

Thorsten schluckte.

„Ja, sehr sogar. Sabine. Ich...."

„Sag schon. Und dann stecke ich dir langsam einen Finger in deine Rosette. Erst vorsichtig, dann immer tiefer. Na? Das wäre doch mal - sagen wir einmal - Gleichberechtigung. Findest du nicht?"

Thorsten spürte wie sein Schwanz steif und seine Hose enger wurde. Sabine registrierte das ebenfalls

Und lachte innerlich.

„Was würdest du sagen, wenn ich dir mal zusehen möchte, wenn du es von jemandem Anderen besorgst bekommst?

Oder wenn ich mir wünsche, daß du eine andere Frau vögelst? Die Idee finde ich sogar recht reizvoll."

Und griff ihm dabei sehr tough an seinen Hintern.

„ich fände es auch geil, wenn du es einmal mit einem Mann machst, der es dir in deinen süssen Hintern besorgt. Und während er dich fickt, reite ich auf deinem Gesicht. Was meinst du dazu?"

„Naja, das ist überhaupt nicht meine Baustelle."

„Aber du hast es ja noch nie ausprobiert, oder doch?"

Sie grinste ihn wieder an.

„Es ist geil, wenn ein Schwanz sich langsam in deinen Hinterausgang schiebt. Das kann ich dir sagen. Du solltest mal..."

Thorsten unterbrach sie.

„Vielleicht mache ich es ja einmal - Dir zuliebe. Aber wirklich nur wegen dir. Mich macht es halt absolut geil, wenn Du mit jemandem anderen schläfst. Aber lass uns doch irgendwo etwas essen. Ich habe eher Hunger, als das ich von unserer Unterhaltung geil werde, Liebling."

„Ist ok. Lass uns etwas essen gehen Jamal hat mir einen kleinen Italiener empfohlen. Er ist auch nicht weit weg von hier. Versuchen wir doch mal unser Glück zwei freie Plätze zu bekommen. Aber denk wirklich mal darüber nach, ok?"

„Ok. Ich werde darüber nachdenken, Schatz. Ey, ich liebe dich."

--------------------------

„So ist es gut Herr Maalouf. Sie sind gut in Form und haben sich wirklich gut weiterentwickelt.

Noch 30 Sekunden - 15 - Schluss. Super ! Gutes Training. Für heute ist Schluß."

„Danke Jamal. Ohne deine Hilfe und die Termine mit Dir, würde ich nur vor dem Schreibtisch sitzen. Das Training mit dir hilft mir wirklich sehr."

„Sie werden auch immer fitter, Herr Maalouf. Mein Kompliment. Und Sie haben hier ja auch ein wunderbares Gym eingerichtet. Es ist wirklich alles da, was man braucht, um gut zu trainieren."

„Dank dir. Du hast mich beim Einrichten auch sehr gut beraten.

Ich hatte ja überhaupt keine Ahnung von den Geräten. Und es ist ja auch sehr schön, daß du mich privat trainierst. In einem Sportstudio wäre das ja so für mich nicht möglich.

Hast du denn noch Lust und Zeit auf einen Tee? Mein Masseur kommt erst in einer halben Stunde."

„Gerne, vielen Dank."

Abdul Maalouf schenkte Jamal einen Tee ein. Er selbst nahm sich ein Wasser.

„Wie läuft es denn bei dir jetzt so? Ist im Studio wieder alles in Ordnung? Du weißt ja, daß du mich gerne anrufen kannst, wenn du wieder einmal Hilfe brauchst."

„Nein, nein. Es ist jetzt alles in bester Ordnung. Seit Ihrem Telefonat mit dem Bürgermeister ist alles wieder gut. Jedenfalls läßt mich das Ordnungsamt jetzt in Ruhe. Das hat wunderbar funktioniert."

„Naja, das war ja auch keine große Sache. Wir gehen öfters miteinander golfen und sehen uns hier und da bei diversen Unternehmerkreisen. Er ist aber auch wirklich nett und außerdem mag er Kunst.

Ich konnte ihm für seine Museen schon das eine oder andere gute Stück vermitteln.

Eine Hand wäscht die andere, du verstehst. Das ist hier nicht anders als in Syrien.

Wir denken zur Zeit über eine Ausstellung aktueller syrischer Künstler nach, die in der aktuellen Situation in ihrem Land nicht ausstellen dürfen. Das ist ein spannendes, aber auch schwieriges Projekt. Du verstehst?"

Jamal nippte an seinem Tee. Sein phone zeigte schon die zweite Nachricht an.

„Ja sicher. Bei uns in Kamerun haben wir ja eine ähnliche Situation. Dort gibt es die gleichen Schwierigkeiten."

Maalouf registrierte, daß Jamals iphone schon zum dritten Mal vibrierte.

„Du kannst ruhig antworten. Das ist schon in Ordnung."

„Es ist Thorsten. Der Mann von Sabine, von der ich ihnen erzählt habe. Die Beiden sind vor 8 Wochen neu bei mir eingezogen. Ein sehr nettes Paar. Thorsten arbeitet als Anleger bei einem Finanzdienstleister und Sabine hat jetzt bei der Uni als Sekretärin angefangen."

Jamal grinste.

„Du meinst die Rothaarige, von der du mir ein Bild gezeigt hast? Eine tolle Frau. Übrigens, von ihrem Mann hast du mir noch keins gezeigt."

„Von Thorsten habe ich auch keines. Aber Sabine ist richtig cool. Naja, eigentlich beide. Und sie sieht richtig gut aus."

„Und läuft da schon was zwischen Euch? Sei ehrlich. Du bist sehr nett und siehst gut aus."

Maalouf schaute ihn und das handy abwechselnd an.

„Naja. Es ist ziemlich verrückt. Aber ja, ein bisschen was schon, wenn man das so sagen kann."

„Ist ja auch nicht verwunderlich, bei deinem durchtrainierten Körper. Und du bist ja auch sonst wirklich sympatisch. Ich würde sie gerne einmal kennenlernen, ich meine die Beiden. Könntest du denn da etwas organisieren?"

„Warum nicht . Ich kann sie ja mal fragen, ob sie Lust haben. Aber die whatspp kamen gerade von ihrem Mann."

„‚Ist er schon eifersüchtig? Wundern würde es mich nicht."

„Was soll ich Ihnen sagen? Das Gegenteil ist der Fall. Ich weiß überhaupt nicht, ob ich das erzählen soll, aber er mag es, wenn ich mit Sabine rummache. Sie verstehen, was ich meine?"

„Ich denke schon, daß ich dich verstehe. Sabine's Mann, Thorsten heißt er doch, oder? Er ist ein wahrscheinlich ein Cuckold."

„Ein was?"

„Ein Cuckold. Das ist ein Mensch, der es geil findet, wenn sein Partner mit jemand anderem schläft. Das Du funktioniert übrigens in beide Richtungen. Mann oder Frau."

„Ja. So in etwa."

„Und jetzt will er, daß du mit ihr vögelst? Was meint denn seine Frau dazu? Das ist ja nicht unwichtig."

„Nach einer anfänglichen Unsicherheit, ging alles sehr schnell. Sie hat es sehr genossen und ist recht aufgeschlossen. Wir haben uns jetzt schon zwei Mal getroffen. Beim letzten Mal, war mein Freund Ismail dabei. Wir haben es da zu dritt gemacht und sie an dem Abend außerdem gepierct. Das war irre. Sie war richtig breit. "

„Du hast es wirklich mit ihr getan, und dann nachzusagen mit deinem Freund? Und Ihr Mann spielt das Spiel tatsächlich mit?"

„Ja. Aber wir haben uns seit diesem letzten Mal nicht mehr so richtig getroffen, wenn Sie verstehen. Nur das eine oderandere Mal im Haus. Die Piercings müssen ja erst gut verheilen. Das ist jetzt ca. 5 Wochen her. Soweit ich aber von Ismail und Sabine weiß, ist alles super verheilt und die Beiden finden den Schmuck auch wirklich schön."

„Du machst mich jetzt aber wirklich neugierig, Jamal. Hast Du ein Foto von dem Piercing?"

Jamal öffnete die App und scrollte bis er bei Sabine angekommen war. Dann zeigte er Maalouf ein Bild von Sabine's frisch gepiercten Labien und der Klitoris.

Maalouf sah sich das Bild an.

„Was für lange Schamliippen ! Eine tolle Frau. Sie arbeitet in der Uni, sagst du?"

„Ja, aber bitte, ich möchte keinen Ärger, auch für Sabine nicht. Ich habe Ihnen das auch nur gezeigt, weil ich Ihnen vertraue und ich sie gut leiden kann."

„Kein Problem. Ich möchte niemandem Schwierigkeiten machen. Aber um ehrlich zu sein, mich turnt das schon sehr an. Würdest du uns denn mal zusammenbringen? Ich würde die Beiden gerne kennenlernen."

„Ja, natürlich, warumnicht? Vielleicht möchte Sabine noch mehr. Unwahrscheinlich ist das nicht. Sie scheint wirklich auf den Geschmack gekommen zu sein."

Jamal grinste.

„Ich weiß was du denkst. Ich möchte dieBeiden einmal unverbindlich kennenlernen. Meine Frau hat da sicherlich nichts dagegen. Sie hat ja auch ihre Freiheiten. Die Frage ist nur wie wir es anstellen."

„Ich glaube Sabine und Thorsten mögen sehr gerne moderne Kunst. Sie sind zudem neu in Düsseldorf. Wenn es möglich wäre, daß sie zu einer Ausstellungseröffnung oder so etwas ähnliches eingeladen werden würden, als Willkommensgruß? Etwas in dieser Richtung,"

„Ich glaube, ich habe dich etwas unterschätzt, Jamal. Das ist eine wirklich sehr, sehr gute Idee. Aber keine große Kunstausstellung, sondern eine Vernissage in einer wunderbaren Galerie mit Champagner, Essen, Tanzen. Und zufällig gehört die auch noch mir. Wunderbar ! Ich werde Dir gleich drei Karten zukommen lassen. Nächste Woche Samstag Abend findet tatsächlich eine interessante Vernissage in der Nähe des Kulturforums statt. Was hältst du davon?"

„Ja, warum nicht? Ich bin mir sicher, daß es eine wunderbare Möglichkeit wäre, sie zu treffen.

„Gib dir Mühe, Jamal. Ich zähle auf Dich. Jetzt wird es aber Zeit für meine Massage. Wir sind schon 5 Minuten zu spät und ich habe bereits eine Nachricht bekommen, daß der Masseur schon wartet. Einer meiner Mitarbeiter schickt dir die Karten noch heute ins Studio."

„Und die Kontaktvermittlung soll Dein Schaden nicht sein. Ich lasse mir etwas einfallen. Bis dahin erst einmal eine gute Zeit. Und bis übermorgen, um die gleiche Zeit."

„Danke, gleichfalls,Herr Maalouf."

Als Jamal gegangen war, griff Maalouf zu seinem iphone und wählte die Nummer seines Assistenten.

„Hallo Mahmud. Machst du mir bitte noch drei vip-karten für nächste Woche Samstag fertig und kommst gleich mal bei mir vorbei. Es gibt etwas zu besprechen. Und bitte erkundige dich diskret in der Uni nach einer Sekretärin, die erst neu eingestellt wurde. Sie heißt Sabine, den Nachnamen weiß ich noch nicht. Ich möchte gerne mehr über sie erfahren."

Thorsten sah auf sein Telefon. Die Nachrichten waren an Jamal rausgegangen. Er hatte sie auch gelesen, aber bis jetzt noch nicht geantwortet. Die letzten Wochen hatten sie sich leider nur eben im Haus gesehen.

Seit Sabine eine Beschäftigung in der Uni angenommenen hatte und Jamal wieder oft bis spät in den Abend im Gym war, gab es auch keine Gelegenheit und Momente, an denen man traf, und sei es nur auf ein paar Worte.

Sabine war anfangs oft erschöpft von der Arbeit, aber auch sehr auf ihren neuen Job fixiert. Ihre Stelle war endlich eine gute Möglichkeit für sie, hier Fuß zu fassen, und auch eigene Kontakte zu schließen. Außerdem mußte ja ihr Piercing abheilen, daß ihr Ismail gestochen hatte.

Seitdem Jamal und Ismail mit Sabine Sex hatten, waren tatsächlich schon fast 5 Wochen vergangen. Die Wunden des piercings waren dank der guten Pflege und Ismail gut verheilt. Es war aber auch der anstrengende Alltag, der keinen Raum für seine Phantasien ließ.

Thorsten sehnte sich immer stärker danach, Sabine wieder einmal mit Jamal zu teilen. Sie endlich wieder mit ihm zusammen zu wissen. Er fehlte ihm.