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Conny Kapitel 01

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Aufprall

"Mam, kannst Du Chris vielleicht nach Hause fahren, wegen dem Regen?", klang es dumpf hinter Connys Schlafzimmertür, nachdem vorher geklopft worden war und sie die Kenntnis darüber mit einem fragenden Ja bestätigt hatte.

Conny war gerade bei sich anzuziehen. Ihren Slip schon in der Hand, nackt vor dem Schrank stehend, das Handtuch aufs Bett geworfen. Schaute sie nun instinktiv aus dem Fenster hinaus, nur um zu schauen, ob es wirklich regnete, wie Timo ihr gesagt hatte. Dabei wäre es auch so klar gewesen, seit ihrem Besuch im Bad hatte sich der Himmel immer mehr verfinstert gehabt und von leichtem Regen war es nun zu starken Niederfällen übergegangen.

"Na gut, ich ziehe mir nur schnell an.", erwiderte sie, nachdem sie tief Luft geholt hatte und griff nach dem passenden BH zu ihrem Slip. Eigentlich hatte sie keine mehr anziehen wollen, doch wenn sie noch mal hinaus musste, war es wohl besser ist.

"Ist ok... Danke! Wir sind dann in meinem Zimmer.", kam es von Timo und sie hörte wie er wieder in Richtung seines Zimmer verschwand. Conny griff erneut nach ihrer blauen Jeans, für die Fahrt würde sie noch mal genügen. Da es draußen regnet, fiel ihre Wahl jedoch nicht erneut auf die helle Bluse die sie getragen hatte. Stattdessen kam ein dunkelbraunes leichtes Sommertop aus Wolle, das weit geschnitten war und kurz über den Schultern bereits an den Armen aufhörte in Frage. Conny schlüpfte hinein und betrachtete sich im Spiegel. Das Wolltop harmonierte gut farblich mit den Trägern ihres weinroten BH's und schloss unten fast direkt mit dem Saum ihrer Hose ab, aber stopp, irgendwas stimmte noch nicht ganz. Conny musterte sich fragen und dann öffnete sie ihren Zopf und ließ ihre Haar wieder offen auf die Schultern fallen.

"Perfekt", murmelte sie leise und schon kam es in ihren Gedanke... Perfekt für was?! Wollte Conny etwa nur gut aussehen, um den besten Freund ihres Sohnes nach hause zu fahren? Er wohnte nach der Trennung seiner Eltern bei Tommy, doch Tommy war Tommy und auch, wenn Tommy es schon mal bei ihr versucht hatte.. Tommy blieb Sabines Tommy, dafür kannten sie sich schon zu lange und Conny hatte noch guten Kontakt zu Sabine. Es war müssig weiter darüber nach zu denken und so beließ es Conny mit dem Gedanken, dass sie sich so am wohlsten fühlen würde.

"Seit ihr soweit?", fragte Conny, als sie kurz darauf an Timos Zimmertür klopfte und keine Minute später öffnete sich die Tür und Chris stand plötzlich ganz dicht vor ihr. Conny schaute hoch in seine Augen und zum ersten Mal fühlte sie sich bei einer Begegnung mit ihm... komisch. Instinktiv trat sie einen Schritt zurück und ließ Chris lächend in den Flur und musste dann ihren Blick von ihm reißen. Sie widerstand dem Drang ihren Kopf zu schütteln, dachte aber in sich... oh Gott, was ist denn heute nur los mit mir? Irgendwie war der Gedanke für sie in dem Moment aufregend, mit Chris alleine im Auto zu sein, so schaute sie hilfesuchend zu Timo.

"Kommst Du mit?", fragte sie ihren Sohn, doch Timo, der noch vor seinem Computer saß, schüttelte den Kopf. "Nee, Mam ich bin noch in nem Match.", erklärte er geistesabwesend. Nicken schloss Conny wieder seine Zimmertür und dreht sich zu Chris um. Dieser hatte bereit die Tür geöffnet und nach seinen Schuhen gegriffen. Conny atmetet die Anspannung ab und ging zielsicher in die Küche ihre Tasche und den Schlüssel holend, bevor sie zu Chris in den Flur trat und sich nach ihren Ballerians bückte, nur um schließlich in der Bewegung zu verhaaren.

Blickte Chris etwa auf ihren Po?!... Conny wusste, er hätte die Gelegenheit dafür. War sich irgendwie auch sicher und merkte wie sie rot und nervös wurde. Kurz schloss sie die Augen um sich zu sammeln.

"Brauchst Du Hilfe?", kam es von Chris unweit hinter ihr und Conny wäre fast zusammen gezuckt. Doch seine Worte reichten um sie wieder in Aktion zu bringen. Schnell zog sie ihre Ballerinas an, nur um sich dann lächelnd zu ihm umzudrehen. "Nein danke, alles gut, so alt bin ich noch nicht!", sie zögerte kurz, blickte ihn an und merkte, dass ihre Mimik flirtete! Schnell fügte sie hinzu:"Wollen wir?" Gott sei Dank nickte Chris und sie ging die Treppe vor ihm hinunter.

Im Eingangsbereich der Tür war ein Ständer für Schirme und Conny war sich sicher, sie wären Pitschnass, bis sie am Auto sind. Instinktiv griff sie nach ihrem Schirm, doch Chris hatte wohl den gleichen Gedanken und kam ihr zuvor. Ihre Hände berührten sich kurz, bevor Conny ihre Finger langsam zurück zog und ihn gewähren ließ. Chris nahm den Schirm, während Conny die Tür öffnete. Elegant spannte Chris den Schirm auf. Es war auch logischer, da er doch mehr als einen Kopf größer als sie war, dass er ihn trug. Conny hing sich in seinem Arm ein, kam aber nicht umhin ihm lächelnd kurz zu danken, bevor sie beide zum Auto eilten.

Chris war wirklich ganz Gentleman, oder war da mehr im Busch? Er geleitete sie zur Fahrertür und machte erst Anstalten zur Beifahrertür zu eilen, als Conny sicher im Auto saß. Schnell griff sie rüber und öffnete ihm die Tür. Kurz darauf saßen beide mit dem nassen Schirm im Fußraum in Connys Auto. Geschützt vor dem Regen der auf das Dach des Wagens prasselte.

Zum Haus seines Vaters war es von Connys Wohnung aus mit dem Wagen eine Fahrt von ca. 15 Minuten. Der Regen stand so hoch auf den Straßen und kam in solchen Massen vom Himmel, dass die Scheibenwischer schon alles gaben und Conny dennoch langsam fuhr. Während der ersten Minuten ihrer gemeinsame Fahrt, vermieden es beide miteinander zu reden, doch Conny merkte schnell, dass das unangenehmer war, als mit Chris wie normal zu sprechen, also begann sie damit ihn zu fragen, was er nun vorhabe, da die Schule ja sich dem Ende zu neigte.

Chris erzählte ihr davon, dass er sich entschieden hatte erst einmal ein soziales Jahr mit Kindern zu machen. Sofort hoben sich Connys Augenbraue, denn sie arbeitete ja als Erzieherin im Kindergarten. "Und hast Du da schon eine Stelle?", fragte sie ihn, mehr um ihn darauf zu bringen, dass sie ihm bei der Suche ja helfen könnte. Chris schüttelte den Kopf und verneinte dies noch Verbal. Conny setzte den Blicker und bog links ab: "Nun, du weißt ja, ich arbeite in einem Kindergarten, ist zwar nicht direkt hier, aber mit Bus gut zu erreichen, oder ich könnte dich auch mal mitbringen." Aus den Augenwinkeln bemerkte Conny, das Chris sie einen langen Moment anschaute. Lang genug, dass sie ihm in die Augen schaute und dabei beinah vergaß wieder auf die Straße zu sehen. "Würdest Du da für mich fragen? Das wäre echt super!", erwiderte er schließlich mit einem freundlichem Lächeln. Conny sichtlich bemüht darum den Wagen auf der Spur zu halten und sich wieder auf den verregneten Straßenverkehr konzentrierend, nickte nur.

"Gerne!", kam es ihr über die Lippen und die Vorstellung mit Chris eventuell demnächst viel Zeit zu verbringen versetze sie in einem angenehm erregten Zustand. Einen Zustand, der ihre Beine etwas nervös werden ließ. Schnell versuchte sie ihren Gedanken wieder in eine andere Richtung zu lenken.

"Was ist eigentlich mit Mädchen?", kam es ihr spontan über die Lippen und sie bemerkte gleich, dass dies wohl nur ein schlechter Versuch war ihre Gedanken abzulenken. "Wieso?", wollte Chris wissen und schaute Conny fragend an. Conny nun ihren Blick auf die Straße fixiert, damit sie nicht erneut die Kontrolle verlor fuhr fort:"Nun, also Timo hat noch keine Freundin und auch so noch nichts davon gehört bei ihm. Wie ist es denn bei Dir?" Gut gemacht Mädchen... lobte sich Conny mit amüsierte Stimme innerlich selbst. Würde so doch eher der Eindruck entstehen, sie wolle Chris über ihren Sohn ausfragen,auch wenn sie ebenso neugierig war, was mit Chris war.

"Also nee", begann Chris und lachte verlegen. Conny riskierte kurz einen Blick und es hatte den Anschein, als würde Chris rot werden. Sie schmunzelte und biss sich auf die Lippen. "Was?! Keine Freundin?", harkte sie weiter nach und es machte ihr durchaus Spass Chris verlegen zu machen. Eventuell als kleine Retoure-Kutsche für das Erlebnis im Bad zuvor. "Nun, das ist alles kompliziert...", versuchte Chris aus dem Gespräch zu flüchten und langsam bekam Conny mitleid, auch spürte sie eine Erleichterung, das Chris... noch solo war...

"Na, das kommt schon, meinen ersten Freund hatte ich auch erst mit 19.", log Conny, denn in der Tat war sie kein Kind von Traurigkeit gewesen und im Alter von Chris hatte sie schon ihre ersten Erfahrungen ein paar Jährchen hinter sich gehabt. Zugegeben, aber immer mit älteren Partnern. "Ja, ich denke auch.", beendete Chris sichtlich erleichtert diesen Teil des Gesprächs.

Für einen langen Moment herrschte nun Schweigen zwischen den beiden. Conny wusste nicht, was sie fragen sollte und Chris wollte wohl weiteren Peinlichkeiten aus dem Weg gehen. Diesmal jedoch kam Conny das Schweigen weniger störend vor. Die Gedanken in ihrem Kopf mussten geordnet werden. Draußen auf der Straße schüttete es immer noch in großen Massen. Vor ihr der Wagen trat plötzlich stark auf die Bremse und Conny, immer noch dabei ihre Gedanken zu ordnen brauchte nur eine Sekunde länger als gewohnt zu reagieren. Drücke die Bremse in Panik etwas zu stark durch und der Wagen begann dank Aquaplaning zu rutschen. Ein Aufschrei von ihr. Instinktiv zog sie mit der linken den Wagen zur Seite, während ihre rechtr schützend nach Chris griff.

Der Wagen rutschte nur ein kleines Stück noch, doch dies reichte, das sie mit ihren Reifen gegen den hohen Bordstein prallte. Ein Rucken ging durch den Wagen, dann kam ein Stöhnen von Chris und als er endlich stand, bemerkte Conny, wo sie instinktiv bei Chris hingefasst hatte. Sofort errötete Conny. Ihre Hand ruhte zwischen seinen Beinen, hatte sich instinktiv mit festen Griff um den Stoff seiner Hose gelegt und sie spürte deutlich sein Glied, was in ihrer Hand hart wurde. Sogleich zog Conny ihre Hand weg und schaute hinüber zu Chris.

"Oh Chris tut mir leid! Alles gut?" brachte sie hektisch stammelnd und schwer amtend hervor, sich dabei immer mehr bewusst werdend, dass sie eben dem besten Freund ihres Sohnes in den Schritt gegriffen hatte. "Ja Conny, alles gut." kam es keuchend aus Chris hervor, der sich nun etwas sortieren musste. "Ist ja nichts passiert.", fügte er schließlich wieder ruhiger hinzu. "Wirklich alles ok?", harkte Conny noch mal nach und Chris nickte. Als Conny ihn weiter anschaute, fügte er noch hinzu:"Du hast mich ja festgehalten" und kicherte, um es als Witz zu verkaufen, doch in seinen Augen sah Conny ein merkwürdiges Funken, fast wie... Verlangen

"Ach hör auf!", Conny zwang sich ebenfalls zu lachen und die Situation zu überspielen. "Nein, danke! Du hast das echt gut gemacht.", konnte Chris es aber wohl nicht lassen. "Nun, es ist ja zum Glück nichts passiert.", wollte Conny nun die Situation wieder in normale Bahnen lenken, schaute ihn aber noch einen moment lang in die Augen und er erwiderte ihren Blick. Dann legte sie vorsichtig den Rückwärtsgang ein und setzte mit dem Wagen ein Stück zurück, um die Fahrt zu Chris Elternhaus zu beenden.

"Danke fürs heimfahren", verabschiedete Chris sich schließlich, als er sie vor seinem Haus hielten. "Willst du den Schirm mitnehmen? Du kannst ihn ja beim nächsten mal wieder mit vorbei bringen.", fragte ihn Conny und Chris griff nicktend nach dem Knauf, nur um ihn dann wieder los zu lassen und sich abgeschnallt zu Conny zu beugen und sie zu umarmen. "Komm gut heim.", flüsterte er mit außerordentlich ungewohnt tiefer männlicher Stimme Conny ins Ohr und sie bekam Gänsehaut. Seine Umarmung tat gut, doch dauerte wohl eine Moment länger, als Conny es für normal gehalten hätte. Auch spürte sie, wie, wie eher beiläufig sein rechte Hand über ihre linke Seite vorsichtig glitt und dabei wie zufällig ihren Busen kurz berührte.

Grabscher... schoss es ihr kurz durch den Kopf, doch sie ließ ihn gewähren. Hatte sie ihn doch auch heute mehr als eindeutig, wenn auch unabsichtlich begrabscht. Dann musste sie ihn jedoch zurückdrücken, bevor es ihr zu viel wurde. "Komm gut heim.", wiederholte sie seine Worte und nickte, als Chris wieder auf seinen Platz gewichen war. "Danke, ich bringe den Schirm morgen vorbei." erwiderte Chris ihren Abschiedsgruss und hielt den Blickkontakt, während er die Wagentür öffnete, den Schirm aufspannte und hinaus in den Regen verschwand. Erst als Conny schon wieder am fahren war, viel ihr auf, dass sie wohl nun nass werden würde, wenn sie nach Hause kam. Eine kalte Dusche erschien ihr jedoch in dem Moment angemessen.

Schreiben

Nass war Conny wirklich geworden und zwar richtig... Nass! Ihr Wagen war kaum vor Ihrer Haustüre zum stehen gekommen, als sie nicht nur merkte, dass es immer finsterer geworden war, sondern auch der Wind peitschte nun noch stärker und der Regenguss wollte nicht aufhören, nahm sogar intervallabhängig an Stärke zu.

So beschloss sie zuerst einen Moment noch in ihrem Wagen zu warten. Einen Moment, den sie damit verbrachte auf Ihr Handy zu schauen, nur um neugierig zu entdecken, dass sie eine neue Nachricht hatte. Eine Nachricht von... Chris.

Hey, danke für den Schirm. Oh man, ich hab leider nicht dran gedacht! Hoffe Du bist nicht nass geworden?, las Conny und musste schmunzeln. Irgendwie war es süß, dass er an sie dachte und ihr noch schrieb. Sie konnte sich auch nicht dran erinnern vorher schon mal viel mit Chris geschrieben zu haben. Beim Hochscrollen bestätigte sich ihre Vermutung. die vorherige Nachricht dreht sich darum, dass Timo's Akku leer war und er ihr Bescheid geben wollte, dass er später heim käme und war bereits gut 2 Wochen alt.

Conny schaute aus dem Fenster hinaus und überlegte einen Moment, was sie antworten sollte. Ja, sie wollte ihm antworten! Doch sollte sie schreiben, dass sie nun dank ihrer beider Vergesslichkeit nass werden würde? Nein... Conny schüttelt instinktiv den Kopf und schrieb dann... Hallo Chris, lieb das Du an mich denkst und ja, das ist mir gerade auch aufgefallen. Bin gerade erst angekommen, aber das klappt schon ok?! Aber danke!

Noch während Conny die Nachricht schon verschickt hatte, kam ihr der Text irgendwie peinlich vor. Konnte sie es so schreiben?! Klang es nicht zu... vertraut... mädchenhaft?

Es half alles nichts, die Nachricht war gesendet und als Conny die Wagentür öffnete und durch den kühlen Regen, der ihr gestricktes Oberteil fast direkt durchnässte, zur Haustür hin eilte, hatte sie bereits ganz andere Sorgen.

Die Kühle des Wassers, machte ihren Kopf etwas klarer, brachte ihr Blut aber auch gleichzeitig in Wallung. Hektisch suchte sie mit ihrem Haustürschlüssel das Schlüsseloch, öffnete die Haustür und stürmte hinein in den kühlen Hausflur. Egal!... Hauptsache raus aus dem Regen.

Als Conny wenige Augenblicke später die Tür zu ihrer Wohnung aufschloss, sah sie Timo, der gerade aus der Küche kam. "Oh Mam, bist Du nass geworden?", erklang seine überflüssige Frage und Conny musste teil amüsiert, teils auch etwas verärgert, über die Gedankenlosigkeit ihres Sohnes, kopfschüttelnd lachen.

Kaum war dieser jedoch wieder in seinem Zimmer verschwunden, schlüfte Conny in ihr Schlafzimmer, bereite sich von ihrem nassen Oberteil und dem BH und griff mit nacktem Oberkörper, noch bevor sie sich daran machte, die feuchte Jeans aus zu ziehen, erneut nach ihrem Handy. Chris hatte wieder geantwortet.

Na dann, hoffe ich mal, das alles gut geklappt hat und du nicht zu nass wirst :-P, konnte Conny lesen und schmunzelte. Einen Moment überlegte sie kurz, dann öffnete sie die Fotofunktion dies Messengers und betrachtet ihren Oberkörper nun auf dem Display. Die Haare nass von ihrem Kopf hängend, brachte sie sie etwas in Form, so das man aber noch sehen konnte, das sie nass waren und richtete die Kamera so aus, der Bildausschnitt nur knapp unterhalb ihres Schlüsselbeins endete und somit ihren Busen verbarg.

Zu gewagt?!... vielleicht, aber Conny lächelte, drückte ab und schon war das Foto auf dem Weg zu Chris.

Ich bin ja nicht aus Zucker :-P... fügte sie frech noch als Nachricht hinzu und legte ihre Handy dann zur Seite, um sich von der klammen Hose zu befreien.

Nur noch im Slip überlegte sie kurz, ob sie noch etwas im fernsehen schauen wollte, dann fiel ihr Blick aber auf das Buch auf ihrem Nachttisch und in Gedanken sah sie sich schon dort gemütlich unter der Decke liegen, mit einem Glas Rotwein in der Hand. Also noch ein kurzer Blick aufs Handy. Chris hatte die Nachricht erhalten und der Messenger zeigte ihr an, dass er bereits am antworten war. Conny legte ihr Mobiltelefon zu ihrem Buch und eilte dann nur im Slip in die Küche, um kurz darauf mit einem Glas Wein und der halb vollen Flasche des purpurrotem Nektars in der anderen Hand zurückzukehren.

Etwas warm wurde ihr schon, als sie die Reaktion von Chris auf ihre freche Antwort sah.

Aus Zucker nicht, aber... (kuss), las sie dort, gefolgt von einem Selfie von ihm, das ihn mit einem süßen Lächeln auf seinem Bett liegend zeigte.

Flirtet er etwa mit mir?!... schoss es Conny durch den Kopf und sie merkte, das ihr allein die Vorstellung davon irgendwie...gefiehl

Oh danke!, das Kompliment kann ich nur zurück geben, aber über Frauen redest du ja nicht so gerne., neckte sie ihn weiter und musste grinsen. Conny legte sich auf ihr Bett, vergrub ihre Beine unter der Decke und nahm einen großen Schluck Wein. Schon griff sie nach ihrem Buch, nur um festzustellen, dass ihr Handy viel mehr von ihrer Aufmerksamkeit haben wollte. Dennoch dauerte es scheinbar ein paar quälend lange Minuten, bis die Signal LED wieder blinkte und ihr damit zeigte, dass sie eine neue Nachricht hatte. Oh Frauen, das ist so ein Thema, aber mit richtigen Frauen schreibe ich ja nicht so oft ;-), Conny merkte wie ihr Herz begann zu pochen. Ja er flirtete. Sie nippte wieder an ihrem Glas und merkte, dass es schon wieder halb leer war. Etwas verwundert, griff sie aber dennoch nach der Flasche und goss sich nach.

Er flirtete... und das war irgendwie aufregend, verboten, aber irgendwie auch schön und so lange sie alles unter Kontrolle hatte...

So so, richtige Frau? Was ist denn eine richtige Frau für dich?... nach diesen getippten Worten legte Conny ihr Handy diesmal nicht aus der Hand. Stattdessen schaute sie kurz auf die Uhr und bemerkte, das es fast halb neun war. Sie lauschte in den Flur in einer halben Stunde würde Timo ihr bestimmt gute Nacht sagen. Sittsam zog Conny die Decke bis über ihren Busen hoch und legte ihr Bauch aufgeklappt als Alibi auf ihre ausgestreckten, von der Decke bedeckten, Beine.

Ach, sie sollten schon im Leben stehen und halt wissen was sie wollen und halt nicht mehr so aussehen, als wären sie noch Mädchen oder so., kam Chris seine Antwort fast direkt, nach dem Conny alles für den "Gute Nachtgruß" ihres Sohnes vorbereitet hatte. Sie grinste amüsiert und biss sich auf die Lippen.

Tuest Du damit den Mädels in Deinem Alter nicht etwas unrecht?, tippte sie und sendete es kurz darauf.

Also nee, ich denke nicht, naja ka.. aber ich mag halt eher richtige Frauen ;-), erfolgte kurz darauf Chris freche Antwort, die Conny mehr als deutlich zeigte, dass die heutigen Geschehnisse nicht ohne Auswirkung auf ihn geblieben waren. Der Vorfall im Bad, wo er sie zuerst nackt in der Dusche sah und dann offensichtlich bespannt hatte. Ihr "Versehen" im Auto, wo sie zum ersten mal direkt gespürt hatte, wie erregt seine Männlichkeit war, was auch bei Conny, wie sie zugeben musste, nicht ohne Folgen geblieben war. Sonst wäre sie nicht an jenem Abend im Bett liegend einen Onlineflirt mit dem besten Freund ihres Sohnes eingegangen. Einem jungen Mann, kaum dem Knabenalter entwachsen, und weniger als halb so alt wie sie selbst.

So und was könnte denn eine richtige Frau an Dir mögen?, Conny zögerte einem Moment, bevor sie die Nachricht abschickte. Hatte sie wirklich noch alles unter Kontrolle? Wann wurde es zu gewagt?

Ein Klopfen an ihrer Zimmertür riss sie aus ihrem Grübeln. Reflexartig rief Conny: "Ja?" und schon öffnete sich die Tür einen Spalt. Schnell griff sie nach ihrem Buch und bemerkte dann, dass sie vergessen hatte ihre Lesebrille aufzuziehen. Zu spät...