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Cousin 04

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Der neue Ansatz

Jayant fühlte sich bestätigt, als Anjuli zunächst lautstark protestierte. Dann ergab sie sich in ihr Schicksal, als er seine Ansage ganz klar formulierte und an ihre Solidarität mit ihrer Gemeinschaft appellierte. Schließlich erklärte er ihr, dass es sein voller Ernst sei. Ihr Gesicht wurde rot, als der junge Bursche ihren Kaftan anhob. Es wurde noch röter, als ihr Höschen von ihm auf ihre feisten Schenkel herabgezogen wurde und ihr entblößter Hintern für alle sichtbar wurde. Die weißen Halbmonde würden nicht lange so weiß bleiben, dachte er bei sich. Er musste innerlich grinsen, als sie ihre Beine eng zusammenpresste, um sich nicht noch mehr zu exponieren, als es jetzt schon der Fall war.

Er kannte sie inzwischen gut genug, um zu wissen, dass ihr der somit erzwungene Exhibitionismus ein peinlicher Gräuel und gleichzeitig eine Quelle der Lust war. Auch das war an sich schon Zuckerbrot und Peitsche. Das würde er binnen kurzem noch mehr ausnutzen. Er hatte da so seine Ideen.

Aber jetzt genoss er erst einmal das Schauspiel, als der Hänfling seine geliehene Macht über die hellhäutige Anjuli offensichtlich so richtig genoss. Sie biss ihre Zähne zusammen, als Yussef seine junge, eher zierliche Hand mit Wucht mit langen Pausen dazwischen wieder und wieder auf ihren Po klatschen ließ. Jeder Aufschlag versetzte das üppige Fleisch ihres ausladenden Hinterns in Schwingungen. Die weiße Haut nahm schnell eine rosafarbene Färbung an und wurde dann schon tief rosa bis rot, als das Dutzend erreicht war. Ihre Augen schimmerten feucht, aber sie gab dem Yussef oder auch ihm selber nicht die Genugtuung, sie anzuflehen.

Als das Dutzend voll war, gebot er dem Yussef einzuhalten, aber sie noch nicht von dem Sofa zu lassen. Dann wandte er sich an Anjuli:

„Du hast jetzt die Wahl, Anjuli. Entweder Du bekommst noch einmal ein Dutzend Hiebe von ihm oder nur sechs von Funda, wenn Du sie um diese Schläge bittest."

Es war ein doppelter Test. Ein Test für Anjuli und ein Test für Funda. Bis jetzt hatte er den Eindruck gehabt, dass Funda einen Heidenrespekt vor der weißhäutigen und selbstbewussten Anjuli hatte. Diese sechs Schläge würden das Verhältnis zwischen den beiden garantiert ändern. Er wusste nicht warum, aber es erschien ihm als eine Idee, die irgendwie auf eine ihm nicht ganz klare Weise mit dem Ziel des befriedeten Tales in Verbindung stand. Anjuli war sichtlich verstört durch diese Wahl, vor die sie gestellt wurde. Endlich nickte sie und dann erklärte sie, dass sie die Worte in Arabisch dafür nicht wisse. Er erklärte ihr, dass sie nur sagen müsse ‚Funda, Bitte', alles andere würde er erklären.

Sie zögerte für zwei oder 3 Sekunden, bevor sie schließlich diese beiden Worte herausbrachte. Funda bekam genauso große Augen wie Anjuli, aber sie nickte dann doch, als er ihr es erklärte. Er sah, wie die bisher so demütige Funda hinter die peinlich berührte Anjuli trat. Jayant bekam einen unglaublichen Ständer, als die hochgewachsene, dunkelhäutige Frau nach dem ersten, relativ schwachen Schlag sanft über den korpulenten Po von Anjuli strich, wie um Verzeihung bittend. Warum ihn das so anmachte, konnte er sich nicht erklären, aber die Faszination steigerte sich noch, als sie das auch nach dem zweiten Schlag wiederholte. Yussef blickte allerdings sehr irritiert drein und Jayant merkte, wie er mit der Tolerierung von diesem rücksichtsvollen Vorgehen von Funda seine Autorität gefährdete. Instinktiv griff er ein :

„Funda, das ist nicht hart genug! Sei nicht so rücksichtsvoll, ist das klar?"

Funda zögerte einen Moment, aber ihr nächster Schlag fiel trotzdem nicht viel härter aus. Er wurde sofort gereizt durch ihren Widerstand und herrschte sie auf Arabisch an:

„Ich habe Dir gesagt, Funda, dass Du bei erkennbarem Mitleid selber meinen Ledergürtel auf Deinem Arsch kennenlernen wirst! Los, leg Dich neben Anjuli über die Couchlehne zur Bestrafung!"

Er sah, wie Anjuli total überrascht war und erklärte ihr knapp, dass er Funda beibringen würde, sie richtig zu schlagen -- und nicht nur so zu tun.

Er beobachtete mit einem wachsenden Vergnügen, wie sich die groß gewachsene Frau gehorsam über die Couchlehne legte und ohne jedweden Widerstand sofort ihren Kaftan hochzog. Sie war es offensichtlich gewohnt, bestraft zu werden. Ihr weißer Schlüpfer war im Vergleich zu dem von Anjuli wohl ähnlich groß, wirkte aber kleiner, da ihre Hüften etwas schmaler waren als die im Vergleich zur Körperlänge breiten Hüften von Anjuli. Ihre Schenkel waren hingegen schon am Po-Ansatz erkennbar schmaler als die von Anjuli. Sie wirkten aber insgesamt durch ihre wesentlich größere Länge als proportional noch viel schmaler. Anjuli war mollig und hatte üppige Kurven, aber neben der hochgewachsenen Funda wirkte sie schon bald klein. Stattlich wie eine Walküre traf es nicht, denn Funda war weder blond noch hellhäutig und sie hatte schon gar nicht den wogenden Busen der Wagnerschen Brunhilde.

Sein Vergnügen speiste sich nicht zuletzt aus der Tatsache, dass die Frau ihn um einen Kopf überragte, sie ihm aber mühelos gehorchte. Sie wusste eben ganz genau, dass er als Herr einer Sklavenkonkubine das Recht zur Züchtigung hatte.

„Ich habe Dich gewarnt, Funda! Du bekommst nun fünfzehn Hiebe mit meinem Gürtel in zwei Etappen. Fünf zum Start -- und zehn auf den blanken Hintern, nachdem Du Anjuli richtig mit ihrer eigenen Haarbürste bearbeitet haben wirst. Davon wird abhängen, wie hart die letzten zehn ausfallen werden!"

Er sah, wie sie nervös schluckte, als er den schwarzen Ledergürtel von seiner Hose löste. Anjuli beobachtete das Geschehen mit halb ungläubigen Augen. Gut, das war schon mal der richtige Effekt, den er damit erzielte. Das würde er noch in anderer Hinsicht verstärken:

„Steh auf, Anjuli. Du sollst beobachten. Dabei musst Du aber Deinen Kaftan hoch auf den Hüften halten -- ist das klar?"

Bei der Bestrafung

Ich hatte es kaum glauben können, als er nach der demütigenden Bestrafung durch Yussef dann auch noch eine weitere Bestrafung durch seine neue Sklavin ins Spiel brachte. Ich hatte den Verdacht, dass er die Hackordnung schnell etablieren wollte. Er an der Spitze, unter ihm der junge Yussef und danach die ältere Funda -- und ganz unten dann ich.

Es blieb mir aber nichts anderes übrig, als das mit Funda zu akzeptieren, wenn ich nicht noch einmal dieselbe volle Dosis von diesem so unheimlich wirkenden Yussef bekommen wollte. Die halbe Dosis war sicherlich halb so schlimm, auch wenn es noch demütigender war, durch seine Sklavin bestraft zu werden als durch den offiziellen Haremswächter.

So, also musste ich in den sauren Apfel beißen und ausgerechnet auch noch um eine Strafe quasi bitten. Immerhin schien ihr es genauso ungewohnt und peinlich wie mir zu sein. Jedenfalls schlug sie beim ersten Mal gar nicht richtig zu, ferner ließ ihre Hand dann auch noch in einer quasi entschuldigenden Art über meine Haut streichen. Das wiederholte sie auch beim zweiten Mal. Plötzlich wurde mir klar, dass sie offensichtlich Mitleid mit mir hatte. Das bestätigte sich sofort, nachdem er sie angeblafft hatte -- und sie trotzdem nicht härter zuschlug. Das erwies sich dann allerdings als ein Fehler von ihr, wie Jayant mir sofort erklärte:

„Denk nur nicht, dass Du mit diesen Schlägen, die eher ein Streicheln sind, durch Mama Funda davonkommst! Sie wird jetzt eine Lektion erteilt bekommen, die sie lehren wird, meine Befehle ernst zu nehmen. Danach wird sie Dich schon richtig vertrimmen!"

Natürlich, er musste sich unbedingt wieder durchsetzen. Sie tat mir nun aber leid. Dafür bestraft zu werden, dass man Mitgefühl zeigt, ist boshaft. Anders kann man das nicht bezeichnen. Aber er hatte nun mal alle Macht in seinen Händen und an ein Entkommen war nicht zu denken. Es war mir klar, dass er mir Angst einjagen wollte, indem er mich die Bestrafung von ihr so gut wie möglich beobachten ließ. Damit hatte er teilweise Erfolg.

Das hart klatschende Auftreffen des Gürtels auf diesem muskulös straffen Hintern von ihr war ein verstörendes Geräusch. Nach dem dritten Schlag musste sie die Zähne zusammenbeißen, weil das Leder tief auf ihrem Hintern auftraf. Dort, wo es schon bald in die Oberschenkel überging. Dort war auch die bloße Haut schon zu sehen und wie sich ein ärgerlich roter Streifen dort abzeichnete. Es musste wirklich wehtun. Sie tat mir leid und ich entschloss mich im Stillen, ihr irgendwie verstehen zu geben, dass sie ihm lieber gehorchen sollte, als mir Mitleid zu zeigen. Beim fünften Hieb stöhnte sie schmerzlich auf. Es war absurd, aber dieser Laut machte mich irgendwo an, weil ich mir vorstellte, wie sie mich so hören würde. Dafür fühlte ich mich schuldig, weil sie es war, die für mich litt. Aber nun war ich wieder dran, oder zumindest hatte ich das gedacht. Es kam aber anders. Es klingelte an der Haustür. Jayant war irritiert, aber er schickte Yussef dort hin.

Es war ein ultradringender Auftrag, weil einer Braut das Hochzeitskleid nicht nur gerissen war, sondern die Schleppe und der Kopfschmuck auch unrettbar verschmutzt waren -- und die Feier am Abend in Gefahr war. Er grummelte aufgebracht, gab dann schließlich die Anweisung:

„Anjuli und Funda, kümmert Euch sofort darum. Die Bestrafung wird aufgeschoben!"

Diesmal weigerte ich mich nicht mitzuarbeiten. Es dauerte länger als gedacht, aber der Schaden am Brautkleid war durch Nähen von Ersatzstücken reparabel. Die Bestrafung entfiel für diesen Abend.

Der nächste Tag

Jayant war etwas enttäuscht gewesen, dass er seine Aktionen nicht hatte fortsetzen können. Natürlich hatte er eingesehen, dass das Geschäft Vorrang hatte. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, dachte er sich. Mit dem Abstand von den Ereignissen bekam er auch eine Idee, warum ihn das so fasziniert hatte, als Funda die Anjuli entschuldigend gestreichelt hatte. Zu beobachten, wie Frauen sich intim berührten, erregte ihn -- darüber war er sich jetzt sicher. In Afghanistan hatte er schon darüber gehört, aber nie etwas gesehen.

Nun, das war das eine, was er forcieren wollte, aber er wollte das für sich auch noch visuell aufregender machen und sie dabei in Reizwäsche ‚verpacken'. Damit konnte er mit einem Schlag zwei Fliegen erwischen. In provokanter Unterwäsche würde der Bauchtanz für ihn noch besser aussehen. Das wollte er am Morgen sofort anordnen. Er hatte allerdings auch Bedenken, seit er mitbekommen hatte, dass sowohl Anjuli als auch Funda zumindest Basiskenntnisse in Französisch hatten. Das passte ihm im Hinblick auf Anjuli gar nicht. Im Umkreis der nächsten drei Straßen störte das nicht, denn die wenigen Leute, die französisch verstanden, würden ihr garantiert nicht helfen. Aber außerhalb dieses Distriktes konnte das eine andere Sache sein. Er rief Yussef nun zu sich:

„Yussef, ich brauche wohl nicht zu betonen, dass die Frauen nur streng verschleiert rausgehen dürfen, nur die Augen dürfen erkennbar bleiben. Über den engen Bereich der nächsten Straßen hinaus wirst Du Anjuli so knebeln, dass sie nicht mehr verständlich sprechen kann. Ich möchte verhindern, dass sie irgendwelche Leute anspricht und um Hilfe zur Versendung von Nachrichten an ihren Vater bittet. Ist das klar?"

Als dieser zu seiner ersten Anweisung genickt hatte, kam er zum zweiten Teil seiner Ideen:

„Yussef, ich möchte die Eignung der Sklavinnen für den Bauchtanz testen. Und das für zwei Zwecke. Erstes möchte ich selber unterhalten werden und zweitens ist das immer noch ein Notnagel, wenn die Einkünfte aus unserem Geschäft nicht ausreichen, die beiden in einem Strip-Club auf der Bühne gemeinsam tanzen zu lassen. Ich bin mir sicher, dass Anjuli in sündig schwarzer und Funda in pastellheller Reizwäsche einen interessanten Kontrast auf der Bühne bieten würden. Also beschaffe für die beiden die richtigen Sachen dafür! Ich will sie heute in der Mittagspause im Hotel sehen, wo ich ein Treffen habe."

Er hatte auf Arabisch geredet, so konnte bestenfalls Funda etwas mitbekommen. Er wollte Anjuli nicht zu früh alarmieren. Die Bestrafung von Anjuli wollte er nämlich jetzt noch interessanter gestalten, nachdem er auf den Geschmack gekommen war.

Das erste Mal mit Funda gemeinsam unterwegs

Am gestrigen Abend war ich erschöpft gewesen, genauso wie es Funda gewesen war. Ich hatte allerdings entdecken können, dass wir uns rudimentär auf Französisch miteinander verständigen konnten. Die Sprachkenntnisse hatte sie von Algerien mitgebracht. Diese waren zwar sichtlich eingerostet, aber für eine Unterhaltung mit zusätzlicher Hilfe von Gestikulieren und Ähnlichem durchaus geeignet. Das war durchaus von Vorteil, weil Yussef dies nicht verstand.

Am nächsten Morgen gab es trotzdem eine Überraschung, als Funda mir übersetzte, dass Yussef damit beauftragt war, uns zum Hotel zu bringen, wo Jayant eine Besprechung hatte. Er fragte nach den Größen unserer Unterwäsche und sollte vorher etwas besorgen, wobei ihm Funda helfen sollte. Was er besorgen sollte, damit rückte er mir gegenüber noch nicht heraus. Er schloss nicht nur die Wohnung ab, sondern schloss mich auch in das Nähzimmer ein. Nach dem Protest von mir, dass ich doch auch eventuell aufs Klo gehen müssten, schnaubte er nur und stellte lakonisch einen Eimer ins Zimmer -- das war seine Antwort!

Etwas anderes macht er uns aber schon klar. Funda und/oder ich durften nur in Begleitung von ihm auf die Straße hinaus - und auch das nur das streng verschleiert. Die raren Male, wo es über das Viertel hinausging, würde Jayants neue Anweisung strikt umgesetzt werden. Die Anweisung lautete, dass ich bei derartigen Ausflügen grundsätzlich mit einem Knebel zu versehen war, so dass ich niemanden auf Französisch ansprechen konnte. Das galt bereits heute für den Gang zum Hotel. Da ging schon mal wieder eine meiner Hoffnungen dahin. Würde ich jemals entkommen können? Ich gab die Hoffnung nicht auf!

Als Funda und er wiederkamen, traute ich meinen Augen nicht, als sie die Sachen auspackten. Ich wusste zunächst nicht, was ich sagen sollte, aber dann sagte ich Funda, was ich davon hielt, damit sie es übersetzen konnte:

„Funda, sag ihm bitte, dass diese Unterwäsche eine Art Reizwäsche ist, die nur von Nutten getragen wird. Das kann doch nicht im Sinne von Jayant sein, wenn er gleichzeitig streng muslimisch züchtige Kleidung auf der Straße erwartet. Das ist doch ein Widerspruch in sich!"

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und war relativ kurz. Ich merkte wie sich Funda bemühte, die Übersetzung milder ausfallen zu lassen, aber der Sinn war ziemlich klar. Das genau sei der Sinn dieser Unterwäsche, denn wenn wir nicht fleißig genug beim Nähen wären, dann würden wir genau in dieser Unterwäsche in einer Striptease-Bar tanzen, um Geld zu verdienen. Wir seien eben nur Sklavinnen und keine richtigen Ehefrauen.

Im nächsten Moment fordert er uns auch barsch mit unmissverständlichen Gesten auf, die Sachen sofort anzuziehen, da wir in der nächsten halben Stunde zum Hotel aufbrechen müssten. Funda nahm den Ton leichter hin als ich, aber sie kannte Yussef auch sehr viel länger als ich. Gehorsam ging sie in unser gemeinsames Schlafzimmer und bereitete sich vor, wobei sie die Führung übernahm. Sie legte dort alles auf ihr Bett und zog sich sofort um.

Ihre langen Beine machten die Reizwäsche spektakulär in der Wirkung, da die elfenbeinfarbenen Strapse zusammen mit den gleichfarbigen Nylonstrümpfen einen fantastischen Kontrast mit der schokoladenfarbigen Haut bildeten. Der Strapsgürtel war sehr schlicht, aber gerade dadurch vermittelte er eine geschickte Akzentuierung ihrer sonst schwach ausgeprägten Taille. Der Büstenhalter war bedeutend verspielter und mit vielen Rüschen versehen, um ihre mangelnde Oberweite zu überspielen. Ihr beiger String war so minimal, dass er ihre schwarzen, gelockten Schamhaare nicht verbarg.

Ich selber musste nach ihrer Aufforderung ein mit zahlreichen dunkellila Spitzenverzierungen bestücktes Reizwäscheset in schwarz anlegen sowie feine Nahtstrümpfe. Der BH war dabei provokativ weitgehend transparent und hatte dazu den Verschluss vorne. Das Höschen war genauso transparent wie der Büstenhalter. Funda zog die Augenbrauen hoch, als ich beides anzog. Ihr Blick war schwer zu deuten.

Die Strapse wirkten richtig ordinär, weil sie auffallend breit und dick waren - und es sechs massive Halter gab, an denen ich die überaus zarten Strümpfe vorsichtig befestigen musste. Funda übergab mir dann noch unmöglich hohe Riemchensandaletten, ebenfalls in schwarz. Ich kam mir in diesem Aufzug regelrecht anstößig vor. Funda durfte viel flachere Schuhe tragen.

Dann kam das Absurde. Über diese meiner Meinung nach nuttenhaft wirkende Unterwäsche hatten wir eine Art schwarzen Umhang anzuziehen, der vom Hals bis zum Fuß alles in einer Art Sack verhüllte. Dazu kamen ein Kopftuch, das nur das Gesicht freiließ sowie ein undurchsichtiger Schleier, der davon nur noch die Augen freiließ. Bei mir kam dann auch noch hinzu, dass ich von ihr im Auftrag von Yussef einen Knebel verpasst bekam. Der bestand darin, dass sie mir eines meiner Höschen in den Mund stopfte und mit einem alten Strumpf fixierte, indem sie diesen an meinem Hinterkopf verknotete.

Yussef führte uns durch das Viertel bis zu dem Hotel, in dem sich Jayant treffen wollte. Im Hotel selber wurde mir der Knebel wieder gelöst. Jayant befand sich mit einem algerischen Barbesitzer in einem Konferenzraum. Es gab eine kurze Vorstellung -- und dann erläuterte Jayant extrem knapp die diskutierte Idee. Der Barbesitzer wollte jeweils am Freitagabend eine Striptease-Show durchführen. Diese Show sollte aber gleichzeitig eine Art Schauspiel sein mit den beiden Männern und uns beiden Frauen.

Er skizzierte ganz grob den Anfang der Idee dieses ‚Handlung':

Ich sollte in der ersten Szene eine arrogante Schuldirektorin darstellen. Yussef sollte einen renitenten Schüler spielen. Die Schuldirektorin sollte ihn als Schüler in ihrer Klasse haben. Nach ihrer Meinung respektiert er sie nicht genug, weil er sie zu westlich findet und sie zu kurze Röcke trägt. Sie ist seiner Meinung nach keine respektable Frau. Sie bestraft ihn durch Versetzung in eine andere Klasse, weil sie genug von den Diskussionen hat.

In der nächsten Szene lässt die Direktorin eine sich weiterbildende Frau in einem Test durchfallen. Funda ist die Frau, die sich als Polizistin fortbilden will, um aus ihrem niedrigen Rang und den Schwierigkeiten damit zu entkommen.

Dann wechselt die Szene, als Funda nach diesem Fiasko wütend Jayant trifft und ihm den Führerschein entzieht, weil angeblich sein Lieferwagen bei der Entladung wiederholt im absoluten Halteverbot stand.

Die beiden jungen Männer treffen sich in der nächsten Szene. Sie haben beide ein Motiv, um es den Frauen heimzuzahlen. Sie werden sie ausziehen und demütigen.

Natürlich war ich von den Szenarien überhaupt nicht begeistert und Funda auch nicht. Wenn ich allerdings noch mehr Details gekannt hätte, dann hätte ich mich noch mehr gesträubt.

Die Planung der Show

Jayant hatte es zuerst im Gespräch mit dem Algerier nicht begriffen, warum der eine Schauspielhandlung in eine Striptease-Show einführen wollte. Erst langsam wurde ihm klar, dass Yussef und er als Identifikationsfiguren für die ausgegrenzten Einwanderer in ihrem Ghetto dienen sollten. Eine weißhäutige und arrogante Schuldirektorin war ebenso ein Feindbild für die jungen Immigranten wie eine weibliche Polizistin, der sie den nötigen Respekt zu zeigen hatten. Etwas, das in ihrer Heimat so nicht gelebt wurde.

Eine Idee in dem Konzept hatte es Jayant dabei besonders angetan. Die Idee, dass sich Funda als dunkelhäutige, arme und einfache Polizistin sexuell an der weißen, als Schuldirektorin wohlhabenden, Anjuli rächen würde, beflügelte seine Fantasie in ungeahnte Höhen. Der Barbesitzer bestätigte ihm, dass es ihm damit nicht alleine so gehen würde, deshalb hätte er das ja so vorgeschlagen.

Anjuli in eine arrogante Schuldirektoren umzuwandeln, war relativ einfach. Nun, sie musste über ihre Unterwäsche einen zu engen Bleistiftrock und eine halbtransparente Bluse anziehen sowie eine Hornbrille aufsetzen. Sie wurde auf der Bühne an einen typischen, hölzernen Schulschreibtisch gesetzt. Fertig war die Karikatur einer Schuldirektorin.