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Conny Kapitel 01

Geschichte Info
Wenn Mütter plötzlich Neues im Bekannten entdecken...
9.5k Wörter
4.43
16.6k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/12/2023
Erstellt 06/07/2022
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Ihr Wagen spielte noch einen Moment weiter Musik. Die Musik würde so lange spielen, bis Conny den Schlüssel abzog. Den Song, der gerade spielte, hatte sie schon oft gehört. Dabei jedoch noch nie richtig zugehört. Belanglose Popmusik, die ihren Ohren vom Radiosender als Futter serviert wurde. Belanglos und dennoch nicht aufdringlich... Irgendwie nett, aber ohne Substanz.

Sie schaute aus der Seitenscheibe des Beifahrersitzes hinaus. Folgte mit ihrem Augen den drei Treppenstufen, dann dem kurzen geraden Weg, zu seiner rechten die Garageneinfahrt ihrer Vermieter, zu der linken den gepflegten Rasen vor dem Haus. Enden in der dunklen Eingangstüre. Ihr Blick wanderte höher und dann nach links. Im ersten Stock befand sich ihre Wohnung, darüber nur noch das Dachgeschoss, welches als Abstellmöglichkeit für Sie und ihre Vermieter genutzt wurde. Das zweite Fenster direkt ihr Schlafzimmerfenster. Jenen Ort der Ruhe und ... Einsamkeit. Danach ein Stück Wand, dann die großen Scheiben Ihres Wohnzimmer und der daran angelegte Balkon mit der Holzbrüstung.

Conny zog den Schlüssel ab und schaute noch einmal auf das große Touchdisplay in der MIttelkonsole ihres neuen Leasingwagens. Ein Franzose, doch Conny liebte ihren Wagen. Fast ein Jahr fuhr sie ihn nun schon und es hatte sie einiges an Überwindung gekostet, sich von seinem Vorgänger zu trennen, doch nach 10 Jahren war es zeit geworden, zumal sie ihn ja schon gebraucht gekauft hatte.

Sie holte noch einmal tief Luft, griff automatisch nach ihrer Tasche auf dem Beifahrersitz und verließ den Wagen, nicht ohne noch einmal ihre blaugrünen Augen, mit den markanten feminin geschwungen Wimpern, die beide einen guten Kontrast zu ihre gebräunten Haut bildeten, zu überprüfen.

Die Wagentür viel Hinter Conny ins Schloss und als sie sich langsam von ihrem Auto entfernte, vernahm sie das Surren der sich anlegenden Seitenspiegel. Ein Zeichen dafür, dass ihr Wagen sich selbst verriegelte und in den Feierabendmodus wechselte.

Feierabend! ... Conny atmete einmal tief die sich langsam auffrischende Luft des späten Frühlingstages in sich ein. Die Sonne stand noch am Himmel, auch wenn ihre Kraft nun gegen 17 Uhr langsam abnahm. Ein leichte Brise spielte mit ihren etwas mehr als kinnlangen Haaren, die sich sich erst vor kurzem komplett blondieren hatte lassen. Früher hatte sie meist hellblonde Strähnen in ihrem dunkelblonden Haar getragen. Ein netter Akzent, doch nach der Trennung von ihrem letzten Partner vor nun mehr fast 8 Monaten war es Zeit gewesen für ein wenig Veränderung.

Ihre Silhouette spiegelte sich deutlich in der gardinenverhangenen Fensterscheibe der Wohnung ihres Vermieter-Pärchens. Beide in einem Alter, dass Sie Connys Eltern sein konnten, hatte sich zwar nie eine Freundschaft zwischen beiden entwickelt, aber man kam miteinander zurecht. Man half sich wenig nötig, war immer höflich und nett, beschränkte den Kontakt aber eher auf das nötigste. Beide waren sehr ruhig und hatten nur einen Sohn, der entfernt wohnte. Beide hörten auch nicht mehr so gut, was Conny schon an machen Sonntag ein erwachen zu zu lauter Volksmusik beschert hatte. Doch beschwert hatte Conny sich nie.

Sie teilte ihre Wohnung mit ihrem Sohn Timo, der noch dieses Jahr seinen Abschluss machen würde und dann hoffentlich seine Lehre beginnen würde. Immer wenn Conny daran dachte, das er nun schon fast fertig mit der Schule war, konnte sie es kaum fassen, wie die Zeit verging. Mit Ende 40, fühlte sie sich noch viel jünger und Timo war für sie immer noch ihr kleiner Sohn, der nun nicht mehr ganz so klein war, sich ganz im Gegenteil eher zu einem jungen Mann entwickelt hatte.

Conny ließ den Autoschlüssel in ihre Handtasche gleiten und griff nach dem Haustürschlüssel, der mit einem metallischen Klimpern zum Vorschein kam. Es war ein großer Schlüsselbund, auch wenn sie kaum Schlüssel daran hatte, so hingen doch im Vergleich sogar mehr Ergebnisse ihrer Bastelarbeiten aus dem Kindergarten daran. Conny war gelernte Erzieherin. Sie hatte nie was anderes gelernt und einst ihren Job geliebt, und aktuell ihren Frieden mit ihm geschlossen.

Der Schlüssel öffnete ihr den Zugang zum Hausflur. Zu ihrer Linken ein Freibereich. Leicht schräg gegenüber im hintern Teil die Tür in den Keller und nur ein paar Schritte direkt links von ihr die Eingangstür zur Wohnung ihrer Vermieter. Doch Connys Weg führte sie die Treppenstufen hinauf. Zum ersten Absatz nach Acht Stufen und dann waren es erneut Acht wieder in Richtung zur Hausfront geneigt, bevor sie den Vorbereich ihrer eigentlichen Wohnungstür erreichte. Zu ihrer linken den mit einer Tür verschlossenen Aufgang zum Speicher, direkt vor ihr eine lange hohe Fensterfront und zu ihrer rechten nur ein paar Schritte entfernt nun der Eingang zu ihrem Reich.

Sie schlüpfte aus ihren Schuhen, bewegte kurz ihren nackten Zehen und genoss den kühlen Stein des Aufgangbodens. Ihre Schuhe stellte sie sorgsam in den niedrige Aufbewahrung neben ihrer Eingangstür. Timos Sportschuhe warteten dort bereits auf ihre dunklen Ballerinas mit dem dezenten Absatz. Daneben stand ein weiteres Schuhpaar, das nicht zu ihnen gehört, doch an der Größe und der Art... Sportschuh... konnte Conny erahnen, dass es sich um die Schuhe eines von Timos Freunden handeln musste.

"Chris"... kam ihr sofort in den Sinn, ohne das sie es aussprechen musste. Chris war Timos bester Freund. Beide kannten sich bereits seit dem Kindergarten und Conny kannte ihn ebenso lange. Timo war damals, aus Not, nach der Trennung Connys von seinem Vater, in dem gleichen Kindergarten aufgenommen worden, in dem auch Conny arbeitete. In eine andere Gruppe, das war die Bedingung gewesen, doch Conny war überhaupt froh gewesen direkt wieder eine Anstellung zu finden und gleichzeitig die Kinderbetreuung gesichert zu haben.

Dort hatten sich Chris und Timo kennengelernt und dann später auch Conny und Christoffs Eltern, Thomas und Sabine. Die beiden Familien hatten sich mit der Zeit angefreundet und viele Jahre eine enge Beziehung zu einander gehabt. Unterbrochen nur durch neue Partnerschaften von Conny, von denen sie doch immerhin 3 längere gehabt hatte. Letztendlich aber geendet, nachdem die Beziehung von Tommy und Sabine vor gut einem Jahr in die Brüche gegangen war. Aufgrund der Art und es Verlaufs, war es danach einfach nicht mehr möglich gewesen und durch die Trennung der beiden, wäre es auch nicht mehr das gleiche gewesen. Zu Sabine hatte Conny noch einen losen Kontakt, der sich auf gelegentliche Messenger-Chats beschränkte. Zu Tommy war der Kontakt komplett zum erliegen gekommen.

Mit lautem Klimpern, öffnet Conny die Wohnungstür und trat in den langen Flur. Zu ihrer Rechten fast direkt die Eingangstür zum länglichen Bad, dass sie sich mit Timo teilte. Daran anschließend an der Wand die Garderrobe und dann die Eingangstür zur Küche mit Ausblick auf den Garten hinter dem Haus. Am Kopf ihr direkt gegenüber die geschlossen Tür zum Zimmer ihres Sohnes. Links daneben in ihre Richtung um einiges Versetzt, fast auf Mitte des Flurs, die Eingangstür zum Wohnzimmer und direkt daneben anschließen die Tür zu ihrem Schlafzimmer, in der Mitte zwischen der gegenüber liegenden Küche und Garderobe.

Sie schloss die Tür und nahm ihr Tasche von der Schulter. "Hallo, ich bin zuhause!", kam es ihr mit fröhlicher Stimme über die Lippen, um anzukündigen, das Timo nun nicht mehr alleine war, aber auch für sie selbst, als regelmäßiges Ritual, das sie heimgekommen war.

Begegnung

"Timo?", Conny klopfte an der Zimmertür ihres Sohnes, dicht davor stehend und lauschte. Von drinnen drang der bekannte Lärm von Computerspielen an ihr Ohr.

"Ja Mam?!", hörte sie ihn rufen, mit der typisch leicht genervten Stimme, die er seit Teenie Tagen hatte und sich noch nicht abgewöhnt hatte. Conny zögerte einen Moment und öffnete dann doch die Tür.

"Hey Schatz...", begann sie und sah dann seinen sich verfinsternden Blick und bereute es fast so angefangen zu haben. "... ich bin zuhause!", brachte Sie ihren Satz zu Ende.

"Hallo Conny", kam es von Chris, der sich nun höflich lächeln ihr zu gewandt hatte. Die schwarzen Locken, die er nun schon seit Kindheit hatte und so gar nicht zu den Haaren seiner Eltern passen, hingen ihm wild und an den Seite und im Nacken scharf ausrasiert bis zu seinen dunklen großen Augen hinunter. Chris war noch sehr schlaksig, aber sportlich. Obwohl ein Jahr älter als ihr Sohn und damit bereits vom Gesetz her ein Mann wirkte er immer noch wie ein Teenager mit seinen langen Gliedern und dem schlanken Körper, aber Conny kannte ihn ja auch schon lange...

"Hallo Chris!", fügte sie mit einem Lächeln hinzu, was von ihm mit einem noch breiten charmanten Lächeln entgegnet wurde. Sie kam sich nun irgendwie dumm vor, und um die Situation noch unabsichtlich zu verschlimmern fügte sie hinzu: "Habt ihr schon was gegessen und getrunken? Wenn nicht in der Küche..."

"Ja, Mam, haben wir. Es ist noch was von der Suppe in der Mikro.", unterbrach sie Timo schnell, ohne den Controller aus der Hand zu legen, oder sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Conny nickte, was nur von Chris wahrgenommen wurde, der sie, neben ihrem Sohn sitzend, noch anschaute. Conny biss sich auf die Lippen, grinste und nickte verlegen, bevor sie übertrieben vorsichtig die Tür schloss und dann kurz leise kichernd in die Küche ging.

"Oh man, da hab ich ja schön die Mutter raushängen lassen.", dachte Conny sich und öffnete die Mikrowelle um nach der Tomatensuppe zu schauen. Tütensuppe, wie sollte es auch anders sein, aber Conny hatte eh nicht so viel Appetit. Dennoch aus der Mikrowelle wollte sie es nicht essen. Also holte sie einen Topf aus dem Schrank, stellte ihn auf den Herd und füllte die Suppe um.

Kurze Zeit später saß sie mit einem Teller dampfender Suppe, und einem Glas Wasser daneben alleine in der Küche, schaute hinaus in den Garten und bemerkte überrascht wie das Licht des Tages sich doch plötzlich auftauchende dunkel Wolken verfinsterte. Überrascht sinnierte sie darüber, dass es heute doch eigentlich nicht hätte regnen sollen und löffelte gedankenverloren ihre Suppe, also sie plötzlich in ihrem Augenwinkel Bewegung war nahm.

Conny hatte kaum ihren Kopf gedreht, als Chris schon die Küche betrat.

"Sorry!", entschuldigte er sich höflich, als hätte sie vermittelt, dass er sie stören würde... "ich wollte nur was trinken.". Christ schlich langsam zum Kühlschrank und griff routiniert nach einem Glas im Hängeschrank daneben. Seit Jahren ging er bei ihr ein und aus und Conny kam es fast schon albern vor, dass er sich nun entschuldigte.

Peinlich berührt erwiderte sie: "Nur zu und kein sorry, du bist doch hier auch fast wie zuhause oder? Sie beobachtet ihn, wie er die Wasserflasche aus dem Kühlschrank griff. Hörte dann das Zischen gefolgt vom Plätschern der Flüssigkeit in das Glas vor ihm. Chris drehte sich dann mit dem Glas in der Hand um und bemerkte ihren Blick.

"Danke, nun ich wollte halt nicht stören, war sicherlich ein anstrengender Tag?", begann er eine Konversation und für einen Moment erschrak Conny leicht beleidigt innerlich. Sah sie so geschafft aus?... dem Drang widerstehend in eine Spiegel ihr Aussehen zu kontrollieren, lehnte sich im Stuhl entspannt zurück und schlug die Beine in der dünnen enganliegenden blauen Strech-Jeans übereinander.

"Nun, danke, aber du störst ja nicht, ist gut mal etwas anderes als laute Kinderstimmen zu hören, das stimmt ja." Conny nickte, musterte ihn dabei und fragte sie, wie aus dem kleinen Chris nur so schnell ein junger Mann werden konnte.

"Nun", Chris zeigte wieder sein charmantes Lächeln mit den großen weißen Zähnen. Conny wusste nicht, ob er das antrainiert hatte, um Mädels zu begeistern, oder ob ihm einfach bewusst war, dass er mit diesem Lächeln spiel konnte, doch in seinen Augen sah sie einen Hauch von Schüchternheit und gleichzeitig offenen Stolz

"..Danke, also..." fuhr er fort und spielte mit seinen langen Fingern am Glas "... ich geh dann mal wieder rüber.", er nickte Conny zu und verließ dann zielsicher die Küche. Kurz darauf donnerte es, als Conny ihren leeren Teller in die Spülmaschine räumte und das ihr Wasserglas auf die Ablage stellt. Erneut schaute sie hinaus und sah, wie erst Regentropfen gegen die Scheibe prasselten. Das erinnerte sie daran, dass es nun Zeit für eine heiße Dusche war.

Conny griff nach dem Duschhahn und legte ihn zuerst in die Wanne. Langsam öffnete sie den Wasserstrahl über die Amaturen. Sie mochte es nicht beim Duschen zuerst von kalten Wasser überrascht zu werden, also ließ sie das Wasser erst einmal warm laufen. Der Erhitzer hierfür befand sich im Keller, wo durch es immer zwei / drei Minuten dauerte, bis sie das warme Wasser sich seinen Weg durch die Leitungen gebahnt hatte. Routiniert griff sie bis dahin nach einem Handtuch aus dem Schränkchen unter dem Waschbecken und hing es über die Wandheizung direkt rechts neben der Tür. Die Wanne war am anderen Ende direkt gegenüber der Eingangstür quer in ihrem mintgrünen Bad, dass so eindeutig Baujahr der frühen Neunziger war. Aber es war sauber und erfüllte seinen Zweck. Ihre Bluse, die Jeans und ihre Unterwäsche verstaute sie in der Wäschetrommel, bevor sie nackt vor den Spiegel trat und sich in ihm begutachtete.

Leichte Grübchen und Lachfalten um die Augen. Ihre vollen Wangen und Lippen. Sorgenfalten auf der Stirn ließen sich leider nicht mehr ganz verbergen, so sehr Conny es auch immer versuchte und sie pflegte sich viel. Routiniert griff sie nach einem Haargummi auf der Ablage unterhalb des Spiegels über dem Waschbecken. Sie hatte sich erst gestern die Haare gewaschen, nach der Sonnenbank, und versuchte eine tägliche Haarwäsche zu vermeiden. Schnell musterte sie noch einmal prüfend ihren Oberkörper und dann sich in der Hüfte drehend auch ihr Becken und Po. Conny hatte einen sehr weiblichen Körper. Weiß Gott nicht dick, aber mit Rundungen, breit Hüften werden von einer geschwungenen Taille nach oben, einem einladenden Po und von kräftigen Schenkeln die in schlanke Unterschenkel übergehen begrenzt. Oberhalb der Taille ein üppiger Busen vom Alter und einer Schwangerschaft nur spärlich gezeichnet. Conny lächelt zufrieden, es hat sich nichts verändert. Ihre Figur hielt sie nun schon seit mindestens 15 Jahren und war zufrieden damit.

Der erste Wasserdampf beschlug nun schon den Spiegel und Conny widerstand dem Drang diesen ab zu wischen, sondern nahm es als sicheres Zeichen für heißes Wasser nun in der Dusche. Sie hob ihr rechtes Bein und überschritt die Wannenseite., griff nach dem Duschhahn und wenige Sekunden später perlten die Wassertropfen zuerst über ihre Schenkel, dann ihren Bauch, hinauf über ihre Brüste, wo sie ihre Nippel umspielten, bis zu ihrem Schlüsselbein. Conny schloss die Augen und benetze sorgsam ihr Gesicht mit der warmen Feuchtigkeit. Sie merkte wie ihr Körper entspannte und sie diese angenehme Ziehen verspürte. Ein Hauch von Lust, wie immer, wenn sie sich wohlfühlte. Wenig später gesellte sich noch der Duft Nach Honig, Zitronengras, Melisse und grünem Tee dazu. Sie liebt diese Duschgel, besonders im Sommer. Roch es nicht nur gut, sondern machte ihre Haut auch besonders zart und hinterließ, dank des grünen Tees, ein erfrischend straffendes ziehen im Anschluss.

Routiniert seifte sie ihren Körper ein, ließ dann den Einmal-Rasierer über die bekannten Haarzonen gleiten, was sie bei jedem Duschvorgang machte, und wusch sich dann mit dem angenehm warmen Wasser wieder ab, also sie plötzlich ein Klopfen an der Tür vernahm. Instinktiv davon ausgehend, dass es nur Timo sein konnte, der kleine Timo, der früher ohne anzuklopfen reingestürmt gekommen war und mit den Jahren, nun als junger Mann, doch eine gewisse Reserviertheit gegenüber dem Körper seiner Mutter entwickelt hatte, rief sie: "Du kannst ruhig reinkommen." Und nahm dann unterbewusst war, wie die Tür sich verstohlen und vorsichtig öffnete.

Conny stand seitlich zur Tür, das Wasser lief gerade über ihr Gesicht und der durchsichtige Duschvorhang war zwar etwas beschlagen, jedoch nicht genug, dass sie nicht mitbekam, wie sich jemand vorsichtig in das Bad bewegte und dann aber doch in der Türe stehen blieb. Verwirrt durch das merkwürdige Verhalten ihre Sohnes, drehte Conny sich ganz zur Tür und wollte ihn schon dafür tadeln, dass er sich so kindisch benahm, als ihr die Worte jedoch im Halse stecken blieben, da sie erkannte, das nicht Timo dort in der Tür stand. Die Tür nur hinter sich angelehnt, immer noch eine Hand am Knauf und sichtlich unsicher, was er tun sollte, sie dennoch anstehend.

"Chris!", entfuhr es ihr und sie musste sich bremsen nicht zu laut zu sein. Sofort verschränkte sie ihren linken Arm vor ihrer Brust und ihr rechts Bein vor ihrer rasierten Scham. Mit der rechten schnell den Duschhahn absetzend und an der Armatur das Wasser abdrehend, wurde sie sich der peinlichen Situation immer gewahrer, zu mal Chris auch keine Anstalten machte sich zu bewegen.

"Chris", schoss es erneut über ihre Lippen und nun endlich kam auch eine Erwiderung von ihm. Sie immer noch anstarrend sprach er: "Oh, ähm, als ich dachte du wärst noch angezogen und wollte nur fragen, ob ich schnell aufs Klo kann." Conny konnte sehen, wie es hinter seinem Gesicht im Kopf arbeitete. Es war nicht logisch, fragwürdig und doch, hatte Conny in dem Moment keine Nerven dafür, sich damit zu beschäftigen. Sie wollte nur eines, die peinliche Situation für sie beide lösen.

Mit der Hand ihres rechten Arms wild gestikulierend bat sie ihn peinlich berührt: "Schnell das Handtuch da, bitte!" Und Chris, ebenfalls sichtbar peinlich berührt, reagierte nickend, griff nach dem Handtuch und reichte es ihr, ohne jedoch den Blick ab zu wenden.

"Danke", erwiderte Conny und zwang sich zu einem Lächeln, verharrte allerdings darauf wartend, das junge Mann seinen Blick abwenden würde. Diese jedoch stand dort wie erstarrt und blickte sie weiter an. Fast schon empört konnte Conny feststellen, das seine Augen ihren Körper musterten.

"Chris!", sprach sie noch einmal mit Nachdruck und endlich verstand er und wendet seinen Blick ab. "Oh natürlich, äh also ich glaub ich warte dann draußen...", kommentierter er seine Abgang und fügte dann lächelnd hinzu, scheinbar um die Situation zu entspannen: "... Ich kann ja noch einhalten, bin ein großer Junge." Gleich darauf schloss sich die Badezimmertür hinter um. Conny hatte das türkise Handtuch um sich geschlungen und atmet nun entspannt aus, als sie die Dusche verließ. Sie trat vor den Spiegel, wischte diesen mit einem kleinen Handtuch frei und öffnete dann ihr großes Badetuch, um sich am Körper richtig ab zu trocken. In Anschluss hängte sie es nackt wieder auf die Heizung und griff nach der Bodylotion, nur um dann zu zögern.

Eigentlich war es Connys normale Routine sich nach dem Duschen im warmen Bad einzucremen, doch irgend etwas lies sie in dem Moment zögern. Sie kam sich beobachtet vor. Lag es nur daran, dass Chris sie kurz vorher überrascht hatte? Ein Versehen, dass durchaus mal passieren konnte. Dennoch wurde sie das Gefühl nicht los. So griff sie wieder nach dem Handtuch von der Heizung, schlang es um sich, ohne dabei darauf zu verzichten ganz genau zu lauschen und immer wieder verstohlen zum Schlüsselloch zu schauen.

Die Tür befand sich direkt zu ihrer rechten, nach innen öffnend, als sie das Handtuch von der Heizung nahm und um sich schlang. In einer schnellen Bewegung griff sie nach dem Türgriff und ihr war so, als könnte sie leise Schritte verstohlen sich schnell von der Tür entfernen hören. Als Conny sie schließlich öffnete, sah sie noch aus dem Augenwinkeln, wie sich die Zimmertür ihres Sohnes leise schloss.

Instinktiv musste Conny grinsen. Natürlich hätte sie sich darüber empören können, das Augenscheinlich Chris ihr nach spioniert hatte, aber es hatte ja auch einen gewissen Charme und er war halt auch noch ein sehr junger Mann. Der sich eigentlich für viel jüngere Frauen / Mädchen interessieren sollte. Während Sie die Badezimmertür wieder schloss und nach der Bodylotion griff, kam ihr plötzlich der Gedanke, bei wem ihr Sohn wohl das Bedürfnis haben würde zu spannen. Conny hätte beinahe gelacht. Hängt dann das Handtuch wieder über die Heizung und kam nicht umhin während sie ihren Körper nun eincremte, immer wieder verstohlen zur Tür zu schauen und in die Stille zu lauschen.