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Club Breed - Roulette Parisienne

Geschichte Info
Stammgäste und neue Gäste erleben neue Abenteuer
9.7k Wörter
4.68
17.1k
3

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 11/06/2020
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Leothebull
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Hier ist eine neue Geschichte aus dem Club Breed. Eine unrealistische Phantasiewelt, die all den Lesern Freude machen wird, die Träumereien über schwängern und geschwängert werden mit Lust und Erregung gegenüber stehen. Man spricht gern vom Breeding Fetisch. Es dürfte sich aber um die natürlichsten aller Gelüste handeln. Gleichwohl bitte ich meine Leser das Thema in der Realität mit Verantwortlichkeit zu Leben. Hier in der Phantasie ist hingegen alles erlaubt.

Alle Personen sind über 18 und frei erfunden.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

Roulette Parisienne

Es war mal wieder ein sehr ausgelassener Samstagabend im Club Breed.

Laura und Sophie saßen am Tresen und unterhielten sich angeregt mit einem jungen Mann.

Als die Geschäftsführerin Susi an ihnen vorüber ging und Hallo sagte, spürte sie, dass sich bei den beiden etwas anbahnte.

Das war es, was sie an ihrem Job so liebte. Hier lag immer etwas ganz Besonders in der Luft. Diese Ungewissheit. Die ganz normale zwischenmenschliche Annäherung. Vom höflichen Kennenlernen bis zum Flirt. Und nicht selten auch noch weiter.

Aber auch die scheinbar ständige Neugier der Gäste, was heute im Club wohl Besonderes passieren würde?

An einem Tisch hinten in der Ecke saßen Nele und Sönke, die sich hier kennengelernt haben und seit geraumer Zeit ein Paar waren. Neles Mutter Birgitta hatte gerade von Manfred ein Baby bekommen. Ein Kukuskind, denn Birgitta war verheiratet, aber nicht mit Manfred. Manfred und Birgitta hatten sich auch hier im Club kennengelernt. Und Nele selbst fand das mit dem Baby wunderschön. Sie war aber insgeheim auch richtig neidisch. Nun war sie an der Reihe und Sönke sollte der Glückliche sein.

Susi schaute sich weiter um und sah Antonia, die super schlanke Blondine, die wohl wieder auf Ihren „Zuchtbullen" Sebastian wartete. Eine ganz besonders schräge Beziehung.

Als Susi sich an der Tanzfläche gegen einen Pfeiler lehnte, schlenderten Katie und Peter an ihr vorbei. Susi hatte sie vor Monaten hier gesehen und sie freute sich, das Katie offensichtlich einen kugelrunden Babybauch vor sich her schob. Katie lächelte sie an und sie warfen sich ein freundliches Hallo zu.

„Viel Glück Euch beiden"

Dankbar drehten sich beide um und lächelten noch einmal beglückt. Katie streichelte sich zufrieden über den dicken Bauch.

Susi sah nun zwei bildschöne junge Frauen, die den Club betraten. Elfengleich, schlank und groß mit langen Beinen, geradezu wie Models, vielleicht Ende Zwanzig, mit glatten langen Haaren. Die eine blond, die andere brünett. Sie hatte die beiden hier noch nie gesehen.

Nachdem die zwei sich an einen freien Vierertisch gesetzt hatten, wartete Susi ein paar Minuten ab, und begab sich dann zu ihnen.

„Hallo. Herzlich Willkommen bei uns. Darf ich Euch schon etwas anbieten?"

„Ohh, hallo. Wir haben noch gar nichts ausgesucht. Ich muss erstmal in die Karte schauen."

Susi setzte sich zu ihnen an den Tisch.

„Darf ich?"

Die Blonde schaute etwas verwundert drein. Die Brünette machte aber gleich eine freizügige Handbewegung.

„Ja klar. Gern doch."

Susi deutete auf die Karte und einen der Cocktails.

„Der knock me up ist derzeit sehr beliebt."

„Ohh ha. Das ist ja was! Wer denkt sich denn sowas aus? Ist der Name als Inspiration gedacht?"

Susi grinste.

„Allerdings war es mal so gedacht, aber ihr dürft das gern so sehen, wie es für euch passt. In jedem Fall ist er verdammt lecker."

„Ich bin Fredi."

Die Brünette machte den Anfang mit der Vorstellung.

„Sarah."

„Und ich heiße Susi. Ich leite den Club, und lerne gern neue Gäste persönlich kennen."

„Okay."

„Der Name des knock me up war tatsächlich mal so gedacht..."

Susi holte tief Luft und machte damit eine Sinnpause...

„-...so steht z.B. auch in der Karte, wie die weiblichen Gäste manchmal damit umgehen:

Wenn ein männlicher Kellner kommt und sich an die Besucherin mit den Worten

-Was kann ich für sie tun?-

wendet, könnte die Frau ohne weitere Floskeln zu ihm sagen:

-Knock me up.-

Sie hätte zwar nur einen Drink bestellt, aber es wäre eine Doppeldeutigkeit bei der sie den Kellner scheinbar aufforderte, mit ihr Nachwuchs zu planen. Ein Wortspiel, an dem sich die weiblichen Gäste hier manchmal erfreuen. Funktioniert genauso, wenn ein Mann einer Frau anbietet, ihr ein Getränk zu spendieren."

Die beiden grinsten amüsiert.

„Soll ich Euch einen Kellner schicken?"

Nun mussten sie lachen. Als das Gelächter langsam verebbte, bestellte Sarah die Drinks.

„Ich denke wir nehmen zweimal den Knock me up." Sarah lachte wieder.

Das macht wirklich schon Spaß, es nur auszusprechen.

Nun wurde Fredi neugierig.

„Hat denn ein Kellner das Wortspiel schon einmal anders herum interpretiert?"

„Das darf ich wohl mit ja beantworten. Die sind hier alle keine Kinder von Traurigkeit. Wenn ihnen die Frau gefällt kann auch mal eine Antwort kommen wie...

-Sehr gern. Möchten sie vorher noch einen Drink?-

Alfredo dort hinter dem Tresen ist gerade wieder werdender Vater. Der lässt auch nix anbrennen."

„Solang er seiner väterlichen Verantwortung auch gerecht wird."

Susi und die beiden Besucherinnen waren nun mitten in einem Gespräch, dass sich wie ein Strudel wild um die Clubphilosophie drehte.

Nachdem Susi einen Kellner kurz bat, die Drinks zu bringen, saß sie wieder mit am Tisch.

„Wie seid ihr denn auf den Club gekommen?"

Die beiden sahen sich an und grinsten.

„Wir haben im Internet nach einem Begriff gesucht. Dabei ist der Club aufgetaucht und wir wurden neugierig. Wir haben uns dann gleich für heute verabredet. Und schwupp. Da sind wir."

„Darf ich fragen was für ein Begriff das war?"

Sarah machte eine kurze Geste der Verlegenheit.

„Ok... -Roulette Parisienne-."

„Kenn ich gar nicht. Was bedeutet denn das?"

„Das haben wir uns ja auch gefragt. Der Begriff ist wohl noch nicht so richtig verwurzelt. Aber eine Freundin von uns meinte halt, es wäre eine Bezeichnung dafür, wenn eine Frau bei einem One Night Stand bewusst riskanten Sex hat. Sich quasi am Risiko einer ungewollten Schwangerschaft besonders erfreut. Oder besser gesagt erregt. Wie man will. Im Prinzip sowas wie das Gegenteil von Russisch Roulette."

„Ahh.. ich verstehe. Hört sich interessant an. Und die Freundin ist so eine Frau?"

Nun fingen beide an zu kichern. Fredi entschied sich zu antworten.

„Ich bin die Freundin. Und nachdem Sarah und ich mal so eine Art Spiel gespielt hatten, bei dem jeder beichten musste, was man schon so Verwerfliches gemacht hat, habe ich ihr erzählt, dass ich ab und zu nicht widerstehen kann und das dann so mache. Ohne das der Mann etwas davon weiß."

„Der Kerl denkt Du verhütest?"

„Ja genau."

Nun war Sarah aufgeregt.

„Das ist aber auch geil."

Sarah holte nochmal tief Luft.

„Ich konnte es erst gar nicht glauben. Ich war richtig entsetzt. Aber das war auch etwas, von dem ich insgeheim schon immer geträumt hatte. ... Es aber nie gewagt hätte. Ich war viel zu vernünftig. Das kam für mich ja gar nicht in Frage!"

„Naja. Das hat sich ja dann geändert."

Wieder verfielen Beide in lautes Gelächter.

„Das mit dem Roulette Parisienne ausgerechnet beim Eisprung zumachen war aber Deine Idee!"

„Aber du wolltest gleich mitmachen. ... ...Genau genommen kannst Du es doch gar nicht abwarten bis zu deinem nächsten Eisprung."

Wieder wildes Gekicher.

„Ist schon mal was passiert?"

„Uhhh.. Wer weiß. Das letzte Mal ist noch nicht so lange her. Ich glaub aber eher nicht. War wohl noch zu früh im Zyklus. Wird sich zeigen. Aber ich sollte meine Tage erst in gut zwei Wochen bekommen."

„Bei mir dauert es auch noch eine Weile."

„Wow. Ihr seid hier richtig. Nochmals willkommen im Club."

Susi amüsierte sich mit den beiden, bis sie das Thema erneut ansprach.

„Ich habe den Begriff aber noch nie gehört. Wundert mich, dass unser Club da auftauchte."

„Nein. ... Der tauchte ja erst auf, als wir -riskanter Sex- eingegeben haben. Unter dem Begriff Roulette Parisienne hatten wir nichts gefunden."

„Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich das unserer Marketing Lady mal in Auftrag geben. Die soll das auf unserer Homepage und in Social Media mit aufnehmen und dort erläutern. Außerdem kommt es in die Cocktailkarten."

Susi schaute kurz an die Decke zu der kunstvollen Darstellung einer schwangeren Frau.

„Und da habe ich eine Idee... Vielleicht können wir ja mal einen Abend im Club machen unter dem Motto -Roulette Parisienne-! Ich denke mal darüber nach."

„Was sollen wir denn dagegen haben? Dann finden wir Euch in Zukunft besser wieder."

Die drei hatten eine spaßige Zeit und lachten noch viel an diesem Abend.

So blieben die drei attraktiven Frauen den männlichen Besuchern des Clubs nicht verborgen. Auch Kai und Torben hatten schon früh ein Auge auf die Gruppe geworfen. Als Susi sich anderen Dingen zu wand, und die beiden allein am Tisch saßen, wollten Torben und Kai zügig ihre Chancen abchecken und positionierten sich nun nah an deren Tisch.

„Schau dir nur diese Karte an."

Fredi hielt die Cocktailkarte kopfschüttelnd in Händen und las in den Beschreibungen zu den Drinks und den vielen Anekdoten aus dem Clubleben, die dazwischen aufgeführt waren.

„Hier. Zieh dir das mal rein!"

Fredi hielt Sarah die Karte unter die Nase und zeigte mit dem Finger drauf. Mit einer Mischung aus Glucksen und Kichern in der Stimme, las sie dann laut vor.

„Unser Tipp für die verheiratete Frau, wenn es über die Jahre zu Hause mal etwas langweilig geworden ist:

Fremdgehen Plus!

Sie sagen Ihrem Mann, dass sie die Pille absetzten wollen und er Kondome für den Sex besorgen soll. Ab dann vögeln sie mit ihm nur noch mit Kondom. Nebenher suchen sie sich einen oder mehrere Liebhaber zum Fremdgehen. Wenn nicht woanders, finden sie diese bestimmt hier im Club. Mit den Liebhabern vögeln sie aber immer ohne Kondom und lassen sich nach Herzenslust besamen. Das wird ihrem Leben eine Menge Aufregung und neuen Reiz verleihen. Und süßer Nachwuchs ist am Ende doch immer etwas Bezauberndes."

„Total verrückt. Was die einem hier vorschwatzen! Die sind ja noch gnadenloser als wir."

„Sie hat ja gesagt wir passen hier rein. Jetzt weißt du warum."

Beide lachten.

„Ich glaube das wäre was für meine Tante Rita. Die ist zwar schon fast vierzig, aber sie hat gerade das Fremdgehen für sich entdeckt. Sie lebt seitdem richtig auf. Ich glaub das erzähl ich ihr beim nächsten Mal."

„Schick ihr das doch per whats app."

„Gute Idee!"

Sarah nahm ihr Handy, fummelte in whats app den Tantchen Kontakt hervor und machte ein Foto von dem Text.

„Schwupp. Abgeschickt. Wenn jetzt was kommt, werd ich Patentante!"

Da die beiden Frauen quasi fast unentwegt am Lachen waren, waren Kai und Torben etwas verunsichert, wie sie es anstellen sollten sie anzusprechen. Und das Gelächter flammte gerade wieder auf, als sie am Tisch standen.

Kai begann mit einer Ansprache in Richtung der beiden Schönheiten.

„Eigentlich wollten wir nur gemütlich ein paar Drinks nehmen und in Ruhe die Szene beobachten, aber ich finde humorvolle Frauen wahnsinnig anziehend."

Torben machte eine abwiegelnde Handbewegung als wolle er sich entschuldigen.

„Ich bin nur der Geselligkeit halber mitgekommen."

„Hört sich für mich eher an, als wolltet ihr uns anbaggern."

Fredis direkte Antwort setzte die Jungs einen Moment verbal außer Gefecht. Da Sarah gefallen an den beiden fand, und sie durchaus nicht ohne Hintergedanken in diesen Club gekommen war, lies sie die Jungs nicht lange zappeln.

„Wenn ihr schon mal da seid, wollt ihr Euch nicht zu uns setzen?"

Fredi ritt schon wieder der Schalk.

„Ihr dürft uns auch gern fragen, ob wir etwas trinken wollen."

„OK. Na klar. Was möchtet Ihr denn?"

Beide Frauen riefen es nun gleichzeitig laut und halb prustend heraus.

„Knock me up!!!!"

Dann verfielen sie wieder in lautstarkes, unbeherrschtes Lachen. Während die beiden teils mit dem Kopf auf dem Tisch lagen und sich kaum wieder beherrschen konnten, zogen die Männer kopfschüttelnd wieder ab.

Nach Luft ringend und mit rotem Gesicht entschuldigte sich Fredi bei Sarah.

"Er hat gesagt, er mag humorvolle Frauen."

Fredi brüllte wieder lachend los.

Ihr Lachmuskel war so überreizt, dass jede noch so kleine Pointe ihr Lachen wieder heftig anfachte.

„Die sind wir wohl wieder los."

Tatsächlich waren Torben und Kai am diskutieren.

„Die Hühner sind ja völlig durchgeknallt."

„Meinst die sind auf Droge?"

„Keine Ahnung. Wer weiß."

„Also ich find sie trotzdem geil."

„Das stimmt allerdings."

Am Tresen angekommen, bestellte Torben sogleich.

"Ich hätte gern zweimal den knock me up."

„Haben sie etwas für Männer, das dem in etwa entspricht? Wir können ja schlecht einen Knock me up trinken."

„Könnt ihr schon, aber sinngemäß passt sicher besser ein Fertilizer."

„Den nehmen wir. Auch zweimal bitte."

Als die beiden mit den vier Cocktails wieder am Tisch ankamen, hatten sich auch die Mädels etwas beruhigt. Fredi allerdings brach beim Anblick der beiden sofort wieder in Lachen aus.

Sarah gab ihr einen kurzen Kick mit dem Ellenbogen in die Rippen. Sie beruhigte sich zwanghaft und machte mit verkniffenen Gesichtszügen eine einladende Geste.

„Setzt Euch doch."

Wieder musste sie Lachen. Das ging noch ein ganze Weile so und die Jungs waren schon fast etwas genervt. Mit Sarah jedoch konnten sie sich unterhalten. Schließlich beruhigte sich auch Fredi wieder.

„Es tut mir wirklich leid. Aber ich bin hier wohl etwas überfordert. Habt ihr Euch mal die Karte angeschaut?"

„Aber der knock me up schmeckt doch wirklich gut!?"

„Stimmt. Da muss ich Sarah recht geben. Was trinkt ihr denn da?"

„Wir haben beide einen Fertilizer. Wir dachten das passt dazu."

Fredi musste sich arg beherrschen, und nahm sich zusammen um nicht wieder ins Gelächter zu verfallen. Was Sarah dann sagte, half ihr jedoch sehr, denn es machte sie jetzt doch ein wenig geil."

„Stellt sich die Frage, ob ihr das Wortspiel auch ernst meint?"

Die Jungs überlegten ein paar Sekunden.

„Das wirklich ernst zu meinen.... ...ist schon recht anspruchsvoll."

Kai wich damit der Frage aus. Aber Sarah wollte nun auf den Punkt kommen.

„Wir haben vorhin schon mal drüber gesprochen, ob wir heute noch Sex haben werden."

Nun kam auch Fredi in Fahrt.

„Aber wir verhüten nicht. Deshalb sind wir ja hierher gefahren. Wir dachten hier sind bestimmt Männer denen es vielleicht sogar ganz gut gefällt, wenn die Frau die Pille nicht nimmt."

Sarah wechselte sie wieder ab. Und so spielten sie ein schnelles Verbales hin und her. Die jungen Männer hörten mit großen Augen erstaunt zu.

„Ihr solltet schon wissen, worauf ihr euch da einlasst. Kann ja vielleicht auch mal was passieren."

„Und Plan B haben wir auch nicht zu Haus."

„Verhütung ist dann euer Ding."

„Ich find Kondome doof. Aber nütz ja nix."

„Die Cocktails sind gleich alle. Entweder wir nehmen noch einen zusammen, und quatschen hier weiter."

„Oder wir fahren jetzt alle zum Ficken zu mir."

„Ich bin fürs Ficken."

Der schnelle Schlagabtausch der beiden Frauen war nun abrupt beendet und es herrschte einen Moment lang Stille. Die Frauen schauten die Männer erwartungsvoll an. Beide spürten dabei dieses warme Kribbeln in der Magengegend, dass aus einem Rausch aus Aufregung und Lust entsprang.

Torben war glühend heiß geworden und er brachte kein Wort heraus. Kai jedoch wollte die Damen nicht lange warten lassen.

„Ich auch."

Er nahm seinen Cocktail und ließ den Rest in einem Zug die Kehle herunter laufen. Er drehte den Kopf zu Torben, und knuffte ihn sanft in die Seite.

„Und Du?"

Torben nahm das Glas und tat es ihm gleich. Mit einer großzügigen Geste wischte er sich den Mund ab und grinste frech.

„Von mir aus können wir los."

Sarah spürte eine große Hitze zwischen ihren Beinen. Es war scheinbar mal wieder soweit. Ihr Eisprung stand bevor und es schwante ihr, dass er sich grad meldete. Und diesmal wussten die Männer über das Risiko Bescheid. Und vielleicht waren sie sogar bereit, es mitzuspielen?

Sarah fragte sich in Gedanken, ob das jetzt noch „Roulette Parisienne" war, oder schon eher „knock me up?"

Sie war sehr erregt und holte tief Luft, um sich zu finden. Fredi ging es ähnlich, und sie spürte wie Sarah drauf war. Sie stand auf, nahm Sarahs Hand und zog sie vom Sitz hoch.

„Komm. Wir haben noch was vor heute."

-

Am Tresen schaute Sophie kurz zur Seite und sah den vieren nach, wie sie gemeinsam den Club verließen. Dann drehte sie sich wieder zu Laura und Jochen und sah wie die sich grad erneut lange küssten. Während Lauras Zunge mit der von Jochen züngelte, sinnierten ihre Gedanken kurz den scheidenden Gästen hinterher und sie sprach zu Laura.

„Die sind ja nicht gemeinsam reingekommen. Die haben sich bestimmt gerade erst hier kennengelernt. Vielleicht passiert da heute was!"

Laura lies von Jochen ab.

„Wer weiß? Das wäre gut möglich."

Dann kamen Laura die Gedanken. „Gott bin ich schon wieder geil! Jochen kennt mich auch erst ne gute Stunde. Ob er mit zu mir kommt?"

Ihre Gedanken waren Vater Ihrer so dann folgenden Worte. Sie löste erneut den Kuss, und schaute Jochen in die Augen.

„Kommst Du mit zu mir?"

Jochen sagte nichts. Er stand auf und nahm ihre Hand. Sophie rief er noch kurz etwas zum Abschied zu, die beiden jungen Frauen küssten sich schnell zum Abschied und dann war das frische Liebespaar auch schon auf dem Weg zu Laura. Während Sophie mittlerweile glücklich mit Phillip verheiratet war und eine treue Ehefrau, lies Laura nach wie vor nix anbrennen und vögelte sich nach Lust und Laune durchs Leben.

Sophie trank noch ihren Cocktail aus und würde dann allein nach Hause fahren, wo ihr Ehemann auf sie wartete und auf die Kinder aufpasste. Er wusste, das er ihr vertrauen konnte.

Vor der Tür sahen Laura und Jochen noch die beiden Paare von eben in ein Taxi steigen.

„Mein Auto steht gleich um die Ecke."

Jochen ging forschen Schrittes voran und zog Laura an der Hand hinter sich her. Er hatte es eilig. Das gefiel ihr und sie eilte ihm nach.

-

In dem Taxi hinten saßen derweil Fredi und Sarah an den Fensterplätzen und Torben in der Mitte. Kai saß vorn und drehte sich die ganze Zeit nach hinten, um an dem Gespräch teil zu haben.

„Schau mal hier! Tante Rita hat geantwortet. Sie schreibt: -ich habe gerade zu Heinz gesagt, dass er Kondome mitbringen soll. 😉-. Meine coole Tante."

„Allerdings. Das ging ja schnell. Da hat ihr unser Vorschlag wohl gefallen."

Die Männer verstanden nicht um was es ging. Deshalb ließen die Frauen das Thema gleich wieder fallen, und frugen die Jungs weiter geschickt aus.

Bei Fredi eingetroffen, wussten die Mädels, wie die Herren ihr Geld verdienten, dass sie beide Solo waren, sie kannten ihr Alter und einige der Gewohnheiten und Vorlieben.

Welcher Art Vorlieben sie beim Sex hatten, sollte später zum Thema werden.

Und Sarah wusste, das Torben für sie der Richtige war, während Fredi bereits in Kais Armen lag und ihn tief und innig küsste.

-

Als Laura und Jochen einige Minuten zuvor in das Auto von Jochen stiegen, vernahmen sie in der Ferne ein dumpfes Grollen. Es war eine sehr warme Sommernacht und in einiger Entfernung zuckten am Himmel die Blitze.

„Es kommt ein Gewitter."

Jochen hatte den Kopf über das Lenkrad gereckt, und schaute in den Himmel. Er kommentierte das Wetterereignis recht emotionslos. Laura war da etwas sensibler.

„Wow! Ob das hierher zieht?"

„Ich schau mal kurz ins Radar."

Er fummelte am Smart Phone herum.

„Zieht glaub ich eher über den Norden Berlins. Vielleicht Oranienburg würde ich sagen. Keine Sorge, ich glaub wir kriegen nichts ab davon."

„Willst Du mal was Verrücktes hören?"

„Na klar. Verrückte Geschichten sind meine liebste Geistesnahrung."

„Ich wollte schon immer mal bei Gewitter im Kornfeld bumsen."

Leothebull
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