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Blasen und So

Geschichte Info
Zwei Mädels wollen es wissen.
9.3k Wörter
4.55
43.5k
12
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© 2021-2022 by bumsfidel

Anna und Lena lagen zusammen im Bett. Kaputt zwar, aber nicht müde, eher irgendwie aufgedreht. Sie hatten mit etlichen anderen Lenas achtzehnten Geburtstag gefeiert, ordentlich getankt und waren, nachdem sie die letzten Gäste kurz vor Sonnenaufgang verabschiedet hatten, in die Koje gefallen. Die beiden waren gute Freundinnen und Anna hatte schon vor der Party um eine Übernachtungsmöglichkeit gebeten. Jetzt lagen sie nackt unter der Bettdecke und quatschten noch, so wie es gute Freundinnen halt tun.

"Hat dich schon mal ein Junge angefasst?", wollte Anna wissen.

"Nur meine Brüste", hatte Lena kichernd geantwortet.

"Und wie war es?"

"Er hatte eiskalte Finger. Ich hab sofort steife Nippel gekriegt und er hat wunders gedacht, woran das wohl liegen mag."

"Iiih. Furchtbar, kalte Finger an den Titten. Das kann ich ja gar nicht ab."

"Hat bei dir denn schon mal einer rumgefummelt?", wollte jetzt Lena wissen.

"I wo. Keine Chance. Weder noch."

"Weder noch?"

"Na weder oben noch unten", seufzte Anna.

"Schade was? Du hörst dich an, als wärst du nicht abgeneigt."

"Du etwa nicht? So langsam geht mir mein verkümmertes Jungfrauendasein auf die Nerven. Auf meinem Grabstein wird mal stehen: ungebraucht zurück."

"So weit ist es noch lange nicht", lachte Lena. "Da mache ich mir keine Sorgen. So wie ich die Sache sehe sind Lisa, Elisabeth und Gudrun auch noch nicht angestochen worden. Und Peggy erst recht nicht."

"Du willst uns doch nicht mit der doofen Peggy vergleichen? Außerdem haben es Dagmar und Kerstin schon hinter sich."

"Behaupten sie", war Lena skeptisch. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich einer an Kerstin vergreift. Nüchtern jedenfalls nicht."

"Weiß man es? Loch ist Loch, hat mein Bruder mal gesagt und ein Handtuch über dem Kopf leistet gute Dienste."

"Dein Bruder ist ein dämliches Arschloch."

"Stimmt. Aber bei Kerstin hätte er recht", kicherte Anna.

"Charlotte behauptet, schon mal einen geblasen zu haben", wusste Lena.

"Wann hat sie das denn erzählt?"

"Eben. Auf der Fete."

"Und wen?"

"Da wollte sie nicht mit der Sprache heraus. Ich vermute Wolfgang, der baggert schon eine ganze Weile an ihr herum."

"Igitt. Ausgerechnet der. Wo war der heute überhaupt?"

"Krank. Angeblich. Vielleicht hat sie ihm ja etwas abgebissen?"

"Du meine Güte. Geht das überhaupt?", wollte Anna wissen.

"Wie meinst du das?"

"Na ja, wie fest ist so ein - ein - äh Penis überhaupt? So hart wie ein Finger kann er ja wohl kaum sein. Wie sollte er dann klein und wieder groß werden?"

"Ich weiß auch nicht. Ich kann mir unter einem Schwellkörper auch nichts Vernünftiges vorstellen. Vielleicht ist er ähnlich hart wie eine Knackwurst? Du kannst deinen verrückten Bruder ja mal fragen."

"Ich kann mich auch beherrschen. Außerdem ist das sowieso eine rein hypothetische Frage. Ich würde so ein Ding eh nie in den Mund nehmen."

"Wieso? Knackwürste sind lecker."

"Mit Senf darauf", ergänzte Anna.

"Es soll aber Spaß machen", war Lena nicht abgeneigt. "Blasen, meine ich."

"Ja, den Jungs. Und ich hab ihren Pissegeschmack im Mund."

"Und Sperma."

"Hör auf oder ich muss kotzen", würgte Anna probehalber.

"Jetzt stellst du dich aber an", erwiderte Lena. "Du würdest dir ja auch die Pussy lecken lassen."

"Das ist ja auch etwas anderes."

"Findest du? Nach Pipi riechen können wir auch", kicherte Lena.

"Du vielleicht. Meine riecht nach Chanel", behauptete Anna steif und fest.

"Ach ja?", lachte Lena und schmiss sich auf ihre Freundin, die vor lauter Überraschung nicht reagierte.

Plötzlich tauchte Lenas Gesicht zwischen ihren Beinen auf und schaute sie verschmitzt an.

"Stimmt nicht", erklärte Lena. "Du stinkst."

Dennoch spürte Anna eine fremde Zunge an ihrem Geschlecht. Sie hatte Angst. Nein, nicht vor Lena, jedenfalls nicht vor deren Zunge, eher vor deren Finger. Was, wenn sie probieren würde ... ihre Pfoten ... hinein? Sie würde merken, dass Anna längst keine Jungfrau mehr war. Dass sie die Naive nur vortäuschte. Es wäre so etwas von peinlich zugegeben zu müssen, dass ihr der Griff der Fusselbürste einmal etwas zu tief ... sie hatte erst gemerkt, dass etwas passiert sein musste, als es plötzlich weh getan und Blut an dem Ding geklebt hatte. Da war sie vor lauter Geilheit wohl etwas unvorsichtig geworden, hatte sie sich danach selbst Vorwürfe gemacht. So etwas Dummes. Sie würde nie von einem Liebhaber entjungfert werden. Scheiße, wie kann man sich nur selbst um den wichtigsten Tag im Leben eines Mädchens betrügen?

"Hey, was machst du da?", versuchte sie erschreckt ihre Beine zusammen zu klemmen, aber da steckte nun einmal Lena dazwischen.

"Ich probiere etwas aus."

"Aber - bist du verrückt? - lass das! - oh verdammt - mein Gott, nein - ich meine ja - ja - genau da!"

Schließlich hielt Anna die Klappe, öffnete die Schenkel und genoss. Zu gut fühlte es sich an, die Bedenken waren schnell beiseite gefegt. Jetzt, wo etwas mehr Platz war, beschränkte sich Lena nicht mehr auf die Klitoris ihrer Freundin, sondern erkundete das komplette Feuchtbiotop. Natürlich hatte sie keine Ahnung, wie man eine Frau leckt, aber dafür wusste sie sehr genau, an welchen Stellen ihre Finger während der Heimarbeit den gewünschten Effekt hatten. Es konnte also nicht ganz verkehrt sein, an Annas Schamlippen zu lecken oder ihr die Zunge ins Löchlein zu stecken. Sie probierte, mit ihrer Zungenspitze um den Lustknubbel zu rotieren, aber dazu war sie offensichtlich zu blöde oder ungeeignet oder was auch immer. Ersatzweise ließ sie ihre Zunge darauf tanzen und das hatte schließlich ebenso den gewünschten Erfolg. Anna lief aus, ihr Atem wurde laut, ihre Oberschenkel spannten sich und Lena musste sie festhalten, sollte der Spaß nicht mit Nasenbluten enden.

"Oh mein Gott, du Aaaaas!", stopfte sich Anna endlich das Kissen in den Mund.

"Du bist ein Ferkel", stöhnte sie schließlich, als Lena, die aus Mund etwas seltsam roch, sich schließlich wieder neben sie legte. "Was sollte das denn?"

"Ich wollte wissen, wie schlimm das wirklich ist."

"Und?"

"Na ja, es ist nicht gerade angenehm, aber es geht. Riecht ein wenig nach Fisch, schmeckt aber besser."

"Ich hätte mich trotzdem lieber vorher gewaschen. Warum sagst du nicht, was du vorhast?"

"Ja, aber das ist es ja gerade. Stell dir vor, du bist geil, dein Boyfriend genauso und ihr wollt vögeln. Wenn du da erst stundenlang ins Bad rennst, ist doch die ganze Stimmung im Arsch."

"Mmmh. Dann muss man das halt vorher planen."

"Sex - planen? - spontan bist du nicht gerade."

"So hab ich das ja auch noch nie gesehen. Ich befürchte, du hast recht. Scheiße. Ich könnte das nicht."

"Probier es aus. Du bist mir eh noch etwas schuldig."

"Was denn? Ach so. Du meinst ..."

"Ich meine."

"Ferkel. Was ist, wenn ich dir ins Bett kotze?"

"Das passiert schon nicht. Nimm dich einfach zusammen", erklärte Lena zuversichtlich.

"Na gut. Auf deine Verantwortung. Mach die Beine breit."

Als Erstes schnüffelte Anna an Lenas Muschi und verzog das Gesicht. Nach Parfum roch es nicht gerade, aber auch nicht wie ein Klo auf der Kirmes. Halb so wild, redete sich Anna ein, und versuchte ihr Glück. Lena hatte längere Schamlippen als sie selbst und die galt es erst einmal zur Seite zu räumen. Der auftauchende Höhleneingang war nass. Keineswegs nur feucht, nein, richtig nass.

"Du bist geil", schloss Anna daraus. "Ein kleines, geiles Luder."

"Nun mach schon. Es dauert auch nicht lange, ich verspreche es."

"Kann ich mir denken", murmelte Anna und machte sich über die Muschi ihrer Freundin her.

Auch sie vermied weitgehend Fingerkontakt, schließlich wollte sie Lena nicht entjungfern. Dafür schleckte sie durch das Feuchtgebiet, brav vom Honigtopf zur Spitze, über die Schamlippen links wieder zurück. Beim nächsten Rundkurs war die rechte Seite dran. Dann wieder links. Und holla - die kam ja wirklich schon! Lena änderte den Geschmack ihres auslaufenden Nektars und Anna lernte die Zeichen zu erkennen.

"Und? War es so schlimm?", wollte Lena danach wissen.

"Geht so. Gewaschen wärst du mir lieber gewesen."

"Keine Frage", gab Lena zu. "Jetzt möchte ich nur noch eins wissen."

"Und das wäre?"

"Wie mag es mit einem Mann sein?"

Für Anna stellte sich die Frage nicht. Sie hatte soeben festgestellt, dass es mit einer Frau auch ganz nett sein konnte. Ganz so, wie sie es schon vermutet hatte. Nur - dass ihre Freundin ebenso bi war - das hatte sie nicht geahnt.

---

Jetzt, wo sie ihre Gefühle preisgegeben hatten, experimentierten sie ein paar Wochen herum. Wenn sie sich miteinander verabredeten, duschten sie beide vorher. Schließlich war klar, dass der Tag unter der Bettdecke enden würde. Anna stellte fest, dass Lenas kleine Brustwarzen sehr empfindlich waren, wobei die anfänglichen Schmerzen bei der richtigen Behandlung schnell in Lust umschlugen. Umgekehrt war Anna leicht in Wallungen zu versetzen, wenn man ihre Ohrläppchen, Ellenbogenbeugen und Kniekehlen reizte. Sich gegenseitig zu streicheln und sich dabei zu küssen fanden sie fast noch angenehmer, als sich zu lecken. Eines Abends kam Anna aufgeregt zu Lena und hatte ein kleines Päckchen in der Hand. Beim Auspacken kam ein Umschnalldildo zum Vorschein.

"Wo hast du den denn her?", staunte Lena und betrachtete sich das Teil von allen Seiten.

"Bei meinen Eltern im Kleiderschrank gefunden", kicherte Anna.

"Du weißt, was das bedeutet?", schaute Lena verschmitzt.

"Klar. Mama fickt Papa in den Arsch."

"Oder er besorgt es ihr mit zwei Pimmeln", deckte Lena eine weitere Variante auf. "Einer vorne, einer hinten."

"Oder er kann nicht mehr", überlegte Anna. "Aber das glaube ich nicht."

Kichernd stellten sie sich vor, wie Annas Eltern das Ding seiner Bestimmung zuführen würden und streichelten sich wie üblich dabei. Ohne das Handwerkszeug, das unbeachtet neben ihnen lag. Doch dann schnallte sich Lena das Teil probehalber um und spielte mit der Spitze, indem sie so tat, als würde sie sich selbst einen hobeln.

"Klasse machst du das", lobte Anna sie. "Wie eine Professionelle."

"Ich gebe dir gleich Professionelle", schimpfte Lena lachend und schmiss sich auf Anna.

Giffelnd probierten sie einen Tittenfick, wobei Anna mit der Zungenspitze die Plastikeichel berühren musste.

"Ich hoffe, du hast das Ding vorher sauber gemacht", fiel Lena plötzlich ein.

"Klar", erwiderte Anna. "Wer weiß, wo der vorher überall gesteckt hat."

"Ich könnte dich jetzt damit entjungfern", überlegte Lena, nicht ahnend, dass das längst nicht mehr möglich war.

"Sonst noch Wünsche?"

"So auf Anhieb nicht", kicherte Lena. "Aber überlege mal. Welches Mädchen kann schon von sich behaupten, von ihrer Freundin mit einem Umschnalldildo entjungfert worden zu sein?"

"Keine Ahnung", erwiderte Anna. "Mir wäre ein echter Schwanz jedenfalls lieber", spielte sie ihre Rolle weiter.

Nicht nur, dass es peinlich gewesen wäre, Lena die Wahrheit zu sagen. Die hätte nicht nur nach den Einzelheiten gefragt, sondern wäre aller Wahrscheinlichkeit nach beleidigt gewesen, weil sie nicht die Erste von beiden war, die zur Frau gemacht worden wäre. Lena wäre das wie egal gewesen.

"Schade", schnallte sich Lena das Teil seufzend wieder ab. "Ich hätte es gemacht. Ehrlich."

"Was ist denn mit dir", fragte Anna. "Ich könnte dich ja ..."

"Nichts da. Kommt nicht infrage. In meine Muschi kommt nur etwas warmes, echtes."

"Tja, nur wer?"

Während sie mögliche Kandidaten durchgingen, wurden sie müde und schliefen schließlich ein. Am Morgen wurde Anna unsanft wachgerüttelt.

"Ich hab's!", rief Lena enthusiastisch.

"Ja. Sie nicht alle", brummte Anna, zog sich ihr Kissen über den Kopf und drehte sich um.

"Nein, jetzt hör mir doch mal zu", kämpfte Lena Annas Ohren wieder frei. "Konrad. Er ist es."

"Konrad, die Laus?", rätselte Anna.

"Genau der", grinste Lena.

"Du spinnst. Ich lecke dich nie wieder, wenn du dabei den Verstand verlierst."

"Jetzt hör doch mal zu!"

Und dann erklärte Lena, wie sie gerade auf Konrad gekommen war. Der Typ war körperlich Durchschnitt, in jeder Beziehung. Dafür geistig erste Liga und anhänglich. In der Berufsschule der Klassenstreber, der sich überall einmischte, aber nirgends so richtig dazugehörte. Daher auch sein Spitzname.

"Den krallen wir uns", schwärmte Lena. "Der kann uns sogar bei den Aufgaben helfen und verschwiegen ist er auch. Wenn nicht, gibt es Haue."

"So blöd wie du aussiehst, bist du gar nicht", überlegte Anna. "Abgemacht. Wir versuchen es. Aber ich will nur geleckt werden, mehr nicht!"

Wenn Lena mit ihm Ficken wollte, okay, sollte sie. Für Anna kam das aus mehreren Gründen nicht infrage. Zunächst einmal hatte sie keine Lust, mit jemandem ins Bett zu steigen, dessen Möhrchen noch von Lena feucht war. Und schließlich hatte sie ja noch ihr Geheimnis zu bewahren. Da war es wenig hilfreich, wenn Lena bei ihrem vermeintlichen Anstich zugegen war. Aber an Konrads Dödel ein kurzes Praktikum zu absolvieren, das wäre bestimmt nicht verkehrt. Denn Lena hatte in einem recht. Konrad war zwar Durchschnitt, aber deswegen sah er nicht gleich aus wie Quasimodo. Im Grunde kein schlechter Kerl, nur halt sehr unbeholfen anderen Leuten gegenüber und von daher deren Spott ausgesetzt. Das Mobbingopfer der Klassentrottel, die immer einen Fußabtreter brauchten. Davon, dass Konrad sich auf seine Art über seine Mitschüler lustig machte und jede Menge Humor hatte, hatten sie keine Ahnung.

Natürlich gingen die beiden nicht zu ihm hin und fragten: "Hör mal, K.d.L, hast du keine Lust, dir den Schwanz blasen zu lassen?" Nein, etwas subtiler gingen sie schon vor: "Hör mal, Konrad, du bist doch ein Oberschlauer. Kannst du uns nicht in Bio helfen?"

"Bio? Wir haben doch gar kein Bio mehr", blickte Konrad die beiden ratlos an.

"Doch, doch", widersprach Lena, "zumindest kommt das, was wir von dir wollen, Bio am nächsten."

"Und dusche vorher", ergänzte Anna, deren Taktik es war, das Spiel mitzuspielen und weiterhin die Naive zu geben.

"Sagt mal, habt ihr zwei etwas geraucht? Und wenn ja, dann hätte ich gerne die Quelle gewusst."

"Nun komm schon. Stell dich nicht so an. Du willst doch zwei hübsche Frauen nicht enttäuschen?"

"Hübsch? Wo?", sah Konrad sich gespielt neugierig um.

"Hey, nicht frech werden", beschwerte sich Anna.

Lenas Augenaufschlag brachte Konrad allerdings auf die falsche Fährte.

"Ihr wollt mich verarschen", stellte er fest. "Nicht mit mir."

"Jetzt sei doch nicht so. Haben wir dich schon jemals veräppelt?"

"Ja, natürlich. Fast täglich."

"Scheiße, er hat es gemerkt", seufzte Lena. "Komm, lass uns gehen."

"Wieso?", gab Anna noch nicht auf. "Auf einmal mehr oder weniger kommt es doch nicht an. Oder, Konrad?"

"Erwartet ihr jetzt wirklich eine Antwort von mir?"

"Na gut. Ich gebe auf. Dann eben nicht. Dann müssen wir uns eben einen anderen für unser Experiment suchen", wandte sich Lena an Anna.

Für Experimente war Konrad allerdings immer schon zu haben gewesen. Interessiert hakte er nach:

"Experiment? Welches Experiment?"

"Nichts für dich. Du bist raus", erwiderte Anna, taktisch auf der Höhe.

"Hey, nun sagt schon. Worum geht es?"

"Interaktion verschiedener Lippenarten während zwischenmenschlicher Kontakte im intimen Bereich", erläuterte Lena.

"Häh?"

"Du hast den Dreiklang vergessen", ergänzte Anna, "trocken, feucht und tropfnass."

"Spinnt ihr?"

"Mensch ist doch ganz einfach", erklärte Anna wichtigtuerisch. "Die Wechselwirkung zwischen Futterluke und länglichem Obst oder Gemüse anatomischer Formgebung."

"Beim männlichen Objekt", ergänzte Lena.

"Subjekt", korrigierte Anna. "Beim Mann muss es Subjekt heißen."

"Fünfzehn Euro", erwiderte Konrad.

Jetzt war es an Lena und Anna ein gemeinsames "Häh?" zu äußern.

"Pro Gramm. Guter Stoff kostet fünfzehn Silberlinge. Unter dem habt ihr den kaum gekriegt. Ich vermute, Walter ist der Dealer."

"Denkst du auch mal an etwas anderes?"

"Nein. Was denn?"

"Komm mit und wir erklären es dir."

"Ihr gebt auch nicht auf, was? Okay, ich komme mit, aber unter einer Bedingung. Wenn ihr mich verarscht, erzähle ich jedem, dass euer Achselschweiß kaum zu ertragen ist, ihr Hängetitten habt und euch die Unterhose mit der Kneifzange anzieht."

"Mein Gott, er hat uns durchschaut", murmelte Lena. "Was jetzt?"

"Wir könnten es mal mit einem Deo versuchen", rätselte Anna.

"Und das hilft gegen Hängetitten?", zweifelte Lena.

"Richtig angebracht bestimmt. Ich klemme mir den Roller drunter und du die Sprühdose."

"Du bist gemein", kicherte Lena.

"Lasst mich zugucken", grinste Konrad. "Ich hab auch mein Smartphone dabei, für die Beweisfotos."

"Das wirst du nicht tun", stoppte ihn Anna. "Denk an die Kneifzange. Ein Foto und dir fehlt das Ding zum Pinkeln."

"Also gut", antwortete Konrad. "Jetzt mal Butter in die Kimme. Was wollt ihr wirklich?"

"Wir haben da eine ausgesprochen bescheuerte Idee", begann Lena.

"Sehr bescheuert", ergänzte Anna.

"Dazu brauchen wir einen Kerl", war Lena dran.

"Einen richtigen Kerl."

"So einen, der seinen Mann steht."

"Also auch, wenn es ernst wird."

"Der auch vor zwei Frauen nicht zurückschreckt."

"Wir dachten da an so einen wie dich."

Konrad sah amüsiert von einer zur anderen, wie sie sich einander die Bälle zuwarfen. Irgendwie schienen die zwei es auf ihn abgesehen zu haben und so langsam nahm seine Neugierde überhand.

"Ihr wollt Sex mit mir?", war er sich über ihre Motive inzwischen ziemlich sicher.

Anna und Lena blickten sich zweifelnd in die Augen.

"Ich weiß nicht. So kann man das, glaube ich, nicht nennen", schüttelte Lena dann ihren Kopf.

"Nicht?", zweifelte Anna. "Wie würdest du das denn bezeichnen?"

"Als Übung vielleicht. Erweiterung des Horizonts. Aber Sex ist etwas anderes."

"Bist du sicher?"

"Klar doch. Sex ist mit allem drum und dran. Knutschen und so, oder schmusen und danach miteinander schlafen. Also richtig schlafen, so Arsch an Arsch, meine ich."

"Ach so. Ja dann. Also dann wollen wir keinen Sex mit dir", erklärte Anna.

"Aber irgendetwas Schweinisches habt ihr vor. Da bin ich mir sicher", rätselte Konrad.

"Komm mit und wir zeigen es dir", wiederholte Lena.

"Nichts da. Wir gehen zu mir", bestimmte Konrad. "Ich hab keine Lust an euer Bett gefesselt zu werden oder ähnliche Perversitäten."

"Pfui! Was du bloß von uns denkst!"

"Wie er darauf nur gekommen ist? Jetzt haben wir die ganzen schönen Seile umsonst gekauft."

"Vergebens, Anna. Vergebens. Umsonst waren sie nicht."

"Okay, also keine Fesselspiele", durchschaute Konrad die beiden. "Trotzdem, ich bleibe dabei. Entweder bei mir oder gar nicht."

"Mmmh. Und was ist, wenn du Handschellen unter dem Bett versteckst?"

"Dann hätte meine Mutter die längst gefunden und entsorgt. So wie die Pornohefte auch."

"Okay, das ist ein Argument", lachte Lena. "Komm, Anna, auf ins Gefecht."

Sie brauchten nicht lange, zehn Minuten später sahen sie sich in Konrads Zimmer um. Schrank, Schreibtisch mit Computer und ein bequemer Bürostuhl davor. Ein Bett mit Blick auf den Fernseher, spartanisch, zweckmäßig, für Jungs halt.

Die beiden Mädels setzten sich auf das Bett und baten um ein Glas Wasser.

"Davon bekommt man Läuse im Bauch", erwiderte Konrad und kam mit drei Flaschen Bier zurück. "Also, was ist?"

"Jetzt wird es ernst", schien Anna der Mut zu verlassen. "Wer fängt an?"

"Immer die, die fragt", gab Lena eine alte Weisheit zum Besten.

"Na gut. Na denn. Immer ich. Also, Konrad, zieh dich aus."

"Wieso ich? Kommt nicht infrage. Ihr fangt an."

"So wird das nichts", stellte Lena richtigerweise fest. "Kommt schon Leute, dann eben gleichzeitig."

Unsicher begannen die drei sich ihrer Kleidung zu entledigen. Nach den Schuhen folgten die Jeans bzw. Röcke, dann die Strumpfhosen, wobei sich in Konrads Boxer schon eine leichte Beule abzeichnete. Auf Hemd und Blusen folgten die BHs und jetzt hatte Konrad keine Chance mehr. Seine Stielaugen genossen die doppelte Aussicht. Lenas schlanken Körper krönten zwei kleine Brüstchen, mit ebenso kleinen, vielleicht ein Euro großen Brustwarzen, die allerdings von zwei dicken Nippeln beherrscht wurden. Anna hatte einige Kilo mehr zu schleppen, nicht nur in der Bluse, sondern auch einen kleinen Bauch. Dicke, ehrliche Brüste, die leicht nach unten zeigten. Aber auch sie sah unglaublich sexy aus, erst recht, als sie ihre rasierte Pussy entblößte. Lenas Muschi war von einem dünnen Strich Haare gekrönt und als Konrad schließlich die letzten Hüllen fallen ließ, stöhnten beide Mädels auf.