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Blinde Kuh

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Alina reichte Carola das Mikrofon, die es mit Abstand vor ihren Mund hielt und leise sprach, aber ihre Stimme dröhnte immer noch.

„Hat jemand jemals gehört, dass Milch so spritzt? Ein dreifach Hoch auf unsere Kuh! Vielen Dank an alle. Das wars?"

Als sich die Ohren des Publikums langsam von Norberts Spermaexplosionen erholten, brachen die Zuschauer in frenetischen Applaus aus.

Alina drehte sich wieder zu Norbert und flüsterte ihm ins Ohr.

„Jetzt können wir die Bühne verlassen und Platz für die nächsten Teilnehmer machen. Carola hat das Halfter abgenommen, also krieche so langsam, wie du willst. Wenn wir ungestört sind, ziehe ich das Gummiteil aus deinem Hintereingang."

Das Paar nach ihnen betrat die Bühne, und die Frau in einem Einhornkostüm mit einem Horn, das aussah wie ein Phallus, griff nach dem Mikrofon.

„Ich hasse Enttäuschungen, deshalb schlage ich vor, dass wir der Kuh und den Milchmädchen den Preis überlassen und die Musik wieder in Gang bringen."

Alle erhoben sich und jubelten.

******************

„Stört es dich, wenn ich rede?" Fragte Alina, als sie unterwegs waren. Es kam aber keine Antwort.

„Ich verstehe das so, dass es dir egal ist. Du willst es wahrscheinlich nicht hören, aber ich platze fast, um jemandem zu sagen, wie ich mich fühle, und du bist der einzige hier. Ich fühle mich überragender als jemals zuvor in meinem Leben und gleichzeitig habe ich Angst."

„Alles lief viel besser als ich es mir vorgestellt hatte und ich wurde von unserer Show so mitgerissen, dass ich den Grund, warum wir das machten, völlig vergaß. Ich habe nie bemerkt, wie exhibitionistisch veranlagt ich bin. Ich muss mich von jetzt an selbst mehr beobachten."

„Mit anderen Worten, ich konnte mich eigentlich nicht rächen. Ich habe deine Demütigung nicht genossen, aber es ist mir egal. Ich war total auf das Publikum konzentriert und darauf, was wir tun können, um es zu schockieren und anzustacheln. Ich bin voller Ehrfurcht vor deiner Leistung. Du hast sie beeindruckt - und mich."

„Ich möchte dir vielmals dafür danken, dass du mir diesen unvergesslichen Abend geschenkt hast, aber ich habe auch Angst. Es liegt nicht daran, dass ich denke, dass du mir etwas antun wirst, wenn ich dir dein Kostüm ausziehe. Ich dachte gerade, wenn du die Polizei rufst und mich verhaften läßt, würde ich gerne die Zeit im Gefängnis verbringen, wenn du mich dort besuchst und mich abholst, wenn ich freigelassen werde, wie im Film."

Alinas Atmung wird schwerer und ihre Aussprache ist nicht mehr so flüssig wie zuvor.

„Aber ich habe dich völlig am Boden gesehen, also weiß ich, dass du das nicht tun wirst. Es gibt keinen Wettbewerb darüber, wessen Schlimmstes schlimmer ist. Ich gewinne. Du hast die böseste Schlampe auf diesem Planeten vor dir."

„Wahrscheinlich auch eine Wahnvorstellung. Ich träume davon, dass du mir verzeihst und wir trotzdem heiraten. Ich möchte das Geld ausgeben, das wir für unsere Flitterwochen gewonnen haben. Ich versuche mich davon zu überzeugen, dass du erkennen wirst, dass ich so etwas nie wieder tun würde und dich von nun an lieben, ehren und schätzen werde. Ich möchte sehr lange mit dir zusammen sein, ohne sich gegenseitig zu verletzen und undendlich viele Gelegenheiten dir zu zeigen wie sehr ich dich verehre. Das könnte den Rest meines Lebens andauern. Am egoistischsten von allem ist mein Wunsch, dass unsere Kinder den besten Vater der Welt haben sollen."

Vor ihren Augen verschwimmt die Straße schon etwas, obwohl sie gut beleuchtet ist, aber die Luftfeuchtigkeit an ihren Pupillen nimmt immer mehr zu.

„In meiner Fantasie rufst du mich an und sagst mir, ich solle nach Hause kommen. Umgehend nachdem du aufgelegt hast, rufe ich Carolas Therapeutin an um einen ersten Termin für mein Wutproblem zu vereinbaren."

„Danke, dass du mir zugehört hast. Wir sind fast zu Hause. Ich werde dir helfen, ins Wohnzimmer zu kriechen, damit ich dich von dem Kostüm befreihen kann. Dann gehe ich nach oben, bereite ein heißes Bad für dich und verschwinde dann zu meinen Eltern."

Im Wohnzimmer angekommen half Alina Norbert vorsichtig aus seinem Kostüm. Vor Erschöpfung fiel er zu Boden sobald er seinem textilen Gefängnis entkommen war. Seinen nunmehr nackten Körper rollte sie am Teppich auf den Rücken und legte ihm ein Kissen unter den Kopf. Anschließend setzte sie sich auf die Couch und betrachtete ihn, der sie nur anstarren konnte. Sie wollte wissen, was er dachte, hatte aber Angst zu fragen.

„Wenn ich dir ein Bad ein lasse, denkst du, du kommst alleine die Treppe hoch, oder möchtest du, dass ich bleibe und dir helfe?"

Gemächlich brachte er seinen Körper in eine sitzende Position, stand dann auf, ging langsam zu dem von Alina am weitesten entfernten Stuhl und setzte sich darauf. Eine solche Demonstration bedurfte keiner weiteren Antwort.

„Gut!" Gab sie leise zurück.

Alina war von seiner Demonstration sehr betroffen, wischte sich eine Träne aus dem Auge und flüchtete die Treppe hinauf.

Sobald sie außer Sichtweite war, erhob sich Norbert und trippelte vorsichtig zum Flurschrank. Er griff nach etwas, das im Schatten des obersten Fachs versteckt war.

Zehn Minuten später kam sie herunter, setzte sich auf die Couch und drehte sich zu ihm um, während er auf demselben Stuhl wie zuvor saß.

„Das Wasser in der Wanne ist sehr heiß, weil es eine Weile dauern kann, bis du nach oben kommst und ich wollte nicht, dass es zu sehr abkühlt. Also sei vorsichtig."

Bevor sie zur Party gegangen waren, hatte sie ihren Koffer nach unten gebracht und an die Tür gestellt. Sie stand auf und ging dorthin, drehte sich dann um und kam ein paar Schritte zurück Richtung Norbert.

„Ich habe vergessen es dir zu sagen, ich habe die 5.000 Euro auf die Kommode gelegt. Alles Deins."

Erst wartete sie auf eine Antwort, doch nach einer Weile fuhr sie fort.

„Du willst nichts sagen, bevor ich gehe?"

Norbert sah auf den Boden und murmelte etwas.

„Was war das? Halte dich nicht zurück. Ich kann es aushalten. Sag mir, was du mir sagen willst."

Er sprach etwas lauter, blickte aber immer noch zu Boden.

„Koffer? Was ist mit dem Koffer?"

Er hob den Kopf und sah sie an. Die Lichter waren schwach und sie konnte seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen. Er redete langsam und sprach jedes Wort deutlich aus.

„Öffne den Koffer."

„Was?"

„Öffne einfach den verdammten Koffer."

„Ich verstehe nicht. Okay, du brauchst es nicht zu widerholen. Ich mach ihn schon auf."

Während sie zum Koffer ging, fragte sie sich, ob der eventuell in ihrem Gesicht explodieren würde, wenn sie ihn öffnete, aber sie zögerte nicht. Nach dem drücken der beiden Verschlussriegel sprangen die Schnapper auf, sie öffnete den Deckel und sah hinein.

Auf ihren Kleidern sah sie die offene Ringschachtel mit dem funkelnden Diamanten. Ihr entkam ein spitzer Schrei, als sie mit der der Geschwindigkeit und der Zielsicherheit eines Ninjakämpfers nach dem Ring griff, ihn sich auf den Finger steckte, richtung Norbert herum wirbelte und sich auf ihn stürzte. Erst als ihr Körper den seinen berührte konnte sie die Wucht ihrer Bewegung nicht mehr kontrollieren. Sie fielen zusammen mitsamt dem Stuhl zu Boden, küssten sich intensiv und ihre Gefühle explodieirten in Tränen der Freude.

Hintergrundinformationen zu den Geschichten von edrider73 finden Sie unter "Author Interview: edrider73" von Literoticauthor„ . Tag: „author interview."

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6 Kommentare
BryckBryckvor 6 Monaten

Irreführende Zusammenfassung. Der Vergewaltigungsteil hat überhaupt nicht reingepasst und dafür gesorgt, dass das eine richtig unangenehme Geschichte ist. Mehrere Flüchtigkeits- und Übersetzungsfehler, und dann sind auch noch die Dialoge so schlecht formatiert, dass man immer wieder rätseln muss, wer gerade spricht. Sorry, aber diese Geschichte ist komplett missraten.

NerdismusNerdismusvor mehr als 3 Jahren

Also mir hat die Geschichte sehr gut gefallen!

gpetagpetavor mehr als 3 Jahren

eine gute Rache aber was passiert jetzt ?

starfight22starfight22vor mehr als 3 Jahren

Suche immern och den Humor und Satire der Geschichte. Melde mich wenn ich sie gefunden habe. Für mich reizlos.

Leia20Leia20vor mehr als 3 Jahren
Blinde Kuh

Auch wenn die Geschichte evt schräg daher kommt wegen der Kuh ist es doch die Botschaft die ich gelesen hab die die Geschichte zu etwas besonderen macht das Rache niemals befriedigend ist wenn Liebe im Spiel ist, dennoch hat unsere Heldin immer auf ihren Partner geachtet und sie hat sich gesorgt um ihn.

Er hat gelernt aus seinem Fehler und auch wenn er am Ende war genau das richtige getan hat für ihre Liebe.

Auch hat mir gefallen wie die Gespräche verlieren da kam auch immer wieder auf das hier Liebe herrscht auf beiden Seiten.

Dankeschön

LG

Leia20

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