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Begierde Teil 01

Geschichte Info
Claudia und Heiko
7.1k Wörter
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Hallo Alle

Also, das ist meine erste Geschichte, die ich für euch schreibe. Ich hoffe sie gefällt.

Ich weis das meine Rechtschreibung besch.. ist. Seht mir Das bitte nach. Wenn jemand möchte, für eine Nachkontrolle bin ich dankbar. Tadel und Lob, Anregungen und Meinungen freuen mich. Gebt mir bitte ein Feedback.

Viel Spaß beim lesen.

*

Teil 1

Claudia und Heiko

Ungeduldig ging er im Wohnzimmer auf und ab, schon 20 Uhr 30 und Mark hatte sich immer noch nicht gemeldet. Eigentlich wollten sie heute einen Drauf mache, der Tag war günstig, seine Frau war eben aus der Tür raus und in das Auto ihrer neuen Freundin gestiegen. Morgen würde sie erst spät nach Hause kommen, sie wollte bei der Freundin übernachten und dann, von ihr aus ins Krankenhaus fahren. Sie hatte Mittagschicht. Also würde sie erst gegen 22 Uhr 30 zu Hause sein. Bis dahin war genug Zeit seinen Rausch, den er ganz sicher haben wird, auszuschlafen und sich Körperlich wieder herzustellen.

Warum war Mark noch nicht da? Er war sonst immer pünktlich. Nach ihm konnte man seine Uhr stellen. Heiko nahm das Telefon und wählte seine Nummer.

Besetzt.

Sicher telefonierte Claudia, und er wusste dass dann die Leitung noch lange besetzt sein wird. Claudia war auch eine dieser Frauen die Stunden lang mit dem Telefon am Ohr durch das Haus liefen oder auf der Couch saßen um so den neuesten Tratsch mit ihren Freundinnen zu teilen. Heiko legte das Telefon wieder in die Ladeschale. Kurz überlegte er was er machen sollte. Sollte er hier bleiben und blöd auf dem Sofa warten bis Mark kam oder einfach zu ihm gehen? Er entschloss sich zur letzteren Variante. Ein kurzer Spaziergang durch den Abend war allemal besser als blöd zu Hause zu sitzen. Er nahm seine Jacke, verlies das Haus und machte sich auf den Weg.

Relaxen wollte sie, sich etwas Gutes tun, also hatte sie die Telefonanlage abgestellt, so das nicht mal der Anrufbeantworter ran ging. Warum auch? Sie wollte ihre Ruhe haben. Natürlich hatte sie das Handtelefon mitgenommen, vielleicht bekam sie Lust zu telefonieren. Aber auf keinen Fall wollte sie gestört werden. Sie hatte Kerzen im Bad aufgestellt, sich eine gute Flasche Sekt aus dem Keller geholt und ein Schaumbad eingelassen, dazu noch gedämpfte Musik. Jetzt lag sie mit geschlossenen Augen, im heißen Wasser und lauschte Zuccero. Die Flasche hatte sie schon fast ausgetrunken. Wenn jetzt ihr Mann da wäre hätte er ihr eine Zweite holen können. Er hätte sie nach dem Bad massieren können und sie hätte sich dafür auf ganz besondere Weise bedankt. Sie hätte ein schönes Kleid angezogen, hätte die Unterwäsche weg gelassen und hätte ihn ganz langsam verführt. Ein perfekter Abend.

Hätte, Hätte, Hätte. Leider musste ihr beschissener Ehemann auf eine beschissene Dienstreise. So war es kein perfekter Abend sondern es würde ein beschissenes Wochenende werden. Natürlich hätte sie auch mit fliegen können, auf irgend so eine kleine spanische Insel, deren Name ihr entfallen war. Sie hätte am Strand spazieren können während ihr Mann ein Deal mit irgendeinem reichen Sack abschließt.

Abends hätten sie dann in einem Restaurant speisen können. Auch perfekt. Wenn seine beschissene Assistentin nicht dabei wäre. Aber sie ist immer dabei und wahrscheinlich ist sie es, die jetzt gerade den beschissenen Schwanz von ihm lutscht. Wahrscheinlich ist sie es die das Gehirn raus gevögelt bekommt, während sie hier in der Wanne liegt. Nicht das sie wusste das ihr Mann mit einer anderen Frau vögelte. Sie hatte auch keinen Grund eifersüchtig zu sein, denn schließlich hatte auch sie schon so manch anderen Schwanz im Mund gehabt. Aber diese dumme Schlampe brachte sie zur Weißglut, sie war nicht besonderst schön, zumindest kein Vergleich zu ihr, aber trotzdem hatte sie etwas was Männer schwach werden lies. Warum lag diese blöde Schlampe nicht in der Badewanne und langweilte sich? Sie sollte ihren Mann ficken und nicht diese dumme Gans.

Das Leuten an der Tür riss sie aus den Gedanken. Die Klingelanlage war mit der Telefonanlage verbunden so dass sie nicht aus der Wanne musste.

„Hallo" fragte sie in den Hörer

„Hallo, ich bin's Heiko"

„Heiko, ich sitze in der Badewanne, aber ich öffne euch die Tür, geht schon mal ins Kaminzimmer und nehmt euch zu trinken, ich komme gleich."

Claudia ihre Laune hatte sich sofort gebessert, auch wenn Daniela nicht gerade ihr Fall war, Heiko mochte sie umso mehr. Sicher er war nicht so gut aussehend wie Mark, wer war das schon, aber er konnte gut zu hören. Seine schüchterne Art gefiel ihr, ja Sie machte sogar an. Claudia stieg aus der Badewanne, band sich ein Handtuch ums Haar, trocknete sich ab und zog einen seidenen Morgenmantel an. So bekleidet ging sie runter um Daniela und Heiko zu begrüßen.

Heiko betrat das Haus der Familie Stracke und ging ins Kaminzimmer. Im ganzen Haus war gedämpfte Musik zu hören. Mark hatte eine super Stereoanlage, man konnte sie von jedem Raum aus bedienen, und doch sah man nirgends Lautsprecher, Die waren geschickt versteckt. Er vermutete dass die Anlage schon mehr als sein Auto gekostet hatte. Mark war als Immobilien Verkäufer gestartet, hatte sich dann schnell in der Firma hochgearbeitet. Nun leitete er seine eigene Abteilung und machte vorrangig Geschäfte mit reichen Russen. Er verkaufte immer noch Immobilien, aber jetzt in anderen Dimensionen als am Anfang. Wie viel Knete er im Jahr machte, wusste Heiko zwar nicht, aber er vermutete dass es ein paar Millionen waren. Auf jeden Fall konnte er sich ein luxuriöses Haus, schöne Autos und eine Frau leisten die mit Geld nicht zimperlich umging.

Nicht das Heiko, Claudia dafür verachtete, nein er mochte sie. Er bewunderte ihre kühle Schönheit, auch wenn der ein oder andere Arzt seine Hände im Spiel hatte. Daraus machte sie auch keinen Hehl, im Gegenteil, sie trug ihren künstlichen Busen mit stolz.

Aber nicht nur ihre Brüste waren der Wahnsinn, sie war eine atemberaubende Erscheinung von Kopf bis Fuß. Sie war Groß, mit langen Beinen und einem kleinen, festen Po, ihre langen blonden Haare rahmten ein Gesicht ein, das von einem Engel zu sein schien und trotzdem wirkte sie stolz wie eine Königin. Ja sie war eine Frau wo man sich die Finger verbrennen wollte, aber sie war die Frau seines besten Kumpels.

Heiko hatte sich ein Glas vom teuren Whisky genommen und sich auf einem Barhocker nieder gelassen. Er starte ins Feuer des Kamins, so das er nicht mit bekam das Claudia in der Tür stand.

„Hallo Heiko. Wo hast du denn Daniela versteckt?"

„Daniela? Die ist mit einer Freundin weg"

Claudia sah in verdutzt an und fragte sich was denn dann Heiko bei ihr wollte, wo doch Mark auch nicht da war.

Heiko wusste ihren Blick zu deuten und sagte

„Ich bin doch mit Mark verabredet."

„Mark musste plötzlich auf Geschäftsreise. Er hat gestern mit Daniela gesprochen."

„Davon hat sie mir nichts erzählt"

Heiko schaute Claudia verlegen an. Ihm war das Ganze peinlich. Er hatte sie aus der Badewanne geholt, und nun stand sie, nur mit einem kurzen Morgenmantel bekleidet vor ihm. Durch ihre feuchte Haut klebte die Seide an ihrem Körper und durch den dünnen Stoff konnte man ihren schönen Busen sehen. Unwillkürlich heftete sich sein Blick auf ihr aufreizendes Dekollete.

Claudia bemerkte seinen Blick und fühlte sich plötzlich ziemlich nackt. Mit der rechten Hand hielt sie ihr seidenes Etwas oben zusammen.

Diese Geste lies Heiko aus seiner Starre erwachen. Er stand vom Barhocker hoch.

„Ich werde mich wieder nach Hause machen."

Claudias Blick viel auf das Glas mit Whisky.

„Nun dring wenigstens dein Glas noch leer."

Claudia überlegte ob sie nach Oben gehen sollte um sich etwas anderes anzuziehen.

Entschied sich aber dagegen und setzte sich auf den Hocker neben Heiko.

„Wo ist denn Daniela hingefahren"

„Nach Düsseldorf, mit einer Freundin. Zum tanzen oder so"

„In eine Disco?"

„Kann ich dir nicht sagen. Sie hat nur gesagt, das sie mit einer Freundin weg will und das sie erst morgen nach der Mittagschicht zurück kommt"

„Dann kannst du ihr nicht mal hinter her fahren."

„Da hätte ich auch keine Lust zu. Da verbringe ich den Abend lieber alleine"

„Warum soll es dir auch besser gehen als mir?" fragte sie.

„Was für ein Geschäft hat den Mark an Land gezogen?"

„Ich weiß auch nicht so genau, nur das so ein reicher Russe seine Villa verkaufen will."

Heiko nahm den letzten Schluck aus seinem Glas.

„Danke für den Whisky. Ich werde dann mal gehen."

Claudia bekleidete Heiko bis zur Tür.

Draußen gab er ihr die Hand

„Man sieht sich." sagte er

„Machs gut Heiko"

Er befand sich schon auf dem Weg zum Gartentor als er sie rufen hörte.

„Heiko! Wollen wir zusammen zu Abendessen?"

Er blieb stehen, schaute zurück und überlegte.

„Wir könnten Pizza bestellen. Ach komm schon, du bist doch auch alleine."

Schließlich hatte sie ihn überredet und er ging zum Haus zurück.

„Im Kaminzimmer, in der Bar liegen Speisekarten, such dir etwas aus und bestell mir irgendeinen Salat. Wenn du möchtest, könntest du für mich in den Keller gehen und eine Flasche Sekt holen. Bitte vom Roten, ganz oben und ich mache mich schick für dich."

Mit diesem Worten ging sie die Treppe nach Oben, wo sich ihr Schlafzimmer und Kleiderkammer befand.

Claudia freute sich jetzt doch etwas Gesellschaft zu haben und den Abend nicht alleine verbringen zu müssen. Sollte sich doch ihr beschissener Mann mit seiner doofen Sekretärin amüsieren. Sie wollte den Abend mit Heiko verbringen, mit ihm lachen, flirten und ja, wenn er wollte, vielleicht auch noch mehr. Wegen Daniela würde sie sich keine Gewissensbisse machen, das war Heiko seine Aufgabe, damit musste er klar kommen. Sie ging durch das geräumige Schlafzimmer, am riesigen Doppelbett vorbei bis sie schließlich am Ankleidezimmer angekommen war. Es war kein separater Raum sondern vom eigentlichen Schlafzimmer abgeteilt. Ihr Mann hatte über die ganze Stirnseite des Raumes Türen einbauen lassen, große Gittertüren aus Holz so dass das Schlafzimmer sehr luftig wirkte.

Claudia öffnete eine dieser Türen und betrat ihre Seite des Raumes, natürlich die Größere. Was sollte sie anziehen? Sie wollte sexy aussehen, so sexy dass Heiko sich nur schwer beherrschen konnte, wenn er sie ansah. Aber sie wollte auch nicht nuttig wirken, nicht so, das er dachte, sie sei leicht zu haben. Nein sie wollte von ihm verführt werden, er sollte sich schon etwas ins Zeug legen. Sie holte ein braunes Kleid von der Stange. Es hatte einen großen runden Ausschnitt, der nicht zu gewagt war, es war Ärmel los und wurde vorn von 4 großen Knöpfen zu gehalten. Das Kleid reichte zwar nicht bis über die Knien, aber es war auch nicht zu kurz. Der dünne Stoff schmiegte sich elegant über ihre Haut. Er war so dünn das sich ihre Brustwarzen deutlich darunter abzeichneten. Claudia musste sich eingestehen dass sie etwas drunter tragen musste. Ihr Blick fiel auf eine weiße, kurze Strickjacke. Ja so ging es auch. Sie zog die Jacke über das Kleid, so das ihre Brüste bedeckte waren, lies sie aber offen stehen. Claudia sah sich im Spiegel an. Ihr gefiel was sie sah. Durch die großen Maschen der Jacke konnte man das Braun ihres Kleides sehen, man sah wie sie sich über ihren üppigen Busen wölbte und doch die Warzen versteckte. Schuhe?! Nein, Die wollte sie einfach weglassen, im Haus lief sie immer Barfuss, also konnte sie auch die Strümpfe weglassen. Sie föhnte ihr langes blondes Haar, trug roten Lippenstift auf, brachte ihre Wimpern in Form und parfümierte sich mit einem betörenden Duft. Aus ihrer Schmuckschatulle holte sie eine Kette mit großem Stein, die als Blickfang für ihr schönes Dekollete dienen sollte. So machte sie sich auf den Weg zu Heiko.

Heiko hatte bereits Pizza und Salat bestellt, den Sekt aus dem Keller geholt, ihn kalt gestellt, und auch noch etwas Holz in den Kamin gelegt, so das der Raum jetzt behaglich warm war. Er saß mit einem neuen Glas Whisky an der Bar, als Claudia den Raum betrat.

„Na, gefalle ich dir?" dabei drehte sie sich um ihre Achse

„Wau, du siehst super aus." In seiner Stimme lag echte Begeisterung

Claudia lächelte erfreut zurück.

„Hast du schon das Essen bestellt"

„Ja, es müsste eigentlich gleich da sein. Eine halbe Stunde bräuchten sie für die Lieferung, sagte der Pizzaboy zumindest"

„Na dann gieß mir erst mal einen Sekt ein"

Er nahm ein Glas, füllte es und reichte es ihr.

Sie prostete ihm zu.

„Auf einen schönen Abend"

„Und ein gutes Essen" antwortete er

Sie stießen die Gläser an einander, und führten sie zu ihren Lippen.

Beim Trinken schaute sie ihm in die Augen und musste mit einem Lächeln feststellen dass seine Augen in ihrem Dekollete versunken waren.

Heiko bemerkte ihren Blick, schnell sagte er

„Eine schöne Kette hast du"

„Danke. Ist nichts Besonderes. Den Stein habe ich im Urlaub gefunden und dann ein Loch durch bohren lassen, noch ein Lederband und schon war die Kette fertig"

Der Abend lies sich gut an, sie sprachen über ihre Partner, den letzten Urlaub und was ihnen sonst noch so einfiel. Im laufe der Unterhaltung suchten beide immer öfter Augenkontakt, lächelten sich an und auch ihre Körper rückten näher an einander.

Wenn Claudia etwas fragte oder über eine komische Bemerkung von Heiko lachte, legte sie ihre Hand auf sein Knie. Ihm schien es, als ob sie ihn immer öfter anfasste, als ob ihre Hände seinen Körper suchten. Lies sie ihre Hand nicht immer länger auf seinem Bein liegen? Spürte er nicht manchmal ein Streicheln? Ihm war vorher nie Aufgefallen das Claudia eine Grabscherin war. Das wäre ihm mit Sicherheit aufgefallen, denn er haste Leute die ihm beim Erzählen immer wieder anfassen mussten. Aber nicht bei ihr, nicht heute Abend.

Es klingelte, das musste der Pizzabote sein. Heiko wollte aufstehen um das Essen in Empfang zu nehmen, doch Claudia sprang ihm fast um den Hals, und drückte ihn zurück auf den Barhocker.

„Du bist mein Gast, ich hole das Essen"

„Dann lass mich wenigsten zahlen"

„Das wäre ja noch schöner, aber wenn du willst kannst du es ja nachher abarbeiten."

„Was muss ich denn dafür tun" fragte er nicht ohne Hintergedanken

„Na abwaschen. Was hast du denn geglaubt" antworte sie mit einem Lächeln

Sie drehte sich um und ging zur Tür. Sie war sich sicher, dass er ihr auf den Hintern starrte. Es lief gut, er wurde zu Butter unter ihrem Charme. Ihr war keines Wegs entgangen, dass er immer wieder ihren Körper mit seinen Blicken abtastete, ja sie förmlich mit seinen rehbraunen Augen auszog. Er hatte sogar einmal seine Hand auf die ihre gelegt. Aber ansonsten war er so schüchtern wie sie ihn kannte. Sie war sich sicher dass auch er mit ihr schlafen wollte, nur den Anfang würde er nicht tun. Das war aber auch nicht ihre Domäne, also musste sie ihn solange reizen und eindeutige Signale geben bis er endlich ran ging. Es war schon ein Kreuz mit den Männern, manche deuteten jede kleine Geste als Einladung sich bei ihr aus zu dopen und andere musste man es schriftlich geben das man Sex wollte. Es gab Männer die hatten ihr Komplimente gemacht, den ganzen Abend gebaggert und gegraben, sich von ihrer besten Seite gezeigt, hatten aber nicht mit bekommen das sie den ersten Stich schon lange hätten machen können. Nur Mut, - wollte sie solch Mannsbildern ins Gesicht schreien, - ich bin bereit für ein Abenteuer, doch sie redeten und schleimten, bis sie so müde oder abgetörnt war das sie keine Lust mehr auf Sex hatte. Genau so ein Typ schien Heiko zu sein, also musste sie in den Ring steigen. Der Alkohol und die romantische Stimmung waren ihre Verbündeten.

Mit dem Pizzakarton und dem Salat kam sie zurück

„Mmmh, die Pizza riecht gut." Sie stellte den Karton und ihren Salat auf die Bar. „Ich hole am besten eine Flasche Wein, Sekt und Whisky passt nicht so dazu. Rot oder Weiß, lieblich oder trocken?" wollte sie wissen.

„Rot und trocken"

„Da klicke ich mich ein. Holst du Teller aus der Küche" sagte sie und war schon auf den Weg in den Keller.

Gemeinsam saßen sie an der Bar, drangen den Wein und aßen. Die Unterhaltung war fast zum erliegen gekommen, jeder hing seinen Gedanken nach.

Nach dem Essen zogen sie sich auf die Sitzgruppe zurück, die vor dem Kamin stand.

Claudia hatte die Ledersofas ausgesucht und auch den länglichen Tisch der in der Mitte der Dreiergruppe stand. Eigentlich hatte sie das ganze Haus möbliert, und das war ihr gut gelungen. Alles war gemütlich und natürlich von erlesener Qualität. Das Kaminzimmer war aber zweifellos ihr Meisterwerk. Sie hatte sich für eine weiße Ledergarnitur und einen hellen Tisch aus Holz entschieden.

Claudia saß lasziv auf der Couch. Sie hatte die Beine nach oben gelegt so dass ihr Kleid sehr weit nach oben gerutscht war. Heiko, der ihr gegenüber saß, hatte freien Blick auf ihre Beine. Ihre Jacke bedeckte nicht mehr ihre Brüste so dass er ihre Brustwarzen durch den Stoff sehen konnte. Sie war sich vollkommen im Bilde welch Eindruck sie auf ihn machte. Ja sie wollte ihn provozieren. Wollte dass er endlich zum Angriff überginge. Heiko aber saß nur da und erzählte, nur seine Augen verrieten dass er mehr wollte als reden. Wie sollte sie ihn dazu bringen, sich neben sie zu setzen, seine Arme um sie zu legen seine Lippen endlich auf die ihre zu pressen um endlich den Hunger ihres Körpers zu stillen? Sollte sie ihn fragen, ob er sie massiert und sehen ob er begriff? Sollte sie einfach anfangen ihr Kleid zu öffnen? Schließlich hatte sie es ausgesucht weil es vorn 4 Knöpfe hatte und es so sehr leicht vom Körper zu streifen war. Oder sollte sie die Initiative übernehmen. Es war doch so einfach, aufstehen, rüber gehen, auf sein Schoss setzen und ihre Lippen auf seine pressen. Aber es war nicht so einfach. Stattdessen fing sie auch noch an von ihrem Mann zu reden.

„Ich wundere mich das du und Mark immer noch Freunde seid."

Heiko schaute verdutzt

„Warum?"

„Er hat dir doch mal deine Freundin ausgespannt"

Heiko musste lachen.

„Das ist doch schon ewig her. Und ausgespannt hat er sie mir auch nicht. Es war schon vorher Schluss"

„Ich dachte sie hätte dich wegen Mark sitzen lassen?"

„Nee, Nee dafür gab es einen anderen Grund"

„Warum denn dann?"

„Das kann ich dir nicht sagen"

„Dann weist du doch auch nicht ob es nicht doch wegen Mark war"

„Ich weis ja den Grund, nur ist mir das peinlich darüber zu reden"

„Hast ihre Freundin flach gelegt!?"

„Quatsch"

„Na los pack schon aus. Weshalb?"

„Nee, ist mir echt peinlich"

„Konntest sie nicht befriedigen" neckte sie ihn. Sie wusste nicht dass sie den Nagel damit auf den Kopf getroffen hatte.

„Na ja, es tat ihr halt immer weh"

„Warum weh" fragte sie ernster

„Ich bin halt unten rum zu gut bestückt"

Claudia hätte fast ihren Wein aus geprustet so musste sie lachen

„Das muss ich mir merken. Wenn ich irgendwann jemanden den Laufpass gebe, dann werde ich ihm auch sagen: Hör mal Baby, dein Schwanz ist leider zu groß. Ich mach Schluss: Das find ich gut"

„Das war aber wirklich so"

Claudia hatte sich wieder etwas gefasst und wollte Heiko etwas aufziehen.

„Ich dachte immer Frauen stehen auf einen Big Boy"

„Na ja aber wenn er zu groß ist und es immer weh tut"

„Ach was du bist ein alter Aufschneider, wie die meisten Männer wenn es um ihr bestes Stück geht. Vergiss nicht das ich dich schon oft in Badehose gesehen hab, und da war nie etwas von außergewöhnlicher Größe"

Das stimmte schon, sie hatte ihn in Badehose gesehen, wusste aber nicht, das er unter der weiten Hose immer noch eine andere trug. Es war Heiko schon immer peinlich wenn ihn Leute auf seinen Penis starrten und dann auch noch blöde Witze rissen.

„Du kannst meine Frau fragen wie groß er ist."

„Ja sicher, ich geh zu Daniela und frag: Du sag mal, man erzählt sich, dein Mann hat ein big Problem in der Hose: Nein, wenn du was zu zeigen hast, dann Beweise auf den Tisch" Claudia wollte die Gelegenheit beim Schopfe packen.