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Born on the Bayou

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„Gerichtsbarkeit setzt aber auch einen Richter voraus", stocherte Kay im Nebel, der sich immer mehr lichtete. „Nun, da sind wir den indigenen Völkern gar nicht so unähnlich, wir haben eine Art Häuptling." Kay schloss die Augen und fürchtete die Antwort auf seine nächste Frage. „Und ... wer ist dieser Häuptling?" Juan zögerte mit der Antwort. Schließlich rang er sich doch zu einer durch. „Er sitzt hier mit im Boot ... und ich bin es nicht." Kay musste die Information erst mal sacken lassen, bevor er auch den Rest aus dem Mann mit dem spanischen Namen herausquetschen wollte.

„Inwiefern unterscheiden sich eure Gesetze von den anderen?", drängte Kay. „Es ist vielleicht besser, wenn du das Jeanne fragst." Kay ließ nicht locker. „Ich frage aber dich!" „Es sind vor allem Regeln, die unseren Lebensunterhalt betreffen." Der Deutsche bekam einen durchdringenden Blick, der Juan dazu wortlos veranlasste, mehr zu erzählen. „Es geht dabei vor allem um die Herstellung und den Transport von Mondschein." Kay schüttelte leicht den Kopf. Den Begriff ‚Moonshine' kannte er. Es war ein anderes Wort für schwarzgebrannten Alkohol, und er hatte sich die Anführerin der Bande geangelt.

Offenkundig hatte Kay das Hörvermögen Jeannes unterschätzt. Sie setzte sich jetzt neben ihn und sah geradeaus. „Möchtest du etwas sagen?" Er bemerkte, dass Jeanne sein gesamtes Gespräch mit Juan mitbekommen hatte. „Ich weiß nicht, ob das der richtige Moment ist." Kay ärgerte sich weniger über Jeanne als über sich selbst. Wie konnte er nur innerhalb von zwei Tagen eine Entscheidung treffen, die sein ganzes Leben auf den Kopf stellte? Er musste verrückt sein, alle Zelte spontan hinter sich abgebrochen zu haben! Oder war er einfach nur verliebt? Am Ende würde es auf dasselbe hinauslaufen.

Jeanne forschte nach seinen Gedanken hinter seiner eisblauen Iris. „Ich mache dir einen Vorschlag. Bleibe eine Woche und tue dann das, was du für richtig hältst." Juan schaltete sich wieder in das Gespräch ein. „Ich habe vorhin nicht für umsonst von einem Häuptling gesprochen. Der Staat hatte ein schlechtes Gewissen, was die Indianer anging. Deshalb hat man ihnen das Recht auf Glücksspiel zugestanden. Wir haben eben den akzisefreien Alkohol." „Akzisefrei?", Kay hob die Augenbrauen. Er hatte schon mal was von ‚akzisefreien Trinkbranntwein' in der DDR gehört. Das war eine staatliche Regelung, die Bergarbeitern eine gewisse Ration steuerfreien Alkohol zugestand, sozusagen als Deputat. Selbst gebrannt hatten sie diesen aber nicht.

„Das würde bedeuten, es wäre gesetzlich geregelt", schlussfolgerte Kay „Naja, es gibt ein solches Gesetz nicht. Aber wir haben sozusagen eine Übereinkunft", versuchte Jeanne ihn zu überzeugen. „In den Dreißigern haben uns die Ölbarone von unserem Grund vertrieben, als sie aber auf starke Gegenwehr unsererseits gestoßen sind, nutzten diese ihre Lobbyarbeit bei der Regierung, um uns sozusagen mit der stillschweigenden Duldung zum Brennen zu entschädigen. „Und das wird immer noch so gehandhabt?", fragte Kay nach. „Der Regierung bleibt nichts anderes übrig, die paar Dollar, die sie durch das Schwarzbrennen verlieren, holen sie von der Ölindustrie hundertfach wieder rein", berichtete Jeanne.

„Und? Was macht euch dann besser als die Magnaten der Ölbranche?", moralisierte er. „Bei uns gibt es keine Unterschiede. Jeder Erwachsene erhält genau den gleichen Anteil am Gewinn. Du wirst sehen, dass das gut funktioniert."

Kay verbrachte den Rest der Bootstour damit, über das Erfahrene nachzudenken. Das flaue Gefühl im Magen kam nicht nur vom schaukelnden Gefährt. Es klang abenteuerlich, was da auf ihn zukam. Ob er bleiben würde, wusste er nicht. Doch er war bereit, nicht mehr sauer auf Jeanne zu sein.

Endlich waren sie am Ziel angekommen. Kay ging durch den Ort mitten in den Bayous. Einen offiziellen Namen gab es nicht, die Leute, die hier lebten, nannten ihn einfach Home. Neu gebaute Häuser wechselten sich mit älteren ab. Die Bewohner, die er zu Gesicht bekam, grüßten ihn auf das freundlichste. Er vermutete, dass dies auf seine Beziehung mit Jeanne zurückzuführen sei. So etwas sprach sich in kleinen Orten ziemlich schnell herum und dieser bewohnte Fleck in den Sümpfen schien da keine Ausnahme zu bilden.

Jeanne hatte keine Lust, ihm ihr Haus zu zeigen. Lust verspürte sie nur auf andere Weise. Doch erst einmal sollte er lockerer werden. Der Whisky, den er jetzt trank, schmeckte ihm genau so gut wie der in Houma. Er ahnte, dass beide Getränke aus der gleichen Quelle stammten, die in der allernächsten Umgebung zu finden war. Es war die beste Medizin für seine Reisekrankheit.

Inzwischen konnte er ganz gut in ihrer Mimik lesen. Dieser besitzergreifende Blick, der auf ihn gerichtet war, machte Kay zu einer Süßigkeit, der man nicht widerstehen konnte. Sie lockte mit dem Zeigefinger und er kam. Wenn er doch wirklich kommen dürfte, dachte Kay, als er sich auf ihre halb geöffneten Beine zubewegte. „Mach mich scharf", flüsterte sie. Er fand, dass dies nicht nötig war, so wie sie vor ihm saß, die Gier nach sexueller Betätigung stand ihr auch schon jetzt ins Gesicht geschrieben.

Seine Hände fanden das Höschen, welches Jeanne sich mit dem Anheben ihres Sitzfleisches willig ausziehen ließ. Aus ihren unteren Regionen tropfte schon der Saft der Vorfreude, den Kay mit einem schlürfenden Geräusch in sich aufnahm. Er hatte sich einen Schlachtplan zurechtgelegt: Sie wird zuerst von ihm mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln seiner Zunge und den Fingern verwöhnt, um dann seinen jetzt schon harten Penis in eines ihrer Löcher seiner Wahl zu stecken. Zuerst musste aber aus ihren sanften Bewegungen mit gelegentlichem Seufzen ein Orkan der Begierde werden.

Er wählte mit der Zunge die Innenseite ihrer Schenkel, wohingegen seine Finger in die noch engere Öffnung auf der Rückseite ihres Unterleibes vordrangen. Ihre Augenlider wurden schwer und bedeckten ihren Sehsinn, sie war ganz und gar auf das konzentriert, was ihr jetzt am wichtigsten war. Sie streckte ihren Kopf weit nach hinten und Kay schielte auf die ihm so perfekt präsentierten Möpse. Wenn diese nicht schon von Natur aus gegeben wären, dachte er, hätte ich sie erfinden müssen.

Nachdem Kay am äußeren Rand ihren Intimbereich mit seinem Leckorgan mehrmals umrundet hatte, drang er zum Zentrum vor. Er forschte mit der Zunge nach dem Ursprung der Feuchtigkeit im Inneren. Er wusste nicht, welchen Anteil seine jetzt schon zwei Finger im rosigen Loch an ihrer schnell zunehmenden Erregung hatte, doch es war abzusehen, dass aus ihren Wimmern bald eine Sirene werden würde. Es würde sich dabei nicht um eine mythologische Gestalt aus der Odyssee handeln, sondern um kräftige Laute, die sonst nur aus einem technischen Gerät kamen. Er vermutete, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen war, seinen von der Blutzufuhr steinharten Kumpel in die warme, rasierte und süßlich duftende Öffnung vordringen zu lassen.

Jeanne konnte sich diesmal nicht durchsetzen. Ihr Versuch, seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln zu halten, scheiterte. Dabei war sie geil wie nie. Fordernd hielt er die Spitze seines Schlagbaumes vor ihr Gesicht. Diesen Kay kannte sie nicht. Vorsichtig glitten ihre Lippen über sein Glied. Mit einer Mischung aus Verärgerung und Lüsternheit nahm sie den Prügel bis zum Anschlag in ihre Mundhöhle -- nein eigentlich auch Hals -- auf. Der jetzt mit feuchtem Hochglanz versehene Lümmel des sonst so gehorsamen Mannes suchte den Weg zwischen ihre Beine.

Ihre Wollust hatte sie voll im Griff, und konnte es nicht erwarten, den kleinen Kay in sich zu spüren. Der große Kay hingegen fuhr mit seinem geäderten Freudenbringer nur längs ihre Furche auf und ab. Sollte sie auch noch darum betteln? Beider Blicke trafen sich in einem Waffengang um herauszufinden, wer hier der oder die Stärkere war. Nach einer gefühlten Ewigkeit verschwand sein Schwert schließlich doch in ihrer Scheide.

Am Anfang glitt er nur zur Hälfte in sie hinein und beobachtete genau ihre Reaktionen. Als er sich sicher war, die Oberhand gewonnen zu haben, begann er mit kraftvollen Stößen seinem Orgasmus näher zu kommen. Alles um ihn herum verschwand. Selbst Jeannes Höhepunkt bekam er nur am Rande mit. Dabei hatte er den Fehler gemacht, sie aus den Augen zu lassen. Kurz, sehr kurz bevor er kam, entzog Jeanne ihrem Partner das süße Innere ihres samtigen Pfirsichs mit verehrender Wirkung. Sein zuckendes Glied begann zu wippen, wobei die Testikel gerade den Befehl zur Entleerung gegeben hatten. Der Samen verteilte sich mit wenig Druck überall, nur nirgends gezielt. Ein Hochgefühl wollte nicht so recht aufkommen, stattdessen spürte Kay innerhalb kürzester Zeit Frustration.

„Du Biest!", stieß er hervor. Doch sie beachtete seine Äußerung nicht, sein ruinierter Orgasmus hatte sie noch mal scharf gemacht und ihre Finger an der Vulva brachten sie erneut in den Voodoohimmel. Danach grinste sie ihn an und drückte sein Gesicht gegen ihre Brust, worauf Kay begann, sich wie ein Säugling daran zu laben. Jeanne symbolisierte mit dem Anzünden der obligatorischen Zigarette, dass der sexuelle Akt jetzt vorbei war.

Die ersten Tage begleitete Kay Jeanne überall hin. „Du musst die Leute hier kennen lernen", hatte sie gesagt. Es waren freundliche und hilfsbereite Menschen, die hier lebten. Schon bald hatte er seine anfänglichen Bedenken beiseite gewischt und versuchte sich, so gut es ging zu integrieren. Fast alle hier sprachen sie mit Boss an, manche auch mit Priesterin. Damit hatte er so seine kleinen Probleme.

Es kam der Tag, an dem er sie auch mit der nur halb ernst gemeinten Anrede ‚Priesterin' bedachte. Jeanne forschte in seinem Blick. „Ach komm, Voodoo, daran glaubst du doch selbst nicht", versuchte Kay, sie aufzuziehen. „Du hast wohl nicht zugehört, was ich dir im Flugzeug über die vier Möglichkeiten des Glaubens erzählt habe?", fragte sie. „Und selbst wenn du nicht daran glaubst, wirst du zugeben müssen, dass es hier meine Stellung zementiert." Daran hatte Kay, der immer noch nicht wusste, wie Ernst es ihr damit war, keinen Zweifel und beließ es dabei.

Er ging sozialen Kontakten selten aus dem Weg. Längst hatte er entschieden hierzubleiben und wollte sich in dieses Gebilde des Zusammenlebens einbringen. Im Laufe der Zeit sah er sich als Mitglied dieser Gemeinschaft an. Seine Befürchtungen waren jetzt andere als am Anfang. Er wollte nicht mehr nach Deutschland zurück und genau da begannen seine neuen Probleme. Er hatte nur ein Touristenvisum. Legal konnte er sich damit nicht lange hier aufhalten, mochten die Regeln noch so anders sein. Im Prinzip lief es auf eine Frage hinaus: Würde Jeanne ihn heiraten?

Juan wurde sein Freund. Immer wenn er Fragen zu den Verhältnissen hier hatte, die er nicht mit Jeanne besprechen wollte, war der ältere Mann für ihn da. Von ihm erfuhr er, warum ein Drittel der Häuser recht neu aussah, während der Rest älterer Bauart war. Hurrikan Katrina hatte auch hier gewütet und Wohnstätten zerstört. Stolz berichtete er, dass siebenundfünfzig Häuser innerhalb eines Jahres wieder ohne Hilfe von außen neu errichtet wurden.

Kay beeindruckte die Zahl. „Wie ist das möglich?" Sein Freund berichtete, dass dies nur gelang, weil alle Einwohner mitgeholfen hatten, egal ob ihr Haus noch stand oder nicht. Dass die neuen Bauten fast alle gleich aussahen, hatte mit der Methode des Bauens zu tun. Es war eine Art Serienfertigung, bei der sich die einzelnen Leute auf bestimmte Aufgaben konzentriert hatten. Waren sie an einem Haus fertig, gingen sie zum nächsten und sorgten so dafür, dass die Bauleute sich nicht gegenseitig auf die Füße traten. „Und keiner hat gemurrt?", wollte Kay wissen. „Wir machen alle größeren Arbeiten gemeinsam. Schließlich kann es jedem einmal treffen", klärte Juan ihn auf. Dem Deutschen gefiel die Art, wie sie hier Probleme angingen. Er wünschte sich, lange Zeit hierbleiben zu können.

Kays neuer Freund lud ihn zum Essen ein. Kay hatte erwähnt, dass er noch niemals Jambalaya gegessen hatte. „Das muss geändert werden!", ereiferte sich Juan und kochte seinetwegen zusammen mit seiner Tochter einen riesigen Topf. Jeanne unterstütze Kay bei solchen Aktivitäten. Sie fand, es war Zeit, dass er auch mit den anderen Bewohnern selbstständig etwas unternahm, und so kam sie nicht mit.

Er wollte nicht mit leeren Händen kommen, und so hatte er im kleinen Laden schon vor einer Woche einen Strauß Blumen für die Köchin bestellt. Für seinen Pfeife rauchenden Freund brachte er Tabak mit. Isabel erblickte er zum ersten Mal, als Juan ihn hereingebeten hatte. Sie war gerade dem Teenageralter entwachsen und schon verheiratet. Sie freute sich über die Blumen. Ihre liebliche Erscheinung ging einher mit einem gerüttelten Maß an Schüchternheit. Kay studierte sie eingehend, ohne dass ihn Isabel auch nur ein Mal anschaute.

„Du musst bestimmt eine Menge Verehrer gehabt haben, bevor du geheiratet hast", versuchte Kay sich an einem Kompliment für Isabel. Ihr Vater verdarb alles: „So groß ist die Auswahl an Junggesellen auch wieder nicht", murmelte er. Kay meinte herauszuhören, dass ihm sein Schwiegersohn nicht passte. Der Gast versuchte alles, um aus Isabel ein paar Worte herauszulocken, und es gelang ihm allmählich auch. Am Ende des Abends unterhielt er sich mit dem klugen Mädchen. Selbst scherzen konnte er nun mit ihr. Unerwarteterweise bekam er von der jungen Frau einen Abschiedskuss auf die Wange. Kay freute sich, dass ihn auch diese Bewohnerin mochte.

Jeanne freundete sich mit dem Gedanken an, dass Kay sich anscheinend vorstellen konnte, auf Dauer hier zu leben. Warum in aller Welt machte er ihr keinen Antrag? Lag es an der Führungsposition, die sie innehatte? So wie sie sich gab, erwartete er vielleicht diesen Schritt von ihr. Sie kannte eine romantische Stelle in den Bayous, dort sollte er noch einmal Gelegenheit bekommen, um ihre Hand anzuhalten. Sie musste sich eingestehen, in dieser Sache sehr konservativ eingestellt zu sein. Sollte es dort nicht passieren, konnte sie ihn immer noch selbst fragen.

Kay riss ihre Idee von einem Ausflug in die Umgegend mit. Hier gab es zehn Mal mehr unberührte Natur wie in Deutschland und er wollte sie erkunden. Der Ausflug begann wie fast alle Unternehmungen hier mit einem Boot. Es war alles dicht mit der hiesigen Flora bewachsen. Außerhalb der Gewässer standen die Pflanzen dicht an dicht. Die Fauna machte ihn etwas unruhig, als sie mit dem Boot unter den weit ausladenden Ästen der Bäume entlangglitten. Er konnte in diesen Ästen ihm unbekannte Schlangen entdecken. Ob sie giftig oder anderweitig gefährlich waren, konnte er nicht einschätzen. Jeanne machte sich jedenfalls keine Sorgen.

Das Ufer, an dem sie anlegten, war eine der wenigen Stellen, wo man in dieser Wildnis an Land gehen konnte. Kay stapfte mit der Decke und der Kühlbox Jeanne hinterher, die wie eine Befehlshaberin vorausging. Ein wunderschöner kleiner und namenloser Bayou lag vor ihnen. Weite Teile des Gewässers waren mit Schilfrohr bedeckt und die Frösche lieferten sich einen Battle, wer wohl die lautesten Geräusche von sich geben konnte, um den kleinen Wasserfall zu übertönen.

Jeanne hatte einen kleinen ebenen Platz ausgesucht am Rand einer Böschung, die stark abschüssig zum Bayou führte. Beide sahen der Sonne zu, die sich gerade vom Acker machte. Kay konnte sich nicht an dem grandiosen Anblick sattsehen. Nur eine Sache machte ihm zu schaffen. Die Myriaden von Mücken, die sein Blut für besonders lecker hielten. Er wedelte mit seinen Armen und dieses Fluggetier schien das als Aufforderung für ein Stelldichein auf seiner Haut zu verstehen.

Mindestens zwanzig Mücken hatte er schon erschlagen, als Jeanne ihm plötzlich eine Ohrfeige verpasste. Verdutzt schaute Kay sie an. „Da war noch eine Mücke", frotzelte Jeanne. Ihr dreistes Grinsen provozierte Kay. „Na warte!", stieß er eine Drohung aus, die er selbst nicht ernst nehmen konnte. Er hielt sie an beiden Handgelenken fest. Beide lachten bei dem Scheinkampf, der darauf folgte.

Kay setze zu einem Kuss an, während Jeanne immer noch versuchte, mit ruckartigen Bewegungen ihre Handgelenke zu befreien. Genau in diesem Moment verloren sie das Gleichgewicht und rollten eng umschlungen den Abhang in Richtung Wasser hinunter. Erst das Nass bremste sie ab. Beide lagen im Schlamm und lachten wie kleine Kinder.

Seinen Kuss holte sich Kay, wo sie jetzt lagen. Er suchte unter dem Oberteil nach ihrer Brust, die wie der Rest ihrer beider Körper eine Moorpackung erhalten hatte. Er fuhr mit der Zunge über ihre Mamille und bemerkte sofort ihre Bereitschaft, mehr als dies von ihm zu wollen.

Kay knöpfte ihre Hose auf, um sich mit seinem Mund wie ein Putzerlippfisch an ihrem Intimbereich festzusaugen. Inzwischen hatte er gelernt, was sie besonders wild machte und saugte, respektive leckte, was das Zeug hielt. Endlich hatte er den Punkt gefunden, der Jeanne in den Wahnsinn trieb. Seine Zunge trieb sie unbarmherzig auf einen ekstatischen Höhepunkt zu.

Es war, als hätte jemand bei Jeanne auf den Pausenknopf gedrückt. Einen kurzen Moment verharrte sie in einer Art Hypnosestarre, bevor sie mit der ganzen Gewalt ihrer Stimmbänder die Frösche zum Schweigen brachte. Ihr Leib zappelte wie der eines akuten Epileptikers und Kays Gesicht wurde durch Jeannes Lustsaft vom Schlamm befreit.

Es hatte aber nicht zu bedeuten, dass es ihr schon genügte. Das Problem bestand nur darin, dass Kay gelernt hatte, wie er auch zu seinem Recht kam. Das Vorenthalten seines Orgasmus' wurde für sie zunehmend schwieriger. Dabei war es so nützlich, weil die Nichterfüllung seiner Lust sie so anmachte und er dabei immer gehorsamer wurde. Später würde sie ihn in einen Keuschheitskäfig stecken, doch jetzt musste sie ihm, wenn auch nur ungern, die Möglichkeit geben, seinen Testosteronspiegel abzubauen.

Der Matsch, der sie umgab, hatte Kays Rute einen zusätzlichen Härtegrad verpasst. Er setzte gerade seine Eichel an ihre Venushügel, als er ein Geräusch wahrnahm. „Gibt es hier eigentlich Krokodile?", schien es ihm trotz seiner Geilheit wichtig zu sein. Die beschwichtigende Antwort kam sofort: „Ganz sicher nicht!" Beruhigt steckte er seine Boa Constrictor Imperator in den Bau, der ihm so gut gefiel und stieß vorsichtig zu. Kurze Zeit hielt er inne, als Jeanne eine Zusatzinformation zu ihrer vorhergehenden Aussage vorbrachte: „Hier gibt es nur Alligatoren." Sie lachte laut auf, als sie Kays Mimik sah. „Keine Sorge, die Biester kennen die Menschen und verdrücken sich in den meisten Fällen." Kay schien aufgrund ihrer Örtlichkeit am Rande des Wassers verunsichert: „Und in den anderen Fällen?" Jeanne schien sich wieder einmal über seine Einwände hinwegsetzen zu wollen. „Willst du mich jetzt fi**en, oder nicht?"

Kays Sch****zgehirn beeilte sich zu antworten: „Doch, doch." Mit kräftigen Stößen versuchte er, den Punkt zu treffen, von dem er wusste, dass sie dort abging wie eine Hyperaktive auf Speed. Längst hatte er die Umgebung ausgeblendet und konzentrierte sich auf das Licht am Ende des Tunnels, wobei er hoffte, dass das nicht der Zug war, der ihn überrollen würde. Äußerst selten hatte Jeanne ihn in ihr kommen lassen. Das musste doch Gründe haben. Die Benutzung von Kondomen hatte sie abgelehnt und er hatte sie bisher nicht gefragt, ob sie die Pille nahm. Anscheinend war jetzt, da er schon eingelocht hatte, wohl auch nicht der richtige Zeitpunkt.

Jeannes weit geöffnete Beine ermöglichten Kay die optimale Eindringtiefe. Fest umklammerte er ihre Hüfte, um nicht wie beim letzten Mal von Jeanne überlistet zu werden. Er variierte das Tempo, um ihr einen Höhepunkt vorzuenthalten, bevor er seinen erreichte. Mit all seiner aufgestauten Frustration ließ er keinen Zweifel aufkommen, dass er diesmal seinen verdienten Orgasmus erreichen würde. Er hatte wirklich lange durchgehalten, bevor ein Gewitter in seinem Kopf tobte und sein Sch****z die Ladung hergab. Auch die hochfrequente Atmung von Jeanne machte einer Woge von Endorphinen, die über sie hereinschlug, Platz.