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Alle Kommentare zu 'Black & White'

von _Faith_

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  • 15 Kommentare
swriterswritervor mehr als 2 Jahren

Und du musstest jetzt unbedingt beweisen, dass du es besser kannst als ich, oder? Ist ja wohl kaum ein Zufall, dass du ausgerechnet dieses Thema für deine nächste Geschichte gewählt hast.

Nun ja.

swriter

_Faith__Faith_vor mehr als 2 JahrenAutor

Hallo swriter,

du hast offenbar nicht einmal die ersten zwei Zeilen der Geschichte gelesen, sonst wüsstest du, dass es kein Zufall ist.

Nimms sportlich, ich mach es jedenfalls so ;-)

VG

Faith

swriterswritervor mehr als 2 Jahren

Selbstverständlich habe ich dein Vorwort zur Kenntnis genommen.

Ich würde niemals auf die Idee kommen, den Text eines anderen Autors deutlich und öffentlich zu kritisieren, um anschließend eine eigene Version der Geschichte unmittelbar danach zu veröffentlichen, unabhängig davon, wie wenig mir der Text gefallen hat.

Für mich hat deine Veröffentlichung einen faden Beigeschmack, aber es kann sich ja jeder ein eigenes Urteil bilden.

Ach ja, Glückwunsch zur 100. Veröffentlichung.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Interessant, dass du von Swriter nicht nur das sujet übernommen hast, sondern auch den beflissenen Ton.

BbbjonesBbbjonesvor mehr als 2 Jahren

Fünf Sterne! Die Story gefällt mir und gibt Hoffnung auf mehr.

Bleeding_HeartBleeding_Heartvor mehr als 2 Jahren
Gefühle weit weniger gemischt als die Pärchen

An der Story finde ich wenig auszusetzen. Kurz, knackig, gutes Pacing; so hat man das gern. Dass _Faith_ über Wortgewandtheit, Sinn fürs erotische Detail und extraordinäres Modewissen verfügt (ohne Scheiß, was hast du nur alles in deinem Kleiderschrank?), ist kein Geheimnis, macht allerdings jede neue Geschichte zu einem heiß ersehnten Erlebnis. Zumindest für mich.

Ich halte es kurz: Die Charaktere fühlen sich wie echte Personen an, weil sie solide vorgestellt und mit Bedürfnissen ausgestattet werden, die sich mehr oder minder merklich abzeichnen. Die Konversationen fühlen sich zum größten Teil lebendig und bis auf ein, zwei Sätze realistisch an. Die Leute sind sympathisch, ihr Sex heiß und die Hose hängt in den Kniekehlen. Drei Kritikpunkte habe ich allerdings:

1) Mir geht es am Anfang des Gespräches zu schnell. Ich finde, man hätte da noch etwas Puffer einbauen können, ein selbstironisches "Was passiert hier gerade?" funktioniert zwar, für mich hätte sich die Konversation dennoch etwas langsamer entfalten können.

2) Empfand ich die Sexszene als ähnlich gerafft. Es passt zwar zur Spontanität der Charaktere und der angestauten Lust, dass diese sich schnell entlädt, ich wäre einer zweiten Runde aber nicht abgeneigt gewesen :D

3) "Zapfen" als Bezeichnung für den Penis fand ich etwas unpassend - ich denke da an einen Zapfhahn, und den stelle ich mir ungern in einer Vagina vor.

Ich muss sagen, ein klein wenig kann ich swriters Unverständnis nachvollziehen. Im ersten Moment wüsste ich auch nicht, wie ich auf so etwas reagieren soll. Im zweiten (oder dritten, je nach Laune) würde ich mir denken: "Na, mal schauen, inwiefern sich seine Geschichte von meiner unterscheidet. Vielleicht kann ich daraus ja was lernen."

Genau das sehe ich hier: Eine Gelegenheit, zu vergleichen, zu überdenken und meine Schlüsse zu ziehen. Möglicherweise ist mein Fazit, dass Faiths Story Bullshit und an meine das einzig Wahre ist, aber ich habe selten erlebt, dass man aus anderer Leute Erfahrung nicht profitieren kann.

Kurzum: 5 Sterne von mir. Liebe Grüße!

Heart

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Die Geschichte ist sehr toll geschrieben und ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sich nur die beiden Frauen mal treffen würden.

Hauptsache es geht weiter, da sind bestimmt noch einige Optionen offen.

octaederoctaedervor mehr als 2 Jahren

Muss swriter zustimmen. Dass du soviel Zeit und Energie aufbringst nur um deine eigene Überheblichkeit zu unterstreichen spricht Bände über deinen Charakter; da hilft auch dein "anoperierter" Teil nicht viel den man im Prinzip an jede x-beliebige Geschichte anbringen könnte.

_Faith__Faith_vor mehr als 2 JahrenAutor

@octaeder,

ich will doch nur spielen, warum sind hier so viele Sauertöpfe?

Wegen "soviel Zeit und Energie": die Geschichte habe ich an einem Tag geschrieben, am nächsten noch mal durchgelesen und dann ab damit. Ja, es ist eine x-beliebige Geschichte ohne Tension. Sie erreicht aber (momentan) ähnliche Wertungen, wie Geschichten über die ich mir wochenlang den Kopf zerbrochen habe. Das gibt mir echt zu denken.

LG

Faith

swriterswritervor mehr als 2 Jahren

Ich weiß natürlich nicht, welche Intention du verfolgst hast, als du deine Version der Geschichte geschrieben hast. Ich kann nur vermuten, was dich dazu bewegt haben könnte.

"So, der swriter hat seine Geschichte voll vergeigt - jetzt zeige ich mal, wie man es richtig macht. Und damit man die Storys gut vergleichen kann, übernehme ich die Namen der Charaktere."

Das ist nicht nur überheblich, sondern führt auch den anderen Autor vor, was sich meiner Meinung nach nicht gehört. Für mich geht so eine Aktion über "sportlich sein" und "Ich will doch nur spielen" hinaus. Tipps und Hinweise zu meiner Geschichte in meinem Kommentarbereich sind gerne gesehen, aber mit dieser Nummer bist du über das Ziel hinaus geschossen.

Sollte ich bei meiner Annahme falsch liegen, kläre uns bitte auf.

swriter

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 2 Jahren
Abgeschmacktes für die Masse

Auf den vorliegenden Text bin ich aufmerksam geworden durch die zum Teil erzürnten Kommentare, allen voran natürlich die des swriters, der sich in seiner Ehre gekränkt zeigt, nachdem Faith die Prämisse eines seiner jüngeren Tippresultate aufgriff und zur Grundlage des vorliegenden Textes machte. Faith selbst schreibt, daß er es „sportlich“ genommen habe; nun, im Sport geht es um Leistung, also soll es entsprechend seiner eigenen Wort im folgenden um die Leistung gehen, die er mit „Black & White“ abgeliefert hat.

Und um es gleich vorwegzunehmen: Ich finde die erbrachte Leistung schlecht!

Natürlich, im Vergleich zu swriters Vorlage („Schwarz ist Trumpf“) schneidet der vorliegende Text insgesamt besser ab, aber zum einen ist das auch nicht schwer und zum anderen ist die Verbesserung angesichts der grottigen Vorlage nicht dermaßen exorbitant, daß daraus ein lesenswerter oder gar guter Text hervorgegangen wäre.

Die vorgenommenen Verbesserungen betreffen vor allem zwei Bereiche: die Sprache, klar, und die Erotik, auch klar. Beides also Kernbereiche der swriterschen Unfähigkeit, die er mittlerweile in mehr als 300 Veröffentlichungen auf LIT eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat (und offenbar – leider! – auch weiterhin unter Beweis zu stellen gedenkt). In Faiths Fassung finden sich weitaus weniger ungelenke oder stilistisch sonstwie mißratene Formulierungen und der abschließende Gruppensex ist auch erotischer geschildert als in swriters Vorlage, aber es bleibt doch alles überaus klischeebeladen und vorhersehbar, spannungslos und allein irgendeiner kruden Pornologik verhaftet! Und das kommt im Text selbst auch ausdrücklich zur Sprache, als das farbige Pärchen allen Ernstes mit den Pornodarstellern Vanessa Blue und Lexington Steele verglichen wird! Als ich das las, wollten meine Augen sozusagen gar nicht mehr aufhören zu rollen. Und natürlich ist der schwarze Stecher mit einem Riesenprügel gesegnet, seine geile Milchschnitte hat dank seines Riesenprügels ihren ersten richtigen Orgasmus, die farbige Perle mag es anal natürlich lieber mit dem doch ein wenig zu klein geratenen „Zapfen“ des Bleichgesichts, der ihr aber trotzdem nur unter dem Einsatz seiner Finger zu so etwas ähnlichem wie einen Höhepunkt verhelfen kann, und am Ende sind alle glücklich miteinander und haben eingesehen, daß man seinen Partner nur dann wirklich liebt, wenn man ihn mit jemand anderem betrügt. Ganz große Klasse!

In seiner Kritik an der swriterschen Vorlage bemängelte Faith die Plumpheit der „Anmache“ durch das weiße Pärchen. Wenn das Bleichgesicht namens Martin im vorliegenden Text nun fünf Minuten nach dem ersten Wortwechsel zur farbigen Perle sagt: „‚Claudia träumt schon lange von Sex einem gut bestückten dunkelhäutigen Mann‘“, was ist daran dann bitteschön nicht plump? (Daß das „mit“ nach „Sex“ fehlt, betont die Plumpheit unfreiwillig geradezu noch!) Außerdem störte Faith sich am angeblich klischeebehafteten und rassistischen Verhalten der Weißen in der swriterschen Vorlage. Wenn dann im vorliegenden Text bezüglich der geilen Milchschnitte namens Claudia vom „nordischen Typ“ die Rede ist und betont wird, daß nur zwei Prozent der Weltbevölkerung mit blonden Haaren geboren werden, und besagte Claudia durch den Riesenprügel ihres farbigen Stechers den Orgasmus ihres Lebens erfährt, während das zu kurz gekommene Bleichgesicht an ihrer Seite sich am Ende nur noch mit seinen Fingern irgendwie zu behelfen weiß, was bitteschön ist daran dann nicht rassistisch und klischeebehaftet? Überdies bemängelte Faith auch die Glaubwürdigkeit der swriterschen Vorlage. Nun, was ist denn bitteschön daran glaubwürdig, daß ein geradezu predatorisches Hardcore-Swingerpaar ein unbedarftes Pärchen, daß bislang lediglich darüber geredet hatte, andere vielleicht ins eigene „Liebesleben“ einzubeziehen, in der Fußgängerzone einer Kleinstadt bei einem Kaffe innerhalb weniger Minuten zum Partnertausch noch am selben Abend überredet? Und daß der dann auch noch so wie im gängigen Porno über die Bühne geht?

In swriters Vorlage kam immerhin noch ein Aspekt der Realität vor, nämlich das Sterben der Innenstädte in Deutschland. Von irgendeiner Realität ist Faiths Fassung hingegen gänzlich befreit!

Daß der vorliegende Text allerdings bei der LIT-Leserschaft so gut ankommt, sagt im Grunde mehr über diese als den Text selbst aus. Ich hoffe, daß dies Faith nun nicht dazu veranlaßt, sich dem Populismus zu ergeben und fortan nur noch – wie so manch anderer hier – den Stuß abzuliefern, den die Masse verlangt!

–AJ

_Faith__Faith_vor mehr als 2 JahrenAutor

@swriter

Deine Vermutung über meine Intention zeigt in die richtige Richtung, allerdings ohne den zynischen Unterton. Ich habe es nicht böse gemeint und die Herausforderung gesucht. Gerade die Option des Scheiterns macht es doch interessant. Wenn ich da bei dir eine Grenze übertreten habe, tut mir das wirklich leid und ich werde das zukünftig berücksichtigen.

LG

FAITH

GustavNachtGustavNachtvor mehr als 2 Jahren

Die Erotik finde ich durchaus anregend und ein paar Stereotypen liegen schon drin. Nur weil ein Schwarzer einen grossen Schwanz hat und seine Frau in den Hintern gebumst wird, ist das noch nicht rassistisch. Das Setting und der Aufbau sind eher Durchschnitt, wie mir scheint, aber das sagst du ja selbst.

LisaW55LisaW55vor etwa 2 Jahren

Super, mindestens 7 Sterne.

PaarohneBar1PaarohneBar1vor 23 Tagen

Hallo

Mir hat die Geschichte extrem gefallen. Vor allem, weil mit Klischees, welche mich nerven, so ungewöhnlich entspannt und liebevoll umgegangen wird.

Aber das ist mein Sicht.

Nur dieser eine Kommentator@ Auden James nervt extrem. Aber vielleicht schenke ich ihm zu viel Aufmerksamkeit.

Fakt ist, ich freue mich auf die anderen Geschichten von dem Autor.

Anonymous
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Mein einziger Lohn für das Schreiben ist das Feedback der Leser. Wenn ich davon leben müsste, wäre ich schon lange verhungert ...
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