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Pärchen lässt sich Zuschauen.
8.3k Wörter
4.67
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© 2021-2022 by bumsfidel

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"Schau mal hier", rief Kevin seine Freundin Charlotte an den PC, "was für ein Spinner. So etwas hab ich auch noch nicht gesehen."

Zwischen den ganzen Penisverlängerungen und Brustvergrößerungen hatte er ein ganz anderes Angebot gefunden.

"Junge Frau sucht gut situierten Mann. Keine finanziellen Interessen", las Charlotte vor.

"Quatsch", erwiderte Kevin, "gut situiert und kein Interesse an seiner Knete. Wer fällt denn darauf herein? Nein hier, darunter."

"Brauchen Sie Geld? Dann lassen Sie mich zusehen. Garantiert passiver Voyeur zahlt ordentlichen Preis."

Es folgte eine kryptische E-Mail-Adresse, die auf .gmail endete und somit anonym blieb.

"Ja, und?", blieb Charlotte ratlos zurück.

"Da zahlt einer dafür, einem Pärchen beim Bumsen zusehen zu dürfen. Nur so. Ohne selbst mitzumachen."

"Echt jetzt?"

Das klang schon deutlich interessierter.

"So steht es jedenfalls da. Wäre das nichts für uns? Stell dir mal vor, der Arsch zahlt unsere Miete."

"Ich weiß nicht", war Charlotte plötzlich skeptisch. "So viel, nur um uns beim Vögeln zusehen zu dürfen?"

"Vielleicht nicht die ganze Miete auf einen Schlag", rechnete Kevin nach. "Wir könnten ihn ja mehrfach einladen. Wir bumsen ja schließlich nicht nur einmal im Monat."

"Gott sei Dank", grinste seine Freundin dreckig und griff beherzt an Kevins Körpermitte. "Der würde mir ganz schön fehlen."

"Also, was meinst du? Sollten wir uns da mal melden?"

"Ich weiß nicht", wiederholte Charlotte. "Das ist schon komisch, wenn mir einer dabei zusieht. Und was ist mit dir? Kriegst du dann überhaupt einen hoch?"

Die Sorge war nicht ganz unbegründet. Sie hatten es mal unter freiem Himmel versucht, aber Kevin war viel zu nervös gewesen. Dauernd hatte er sich umgeschaut, ob es auch keine ungebetenen Zuschauer gab, worunter seine Standfestigkeit arg gelitten hatte. Schließlich war Charlotte enttäuscht und wütend nach Hause gestiefelt und hatte die nächsten Stunden kein Wort mit ihm geredet.

"Das müssten wir halt ausprobieren", gab Kevin zu. "Ich denke aber schon. Die Situation ist ja eine ganz andere."

"Und was ist, wenn das ein widerlicher Fettsack ist, der dann doch versucht mich anzugrapschen?"

"Dann haue ich ihm auf die Finger, nehme das Geld und schmeiße ihn raus."

Einen Moment überlegte Charlotte. Geld für eine Tätigkeit, die sie sowieso fast jeden Tag praktizierten. Knete, die sie wirklich gut gebrauchen konnten. Man könnte es ja mal probieren.

"Na gut", gab sie ihr okay. "Unter einer Bedingung. Keine Fotos und erst recht keine Filmaufnahmen. Zuschauen darf er, mehr nicht."

"Er wird sich dabei aber sicherlich einen von der Palme wedeln wollen", machte Kevin sie auf die offensichtliche Motivation des Herrn aufmerksam.

"Von mir aus. Soll er doch. Ich leihe ihm auch ein Handtuch."

Ihre Hoffnung, dass es sie anmachen könnte, einem Fremden beim Wichsen zuzuschauen, verschwieg sie.

---

Charlotte

Ich hatte wirklich einen kleinen Fettsack erwartet, der mich mit blutunterlaufenen gierigen Augen anstarren würde wie ein seibernder Rüde. Doch als ich die Tür öffnete, wurde ich sehr angenehm überrascht. Robert, so stellte er sich vor, war Mitte vierzig, groß und kräftig und so gar nicht das unattraktive Ungeheuer. Im Gegenteil, ich konnte kaum verstehen, warum er sich nicht eine Frau zulegte, denn nötig hatte er solche Methoden nicht. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen. Vielleicht war er ja verheiratet und brauchte uns als zusätzlichen Kick. Es gibt genug Verrückte auf der Welt und das wäre dann einer der harmlosen davon.

Er erklärte uns seine Vorstellungen, wir hörten zu, dann stellten wir gemeinsam ein paar Regeln auf. Robert würde uns einmal die Woche besuchen. Wir sollten nichts vorbereiten, kein Essen, kein Trinken und auch keine besondere Deko. Wir sollten uns verhalten wie immer. Und auch unser normales Programm durchziehen, wenn wir vögelten. Er erwartete keine Perversitäten, der Hund würde friedlich in seinem Körbchen weiter schlafen können. Nach mindestens dreißig Minuten würden wir 50 € erhalten, cash auf die Hand. Verhandeln ließ er nicht mit sich und ob und wie oft einer von uns einen Orgasmus haben würde, war ihm herzlich egal. Er würde einfach dabeisitzen, uns zuschauen, meistens an sich herumspielen, manchmal vielleicht auch nicht. Und, ach ja, keine Fotos oder Filmaufnahmen.

Wir waren einverstanden und nachdem alles geklärt war, zeigten wir ihm unser Schlafzimmer. Er setzte sich auf den Stuhl, auf dem wir normalerweise unsere Klamotten ablegten und beobachtete uns, wie wir uns auszogen. Ich war etwas nervös und stellte mich daher absichtlich so, dass ich ihn beobachten konnte, wenn er meinen Körper zum ersten Mal sah. Ich finde, ich sehe nicht schlecht aus mit meinem ovalen Gesicht und den mittellangen echten roten Haaren. Meine Brüste sind klein und fest, mit heller Haut und verdammt steifen Nippeln, wenn ich erregt bin. Als Beweis, dass meine Haarfarbe echt ist, habe ich mich nie rasiert da unten, sondern nur ein wenig die Wolle gestutzt. Kevin behauptet, dass mein Kitzler recht klein sei, aber da fehlt mir der Vergleich. Wenn ich die Mädels im Internet sehe, könnte er recht haben. Dafür habe ich sehr schöne, gerade Schamlippen, nur ganz wenig an Schmetterlingsflügeln erinnernd. Ich hoffte, Robert würde das Gesamtkunstwerk gefallen.

Neben mir befreite sich Kevin von seiner Kleidung, ein Kerl ganz nach meinem Geschmack. Nicht zu klein, nicht zu groß, kein Muskelprotz, aber auch kein Spargel. Er konnte gut küssen und wusste mit dem Ding zwischen seinen Beinen umzugehen. Rein, raus, aus die Maus kam für ihn nicht infrage. Sein Tool war gutes Mittelmaß und ich war mehr als zufrieden. Doch dann holte Robert seinen heraus und mir gingen die Augen über. Ein Stück länger und deutlich dicker als der von Kevin. Ich verkniff mir das Volumen der beiden schnell im Kopf zu berechnen, aber ein erster Überschlag ergab Faktor zwei. Holla die Waldfee. Vielleicht war das ja der Grund, warum Robert keine Frau fand. Nicht jede Tante machte es wie Kleopatra und ging mit einem Hengst ins Bett. Aus den Augenwinkeln sah ich Kevin schlucken. Hoffentlich würde das gutgehen. Neidische Kerle neigen zu Versagensängsten.

Ich kniete mich schnell vor ihm hin und nahm sein Glied in den Mund. Kevin war noch nicht ganz steif, die halbe Länge schaffte ich problemlos und spielte mit meiner Zunge an seiner Unterseite. Ich mag diese Stelle, wo das Bändchen die Vorhaut festhält und weiß, dass Männer da ganz besonders empfindlich sind. Doch das Kevin fast augenblicklich abspritzte, hatte ich nicht erwartet. Die ganze Situation musste ihn viel stärker aufgegeilt haben, als er zugeben wollte. Ich machte das Beste daraus, hielt mir seine Stange vor die Lippen und ließ mir den Mund fluten. Da ich nicht schlucke, nahm ich das bereitgestellte Glas vom Nachttisch und ließ die Soße hereinlaufen.

"Wenn du willst, kannst du nachher auch, hier hinein", bot ich Robert an.

Dann legte ich mich quer auf das Bett, sodass Robert mir ordentlich zwischen die Beine gucken konnte. Schließlich zahlte er dafür. Ich spreizte meine Schamlippen und kreiste mit einem Finger über meine Klitoris. Die Wirkung war nicht schlecht, denn Robert leckte sich die Lippen. Mein Body und die Show schienen ihm zu gefallen. Als Nächstes legte sich Kevin neben mich und wir küssten uns. Ich streichelte mich zärtlich weiter, während er langsam an meinem Körper herunterglitt und jeden Zentimeter Haut mit Küssen bedeckte. Schließlich schob er meine Hand beiseite und leckte meine schon sehr nasse Spalte. Er sog sanft an den Schamlippen, steckte mir seine Zungenspitze rein, umkreiste den Kitzler, wobei er mich mit zwei Fingern schnell fickte. Ich merkte schnell, dass es mir ähnlich ging wie meinem Freund und ich recht schnell kommen würde. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich Robert und als er aufstöhnend zum Glas griff, war auch ich bereit. Ziemlich laut posaunten wir zusammen unseren Orgasmus heraus und mussten lachen.

Mein Freund kam hoch, leckte seine Finger ab, küsste mich und ließ mir ein paar Sekunden. Nicht zu lange, denn ich liebe es auf dem Hochplateau zu bleiben. Auf der anderen Seite, wenn er mich zu früh penetrierte, musste ich pissen. Doch Kevin hatte gelernt, den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Schwer war das nicht, denn ich gab ihm ein eindeutiges Zeichen, indem ich seinen Mast griff und auf Festigkeit prüfte. Ich führte mir seinen Schwanz selbst ein und er vögelte mich in Missionarsstellung durch. Schließlich wechselten wir die Stellung und ich ritt ihn. Ich setzte mich so, dass Robert gut sehen konnte, wie Kevin mich bumste, wie sein steifer Schwanz rein und rausglitt, wobei ich mich selbst ein wenig streichelte. Oben und unten, also meine Pfirsiche und die Pflaume. Wennschon, dennschon. Robert spielte sich wieder am Mast, aber er sah nicht so richtig steif aus. Schade, ich hätte gerne noch einmal gesehen, wie er abspritzte, aber da schien er keine Lust drauf zu haben. Jedenfalls würde er nach meiner Erfahrung mit dem bisschen Streicheln keinen Erfolg haben. Doch mit Gucken war es eh Essig, denn jetzt gingen wir zu 69 über. Diese Stellung nehmen wir normalerweise seitlich ein, weil wir es beide so bequemer finden und mir Kevin nicht von oben seinen Harten in den Rachen rammen kann. Zum Finale kniete ich mich hin und empfing seinen Stab wie eine läufige Hündin. Ich mag diese Position, kommt er doch dabei besonders tief rein und schlägt sogar noch seine Eier an meine Klitoris. Normalerweise sind wir so gut abgestimmt, dass wir fast immer zusammen unseren Höhepunkt erreichen. Doch diesmal war ich schneller und hatte schwer zu leiden, weil Kevin nicht aufhörte meine zuckende Muschi zu penetrieren. Ich schwebte von Höhepunkt zu Höhepunkt und war froh, als er mich endlich abfüllte und ich völlig fertig ins Kissen sinken konnte.

"35 Minuten", hörte ich Robert. "Nicht schlecht. "Hier ist euer Geld. Man sieht sich."

---

Kevin

Natürlich war mir das damals nicht recht gewesen, dass die beiden zusammen gekommen waren. Kaum hast du einen fremden Kerl im Haus, schon spritzt deine Frau zur gleichen Zeit wie er ab. Robert hatte Glück, dass er es bei einem Höhepunkt an diesem Tag bewenden ließ, sonst hätte ich vermutlich die ganze Sache abgebrochen. Scheiß auf das schöne Geld. Aber ich denke, der ist eh zu alt für zwei Abgänge hintereinander.

In den vergangenen Wochen hatten wir ihm einiges geboten. Wir hatten uns im Bad geliebt, unter Wasser und auf dem Wannenrand, in der Diele auf Teppich und Kommode. Natürlich auch auf unserer Couch und Charlotte hatte sich sogar auf die Arbeitsplatte in der Küche gesetzt. Die war ihr normalerweise zu kalt und unbequem, aber was tut man nicht alles für ein paar Mäuse. Ich hab sie geleckt und gevögelt und mir die Nüsse an der Kante geklemmt. Nicht schlimm, wir haben darüber gelacht, aber blöd war es doch. Wir haben es sogar auf dem Balkon versucht, aber obwohl ich Zuschauer jetzt eigentlich gewohnt war, hat es wieder nicht geklappt. In meinem Hirn spielen sich dann immer so Szenen ab, wie die Mutter von gegenüber ihrem Blag erklären muss, was da abgeht oder der Opa von oben sich zu weit über die Brüstung beugt und, nur weil er besser sehen wollte, das Fliegen lernt.

Wir verstehen uns blendend mit Robert und als Charlotte mal zwischendurch auf die Toilette musste und er darum bat, ihr beim Pinkeln zusehen zu dürfen, hatte ich nichts dagegen. Warum nicht? Manche Kerle finden pinkelnde Frauen halt geil. Da würde schon nichts passieren. So war ich schon überrascht, als Charlotte mit hochrotem Kopf wieder auftauchte und sagte:

"Du sollst mich sauberlecken."

"Äh, was?"

"Ich hab ihr gesagt, sie soll sich nicht abputzen. Das würdest du machen", erklärte Robert, der hinter ihr stand.

Sein Gesicht drückte Neugierde aus. Aha, eine Probe, wie ich mich verhalten würde.

"Machst du es?", fragte Charlotte. "Die paar Tropfen werden dich schon nicht umbringen. Es ist bestimmt nicht schlimm. Und ehrlich gesagt, ich fände es toll."

"Wie bist du denn drauf?", wunderte ich mich.

"Meine geheime perverse Ader", grinste sie. "Komm schon, ich lasse mich auch anpinkeln, beim nächsten Mal. In der Badewanne. Das wolltest du doch immer schon mal machen."

"Ja, schon, aber das ist Jahre her."

"Solange sind wir noch gar nicht zusammen", widersprach mir meine Freundin.

Na ja, deutlich mehr als ein Jahr war es schon. Ich hatte ganz zu Beginn unserer Freundschaft mal diesen Wunsch geäußert, im Überschwang, auch um herauszukriegen, wie weit sie gehen würden. Sie hatte abgelehnt, ebenso wie bei Analverkehr und Sperma schlucken. Zu Gruppensex könne sie nichts sagen, das hätte sie noch nicht probiert, aber wenn ich Partnertausch vorschlagen würde, dann wäre ich mit Sicherheit der falsche für sie. Ich hatte akzeptiert, warum auch nicht? Allem anderen stand sie recht offen gegenüber. Charlotte war eine Frau, die es beinahe täglich brauchte und sie machte auch keine Pause, wenn sie ihre Tage hatte. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass es ihr dann besonders gefiel.

Ich sah zu Robert, der offensichtlich genauso verblüfft über ihr Angebot war, wie ich selbst. Damit hatten wir wohl beide nicht gerechnet. Ich überlegte, ob ich über einen Aufschlag verhandeln sollte, ließ es dann aber. Unsere Geschäftsbeziehung lief gerade zu gut, warum sie auf die Probe stellen?

"Okay, komm her", sagte ich also.

Charlotte stellte sich vor mich hin und spreizte mit beiden Händen ihre Schamlippen. Ich setzte mich vor sie auf den Boden und betrachtete misstrauisch das Zielgebiet. Doch da war weitgehend alles in Ordnung. Sie roch nur ganz leicht und die paar Tropfen, die an ihren Lippen hingen, würden mich wirklich nicht umbringen. Ich hielt sie an den Hinterbacken und schleckte einmal durch die Spalte. Ein leichter Salzgeschmack, mehr nicht. Ich hielt sie weiter fest und dann befriedigte ich sie im Stehen mit der Zunge. Nur und ausschließlich; eine Stellung, die wir so noch nie praktiziert hatten. Da ich sie weiter mit beiden Händen festhielt, musste sie auf die üblichen Finger in der Pflaume verzichten. Dafür kam ich an den Höhleneingang besser heran, als ich gedacht hatte und merkte bald, dass ihr die Stellung ebenfalls verdammt gut gefiel. Sie mit feucht zu beschreiben wäre die Untertreibung des Jahres gewesen. Aber das Luder hielt sich zurück. Immer, wenn ich zum Endspurt ansetzen wollte und ihr den Kitzler etwas heftiger bearbeitete, zuckte sie zurück.

"Noch nicht", stöhnte sie dann, aber beim vierten Mal hatte sie verloren. Mir fiel fast die Zunge ab, ich musste die Sache entweder zu Ende bringen oder mir den Kiefer mit Voltaren einreiben. Diesmal hielt ich sie so fest, dass sie nicht weg konnte, zog mir ihren Liebesknubbel in den Mund und ließ meine Zunge Tango tanzen. Charlottes Stöhnen ging in ein Wimmern über, ihre Knie wurden weich und ich musste sie richtig festhalten und dann squirtete sie. Wir hatten beide keine Ahnung gehabt, dass sie dazu in der Lage war, aber diesmal geschah es. Kein Pipi, sondern klarer Liebessaft in Reinkultur.

"Holla", sagte sie danach erschöpft und setze sich neben mich auf den Teppich. "Wie siehst du denn aus?"

Was blieb mir anderes übrig, als in die Dusche zu klettern. Charlotte sah mir zu, wie ich mir ihren Nektar abspülte, dann schaute sie plötzlich unergründlich. 'Was kommt denn jetzt?', dachte ich misstrauisch.

"Das hast du dir verdient", sagte sie, kam mit herein und hockte sich vor mich. "Los, anpissen, du Ferkel."

Etwas ratlos sah ich Robert an, der uns beobachtete. Pinkeln? Einfach so? Auf Kommando? Er zuckte die Schultern, erriet vermutlich meine Probleme.

"Los. Mach schon", drängelte Charlotte.

Einfacher gesagt als getan. Mit ihrem Gesicht vor meinem Schwanz hatte mein bestes Stück ganz andere Dinge im Kopf. Er wuchs. Zu voller Größe heran. An Pipi machen kein denken mehr.

"Kerle!", mopperte meine Freundin, war aber biologisch genug ausgebildet, dass sie wusste, dass da so nichts laufen konnte.

Erst musste er wieder runter. Also ab damit in den hübschen Mund. Jetzt war sie es, die mich leiden ließ. Diesmal hielt sie meinen Hintern und wickelte ihre Zunge um meine Eichel. Kein unterstützendes Wichsen mit der Hand, die reine Blasenummer. Wie ein Specht ging sie mit dem Kopf vor und zurück, leckte die Glans und das Bändchen. Doch sobald sie merkte, dass ich meine Oberschenkel anspannte, machte sie eine Pause und tat so, als müsste ihr Mund sich ausruhen von der Anstrengung. So ein Luder. Dann eben ohne Vorwarnung. Ich versuchte so ruhig zu bleiben wie möglich, spürte wie es mir kam, spannte die Muskeln erst im letzten Moment an. Für Charlotte kamen die Zeichen zu spät. Der erste Schwall verschwand in ihrem Mund, dann zuckte sie zurück, so wie sie es sowieso geplant hatte. Allerdings mit dem Erfolg, dass ihr Spritzer zwei und drei ins Gesicht klatschten. Ein Auge zu und mit einem langen Spermafaden an der Nase sah sie mich wütend an und spuckte den ersten Schwall in die Duschtasse. Ich musste lachen, entschuldigte mich, lachte weiter, bis auch sie einfiel.

"Okay, ich habe es nicht anders verdient", kicherte sie. "Kannst du jetzt?"

Ich nickte. Mit ein wenig Anstrengung kamen die ersten Tropfen, doch als es erst mal lief, dann lief es, wie es so schön heißt. Ich spülte ihr mit meinem Urin das Sperma aus dem Gesicht, hatte sogar noch ein paar Tropfen für ihre Brüste übrig. Ich dachte, das war es und wollte schon die Dusche anmachen, da sah ich wie Charlotte näherkam. Ihr Mund stülpte sich erneut über meinen Penis. Sie leckte mich tatsächlich sauber.

---

Robert

Für die Nummer hatte ich ihnen ausnahmsweise 100 € gegeben. Das war es mir wert gewesen. Dass die zwei so weit gehen würden, das war außerhalb meines Vorstellungsvermögens gewesen. Bisher war es ja bei Blümchensex geblieben, in unterschiedlichen Stellungen zwar, aber immer noch Blümchensex. Dass er ihr die paar Tropfen Pipi ablecken sollte, war eine spontane Provokation meinerseits gewesen. Mit dem Erfolg hätte ich allerdings nie gerechnet. Natürlich fing ich an zu überlegen, was man daraus machen könnte, ohne die zwei zu überfordern. Wenn jemand sagt, ich will das nicht, dann sollte man das respektieren. Gerade und ganz besonders beim Geschlechtsverkehr.

Drei Sachen waren mir inzwischen aufgefallen, denn so nach und nach konnte ich mir aus den Gesprächen der beiden so einiges zusammenreimen. Zum einen überraschte es mich, dass Charlotte die treibende Kraft war, wenn es um Sex ging. Wenn Kevin Stress hatte, dann tat sich bei ihm nichts und er hatte keine Lust. Dagegen baute Charlotte Stress mit Sex ab. Die zweite Sache war, dass sie ihren Widerstand gegen Spermaschlucken nach und nach aufgab. So mein Eindruck jedenfalls. Bei dieser Nummer in der Dusche hatte sie verdammt lange gebraucht, bevor sie die Soße ausgespuckt hatte. Mehr aus Routine, denke ich. Und als Drittes war mir aufgefallen, dass Selbstbefriedigung bei ihnen nicht vorkam. Klar, sie hätten es heimlich machen können, aber ich denke, die beiden waren einfach so ausgelastet, dass sie darauf verzichteten. Dabei ist doch gerade das gemeinsame Onanieren ein wunderbarer Vertrauensbeweis. Bei einer so intimen Handlung den Partner teilhaben zu lassen, das ist für mich wahre Liebe.

Dass ich bei ihnen masturbierte stand da auf einem ganz anderen Blatt. Ich war der Voyeur, dem es genau daran gelegen war. Bei mir hatte das nichts mit Vertrauen zu tun, sondern mit Druckabbau. Die beiden erwarteten es von mir und wären geradezu enttäuscht gewesen, hätte ich es nicht getan. Diese exhibitionistische Ader konnte ich bei meiner Frau nicht ausleben, die hatte dafür leider kein Verständnis. Überhaupt hatte sie keine Ahnung von meinen wöchentlichen Besuchen bei Kevin und Charlotte. Unser Ehekrüppel-Sex hatte sich im Laufe der Jahre auf einen zehntägigen Rhythmus eingepegelt, was mir deutlich zu wenig war.

Bei meinem nächsten Besuch war ich absichtlich zu früh und nahm mir Charlotte zur Seite. Sie, als die treibende Kraft, würde meinen Überlegungen vielleicht eher etwas abgewinnen können als Kevin.