Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Christine 03

Geschichte Info
Jenseits von Eden.
6.7k Wörter
4.6
548.5k
8
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 09/04/2022
Erstellt 12/07/2010
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
gurgy
gurgy
744 Anhänger

- Fortsetzung -

Christine rührte im dampfenden Kochtopf, sie bat ihre Tochter:

„Holst du mir bitte die Einweckgläser?"

„Klar, Mami, ich weiß, wo sie sind."

Sie verschwand im Keller und brachte in mehreren Gängen die Gläser nach oben. Als sie das letzte Tablett auf den Küchentisch stemmte, ächzte sie:

„Eigentlich schön, dass du dir jedes Jahr die Mühe machst und dich nicht mit der Konfitüre aus dem Supermarkt begnügst."

„Ich weiß doch, dass du nie ohne meine Konfitüre frühstückst", schmunzelte Christine, „dieses Jahr aber bin ich etwas spät dran, es ist schon Juli. Bestimmt wartet Jasmin bereits auf ihren Anteil."

„Dominik war auf meiner Schule", erinnerte sich ihre Tochter, „wohnt er immer noch bei Jasmin?"

„Nein, er ist ausgeflogen. Das heißt, er wird diesen Sommer einige Wochen zu Hause sein, hat sie gesagt. Aber sonst ja, sie lebt jetzt allein."

„Wie du, Mami. Ihr seid doch noch so jung, viel zu jung, um als Single zu leben."

„Ja, Jasmin hat meinen Jahrgang, sie hatte Dominik mit fünfzehn, wie ich dich. Wir waren sogar in der gleichen Geburtsklinik."

„Deshalb seid ihr so gute Nachbarinnen geworden. Jasmin ist wirklich nett. Als ich klein war, spielte ich oft drüben bei ihr im Garten. Ich dachte damals, wenn ich dich nicht hätte, müsste Jasmin meine Mutter sein."

„Im Moment hast du ja noch mich", gluckste Christine und wischte sich mit dem Handrücken über die Nasenspitze, „ich habe Jasmin auch gern, vielleicht, weil wir so jung Mütter geworden sind, sicher auch, weil wir beide alleine leben."

„Du solltest etwas dagegen tun", fand ihre Tochter, sie schlug vor:

„Geh doch mal mit Jasmin aus, ihr zwei seid so hübsch..."

„... dass es Männer gleich dutzendweise regnen würde", lachte Christine, „ich weiß!"

„Ihr würdet bestimmt nicht lange alleine bleiben."

„Genau das befürchte ich", seufzte Christine. Ihre Tochter überlegte:

„Also, Jasmin zum Beispiel, wenn ich ihr als Junge in einer Disco begegnete, ich würde sie gleich anbaggern."

Christine lachte laut heraus:

„Auch das weiß ich. Das hatten wir alles schon, wir beide waren immer wieder mal gemeinsam aus. Ich kann dir verraten, dass ich es oft probierte mit den Männern, als du noch klein warst, aber dauernd gab es irgend ein Problem, das dem Glück im Weg stand."

„War ich das Problem?"

„Nein, meine Verehrer waren es. Die hatten zwar genauso Spaß am Sex wie ich, aber nur wenig übrig für das Zusammensein dazwischen."

„Das ist doch kein Grund aufzugeben", ereiferte sich ihre Tochter, „schließlich war das auch nicht leicht für mich, die Verlobung mit Axel aufzulösen, doch jetzt bin ich froh darüber. Nun bin ich mit Tim zusammen, das Leben ist wie neu mit ihm."

„Schön", seufzte Christine verträumt und erinnerte sich an die Tage mit Tim. Sie wusste nur zu gut, wie wunderbar es mit ihm war. Ihrer Tochter gegenüber hatte sie nie ein Wort verloren, und auch er schien geschwiegen zu haben. Sie schob die Gedanken von sich und kicherte:

„Na gut, wenn du meinst? Ich kann Jasmin ja fragen, ob sie mich an eine House-Party begleitet, sie kommt morgen zu mir, um ihre Konfitüre abzuholen."

„Ach Mam! Du nimmst mich gar nicht ernst, ich weiß doch, dass du nicht mehr in die Disco gehst. Ich denke bloß, es ist nicht gut, so alleine zu leben, du solltest doch einen Freund haben. Nicht jeder Mann macht Probleme."

„Du klingst ja, als würdest du über Haustiere sprechen, die man sich gelegentlich ausleiht und Gassi führt."

„Ich mein's nicht so. Ich wollte nur sagen, Tim und ich haben's so schön. Mit einem solchen Mann solltest du zusammen sein."

„Du kannst mir ja Tim hin und wieder ausleihen", gluckste Christine und schaute lachend zur Decke.

„Ich bin mir nicht sicher", hielt ihre Tochter grinsend dagegen, „ob Tim damit einverstanden wäre, obschon..."

Sie überlegte, blickte in die blubbernde Masse im Kochtopf, dann grinste sie:

„Weißt du, ich meine nur... wir beide können nicht genug kriegen voneinander, noch nie war Sex so schön für mich, aber manchmal wird's sogar mir ein bisschen zuviel, drum hab ich gedacht..."

„... du könntest mir Tims überschüssigen Liebesdurst abtreten?" scherzte Christine. Sie drehte sich zu ihrer Tochter und bemerkte spöttisch:

„Du willst mir doch nicht sagen, du hättest nichts dagegen, wenn Tim mit einer anderen Frau..."

„Tim? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er... nur... bei Axel habe ich ein halbes Jahr lang nicht geahnt, dass er sich mit einer anderen trifft."

Sie verzog ihre Mundwinkel zu einem breiten Lächeln und kicherte:

„Da wär's mir schon lieber, Tim würde mit dir fremdgehen."

„So?" fragte Christine erstaunt, „warum denn das?"

„Dann wüsste ich es wenigstens", gluckste ihre Tochter, „du erzählst mir immer alles."

Christine schoss es heiß in die Wangen, sie dachte mit ungutem Gefühl daran, dass sich ihre Tochter irrte, und wie sie sich irrte! Sie fasste sich und wollte wissen:

„Glaubst du, das wäre für mich romantisch genug, wenn du mir deinen Freund bloß ausleihen würdest?"

„Mit Tim sicher", lachte ihre Tochter, „und wie romantisch er ist! Erst vorgestern Abend hat er mich in einem Boot auf den See hinausgerudert. Er war ja sowas von verrückt, er wollte mich unbedingt im Stehen küssen."

„Und trotz deiner Angst bist du aufgestanden."

„Ja, und habe ihn geküsst."

„Natürlich ist er aufdringlich geworden."

„Klar, er hat mir an die Brust gefasst..."

„... und die Finger dieses Lausebengels haben mit deinen Nippeln gespielt."

„Wieso weißt du das?"

„Nun, eh", stockte Christine, „ich hab's mir nur so gedacht. Ich mag das auch."

„Und ich erst... aber ich habe mich still halten müssen, sonst wäre das Boot umgekippt."

„Das hat dich bestimmt nicht daran gehindert, es ihm heimzuzahlen."

„Natürlich nicht", lachte ihre Tochter. Christine raunte:

„Also hast du seine Hose gedrückt um zu sehen, ob er dabei noch ruhig stehen kann."

„Ih Mami, über sowas hast du mit mir noch nie gesprochen."

„Zeit, dass ich es jetzt tue", lächelte Christine, „oder schämst du dich, mit mir über solche Sachen zu sprechen?"

„Nein, doch nicht mit dir, ich muss mich nur etwas daran gewöhnen", murmelte ihre Tochter und nahm den Faden auf:

„Tim hat sich nichts anmerken lassen, auch als ich seine Hose immer fester geknetet habe, doch dann, dann bin ich... wie soll ich sagen..."

„... bist du vor ihm auf die Knie gegangen."

„Ja, das Boot hat so geschaukelt... seine Hose vor meinen Augen... ich habe gesehen, dass... da habe ich... ach Mami, ich trau mich kaum es zu sagen."

„Also sage ich es: du hast Tims Hose geöffnet..."

„... und habe sein Ding..."

„Das Ding hat einen Namen."

„... seinen Penis hervorgeholt."

„Das Wort Penis klingt so unbeseelt, irgendwie nach Arztpraxis. Sag lieber Schwanz."

„Aber Mami!" entrüstete sich ihre Tochter.

„Hast du ein besseres Wort?"

„Eh... nein, aber ein solches hast du noch nie gebraucht."

„Ich weiß", seufzte Christine, „dafür um so lauter gedacht. Natürlich sagt eine anständige Frau sowas nicht vor anderen Leuten... tue ich auch nicht. Aber du bist meine Tochter, zu dir darf ich doch ehrlich sein."

Sie lächelte schelmisch:

„Oder hast du noch nie insgeheim an einen dicken, harten Schwanz gedacht, den du in dir fühlen möchtest?"

Ihre Tochter schluckte leer, doch dann kicherte sie verschämt:

„Doch, schon... also gut, ich habe seinen harten Schwanz hervorgeholt..."

„... und seine Eichel gelutscht, bis ihr beide fast aus dem Boot gefallen seid."

„Ih Mama, wieso weißt du das alles?"

„Ja glaubst du, ich hätte sowas noch nie gemacht?"

„Ich habe mir das bei dir noch nie vorgestellt", sinnierte ihre Tochter, „aber wenn ich daran denke... meine Mami kniet vor Tim am Boden... und lutscht seinen Ständer..."

„Das Wort Ständer hast du ins Spiel gebracht!" lachte Christine.

„Aber mit Schwanz du hast angefangen!" prustete ihre Tochter heraus, „ich habe mich gerade noch am Ruder festhalten können und bin zurück auf meinen Sitz gerutscht."

„Sicher hat dich Tim nicht einfach so gehen lassen", überlegte sich Christine, „er hat dich von hinten gepackt, ist unter deinen Rock geschlüpft, um die Blumen auf deinem Höschen zu küssen... Trägst du immer noch geblümte Wäsche?"

„Wenn ich bei dir wohne schon... Ja, er hat mir das Höschen über die Beine gezerrt. Ich war total hilflos, ich konnte mich gar nicht wehren."

„Das hast du auch gar nicht gewollt", mutmaßte Christine mit verschmitztem Gesichtsausdruck, „denn du hast dir denken können, was er im Sinn hat."

„Wie gut du dir das ausmalen kannst... Tim hat mich von hinten geküsst, bis meine Pobacken ganz nass waren."

„Damit hat er sich bestimmt nicht begnügt", vermutete Christine, „ich kann mir denken, dass seine vorwitzige Zunge tiefer vorgedrungen ist."

„Ich habe gleich aufschreien müssen, als er mich da hinten geleckt hat, und erst, als er sie in meine..."

Sie erschreckte über ihre eigenen Worte:

„Vielleicht ist es etwas gar unanständig, Mami, wenn ich dir das alles erzähle..."

„Nur zu", grinste Christine, „ich habe auch eine Muschi. Du hast ja keine Ahnung, wie gut ich mir dort eine Zunge vorstellen kann."

Ihre Tochter verschluckte sich fast, so verblüfft war sie über die frivole Fantasie ihrer Mutter, doch fuhr sie aufgeregt fort:

„Zuerst hat er meine Muschi geleckt, dann auf einmal sein Schwanz... von hinten... tief in mir... immer schneller... ich habe laut schreien müssen..."

„... dass euch der Hafenmeister bei der Rückkehr gefragt hat, was da draußen los gewesen ist."

„Ja, genau! Kennst du den Hafenmeister? Später an Land haben wir uns gekugelt vor Lachen. Ach Mami, du hättest uns sehen sollen, das war ja so komisch... und so unwahrscheinlich erregend da draußen, mitten in der Nacht auf dem See."

„So wünsch ich's mir auch mal wieder", seufzte Christine. Ihre Tochter umarmte sie freudentrunken:

„Ach Mami, wir sind uns ja so ähnlich!"

„Das erzählen die Leute seit Jahren von uns", lächelte Christine.

„Nicht bloß weil wir gleich aussehen", erklärte ihre Tochter, „ich meine, wie wir denken, was wir mögen, unsere Vorlieben. Bestimmt fändest du es mit Tim zusammen auch so toll wie ich."

„Da kannst du dir sicher sein", raunte Christine. Sie wurde ernst:

„So, genug geplaudert, ich muss hier fertig werden, sonst stehe ich morgen mit leeren Händen da. Ich habe Jasmin versprochen..."

„Ach übrigens", unterbrach sie ihre Tochter, „fast hätt ich's vergessen, Tim wird heute bei uns zu Mittag essen."

„Tim?" staunte Christine. Sie spürte trotz des Dampfs, der aus der Pfanne stieg, dass sich Hitze in ihren Wangen breit machte, sie sagte mit tonloser Stimme:

„Den habe ich nicht mehr gesehen seit seinem Besuch vor drei Wochen."

„Ich weiß, ich wollte ihn schon lange vorbei bringen, aber immer hatte er etwas los."

Ihre Tochter umarmte sie und strahlte:

„Schließlich hab ich es dir zu verdanken, dass ich mit ihm zusammengekommen bin. Hättest du Tim nicht in Empfang genommen, als ich zu Axel zurückfuhr, hätte ich mich nicht mehr getraut ihn anzurufen."

Sie hielt inne:

„Ich glaube, ich räume bei mir oben noch ein bisschen auf, sonst denkt er noch..."

Und weg war ihre Tochter. Christine füllte die Konfitüre in die Gläser und fragte sich bange, wie dieses Treffen verlaufen würde. Bestimmt war es Tim genau so peinlich wie ihr, dass ihre Tochter nichts von ihrer beider Vorgeschichte wusste.

Viel Zeit zum Kochen blieb nicht. Kaum hatte Christine angerichtet, klingelte es an der Haustür, und ihre Tochter raste die Treppe hinunter. Christine traf Tim im Wohnzimmer. Er reichte ihr die Hand und grüßte sie:

„Hallo Christine, wie geht's?"

„Ihr sagt euch du?" staunte ihre Tochter.

„Ja", erklärte Christine, „wir haben uns gleich beim ersten Mal das Du angeboten."

„Dann kennt ihr euch ja schon näher", kicherte ihre Tochter und nahm mit Tim am runden Esstisch Platz. Das Essen verlief förmlich, wie Christine erwartet hatte. Tim saß ihr gegenüber wie die ersten zehn Minuten, als sie ihn anstelle ihrer Tochter in Empfang genommen hatte. Diese schien nicht zu bemerken, dass am Tisch eine leicht gedämpfte Stimmung herrschte, sie plauderte und lachte, bis sich Christine allmählich entspannte, und sich auch Tims Gesicht aufhellte.

Christine dachte sich, dass es schließlich an ihm war, seiner Freundin reinen Wein einzuschenken, und sie entschied zuzuwarten, bis es so weit sein würde. An Tims Blicken konnte sie ablesen, dass er über das gleiche nachdachte. Sie zwinkerte ihm zu, um ihm verstehen zu geben, dass sie es ihm überlassen würde reinen Tisch zu machen. Sie erhob sich als Erste und sagte, sie müsse sich um die Wäsche kümmern, küsste ihre Tochter auf die Stirn und wollte sich umdrehen, da protestierte diese:

„Für Tim auch einen, er gehört ja jetzt zur Familie."

Christine senkte geduldig den Kopf und küsste auch Tim auf die Stirn, ließ es sich aber nicht nehmen, ihm dabei heimlich in die Wange zu zwicken. Sie verschwand im Keller, und als sie mit einem gefüllten Korb in den oberen Stock stieg, sah sie durch die offene Tür die zwei auf dem Bett, sie lasen Hefte und hörten Musik.

Christine musste schmunzeln, als sie mit dem nächsten Korb Wäsche durch den Korridor schritt. Die beiden schienen vergessen zu haben, dass die Tür offen stand, denn sie lagen nebeneinander, schmusten und küssten sich. Sie ging ins Bügelzimmer und faltete seufzend Wäsche zusammen. Immer wieder schaute sie ungeduldig in den Korb, denn der Wäscheberg wurde nicht kleiner. Die langweilige Arbeit begann sie zu verdrießen, und sie beschloss, draußen nach den Blumen zu sehen.

Beim Durchschreiten des Korridors hielt sie kichernd Ausschau nach den zwei Schmusekatzen, doch als ihr Blick auf das Bett ihrer Tochter fiel, erstarrte sie zur Salzsäule. Hatte sie sich im Gespräch mit ihrer Tochter zu freimütig geäußert? Oder war es, weil sie es in ihrem Frauenhaushalt nie für nötig befunden hatten, bei was auch immer die Tür zu schließen? Christine kam es vor, als würde sie sich selbst auf dem Bett sehen, wie sie vor Tim kauerte, ihre Hände um seine Erektion schloss und diese in ihren Mund saugte. Ihre innere Stimme mahnte sie, es sei unschicklich, heimlich zwei Liebende zu beobachten.

Sie wollte sich davon schleichen, doch in dem Moment löste sich ihre Tochter von Tim, krabbelte auf allen Vieren mitten aufs Bett und blickte nach hinten zu ihm. Er streifte ihr den Rock über die Hüfte und küsste ihr Höschen auf die gleiche Weise wie an dem Morgen, als sie selbst mit ihm zusammen war.

Bald wurde der aufreizende Anblick zuviel für sie, sie musste weg. Schnell!

Christine machte einen ersten Schritt, doch blieb sie wie angewurzelt stehen. Sie musste sich am Türrahmen festhalten und beobachten, wie Tim das geblümte Höschen bis in die Kniekehlen ihrer Tochter streifte.

Christine betrachtete ihren nackten Hintern, den sie Tim auf die gleiche Weise entgegenstreckte wie sie damals. Auf diesem Bett! Was hätte sie drum gegeben, an Stelle ihrer Tochter zu knien und ihren Po Tims Blicken auszusetzen, ihre Lenden seinen neugierigen Lippen anzubieten, seiner Zunge Platz zu schaffen, die jeden Winkel in ihrem Schoß erforschen wollte.

Sie nahm nicht wahr, dass ihre Hand längst ihren Rock hoch gerafft hatte und zwischen ihren Schenkeln steckte. Mit fiebrigem Finger kreiste sie um ihre Lustknospe und sah zu, wie sich Tim aufrappelte, den Ständer aus seiner Hose holte und an die Schamlippen ihrer Tochter führte. Je mehr diese ihre Knie auseinander schob, desto weiter öffneten sich auch Christines Beine. Sie wollte bereit sein, wenn Tims ungeduldige Schwanzspitze in ihre Tochter fuhr.

Christine stopfte gleich zwei Finger in ihren Lustkanal, drückte ihre andere Hand um Nase und Mund und beobachtete, wie Tim aufstöhnend zustieß. Sein Bauch klatschte in einem fort an den Hintern ihrer Tochter, immer lauter wurde das Keuchen und Schnaufen der beiden. Gottlob, denn Christine konnte es nicht vermeiden, dass ihr Atem zischend entwich, obwohl sie die Finger fest auf ihre Nasenflügel presste.

Bald wusste sie nicht mehr, ob es ihre Tochter war oder sie, in deren Schoß Tims harter Schwanz fuhr. Immer tiefer glitt ihre Hand am Türrahmen, bis sie sich auf den Boden sinken ließ, die Finger in ihrem Lustkanal die letzten Stufen auf der Treppe zum Höhepunkt vorantrieb, und sie durch einen Vorhang aus Glückseligkeit mitbekam, wie sich Tim aufschreiend in ihrer Tochter entlud.

***

Christine hantierte in der Küche, als ihre Tochter die Treppe herunter stieg. Sie drehte sich um und fragte:

„Wo ist denn Tim?"

Da fiel das Haustür ins Schloss.

„Tim ist vorausgegangen", erklärte ihre Tochter, „ich werde ihn in der Stadt treffen."

Sie plauderten eine Weile, bis Christine innehielt:

„Ach, was ich noch sagen wollte, ich habe vorher Wäsche nach oben gebracht, und da, na ja... deine Tür stand offen."

„Ach so", besann sich ihre Tochter, „tschuldige Mam, haben wir total vergessen. Hat's dich gestört?"

„Nein, überhaupt nicht", gluckste Christine, „aber vielleicht euch."

„Ich weiß nicht", überlegte ihre Tochter, „wir haben gar nicht daran gedacht. Ich habe noch nie jemandem beim Liebe machen zugesehen. War das schlimm für dich?"

„Nein, ganz und gar nicht", lächelte Christine, „ihr wart so süß anzuschauen."

„Es ist merkwürdig, Mami, wenn ich mir vorstelle... mit Axel hätte ich mich in Grund und Boden geschämt, hättest du uns dabei ertappt. Aber mit Tim, mit ihm ist das ganz anders."

„Und Tim? Hast du ihn schon gefragt, ob es ihm egal ist, wenn die Tür offen bleibt?"

„Nein, habe ich nicht", murmelte ihre Tochter, dann kicherte sie:

„Aber einmal hat er gemeint, nur so zum Spaß!... du und ich, wir beide seien uns so ähnlich, da wisse er manchmal nicht, ob er mit mir kuschelt oder mit dir."

„Na, kuscheln würde ich das nicht gerade nennen, was ich da oben gesehen habe."

Christine schüttelte innerlich den Kopf über die unbefangene Art ihrer Tochter, diese hatte bisher noch nie so freizügig über ihr Liebesleben gesprochen. Kein Wunder, mit einer schüchternen Mutter wie sie, die dieses Thema jahrelang ausgeklammert hatte.

„Ach übrigens, Mama", schlug ihre Tochter vor, „ich habe Tim eingeladen, während der Ferien bei uns zu wohnen, so wären wir zusammen, und ich müsste mich nicht jeden Tag entscheiden, ob ich bei dir oder bei ihm schlafe."

Christine dachte, dass sie noch vor einer halben Stunde nichts sehnlicher gewünscht hatte als an Stelle ihrer Tochter auf dem Bett zu knien und sich von Tim nehmen zu lassen, Stoß um Stoß. Und nun wollten die zwei hier einziehen?... und sie müsste täglich dem Liebestreiben aus Distanz beiwohnen?... Unmöglich! Aber wie konnte sie das ihrer Tochter beibringen? Sie legte die Stirn in Falten:

„Versteh mich nicht falsch, aber wie du weißt, lebe ich allein, und... um ehrlich zu sein, wünsche ich mir das gleiche Glück zu erleben wie du. Nicht dass ich es euch nicht gönnen würde, aber wenn ich regelmäßig mitbekomme, wie schön ihr es habt, erinnert es mich daran, dass mir diese Art von Zuwendung fehlt."

Ihre Tochter blickte sie mit traurigen Augen an:

„Du hast recht Mami, es ist selbstsüchtig von mir. Vielleicht besser, wenn ich ein paar Tage bei Tim wohne."

„Ja", seufzte Christine und grinste:

„Und wenn es dir aus lauter Liebe zuviel wird, kannst du dich ja mal eine Nacht lang bei mir erholen."

„Na gut. Natürlich werde ich dich regelmäßig besuchen."

Sie überlegte:

„Tim wartet auf mich in der Stadt. Ich nehme nur meine Badesachen mit und hole die große Tasche morgen."

Sie drückte ihre Mutter an sich, küsste sie zum Abschied und wollte das Haus verlassen, da schlug sie vor:

„Ich gehe heute Nachmittag mit Tim ins Bad, kommst du auch?"

„Ich überleg's mir noch", antwortete Christine, „ich habe hier viel zu tun, obschon... eine Abkühlung täte gut... aber wartet nicht auf mich, ich bin mir nicht sicher, ob die Zeit reicht."

gurgy
gurgy
744 Anhänger