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Biikebrennen Teil 02

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Sören glitt von seinem Platz auf der Couch und kroch zu seiner Tante herüber. Ihre lockigen, braunrötlichen Schamhaare kitzelten seine Nase. Der intensive Geruch ihres Genitalbereiches erregte ihn sehr, er ließ seine Zunge um ihre Lustperle gleiten, saugte sie vorsichtig drückte seine Zunge kurz in ihre Vagina hinein und konzentrierte sich wieder auf ihren Kitzler.

„So nun mal `rüber zu meiner Freundin", bestimmte Theresa.

Sören drehte sich um und kroch zu Ursula herüber, die ihre Beine schon freudig gespreizt hatte, ihre Beine hingen über die Sessellehnen. Ihre Schamhaare waren blond und spärlich verstreut. Ihre äußeren Schamlippen wulstartig.

Sie verströmte einen etwas herberen Geruch, aber er fand es trotzdem sehr aufregend.

„Bei mir mußt du mehr meine Spalte liebkose", erklärte Ursula.

Sören schob seine Zunge zwischen ihre Schamlippen und spürte ihre Nässe, spürte ihre Hand an seinem Hinterkopf, mit der sie ihn dichter an sich herandrückte.

Sören wurde langsam müde, immerhin ging die Uhr auf 22 Uhr zu. Er entschloß sich diesen Aufsatz morgen zu beenden.

Am nächsten Morgen wurde er wach, weil in der Wohnung nebenan die klassische Musik wieder einmal laut die Wände durchdrang. Nach zwei Scheiben Toast mit Mortadella und einem Carokaffee begab er sich an seinen Aufsatz zurück.

Theresa verließ kurz das Wohnzimmer, kam zurück und setzte sich rücklings auf den Rücken ihres Neffen, der mit seiner Zunge versuchte noch tiefer in den Liebesschlund von Ursula zu gelangen, die ihn dabei anfeuerte: „Kräftiger, schieb deine Zunge tief in mich hinein."

Er spürte die streichelnden Hände seiner Tante auf seinen Pobacken

„Wir wollen doch mal sehn`, ob es ihm gefällt", hörte er sie sagen und fühlte ihre Finger seinen Hoden betasten, kraulen, streicheln, tätscheln. Ihre Finger umfuhren sanft sein pochend hartes Glied. Ursula schloß ihre Augen und stöhnte leise vor sich hin.

„Tauschen wir?", fragte Theresa.

„Ungern."

Theresa war von seinem Rücken abgestiegen.

„Na los! Spiel du jetzt mal mit seinem strammen Stiel."

Ursula erhob sich wiederwillig, machte ein schmollendes Gesicht.

„War nicht mehr weit entfernt."

„Geduld meine Liebe", versuchte Theresa sie aufzumuntern, legte sich tief in den Sessel hinein und öffnete für ihren Neffen ihre Scham. Ursula setzte sich nicht auf seinen Rücken, sondern legte sich auf den Boden, so daß ihr Kopf unter seinem Bauch lag. Der harte Speer des Jungen hatte sie im Visier. Mit der rechten Hand umfaßte sie seinen Schaft und begann ihn langsam zu melken, mit der linken Hand fuhr sie zwischen ihre Beine. Sören stöhnte auf, fühlte die nahende Explosion, bewegte seine Zunge zärtlich um den Punkt, wo seine Tante es so gern spürte. Theresa atmete heftiger, im sanften Rhythmus schaukelte sie ihr Becken ihm entgegen. Sören hielt es kaum noch aus, der erste Lusttropfen erschien auf der Spitze seines Gliedes, er keuchte seine große Erregung in seine Tante hinein.

„Er wird gleich kommen", konnte er Ursula vernehmen, „möchtest du es sehen?"

„Ja", hechelte Theresa, drückte den Kopf ihres Neffen an sich, „aber nicht jetzt, oohhhr, ooohhrr, ooohhhrrrr." Theresa schäumte über, sie drückte seinen Kopf kräftig durch ihre Spalte, ihr Liebessaft schmierte Sörens Gesicht, wie Öl den Motor. Ursula ließ seinen Penis los, kroch unter ihm hervor, beobachtete Theresas Höhepunkt, der langsam abebnete.

„Sören, das erwarte ich von dir jetzt auch", sagte Ursula

Die Erinnerung an das Erlebte ließ sein Geschlecht erschwellen, er griff in seine Hose und legte den Erhärteten in eine angenehmere Position.

Theresa gab den Sessel frei, glättete ihren Rock und ging zur Mahagonikommode, in deren obersten Schublade ihre Zigaretten lagen.

„Du legst dich auf die Couch mein lieber Sören", ordnete Ursula an.

Theresa entzündete ihre Zigarette, inhalierte tief, nahm einen Aschenbecher mit zum Tisch und setzte sich in den Sessel, wo ihr Neffe sie soeben zum Erglühen gebracht hatte. Ursula hockte sich auf den Jungen, bot ihm ihre feuchte Vagina an, zog ihre Schamlippen auseinander. Sören blickte direkt in das dunkelrote Verließ hinein.

„Hast du etwas dagegen, wenn ich zuschaue?", fragte seine Tante.

„Nicht doch! Soll ich ihn reizen oder möchtest du das übernehmen?"

„Wenn ich aufgeraucht habe werde ich mich um ihn kümmern", sagte Theresa und stieß den Rauch aus ihren Lungen.

Ursula ließ sich nieder, Sören streckte seine Zunge in ihre warme Grotte hinein, bewegte sie schnell, züngelte mal hier, mal da, schlürfte auch ihren Liebessaft in sich hinein, küßte, leckte.

´Ich verfranse mich`, dachte Sören, `hoffentlich wird die Anderson meinen Aufsatz nicht mit den Worten `Thema verfehlt` bewerten`. Er lief in die Küche, bereitete sich einen zweiten Carokaffee zu.

Ursula fühlte die aufsteigende Hitze in ihrem Inneren, bewegte ihr Becken seiner Zunge entgegen, hob ihren Popo, senkte ihn, hob ihn, senkte ihn, hob ihn, senkte ihn, blieb sitzen. Sören raste mit seiner Zunge an ihrer rechten Scheidenseite entlang, dann auf der linken Seite, streckte sie heraus und ließ sie ein und ausfahren. Seine Zunge wurde zum Penis, Ursula stöhnte auf. Stützte sich mit ihren Händen auf seiner Brust ab, kniff in seine Brustwarzen hinein.

Theresa nahm einen letzten Zug, drückte die Kippe im Aschenbecher aus und erhob sich aus

dem Sessel. Zwei, drei Schritte und sie kniete neben der Couch.

„Er ist fleißig?", fragte sie Ursula

„Sehr fleißig, macht er richtig gut, ooohhhrr."

„Dann wollen wir doch mal sehen, was ich für ihn tun kann."

„Ooohhhrrrr, ja, oohhrr."

„Mein lieber Neffe: Gib dir Mühe mit meiner Freundin Ursula", ordnete Theresa an und nahm seinen Penis in die Hand. Sie umfaßte ihn, drückte ihn, schob seine Vorhaut vor und zurück, vor und zurück, spuckte auf seine Eichel, massierte seinen prallen Schwanz weiter. Ihre Freundin Ursula bebte immer stärker.

„Ooohhrr, aaahhrrr, ooohhhrr, ja, ja, ja, ja ooohrr, aahhrr."

Theresa rieb jetzt kräftiger an seinem Schaft entlang, erhöhte den Druck, spuckte nochmals auf die glänzende Eichel, massierte ihn noch schneller.

„Ooooohhrr, Wahnsinn, jaaahhh, aaahhhhrr", schrie Ursula, Sören schoß seinen Samen ab.

Theresa schlug mit der flachen Hand auf den explodierenden Penis ein, so daß er heftig hin und her schwang.

„Jaahhhhrr", keuchte er in den warmen Liebestunnel hinein.

Die beiden Freundinnen lächelten sich an.

„Zum nächsten Geburtstag komme ich wieder", sagte Ursula schelmisch, „will doch die vierte Lektion miterleben."

`Jetzt muß ich aber zum eigentlichen Thema übergehen`, dachte Sören an einem Bleistift nagend.

Das waren schon erlebnisreiche und hocherotische Begegnungen die Sören mit seiner Tante erlebt hatte, diesmal brauchte er aber von seiner Verwandten keine sexuellen Lektionen, obwohl es ihn auch danach gelüstete, sondern finanzielle Hilfe. Er hatte sein Kommen in einem netten Brief angekündigt, worauf seine Tante ihm eine Einladung zugeschickt hatte, in der sie ihm ankündigte, daß er herzlich willkommen sei.

„Mein großer Neffe Sören", begrüßte sie ihn strahlend, „herein spaziert", sie gab ihm einen flüchtigen Kuß auf die Wange und er nahm den Duft eines lieblichen, leicht süßlichen Parfüms wahr.

„Du siehst gut aus Tante Theresa", stammelte er ein wenig verlegen.

„Schmeichler! Möchtest du etwas trinken?"

„Ja, eine Selters vielleicht?"

„Selters? Na gut, aber vielleicht mit ein bißchen Prickelstoff: Champagner! Wir haben ja etwas zu feiern."

„Feiern? Wieso das? Geburtstag hast du heute nicht, das weiß ich genau."

Theresa schmunzelte ihn an, ging in die Küche und kam mit einer geöffneten Flasche und zwei Gläsern zurück. Sie sah verführerisch gut aus in ihrer weißen Bluse, einem rot, schwarz kariertem Faltenrock mit einem kleinen gelben Streifenmuster, der nicht einmal die Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckte. Die schwarzen Nylonstrümpfe endeten am Rocksaum und Sören wurde gewahr, daß diese durch weiße Strapse gehalten wurden. Ihre Füße steckten in cremefarbenen Pumps mit einem silberglänzenden Absatz. Ihre Haare trug sie streng nach hinten gekämmt, endend in einem geflochtenem Zopf. Ein Paar goldene Clipringe baumelten an ihren Ohren.

„Nimm doch Platz", sagte sie und stellte die Gläser und den Champagner auf den Tisch im Wohnzimmer, „du hast dein Abitur bestanden, wie ich gehört habe. Das ist doch ein Grund um anzustoßen, oder?"

„Ja, doch, eigentlich schon."

„Wie geht es der Freundin?", fragte Theresa und schenkte die Gläser voll.

„Keine Ahnung. Bin wieder solo. Seit drei Monaten ungefähr."

„Und da besuchst du deine Tante. Prösterchen!", sagte sie und erhob ihr Glas.

„Prost!"

„Dann ist ja wohl im Augenblick Ebbe mit dem Stoßen von Damen? Bist du deswegen hier? Braucht deine Männlichkeit Erleichterung?"

„Nee, bin wegen einer anderen Sache hier, ich wollte dich um etwas bitten. Weißt du", begann Sören, „ich werde bald in Oldenburg mein Studium beginnen und meine Eltern wollten eigentlich, daß ich beim örtlichen Finanzamt anfange. Sichere Stelle und so. Und ich denke, die wollen mein Studium nicht finanzieren, weil das Geld, du weißt es ja, bei uns zu Hause ziemlich knapp ist. Ich werde wohl „Bafög" bekommen, aber wieviel? Keinen Schimmer. Vor zwei Wochen habe ich mir eine Studentenbude angesehen: Schlafzimmer, Bad, Wohnzimmer mit Küchenzeile. 245 DM im Monat, aber eine Kaution von 1000 DM. Ich wollte dich also fragen..."

Theresa schaute auf ihre Armbanduhr.

„Entschuldige, wenn ich dich unterbreche, aber ich muß ein ganz dringendes Telefongespräch führen. Dauert eine Weile und ich möchte ungestört telefonieren. Du wartest am besten oben in der Bibliothek, Treppe nach oben und die zweite Tür auf der linken Seite. Nimm den Champagner mit nach oben."

Sören Nahm sein Glas und die Flasche und begab sich in das obere Stockwerk. Zwei alte lederne Ohrensessel, ein Lesetisch mit einer Bankerleuchte aus smaragdgrünem Glas beherrschten die Mitte des Raumes, das Fenster schmückte ein Sommerstrauß aus gelben und orangefarbenen Rosen, blauem Rittersporn und grünen Gräsern. Die anderen Wände waren mit Regalen und Büchern bis an die Decke verdeckt. Auf dem Lesetisch lag ein in braunem Leder gebundenes Buch: „Das Wörterbuch", las Sören den schwarz eingedrückten Titel, stellte sein Glas und die Flasche ab, setzte sich in den Sessel, der mit dem Rücken zur Tür stand, schlug das antik wirkende Buch auf. Geschrieben von Marianne Elvira Anderson anno 1929, bebildert von Marthe Schlüter. Unter dem in altdeutscher Schrift gedrucktem „A" stand das Inhaltsverzeichnis: Abküssen, Abküssen, Absamen, Angelspiel, Aufbocken. Nun wurde Sören richtig neugierig.

Abküssen und Ablecken

Bei dieser Behandlung leidet der Sklave nicht, es könnte ihm sogar Vergnügen bereiten. Die herrschende Dame verteilt auf ihrem Körper kleine Honigtropfen, die der Sklave mit Küssen entfernen muß. Statt des Honigs kann auch Marmelade oder Butter verwendet werden. Soll der Sklave doch ein wenig erniedrigt werden, so werden die Speisen zwischen den Fußzehen verrieben. Wenn die Herrscherin in einem intimeren Verhältnis zum Sklaven steht, so wird sie ihn damit belohnen, daß er den Nektar aus ihren Schamhaaren entfernen darf. Die Dame sollte ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Sie bestimmt die Körperregionen, an die er sich mit seinem Mund wagen darf.

Er schlug die nächste Seite auf und eine pornographische Zeichnung sprang ihm ins Auge. Eine Frau, bis auf schwarze Stöckelschuhe und einem Paar ledernen Handschuhen, die bis zu

ihren Ellenbogen reichten, nackt. Sie saß mit ihrem Popo auf der Brust eines Mannes, der

anscheinend gefesselt war, rieb seien steifen Penis, der gerade seinen Samen in die Luft schoß.

Absamen

Diese Behandlung ist für den Sklaven eine freudige Sache bei der er seinen wollüstigen Samen verliert. Männer sind sehr erpicht auf dieses Erlebnis. Setzen sie sich auf ihren

Sklaven und schieben sie seine Vorhaut herauf und herunter. Macht die Dame Pausen bei der Behandlung des männlichen Gliedes, so erhöht sich seine Spannung. Nur die Herrscherin bestimmt den Zeitpunkt seines Kommens. Lederne Handschuhe sind zu empfehlen und ein wenig Butter, womit das Glied eingerieben wird. Die Dame kann bei diesem Spiel auch ihre Wollust genießen, wenn sie sich mit ihrem Popo auf sein Gesicht setzt.

Sören wollte sich gerade die nächste Seite zu Gemüte führen, als sich hinter ihm die Türe öffnete und seine Tante den Raum betrat. Eilig legte er das Buch geschlossen auf seinen alten Platz.

„Du bildest dich?", wollte sie wissen.

„Also,....ich,....", stotterte Sören, weil er nicht wußte was er sagen sollte.

„Dieses Buch ist eines der verbotenen Bücher meiner Bibliothek. Wer ohne Erlaubnis in ihnen liest muß bestraft werden."

„Aber ich..., also ich hatte doch keine Ahnung, ich dachte....", versuchte Sören eine Erklärung, die seine Tante aber mit plötzlich schneidenden Worten unterbrach:

„Du kennst den Spruch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Zieh` dich aus, heute erteile ich dir eine besonders interessante Lektion. Es gibt eine Menge Frauen, die es lieben einen Mann in ihrer Gewalt zu haben, ihm ihren Willen aufzudrücken, ich sagte ausziehen!"

Sören entschloß sich ihrer Anordnung zu beugen, weil er wegen der bevorstehenden finanziellen Verhandlung nicht ihren Unmut aufkeimen lassen wollte.

„Ich blättere derweilen im Wörterbuch, du sagst einfach irgendwann „Stop". Und die aufgeschlagene Seite beschreibt deine Strafe. In diesem Buch sind die vielen Bestrafungen, die Frauen an Männern vollziehen können, alphabetisch aufgeführt."

Sören stiegt aus seiner weißen Baumwollunterhose und sagte leise „Stop".

„Das ist ja recht nett", erklärte Theresa in einem freundlicheren Ton, „Überschrift: Das Spiel „Blinde Kuh". Ich lese es dir einmal vor, also hier steht:

Das Spiel Blinde Kuh

Zuerst werden dem Sklaven die Augen verbunden. Die Herrscherin zieht ihre Schuhe aus und stellt sie an verschiedenen Stellen im Raum auf. Der Sklave kriecht auf allen Vieren und versucht erst den rechten, dann den linken Schuh zu finden (oder umgekehrt). Wenn er sich in die falsche Richtung bewegt erhält er einen kräftigen Hieb auf seinen

Hintern, damit er spürt, daß er sich in die falsche Richtung bewegt.

Womit die Hiebe auszuführen sind", fuhr Theresa fort, „ist nicht geschrieben worden. Auf den Boden mit dir, nein halt, erst werde ich dir die Augen verbinden."

Sie ging hinaus und kam einen Moment später mit einem roten Tuch und einem Teppichklopfer zurück.

„Kannst du etwas sehen?", fragte sie, woraufhin er mit dem Kopf schüttelte. Ganz sanft berührte der Teppichklopfer seinen Popo, eine Hand streichelte seine Penis ebenso sanft.

„Auf die Knie mit dir, der Spaß beginnt", befahl Theresa scherzhaft, zog ihre Schuhe aus, „du darfst einmal daran schnuppern, vielleicht findest du sie dann ja schneller."

Theresa stellte einen Schuh unter den Lesetisch, einen in ein unterstes Fach vom Bücherregal.

„Bewege dich und such` meinen rechten Pumps."

Kaum hatte sich Sören ein wenig vorwärts bewegt, da spürte sein Hinterteil schon den Klopfer. Sofort änderte er seine Bewegungsrichtung, bekam aber gleich einen zweiten Schlag verabreicht, diesmal ein wenig härter.

Sören reckte seine Glieder, es war Mittagszeit und sein Magen knurrte den Hunger dumpf in sich hinein. Er verließ die Schreibmaschine, suchte im Eisfach seines Kühlschrankes nach einem Mahl und wurde fündig. Eine tiefgefrorene Thunfischpizza sollte seinen Magen füllen. Während sie im Backofen garte, schrieb Sören den Schluß.

Nach fünf weiteren Klopferschlägen hatte er den ersten Schuh gefunden.

„Bring ihn zu mir", befahl Theresa, „und zwar mit deinem Mund", setzte sich in den Ohrensessel, „bist ein braves Hündchen", lobte sie ihn, nachdem er den Schuh zu ihren Füßen abgelegt hatte, streichelte über seinen Rücken, gab ihm einen kleinen Klaps auf den Popo.

„Nun such den Anderen!"

Sie mußte seinen Hintern zwanzig Mal malträtieren, bis er ihn endlich gefunden hatte.

„Zieh` sie mir an", forderte sie ihn auf, als sie sich wieder in den Sessel fallen ließ. Er nahm den Schuh zwischen seine Zähne und kroch suchend zum Platz seiner Tante, die ihn jetzt von der Augenbinde befreite.

Am Montag legte er den Aufsatz Frau Anderson vor.

Wilhelmshaven

Der Hochzeitstag

Ilka Martensen schaute aus dem Fenster über ihren Vorgarten auf die Ulmenallee hinunter und beobachtete, wie ihr Mann auf der gegenüberliegende Straßenseite soeben seinen hellblauen VW-Carman-Ghia einparkte. Der Tisch im Erdgeschoß war gedeckt, die roten Rosen, die Rainer ihr heute Morgen beim Frühstücken geschenkt hatte, standen in einer Glasvase. Seit neuen Jahren waren sie nun verheiratet, an den vergangenen acht Hochzeitstagen hatte sie sich immer in den Abendstunden in ihr Brautkleid gezwängt, weil Rainer das als sehr erregend empfand. Aber heute hatte sie etwas anderes vor. Sie trug einen weißen Minirock aus Leder, schwarze, halterlose Nylonstrümpfe, eine dunkelrote Bluse, ihre Brüste wurden von einem schwarzen Bügelbüstenhalter umhüllt, einen schwarzer Slip, der im Schritt einen silbernen Reißverschluß besaß und, die erst gestern erstandenen, hochhackigen Pumps aus rotem Leder. Ihr Haar hatte sie am Nachmittag bei ihrer Freundin Elise streng zurück gekämmt, damit ihre Freundin ihre langen, brünetten Haare zu einem Zopf flechten konnte. Auf dem Eßtisch hatte sie das Geschirr und die Bestecke hübsch angerichtet, zwei Sektgläser dazu gestellt und neben der Vase ein bunt bebildertes Heft plaziert.

Sie hörte, wie Rainer das Haus betrat.

„Hallo mein Schatz", rief er laut durch das Gebäude, „ bin zurück vom Dienst."

„Komme!", rief Ilka und machte sich auf den Weg nach unten.

„Wie war es heute?", fragte sie beiläufig.

Rainer sagte nichts, starrte seine Frau einfach nur an.

„Was ist? Hat es dir die Sprache verschlagen?"

„Äh, nein, nein."

„Na, denn ist ja wohl alles Bestens. Setz` dich doch schon mal an den Tisch, ich hole den Auflauf aus der Küche."

Sein Lieblingsgericht: Nudelauflauf mit Hackfleischbällchen, Lauchzwiebeln, Speckstreifen, roten Paprika und einer Käse-Sahne-Soße. Dazu ein frischer Feldsalat, der in einer Buttermilchmarinade serviert wurde. Ilka stellte die große gläserne Salatschale und entschwand wieder, ob er das Pornoheft schon entdeckt hat, fragte sie sich im Geheimen, öffnete den Backofen, nahm zwei gehäkelte Topflappen und holte den dampfende Auflauf heraus. Als sie mit jenem im Eßzimmer erschien hatte ihr Mann das Heft in der Hand und blätterte es kopfschüttelnd durch.

„So es ist angerichtet, Rainer!", sagte sie und setzte sich auf ihren Platz. Der große Tisch aus Buchenholz bot Platz für acht Personen. Einer Tradition folgend, keiner von Beiden wußte, „warum und wieso", saßen sie, wie an jedem Hochzeitstag, an den Tischenden. Ilka fand das zwar ein wenig albern, weil man sich erheben mußte, um an das in der Mitte stehende Essen zu kommen. Aber Rainer fand es sehr vornehm.

„Was hat das zu bedeuten?", fragte er und hielt ihr das Titelblatt der Zeitschrift „Dominas" entgegen.

„Habe ich vor drei Tagen im Schreibtisch meines Arbeitskollegen gefunden."

„Und?"

„Ich hab`s mir ausgeborgt. Er kommt erst nächsten Mittwoch aus dem Urlaub zurück. Hast du dir so was schon mal angesehen?", wollte sie wissen.

„Ich, nee!"

„Du bist doch bei der Marine", erwiderte Ilka und lächelte ihn schelmisch an, „da lesen doch

alle so etwas, oder?"

„Einige vielleicht, ich aber nicht", antwortete ihr Ehemann und legte das Pornoheft zur Seite

und stand auf, um seinen Teller zu füllen. Setzte sich wieder hin und schwieg abwartend. Nach einer Weile räusperte sich Ilka:

„Du hast gesehen, um was es sich da bei dem Heft dreht?", wollte sie von ihm wissen.

„Hm", äußerte er sich kurz und aß weiter.

„Da sind Bilder und Geschichten von Frauen, die Männer dominieren. Eine Vielzahl von Anzeigen, wo Männer eine Frau suchen, die sie beherrscht und quält. Also mich hat das irgendwie richtig scharf gemacht. Weißt du Rainer, ich möchte heute so etwas auch einmal mit dir erleben und außerdem habe ich da noch so eine Idee."