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Beim Hochzeitsfotograf

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Aktbilder und mehr
7.5k Wörter
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Beim Hochzeitsfotograf

© 2022-2024 by bumsfidel

(Eine spezielle Warnung an die Homophoben: In dieser Geschichte kommt es zu bisexuellen Handlungen.)

"Du glaubst nicht, was mir heute passiert ist", begann Niko geheimnisvoll.

Sie saßen beim Abendessen, er und seine Frau Christine. Sie hatten sich in sehr jungen Jahren kennengelernt, im Konfirmandenunterricht. Der Pfarrer hatte gepredigt, wie manche Namen entstanden waren und Niko hatte peinlich berührt erfahren, dass seine Eltern ihn recht einfallslos Nikolaus genannt hatten, nur weil er an einem 6.12. geboren worden war. Christine war es nicht besser ergangen, sie hatte ein Jahr später an einem Weihnachtstag das Licht der Welt erblickt. Sie hatten sich angefreundet, waren aber getrennte Wege gegangen, bevor aus der Freundschaft etwas Ernsteres geworden war. Mit Mitte zwanzig hatten sie sich durch Zufall im Kaufhaus wieder getroffen und sich verabredet. Aus dem Gespräch, wie denn die letzten Jahre verlaufen waren, war Liebe geworden. Jetzt, mit Mitte dreißig, war Niko der Hochzeitsfotograf des Ortes und seine Frau Ausstatterin.

Christine schaute ihn nur gelangweilt an. Was sollte schon passieren, in einem Ort mit 50.000 Einwohnern? Sie wäre gerne in eine Großstadt gezogen, musste aber zugeben, dass das Leben hier preiswerter war und es dumm wäre, ihre gesicherte Existenz aufzugeben.

"Ich weiß gar nicht, ob ich das erzählen kann", fuhr Niko fort. "Es hat mit Sex zu tun."

"Mit Sex? Bei dir? In deinem Studio?"

Es klang ein wenig verächtlich, was Niko nicht entging. Ihm war klar, dass sie gerade eine Krise durchmachten. Nicht die erste, wie bei jedem Ehepaar hatte sich nach der ersten Euphorie der Hormonspiegel auf Normal eingepegelt. Sie hatten sich arrangiert, waren zusammengeblieben und auf Nachwuchs gehofft. Als trotz eifrigen Übens nichts geschah, war Niko zum Arzt gegangen und hatte sich sagen lassen müssen, dass es um seine Spermien nicht zum Besten stand. Christine hatte daraufhin ihren Mann immer mal wieder, was die eheliche Vereinigung anging, auf Schmalkost gesetzt, in der Hoffnung, dass die Pause die Anzahl nutzbarer Spermien erhöhen würde. Doch jetzt, nach fast zehn Ehejahren, hatte sich immer noch nichts getan. Im Gegenteil, die Pausen waren immer länger geworden und beide gaben sich gegenseitig die Schuld am mangelnden Geschlechtsverkehr.

"Ja, bei mir", antwortete Niko daher ein wenig patzig. "Soll ich nun erzählen, oder nicht?"

"Ja, mach schon", erwiderte Christine, immer noch wenig interessiert.

Er würde sich ja doch nicht davon abbringen lassen. Wenn es um Sex ging, waren seine linkischen Versuche in ihr Höschen zu gelangen im Laufe der Jahre immer alberner geworden. Zunächst hatte er es mit erotischer Wäsche versucht, Tangas oder Slips mit Schlitz und BHs, wo die Nippel herausstanden. Er war mit Vibratoren angekommen, Handschellen und ähnlichem Quatsch. Sie hatte alle möglichen Pornofilme mit ansehen müssen und ihm jedes Mal klargemacht, dass sie erstens darauf nicht stand und er zweitens noch nicht durfte, da seine Spermienzahl mit Sicherheit noch zu gering sei. Jetzt also ein Erotikthriller aus dem Hause Hochzeitsfotograf Niko. Was sollte dabei schon herauskommen?

"Du kennst doch Ilse und Egon? Das Paar aus der Bäckerei am Markt?"

Klar kannte sie die. Anfang bis Mitte siebzig waren sie und versuchten schon lange, den Laden in jüngere Hände abzugeben. Doch niemand wollte die Bäckerei haben. Die Geräte zu alt und die Arbeitszeiten jenseits von Gut und Böse. Christine nickte und fragte sich, was die mit Sex zu tun hatten?

"Die beiden waren völlig zugekifft", schmunzelte Niko und Christine glaubte ihm kein Wort.

Während sie gehässig überlegte, dass die beiden den Stoff vermutlich aus ihrer wilden Zeit in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts herübergerettet hatten, fuhr er fort.

"Sie hatten endlich Erfolg, ihr Enkel übernimmt die Bäckerei. Das hatten sie mit ein paar Joints gefeiert und sich dabei an alte Zeiten erinnert. Dabei fiel ihnen ein uralter Film ein, den sie nie hatten entwickeln lassen. Ein 24 Bilder-Farbfilm, wie es ihn schon lange nicht mehr gibt. Damit sind sie dann zu mir gekommen."

"Um ihn entwickeln zu lassen?", fragte Christine ungläubig. "Wie schräg ist das denn?"

"Sie hätten ihre Gründe, erklärte mir Ilse kichernd. Die Fotos seien nicht jugendfrei und damals hätten sie sich nicht getraut sie abzugeben. Ob man da noch etwas machen könne? Da musste ich die zwei enttäuschen, erstens hab ich gar keinen Entwickler mehr und selbst wenn, mehr als farbstichige Abzüge, auf denen kaum noch etwas zu erkennen wäre, würde der Film heute nicht mehr hergeben. Die beiden fanden das ausgesprochen schade, jetzt hätten sie keine Erinnerungen mehr, wie attraktiv sie mal ausgesehen hätten."

"Aha. Und dann?"

Christine versuchte sich die beiden in attraktiv vorzustellen. Er mit Halbglatze, Bierbauch und O-Beinen, sie rund wie eine Billardkugel, mit abstehenden Ohren. Es gelang ihr nicht.

"Dann machten sie sich plötzlich gegenseitig Komplimente. Kicherten wie die kleinen Mädchen, meinten, sie hätten sich doch kaum verändert und schließlich kamen sie auf die Idee, ob man nicht heute noch ebenso Bilder machen könne, da wäre doch kaum ein Unterschied."

"Kaum ein Unterschied?", kicherte Christine. "Die beiden? Kann ich mir nicht vorstellen."

"Warte mal ab, es kommt noch besser. Andererseits, irgendetwas muss ja dran gewesen sein", erwiderte Niko, "sonst hätten sie sich nicht geheiratet. Na jedenfalls, plötzlich schwärmten die beiden mir ihre Erlebnisse vor, wie sie sich auf einer Demo getroffen hatten und danach im gemeinsamen Schlafsaal eine wüste Fickerei im Gange war. Die wilde Zeit, Ende 60, Anfang 70. Ilse hatte wohl durch Zufall einen Schwarzen abbekommen, kriegte aber seine Übergröße nicht unter und Egon vergnügte sich neben ihr mit einer Asiatin. Da es bei beiden nicht so recht klappte, hatten sie die Partner getauscht und seitdem waren die beiden ein Paar."

"Wie groß war er denn?", fragte Christine plötzlich interessiert. "Mit Übergröße kann ja alles gemeint sein."

"So 28 cm, wenn ich mich recht entsinne."

"Damit wüsste ich auch nichts anzufangen", sinnierte Christine enttäuscht. Das war nun eindeutig zu viel des Guten. "Der kommt mir ja zum Hals wieder raus, wenn er ihn mir unten reinsteckt."

"Ist doch schön", grinste Niko. "Vögeln und Blasen in einem."

"Dazu wären mir zwei Kerle lieber", überlegte seine Frau und grinste gehässig. "Aber erzähl weiter. So langsam wird es interessant."

"Viel geredet haben die beiden ab da nicht mehr. Ich hab dann die Fotos gemacht."

"Du hast was?"

"Fotos geschossen."

"Von den beiden Alten?"

"Ja."

"Etwa nackt?"

"Nicht nur."

"Was soll das denn heißen?"

"Na ja, die zwei sind geil geworden und so kam eins zum anderen."

"Die haben gebumst? Vor deinen Augen?"

Christine sah ihren Mann an, als hätte die Telekom plötzlich in ihrer Kleinstadt Glasfaserkabel verlegt. Völlig utopisch.

"Nicht sofort. Zuerst hat sie ihm einen geblasen."

"Ich glaube es nicht!"

Sie stellte sich einen kleinen Schniedel vor, versteckt unter dreifach gefalteten Speckrollen. Igitt. Hätte sie geahnt, dass Egon besser bestückt war als ihr Mann, hätte sie vermutlich anders darüber gedacht. Doch dieses Geheimnis behielt Niko lieber für sich.

"Kannst du ruhig", antwortete er stattdessen. "Ich habe übrigens versprochen, die Bilder niemandem zu zeigen."

"Selbstverständlich. Außerdem würde ich die auch gar nicht sehen wollen."

"Kann ich verstehen. Allerdings ist mir dabei eine Geschäftsidee gekommen."

"Aha. Vögelnde Paare im Altersheim ablichten."

"Nicht direkt", schmunzelte Niko. "Ich dachte da eher an junge zukünftige Ehepaare. Sieh mal, alle wollen doch schöne Hochzeitsfotos, aber was ist dem darüber hinaus?"

"Ja, was?"

"Aktbilder, meine ich. Braut und Bräutigam nackt."

"Du bist ein Schwein. Kannst du eigentlich auch mal an etwas anderes denken? Du willst dich nicht zufällig an der Braut aufgeilen?"

"Wo denkst du hin? Nein, ich denke wirklich nur ans Geschäft. Und wenn du mir nicht glaubst, kannst du ja mithelfen."

"Mithelfen? Wobei?"

"Das Licht ausrichten, die Deko machen. So etwas."

"Eher werde ich mit dem Bräutigam vögeln", erwiderte Christine ungläubig. "Das ist die schwachsinnigste Idee ever."

"Wir werden ja sehen. Nächste Woche kommt so ein Paar und will Fotos haben. Die werde ich fragen."

"Aha. Und wie willst du das machen? 'Ich hätte da einen Vorschlag. In Anzug und Brautkleid kann jeder, wie wäre es zur Abwechslung mal nackt? Ich schau' der Braut auch nichts weg.' So in der Art?"

"Na ja, vielleicht nicht ganz so direkt", schmunzelte Niko. "Ich hab da schon so einen Gedanken."

"Blamiere du dich ruhig", zuckte Christine ihre Schultern. "Aber lass mich da raus, ja?"

Niko antwortete nicht. Er hatte eh nicht damit gerechnet, dass seine Frau ihm begeistert um den Hals fallen würde. Im Grunde war seine Idee ganz einfach. Er hatte schon mal kurz im Internet gesurft und unter dem Stichwort 'erotische Braut' dutzende, wenn nicht hunderte Fotos von Bräuten gefunden. In Unterwäsche, mit Strapsen, im durchsichtigen Brautkleid. Keins der Bilder war pornografisch, aber dennoch sah eine geiler aus, als die andere. Er würde einfach eine Mappe anlegen, so tun, als seien das seine Kundinnen gewesen. Wenn der Bräutigam dann wie zufällig darin herumblättern würde, müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn er nicht auf dumme Ideen käme. Wer möchte nicht solche Erinnerungsfotos von seiner Holden haben? Dann ein dezenter Hinweis, dass da mehr... auf Hochglanz... nicht auszudenken!

Niko bereitete jedenfalls trotz Christines Bedenken alles vor. Oder vielleicht auch gerade deswegen. Seiner Frau zu zeigen, dass seine Idee gar nicht so schlecht sei, spornte ihn erst recht an. Ohne sich um die rechtlichen Aspekte, wie Copyright und solch suspekte Angelegenheiten zu kümmern, lud er sich die besten Bilder herunter, druckte sie aus und legte eine Fotomappe an. Er platzierte sie an prominenter Stelle, wo sie nicht zu übersehen war. Und dann kamen sie, Joshua und Katharina bzw. Joshi und Kathi, wie sie sich gegenseitig nannten. In Straßenklamotten tauchten sie auf, mit Brautkleid und Anzug über dem Arm.

Brautkleid? Da war doch was? Wieso durfte der Bräutigam seine Braut vor der Hochzeit eigentlich im Brautkleid sehen? Irgendetwas stimmte hier nicht.

Es stellte sich heraus, dass die beiden schon geheiratet hatten und mit den privat geschossenen Bildern alles andere als zufrieden waren. Das Übliche, worauf Niko in seiner Werbung auch immer hinwies. Halbe Köpfe, keine Füße, schlechte Ausleuchtung, Leute, die man kaum kannte und dann natürlich die richtig peinlichen. Tante Anna, der das Essen aus dem Mund fiel und Onkel Otto mit dem dreifach gestapelten Teller am Buffet. Von Feierlichkeit keine Spur.

"Am schlimmsten war das Foto, wo sein Vater meiner Mutter an den Hintern packt", kicherte Kathi. "Das hat so richtig Ärger gegeben."

"Meine Mutter wollte von Familienzusammenführung nichts wissen und ihr Vater hätte beinahe eine Schlägerei angefangen", grinste Joshi. "Verwandtschaft halt. Man kann sie sich nicht aussuchen."

Den schrägen Blick seiner Angetrauten übersah er geflissentlich. Niko bat die beiden ins Hinterzimmer, wo sie sich umziehen konnten und staunte nicht schlecht, als sie in voller Pracht herauskamen. Der Schneider hatte ganze Arbeit geleistet und aus dem etwas dürren Joshua einen stattlichen Mann gezaubert. Dennoch verblasste er neben seiner Frau, die plötzlich eine unglaubliche Ähnlichkeit mit der jungen Jennifer Aniston hatte.

"Ich fange üblicherweise mit dem Bräutigam an", erklärte Niko. "Sie sind zu schüchtern und je länger sie warten müssen, desto schlimmer wird es. Außerdem wollen viele Bräute noch ihr Make-up überprüfen."

Niko machte seine Bilder und Kathi schaute zu. Wie geplant fand sie bald seine Fotomappe und blätterte interessiert darin herum, sagte aber nichts dazu. Dann wechselten sie, Kathi ließ sich ablichten und Joshua vertiefte sich dermaßen in die Mappe, dass er beinahe seine Frau vergessen hätte.

"Hey, komm her", rief sie verärgert. "Wir sind gemeinsam dran."

Schließlich schauten sie sich das fertige Projekt gemeinsam am Bildschirm an und suchten die besten Bilder heraus, die dann digital gespeichert mitgenommen werden konnten. Niko hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben und wollte seine Kunden schon zum Umziehen bitten, als Joshua doch noch auf die Fotomappe zu sprechen kam.

"Ich hab gesehen, dass sie auch noch andere Bilder machen. In einem, äh, etwas anderen Stil", begann er vorsichtig.

"Ich dachte schon, du würdest nie darauf kommen", lachte Katharina, die sich nicht getraut hatte, von sich aus das Thema anzusprechen. "Natürlich will ich auch so welche haben."

Sie wartete keinerlei Kommentare ab, sondern zog sich den Schleier herunter. Dann stellte sie sich mit ihrem Rücken zu Joshua.

"Aufmachen", klang es im Befehlston.

Ihr Mann gehorchte und schon glitt das Brautkleid zu Boden. Niko fielen fast die Augen aus dem Kopf. Sie sah besser aus, als erträumt. Jennifer Aniston hatte glatte Haare, Katharinas waren, jetzt, wo sie nicht mehr vom Schleier gebändigt wurden, gelockt und reichten bis weit über die Schulter. Ihr BH entpuppte sich als Halbschale, ein wenig braune Brustwarze schaute oben heraus. Um die Taille trug sie ein Goldkettchen, darunter einen weißen, äußerst knappen Slip. Selbstverständlich wurden die weißen Strümpfe von zwei Strumpfbändern gehalten.

"Muss ich mir Sorgen machen?", lächelte sie.

"Sorgen? Wieso?", stotterte Niko.

"Weil sie schauen, als wollten sie jeden Moment über mich herfallen."

"Entschuldigung. Aber eine solche geballte Schönheit hatte ich nicht erwartet."

"Oh. Danke", antwortete sie mit kokettem Augenaufschlag.

"Hey! Meine Frau!", stellte Joshua die Besitzverhältnisse klar.

"Ja, sicher", murmelte Niko und schoss seine Bilder.

Er konnte nicht verhindern, dass es eng in seiner Hose wurde, vor allem, als er feststellte, dass Katharinas Slip einen Schlitz hatte, der je nach Position einen minimalen Anblick ihrer Schamlippen gestattete. Dunkel, dünn und ohne jedes Härchen. Auch Joshua war dies aufgefallen und so schaute er leicht angesäuert zwischen seiner Braut und Niko hin und her. Doch es gab nichts zu bemängeln, der Fotograf machte kommentarlos seine Bilder und überließ im Großen und Ganzen Katharina die Auswahl der Posen. Ab und zu korrigierte sie sich selbst, nachdem sie auf dem kleinen Display der Kamera eine Aufnahme betrachtet hatte. Die Bilder waren erotisch, aber jugendfrei und hätten jederzeit sogar der Verwandtschaft gezeigt werden können. Na ja, vielleicht nicht allen. Endlich war sie zufrieden und blickte ihren Mann an.

"Jetzt du."

"Ich? Was gibt es denn bei mir zu sehen?"

"Mehr als du denkst. Oder glaubst du etwa, ein Männerkörper kann nicht erotisch sein?"

Hilflos sah Joshua Niko an, doch der zuckte auch nur seine Schultern. Etwas schüchtern ließ Joshua daraufhin die Hüllen fallen, stand schließlich mit verschränkten Armen im eng anliegenden Boxerslip herum und wusste nicht, wie er posieren sollte. Doch Katharina hatte genaue Vorstellungen davon und stellte ihren Mann in Pose.

"So, okay, jetzt etwas breitbeinig, ja, gut so", kommandierte sie ihn herum. "Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Aber etwas fehlt noch."

"Ja? Was denn?"

"Die Beule", lächelte sie verschmitzt. "Das sieht aus, als hättest du nichts in der Hose. Leg ihn mal gerade."

"Du hast Wünsche", mopperte Joshua, griff sich aber dennoch in den Slip und rückte sein bestes Stück zurecht.

"Na ja, beeindruckend ist das nicht gerade", war Katharina immer noch unzufrieden.

Diesmal half sie selbst nach und griff zu. Ihre Hand im Slip ihres Angetrauten wirkte wahre Wunder. Von einem Augenblick auf den anderen war plötzlich die dreifache Masse da. Das Bündchen hatte Schwierigkeiten, noch alles sittsam zu bedecken.

"Geht doch", schmunzelte sie. "So kannst du dich sehen lassen."

Niko schoss seine Fotos und fragte sich, ob da eventuell mehr drin sei. Zumindest Katharina schien ziemlich aufgeschlossen zu sein. Doch wie bringt man das zur Sprache, ohne mit der Tür ins Haus zu fallen?

"Fertig", sagte Niko schließlich, immer noch grübelnd. "Diese Sache da eben, äh, das sah ziemlich gut aus."

"Was meinen sie?", wollte Joshua wissen.

"Als ihre Frau ihre Hand in ihrer Hose... also das war schon beeindruckend."

"Ich darf das", grinste Katharina, "wollen sie auch mal?"

"Aber Kathi", erklang Joshua, während Niko glaubte, sich verhört zu haben.

"Mein Mann ist Bisexuell, müssen sie wissen", erklärte besagte Kathi. "Und ich war einem Dreier auch noch nie abgeneigt."

Wie auch? Direkt ihre allererste Begegnung mit dem anderen Geschlecht war mit zwei Klassenkameraden gleichzeitig gewesen. Sie war unglaublich stolz gewesen, gleich von zwei Jungs begehrt zu werden. Die beiden hatten ihr ihre Pimmel gezeigt und dafür durften sie ihr auf die Titten spritzen. Sie hatte es ganz witzig gefunden, den beiden beim Onanieren zuzusehen. Beim nächsten Mal hatte sie verlangt, dass die zwei sich gegenseitig einen runterholen sollten, aber ihren Willen erst gekriegt, nachdem sie zugesagt hatte, sich dabei ebenso selbst zu befriedigen. Den beiden waren fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als sie sich ohne zu zieren breitbeinig hingelegt und sich an der Dose gespielt hatte. Schließlich war ihr nicht nur der eigene Saft die Kimme hinuntergelaufen, die Jungs hatten es sich nicht nehmen lassen ihr auf die Muschi zu spritzen.

Sie hatte eigentlich nicht vorgehabt, mit den beiden richtig ins Bett zu gehen, doch wie es so ist, hat man einmal etwas Schönes angefangen, will man mehr davon. Sie hatte deren Schwänze angefasst, vorsichtig zunächst, so als hätte sie eine giftige Schlange in der Hand. Dann hatte sie ihnen einen runtergeholt und sich selbst streicheln lassen. Als auch das nicht mehr gereicht hatte, war man zu Oralverkehr übergegangen und da man sich ja gut kannte, jeder mit jedem. Sie hatte sich von den Jungs zeigen lassen, wie man Schwänze lutscht und ihnen erklärt, wie und wo sie es selbst am liebsten hatte.

Bei der Frage, wer sie entjungfern durfte, hatte der Ältere gewonnen, schlicht, weil er den dünneren Schwanz hatte. Kathi wollte die Angelegenheit möglichst schmerzfrei hinter sich bringen und zu aller Verwunderung flutschte dessen Glied hinein, wie in warme Butter. Er vögelte sie, brachte sie sogar zum Höhepunkt, bevor er ihr seine Sahne auf den Bauch spritzte. Doch als der jüngere dann ebenso hineinwollte, ziepte es und es floss tatsächlich etwas Blut. Im Grunde war er es gewesen, der den Vorhang eingerissen hatte und so konnten beide von sich behaupten, sie entjungfert zu haben.

Kathi hatte danach noch einige Bekanntschaften, merkte aber bald, dass ihr da etwas fehlte. Mit zwei Kerlen gleichzeitig war es schlicht schöner. Ausgefüllter, geiler, abwechslungsreicher. Auch länger und befriedigender. Dann hatte sie Joshua kennengelernt, der sich über seine sexuelle Orientierung noch nicht so recht im Klaren war. Er hatte es mit Männern probiert und für gut empfunden. Doch auch bei Frauen fühlte er sich wohl. Als Kathi dahintergekommen war, hatte sie ihm erklärt, dass dies für sie die ideale Kombination sei und er solle sich keine Sorgen machen. Seine Bisexualität sei für sie durchaus in Ordnung, ja sogar das Beste, was ihnen passieren könne. So hatten sie geheiratet, waren an Niko geraten und schauten jetzt in dessen verblüfftes Gesicht.

"Äh, ja, ich meine nein, also, ich dachte, puh, ist das schwer."

Die Bisexualität Joshuas machte es Niko nicht einfacher. Mit einem Mann hatte er noch nie etwas gehabt, aber das würde er vermutlich leicht abwenden können. Kathi dagegen hatte ihn auf Touren gebracht und er sah überhaupt nicht ein, auf ein paar geile Aufnahmen von ihr freiwillig zu verzichten.