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Charlston 09

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Seine Zunge verschwendete viel Zeit mit der Erkundung meines Halses, den ich ihm bereitwillig präsentierte. Meine Lust hatte ich langsam wieder unter Kontrolle, denn Charlie vermied es mich woanders zu berühren, als dort, wo seine Zunge mich bearbeitete. Langsam konnte ich wieder denken. Ich konzentrierte mich auf Charlies Zunge, mehr als nötig, denn sie bereitete mir einen wahren Wohlgenuss. Langsam arbeitete er sich zu meinem Kinn, hob meinen Kopf leicht mit den Fingerspitzen an, als er es erreichte. Mein Herz schlug wieder schneller. Er biss leicht in meine Unterlippe, verweilte jedoch nicht lange dort. Ihn zog es zu meinem Ohr, neben meinem Nacken und dem Offensichtlichen, die wohl empfindlichste Stelle meines Körpers. Ich schloss die Augen, wollte nur seinen Mund an mir fühlen, wie er langsam mit meinem Ohrläppchen spielte. Ich stöhnte auf. Seine Hände fanden ihren Weg über meinen Brustkorb wieder zu meinem Schwanz. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und erwiderte jetzt die Liebkosungen. Ich nahm meinerseits die eigene Zunge und leckte an Charlies Ohr. Er löste sich von meinem und empfing mich in einem langen Kuss. Ich wollte ihn im Nacken umfassen, näher ziehen, doch es gelang nicht. Ich stellte nur fest, was ich vergaß. Die blöden Handschellen. Sofort ärgerte ich mich, dass ich es überhaupt zur Sprache gebracht hatte.

Plötzlich gefror Charlie in unserem Kuss. Ich hörte sofort, was ihn aufschreckte. Die Klingel läutete. Ich dachte nicht lange nach: „Ignoriere sie.“, flehte ich an und versuchte wieder ihn zu küssen. Er nickte nur kurz und empfing meine Lippen wieder.

Ich dachte erst, dass das Läuten die magische Atmosphäre zerstört hatte, doch als Charlie wieder anfing meinen Schwanz langsam zu massieren, war alles sofort vergessen. Wieder waren da nur er und ich. Seine Hände, sein Haut, Mund, Zunge und meine Lust. Gott, der Kerl wusste wirklich wie er mich berühren musste, damit ich heißt wurde. Ich stöhnte keine dreißig Sekunden später wieder leise in unseren Kuss. Dann brach er wieder ab.

„Daniel, bist du Zuhause?“, erklang eine Männerstimme aus dem Wohnzimmer. Sofort dankte ich, dass ich vorhin die Küchentür geschlossen hatte. Mein Herz blieb erst einen Moment stehen und beschleunigte dann von Null auf Hundertachtzig innerhalb eines Sekundenbruchteils. Der Mann rief in den Flur.

„Schatz, ich glaube, er ist nicht da.“, dann lauschte er, eine Frau rief etwas durch das Treppenhaus, es war unverständlich, „Ja, ich komme sofort.“, damit verschwand der Mann aus dem Wohnzimmer zurück in den Flur.

In der Zeit war ich vom Tisch gesprungen und deutete Charlie zu warten. Er hatte nichts verstanden, denn die beiden sprachen deutsch. Er war zum Messerständer gesprungen und hatte eines hervor gezogen.

„Hey, warte. Das sind meine Eltern.“, sagte ich leise. Mein Vater schrie gerade, dass er nach unten kommen wolle.

„Was? Wieso?“

„Egal, befreie mich lieber von denen hier.“, ich hielt ihm meinen Rücken hin und rüttelte an den Handschellen. Charlie sprang vor, doch sofort wurde ihm klar, dass etwas fehlte.

„Schlüssel?“

„Kiste. Schnell, sie holen wahrscheinlich nur die Koffer hoch.“

Charlie durchwühlte die Kiste und nach Stunden fand er endlich den Schlüssel. Er befreite mich von den Handschellen und warf sie in die Kiste. Während ich mir die Reste vom Shirt auszog und meine Hose hoch zog. Ich warf das Shirt in den Backofen, während Charlie die Kiste unter der Sitzbank verschwinden ließ. Ich schaute ihn an, er sah mich an, fangend.

„Ich schwöre dir, davon habe ich nichts gewusst.“, ich zog ihn zu mir heran, küsste ihn schnell auf den Mund, „Sie wissen hiervon nichts. Bitte. Warte hier.“, er wusste sofort Bescheid, denn er nickte kurz und gab mir einen letzten Kuss. Ich lächelte ihn dankend an und öffnete die Küchentür. Er blieb in der Küche und begann die Essensreste weg zu werfen. Die erste Hürde war getan, als mir klar wurde, dass Charlie und ich unser kleines Spiel so schnell beenden konnten. Jetzt nur noch schnell ein neues Hemd über gezogen. Ich kam gerade rechtzeitig aus unserem Zimmer, als meine Eltern wieder ins Wohnzimmer kamen.

Jetzt erst wurde mir bewusst, dass noch immer die Kerzen auf dem Tisch brannten und auf dem Regal. Die blöden Rosenblätter auf unsrem Bett konnten sie ein Glück nicht sehen. Das wird schon, dachte ich mir.

„Hallo Mamm, hallo Pa!“, begrüßte ich sie. Mutter erschrak, denn sie hatte offensichtlich nicht mit mir gerechnet.

„Peter, ich dachte er ist nicht da!“, schallte sie ihren Mann und ließ den Koffer fallen, als sie mich erblickte. Eine Sekunde später hatte sie sich an meinen Hals geworfen, ihre lockigen schwarzen Haare kitzelten mich.

„Wir waren in der Küche.“, ich sprach mit ihnen deutsch.

„Wir hatten geklingelt, aber niemand hat auf gemacht.“, erklärte mein Vater und sah sich im Wohnzimmer um.

„Daniel, ich muss schnell auf die Toilette. Hilf deinem Vater mit den Koffern. Es stehen noch welche im Flur.“, sofort war sie verschwunden.

Ich ging an meinem Vater vorbei, ein Lächeln auf dem Gesicht und trug einen schweren Koffer hinein. Wie lange wollten sie bleiben?, fragte ich mich, als ich ihn im Wohnzimmer absetzte. Sechs Koffer insgesamt, plus den, den mein Vater hinter mir hinein trug.

Ich drehte mich zu ihm um, um auch ihn zu umarmen.

„Ich habe gar nicht mit euch gerechnet.“

„Nun Sohn, wir dachten uns, dass wir dich einmal überraschen könnten.“, er blickte sich wieder um. Natürlich sah er die Kerzen, hörte die Musik. Mit Sicherheit roch er auch das Rosenraumspray. Jetzt war daran nichts mehr zu ändern.

„Haben wir dich bei etwas gestört?“, schlagartig wurde ich rot im Gesicht, „Hast du jemanden da? Ein Mittagessen zu zweit? Eine Freundin?“

Ich wurde noch roter, stammelte vor mich hin: „Also, ja. Nein, ja. Hmm ... Ja, ich habe jemanden da. Der Jemand wohnt auch hier. Habe ich doch erzählt.“, Mutter kam aus dem Bad, zum Glück hatte sie das in Marthas Zimmer benutzt.

„Peter, ich glaube Daniel Mittbewohner ist eine Frau. Schau mal was ich im Bad gefunden habe!“, sie wedelte mit einem violetten BH herum. Wenn es möglich gewesen wäre, wäre ich jetzt noch roter angelaufen. Meine Mutter, die Frau ohne jeden Skrupel. Sie sagte immer, was sie dachte. Offenherzig, Einfühlsam, Geduldig, aber mit einer Klappe, die sie einfach nicht halten konnte. Mein Vater machte es leider nicht besser: „Daniel hat jemanden in der Küche.“, sagte er neckisch.

„Oh! Willst du uns deine Freundin nicht vorstellen? Oder ist sie schüchtern?“, sie bewegte sich gleich in Richtung Küche.

„Halt!“, sie blieb stehen, schaute mich komisch an, irgendwie verwirrt, dass ich in einem solchen Ton mit ihr gesprochen hatte. Das tat mir auf der Stelle leid und ich entschuldigte mich.

„Bitte, setzt euch doch.“, ich schob meine Eltern Richtung Couch, „Ich hole euch etwas zu trinken. Und dann müssen wir reden.“

Ich ließ sie sprachlos stehen, verschwand in die Küche ohne mich um zu blicken. Bitte, mach, dass sie mir nicht folgen, betete ich. Sie folgten mir nicht. Ich warf die Tür hinter mir ins Schloss.

Charlie wartete auf mich, er hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und schaute mich an. Sofort sprang er auf.

„Warte. Sie wollten mir überraschen. Ich erzähle es ihnen sofort. Ich brauche nur schnell etwas zu trinken. Holst du Gläser, ich komm da oben nicht ran.“, er fasste in den Schrank, holte vier Gläser herunter und stellte sie auf ein Tablett. Ich hatte in der zeit Cola und Wasser aus dem Kühlschrank genommen.

„Ich warte hier, ja?“, fragte Charlie mich.

„Bitte, ich rufe dich. Ich lass die Türe einen Spalt breit offen.“

Ohne viele Worte, ein schneller Kuss auf meine Wange, gab er mir das Tablett.

„Du packst das schon.“, machte er mir Mut. Ich trat wieder ins Wohnzimmer, meine Eltern hatten tatsächlich Platz genommen, sie saßen auf den Sesseln und starrten mich an. Irgendwie lag eine gereizte Stimmung in der Luft, die musste ich schnellstens loswerden. Ich stellte das Tablett auf den Tisch, vier Gläase. Das viel auf, doch sie sagten nichts. Ich setzte mich, keiner Rührte das Tablett an. Wie schwiegen einen Moment.

„Los schon, Daniel. Spann deine Mutter nicht länger auf die Folter!“, drängte sie mich.

Ich holte tief Luft: „Ich weiß gar nicht so recht, wie ich anfangen soll. Ja, ich habe eine Mitbewohnerin. Ihr Name ist Martha. Aber sie ist nicht meine Freundin.“, ich sprach englisch. Das verwirrte meine Eltern wohl etwas, doch sie sagten nichts.

„Ich habe keine Freundin.“, erklärte ich weiter, „Nicht seit Jamie.“

„Meinst du das ist gesund?“, unterbrach mich Mamm.

„Sabeth, lass den Jungen ausreden.“

„Ist ja schon gut.“

Ich räusperte mich: „Weißt du noch, was ihr sagtet, als ich hier bleiben wollte? Nicht zurück nach Deutschland? Alles was ihr wollt ist, dass ich glücklich bin. Und ich bin glücklich. Martha ist ein wundervoller Mensch, ich liebe sie, aber als Freundin, nicht als Partnerin. Ich habe mein Studienfach gewechselt, ich habe Menschen kennen gelernt, von denen ich nicht einmal dachte, dass es sie gibt. Ich bin glücklich, aus einfachen Gründen. Ich liebe jemanden, ich habe beruflich Erfolg.“, ich war während meiner Rede aufgestanden und zur Küchentür gelaufen. Ich stieß sie auf, ging hinein, „Darf ich euch den Grund vorstellen? Mamm, Paa das ist Charlie.“

Ich zog Charlie aus der Küche und stelle ihn neben mich. Meine Eltern sagten nichts, meinem Vater stand tatsächlich der Mund offen.

„Das ist Charlie“, wiederholte ich und griff nach seiner Hand. Wir schauten uns kurz an, dann sprach ich wieder zu meinen Eltern. „Ich liebe ihn, wie ich noch nie jemanden geliebt habe. Ich weiß, dass ist neu für euch und ich verstehe, wenn ihr damit nicht sofort klar kommt. Doch so ist es nun mal.“

Schweigen. Nur diese blöde CD lief weiter, leise Musik die die Stille nur noch lauter machte. Charlie und ich standen da, schauten. Ich weiß nicht so recht, worauf ich wartete, noch schien es Charlie zu wissen. Er hielt nur meine Hand, die so unendlich feucht vom Schweiz war, kalt. Er hielt die fest und ich hielt mich an ihm fest. In meinem Magen flatterten eine Milliare Schmetterlinge, gleichzeitig raste Mein Herz so schnell, wie deren Flügen schlugen. Ich glaube, es war nur wenige Sekunden still, als meine Mutter kreischend vom Sessel aufsprang, in etwa wie Martha damals, und ihre Arme um uns schlang.

„Daniel! Das ist ja wunderbar.“, sie sprach wieder deutsch. Charlie ließ sie über sich kommen, lächelte. Genau wie ich, meine Sorgen, meine Schmetterlinge waren fort, als meine Mutter Charlie und mich an ihre Wangen drückte.

Als sie ihren Lockenkopf aus meiner Sicht nahm, sah ich, dass auch mein Vater aufgestanden war und hinter meiner Mutter stand. Er nahm sie zu sich, er lächelte, wenn auch nur etwas.

„Du bist dir sicher?“, fragte er.

„Natürlich ist er das.“, sagte meine Mamm und boxte ihrem Mann leicht in die Seite, „schau sie dir doch nur an.“

„Sie hat recht.“, bestätigte ich sie. „Tut ihr mir einen Gefallen? Charlie spricht kein Wort deutsch.“

Die nickten, ich drehte mich zu Charlie: „Also Charlie, das ist mein Vater -- Peter.“ Er streckte ihm die Hand hin und sie begrüßten sich. „Und die Frau, die dir ihre Haare ins Gesicht wirbelte ist meine Mamm, Elisabeth.“, auch ihr schüttelte Charlie die Hand.

„Freut mich sehr.“, sagte er dabei.

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren

grandios!!

ich hoffe aber dass die beiden ihr spielchen noch fortsetzen?? ;-P

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
oh mann

als die eltern reinkamen hab ich gedacht ich lese "american pie" oder sowas in der art. ich hätte erwartet, dass es die mutter von Daniel umhaut, da hätte ich mich totgelacht. ^^

Mach weiter so.

maxchen1234maxchen1234vor etwa 15 Jahren
ein ausnahme talent!

liebe lysyana!ich glaube alle deine fans haben schon alles an komplimenten geschrieben was es gibt und das macht es sehr schwer noch das richtige zu finden ohne sich zum xten mal zu wieder holen!deshalb bitte ich dich die größte freude die du uns allen machen kannst ist schreib einfacher so weiter und du wirst sehr viellen unheimliche freude bereiten!

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