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Beate 09

Geschichte Info
Beate auf Abwegen.
7.9k Wörter
4.65
7.3k
00

Teil 9 der 12 teiligen Serie

Aktualisiert 09/09/2023
Erstellt 03/23/2023
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Vorwort

Dieses ist der neunte Teil meines Mehrteilers. Die Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiele gehen weiter. Denn Gelegenheiten finden unsere beiden Helden immer.

Taucht ein in das Leben voller Sex und Romantik. Es gibt wieder neue Personen, die dazugehören und dann aber wieder verschwinden. Habt Spaß am Lesen und denkt nicht so viel über Sinn und Unsinn meiner Geschichten nach.

Ihr wisst doch: Alle Stories sind frei erfunden und entstammen meiner Fantasie. Die Personen und Namen gibt es so nicht. Übereinstimmungen wären rein zufällig, sind aber vielleicht unvermeidlich. Und natürlich sind alle über 18. Ihr wisst schon warum.

Beate 09 - Beate auf Abwegen

Die Schotts wollten ein Wellnessangebot in ihr Angebot aufnehmen und Gabriele (Gabi) Schott wollte ein Sport- und Wellnesshotel im Allgäu testen. Es wurde eine Zusammenarbeit mit der ganzen Hotelkette angedacht. Eine Woche bevor es losging, riss sich Gabi beim Joggen durch den Wald das Kreuzband. Es musste Ersatz her aber nur Beate hatte jetzt im November Zeit, im Auftrag ihrer Chefin das Programm auf Herz und Nieren zu prüfen. Am Freitag ging es los und ihr Aufenthalt sollte bis Sonntagmittag dauern.

Es passte gut, dass an diesem Wochenende Holger von Donnerstag bis Samstag auf einem Lehrgang über Restaurierungstechniken von Intarsien bei alten Möbeln war. Und so setzte sich Beate in den Mercedes der Schotts und fuhr ins Allgäu. Dort angekommen, war bereits alles für sie vorbereitet: Ein schönes großes Doppelzimmer, ein reservierter Parkplatz neben dem Eingang, ein Schönheits- und Fitnessprogramm und ein All-Inklusiv, dass seinen Namen wirklich verdiente. „So wird man verwöhnt, wenn man Geschäfte anschließen will," lachte sie innerlich.

Der Hotelmanager zeigte ihr persönlich das ganze Anwesen und lud sie gleich für den ersten Tag zum Abendessen in das angeschlossene Restaurant ein. Ihre erste Anwendung war für 16 Uhr geplant. Eine finnische Salzmassage, beginnend mit warmen aromatisiertem Öl, danach ein Peeling mit ausgesuchten Salzen und zum Abschluss ein Einsalben mit wohlriechenden Cremes. Sie ging eine viertel Stunde vorher in den Wellnessbereich und fragte nach ihrer Masseurin.

„Oh verdammt, das haben wir ganz vergessen. Unsere Rita ist das ganze Wochenende in anderen Häusern unterwegs. Mist, das fängt ja gut an!" Man überlegte gemeinsam und kam zu dem Entschluss, dass ein Mann, der Masseur Jules, die Massage vornehmen sollte. „Glückwunsch, er ist ein Schatz," wurde ihr zugeflüstert. Und was dann passierte, konnte sich Beate höchstens in ihren Träumen vorstellen.

Jules, ein Farbiger, maß mindestens 1,80 Meter, mit einem kräftigen Brustkorb, gut proportionierten Armen und großen Händen. Und gut aussehen tat er auch. Als er Beate die Hand zur Begrüßung reichte, war sie überrascht, sie weich und zart sein Griff war. Für die Bekleidung während der Anwendung sollte ein dünner Papierbikini sorgen. „Ich habe schon einen an," versuchte sich Beate herauszureden, war doch das Papierding sehr klein und sah sehr durchsichtig aus.

Jules musterte ihren unmodernen Bikini, den sie extra für solche Zwecke mitgenommen hatte, und meinte trocken: „Prima, den können wir danach in den Müll werfen. Das Öl, das Salz und die Creme geben ihm den Rest." Etwas verstört untersuchte Bea das Papierteil. „Da soll ich ´reinpassen?" fragte sie wieder. „Bestimmt," erwiderte Jules. „Der sitzt zwar knapp, aber wir wollen ja die Haut entschlacken und nicht den alten Bikini." Beate war jetzt bereit, sich in ihr Schicksal zu ergeben. Sie ging in eine kleine Kabine und zog den Papierbikini an. Überraschend war er stabiler, als sie gedacht hatte. Wenn er nur ein wenig größer gewesen wäre. Ihre festen Brüste wurden nur zur Hälfte bedeckt, und das kleine Tangahöschen versteckte gerade mal ihre Muschi. Durch ihren Po verlief ein dünner, aber stabiler Faden. Als sie zu Jules zurückkehrte, hielt sie sich ein Handtuch vor ihren Körper.

„Bitte legen Sie sich auf den Bauch," vernahm sie ihn und sie erklomm die Liege. „Für den muss ich doch wie nackt sein," ging es ihr durch den Kopf. Aber bald schon spürte sie das warme Öl auf ihrer Haut und das Aroma lenkte sie von ihrer Blöße ab. Sie versuchte an nichts mehr zu denken und genoss die starken, aber doch so behutsam zugreifenden Hände. Er begann an ihrem Hals, weiter über die Schultern, die Arme, den Rücken um dann, bevor er zu ihrem Po kam, mit ihren Füßen weiterzumachen.

Je höher er von dort zu ihrem Heiligtum kam, umso mehr musste sie sich beherrschen, nicht aufzustöhnen. Er drückte ihre Oberschenkel etwas auseinander und verrieb das Öl bis kurz vor ihrer Muschi. Dort stoppten seine Hände und Bea war sich sicher, dass er ihr kleines Loch bewundern konnte. Mit ihrem Hinterteil machte er weiter und hier knetete er etwas stärker. „Jetzt liegt meine Pflaume bestimmt frei," war sie sich sicher.

„Nicht erschrecken, jetzt kommt das Salz," hörte sie ihn dicht neben ihrem Kopf flüstern. Das Gefühl des Peelings auf ihrer Haut, regte ihre Lust noch weiter an. Und wieder passte er auf, sie nicht an ihrer Möse zu berühren. Mit warmen Wasser spülte er das Salz von ihrem Körper und trocknete sie mit einem weichen Handtuch ab. Aus Versehen (?) berührte der Stoff ein paar Mal ihren Frosch und sie musste sich auf die Lippen beißen, um nicht aufzustöhnen. „Jetzt kommt noch die Pflegelotion," hörte sie ihn und kurz danach massierte er ihre ganze Rückseite mit einer wohlriechenden Creme. „So, fünf Minuten Pause, damit die Lotion einziehen kann," sagte er und verließ den Raum.

Beate schloss die Augen und malte sich aus, wie die ganze Angelegenheit jetzt wohl auf ihrer Vorderseite vor sich ging. „Hoffentlich geht mir keiner ab," dachte sie. „Seine Hände sind so verdammt zart und sooooo geschickt. Der bringt es fertig und es kommt mir auf der Liege, ohne dass er mich an meinen besonderen Stellen berührt." Sie vergaß die Umgebung um sich herum und erschrak ein wenig, als sich eine Hand vorsichtig auf ihre Schulter legte und eine sanfte Stimme sie leise aufforderte, sich auf den Rücken zu drehen.

Während sie das tat, drehte er sich um, sodass sie ihr kleines Papierteil ausrichten konnte. „Danke," hauchte sie, „ich glaube, so geht´s." Jules drehte sich um und nickte. „Perfekt," meinte er nur und sie wusste nicht, wie er es meinte. „Schließe Deine Augen," meinte er und sie tat es. Sie versuchte sich zu entspannen und locker liegen zu bleiben. Auch wenn seine Berührungen sie so anmachten, dass sie ihre Muskeln anspannte.

Er begann wieder an ihrem Hals und an den Schultern, aber diesmal nahm er sich als nächstes ihre Arme, Hände und Finger vor. Als das warme Öl auf ihren Bauch tropfte und er es behutsam verrieb, hätte sie am liebsten geschnurrt wie ein Kätzchen. Als seine Hände sich ihrem Brustkorb näherten, hielt sie die Luft an. Seine Fingerspitzen berührten ihre Brüste dort, wo das Oberteil ihres Bikinis aufhörte. Und sie fühlte, wie die Kuppen sich unter das Papier wagten und auch diese Stellen mit Öl versorgen. Ihre Nippel hatten sich steil aufgerichtet und ihr flacher Atem versuchte, ihre Erregung zu vertuschen.

„Wollen sie den nicht lieber ausziehen?", hörte sie Jules wie durch einen Vorhang und sie nickte. Er griff mit beiden Händen zu, ein kurzer Ruck und mit einem „Ratsch" zerriss das ganze Teil. Jetzt hätte ER am liebsten aufgestöhnt. Die nun vor ihm liegenden Titten waren noch schöner und erregender, als er sich vorgestellt hatte. „Darf ich?", fragte er und als keine Antwort kam griff er zu. Mit beiden Händen nahm er ihre eine Brust und verteilte zärtlich das Öl darauf. Auch die andere bekam eine ordentliche Portion ab. Jede von ihren Brüsten wurde jetzt mit einer der großen Hände von ihm massiert. Massiert? Nein! Es erinnerte mehr an ein Liebesspiel, wie er behutsam die Brustspitzen zusammenpresste und die Nippel verwöhnte.

In Beates Schritt war der Teufel los. Sie glaubte zu topfen, so geil reagierte sie auf seine „Massage". Seine Hände verließen ihre Hügel und er kümmerte sich jetzt um ihren Bauch. Sie bildete sich ein, dass seine Fingerkuppen manchmal unter den Bund ihres Höschens rutschten. Aber bildete sie sich das wirklich ein? Linderung verschaffte ihr das Einölen ihrer Zehen, Füße und Unterschenkel, wenigstens so lange, bis er mit leichtem Druck ihre Oberschenkel öffnete und an deren Innenseite Öl heruntertropfen ließ.

„Oh mein Gott," entfuhr es ihr, was er mit einem innerlichen Lächeln quittierte. Äußerlich ließ er sich nichts anmerkten. Er wunderte sich sowieso, dass diese wunderschöne Frau noch nicht unter seinen Händen zuckte. „Ich bekomme Dich noch weich," dachte er und ließ seine Finger am Ansatz ihrer Schenkel nach oben gleiten. Das wiederholte er ein paar Mal, bis er das Öl an die Seite legte und nach der Schüssel mit dem Salz griff.

Wieder begann er am Hals, dann Schulter, Arme, Hände, Finger und Bauch. Und dann, mit ganz wenig Salz, griff er sich wieder ihre Kugeln und spendierte ihr dort ein erotisches Peeling. Von da aus, hinunter zu den Füßen und hoch bis zu den Oberschenkeln, deren Innenseite von ihm ganz besonders bedient wurden. Ihr Höschen war verrutscht und er genoss den Blick auf ihre nackte Pussi. Wieder spülte er das Salz mit warmen Wasser von ihrem Körper und deckte sie danach mit einem weichen Handtuch zu.

„Kurz ausschnaufen," meinte er und setzte sich ruhig auf einen Hocker. Die Frage, wer kurz ausschnaufen musste, ließ er offen. Er musste zugeben, diese Massage hatte ihn ganz viel Selbstbeherrschung gekosten, um nicht mit einem dicken Ständer seine Arbeit bei dieser Wahnsinnsfrau erledigen zu müssen. Aber das Beste stand ihm ja noch bevor: Das Verwöhnen mit der Lotion! Und das wollte er besonders auskosten. Vielleicht brachte er sie ja soweit, dass sie ein wenig mitspielte. „Und dann fick ich Dein süßes, kleines Loch!" grinste er in sich hinein.

„So, weiter geht es, es fehlt ja noch die Massage mit der Lotion!", bereitete er sie auf das Folgende vor. Er zog das Handtuch von ihrem Körper und bemerkte, dass sie ihr Höschen wieder über ihre Muschi gezogen hatte. Als er seinen Blick darauf richtete hörte er ein leises Glucksen und er fühlte sich ertappt. Ohne sie anzusehen, fing er diesmal bei ihren Füßen an, die Lotion aufzutragen. Er arbeitete sich hoch, ließ aber absichtlich den direkten Bereich um ihre Möse frei. Beate schielte immer wieder auf Jules´ Schritt und sie ahnte, dass hinter der Hose ein Slip die Gefühlte bändigte.

Der Hals, die Schulter, die Arme, Hände Finger, der Bauch, jetzt fehlten nur noch ihre Brüste und ihr Schritt. Als seine Hände wieder ihre Brustwarzen streichelten, hätte sie diese am liebsten auf ihre Titten gepresst. Wie sehnte sie sich jetzt nach einem Mann, der sie so zärtlich streichelte wie Jules und sie dann nach allen Regeln der Kunst fickte. Er bemerkte ihre Erregung und er setzte eine Hand auf ihren Bauch. Er schob sie langsam Richtung Muschi und legte sie auf das Papierhöschen. Sein Mittelfinger tanzte zwischen ihren Schenkeln, die sie in froher Erwartung leicht gespreizt hatte. Sie fühlte abwechseln den Druck auf ihre nackten Nippel und auf ihre noch bedeckte Fraulichkeit.

Ein leises, aber unheimliches nerviges Geräusch holte sie zurück in die Wirklichkeit. Jules ließ von ihr ab und stelle den Alarm aus. „Es tut mir leid, aber gleich kommt der nächste Kunde." Er konnte seine Enttäuschung nicht verbergen. „Ist schon gut," kam es von Beate und sie stieg vorsichtig von der Liege. „Ist wahrscheinlich besser so." Sie zog sich ohne Scham ihr Papierhöschen aus und warf es auf die Liege. Er half ihr, ihren Bademantel anzuziehen und sie griff nach ihrem Bikini. Dabei fiel ihr Blick wieder auf seinen Unterleib. Jetzt zeichnete sich hart und dick seine Männlichkeit ab. „Danke Jules, es war sehr, sehr schön!"

Ohne sich noch einmal umzudrehen, verließ sie den Raum. Draußen wartete schon eine blondierte Mitsechzigerin und starrte sie an. „Armer Jules, nach mir nun sowas," musste sie grinsen. Zurück in ihrem Zimmer ließ sie den Bademantel fallen und warf den Bikini auf einen Sessel. „Dann muss es eben anders gehen," meinte sie bockig, als sie sich im Spiegel ansah. In ihrem Koffer war noch ein 20 Zentimeter langer Dildo, den sie sich extra für ihr Vergnügen eingepackt hatte.

Breitbeinig legte sie sich auf ihr Bett und streichelte sich an ihren Brüsten und an ihrer Muschi. Dabei dachte sie wie so häufig an ihren Holger. An seinen schönen Schwanz, an seinen Mund und an seine Zunge, die ihr so viel Freude bereiteten und natürlich an seine Finger, die es immer wieder schafften, sie um ihren Verstand zu bringen. Und dann an sein Eindringen, wenn er von ihr Besitz ergriff! Wenn er erst mit seiner Eichel draußen an ihren Schamlippen spielte, immer nur ein klein wenig ihre Schamlippen spaltete, bis er dann, wenn sie es gar nicht mehr aushalten konnte, seinen Steifen tief in ihr Loch bohrte.

„So wie er könnt ihr es mir alle nicht besorgen. So toll wie er, fickt mich keiner," seufzte sie und spielte mit der Spitze des Gummischwanzes am Eingang ihrer Muschi. „Jetzt komm mein Schatz," stöhnte sie und schob sich den künstlichen Freund tief in ihr Loch. Zielstrebig fickte sie sich selbst und als es ihr kam, hatte sie die Stellung schon gewechselt und bediente sich selbst von hinten. Lange blieb sie noch auf ihrem Bett liegen, bis es Zeit wurde, sich auf das Abendessen vorzubereiten.

*

Zum verabredeten Zeitpunkt kam sie gegen 19.30 Uhr in den Speisesaal und wurde dort schon von Hotelmanager, nennen wir in Horst Krämer, erwartet. Mit einem galant angedeuteten Handkuss bat er sie an einen diskreten Tisch, an dem schon eine Dame Platz genommen hatte. Herr Krämer stellte die beiden Damen vor. „Ich darf Sie mit Frau Lena Brack bekannt machen, eine der Direktorinnen für unser Unternehmen. Frau Brack ist zuständig für ganz Süddeutschland und wollte es sich nicht nehmen lassen, eine Vertreterin eines in den letzten Jahren sehr interessant gewordenen Reisebüros persönlich kennenzulernen." Die beiden Damen gaben sich die Hand. „Ich freue mich, gerade Sie hier zu treffen." Beate schaute sie fragend an. „Mir ist bekannt, dass das Mallorca-Baukastensystem für ganz besondere Urlaube aus ihrer Feder stammt. Respekt!"

Herr Krämer half Beate mit dem Stuhl beim Platznehmen und schlug vor, den Abend mit einem Aperitif zu beginnen. Man wähle einen eiskalten Sherry Fino und bekam dazu einen „Gruß aus der Küche", warme Tomatencreme mit gehackten Oliven und Kapern, dazu Weißbrot. „Passt hervorragend zum Fino," meinte Bea. „Bringt ein bisschen Spanien in das Restaurant." Nach dem ersten Schluck fragte sie in die kleine Runde. „Sie haben doch spanische Wochen, oder?" Herr Krämer wollte darauf antworten, aber die Oberchefin brachte ihn mit einem Blick zum Schweigen.

„Erzählen Sie, Beate," und Lena Brack rückte näher an unsere Heldin heran. „Naja, ich meine mit Spanischen Wochen neben dem Essen und Trinken auch die Dekoration im Empfangsbereich, überall spanische Hintergrundmusik, einmal wöchentlich spanische Folklore und Musikabende und spezielle spanische Wellnessangebote, wenn ich auch nicht weiß, was das sein soll. Könnte man aber bei Bedarf herausbekommen. Vielleicht die Massageöle mit Orangeduft oder so etwas ähnliches."

Frau Lena Brack war Feuer und Flamme. „Mein Gott, man hat nicht übertrieben, als man mir sie als eine Person beschrieb, reich an allen möglichen Einfällen."

Das Abendessen wurde bestellt zusammen mit den passenden Weinen, aber die „spanischen Wochen" ließen die Chefin nicht los. Nach dem Essen saß man noch zusammen und Beate erzählte von ihren Spanienbesuchen. „Sie lieben das Land, oder," wollte Lena Brack wissen. Ein Kopfnicken war die stille Antwort. Frau Brack flüsterte etwas dem Kellner zu und der brachte die Getränkekarte zusammen mit einer Aufstellung der ausländischen Weine

„Schauen Sie sich einmal die spanischen Weine an," bat sie. Bea warf einen Blick darauf, legte ihre Stirn in Falten und gab sie zurück. „Und?", wurde gespannt auf ein Urteil gewartet. „Durchschnitt, aber teuer," meinte Beate, ohne besserwisserisch zu wirken. „Weine aus Rioja kennen die Leute und glauben, sie wären etwas Besonderes. Viel besser finde ich die Lagen aus ‚Navarra' und ‚Kastilien und Leon'. Auch auf den Inseln wachsen fantastische Weine, z. B. auf Lanzarote. Direkt auf Lavastein gewachsen. Ein ganz besonderer Genuss."

„Haben Sie sich alles gemerkt, Herr Krämer," spöttelte Frau Brack, als sie sah, wie ihr Manager an Beates Lippen hing und jedes Wort von ihr aufsog. „Trösten Sie sich, ich auch nicht. Wir brauchen ein Konzept, Herr Krämer. Ein richtiges, schlüssiges Konzept. Waren sie schon einmal in Spanien." Krämer schüttelte den Kopf. „Ich bin Italienfan." „Italienische Wochen funktionieren genauso," war sich Beate sicher.

Man verließ das Restaurant und Lena Brack lud Bea noch auf einen Drink in die Bar ein. Horst Krämer verabschiedete sich, er musste bereits ab 6 Uhr wieder im Hotel sein. Ein Blick in die Getränkekarte entlockte Bea ein Lächeln. „Ein Anfang ist gemacht," meinte sie und zeigte auf den Carlos Primero. Lena Brack winkte den Barkeeper heran und orderte zwei Brandy. „Jetzt bin ich mal gespannt," sagte Bea mehr zu sich selbst. Auf den fragenden Blick ihrer Gegenüber ergänzte sie: „Ich erwarte ihn angewärmte, auf einem Glas mit heißem Wasser."

Ihre Bedenken zerschlugen sich, als das zischende Geräusch vom Einlassen des heißen Wassers zu ihnen vordrang. Auf einem großen Tablett brachte der Kellner neben den großen Cognac-Schwenkern zwei passende Gläser mit heißem Wasser. Kunstvoll stellte er sie ineinander und schüttete vorsichtig den Carlos hinzu. Mit einer kleinen Verbeugung zog er sich zurück. „Warten Sie noch einen Augenblick," hielt Bea ihre Begleitung zurück, bereits jetzt einen Schluck zu nehmen. „Carlos macht auf sich aufmerksam, wenn er getrunken werden möchte."

Nach mehr als einer Minute drang ein dezenter Brandygeruch zu den Damen. „Salud, Señora Brack." Bea hob ihr Glas und prostete ihr zu. „Salud, Señora Radtke." Sie unterhielten sich über Spanien, Land und Leute, aber Lena Brack war unruhig. „Ich möchte nicht unhöflich ein, Beate," meinte sie und legte ihre Hand auf Beas. „Wenn ich mit ihren Chefs spreche, glauben Sie, Sie dürften für mich ein Konzept erarbeiten für spanische Wochen." Dabei trafen sich ihre Blicke und zauberten ein leichtes Kribbeln in ihre Körper. „Natürlich nur, wenn sie einverstanden sind."

„Ich würde das gerne machen, Frau Brack. Wenn meine Chefs mich dafür freistellen, ok. Dann machen wir etwas gemeinsam." „Sag Lena zu mir," sie griff nach beiden Händen von Beate und streichelte mit ihren Daumen über die Handflächen. „Oh, Entschuldigung," stammelte sie, als sie merkte, dass ihr Streicheln immer zärtlicher wurde. Sie stand auf und ging Richtung Toiletten. Beate sah ihr nach und musterte die Person jetzt erst richtig.

Sie schätzte Lena Brack auf vielleicht 50 Jahre. Ihre modische Kurzhaarfriseur war stufenweise geschnitten und viele kleine Strähnen gaben ihr ein pfiffiges Aussehen. Ihr schönes Gesicht wurde durch eine modische Brille noch zusätzlich aufgewertet. Ihre Figur war schlank, kleine Titten spitzten unter der Bluse hervor. Ihr süßer Po steckte in einem engen Rock und wurde dadurch noch besonders betont. Ein sicherer Gang, trotz der hohen Schuhe, zeigte allen Leuten ihr Selbstbewusstsein. Sie wusste sich zu bewegen.

Was Bea nicht wusste: Lena Brack war eine überzeugte Lesbe. Nur würde sie so etwas nie in dieser Gegend zeigen. Ihre Gespielinnen hatte sie in München und in der Gegend von Innsbruck und Salzburg. Vor dem Spiegel im Waschraum blickte sich Lena an. „Soll ich mir die Kleine am Wochenende noch ins Bett holen? Verdammt, sie gefällt mir, sie tut so unschuldig. Dabei ist sie wahrscheinlich genauso geil auf ein bisschen Mädchensex wie ich auch."

Und Bea? „War das gerade eine Anmache?", fragte sie sich. „Vermutlich schon," sagte sie zu sich selbst. „Spaß macht es mit ihr bestimmt. Sie hat sicher ganz viel Erfahrung mit Frauen." Sie sah, sie Lena zurück zu ihrem Tisch kam. „Na, warten wir es ab. Vielleicht wird ja meine Muschi heute Nacht noch ein klein wenig verwöhnt.