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Aus heiterem Himmel 02

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"Woran merkt man, dass man erwachsen wird, Maren?"

Maren war bereits im Türrahmen, und es schien als wolle sie die Antwort vermeiden.

Dann eine kurze Drehung.

"Wenn alles, was man tut, falsch ist. Egal, wie man sich entscheidet. Du wirst jemandem weh tun müssen, und es wird nach Lage der Dinge wohl Patricia sein, also tue es schnell, Ralf."

Ihr erstes Outfit kam nicht wirklich gut an bei Ralfs Eltern, und bei seiner Schwester Maren schon gar nicht, also wechselte Jenny die Strategie und kleidete sich etwas züchtiger.

Maren konnte sie damit nicht täuschen, aber sehr wohl Ralfs Eltern, vor allem seine Mutter.

Wenn du nen Kerl richtig aufs Kreuz legen willst, dann gewinne das Herz seiner Mutter- Und dann triff beide!

"Patricia mochte ich, aber Jenny ist auch ein ganz prima Mädchen."

"Wir lernen nur gemeinsam, Mama. Mehr ist nicht."

"Klar doch, mein Filius."

Jenny wurde langsam aber sicher zum Inventar in Ralfs Familie.

Patricia war keine Kämpferin.

Patricia kapitulierte.

Sie zog sich einfach zurück. So schien es wenigstens.

Sie zeigte sich öfters mit Florian, der schon lange unsterblich in sie verliebt war, flirtete mit ihm vor aller Augen, sodass es auch Ralf kaum übersehen konnte.

Aber Ralf schien nur noch Augen für Jenny zu haben, ausgenommen die Nachmittage, in denen er sich von Patricia verwöhnen ließ.

Und doch spürte Patricia immer deutlicher, dass Ralf ihr entglitt.

"Patricia ist ne beschissen schlechte Schwanzlutscherin", stand eines Morgens an der Tafel.

"Und kleine Titten hat sie auch", skandierten die Jungs.

Patricia verließ heulend den Unterricht und war eine Woche krank gemeldet.

"Stimmt das, Ralf?"

"Was stimmt, Jenny?"

Jenny streichelte wie beiläufig die Innenseite von Ralfs linkem Oberschenkel.

"Dass Patricia ne schlechte Schwanzlutscherin ist?"

Ralf errötete und begann zu stottern.

"Jenny, bitte, über so etwas spricht man doch nicht."

"Ich schon. Wenn du darüber nicht mit mir redest, dann geh ich auf der Stelle. Georg ist sowieso viel besser in Geschichte als du. Ausserdem ist er ein Mann! Tschüss, Ralf."

Jenny packte ihre Tasche und machte sich auf zu gehen.

Georg! Ausgerechnet Georg! Die Sportskanonone der Schule! Ne Menge Muskeln, aber null Hirn!

Ralf war nur noch Instinkt.

Er zog Jenny auf den Teppich, seine Hand fuhr unter ihren Rock.

"Jenny...ich...ich...aaahh...du...du machst mich wahnsinnig! Ich liebe dich, Jenny! Ich bin verrückt nach dir! Seit dem ersten Tag. Seit ich dich das erste Mal sah! Ich will dich...aaahh..."

Ausgerchnet in diesem Moment ging die Tür auf.

Ralfs Mutter.

Jenny erkannte die Situation instinktiv, boxte an Ralfs Brust, zog an seinen Haaren.

"Niiicht, Ralf! Ich will nicht! Nein! Und auserdem: Was soll Patricia denken? Neiiin! Hör bitte auf! Sofort! Du Wüstling" Neiiin! Ich will das nicht."

Seine Mutter hielt ihm eine Standpauke über Anstand.

Am nächsten Tag ein freches Grinsen von Jenny in der grossen Pause.

"Na, Ralf, hat dir Mutti inzwischen beigebracht, wie man sich gegenüber jungen Damen korrekt verhält?"

Sie wartete seine Antwort gar nicht erst ab.

Neben ihr tauchte Georg auf.

"Ist er das, Honey? Der nervige Langweiler?"

Jenny nickte.

Georg packte Ralf mit einer energischen Handbewegung am Schlafittchen.

"Hör jetzt mal genau zu, du Bücherwurm! Wichs deine einsamen feuchten Träume weiter in die Laken! Die Schnitte hier braucht nen richtigen Mann, und keinen Weichspüler! Und sie hat bereits nen Mann. Also, sieh zu, dass du Land gewinnst."

Ralf ging ihr für fast 2 Wochen aus dem Weg.

Dann der Anruf.

"Was ist, Boccaccio? Keinen Bock mehr auf mich? Hast du etwa schon aufgegeben?"

"Aber Jenny, du bist doch mit Georg zusammen."

Ein verächtliches Lachen.

"Und du, Ralf, bist ein unglaublicher Dummkopf! Um 14Uhr30 morgen mittag bin ich bei dir. Ach,Ralf: Eine Bedingung gibt es, dass ich komme, und du möchtest doch, dass ich komme, nicht?"

"Sicher möchte ich das, Jenny. Was ist die Bedingung?"

Ein verlegenes Räuspern.

"Nun, ein bisschen schäme ich mich, Ralf. Schließlich bin ich eine Dame. Das bin ich doch in deinen Augen, oder etwa nicht, Ralf?"

"Das bist du, Jenny. Was willst du wissen? Spucks endlich aus."

Er war reif! Endlich!

"Okay, Süsser! Direkte Frage, direkte Antwort. Ist Patricia nun ne schlechte Schwanzlutscherin oder nicht?"

Ralf schluckte.

"Nun, Patricia ist..."

"Das kannst du mir alles morgen erzählen, Honey.

Und nicht nur das, sondern auch, was ihr sonst bisher schon so alles miteinander getrieben habt. Tust du das, Ralf?"

"Ja, Jenny."

"Aber Einzelheiten, ja? Details. Ich liebe Einzelheiten, besonders bei diesem Thema. Man könnte sagen, ich bin gradezu süchtig danach! Wunderbar, Ralf. Wenn ich es mir recht überlege bist du viel interessanter als das langweilige Muskelpaket Georg."

Ralf fühlte sich hervorgehoben, auf eine andere Daseinsebene versetzt.

"Und Ralf?"

Diese Stimme war pure Verruchthei.

"Ja, Jenny?"

"Wer ist denn morgen bei dir zuhause? Könntest du deine Eltern und deine Schwester vielleicht wegschicken?"

Freikarten.

Er würde die ganze Mannschaft ins Kino schicken.

Nein. Er musste sich nur um seine Eltern kümmern.

Morgen war Freitag, und da begann für Maren das Wochenende, das sie immer bei ihrem Freund Uwe verbrachte.

"Geht klar, Jenny."

Ein gehauchter Kuß durchs Telefon.

"Sehr schön. Dann kann ich auch legere Kleidung tragen. Den kurzen dunkelblauen Rock oder die Hot Pants, die meinen Hintern so wunderbar betonen? Suchs dir aus, Ralf."

Ralf hielt den Atem an.

"Du brauchst mir zu lange, Ralf. Ich komme im Bademantel, und darunter bin ich nackt. Oder im Bikini? Aber es wird ein sehr knapper Bikini sein. Also, was denn nun, Ralf? Bikini oder gleich ganz nackt?"

Ralf war einer Ohnmacht nahe! Morgen würden seine kühnsten Träume in Erfüllung gehen!

"Was ist, Süsser? Hast du die Sprache verloren? Ich glaub, ich entscheide mich für das süsse Nichts von Bikini. Dann gibts immerhin noch etwas, das du mir ausziehen kannst, Baby. Das heißt: Falls du dich das traust?"

"Ähem...Jenny...ich.."

"Aber vorher bloß nicht an dir rumspielen, okay? Bis morgen, Honey."

Sie legte auf.

In dieser Nacht machte Ralf es sich dreimal selbst, und er war dabei so laut, dass seine Schwester Maren es in ihrem Zimmer nebenan mitbekam.

Am nächsten Morgen im Bad schenkte sie ihm einen süffisanten Blick.

"Was ist, Schwesterherz? Hab ich Pickel?"

"Nein, aber bereits wieder einen Halbsteifen. Und das, nachdem du es dir heute Nacht ordentlich selbst besorgt hast, und das nicht nur einmal."

Ralf errötete.

"Halt die Klappe, doofe Maren."

Maren zog ihn mit einer sanften Bewegung zu sich und sah ihm eindringlich in die Augen.

"Hey, Casanova. Immer locker bleiben. Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst. Auch über diese Dinge. Grade über diese Dinge. Erinnere dich: Ich war es, die dir alles erklärt hat. Hey, so nen Vorteil hat nicht jeder Junge: Eine 3 Jahre ältere Schwester, die so aufgeschlossen ist. Und ein Elternhaus, das so unverkrampt ist."

Ralf fiel ihr um den Hals und gab ihr einen brüderlichen Kuß.

"Entschuldige, Schwesterherz. Ich liebe dich."

"Ich weiß, Ralf. Und ich liebe dich auch. Und weil ich dich sehr liebe, möchte ich dir noch etwas sagen, bevor wir uns ins Wochenende verabschieden.

Du hast vorgesorgt? Verhütet diese Jenny? Bist du darüber informiert? Hey, ich geh an meine Handtasche und geb dir einige Gummis."

"Danke, Maren, aber das ist wirklich nicht nötig.

So orientierungslos bin ich nun auch wieder nicht."

"Wunderbar. Ich finde es fantastisch, dass ich nen klugen Bruder habe. Viel Spaß, Ralf."

Ralf sorgte für Atmosphäre, und das nicht nur in seinem Zimmer.

Kerzenlicht (am Mittag!), Duftöle, romantische Musik.

"Danke, Ralf. Das ist aber eine unerwartete Überraschung. Den Film haben wir schon so lange nicht mehr gesehen, jedenfalls nicht im Kino. Stimmts, Norbert?"

Ralfs Vater nickte.

"Und Ralf?"

"Ja, Mutti?"

"Fühle dich wie zuhause, was du hier ja auch bist, und schau vor allem, dass auch dein Gast sich so fühlt. Verstanden?"

Ralf nickte.

Seine Eltern waren hinreissend diskret. Jennys Name fiel mit keinem Wort.

Die Liberalität seiner Eltern kam nicht von ungefähr.

Besonders seine Mutter wollte bei ihren Kindern verhindern, was ihr passiert war: Eine frühe ungewollte Schwangerschaft.

Glücklicherweise hatte ihre Jugendliebe Norbert sich damals als zuverlässig erwiesen.

Maren kam ungewollt und ungeplant, aber sie hatten alles prima auf die Reihe bekommen.

"Wir erwarten, die Wohnung so vorzufinden, wie wir sie verlassen."

"Geht klar, Mutti. Geht klar, Paps."

Kaum hatten seine Eltern das Haus verlassen klingelte das Telefon.

"Ist die Luft rein, Baby?"

"Alles bestens, Jenny. Maren ist bei ihrem Freund und meine Eltern im Kino."

Ein Schmatzer durchs Telefon.

"Wunderbar, Ralf. Was gibts denn zu sehen?"

"Doktor Schiwago."

Jenny war doch tatsächlich für einen langen Moment sprachlos.

"Wow! Ich fasse es nicht! DER "David-Lean- Klassiker" schlechthin! Geschlagene 197 Minuten! Baby, ich glaub, du hast was Grösseres vor? Das wird ne lange Beichte."

"Nun, Jenny, ich wollte, dass wir beide..."

"...viel Zeit miteinander haben, und das ist ganz wunderbar. Oh, Ralf, ich freu mich so. Hey, ich habs gewusst! Stille Wasser sind tief. Du hast es faustdick hinter den Ohren, und wohl auch die nur scheinbar spröde Patricia."

"Nach dem Kino gehen sie ganz sicher noch etwas Essen."

"Geil! Wenn du über 3 Stunden brauchts, um mir zu schildern, was ihr beide schon herrlich Versautes miteinander getrieben habt. Ralf, das ist so...aahhh...Oh, hab ich das jetzt gebraucht. Und ich hab mich immer noch nicht beruhigt. Ist das ...ooooohhh...aaahhh...wie guuut das tut."

Ein ekstatscher Seufzer, gefolgt von einem spitzen Schrei, klang durchs Telefon an Ralfs Ohr.

"Ist alles okay bei dir, Jenny?"

"Alles bestens, wieso sollte es auch anders sein?"

"Du hast geklungen als würde dir etwas weh tun?"

Jenny kicherte amüsiert.

"Ralf, du süsser dummer Junge. Ich habs mir kurz selbst gemacht. Ich hab..."

"Du hast dich da unten...? Eben grade?"

"Ralf,ich habe...Ach, pfeif auf die Etikette! Wir sind unter uns. Ich hab meine nasse Fut gestreichelt. Ich hab mir die Finger gegeben. Ich hab sie mir unten reingesteckt in meine nasse geile Grotte. War ein Turboabgang! Sie sind jetzt ganz klebrig von meinem Pussysaft. Die Vorstellung, was du mir gleich erzählen wirst...Hey, du weißt doch, wie es sich Frauen selbst machen? Das hat dir Patricia doch sicher auch gezeigt, oder etwa nicht? Ach, erzähls mir live. Ist viel spannender. Jenny ist bald bei dir. Schon sehr bald. Bussi."

Jenny beglückwünschte sich zu dem Telefonat.

Der Kerl würde ihr aus der Hand fressen, und in über 3 Stunden war ne Menge Zeit für herrlich frivole Experimente. Er wird alles tun, was sie von ihm verlangt, und sie hat sich einiges ausgedacht für den geilen Bengel. Und unterwegs zu ihm wird ihr sicher noch einiges einfallen. Mit so einer Menge Zeit hat sie nicht gerechnet.

Egal, was er mit Patricia oder einer Anderen bisher erlebt haben mochte: Nach diesem Nachmittag würde er jede Andere für ne verklemmte Nonne halten, und nur noch sie begehren.

Der Junge ging bereits jetzt im Dreieck vor Geilheit wie ein Kolibri auf Speed.

Es läutete. Endlich.

Würde Jenny tatsächlich im Bademantel vor der Tür stehen? Und darunter nackt sein?

Er öffnete, ohne vorher durch den Spion zu blicken.

"Hi, Süsser, hier bin ich. Wo legst du die Beichte ab?"

Sie trägt keinen Bademantel, sondern eine dunkelblaue Hemdbluse, die ihr gut eine Nummer zu gross ist und fast bis zu den Knien reicht.

Die 3 oberen Knöpfe sind geöffnet.

"Ich vermute, im Wohnzimmer? Da wir die ganze Wohnung für uns haben werden wir uns wohl kaum mit deinem verhältnismässig kleinen Zimmer begnügen, oder?"

Ein leicht misstrauischer Blick.

"Du vermutest richtig, Jenny, und da du dich hier inzwischen ja bereits hervorragend auskennst..."

"...Geh ich schon mal vor. Klar, Ralf."

Im Vorbeigehen streichelt sie wie unabsichtlich seinen Schritt.

"Wow! Die Beule erinnert mich an den ersten Tag als ich mich neben dich setzte. Sehr vielversprechend. Die knappe Turnhose war ne gute Wahl, Honey."

Und schon ist sie mit wiegenden Hüften unterwegs in Richtung Wohnzimmer.

"Super, Baby. Du hast dich ja richtig ins Zeug gelegt."

Sie lümmelt sich sich auf die bequeme Couch, breitet weit ihre Arme über die Lehne.

"Setz dich, Ralf. Nein, nicht neben mich! Das würde dich zu sehr ablenken und garantiert auf dumme Gedanken bringen. Du willst doch erzählen, und das geht besser, wenn du mir gegenüber sitzt. Komm, sei ein braver Junge und nimm den Sessel.

Und wenn ich mit deiner Beichte zufrieden bin, dann kann es sein, dass du dich später kurz,-aber wirklich nur ganz kurz- neben mich setzen darfst. Na, wenn die Beichte ganz toll ist, und mich erregt, dann kanns auch länger sein. Dass du dich neben mich setzen darfst, mein ich. Hey, das ist eindeutig zu warm."

Sie entledigt sich ihrer Hemdbluse und wirft sie Ralf zu.

"Na, gefällts dir? Bademantel hab ich bleiben lassen, aber der Bikini ist nicht von schlechten Eltern, wie ich finde."

Hellblau.

Blau ist eindeutig ihre Lieblingsfarbe. Sie trägt sie in allen Schattierungen.

Die Bezeichnung "Bikini" trifft es nicht wirklich. Es ist ein String-Tanga.

Schwellende Brüste.

Sie erhebt sich und dreht sich einmal um die eigene Achse.

Die Pobacken liegen frei.

"An den Strand geh ich so nicht, oder nur ganz selten. Da trag ich Bikinis, die nicht ganz so aufreizend sind, aber da wir heute unter uns sind, dachte ich...Hey, Baby, da auf dem Tisch liegt ne Packung feuchte Tücher. Wisch dir mal die Stirn ab."

Ein amüsiertes Lachen.

Sie setzt sich wieder, spreizt leicht die Beine.

Aus dem Dreieck, das grade so ihre Scham bedeckt, schauen einige Häärchen raus.

"Ups, sieht wohl nicht so gut aus, Ralf? Hm, ich hab die Intimpflege-damit meine ich natürlich nur meine Schambehaarung- in letzter Zeit etwas vernachlässigst, werde das aber nachholen. Versprochen."

Ralf wischt sich die Stirn ab, sucht nach Worten. Worte, die immer durcheinader geraten, wenn er irritiert oder erregt ist, und im Augenblick ist er beides.

"Du...??? Du rasierst dich da...???"

"...da unten. Ja, Ralf. Natürlich nicht ganz kahl. Normalerweise hab ich da nen hübschen schmalen Streifen. Viele Frauen tun das. Sieht besser aus, und man fühlt sich einfach wohler. Wie gesagt: Viele Frauen tun es. Apropos "Viele Frauen"; Patricia tuts sicher auch? Da wären wir doch bereits beim Thema meines Besuchs."

"Zigarette, Jenny?"

Zeit gewonnen.

"Gerne."

Jenny beugt sich zu ihm, umspielt den Zigarettenfilter langsam mit ihrer Zunge, nimmt erst dann die Kippe zwischen die Lippen.

"Wirklich unglaublich heiß, heute, Ralf. Feuer, bitte."

Er nutzt die Nähe, um ihren linken Arm zu streicheln, seine Augen auf ihre enormen Titten gerichtet, in der Rechten das Feuerzeug, das ihm aus der Hand auf den Teppich fällt.

Sie lacht.

"Hey, fast immer wenn ich in deiner Nähe bin-also, wenn ich dir sehr nahe bin, so wie jetzt- fällt dir etwas runter. Ist irgendwie auffällig, nicht? Man könnte fast Absicht dahinter vermuten. Erst die Brille, nun das Feuerzeug. Warte, bemüh dich nicht."

Sie steht auf, geht kurz um den Tisch und hebt das Feuerzeug auf.

Sie geht dabei nicht in die Hocke, wie Frauen es normalerweise tun.

Sie steht halb seitlich zu Ralf und bückt sich.

"Gibs schon zu, du Schwerenöter: Das hast du nur getan, um auf meinen Arsch sehen zu können. Noch dazu in dieser Pose! Wie ich mich bücke! Dir ist sicher was ganz Schweinisches durch den Kopf gegangen? Erzähls mir. Interessiert mich total. Was hast du gedacht, was du gerne mit mir anstellen würdest in dieser Haltung, in der ich grade eben war?"

"Jenny...ähem...nein...Ehrenwort, ich..."

Ihr Gesicht nährt sich seinem. Ihre Nasenspitzen berühren sich. Ein zärtlicher Nasenstüber.

"Schon okay, Baby. Ich zeig ihn dir gerne. Ist doch toll, mein Po. Das Atmen nicht vergessen. Du brauchst nicht zu antworten, wenns dir wieder mal die Sprache verschlagen hat. Ein Kopfnicken genügt."

Ralf nickt.

"Na, da bin ich aber froh. Apropos: Geiler Po: Hab ich nen aufregenderen Hintern als Patricia? Ich glaub schon, nicht?"

Als er nicht gleich antwortet wird sie ärgerlich.

"Also, Ralf! Das ist jetzt schon die zweite Frage, die ich dir zu Patricia stelle, und ich bekomme keine Antwort. Das ist nicht in Ordnung."

Ihrer Gereiztheit lässt sie umgehend ein betörendes Lächeln folgen, bläst Ralf den Zigarettenrauch ins Gesicht.

"Auf gehts! Fang endlich an zu beichten, und zwar alles, was ich wissen möchte. So wars ausgemacht. Und du wirst dein Versprechen doch hoffentlich halten?"

"Was willst du wissen, Jenny?"

"Na, vor allem endlich die Antwort auf die Behauptung, die neulich an der Tafel stand und nach deren Wahrheitsgehalt ich dich schon am Telefon gefragt habe: Ist Patricia nun ne schlechte Schwanzlutscherin oder nicht? Wie machts sie es mit dem Mund?"

Die CD ist zu Ende. Das gibt ihm noch einmal etwas Zeit.

Er legt Barry White auf.

"Wow! Hey, du ziehst wirklich alle Register! Zu Barry White werden die meisten Kinder gezeugt. Wusstest du das, Ralf? Stimmt wirklich. Hab ich neulich in nem Boulevardblatt gelesen. Zur Musik von Barry White treibens die Leute wie die karnickel! Kann man auch verstehen. Ist sehr stimmungsvolle Music. Geht direkt da rein."

Ralf traut seinen Augen nicht.

Kaum erklingen die ersten Takte von "Cant`t get enough of your Love, Babe" spreizt Jenny die Beine und fasst sich mit der Rechten in in den Schritt, während die Linke über ihrem Oberteil die bereits aufgerichteten Nippel streichelt.

"Aaaahhh....das macht wirklich Laune. Cant`t`get enough....Gute Wahl, Baby."

Ihr Blick fällt erneut auf seine Short.

Sie verschränkt beide Arme hinter den Kopf. Leicht geöffneter Schmollmund. Unschuldiger Blick. Eine Locke zwischen ihren Lippen.

Perfekte Brigitte-Bardot-Pose.

"Was ist, Ralf? Hast du Lust, mir ein Kind zu machen? In der Lage dazu wärst du ganz sicher, wenn ich mir dich so ansehe."

Ralf ist kein unbeschriebenes Blatt mehr. Er hat seine Erfahrungen, und ist normalerweise gegenüber dem anderen Geschlecht alles andere als schüchtern, aber Jenny sprengt den Rahmen.

Diese frivole Offenheit, die so wunderbar selbstverständlich daherkommt und erstaunlicherweise überhaupt nichts Obszönes hat, ist Neuland für ihn.

"Okay, genug der Späße. Jetzt wirds ernst! Patricia und das Schwanzlutschen! Auf gehts!"

Noch zögert er. Schon jetzt fühlt er sich schuldig gegenüber Patricia, obwohl er noch kein einziges Wort gesagt hat, aber gleichzeitig erregt ihn die Vorstellung, diese Dinge einer Anderen mitzuteilen.

Das symbolische Band ihres Bikini schafft es kaum ihre enormen Titten im Zaum zu halten.

Sein Blick begegnet ihren smaragdgrünen Augen und er vergisst endgültig alles andere.

Er lässt nichts aus: Die erste Begegnung mit Patricia, der erste Kuss, die ersten intimen Berührungen, der erste Fick.

Nur ganz selten muss Jenny ihn ermahnen, weiter zu erzählen.

Gerät er ins stocken, steht sie entweder kurz auf und deutet an, zu gehen, oder sie wählt die entgegengesetzte Strategie: Spreizt leicht die Beine, streichelt ihre Nippel, leckt sich mit der Zunge über die Lippen.

Sein Bericht schafft ein verschwörerisches Band zwischen ihnen. Sie sind nun Komplizen.

Gelegentlich unterbricht ein Seufzer seine Erzählung.

"Warte nen Augenblick, Ralf. Das ist so aufregend. So herrlich schmutzig. Ich muss mich unbedingt...Aaahh, ist das schööön. Deine Beichte gefällt mir. Sie bringt mich richtig auf Touren, wie du siehst. Komm, schau mir zu dabei!"