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Black & White

Geschichte Info
Partnertausch zwischen hell- und dunkelhäutigem Paar.
4.8k Wörter
4.64
36.8k
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Vorwort:

Dieser Text ist inspiriert von swriters Geschichte „Schwarz ist Trumpf". Ich habe die Charakternamen und die Ausgangssituation übernommen, alles weitere ist nach meinen Ideen entstanden.

***

»Hältst du bitte mal?«, fragte Martin und reichte seiner Frau Claudia zwei Eistüten, um den Eisverkäufer in der Fußgängerzone bezahlen zu können. Als er seine Brieftasche verstaut hatte, streckte er die Hand nach seinem Eis aus und griff ins Leere. Claudia hatte sich von ihm abgewendet und fixierte einen Punkt auf der anderen Straßenseite. Martin ging einen Schritt, stellte sich neben seine Frau, nahm sein Eis und erkannte, was ihre Aufmerksamkeit erregte.

Auf der gegenüberliegenden Seite stand ein dunkelhäutiges Pärchen vor einem Schaufenster. Martin sah lange dunkle Beine, die erst kurz vor dem Poansatz unter dem Saum eines schwarzen Lederminirocks verschwanden.

»Das ist keine Strumpfhose, die hat wirklich so eine makellos dunkle Färbung«, sagte Martin und leckte das angeschmolzene Vanilleeis von seiner Kugel.

»Kann sein«, murmelte Claudia abwesend und versuchte ihr eigenes Eis schneller zu lecken, als es in der Sonne schmolz, ohne das exotische Pärchen aus den Augen zu verlieren, »Ich hänge noch an dem knackigen Hintern und dem breiten Kreuz von dem dunkelhäutigen Kerl.«

Martin musterte den großen Mann kurz: Er trug eine helle Stoffhose und ein weißes Poloshirt. Den Schädel musste er sich heute Morgen rasiert haben, sein Haaransatz war als schwarzer Schatten auf der dunkelbraunen Kopfhaut erkennbar. Im Kontrast dazu trug seine Partnerin eine schwarz gelockte Prachtmähne, die bis zur Mitte ihres Rückens reichte. Als die Fremden händchenhaltend zum nächsten Schaufenster liefen, sah Martin die Frau im Profil: Zu dem Lederminirock trug sie ein Oberteil mit Neckholder und Animalprint. Der Stoff wurde von ihren großen Brüsten straff gespannt.

»Wow!«, entfuhr es Martin. Er wusste nicht, ob er in der Fußgängerzone dieses beschaulichen Städtchens jemals derart viel Sexappeal gesehen hatte.

»Was für ein Prachtkerl und diese breiten Schultern«, seufzte Claudia.

»Titten und endlos lange Beine«, ergänzte Marin das Bild aus seiner Perspektive und für einen Moment schauten sie sich mit einem wissenden Lächeln an. Martin wusste von Claudias Sehnsucht, nach Sex mit einem gut bestückten Dunkelhäutigen. Und Claudia wusste, dass Martin auf große Brüste und lange Beine abfuhr -- die Hautfarbe war ihm dabei nicht so wichtig, soweit sie wusste.

»Den würde ich dir gönnen. Der macht einen gepflegten Eindruck«, sagte Martin.

»Bei der Wildkatze möchte ich sogar zuschauen, wenn du sie vernaschst«, gestand Claudia und schleckte gespielt lasziv über ihr Eis während ihr Blick auf die andere Straßenseite gerichtet war.

»Ob die beiden wissen, dass wir uns schon einig sind?«, fragte Martin lachend und vermutete unter dem Minirock der Dunkelhäutigen einen fülligen aber straffen Hintern.

»Man wird ja noch mal träumen dürfen«, sagte Claudia selbstbewusst und begann den oberen Rand ihres Waffelhörnchens anzuknabbern. Martin stimmte ihr in Gedanken zu und stellte sich vor, wie seine Hände über die nackten Schultern der exotischen Schönheit nach vorne glitten und beherzt an die fülligen Brüste packten. Der Tagtraum wurde perfekt, als er sich vorstellte, dass die Besitzerin dieser Brüste sich ihm mit Leidenschaft hingab.

»Ich glaube, die setzen sich in das Straßencafé«, hörte Martin seine Frau sagen. Ihm lief geschmolzenes Eis über die Hand.

»Ha! Sie setzen sich an einen Tisch«, kommentierte Claudia das Geschehen.

»Hörst du mir zu?«, fragte Claudia und tippte Martin auf die Schulter.

»Ja, aber was willst du mir damit sagen?«

»Das wir noch einen Kaffee trinken gehen. Beeile dich mit dem Eis«, sagte seine Frau und aß den Rest ihres Waffelhörnchens.

Martin verschlang sein Eis und folgte seiner Frau. Im Gegensatz zu den Objekten ihrer Begierde, entsprach Claudia dem nordischen Typ: Ihr naturblondes Haar war glatt und schulterlang. Sie erreichte auch im Sommer nur eine dezente Bräune. In ihrem zitronengelben Sommerkleid und den roten Ballerinas legte sie einen Elan an den Tag, der Martin beeindruckte.

»Was willst du denn jetzt noch mit einem Kaffee? Wir wollten nach dem Eis doch den Wochenendeinkauf machen.«

Claudia blieb vor dem Straßencafé stehen und drehte sich zu Martin um. Er war ein gestandener Mann Anfang vierzig, aber manchmal stand er sich selbst im Weg. Mit seiner hellbraunen Kurzhaarfrisur und dem Dreitagebart konnte er sehr männlich wirken, wenn er nicht gerade begriffsstutzig herumstand. Mit einem verspielten Lächeln sagte sie: »Lasse uns das exotische Pärchen noch ein bisschen beobachten, der Einkauf läuft uns nicht davon.«

»Draußen sind keine Tische mehr frei und bei dem Wetter setze ich mich nicht rein«, sagte Martin.

»Umso besser«, flüsterte Claudia und drehte sich galant auf den Fußballen. Sie näherte sich dem Tisch mit dem dunkelhäutigen Pärchen und fragte höflich: »Dürfen wir uns noch zu euch setzten?«

»Natürlich«, sagte der Mann und die Frau nickte einladend. Während Martin seinen Stuhl zurechtrückte, saß Claudia bereits auf ihrem und rief dem Kellner zu, dass sie zwei Cappuccino möchte. Als Martin saß, wurde ihm die intime Nähe bewusst, die der kleine quadratische Caféhaustisch erzwang.

»Entschuldigung, dass wir in eure Zweisamkeit platzen«, sagte Martin.

»Das macht nichts«, sagte die dunkelhäutige Frau und fügte mit einem charmanten Lächeln hinzu: »wir wollten gerade keine Geheimnisse besprechen.«

»Wir haben sie hier noch nie gesehen, machen sie Urlaub?«, fragte Claudia die Fremden.

»Teilweise«, sagte der Mann und schaute zu seiner Partnerin.

»Ich wollte sie nicht in Verlegenheit bringen«, ruderte Claudia mit ihrer Frage zurück.

»Können wir uns duzen? Ich bin Vivian und das ist Ben, mein Mann«, sagte Vivian und legte ihre Hand beschwichtigend auf Claudias Unterarm.

»Gerne«, sagte Claudia und war von der warmen Berührung angenehm überrascht. Sie stellte sich und Martin vor.

»Also«, sagte Vivian, »Wir waren diese Woche beruflich hier und weil uns der Flair der Kleinstadt so gefallen hat, haben wir den Hotelaufenthalt um das Wochenende verlängert.«

»Und wo kommt ihr ursprünglich her? Euer Deutsch ist perfekt«, fragte Martin.

»Wir kommen aus Köln, dort sprechen die meisten Menschen Deutsch«, sagte Vivian mit einem schelmischen Lächeln.

Martin musste über die Selbstverständlichkeit ihrer Antwort schmunzeln und liebte die rauchige Klangfarbe ihrer Stimme bereits nach diesen wenigen Worten. Sein Blick schweifte zwischen ihren großen Brüsten und ihrem Gesicht hin und her, denn ihre vollen dunkelroten Lippen und ihr vielseitiges Minenspiel beeindruckten ihn ebenso, wie die üppige Oberweite.

Das aufkommende Gespräch wurde durch den Kellner gestört. Claudia nahm ihm die erste Tasse aus den Händen und reichte sie an Martin weiter, die zweite Tasse nahm sie für sich.

»Das ging aber schnell«, lobte Claudia den Service.

»Das ist kein Cappuccino«, sagte Martin, nachdem er an seiner Tasse genippt hatte.

»Vermutlich hast du meinen Café Crema erwischt«, sagte Ben gelassen und grinste breit.

»Ihr habt vor uns bestellt!«, wurde Claudia mit Entsetzen bewusst.

»Hier, bitte«, sagte Claudia und schob ihre Tasse zu Vivian, »ich habe noch nicht davon getrunken.«

»Und wenn schon?«, sagte Vivian und nahm die Tasse mit einem Lächeln entgegen.

»Ich bezahle dir natürlich den Café Crema«, sagte Martin zu Ben.

»Kein Problem«, winkte Ben ab, »Ich trinke einfach deinen Cappuccino, wenn du mit dem Crema leben kannst.«

»Kann ich«, sagte Martin mit männlichem Pragmatismus.

»Oh Mann«, sagte Claudia und tippte mit ihrer Hand an die Stirn, »da merkt man wieder, dass ich blond bin.«

»Du bist naturblond, stimmts?«, fragte Ben und relativierte seine Aussage mit einem Lachen: »Nicht wegen der Verwechslung der Getränke, sondern weil selbst die feinen Härchen auf deinem Arm blond sind.«

Claudia spürten Bens Blick auf ihrem Körper und war für einen Moment sprachlos. Seine großen dunklen Augen strahlten eine Selbstsicherheit aus, die sie schwach werden ließ.

»Ben hat ein Faible für Blondinen«, sagte Vivian zu Martin gewandt und strich ihre schwarze Lockenmähne hinter ihre nackten Schultern, »man will eben immer das, was man nicht hat.«

Martin sog Vivians Anblick mit seinen Augen auf und nickte zustimmend.

»Claudia träumt schon lange von Sex einem gut bestückten dunkelhäutigen Mann«, erzählte Martin an Vivian gewandt, als wäre er mit ihr alleine.

»Martin!«, sagte Claudia und schaute ihn mit erbost zusammengekniffenen Augen an.

»Ich würde dir eine Nacht mit Ben gönnen«, sagte Vivian und legte ihre Hand erneut auf Claudias Arm. Claudia drehte ihren Kopf verblüfft zu Vivian und sah die Güte in ihren großen braunen Augen.

»Seid ihr offen für so etwas?«, fragte Claudia.

»Theoretisch schon«, lächelte Vivian verlegen, »ihr auch?«

Claudia nickte und erzählte: »Nach einem Seitensprung von Martin, habe ich ihn aus Rache betrogen. Daran wäre unsere Ehe fast zerbrochen. Dann haben wir festgestellt, dass unsere Liebe Bestand haben kann, wenn wir uns gegenseitig mehr Freiheit geben.«

»Da seid ihr schon weiter als wir«, sagte Ben, »wir haben bisher nur darüber gesprochen, andere in unser Liebesleben einzubeziehen.«

»Die Gewissheit, es zu dürfen, wenn man wollte, ist schon ein besonderer Kick«, gestand Martin augenzwinkernd.

»Was passiert hier gerade?«, fragte Claudia und wurde sich der Dynamik des Gesprächs bewusst, »wir kennen uns doch erst seit wenigen Minuten.«

»Vielleicht liegt es daran, dass Vivian und ich heute Morgen über dieses Thema geredet haben«, mutmaßte Ben.

»Und wir haben euch beim Schaufensterbummel beobachtet und darüber geredet, wie interessant ihr jeweils für uns seid«, gestand Martin.

»Dann musste es ja so kommen«, lachte Vivian, »Worte folgen den Gedanken und Taten folgen den Worten.«

»Was soll das heißen?«, fragte Claudia interessiert.

»Vivian träumt schon lange von Sex mit einem anderen Mann, der nicht so ...«, sagte Ben und schaute dann Hilfe suchend zu seiner Frau. Vivian sprang ein: »Mein Mann ist sehr gut bestückt und ich liebe leidenschaftlich wilden Sex, aber wenn Ben richtig Gas gibt, tut mir das meistens weh und ich muss ihn wieder bremsen. Manchmal wünsche ich mir, der kleine Ben wäre nicht ganz so groß.«

»Das würde ich auf einen Versuch ankommen lassen. Das Gefühl, voll ausgefüllt zu sein, stelle ich mir total geil vor«, träumte Claudia laut. Über ihr Gesicht huschte ein Grinsen, sie schaute kurz zu Martin und sagte dann in die Runde: »Also, ich kann nicht sagen, dass Martins Schwanz klein ist, aber Schmerzen habe ich nicht, wenn er in die Vollen geht«, sie schaute Vivian an und fügte hinzu: »Außerdem steht Martin auf große Brüste und lange Beine, ich glaube wir haben hier eine win-win-win-win-Situation.«

Vivian blickte ihre Mann fragend an. Ben lächelte verlegen.

»Wenn du sie nicht nimmst, nehme ich sie für eine Nacht«, sagte Vivian und zeigte auf Claudia.

»Mich?«, fragte Claudia verwundert und registrierte, dass sie in den Augen von Ben und Vivian etwas Besonderes zu sein schien, obwohl sie sich selbst als die Unscheinbarste in dieser Runde fühlte. Ben nahm Claudias Hand und sie verlor sich fast in seiner großen Pranke. Er schaute in ihre blauen Augen und sagte: »Weißt du, dass nur zwei Prozent der Weltbevölkerung als natürlich Blond geboren werden und das die Haarfarbe der meisten Blonden im Laufe ihres Lebens dunkler wird?«

Ohne auf eine Antwort zu warten, erklärte Ben: »Du bist eine hellblonde Frau im besten Alter. Global gesehen bist du die Person mit den exotischsten Merkmalen an diesem Tisch.«

Claudia fühlte eine Wärme von Bens Hand ausgehen, die wohlig durch ihren Körper wallte und einen kleinen Schweißausbruch auslöste. Sie fühlte sich begehrt und wertgeschätzt. Ihre Gedanken kreisten nur noch um die Fragen: wo und wann.

Martin dachte über Bens Worte nach und schaute Vivian verträumt an. Er war sich sicher, an diesem Mittag in der Fußgängerzone zehn Blondinen in Claudias Alter auftreiben zu können, aber keine zweite zu finden, die wie Vivian war.

»Ich ahne, was du sagen willst«, sagte Vivian mit einem charmanten Augenaufschlag und warf Martin eine Kusshand zu. Sie neigte den Oberkörper vor, bis ihre Brüste auf der Tischkanten lagen und ihr Gesicht für Martin zum Greifen nah war, dann hauchte sie: »Ich überlege nur noch wo und wann wir uns ausprobieren können.«

»Das habe ich mich auch gerade gefragt«, sagte Claudia verblüfft.

»Am besten, ihr kommt heute Abend zu uns«, schlug Martin vor, »da haben wir Platz und sind ungestört.«

Als der Kellner zwei Cappuccino servierte, waren die Heißgetränke gar nicht mehr so wichtig. Claudia und Martin hatten ein Ziel erreicht, von dem sie bis vor wenigen Minuten nur geträumt hatten.

***

»Ich bin total aufgeregt und werde gar nicht trocken zwischen den Beinen«, gestand Claudia am Abend. Sie war frisch geduscht und kramte nackt in der Kommode. Martin saß auf der Bettkante und trug eine schwarze Microfaser Pants, die im Schritt komfortabel geschnitten war und seinem besten Stück den Raum bot, den es allmählich beanspruchte. Als Claudia die halterlosen Nylonstrümpfe über ihre Beine streifte, wurde ihm bewusst, dass sie das heute nicht für ihn tat. Die Gewissheit, dass er sich stattdessen mit einer exotischen Schönheit amüsieren durfte, löschte den aufkommenden Brand der Eifersucht.

Zu den dunklen Strümpfen zog Claudia einen schwarzen Spitzen BH und einen dazu passenden String an, dann parfümierte sie sich und warf ein leichtes Sommerkleid über, in dem sie unverfänglich an die Haustür gehen konnte. Während sie sich schminkte, zog Martin eine legere Stoffhose und ein T-Shirt an, dann stellte er im abgedunkelten Wohnzimmer einige Teelichter auf. Als er das Klacken von hochhackigen Schuhen hörte, wusste er, dass Claudia „fertig" war. Sie trug die schwarzen Pumps mit den Fesselriemchen, mit denen sie noch nie das Haus verlassen hatte.

»Du willst es aber wissen«, sagte Martin und nahm sie in den Arm. Sie war in den Schuhen mit ihm auf Augenhöhe und lächelte: »Du weißt, dass ich dich liebe und immer bei dir bleiben werden, was auch immer heute passiert.«

»Ja, und das Gleiche gilt für mich«, antwortete Martin, gemäß dem Ritual, dass sie sich für ihre kontrollierten Seitensprünge angewöhnt hatten.

Es klingelte pünktlich an der Tür. Martin und Claudia empfingen ihre Gäste mit Umarmungen und führten sie ins Wohnzimmer. Dabei konnte Martin die Augen nicht von Vivian lassen, denn sie trug ein silbrig glänzendes Schlauchkleid. Schulterfrei und gerade lange genug, um ihren Hintern zu bedecken. Der dünne Stoff schmiegte sich an ihre Kurven und ließ keine Fragen offen. Die Pumps mit den Stiletto Absätzen schimmerten im gleichen Silberton wie das Kleid.

Ben trug eine schwarze Stoffhose und ein eng anliegendes schwarzes T-Shirt. Er überragte die anderen um eine halbe Kopflänge und wirkte in Claudias Augen dennoch schüchtern, was ihn in ihren Augen noch begehrlicher machte. Das langstielige Sektglas, das ihm Claudia zur Begrüßung reichte, sah in seiner großen Hand wie Puppengeschirr aus.

Sie stießen miteinander an und tranken den ersten Schluck im Stehen.

»Kommt erst mal an, wir haben Zeit ohne Ende«, sagte Martin und schaut Vivian an, deren rot geschminkte Lippen noch voller und begehrlicher wirkten als heute Mittag.

»Danke«, sagte Vivian und schlug die Augen nieder.

»Fühlst du dich nicht wohl?«, fragte Claudia.

»Doch, jetzt wieder«, sagte Vivian, »aber der Taxifahrer, der uns zu euch gefahren hat, war komisch. Ich mag diese gierigen Blicke nicht und als wir ausgestiegen sind, hat er gemein, wir würden aussehen wie Vanessa Blue und Lexington Steel in ihren besten Zeiten. Ich weiß nicht, was er damit gemeint hat.«

»Sagt dir das was?«, fragte Claudia ihr Mann. Martin nickte wissend: »Ich glaube, der Taxifahrer hat das als Kompliment gemeint. Er hat euch mit verdammt guten Pornostars verglichen, die privat ein Paar sind oder zumindest einmal waren -- so genau kenne ich mich da nicht aus. Diese Ähnlichkeit ist mir bereits heute Mittag in den Sinn gekommen.«

»Vielleicht sollten wir mehr Pornos schauen«, sagte Ben zu Vivian.

»Oder sie selbst machen«, schlug Claudia vor und legte ihre Hand auf Bens Hintern, er erwiderte die Geste, indem er seinen Arm um ihre Taille legte und sich heran zog.

»Darf ich dein Haar anfassen?«, fragte Ben.

»Du darfst heute alles, solange ich nicht Stopp sagte«, flüsterte Claudia und fühlte seine Hand durch ihr Haar streichen. Er rieb eine Strähne zwischen Daumen und Zeigefinger: »Das ist so herrliche zart.«

Claudia fasste sich ein Herz und legte ihre Hand in Bens Schritt, langsam streichelte sie die erwachende Schlange durch den Hosenstoff.

Martin näherte sich Vivian und fragte: »Wollen wir das auch so machen, dass alles erlaubt ist, solange keiner Stopp sagt?«

Vivian lächelte einladend und reichte Martin ihr Sektglas. Als er in jeder Hand ein Glas hielt, zog sie den elastischen Stoff ihres Kleids unter die Brüste, bis ihm die schokoladenbraunen Kugeln entgegen prangten.

»Ein Jammer, dass du keine Hand freihast«, sagte sie mit ihrer rauchigen Stimme. Martin schoss das Blut zwischen die Beine. Er stellte die Gläser weg und legte seine Hände auf ihre großen weichen Brüste, um sie sanft zu massieren. Die harten Nippel drückten gegen seine Handinnenflächen während Vivian eine Genuss-schwelgende Mimik aufsetzte, die das Cover eines Hochglanzmagazins für Erwachsene zieren könnte.

»Du kannst ruhig fester zupacken, ich mag das«, gurrte Vivian.

Ohne die Hände von ihren Brüsten zu nehmen, dirigierte er Vivian zwei Schritte zurück, bis sie die Wand am Rücken spürte. Als Martin fester zupackte, gab ihr die Wand Halt und sie konnte sich auf die kraftvolle Massage einlassen. Martin küsste ihre Nippel und umkreiste sie mit der Zunge. Dabei griff Vivian nach seinem T-Shirt und schob es nach oben. Als sie das Shirt über seinen Kopf zog, musste sich Martin von ihren Titten lösen, danach sah er Claudia, die vor Ben kniete und dessen Schwanz mit dem Mund verwöhnte.

Seine Frau rang mit einem Ungetüm, dass in ihren Händen wuchs. Martin sah in Claudias Gesicht eine Mischung aus Ehrfurcht und Erregung. Sie war nicht imstande, mehr als die Spitze von Bens Prügel in ihren Mund zu nehmen und sie konnte beide Hände um den Schaft legen, als dieser seine volle Länge erreicht hatte.

Ben ging langsam rückwärts und Claudia folgte ihm auf den Knien, ohne ihren Mund von seinem Schwanz zu lösen. Er setzte sich breitbeinig aufs Sofa und legte seine Hand auf ihren Hinterkopf, um den Takt vorzugeben, mit dem die Spitze ihren Mund fickte. Claudia stöhne mehrmals und fühlte wie sie vor Geilheit auslief. Sie kam sich in diesem Moment nicht benutzt vor. Sie empfand es einfach nur Geil, so einen gewaltigen Prügel erleben zu dürfen.

Vivian konnte gut nachempfinden, was Claudia gerade erlebte, doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Martin ihre Nippel zwischen seinen Daumen und den Zeigefingern rollte. Der sanfte Schmerz zog bis in ihren Kitzler und löste einen Schauer der Erregung in ihr aus. Das, und die Begeisterung in Martins Augen, ließen sie auslaufen. Sie wollte auch einen Schwanz in sich fühlen und griff beherzt in Martins Schritt. Die Beule war nicht so groß, wie sie es von ihrem Mann kannte, aber mindestens so fest.

»Wenn ich dich reite, kannst du dabei mit meinen Titten spielen«, hauchte sie verführerisch in Martins Ohr.

»Bist du schon so weit?«

»Oh ja«, hauchte Vivian und zog das untere Ende ihres Kleids nach oben, über ihre Hüfte, bis sich nur noch ein silberner Stoffring um ihre Körpermitte spannte. Sie führte Martins Hand zwischen ihre Beine und ließ ihn die Nässe fühlen. Er verstand und entledigte sich seiner Hosen. Nackt nahm er auf dem breiten Sessel Platz und öffnete eines der bereitliegenden Kondome.

_Faith_
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