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Auf neuen Wegen 06v18

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Wir haben jede Menge Spaß. Die Art von Spaß, die entsteht wenn man mit lieben Menschen zusammen ist, die durch den Alkohol entspannt, aber nicht enthemmt sind.

Irgendwann aber werden wir langsam müde und Yvonne sagt schon zum x-ten Male, sie wolle nach Hause. Ich habe gerade einen sehr anhänglichen Seeräuber in die Flucht schlagen können, und sage schnell: "Ja, ich auch", bevor er einen weiteren Enterversuch unternehmen kann.

Hartmut, der inzwischen mitbekommen hat, dass wir in Aufbruchstimmung sind, sagt, plötzlich sehr nüchtern und gar nicht mehr so übertrieben aufgedreht, dass er uns noch nach Hause bringen wird. Unser Argument, dass wir es nur bis um die Ecke hätten, wischt er mit einer Armbewegung zur Seite. Ich sehe ihn dann bei Floh bezahlen, zur Garderobe gehen und mit unseren Mänteln kommt er zurück.

Als er sich für einen Moment in die Büsche schlägt, zieht mich Yvonne, die sich bei mir untergehakt hat, noch näher an sich heran. "Was ist", flüstert sie in mein Ohr, "nehmen wir ihn noch auf einen Kaffee mit?" Ich sehe in ihren Augen, was sie genau mit Kaffee meinte. Mir ist Hartmut auch sehr sympathisch und ich kann mir schon vorstellen, mit ihm Spaß zu haben. Und außerdem, es ist Karneval, nicht wahr? Also nicke ich Yvonne zu, die vor lauter Freude wie ein junges Mädchen in die Hände klatscht. "Aber wehe du lässt mir nichts über", sage ich noch, sie in die Seite knuffend.

"Wovon nichts übrig lassen?" ertönt Hartmuts Stimme hinter uns. "Ähm, nix", erwidern wir und setzen kichernd unseren Weg fort, Hartmut in die Mitte nehmend. Ganz offensichtlich hat er wirklich nur im Sinn gehabt, uns wohlbehalten abzuliefern, denn vor der Haustür will er sich verabschieden, als Yvonne ihn kurzerhand unterhakt und in den Hausflur zerrt. Damit hat er nicht gerechnet.

Ich schließe die Wohnungstür auf und die Beiden kommen herein.

"Dass du dich hier ja ordentlich benimmst", kichert Yvonne. "Die Wohnung gehört Yasmin, und die mag es nicht, wenn's unordentlich ist." "Stimmt genau", sage ich. "Wer sich hier nicht benimmt, dem passieren schlimme Dinge", wobei ich Yvonne tief in die Augen schaue. "Au ja, macht schlimme Dinge mit mir", frotzelt Hartmut. "Setzt euch doch schon mal hin. Ich glaube, wir haben noch Bier im Kühlschrank stehen", sage ich zu den Beiden.

Wie ich mit dem Tablett mit Gläsern und den Bierflaschen ins Wohnzimmer komme, sehe ich, dass die Party schon voll im Gange ist. Hartmut sitzt auf dem Sofa, Yvonne breitbeinig über seinem Schoß. Beide vertieft in, wie sagte Hartmut, in seiner speziellen Mund zu Mund Beatmungstechnik.

Ich sitze den Beiden gegenüber, habe die Schuhe abgestreift, die Beine lang von mir gestreckt. Die Schenkel öffnen und schließen sich im Takt der Musik.

Inzwischen hat Hartmut Yvonne vom Kittel befreit, macht sich an ihrem Büstenhalterverschluss zu schaffen. Yvonne hilft dem armen Kerl, der sein Gesicht darauf sofort in das weiche Tal zwischen ihren Brüsten vergräbt.

Die Knöpfe meines Kittels sind geöffnet. Ich streichle meine Brüste, meinen Bauch. Langsam gleitet meine Hand tiefer, berührt den samtenen Stoff, der über meinem Geschlecht spannt.

Yvonne erhebt sich von Hartmut, lässt sich neben ihm in das Polster fallen. Als ich gewahr werde, dass ich hier gerade eine Masturbationsshow liefere, halte ich ein.

Wir trinken unser Bier, rauchen gemeinsam.

Yvonne schlägt vor, dass wir es uns etwas bequemer machen sollen.

Zuerst befreien wir Hartmut von seinem Kittel, darunter trägt er ein weißes T-Shirt. Während ich ihm das Shirt über den Kopf streife, ist Yvonne vor ihm auf die Knie gegangen und nestelt am Hosenbund. Mit einem Rutsch hängt seine Hose auf den Waden. Dass für ihn die Situation alles andere als unangenehm ist, ist unübersehbar.

Nur mit seinen Boxershorts bekleidet nehmen wir ihn in unsere Mitte und gehen rüber ins Schlafzimmer. Dort macht er es sich auf dem Bett bequem, lehnt sich mit dem Oberkörper am Kopfteil an, die Arme einladend weit von sich gestreckt.

Wir aber haben ganz anderes im Sinn. Zum Rhythmus der Musik bewegen wir uns, reiben uns aneinander. Yvonne beginnt mich aus meinen Sachen zu schälen. Hinter mir stehend greift sie mir zwischen die Achseln, öffnet die Häkchen meines Büstenhalters, um ihn dann wie eine Trophäe durch die Luft kreisen zu lassen. Unsere Brustwarzen berühren sich. Mit den Händen die Brüste haltend, wetzen wir sie aneinander.

Ich nehme Yvonne in den Arm, streiche mit den Händen ihren Rücken hinauf und herunter. Meine Fingernägel hinterlassen zarte Male. Mit beiden Händen halte ich jetzt ihre Backen, knete sie unterm Höschen. Yvonne ihrerseits zieht die Finger durch mein Haar. In gewissen Momenten macht mich das Ziepen irre, dass weiß sie genau.

"Sag mal", flüstert sie in mein Ohr, "meinst du nicht auch, wir sollten dem Kerl etwas von seiner Bewegungsfreiheit nehmen? Nachher wird er noch übermütig, was meinst du?" So ein Biest, denke ich. Aber die Idee gefällt mir ausgesprochen gut. Aus einem Karton hole ich die Ledermanschetten, die sonst meine Kleine fixieren. Dazu vier kurze Seilstücke.

Hartmut, der dem Treiben bis hierhin aufmerksam zugeschaut hat, fragt. "Ey, was habt ihr vor?" Eine Antwort bekommt er nicht.

Yvonne und ich greifen je ein Bein und ziehen ihn vom Kopfteil weg in die Mitte des Bettes. Dann setze ich mich auf seinen Brustkorb, während meine Kleine ihm die Leserfesseln um die Knöchel legt. Sie schafft es gerade eben, die Riemchen zu schließen. In der Zwischenzeit bin ich mit seinen Handgelenken beschäftigt. Leicht macht er es mir nicht, denn vor seinen Augen schaukelt etwas, das er nur zu gerne berühren würde. Dann greift er hinter mich und zieht meinen Oberkörper zu sich herunter. Ich spüre wie seine Zunge nasse Bahnen quer übers weiche Fleisch ziehen. Immerhin habe ich aber jetzt die Gelegenheit, die Bänder um seine Handgelenke zu legen.

Yvonne, die sich mit dem inaktiveren Teil von Hartmut beschäftigt hat, und somit auch schon fertig ist, kommt mir zu Hilfe. Gemeinsam schaffen wir es die Lederfesseln mit den Seilen an den oberen Stangen von Jail-House-Fuck zu befestigen.

Nun ist es um seine Bewegungsfreiheit geschehen, denn gute Knoten machen, das können wir inzwischen.

"Was hältst du von einer Zigarette", frage ich Yvonne. Die beugt sich über Hartmut um das Päckchen vom Regal zu nehmen. Den Ascher stellen wir auf seinen Bauch, wofür ich aber ein Stück nach unten rutschen muss.

"Halli hallo", entfährt es mir, "da ist ja einer noch ganz putzmunter!"

Hartmut strahlt wie ein Honigkuchenpferd und drückt mir seine Hüften entgegen. Ich rutsche in wenig vor und zurück und spüre das pochende Stück Männlichkeit durch die zwei Lagen Stoff hindurch.

Ich steige von ihm hinunter, was er mit einem protestieren Laut quittiert. Nach dem Gang zum Bad gehe ich noch in die Küche und hole mir eine Flasche Wasser aus dem Schrank. Fürchterlichen Durst habe ich.

Als ich zurück komme, steht Yvonne breitbeinig über Hartmut, geht in die Knie und presst ihre noch behoste Möse auf Hartmuts Gesicht. Yvonnes Höschen ist im Schritt fast durchsichtig, so nass ist es. Yvonne klettert von Hartmut herunter und setzt sich auf die Kante des Bettes. Sie zieht mich zu sich heran und beginnt mich mit ihren Händen zu liebkosen. Zärtlich knabbert sie an meinen Brustwarzen, die sich keck aufgestellt haben. Dann streift sie mir das Höschen herunter, ganz langsam, immer wieder innehaltend. Hartmut, der den Kopf zur Seite geneigt hat, zerrt wild an seinen Fesseln, als er meine rasierte Maus sieht.

Meine Süße lässt sich jetzt mit dem Oberkörper nach hinten fallen, ihr Kopf liegt auf seinen Oberschenkeln. Wenn sie sich zur Seite neigt, ist das in seinem Gefängnis eingepackte Raubtier nur wenige Zentimeter von ihr entfernt.

Ich ziehe ihr das Höschen von den Hüften und schaue in ihr feuchtes Innerstes. Mit den Fingerspitzen ziehe ich ihre Schamlippen auseinander. Sie mag diesen Zug und es schmatzt, als ich sie völlig entfalte. Sie schmeckt köstlich und als ich ihr zärtlich in die Clit beiße, stöhnt sie auf.

"He, ihr Zwei. Ihr habt mich doch wohl nicht vergessen, oder?" Hartmut fordert Zuwendung. Yvonne und ich schauen uns in die Augen, lächeln uns an. Verstehen uns ohne Worte.

Yvonne steht auf, tritt an das Fußteil des Bettes und greift nach den Beinen des Boxershorts. Mit einem Ruck zieht sie ihn bis zu seinen Knien herunter. Seine befreite Männlichkeit schnellt wie eine Stahlfeder nach oben, wippt wie ein Fahnenmast einige Male hin und her, um dann kerzengerade gen Himmel zu zeigen.

Wie ein Raubtier kriecht Yvonne langsam seine Beine hoch, berührt seinen Schwanz für den Bruchteil einer Sekunde mit der Zungenspitze, um sich dann auf seine Oberschenkel zu setzen. Durch diesen fast Spagat steht ihre Möse weit offen, die Schamlippen hängen nicht wenig aus ihr heraus. Obszön sieht das aus.

Hartmut, der seinen Kopf angehoben hat um dieses Schauspiel sehen zu können, quengelt. "Nun komm endlich, setz dich auf meinen Schwanz. Nimm ihn dir, du Schlampe." "Meinst du nicht, wir sollten dem frechen Kerl endlich den Mund stopfen?", sagt meine Süße. "Genau diesen Gedanken hatte ich auch gerade", erwidere ich und klettere nun ebenfalls aufs Bett. Ich hebe ein Bein über Hartmuts Kopf und knie nun breitbeinig über seinem Gesicht. Dran kommen kann er nicht, dafür bin ich zu weit über ihm. Das macht ihn nur noch wilder und er protestiert und beschimpft uns als Schlampen und Votzen.

Nun, wenn er glaubt eine haben zu müssen, dann soll er eine haben. Ich öffne meine Schenkel und komme so seinem Gesicht ein deutliches Stück näher. Schon spüre ich seine Zunge, die durch meine Schamlippen fährt. Nicht so raffiniert wie Yvonne das kann, eher grob und unkontrolliert. Trotzdem verfehlt es seine Wirkung nicht.

Yvonne ist inzwischen ein Stück nach oben gerutscht und hat jetzt seinen Schwanz zwischen ihren Schamlippen eingeklemmt. Lustig sieht das aus, wie das nicht mal kleine Köpfchen aus ihrem Schlitz hervor lugt. Sie bewegt sich sacht vor und zurück und masturbiert ihn so der Länge nach.

Währenddessen liebkosen wir einander unsere Brüste, tauschen heiße Küsse und necken den armen Kerl unter uns immer mehr.

Inzwischen schwimme ich in meinem Saft und seinem Speichel. Mit seiner Nasenspitze stößt er immer wieder an mein Polöchlein, was mich zusätzlich anheizt. Ab und an lupfe ich ein wenig an, damit der Mensch unter mir noch Luft bekommt. Jedes Mal schmatzt es unanständig.

Yvonnes Augen verklären sich mit einem Mal. Ein tiefer Seufzer kündet davon, dass sie eingelocht hat. Sie wirft ihre Mähne nach hinten, ihre Vor- und Zurückbewegungen verändern sich in ein leichtes Auf und Ab. Als ich ihr dann auch noch fest in die Brustwarze kneife durchschüttelt ein erster kleiner Orgasmus ihren Körper.

Aber so leicht ist Yvonne nicht zufrieden zu stellen und so reitet sie weiter seinen Freudenspender. Dessen Besitzer ist inzwischen dazu übergegangen und hat meine Schamlippen tief in seinen Mund eingesogen und kaut vorsichtig darauf herum. Selbst wenn ich ihm zwischenzeitlich Gelegenheit gebe, Luft zu schnappen, entlässt er mich nicht aus seinen Zähnen. Dann aber gelingt es mir doch mich zu befreien und ich rutsche ein wenig auf ihm nach vorne. Seine Zungenspitze durchpflügt nun den hinteren Teil und ich spüre wie er versucht in mich einzudringen. Mein Polöchlein ist einiges gewöhnt, und so spüre ich seine Zunge bald tief in mir, wie sie mich rhythmisch fickt. Yvonne stimuliert derweil meine Clit, die wie verrückt puckert.

Für Hartmut scheint das Ende nah, er verkrampft, stößt noch einige Male wie wild in Yvonnes Schoß, dann sackt er in sich zusammen. Auch ich habe ihn in diesem Moment verloren.

"Runter von ihm", schreit mir Yvonne förmlich entgegen. Ich ahne was sie vor hat und mache ihr Platz, indem ich von ihm steige. Meine Kleine rutscht nun nach oben und presst ihre vor Lust und Sperma tropfende Möse auf Hartmuts Gesicht. Weit mit dem Becken ausholend verteilt sie die klebende Masse auf seinem Gesicht, wobei sie einen letzten Mal kommt.

Dann lässt sie sich zur Seite fallen und kommt langsam zur Ruhe. So liegen wir einige Zeit bewegungslos neben einander. "Ich muss mal ins Bad", sagt Yvonne, schwingt ihre Beine aus dem Bett und will Richtung Badezimmer. "Hoho, Fräulein. Wo willst du denn hin? Weißt du nicht mehr, wo du dein Geschäftchen zu erledigen hast?" "Aber doch nicht vor IHM", antwortet Yvonne sichtlich irritiert. "Wenn nicht hier, wo sonst?" frage ich zurück. "Oder muss ich erst den gelben Onkel holen?"

Yvonne zieht blass wie die Wand unterm Bett den Nachttopf hervor, den ich vor einiger Zeit auf einem Flohmarkt erstanden habe. "Zeig uns wie ein braves Mädchen pisst", sage ich zu ihr. Yvonne hockt sich mit weit gespreizten Schenkeln auf den Boden, schiebt den Topf dazwischen und schaut mich verärgert an.

Hartmut, der den Kopf angehoben hat um alles verfolgen zu können, bekommt schon wieder einen Steifen. Jedenfalls zuckt sein Schwanz verräterisch.

Es dauert eine kleine Ewigkeit, bis aus Yvonnes Votze die ersten Tröpfchen fallen. Dann aber ist kein Halten mehr und mit einem dicken Strahl pisst sie geräuschvoll in die Keramik. Mit einem Kosmetiktuch vom Nachttischchen wischt sie sich trocken.

"Braves Mädchen", lobe ich sie, "und nun lecke seinen Schwanz sauber."

Das wiederum scheint meiner Süßen nicht so viele Probleme zu bereiten. Gierig stülpt sie ihre Lippen über die Schwanzspitze, lutscht und saugt, nimmt ihn ganz tief in den Mund, so dass die Lippen seine Schwanzwurzel berühren. Als sie dann auch noch seine Hoden in die Hand nimmt und vorsichtig knetet, schießt Hartmut ein zweites Mal ab. Yvonne leckt und schluckt, so dass kein Tröpfchen verloren geht.

Dann wischt sie sich mit dem Arm über die Lippen und schnurrt dabei wie eine Katze nach einer warmen Milch.

Hartmut drängelt, dass er unbedingt mal auf die Toilette müsse. Seine Fesseln sind schnell gelöst und wie ein Blitz verschwindet er in Richtung Badezimmer.

Yvonne und ich kuscheln uns inzwischen aneinander und berühren uns zärtlich.

Irgendwie bekomme ich dann noch mit, wie jemand die Decke über uns zieht. Hartmut hat sich hinter Yvonne gelegt, sein Hand liegt auf meinen Hüften. Meine Süße, deren Atem ich im Nacken spüre, hat eine Brust von mir in der Hand. Innerhalb kürzester Zeit schlafe ich dann tief und fest.

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Kaffeeduft kitzelt meine Nase. Verschlafen strecke ich mich und öffne die Augen. Ich sehe Hartmut wie er, völlig angezogen, das Frühstückstablett auf dem kleinen Servierwagen abstellt. Dann schaut er zu mir herüber, grinst übers ganze Gesicht und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Er geht um das Bett herum und setzt sich auf die Bettkante. Seine Hand verschwindet unter der Bettdecke. Ich schaue gebannt was nun passiert. Yvonne bewegt sich, dehnt die müden Muskeln, schlägt die Augen auf und sieht Hartmut über sich gebeugt. Sie verschränkt ihre Arme hinter seinem Kopf und zieht ihn zu sich herunter.

Nach nicht enden wollenden Minuten trennen sich die Beiden. Hartmut steht auf. Im Rahmen der Schlafzimmertür dreht er sich noch einmal um, winkt uns zu, dann geht er und ich höre wie die Wohnungstür ins Schloss fällt.

Während dieses ganzen Vorgangs ist kein einziges Wort gefallen. Yvonne und ich schauen uns an. Ich schiebe mich unter ihre Bettdecke und schmiege mich an ihren heißen Körper.

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Wir sitzen aufrecht im Bett, das Tablett zwischen uns. Der Kaffee ist lauwarm und schwach. Instant. Für jede liegt ein Brötchen auf einem Tellerchen. Fertig geschmiert, von der Tankstelle, da wette ich. Zwei langstielige Rosen, zwei Schokoladenherzchen und einen Zettel, den ich nehme.

"Übernommen hat er sich ja nicht gerade", meint Yvonne, am Brötchen kauend. Ich lächle sie bestätigend an. "Stimmt. Aber die Geste zählt, oder meinst du nicht? Aber hör mal was er schreibt."

Hallo ihr Lieben.

Ich möchte euch danken für ein aufregendes Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Und wenn euch noch einmal danach ist, dann könnt ihr auf mich zählen.

Hartmut

"Hier steht auch noch seine Telefonnummer", sage ich an Yvonne gerichtet. "Ich finde, dass war eine starker und guter Abgang, meinst du nicht auch?"

Yvonne, die gerade das Tablett zwischen uns weg genommen hat, nickt zustimmend und kommt unter meine Decke gekrabbelt. Sie legt ihren Kopf zwischen meine Brüste und spielt mit der Hand in meinen Haaren.

"Er ist ein Netter!?"

"Hmm."

"Hat doch Spaß gemacht, oder?"

"Hmm."

"Ich fand es jedenfalls toll."

"Hmm."

"Gesprächig bist du nicht gerade."

"Hmm."

"Sehen wir ihn wieder?"

"Wenn du brav bist, vielleicht? Und jetzt halte endlich den Mund, ich will noch ein bisschen schlafen", sage ich und schließe die Augen.

4 _ Ein Anruf, der vieles verändert

Ein paar Wochen nach Karneval sitze ich an meinem Schreibtisch als das Telefon klingelt. Es meldet sich ein Doktor Schreiber von der Kanzlei Schreiber & Schreiber.

"Hallo. Sind Sie Frau Yvonne ...?" "Ja, das bin ich." Er zählt dann noch einige persönliche Daten auf, die ich bestätigen soll. Ich unterbreche ihn und frage ihn nach dem Grund seines Interesses. Das könne er mir erst sagen, wenn er meine Identität festgestellt hätte, entgegnet er höflich.

"Ich rufe Sie zurück", sage ich und unterbreche die Leitung. Dann rufe ich die Vermittlung an, erbitte die Telefonnummer der Kanzlei Schreiber & Schreiber.

Eine Frau meldet sich. "Sekretariat Schreiber & Schreiber. Was kann ich für sie tun?" Als sie meinen Namen hört, sagt sie, "Ach ja, ich weiß Bescheid. Ich verbinde Sie mit Doktor Schreiber Senior. Einen Moment bitte."

Die mir schon bekannte Stimme meldet sich wieder. "Hallo Dr. Schreiber. Entschuldigen Sie bitte die Vorsichtsmaßnahme", sage ich. "Aber ich bitte Sie", antwortet er.

Nachdem ich ihm einige weitere Daten bestätigt habe, kommt er auf den Punkt. "Leider habe ich die traurige Pflicht, das Testament von Frau ... zu vollstrecken. Und in diesem Zusammenhang steht hier auch Ihr Name. Und erlauben Sie mir die Bemerkung, es war nicht einfach sie ausfindig zu machen, denn die Daten sind doch mehr als dürftig."

Da muss ich ihm zustimmen. Lange an einem Ort habe ich es die letzen Jahre nie ausgehalten.

"Nachdem Ihre Identität geklärt ist", sagt Doktor Schreiber, geht alles Weitere selbstverstänlich schriftlich an Ihre Adresse." Er verabschiedet sich mit der Ankündigung, dass man sich ja bald sehen würde.

Wir sitzen beim Abendbrot und Yvonne fragt, "Wer ist denn diese Frau ...?"

"Tante ...? Eigentlich kann ich gar nicht so viel über sie erzählen. Als kleines Mädchen war ich immer sehr gerne bei ihr. Ich kann mich noch daran erinnern, dass sie mir immer ein Stück Schokolade gegeben hat, wenn ich bei ihr war. Aber dann muss irgend etwas Schlimmes passiert sein. Jedenfalls durfte ich nicht mehr zu ihr. Ich bekam dann mal mit, dass sie weggezogen ist. Warum, wieso, weshalb, ich habe keine Ahnung."

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Der Kanzlei Schreiber & Schreiber geht es blendend, dass sieht man auf den ersten Blick. Durch die schwere Glastür des Eingangs gehen wir in einen Vorraum, in dem hinter einem riesigen Schreibtisch eine Empfangsdame interessiert auf einen Computerbildschirm schaut.

Wir treten an den Tisch heran und sie schaut in unsere Richtung. Ihr Gesichtsausdruck wechselt von freundlich geschäftlich in überrascht erkennend. "Hey Whuupi ... man, dass ich dich noch mal sehe ... wie geht es dir?" Lore, fällt es mir wieder ein. Und sogleich habe ich das Seminarhotel vor Augen, in dem wir beide ein paar herrliche Tage verbracht haben.

"Lore", sage ich freudig, wobei sie mich schon in den Arm genommen hat und drückt.

Dann tritt sie einen Schritt zurück, schaut Yvonne an. "Das ist Yvonne, meine Lebensgefährtin", sage ich. Lore drückt nun auch Yvonne, wenn auch deutlich reservierter. "Was treibt dich denn her?" wendet sich Lore wieder an mich. "Ich habe einen Termin beim Senior." "Na dann kommt mal mit", sagt sie und geht voraus.