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Constanze Teil 04

Geschichte Info
Ein Plan, Unternehmungen, eine neue Bekanntschaft.
7.6k Wörter
4.58
4.2k
1
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Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 01/06/2024
Erstellt 09/07/2011
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Sie schlenderten langsam weiter. Constanze war immer noch recht wackelig auf den Beinen. Auch deswegen schmiegte sie sich eng an Gernot. Sie waren fast um den Fischteich herum, da blieb sie unvermittelt stehen.

"Ich bin böse mit ihnen, Herr Gernot."

Erstaunt sah er sie an und hob eine Augenbraue.

"Ich fand es nicht nett bei nahezu Tageslicht mißbraucht zu werden. Wenn mich jemand gesehen hätte. Nicht auszudenken."

"Aha."

"Mehr nicht? Nur aha?"

"Komm mal mit, du kleine Zicke."

Er packte sie am Arm und schob sie vor sich her zu einer Holzbank.

"Beug dich mal über die Lehne."

Unsicher sah sie ihn an

"Los!"

Constanze beugte sich vor.

Gernot zog ihren Rocksaum hoch.

"Und jetzt paß auf."

Er setzte ein Knie auf die Bank, packte Constanze am Genick und holte aus. Dann klatsche es in schneller Folge dreimal, fünfmal.

Constanze jaulte auf.

"Du warst heute recht aufmüpfig. Das gefällt mir immer wieder. Und es steht dir. Wir werden eine schöne Zeit haben. Was andere sehen oder sagen ist völlig belanglos."

Er richtete sich auf, zog die greinende Constanze an sich und strich ihr die Tränen aus dem Gesicht.

"Möchten wir jetzt noch etwas essen gehen, mein kleines, lüsternes Zicklein?"

Sie brummelte und schniefte, und nickte dann zustimmend. Wieso zog er sie nur so an, und war zugleich so abstoßend?

"Natürlich", erwiderte sie schmollend, "führst du mich fein aus?"

"Das hatte ich vor."

So geschah es dann auch. Nicht weit vom Angelsee gab es ein edles Restaurant, bekannt für Fisch- und Wildspezialitäten. Als Stammgast mußte er nicht reservieren. Gerade war allerdings kein Tisch frei, so nahmen sie noch Platz an der Bar. Constanze wählte einen Sherry und er entschied sich für einen weichen Whiskey. Sie kuschelten wie verliebte Teenager, als hätte es die rabiate Episode kurz vorher nicht gegeben. Es dauerte nicht lange und sie konnten umziehen. Sie wurden an einen Tisch mit Aussicht auf die Felder und Wiesen geführt. Gernot rückte Constanze den Stuhl zurecht. Dann nahm er selbst Platz und der Ober reichte die Speisenkarte.

Nach dem Essen fuhr er sie nach Hause. Dort angekommen half er ihr galant aus dem Wagen, und drückte sie dann weniger galant vornüber auf die Motorhaube. Constanze wollte protestierten, umso mehr als er ihren Rock lüftete. Er ging vor den entblößten Backen auf die Knie und küßte beide liebevoll.

"Ich liebe deinen Arsch", zwinkerte er, als sie sich schwungvoll mit erstauntem Blick umdrehte.

Dann küßte er sie zum Abschied auf die Nase und stieg wieder ins Auto. Unterwegs dachte er an den letzten Kneipenbummel mit seinen Kumpel Albert in dessen Verlauf er von Constanze erzählt hatte. Die beiden Schwerenöter hatten dabei überlegt, daß Lissgen und Constanze sich doch kennenlernen könnten, um gemeinsam Spaß zu haben.

Aber alles zu seiner Zeit.

Erst einmal ging Albert mit Lissgen auf Reisen und Gernot kümmerte sich derweil um seine finanziellen Angelegenheiten. Außerdem ging er mit Constanze bummeln oder shoppen. Oder beides. Eines Nachmittags rief er sie an und setzte er sie in Kenntnis, daß er sie später am Abend abholen würde für einen Spaziergang und einen Besuch in einer Techno-Kneipe-Disco, die bei jüngeren angesagt war. Seine Kleiderwünsche teilte er ihr gleich mit. Und sie sollte sich den Metallplug in ihr strammes Rosettchen stecken.

"Wofür hast du ihn denn gekauft, wenn nicht zum Benutzen", würgte er ihren Protest kurzerhand ab. Außerdem solle sie sich dem Anlaß und dem Publikum entsprechend zurechtmachen.

'Wie macht man sich für eine Techno-Disco-Kneipe zurecht?' Constanzes Gedanken rasten. Sie hatte keine passende Garderobe und dann noch das Problem mit dem Analstöpsel zu lösen. Sie beschloß sich erstmal der Körperpflege zu widmen. Danach würde sie weitersehen, überlegte sie und begab sich ins Bad.

Weng später stand sie frisch geduscht und rasiert in ihrem Schlafzimmer, um sich den Vorbereitungen für den Abend zu widmen. Zuerst nahm sie den Metallplug zur Hand. Sie dachte sich, daß es wohl nicht viel ärger sein könne, als ein Zäpfchen einzuführen.

'Gut geschmiert, ist halb drin', überlegte sie und schmierte eine erkleckliche Menge Gleitgel zwischen ihre Backen. Mit dem Rest überzog sie den Metallplug. Dann entspannte sie sich so gut wie möglich und setzte das kühle Teil an. Natürlich flutschte er nicht wie das sprichwörtliche Zäpfchen in ihren Darm. Und dabei war sie sich bei der Auswahl des Spielzeugs sicher gewesen, daß vier Zentimeter Durchmesser auch in jungfräuliche Ärsche gleiten würden. Erst als sie sich bäuchlings aufs Bett legte, konnte sie wirklich entspannen. Sie atmete ruhiger und probierte es mit erst einem, dann zwei Fingern. Schließlich war sie sicher, daß sie auch den Metallstopfen aufnehmen konnte. Sie spürte, daß ihr Schließmuskel sich langsam weitete, und tatsächlich verschwand das Metallteil ohne nennenswerten Widerstand in ihrem Körper.

'Das nächste Mal gönne ich mir vorher ein Glas Sekt zum Lockerwerden und überlasse Gernot das Vergnügen', überlegte sie.

Vorsichtig stand sie vom Bett auf und ging ein paar Schritte. Unwillkürlich spannte sie die Gesäßmuskeln an. Aber sie stellte schnell fest, daß das Teil wegen seiner Form ihren Körper nicht freiwillig verlassen würde. Mit nun sichereren Schritten begab sie sich ins Bad und wusch die Reste des Gels von den Händen und den Backen. Zurück im Schlafzimmer schnappte sie sich ein Paar Pumps mit höherem Absatz. Sie wollte wissen, wie es sich ging. Es war ungewohnt, aber nicht unangenehm, stellte sie fest. Und sie stellte fest, daß ihr Spiegelbild ihr gefiel. Schlank, wohlgeformt und nur mit Pumps bekleidet gefiel sie sich. Warum war sie nicht schon früher und des Öfteren so auf die Straße gegangen.

'Natürlich nicht unbekleidet', grinste sie ihr Spiegelbild an.

Dann machte sie sich daran die passende Garderobe zu suchen.

'Eine Techno-Disco-Kneipe. Etwas dümmeres hätte ihm nicht einfallen können.'

Sie wühlte zwischen den Kleiderbügeln und in den Fächern des Kleiderschrankes.

'Was tragen die jungen Leute in solchen Discos?', überlegte sie. Ihre Garderobe war entschieden zu edel und gediegen.

Dann fiel ihr ein, daß sie mal einen Bericht im TV gesehen hatte. Und langsam kam die Erinnerung. Die Leute trugen eigentlich so ziemlich alles, Hauptsache weit, bequem und... sexy. Also kramte sie zielgerichtet nach entsprechendem. Schnell mußte sie feststellen, daß sie mit den Kleidungsstücken, die sie fand, nicht weit kommen würde. Sie würde improvisieren müssen. Da fiel ihr ein, daß irgendwo noch ein Koffer mit Kleidung ihres Gatten - Gott hab ihn selig - stehen müßte. Er war zwar länger als sie gewesen, aber fast ebenso schlank. Gedacht, gefunden. Da war das gute Stück. Und sie hatte sich richtig erinnert. Es war seine legere Freizeitkleidung im Koffer. Sie griff sich ein paar Hosen und Sweater und eilte zurück ins Schlafzimmer. Dort legte sie die Teile aufs Bett. Und dann hatte sie die Idee.

Als sie auf ihren Pumps von der Küche zurück ins Schlafzimmer stöckelte, war sie mit ihrer Küchenschere bewaffnet. Mit dieser rückte sie der ersten Hose zu Leibe und kürzte die Hosenbeine. Bei der ersten Anprobe stellte sie fest, daß sie sich verschätzt hatte. Es mußten noch einige Zentimeter ab. Bei der zweiten Anprobe sah es schon besser aus. Die Länge stimmte. Um einen Gürtel würde sie sich später kümmern. Erstmal waren die Sweater dran. Sie kürzte die Ärmel radikal auf die Hälfte und beim ersten Exemplar kürzte sie die Leibhöhe einfach mal um mehr als die Hälfte. Als sie sich das Kleidungsstück zur Probe überzog, war es tatsächlich bauchfrei. Und es lugten ihre Brüste darunter hervor. Sie schnappte nach Luft und überlegte, ob das nicht des Guten zuviel sei.

Aber dann hatte sie die zündende Idee. Sie kürzte die Hose auf 7/8 Länge und machte noch zwei Änderungen an pikanten Stellen. Nach einer weiteren Anprobe rückte sie schließlich den vorderen Hosentaschen zu Leibe. Nach zwei beherzten Schintten waren sie Geschichte. Gernot würde schon sehen was er davon hat, wenn sie sich sexy zurechtmachen sollte für eine 'Techno-Disco'. Die anderen Sweater, an denen sie sich als Designerin probiert hatte, legte sie beiseite und nahm wieder den ersten zur Hand. Sie kürzte die Leibhöhe um zwei weitere, gewagte, Zentimeter und nahm sich dann den Ausschnitt vor. Als sie fertig war und die Anprobe machte, wurden ihre vollen Brüste kaum von einem wenige Zentimeter breiten Stoffstreifen verhüllt. Constanze fand, daß ihr das Dekolleté gut gelungen war. Das Problem mit dem Gürtel löste sie, indem sie sich bei einem ihrer Mäntel bediente, Dann probierte sie alles zusammen an, schlüpfte jetzt allerdings in ein Paar High-Heels und war gespannt auf Gernots Blicke.

Bis dahin war allerdings noch Zeit, Zeit genug sich Gedanken wegen der Frisur zu machen. Ihre normale Frisur paßte nicht zu ihrer Aufmachung. Was tun? Ihr fiel ein, daß ihr Gatte - Gott hab ihn selig - seine Haare gerne mit Haargel oder Haarwachs gestylt hatte. Nun war allerdings kein Haargel mehr von ihm zur Hand. Ob sie es wie zur Rock'n Roll Zeit mit Zuckerwasser probieren sollte? In diesem Moment kniff sie mal wieder unbewußt die Arschbacken zusammen, weil sie das Gefühl hatte der Eindringling würde ihr entgleiten wollen. Und da hatte sie die Lösung. Sie hatte Gel im Hause. Gleich mehrere Tuben Gleitgel hatte sie letztens mit den anderen Sachen bestellt. Ob es einen Unterschied machte, ob sie Haargel oder Gleitgel verwendete? Sie beschloß die Probe aufs Exempel zu machen, drückte eine reichliche Menge Gel in die Handfläche und begann die Haare zu stylen. Alles nach hinten, nur eine kesse Locke in die Stirn - und als das Gel begann zu trocknen, wuschelte sie einzelne Strähnen zurecht. Sie warf einen prüfenden Blick in den Spiegel und fand das Ergebnis recht gelungen fürs erste Mal. Außerdem schien die Frisur zu halten.

Zusammen mit den umgearbeiteten Kleidungsstücken erschien ihr ihr Aussehen eher vulgär und billig. Aber sei's drum, dachte sie. Der Herr befielt. Zu guter Letzt legte sie noch ein passendes Make-up auf. Lidschatten und Wimperntusche etwas weniger dezent als üblich und dazu einen Lippenstift, der schon lange ein elendes Dasein in der Schublade fristete - kräftig dunkelblau. Sie fragte sich, welcher Teufel sie seinerzeit geritten hatte. Sie hatte die Farbe nie verwenden können. Bis heute.

Nun war sie gerüstet für den Abend. Sie warf einen Blick auf die Uhr. Es war immer noch ein wenig Zeit. Sie beschloß, sich doch einen Piccolo zu gönnen bis zu Gernots Eintreffen. Schließlich läutete es an der Tür. Sie tippelte auf ihren High-Heels durch die Diele und öffnete. Natürlich war es Gernot. Allerdings machte er keine Anstalten einzutreten. Er sah sie fragend an und machte dann ein Zeichen, daß sie sich drehen sollte. Constanze wollte einwenden, daß ein Nachbar Zeuge des Schauspiels werden könnte, unterließ es dann aber und tat wie geheißen. Langsam drehte sie sich um die eigene Achse, seinen prüfenden Blicken ausgesetzt.

"Ausgezeichnet, Liebes. Großartig. Du übertriffst meine nicht vorhanden Erwartungen."

"Deine nicht vorhandenen Erwartungen?"

"Ja. Ich hatte keine Ahnung, wie man sich kleidet in derartigen Etablissements und habe schlicht auf deinen Instinkt gehofft. Daher habe ich mich auch nur in Jeans und Polo-Shirt geworfen. Aber sag, hatte deine Hose dort nicht mal Taschen? Wo hast du die überhaupt her?"

"Das ist eine alte Hose meines Gatten. Und sie hatte tatsächlich mal Hosentaschen, aber die haben die Optik gestört."

"Und du meinst nackte Haut stört die Optik weniger? Naja."

Er ließ sie sich nochmals um sich selbst drehen und seine Blicke über ihren Körper gleiten.

"Hast du dich sattgesehen? Können wir dann los?"

"Ja, sicher. Nur eines noch. Hattest du nicht letztens so einen transparenten Mantel erstanden? Den wirst du bitte überwerfen."

Constanzes eilte zurück und griff sich den Mantel von der Garderobe. Nachdem sie die Tür abgeschlossen hatte, erkundigte sie sich, wo er denn wohl mit ihr spazierengehen wolle.

"Na, hier in deinem Viertel. Wir schauen uns ein wenig die Gegend an."

"Hier, und in diesem Aufzug? Wo mich jeder kennt?" Constanze war etwas fassungslos.

"Ja, warum denn nicht? Aber vorher muß ich noch etwas überprüfen."

Er stellte sich hinter Constanze und langte ihr in den Hosenbund. Seine Hand glitt über ihre Arschbacken und in ihre Furche.

"Gernot! Was soll das?", fauchte sie.

"Ich möchte mich davon überzeugen, daß du den Stöpsel trägst", antwortete er seelenruhig und ließ die Hand weiterwandern, bis er das gesuchte Objekt ertasten konnte. Sie ließ die Leibesvisitation widerspruchslos zu. Seine zweite Hand hatte sich derweil in die Öffnung neben dem Reißverschluß geschoben und glitt zwischen ihre Beine. Dort war es eindeutig schmierig.

"Du bist geil", hauchte er ihr lächelnd ins Ohr.

"Mpff", erwiderte sie mit rotem Kopf. Tatsächlich ließe sich sich grad zu gern von ihm zum Höhepunkt fingern. Nachbarschaft hin oder her.

Er zog die Finger zurück und leckte genießerisch ihren Votzensaft von seinen Fingern. Dann bot er ihr seinen Arm, daß sie sich unterhaken konnte, und sie schlenderten durchs Viertel. Nach einer Weile kam ein Taxi des Wegs und verlangsamte die Fahrt neben ihnen. Constanze schwante, daß Gernot es so geplant hatte. Er hielt ihr galant die Tür auf und setzte sich dann neben sie. Das Taxi setzte sich augenblicklich in Bewegung..

Gernot rutschte dicht neben Constanze.

"Du wirst jetzt ganz elegant dein Oberteil so zurechtrücken, daß möglichst viel von deinen Titten sichtbar wird", sagte er mit gedämpfter Stimme.

"Gernot? Ich werde was?"

"Du hast mich schon verstanden. Der Fahrer soll deine Titten sehen."

Wie beiläufig legte er seine Hand auf ihren Schenkel und drückte zu. Constanze sah ihn fassungslos an. Dann nahm sie ihre Arme hoch und zupfte hier und zupfte dort. Und bald lugten ihre vollen Brüste unter dem Oberteil hervor. Gernot nahm zufrieden zur Kenntnis, daß ihre Nippel sich aufgerichtet hatten.

"Schuft!"

"Ich kann sehen, daß es dich erregt präsentiert zu werden", gab er zurück und warf einen weiteren bedeutungsvollen Blick auf ihre Nippel.

Constanze folgte seinem Blick. Er hatte recht, ihre Erregung war deutlich zu sehen. Andererseits war sie froh, daß er ihr nicht in den Schritt fassen konnte. Sie hatte das Gefühl auszulaufen. Dieser rohe Mann hatte es wieder geschafft, sie in lodernde Geilheit versetzt und ihre Widerborstigkeit durchschaut. Die Fahrt dauerte nicht mehr lange und sie hatten das Ziel erreicht. Nachdem sie den Wagen verlassen haten, schaute Constanze sich um. Sie waren in einem Gewerbegebiet. Überall standen LKW vor und zwischen Lagerhallen und Kontorhäusern. Eine wenig einladendende Gegend. Von irgendwoher wummerte es herüber zu ihnen. Sie rückte ihre Garderobe zurecht und sah Gernot fragend an. Er zeigte vage in die Richtung aus der der Lärm zu kommen schien. Sie hakte sich bei ihm unter und sie gingen gemächlichen Schrittes auf das Wummern zu. Auf gefühlt halbem Wege kamen sie zu zwei Anhängern, die quer zum Weg geparkt waren. Gernot schaute sich um, dann zerrte er Constanze hinter sich her zwischen die Anhänger.

"Gernot, was...."

Doch schon spürte sie seine Lippen auf den ihren und wie seine Hände sich den Weg bahnten unter ihr spärliches Oberteil. Sie schloß die Augen und ergab sich dem Moment. Seine Hände packten nach ihren Brüsten. Er drückte sie, malträtierte ihre Nippel mit Daumen und Zeigefinger. Dabei küßte und knabberte er zärtlich ihre Lippen, daß es ihr vorkam, als hätten zwei verschiedene Männer sie in der Mangel. Dann drehte er sie roh um und drängte sie gegen einen der Anhänger. Gerade noch konnte sie sich mit den Armen abstützen, da wanderten seine Hände schon durch ihre Hosentaschen in ihren Schritt. Die eine langte tiefer als die andere und Fingerkuppen bohrten sich zwischen ihre Lippen ins Nasse. Constanze japste nach Luft. Dann knickte ihre Beine weg und ein heißer Strahl ergoß sich in ihre Hose.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war sie wieder bei sich. Sie lehnte am Anhänger und Gernot hatte immer noch seine Hände in ihrem Schritt.

"Das werde ich den ganzen Abend mit dir machen", zwinkerte er ihr zu.

"Untersteh dich, geiler alter Mann", fuhr sie ihn an, "ich werde schreien."

"Das will ich hoffen. Aber niemand wird dich hören in dem Lärm."

Er drehte sie zu sich und sah sie liebevoll an.

"Ich denke, wir werden einen interessanten Abend haben. Und nun komm mit."

Mit wackeligen Beinen ging Constanze neben Gernot her. Er hatte seinen Arm um ihre Taille gelegt und genoß ihre Nähe. Schließlich erreichten sie ihr Ziel. Es stand die übliche Warteschlange vor dem Einlaß. Keiner nahm Notiz von Gernot und Constanze, als sie an der Schlange vorbeigingen und auf den Eingang zusteuerten. Wer hätte auch gedacht, daß sie hineinwollten. Erst als Gernot den Türsteher ansprach, einige Scheine den Besitzer wechselten und er mit Constanze eintreten durfte, wurde erregtes Gemurmel laut.

Kaum, daß sie durch die Eingangsschleuse ins Innere der Discothek gelangten, brach ein infernalischer Lärm über sie her. Beide schauten sich erschrocken an. Gernot zuckte mit den Schultern, zeigte seine aufeinandergebissenen Zähne und wies unbestimmt nach vorn. Constanze verdrehte die Augen. Sie hatte verstanden, was er andeutete.

'Zähne zusammenbeißen und durch'

So erkundeten sie die Discothek und beobachteten dabei die ausgelassen tanzenden Menschen. Es gab einen Weg rund um die Tanzfläche von dem in unregelmäßigen Abständen Wege weg von der Tanzfläche führten. Sie führten zu verschiedenen Räumen, die mit Tresen und Sitzgelegenheiten ausgestattet waren. Hier kam der Lärm etwas gedämpfter an. An den Tresen gab es Getränke und Knabberkram, an einem sogar aufgewärmtes aus der Mikrowelle. Gernot bedeutete Constanze, daß sie etwas trinken sollten und schob sie vor sich her. Auf dem Tresen lag eine laminierte Getränkekarte. Gernot erahnte sofort den Sinn dahinter. Um sicher zu gehen, beobachtete er einige Momente die anderen Gäste. Er hatte sich nicht getäuscht, bestellt wurde wegen der umgebenden Lautstärke mit Zeichensprache. Man zeigte auf das gewählte und sofort wurde es serviert. Er erklärte es Constanze mit einigen Gesten. Sie schafften es dann tatsächlich ein Wasser und ein Bier zu bekommen. Mit einem Grinsen im Gesicht stießen sie mit den Flaschen auf ihren Erfolg an.

Nach einiger Zeit machte Gernot Anstalten sich in die Höhle des Lärms zu begeben. Er stellte sein Bier auf den Tresen und winkte Constanze ihm zu folgen. Als sie zögerte, langte er unter ihr knappes Oberteil, umfaßte ihre Brust und zog sie mit sich. Natürlich blieb dieses nicht unbemerkt. Einige Gäste schauten ungläubig, andere grinsten sich eins oder stierten stumpf auf die nackte Brust. Constanze schlug nach seiner Hand und versuchte sich zu befreien. Das gelang ihr erst, als sie an der Tanzfläche angelangt waren. Auf dem Weg hatte sich ihr Oberteil soweit verschoben, daß auch die zweite Brust aufmerksamen Blicken nicht entging. Constanze versuchte ihre Garderobe zu sortieren, wurde aber durch einen scharfen Blick und einen erneuten derben Griff an ihre Brust davon abgehalten. Ihre Augen schleuderten Gernot tödliche Blitze entgegen.

Er lehnte sich ungerührt mit dem Rücken gegen eine Pappmachéfigur und zog Constanze an sich. Dann drehte er sie mit dem Rücken zu sich. Seine Hände legten sich auf ihre Hüften. Sie legte resignierend ihre Hände auf die seinen. So unangenehm und fremd es ihr war, allen ihren Brüste sichtbar zu machen, so schwer war es zu verleugnen, daß jeder Blick sie erregte, so wie jede Niederlage die Gernot ihr zufügte. Andererseits war jede Niederlage ein Sieg. Ein Sieg über ihr trostloses Leben - ohne Sex, ohne Schamlosigkeit, ohne animalische Geilheit und ohne Wäsche, die ihre Blöße notdürftig bedeckte. Und ohne Gernot. Ihre Gedanken schweiften umher. Plötzlich spürte sie eine Hand auf dem Weg in verbotenes Terrain. Gernot tastete sich langsam vor, und eben verschwand seine Hand in dem Schnitt, den sie nah ihrem Schritt, in die Hose gemacht hatte.