von juergensen58
... machte mich sprachlos, obwohl er momentan nichts hätte sagen wollen, ...
Sonst auch eher schlecht...
Bockstark. Ich gebe zu, das Baggerseethema hats mir schon immer angetan. Aber die Frau, die sich einen jüngeren Stecher sucht, in planmässig aufgeilt um sich dann durchknallen zu lassen... Allererste Sahne, wirklich gut gemacht.
Wirklich sehr, sehr gut angefangen, aber als es "ernst" wird ist es vorbei.
Es kommt mir vor, als ob es von einem der im Zölibat lebt geschrieben ist. Von Sex und Frauen keine Ahnung!
PS: Nicht über den bösen, bösen Kommentar ausweinen, nein üben, üben und nochmals üben. Und zwar beides, den Sex und das darüber Schreiben.
Ich werde es auf jeden Fall machen: Zuerst das Schreiben über den Sex, dann den Sex selbst und dann über die bösen bösen Kommentare ausweinen! Und dann schaue ich mal bei Dir nach, wie Du schreibst! Ist garantiert sehr aufregend!
Juergensen
Was du im ersten Teil abgeliefert hast, war wirklich sehr gut. So wie du die Charaktere entwickelt hast, das war toll, aber um so deutlicher wird dann die Schwäche des zweiten Abschnitts, die war mies, leider.
Du entwertest dadurch deine gesamte Story.
Deshalb meine Empfehlung zu üben, allerdings nicht in deiner Reihenfolge.
Erst der gute Sex, dann darüber schreiben, bitte in dieser Reihe, sonst wirds nicht. Ach und immer fleißig Notizen machen.
In deinen Geschichten herrscht erstaunlich oft das Chaos. Hier bringst du die Erzählperspektive durcheinander. Erst ist es ein Allwissender-Erzähler, der die Szene von außen beschreibt dann wird's ein Ich-Erzähler dann wieder Allwissend, dann wieder Ich. Man kann der Geschichte dadurch nur schwer folgen und der Inhalt verpufft ohne Wirkung. Pass doch auf solche kleinen Formfehler auf, sie sind nicht schwer zu vermeiden, zerstören aber eine Geschichte vollkommen. Und die Punkt Orgie (...) am Ende fand ich auch schwach, das ist doch keine Geschichte mehr, sondern nur noch eine Reihe von Notizen. Bis dahin war die Geschichte bis auf den Erzähler Wechsel ja ganz annehmbar.
es, wenn die Erzähl Perspektive wechselt und das auch noch mitten im Satz! Fast genauso gut finde ich es, wenn Autoren nicht die Namen ihrer Protagonisten kennen.
Es ist wirklich schön, wenn sich eine Geschichte langsam entwickelt, so wie es hier geschehen ist. Doch wenn dann die Bremse gelöst, Vollgas gegeben und der Nachbrenner eingeschaltet wird, dann verliert sie alles und kann eigentlich nur schlecht bewertet werden. Wegen dem wirklich guten Anfang dennoch kein Downvote.
Noch ein bisschen üben, dann wird es schon werden.
LG
Ralf