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Besuch aus Wien

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„Kann ich gut verstehen, Georg... ich bin manchmal ganz froh, wenn Tina ihre Bedürfnisse woanders deckt... Erst recht, wenn es so nette Personen wie Du und Avi sind... Ich hoffe, dass wir miteinander in Kontakt bleiben, ich hätte auch große Lust, Emilia wiederzusehen, wenn sie es auch möchte. Schauen wir mal, was das für Auswirkungen auf unser Verhältnis zu Avi und Vidhi hat. Avi hatte nie ein Problem damit, Tina mir jemanden zu teilen, was, aber wenn sie jetzt jemanden ähnlich oft sehen will wie ihn, oder gar noch öfter?? Bin gespannt, was das mit seinem Ego macht..."

In dem Moment kamen Tina und Emilia aus dem Bad und sahen uns verblüfft an, „Was ist denn hier und mit euch los?" Wir beide saßen da nebeneinander an Kopf des Bettes wie zwei Jungs auf der Schulbank, nur dass wir beide splitterfaser nackt waren... Davon, dass wir beide gerade ein „ausführliches und ernstes Männergespräch" gehabt hatten, konnten die beiden ja nichts wissen.

Ihre Frage nach „was ist hier los" ließen wir unbeantwortet und gingen nun auch zusammen ins Bad, Georg ging direkt unter die Dusche, während ich mich am Waschbecken frisch machte.

Danach machten wir uns beide, wie bereits unsere Frauen auch, für den Abend fertig.

Emilia zog wieder ihre enge Jeans an, Tina tat es ihr gleich. Beide wählten dazu eine weiße, recht dünne Bluse, die gut erkennen ließ, dass sie darunter einen BH mit viel Spitze trugen, wenn man genau hinsah, erahnte man die dunklen Höfe um ihre Brustwarzen, dazu trugen beide einen Blazer und dunkle Pumps. Sie sahen beide wirklich zum Anbeißen aus...

Auf ging es an die Bar. Jeder von uns entschied sich für einen kleinen Cocktail vor dem Essen. Die kühlen und erfrischenden Drinks taten uns allen gut. Unser Hunger ließ sicher aber auch nicht leugnen und so zogen wir zügig ins Restaurant weiter, um uns für den Abend zu stärken. Bei dem Essen beratschlagten wir dann, wohin es später gehen sollte.

Tinas und mein Vorschlag war die Reeperbahn, die sollte jeder Hamburg Besucher mal gesehen haben und sie lag sogar fußläufig in der Nähe. Außerdem waren Georg und Emilia auch zwei, die Wiens Rotlichtviertel zu Hause waren.

Nach dem Essen verliessen wir dann also, wie von Tina und mir vorgeschlagen, unser Hotel und machten uns auf den Weg zur Reeperbahn, der „sündigen roten Meile" von Hamburg. Wir gingen mit den beiden als Erstes zur Herbertstraße, diesem abgetrennten Bereich, in dem die Prostituierten in den Häusern in Schaufenstern sitzen und auf Freier warten...

Georg und Emilia waren erstaunt darüber, das hatten beide noch nicht gesehen. Wir zeigten ihnen aber auch die zahlreichen Musikclubs, die es hier gab, in einem waren sogar mal die Beatles vor vielen Jahren aufgetreten.

Wir schauten uns einen Sexshop an, beide Damen kicherten über die Wäsche, die dort zum Kauf angeboten wurde, und bestätigten einander, lieber Dessous von bekannten Marken in deutlich besserer Qualität zu kaufen.

Wir kamen an Sex-Bars vorbei, wo Türsteher versuchen einen zum Eintritt zu bewegen, damit man sich für teures Geld ein Getränk kauft um einen Pornofilm oder einer abgehalfterten Stripperin zusehen, wir zeigten ihnen die bekannten Laufhäuser, also die Bordelle, die hier waren und recht gut frequentiert wurden. „Was glaubt ihr, was hier nach einem Bundesligaspiel oder wenn Messe in der Stadt ist, so abgeht..."

„Gibt es hier einen Club, wo wir noch zum Tanzen hingehen können?" Fragte Emilia plötzlich. „Na klar, kommt mit, ich habe da eine Idee..." Tina führte uns zu dem Club, in dem wir auch mit Avi und Vidhi waren, als mal bei uns zu Besuch waren. Der Türsteher ließ uns sofort rein, und nach einem kurzen Drink an der Bar zogen uns beide Damen auf die Tanzfläche. Ich glaube, Georg und ich wären am liebsten gleich mit unseren Liebsten ins Hotel zurückgekehrt, ich wusste, welche Auswirkungen etwas Tanz auf Tina haben konnte, vielleicht war es bei Emilia ähnlich. Eine Reihe von Tänzen überließen wir unsere beiden sich selbst, die auch sofort miteinander weiter tanzten, und gingen an die Bar zurück und bestellten uns einen weiteren Drink.

Diesmal gab es kein „Männergespräch", dafür war es viel zu laut und das vorangegangene war so „inhaltsreich" gewesen, das reichte für Monate...

Nach einer Weile, wir hatten unsere Drinks bereits aus, kamen die beiden glücklich und etwas verschwitzt zu uns zurück, küssten uns und teilen uns mit, dass sie jetzt zurück ins Hotel wollten. Darauf hatten wir beide schon gewartet und machten uns sofort mit ihnen auf den Weg.

Als wir aus dem gröbsten Trubel auf den Straßen heraus waren, konnten wir alle zu vier nebeneinander gehen, Tina und Emilia waren in der Mitte, Georg und ich außen.

„OMG, was war das denn, was ging denn dort ab in dem Club..." Sagte Emilia, wir beide schauten neugierig zu ihr hin: „Ich bin so oft angebaggert worden, teils auch so direkt, ich hätte glatt mit 5, 6 Männern mitgehen können..." „Hihi, Emilia, das ist typisch für manche Clubs auf der Reeperbahn, die Kids tindern... manch andere versuchen es auf die altmodische Art...

Einer wollte gleich mit mir aufs WC..." „OMG Tina, dafür bin ich zu alt... Das habe ich zuletzt in dem Club erlebt, in dem ich Georg getroffen habe... Da wurde ich auch oft recht direkt angesprochen, meist war das, was folgte, recht enttäuschend, aber noch einiger Zeit ist mir ja dieser wunderbare Kerl begegnet."

Emilia sah zu Georg hin und küsste ihn auf die Wange. „Mit ihm war es anders, ich fühlte mich beachtet, geschätzt und geborgen... Manchmal kam es mir so vor, als wäre ich mit zwei Männern verheiratet, mit meinem Mann und mit Georg, fürs Bett..." Sie küsste ihn nun erneut. „Wie lange sind wir jetzt schon zusammen, Georg, über zwei Jahre, oder?" „Ja genau, mehr als zwei Jahre... Du bist für mich auch fast wie eine Ehefrau geworden, wobei wir eben nur das Bett miteinander teilen, aber das ist wirklich großartig und hat in keiner Weise nachgelassen..."

„Das finde ich auch, Georg, ich freue mich jedes Mal, wenn wir es wieder schaffen und eine tolle Nacht miteinander haben..." „Tina, Du kennst das ‚Angebaggert werden' doch aber auch ganz gut, oder?", fragte Georg nun recht offen, was gespannt machte, wie Tina drauf antworten würde.

„Aus Discos war ich es früh gewohnt, neu war für mich dann, was ich in meiner Außendienstzeit auf Messen oder Seminaren erlebt habe, wenn der gesellige Teil begann... Oder eben grundsätzlich in Business Hotels unter der Woche... Für mich war das in den allermeisten Fällen völlig ok, ich habe es ja auch gesucht... na ja und dann habe ich ja Avi eines Tages getroffen... Und durch ihn bin ich dann ja Georg begegnet... und so sind wir dann alle jetzt gemeinsam hier..."

Inzwischen waren wir bereits wieder im Hotel angekommen und nahmen gleich den Aufzug zu unserer Suite. Dort angekommen, rief ich beim Zimmerservice an und ließ uns eine Flasche Champagner und zwei Flaschen Wasser bringen. Als uns die gebracht worden waren, öffnete ich den Champagner und goss jedem von uns ein Glas ein, mit dem wir uns dann zu prosteten.

Nachdem jeder von uns zwei, drei Schlucke genossen hatte, stellte Tina ihr Glas ab, ging zu Emilia, küsste sie auf den Mund, was dazu führte, dass sich beide nun leidenschaftlich küssten. Tina begann dann Emilias Bluse zu öffnen und aus der Hose zu ziehen, danach streichelte sie ihre Brüste, während die beiden sich weiter küssten. Emilia machte bei Tina dann das Gleiche, bis beide Blusen an ihnen herab und auf den Boden glitten.

Georg und ich hatten uns beide auf ein Sofa gesetzt und dem Treiben der beiden zugesehen. Ich stand jetzt auf und hob die Blusen der beiden vom Boden auf und legte sie auf einen Stuhl. Nachdem ihr Kuss geendet hatte, wandte sich Tina dann Georg zu, kniete sich vor ihm hin, der immer noch auf dem Sofa saß, öffnete seine Hose und befreite seinen bereits wieder harten Schwanz, nahm ihn in den Mund, nachdem sie sich zu seinem Schoß hinab gebeugt hatte und begann ihn zu verwöhnen.

Emilia öffnete ihre Jeans, zog sie aus und ging dann, nur noch Unterwäsche tragend, zu Tina und hockte sich hinter sie, dann öffnete sie Tinas BH, nahm ihn ihr ab und umfasste von hinten Tinas vollen Brüste und begann mit ihren harten Nippeln zu spielen, was erste lustvolle Töne bei Tina hervorrief.

Etwas später öffnete sie auch Tinas Jeans und eine Hand von Emilia glitt dann in die Jeans und vermutlich auch in Tinas Höschen und zwischen Ihre Beine, die Geräusche wurden intensiver und auch lauter. Georg war es dann, der dem Ganzen eine andere Richtung gab, er nahm ihren Kopf in beide Hände, hob ihn an, sodass er sie küssen konnte und sagte nach einem langen intensiven Kuss: „Komm, zieh dich aus, ich will dich jetzt..."

„Oh ja, Georg, das will ich auch! Ich will dich auch viel mehr als diese ganzen Traumtänzer von vorhin..." Beide zogen sich hastig auf und glitten zusammen aufs Bett, Tina gleich auf den Rücken, die Beine bereits weit für Georg geöffnet, der sofort zwischen glitt und sie ohne ein weiteres Vorspiel sofort nahm und auch gleich zu ficken begann.

Emilia setze sich neben mich auf das Sofa, „Was ist mit dir, mein Lieber, worauf wartest Du noch??" Ich trank schnell den Rest von meinem Champagner aus und zog mich dann auch aus. Emilia hatte bereits ihren BH geöffnet und auch abgenommen, sah mich nun fragend an, „wollen wir hier bleiben...?"

Ich begann zu überlegen, doch sie nahm mir die Entscheidung ab, zog sich nun auch ihr Höschen aus, glitt dann auch auf das Bett, ziemlich dicht neben Tina, öffnete ihre Beine und strahlte mich erwartungsvoll an. Ich folgte ihrer Einladung, nahm meinen harten Schwanz in die Hand, positionierte ihn an ihrem Eingang, glitt in sie und begann dann gleich lustvoll in sie zu stoßen, was Emilia schon bald mit den ihr eigenen dezenten „Mmm"s belohnte, was mir gefiel. Sehr gefiel, um ehrlich zu sein. Ich mochte sie, war dabei, sie ins Herz zu schließen.

So hatte unsere Reise zu Georg nach Wien nun auch für mich unerwartet etwas sehr Schönes mit sich gebracht. Sehr auf uns fokussierte liebten wir beide uns zärtlich und leidenschaftlich neben den beiden anderen, bei denen es lebhafter und geräuschvoller zuging als bei uns.

Nach einer Weile hatte Tina offenbar genug davon, unter Georg zu liegen und bat ihn, sich auf den Rücken zu legen, so dass sie auf ihm reiten könne. Er befolgte sogleich ihren Wunsch und Emilia und ich taten es auch, sodass Georg und ich nun beide auf dem Rücken lagen, ein Kissen im Nacken und einen herrlichen Blick auf unsere Damen hatten, die mit großer Lust auf unseren Schwänzen die Auf- und Abbewegungen einer Reiterin vollführten. Es war herrlich anzusehen! Bei beiden wippten ihre Brüste fröhlich im Rhythmus ihrer Bewegungen mit, bei Emilia schwangen auch ihre langen Haare mit, das fand ich wunderschön.

Nach einer Weile dieses Vergnügens merkte ich, dass sich bei mir ein nächster Höhepunkt ankündigte, als Georg auf einmal mit einer Hand zwischen Emilias weit gespreizte Schenkel griff und begann, ihre Klitoris zu stimulieren. Sie strahlte ihn und mich an, lachte auf, warf ihren Kopf in den Nacken und genoss diesen zusätzlichen Reiz offenbar sehr.

Ich beeilte mich nun, Tina das gleiche Vergnügen zuteilwerden zu lassen. Bald darauf kamen sowohl unsere Damen als auch wir zum Höhepunkt, Tina ergriff dabei Emilias Hand und als eine erste intensive Welle abgeebbt war, drehte sie sich zu ihr hin und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. Danach sanken beide auf uns nieder und küssten uns.

Wir ruhten eine Weile, alle aneinander gekuschelt, bis ich dann aufstand und jedem noch etwas Champagner in sein Glas nachgoss, sodass wir alle erneut alle „Prost" sagen konnten und das erfrischende Getränk genossen.

Plötzlich stand Tina auf, „Ich habe noch eine Überraschung für alle, von Avi, er wünscht eine schöne Zeit zusammen", sie stand vom Bett auf, ging zu ihrer Handtasche und kam mit einem selbstgedrehten Tütchen zurück... „Wollen wir??" Und schon war es angezündet, Georg stand sofort auf und ging zu Tina, die sich damit ans Fenster gestellt hatte, welches sie leicht geöffnet hatte, um den Rauch hinausblasen zu können. Schnell roch es südlich und aromatisch.

Ich sah Emilia an, nickte leicht und stand dann auch auf, sie folgte mir dann auch, zog sich aber ihr Höschen und ein T-Shirt über, bevor sie sich zu uns an das Fenster stellte. Das Tütchen ging nun herum, jeder nahm ein, zwei Züge, behielt den Rauch eine Weile in sich, bevor er aus dem Fenster geblasen wurde.

„Georg sagte mir mal, dass du eine Zeitlang in einer oder mehreren Kommunen gelebt hast, da hast du doch damit sicher auch Erfahrungen gemacht...? fragte Tina Emilia mit dem Tütchen in der Hand.

„Klar, alles was verboten oder illegal war, war cool..." Mehr sagte sie dazu nicht. Bald war Avis Geschenk aufgeraucht und beide Paare zogen sich in ihr Schlafzimmer zurück, um die einsetzende Wirkung zu genießen. Emilia zog sich die beiden gerade angezogenen Bekleidungsstücke wieder aus und wir beide glitten unter die Bettdecke.

„Wie geht es dir?", fragte ich Emilia, „oh ich spüre so ein starkes Verlangen, ich bin das nicht mehr gewohnt..." sie kicherte leise, „Ich möchte, dass du jetzt ganz nah und dicht bei mir bist" „Mmhh, das gefällt mir sehr, ich bin gerade sehr...", weiter kam ich nicht, Emilia küsste mich bereits auf den Mund und zog mich zu sich, zwischen ihre Beine und mit einem gekonnten Griff hatte sie mich auch schon in sich geführt. Mit großer Lust begann ich meinen Liebestanz, in den sie sofort passend einstieg, wir uns synchron bewegten. War das schön!

Ich wusste um die Wirkung, die Avis Selbstgedrehte bei mir hatten, sie machten mich unglaublich geil, aber auf der anderen Seite wurde ein Höhepunkt bei mir sehr, sehr lange herausgezögert.

Genau so war es wieder, ich konnte lange mit großer Lust in Emilia hineinstoßen, die das sehr genoss. Sie war bereits zwei Mal gekommen, gerade baute sich ein dritter Orgasmus bei ihr auf.

Jedes Mal war sie etwas weniger dezent gewesen, jedes Mal war ihr Zittern und Erbeben etwas kräftiger ausgefallen, so auch dieses Mal. Doch noch immer war es nicht laut genug, als dass ich, sie bestimmt aber auch, Georg und Tina von nebenan nicht gehört hätten. Die Lust, die sie sich gegenseitig verschafften, war einfach nicht zu überhören.

Als Emilia wieder etwas zu Atem gekommen war, sah sie mich fragend an, „was ist los mit Dir, Jan, du bist gar nicht gekommen..." „Tja, das ist eine der Wirkungen, die es auf mich hat, ich könnte endlos so weitermachen mit Dir..." „OMG, bitte nicht..." Ich lachte etwas auf, „wie blöd von mir, das habe ich ganz schlecht ausgedrückt... es war wunderschön, so unglaublich intensiv... ich hatte Angst, bei einem nächsten Mal ohnmächtig zu werden... gibt mir eine kleine Pause, bitte!"

„Na klar..." Ich küsste sie, um ihr zu zeigen, dass alles ok war. „Erzählt mir doch etwas über deine Zeit in der oder den Kommunen, wenn du magst..." Sie schwieg einen Moment und legte dann los.

„Ich bin da gelandet, als ich bei meinen Eltern ausgezogen bin, ich wollte deren Leben und Alltag nicht, es sollte für mich alles anders, freier, ungezwungener und besser sein. Es war eine wilde Zeit, manche von den Klischees, die es darüber gibt, sind richtig, natürlich gab es die freie Liebe, es wurde furchtbar viel herumgevögelt, jeder mit jedem...

Heute sage ich aber, dass da vieles auch nicht besser war als heute... Wer, glaubst du, hat eingekauft, gekocht, sauber gemacht? Auf jeden Fall nicht die edlen Vordenker und großen Wortführer...

Und unter uns Mädchen gab es natürlich Streit und Eifersucht darüber, wen die Alphatiere sich am häufigsten zur Begattung aussuchten... Es hat eine Weile gedauert, bis mir das klar war, ich es begriffen hatte und zum Glück daraus den Absprung geschafft habe, was mich aber letztlich wieder zurück in ein Leben geführt hat, was dem meiner Eltern ziemlich ähnlich ist.

Mit Wilhelm habe ich einen ziemlichen Normalo geheiratet, der zu allem Überfluss das Interesse an Sex fast völlig verloren hat...

Das hat dann bei mir dazu geführt, dass ich mich umgeschaut habe, nach Möglichkeiten, wie ich wenigstens hin und wieder mal.... Eine Zeitlang habe ich auf Kontaktanzeigen geantwortet und wenn mir dann jemand vom Foto her und wie er schrieb, sympathisch war...

Dann habe ich herausgefunden, dass es Bars gab, in die ihn ohne großes Risiko gehen konnte. Das hat das Schreiben und den Fotoaustausch erübrigt und eine Menge Zeit gespart.

War mir jemand nicht sympathisch, konnte ich ja immer noch nein sagen. Eines Tages bin ich dann auf diese Weise Georg begegnet. Wir mochten uns beide auf Anhieb und er ist für mich mein zweiter Ehemann geworden, eben der fürs Bett. Ihn interessieren die anderen Dinge nicht..."

Ich konnte auf Anhieb dazu gar nichts sagen und schwieg für einen Moment. „Kann ich nachvollziehen und verstehen. Nicht ideal, aber welche Beziehung ist schon perfekt... Hast du dich denn außerdem noch mit weiteren Männern getroffen? Hast Du Georg gefragt, wie er das handhabt??" Fragte ich Emilia neugierig.

„Nein, mir hat das gereicht, mit Georg... wir haben uns in der Regel ein, zweimal die Woche getroffen, manchmal nur für Stunden, selten blieben wir für eine gemeinsame Nacht zusammen. Schließlich musste ich das ja auch immer mit sinnvollen Gründen vor Wilhelm verbergen. Und nein, ich habe Georg nicht gefragt, wie er es hält, aber so wie ich ihn kenne, ist sein Appetit und Verlangen nach Abwechslung deutlich größer. Er ist ja irgendwie auch Tina und Avis Frau begegnet und hat sie beide im Bett gehabt.

Wer weiss wen sonst noch alles...Und wie war es bei dir?"

„Zwei große Lieben in der Schulzeit, die beide tragisch endeten, dann Berufsausbildung und Soldatenzeit, dann wechselnde Arbeitsstellen und während dieser Zeit drei langjährige Beziehungen, die letztlich alle in die Brüche gegangen sind...

Dann lernte ich Avi kennen und auch ihn später Tina, die dann rasch meine Frau wurde... Die Liebe ist da und bei uns im Schlafzimmer ist alles andere als tote Hose...

Meine Bereitschaft, ihre Bedürfnisse zu akzeptieren, gewährt mir eben auch Freiheiten und Abwechslung, wie jetzt mit dir hier..."

Ich küsste Emilia nun innig, was bald dazu führte, dass wir die „Pause" beendeten und unser Liebesspiel wieder aufnahmen. Bald hatte ich sie erneut zu einem Höhepunkt gebracht und viel, viel später baute sich dann auch bei mir ein Orgasmus auf, mein Schwanz schmerzte inzwischen fast vor Lust und Anstrengung. Als er dann für uns beide kam, war er sehr, sehr heftig, Emilia stöhnte das erste Mal so laut und innig wie nie zuvor und war danach so geschafft, dass ich schon glaubte, sie wäre wirklich ohnmächtig geworden.

Nach einer großen Stille danach sagte sie dann leise: „OMG Jan, was war denn das?" Mir fiel gerade nicht Besseres ein als, „Oh, ich habe dir nur zeigen wollen, wie sehr ich dich begehre..." „Du verrückter, du..." Wir küssten uns erneut, kuschelten uns aneinander und zogen die Bettdecke über uns. Da es bereits weit nach Mitternacht war, sind wir auf der Stelle eingeschlafen.

Samstag

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schlummerte Emilia noch an mich gekuschelt. Ich genoss das und lauschte, ob ich etwas von den anderen hören könnte. Nein, das war nicht der Fall, offenbar war ich der Erste, der aufgewacht war. Eine ganze Weile lang genoss ich es, die Wärme von Emilia zu spüren, die noch immer an mich geschmiegt neben mir lag. Sie war jetzt bereits die zweite Frau, mit der ich leidenschaftlichen Sex hatte, seitdem ich mit Tina verheiratet war. Das hätte ich im Leben nicht erwartet, aber auch nicht, dass Tinas Appetit kaum Grenzen kannte und sie immer aufgelegt zu neuen Abenteuern war.

Nun zeigte Emilia erste Regungen und wurde langsam wach. „Guten Morgen, meine Liebe... Hast Du gut geschlafen?" „Oh ja Jan, so glücklich und beseelt bin ich schon lange nicht mehr eingeschlafen.... Es war toll gestern Nacht." „Oh Emilia, lieb, dass du das so sagst, ich fand es gestern Abend auch sehr toll mit dir. Für mich muss nicht immer etwas Ungewöhnliches sein, zu dritt, zu viert. Ich fand es mir und mir mit dir ganz wunderbar!"