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"Ich soll mich also selbst befriedigen?", fragte sie zweifelnd. "Vor deinen Augen?"

"Ja."

"Ich weiß nicht, ob ich das kann."

"Ich tue es doch auch."

"Ja schon", lachte sie verlegen. "Bei dir ist es ja auch etwas anderes."

"Inwiefern?"

"Na du kommst hierher mit dem festen Willen, dir die Nudel zu polieren", erwiderte sie ganz offen. "Mich würde das sehr verlegen machen. Es ist so, wie soll ich sagen, so intim."

"Nur beim ersten Mal", grinste ich.

"Mag sein", überlegte sie. "Natürlich habe ich schon mal onaniert. Also früher. Vor Kevin. Aber seitdem - kein einziges Mal."

Sie bestätigte meine Vermutungen zu 100 %.

"Weder solo noch zusammen?", fragte ich dennoch nach, um das Gespräch am Laufen zu halten, denn ich hatte nicht den Eindruck, dass es ihr unangenehm war darüber zu reden.

"Ja."

"Fehlt es dir?"

Jetzt sah sie mich mit großen Augen an. Sie ließ sich Zeit mit der Antwort.

"Vor zehn Minuten hätte ich nein gesagt. Jetzt, wo wir darüber sprechen, finde ich die Idee interessant. Es gibt da nur ein Problem."

"Kevin?"

"Ja. Wo ist er dabei?"

"Ich dachte mir, dass er mitmacht."

"Ach du heilige Scheiße", brach es aus ihr heraus. "Das macht es für mich nicht gerade einfacher."

Jetzt war ich verblüfft.

"Du würdest lieber für mich alleine masturbieren? Ohne deinen Freund?"

Sie brauchte wieder eine Weile, dann nickte sie.

"Okay, fang an", erwiderte ich und holte meinen Schwanz heraus.

Sie sah auf die Uhr, schätzte die Zeit ab, die uns verblieb und zog sich den Slip aus. Mit hoch geschlagenem Rock und gespreizten Beinen setzte sie sich mir gegenüber. Ich hatte ihre Pussy ja nun schon oft gesehen, aber selten so nahe und erst recht nicht exklusiv. Sie hatte eine wirklich schöne Muschi. Innen ein heller rosa Ton, nach außen etwas dunkler, süße kleine Schamlippen. Mir gefiel ihre helle makellose Haut und der rote Flaum zwischen ihren Beinen. Während ich mir routiniert einen von der Palme wedelte, hatte sie zunächst die Augen geschlossen, als sie einen Finger mit Spucke benetzte und ihre Klitoris damit umkreiste. Mindestens eine Minute lang, dann öffnete sie plötzlich die Augen und lächelte. Ein verzauberndes Lächeln, dass mich zweifeln ließ, ob das hier gutgehen würde.

Sie tauchte bewussten Finger in ihr Paradies, besorgte sich Feuchtigkeit und glitt über den Schwellkörper langsam nach oben. Dies wiederholte sie mehrmals, bis ihre gesamte Möse einschließlich der Schamlippen gründlich eingeschleimt war. Dann begann sie ihre intimste Stelle mit drei Fingern zu reiben. Auf und ab, kreisend, auf und ab. Drei Finger in die Pussy, bis zum zweiten Glied, das Spiel von vorne. Auf und ab, kreisend, auf und ab. Drei Finger in die Pussy, bis zum zweiten Glied. Immer noch schaute sie mich an, in die Augen, auf meinen Mast, wieder in die Augen. Sie schien verdammt Spaß dabei zu haben.

"Wollen wir versuchen zusammen zu kommen?", fragte sie plötzlich.

"Sag mir, wie weit du bist."

"Nicht mehr lange. Du hast einen riesigen Schwanz. Ich habe noch nie einen so großen gesehen. Gleich, nur noch ein paar Sekunden. Ein richtiges Prachtexemplar. Mach schneller. Ich möchte wissen ... aaahhh ... ooohhh!"

Ich sollte nie erfahren, was sie wissen wollte. Ich sprang auf und wichste ihr meine Sahne auf ihre Hand auf der Pussy und die zuckenden Schenkel. Sie schaute mir zu, wie es aus mir herausspritzte, rieb sich weiter und weiter, bis wir beide erschöpft zur Ruhe kamen.

Schließlich setzte ich mich wieder, verstaute meinen erschlafften Dicken, während sie sich seelenruhig mit ihrem Slip von meinem Sperma befreite. Das Luder war noch viel cooler, als ich gedacht hatte. Ich gab ihr die 50 €, als wir hörten, wie die Haustür aufging.

"Ich wollte nur sagen, dass mir etwas dazwischen gekommen ist", drängelte ich mich an Kevin vorbei nach draußen. "Bis nächste Woche."

---

Charlotte

Meine Fresse, war das geil. So etwas hatte ich noch nie gemacht. Und dazu noch mit einem fremden Mann. Na gut, nicht ganz fremd. Ich hatte überlegt, ob ich Kevin damit betrogen hatte, aber ich glaube nicht. Robert hat mir zwar auf die Finger und die Schenkel gespritzt, aber ich hab ihn ja nicht berührt. Kein Blasen, kein Ficken, kein Petting. Also alles easy. Außer, dass ich verdammt heftig gekommen bin und irgendwie doch Spaß mit Robert hatte. Kevin hatte nichts mitbekommen, nur dumm geschaut, als Robert so plötzlich aus dem Haus ist. Ich hab ihm dann die Notlüge aufgetischt, dass unser Sponsor nur vorbeigekommen wäre, um abzusagen. Anderer Termin, etwas Genaues wüsste ich auch nicht.

Kevin und ich haben dann ganz normal gevögelt, so wie wir es eigentlich eh vorhatten und danach geschmust. Mir ging dabei einiges durch den Kopf und ohne mir dessen bewusst zu sein habe ich dann plötzlich gefragt, wie er zu Onanie stände.

"Wie kommst du denn darauf?"

"Viel mir einfach gerade so ein. Tust du es?"

"Jetzt? Wo ich dich habe? Nein."

"Und früher?"

"Natürlich. Aber was ist mit dir? Wichst du?"

"Nein", log ich. "Ich habe ja dich."

Einen Moment sagten wir kein Wort und ich spielte mit seinem warmen Beutel.

"Aber ich würde gerne", ergänzte ich dann.

"Dann tu es doch", erwiderte Kevin verblüfft. "Was hab ich damit zu tun?"

"Das ist zwar lieb von dir, aber so meinte ich das nicht. Ich möchte, dass du mitmachst."

"Wir beide? Zusammen?"

Da konnte man jetzt auch drei Fragezeichen heraushören. Aber jetzt war ich einmal in Fahrt.

"Nein. Zu dritt."

"Jetzt verstehe ich gar nichts mehr."

"Schau mal, Robert holt sich doch dauernd einen runter, während er uns zusieht. Ich hab mir halt überlegt, dass es doch ganz geil wäre, wenn wir mal mitmachen würden. Jeder für sich."

"Du spinnst."

"Mag sein. Vielleicht will er ja auch nicht. Also uns beim Wichsen zugucken, meine ich."

"Also dass er an dir Spaß hat, kann ich mir ja vorstellen. Aber was hat er davon, mir beim Onanieren zuzusehen?"

Stimmt, dachte ich. Wieso hat Robert das gesagt? Hatte ich ihn falsch verstanden? Oder war es nur ein Trick gewesen, um mich herumzukriegen? Egal.

"Keine Ahnung. Ich frage ihn einfach, ob er Interesse an so etwas hat. Einverstanden?"

"Nein! Um Himmels willen, ich wichs doch nicht vor einem anderen Kerl!"

"Und vor mir?", fragte ich mit provokantem Augenaufschlag.

"Ich weiß zwar nicht, was das soll, aber klar. Warum nicht? Wenn du mitmachst."

"Jetzt gleich?", tat ich so, als sei ich Feuer und Flamme, obwohl ich eigentlich noch genug hatte.

"Lieber morgen", antwortete Kevin jedoch zu meiner Zufriedenheit.

Doch daraus wurde nichts, denn Kevin täuschte aktive Unlust vor, der Feigling. Aber ich gab nicht nach. Am nächsten Abend fragte ich ihn einfach, ob er eigentlich beim Masturbieren Hilfsmittel benutzt hatte.

"Hilfsmittel? Welche Hilfsmittel?", tat er völlig unschuldig.

"Nur mit der Hand ist doch langweilig. Mein Lieblingsteil war eine Möhre", antwortete ich. "Und bei dir? Eine Taschenmuschi? Muttis Kuchenteig?"

"Eine Klopapierrolle. Die Pappe passte. Zu Anfang jedenfalls."

"Was?", prustete ich los. "Das will ich sehen."

"Zu spät", grinste mein Freund. "Heute ist er zu dick dafür."

"Gib nicht so an. Komm, zeig mir wenigstens, wie du das gemacht hast."

"Das ist ja nun wirklich nicht schwer zu verstehen", brummte Kevin.

Da er keine Anstalten machte meinem Wunsch Folge zu leisten, holte ich eine leere Papphülse und brachte auch gleich eine Möhre mit.

"So mein Freund", riet ich ihm. "Hier. Keine Ausrede mehr."

Kevin sah mich an wie Auto und blieb regungslos sitzen. Erst als ich mir die Möhre einführte, wurde ihm klar, dass ich es ernst meinte. Sein Penis war noch nicht ganz aufgerichtet und so streifte er die Hülse immerhin über die Eichel. Aber weiter ging es nicht, das sah selbst ich. Er bemühte sich trotzdem, schob sie samt Vorhaut auf und ab. Doch bald hatte er dazu keine Lust mehr, legte die Pappe zur Seite und spielte Klammergriff. Wie Robert, dachte ich, doch dann fiel mir auf, dass Kevin eine Variante ins Spiel gebracht hatte. Mit der anderen Hand kraulte er sich die Nüsse. Was der einen die Titten, sind dem anderen die Eier.

Ich machte es ihm nach und zupfte an meinen Nippeln, während die Möhre immer schneller ein und ausglitt. Ich war verdammt schnell in Fahrt gekommen und konnte es kaum erwarten, ihm zu zeigen, wie ich mich selbst zum Höhepunkt brachte. Mein Gott, wie lange hatte ich mich schon nicht mehr mit einer Möhre befriedigt? Es wurde Zeit, ihm meinen ultimativen Trick zu zeigen. Ich holte die Möhre heraus, leckte sie ab und steckte sie mit dem dicken Ende wieder herein. Ab ins Loch und dann Heidewitzka Herr Kapitän. Meine Hand ratterte regelrecht zwischen meinen Beinen, so schnell besorgte ich es mir. Schon spürte ich, wie es mir kam, machte eine kurze Pause und legte wieder los wie die Feuerwehr. Pause, Vollgas und dann konnte ich nicht mehr. Laut stöhnend brüllte ich meinen Orgasmus heraus.

"Da ist aber jemand ordentlich gekommen", flüsterte Kevin ergriffen.

Er hatte zwischenzeitlich jede Aktivität eingestellt und mir zugesehen.

"Und wie", lächelte ich. "Das hat mal wieder richtig gut getan. Jetzt du."

Kevin sah mich mit diesem 'Muss ich?'-Blick an, dann begann er sein Spiel wieder von vorne. Eier kraulen, Mütze rauf, Mütze runter. Nicht viel anders, als wenn ich es ihm besorgen würde. Doch dann brachte er eine weitere Variante ein: mit dem Fingernagel reizte er seine Glans. Nicht lange, aber das war mir neu. Auch dass er dann seinen ersten Lusttropfen nahm und ihn über sein Bändchen rieb, kannte ich noch nicht. Mit der Zeit sonderte er immer mehr Vorsaft ab und seine Eichel begann zu glänzen. Es schien ihm also richtig Spaß zu machen, dem Verräter! Schließlich wechselte er die Hand, befriedigte sich in langen Amplituden mit Links weiter. Die Knöchel seiner Hand waren weiß hervorgetreten, er schien ziemlich fest zuzugreifen. Dann der erneute Handwechsel, die Bewegungen wurden schneller und kürzer und gerade als ich dachte, jetzt kommt er, da sprang er auf und wichste mir sein Sperma auf die Schenkel. Genau auf die Stelle, wo Robert auch schon seinen Saft abgeladen hatte. Männer!

---

Kevin

Mein Gott war ich froh, als Robert Charlottes Vorschlag zu einer gemeinsamen Wichspartie abgelehnt hatte. Mit ihr zusammen hatte es richtig Spaß gemacht, mehr als ich je erwartet hätte. Aber mich aktiv mit seinem Riesending zu vergleichen, da hatte ich nun wirklich keine Lust drauf. Ich fand es schon sehr anständig von Charlotte, dass sie nie Vergleiche anstellte. Jedenfalls nicht mir gegenüber. Was in ihrem Kopf abgeht, kann ich ja schlecht ahnen. Die nächsten Wochen vögelten wir wieder ganz normal zusammen, wenn Robert dabei war und wenn nicht, dann onanierten wir auch schon mal gemeinsam. Wir betrachteten es als Bereicherung.

Ach ja, zwischendurch hatte es auch einen Disput gegeben. Robert hatte gefragt, ob er mal auf Charlottes Titten wichsen dürfe. Sie hatte zugestimmt, doch ich hatte rigoros abgelehnt. So etwas war nie abgesprochen gewesen, regte ich mich auf. Doch ich wurde demokratisch mit zwei zu eins überstimmt und so kam es, dass sie mich ritt, während Robert ihr seinen Monsterschwanz verdächtig nahe unter die Nase hielt. Doch Charlotte hielt sich zurück, kein Küsschen auf die Spitze oder sogar mehr. Robert schien nicht enttäuscht zu sein, er hobelte sich wie gewohnt weiter und als es ihm kam, lenkte er seine Soße fein säuberlich verteilt auf die Pfirsiche meiner Charlotte. Dummerweise tropfte es von da auf meinen Bauch, aber Robert war so freundlich die Sauerei sofort selbst wegzuwischen.

Ein halbes Jahr kannten wir uns jetzt schon und zur Feier des Tages beließen wir es nicht bei unserer üblichen Bumserei, sondern setzten uns noch zu einem Bierchen zusammen. Wir erfuhren, dass Robert wie vermutet wirklich verheiratet war, aber nicht so oft zum Zuge kam, wie er sich das vorstellte. Er wollte wissen, woher wir uns kannten und wir erzählten ihm, dass wir gemeinsame Bekannte hätten und uns so nach und nach angefreundet hätten. Eines Abends hatte ich Charlotte veräppeln wollen und so im Spaß gesagt, ich hätte die ganze Nacht von ihr geträumt.

"Und? War es schön?"

"Im Gegenteil. Ein Albtraum."

"Wieso? Hab ich dir einen Korb gegeben?"

"Das ist es ja gerade. Du hast ja gesagt."

"Spinner!"

Sie ist dann trotzdem nach Ende der Party mit zu mir. Unter meinem Bett lagen noch schlecht versteckte Liebeskugeln meiner letzten Freundin. Charlotte hat sie prompt ausprobiert und da wurde mir klar, dass sie in die Lostrommel 'Zur weiteren Verwendung' gehören würde."

Robert hätte das an meiner Stelle genauso gesehen, versicherte er. Ich vermute, das mit den gemeinsamen Bekannten hatte ihn dann auf die Idee gebracht, die folgende Frage zu stellen:

"Habt ihr schon mal Gruppensex gemacht? Ich meine jetzt nicht so wie wir, das ist ja auch so eine Art Gruppensex, sondern richtigen?"

"Nein", lachte Charlotte. "Kein Bedarf."

"Auch nie den Wunsch dazu gehabt? Mal eine zweite Frau dabei haben, will doch eigentlich jeder Mann."

Dabei sah er natürlich mich an. Ich war betrunken und blöd genug um ja zu sagen.

"Hey, du Schuft. Reiche ich dir nicht?"

Klar, die Reaktion hätte ich erwarten müssen. Also versuchte ich mich herauszureden.

"Aber das ist doch ganz normal", begann ich. "Jeder Mann träumt davon. Außerdem geht es ja nicht nur um mich. Du sollst ja auch etwas davon haben."

Jetzt sah mich Charlotte mit offenem Mund an.

"Eine Lesbennummer? Du willst, dass ich mit einer anderen Frau ins Bett gehe?"

"Das habe ich nicht gesagt", verteidigte ich mich.

"Aber gemeint."

"Ja, schon. Das wäre ja auch nichts Schlimmes."

"Aha. Und was wäre für dich schlimm?"

Jetzt saß ich in der Falle.

"Also, na ja, ich sag mal so, wenn du mit Robert, so als Beispiel."

Robert saß dabei, markierte den Unbeteiligten und grinste.

"Ach so", fasste Charlotte zusammen, "wenn ich mit Robert vögeln würde wäre das böse, aber wenn du eine andere fickst nicht? Weil ich ja dann auch mit ihr rummache, ja? Wie wäre es dann nach deiner Logik, wenn du ebenfalls mit Robert bumst? Dann ist ja alles nur noch halb so schlimm!"

"Jetzt reg dich doch nicht so auf", wurde ich wieder eine ganze Stufe nüchterner. Die Diskussion hatte mich eine glatte Stunde zurückgeworfen. "Ich hab nicht gesagt, dass du es tun sollst. Ist halt nur so ein Gedanke - gewesen."

"So so, gewesen ...", begann Charlotte, aber Robert fuhr ihr in die Parade.

Das musste ich ihm lassen, seine leise ruhige Art verlangte nach Respekt. Kein Wunder, dass Charlotte sofort verstummte und ihm zuhörte.

"Du hast dich noch nicht dazu geäußert, ob es für dich in Ordnung wäre, mit einer Frau Sex zu haben. Ich meine grundsätzlich, ohne dass dein Freund sie vögelt."

Bevor sie antwortete stand Charlotte auf und goss sich einen Kräuterlikör ein ohne uns ebenso etwas anzubieten.

"Wisst ihr was? Ja, wäre es", antwortete sie dann zu meiner Überraschung. "Ich fände es geil den Körper einer anderen Frau zu erkunden und mich streicheln zu lassen und so."

Das 'und so' konnte ich mir schon lebhaft vorstellen.

"Was ist mit uns?", deutete Robert auf mich. "Dürften wir zusehen?"

Jetzt nagte meine Freundin an ihrer Unterlippe.

"Von mir aus", zuckte sie schließlich ihre Schultern.

"Was ist, wenn ich mitmachen will?", erkundigte ich mich mit trockenem Mund.

"Nein", antwortete Charlotte bestimmt. "Das sind zwei verschiedene Sachen. Für mich ist es Neugierde, du würdest fremdgehen."

"Du doch auch", fand ich mich in ihrer Logik nicht zurecht.

"Eben nicht."

Sie blieb dabei und ich hatte keine Lust zu diskutieren. Das Ganze war ja eh blanke Theorie. Aber da sollte ich mich täuschen.

"Hast du jemand bestimmten im Sinn?", fragte Robert nämlich.

"Äh nein, ja, ich weiß nicht. Annika hat mal so komische Andeutungen gemacht."

"Annika? Die Annika?"

Ich konnte es kaum glauben. Die hübscheste Blondine, die mir je untergekommen war. In jeder Beziehung ein Rasseweib. Und die sollte lesbisch sein? Bei ihrem Männerverschleiß?

"Ja. Die Annika", wurde Charlotte schnippisch.

"Und was sollen das für Andeutungen gewesen sein, bitte schön?", glaubte ich ihr kein Wort.

"Na so Sachen halt. Dass sie von den Kerlen die Schnauze voll hat und mal was anderes ausprobieren möchte. Dass wir ja mal zusammen wegfahren könnten. Auf ein Wochenende oder so. Einfach raus aus dem ganzen Schlamassel."

"Da kann sie aber auch etwas ganz anderes gemeint haben", blieb ich skeptisch.

"Ich glaube, Charlotte hat recht", mischte sich Robert ein. "Was würde sie kosten?"

"Die macht es nicht für Geld", war ich mir sicher.

"Es kommt nur auf den Preis an", erwiderte Robert ruhig.

"Ich weiß nicht", schränkte meine Freundin ein, "sie muss gerade ihr Auto reparieren lassen, der Zahnarzt hat ihr eine irre Rechnung geschickt und die Miete wurde ihr auch erhöht. Außerdem hat sie eine Nachzahlung für Strom und Gas gekriegt."

"Woher weißt du das alles?"

"Frauen reden miteinander, schon vergessen?"

"Ja, ich weiß und Männer schauen Fußball."

"Siehst du."

"Also, was denkst du?", fragte Robert nach. "Wie viel?"

"1000 Euro", nagte Charlotte an ihrer Unterlippe.

"Bist du verrückt?", entfuhr es mir. "Das ist unser Verdienst von dem kompletten halben Jahr!"

Das stimmte zwar nicht ganz, aber fast. Ich hatte den Verdacht, Charlotte wollte ihrer Freundin aus der Patsche helfen.

"Biete ihr 100", blieb Robert weiterhin cool. "Wenn sie wirklich jeden Cent braucht, wird sie auch mit weniger zufrieden sein."

"Du meinst? Ich soll? Sie fragen? Einfach so?"

"Was sonst?"

Ich hatte nie erfahren, was und wie viel Charlotte ihrer Freundin erzählt hatte, aber ihren Preis bekam ich mit. Schein für Schein blätterte Robert ihr sieben Fünfziger auf die blanke Hand, als sie mit hochrotem Kopf vierzehn Tage später bei uns auftauchte.

"Ich mache das zum ersten Mal", erklärte sie. "Wenn ich das Geld nicht so dringend brauchen würde ..."

Jetzt fehlte nur noch, dass sie anfing zu flennen.

"Das muss dir nicht peinlich sein", tröstete Charlotte sie und nahm sie in den Arm. "Kevin kennst du ja und das ist Robert. Er ist derjenige der dafür bezahlt, dass er uns beim Vögeln zusehen darf."

"Hallo Robert", schniefte unser Besuch.

"Am Anfang ist es komisch einen Zuschauer zu haben, aber man gewöhnt sich daran", plapperte Charlotte weiter. "Aber das habe ich dir ja schon alles gesagt. Außerdem schauen die Kerle ja nur zu. Du musst mit beiden nicht ins Bett. Es geht nur um uns."

"Sonst wäre ich auch nicht hier", glaubte sich Annika erklären zu müssen. "Ich bin nicht so eine."

"Keine Sorge", nahm Robert ihre Hand. "Das nimmt auch niemand an. Ich bin halt jemand, der gerne zusieht und dabei absolut passiv bleibt. Oder hab ich dich schon einmal angerührt, Charlotte?"

"Noch nie", versicherte sie.

"Was sagst du dazu?", wandte sich Annika an mich.

Ich bezog die Frage auf das Angrapschen und bestätigte. "Noch nie. Nicht einmal."

Angefasst hatte er sie ja auch nie. Nur bekleckert.

"Was ist mit dir? Du bist ja auch dabei. Bleibst du brav, egal, was Charlotte und ich treiben?", fragte mich Annika.

"So schwer es mir fällt", grinste ich.

"Männer. Alle ein Pack", grinste sie zurück.

Ich hatte den Eindruck, dass damit die Formalitäten erledigt waren. Annika und wir tranken zur Auflockerung noch zwei Schnäpse und dann ging es ab ins Schlafzimmer. Die Damen hatten sich bequeme Betten ausbedungen. Danach begann eine quälend lange Wartezeit für uns Männer. Die beiden quatschten, lachten und küssten sich. Bis sie schließlich zur Sache kamen, war locker eine Dreiviertelstunde um. Endlich leckte Charlotte an den Zitzen Annikas. Annika, deren makelloser Körper mir vermutlich nie wieder aus dem Sinn gehen würde. Ihre langen blonden Haare, die bis über die Brüste gingen, die stramm und fest aussahen wie zu groß geratene Avocado. Ihr perfekter Hintern ohne jeden weißen Streifen. Die rasierte Muschi, deren Schamlippen förmlich dazu einluden sie zu öffnen, um zu schauen, was sich dahinter verbergen würde.