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Das Bett mit dem Klock

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Das ist die Fortsetzung von "Der letzte Knopf".
6.9k Wörter
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Das Bett mit dem Klock

Es sei zu Anfang empfohlen, die Erzählung „Der letzte Knopf" zu lesen, weil eine Zusammenfassung an dieser Stelle nur äußerst unzureichend die extrem lustvollen Ereignisse wiedergibt, die sich in den Tagen seit meiner Ankunft in Vietnam abgespielt haben.

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Ich war vor einiger Zeit als junger Mann im Auftrag meines Arbeitgebers aus der Schweiz hierher gekommen, um im Rahmen eines Pilotprojektes den Einsatz von kleinen, von uns entwickelten Transportdrohnen vorzubereiten, mit deren Hilfe man die unzähligen abgelegenen Bergdörfer in dieser Region besser versorgen könnte, beispielsweise in medizinischen Notfällen.

Mein Chef mit vietnamesischen Wurzeln hatte die Idee dazu, und nun durfte ich für zwei Monate hier an diesem wunderbaren Fleck der Erde arbeiten. Grandiose Landschaften, tropisches Klima, ich fühlte mich sauwohl.

Ich wohnte in dieser Zeit in einem herrlich gelegenen Gästehaus der Provinzregierung und bekam obendrein auch noch für die täglichen Dinge des Lebens eine Art Haushälterin namens Lien beigestellt.

Als ich begriff, dass zu diesen „täglichen Dingen" nach dem gewöhnungsbedürftigen Verständnis meines Gastgebers hier vor Ort auch regelmäßiger Geschlechtsverkehr gehört, war ich ziemlich erbost.

Ich halte es für absolut unerträglich, dass massenhaft männliche Sextouristen über diese fernöstlichen Länder herfallen, um für billig Geld möglichst junge Asiatinnen zu ficken. Das ist nicht meine Welt, in diesem Dunstkreis wollte ich mich nicht bewegen.

Dabei ist Lien eine bildhübsche Frau, 20 Jahre jung, groß, schlank, lange schwarze Haare, eine absolute Traumfrau. Aber ich konnte und wollte vor allem auch aufgrund ihrer devoten unterwürfigen Grundhaltung nichts mit ihr anfangen. Dass sie den kompletten Haushalt organisiert, das ist alles ok, aber mit ihr Sex zu haben, war für mich absolut unvorstellbar, so schön sie auch war - und verdammt, das war sie.

Sie wollte mir zuerst noch ein anderes Mädchen besorgen, weil sie dachte, es läge an ihrem Aussehen, dass ich nicht mit ihr schlafen wollte, zu groß, zu dürr, zu kleine Brüste, keine Ahnung, was sie sich dabei dachte, alles Quatsch.

Ich versuchte ihr dann klarzumachen, dass sie eine eigenständige Persönlichkeit ist mit eigenem Willen und Bedürfnissen, die sich niemals zum Sex mit irgendwelchen fremden Männern zwingen lassen darf.

„DU entscheidest, mit wem du schlafen willst, niemand sonst. Und diesen Menschen wirst du dann verführen und mit ihm herrlich erfüllenden Sex haben."

So oder so ähnlich habe ich versucht, ihr meine Sicht der Dinge zu erklären.

Ich konnte nicht ahnen, wie sehr sie sich meine Ansprache zu Herzen nahm. Und sie tat es auf eine Art und Weise, mit der ich so niemals gerechnet hätte.

Denn über Nacht wurde aus ihr plötzlich ein anderer Mensch, eine junge Frau voller Selbstbewusstsein und Esprit, so wie sie es im Grunde ihres Wesens schon immer war.

Und am Abend dieses Tages hat sie mich dann verführt und zwar so intensiv und unwiderstehlich, sie ließ mir nicht den Hauch einer Chance. Der letzte Knopf spielte dabei eine entscheidende Rolle -- alles nachzulesen. Am Ende dieser Verführung lagen auf dem großen Bett des Gästehauses zwei nackte, atemlos verschwitzte und restlos befriedigte Menschen.

Und das sollte erst der Anfang sein. Lien hatte aufgrund ihrer bisherigen Lebensumstände einen ziemlichen Nachholbedarf in Sachen Sex, und sie war zu meiner großen Freude fest dazu entschlossen, gemeinsam mit mir diesen Bedarf zu stillen. Und das tat sie bei so ziemlich allen sich bietenden Gelegenheiten, und die gab es zur Genüge.

Gleich am dritten Tag meines Aufenthalts fuhren wir in ihr Heimatdorf zu ihrer Familie, weil dieses Dorf letztlich auch zu denen gehörte, die für eine optionale Versorgung durch unsere Drohnen angedacht waren. Das sei doch ein guter Einstieg, erklärte mir Lien, da sie sich dort auskenne.

Ich fühlte mich dabei ausgesprochen unwohl, da ich nicht wusste, wie zum Beispiel Liens Eltern auf einen völlig fremden Ausländer reagieren würden, von dem sie annehmen mussten, dass er mit ihrer Tochter schläft.

Lien beruhigte mich und verwies auf die bemerkenswerte Menschenkenntnis ihrer Leute.

Und so kam es dann auch: Lien machte durch ihr klares, selbstsicheres und lebensfrohes Auftreten allen in ihrem Dorf klar: Mir geht es gerade verdammt gut, und der Typ, der bei mir ist, macht mit mir nur das, was ich auch will.

Irgendwann nachmittags kam sie auf mich zu und grinste etwas verschämt.

„Meine Oma ist einfach klasse, der entgeht aber auch nichts."

„Wieso?"

„Sie hat mir was gesagt, so eine vietnamesische Redensart, ich weiß gar nicht, wie ich das ins französische übersetzen soll."

„Na los, versuch´s einfach!"

„Aber du darfst nicht lachen."

„Lachen? Ich? Du glaubst ja nicht, wie ernsthaft ich sein kann."

„Sie hat gesagt, ich würde so glücklich strahlen wie ein frisch gepopptes Eichhörnchen."

Die geneigte Leserschaft mag mir bitte glauben, dass ich alles daran setzte, nicht laut loszuprusten; allein, es war vergebens. Ich bekam einen mittleren Lachanfall, so ein herrlicher Vergleich.

Ok, das mit dem Eichhörnchen war natürlich falsch, aber der Rest stimmte, denn es war noch keine 6 Stunden her, dass Lien mir mein Sperma aus dem Leib geritten hatte.

Sie nahm mir meine Unbeherrschtheit nicht weiter übel, weil sie selber lachen musste. Dann küssten wir uns, und aus der Entfernung beobachtete uns ihre Oma und lächelte wissend.

Später kam es dann fast noch zu einer peinlichen Verwechslung. Lien stand am Küchentisch, ich kam von hinten und wollte sie in den Arm nehmen, um sie zu küssen, da bemerkte ich im allerletzten Moment, dass es gar nicht Lien war, sondern ihre jüngere Schwester Bian. Die beiden sind sich tatsächlich zum Verwechseln ähnlich, nur dass Bian ein paar wenige Zentimeter kleiner und erst süße 16 Jahre alt ist.

Da war ich erstmals froh, noch kein Vater zu sein. Wenn ich mir vorstelle, zwei so wunderschöne Töchter zu haben, die ich gegen irgendwelche lüsternden Typen zu beschützen hätte, die unser Haus belagerten, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen würde.

Die folgenden Wochen genossen Lien und ich in vollen Zügen. Das Mädchen wollte alles ausprobieren, was mein Schwanz und ich ihr zu bieten hatten, so wie sie es mir ganz zu Beginn angekündigt hatte:

„Ich will endlich wissen, wie es ist, wenn man so richtig doll durchgefickt wird, wie es sich anfühlt, wenn man zum Höhepunkt geleckt wird, ob ich es schaffe, einen Schwanz in meinem Mund abspritzen zu lassen, und in welcher Stellung es am geilsten ist, zu vögeln."

Und wir konnten absolut hemmungslos zu Werke gehen. Das Gästehaus oberhalb des Sees hatte keine direkte Nachbarschaft, so dass wir aus unserer Lust aneinander keinerlei Geheimnis machen mussten. Wir konnten schreien und stöhnen und uns lauthals gegenseitig um den Verstand vögeln.

Als Lien ihre Tage hatte, kam sie zu mir ins Bett gekrochen, indem sie sich unter dem Laken ganz langsam an meinen Beinen nach oben küsste bis zum Ziel. Und dann durfte ich erleben, wie sie mir mit großer Freude und Ausdauer die Eier komplett leer saugte.

Dafür leckte ich ihr an ihren fruchtbaren Tagen, und wir keine Lust auf Gummi hatten, den Schoß, bis sie vor Vergnügen nicht mehr ein und aus wusste.

Einmal spät in der Nacht bei völliger Dunkelheit fickte ich Lien bei strömenden warmen Regen von hinten unten am Ufer des Sees. Eigentlich wollten wir vor dem Vögeln im Bett nur noch eine Runde schwimmen gehen, als plötzlich dieser heftige tropische Regen einsetzte. Lien rutschte im Dunkeln aus, landete auf allen Vieren, ich stand mit hinter ihr und wollte ihr eigentlich nur aufhelfen, als sich mein schon vorfreudig harter Ständer wie von Geisterhand geführt zwischen ihre Schamlippen bohrte. Logisch, was dann geschah. Statt gemütlich trocken im Bett trieben wir es mit animalischer Lust und Härte direkt an Ort und Stelle. Ich vögelte Lien zu einem gewaltigen Orgasmus, und weil ich auch noch gern abspritzen wollte, machte ich einfach weiter mit der Folge, dass es ihr ein zweites Mal kam. Danach war Lien dann allerdings so kraftlos, dass ich sie zurücktragen musste.

Das Leben kann so herrlich sein!

Aber nicht nur der leidenschaftliche Sex macht unsere Beziehung aus.

Lien ist eine hochintelligente Frau.

Ich hatte ja einen Job. Ich musste abgelegene Dörfer abklappern, den Leuten dort etwas von Drohnen und deren Nutzen erklären, musste Geodaten erheben und anhand der jeweiligen Geländeprofile geeignete Flugrouten zwischen einer zentralen Verteilstelle und den einzelnen Landeplätzen in den Dörfern ermitteln, um die Drohnen entsprechend programmieren zu können.

Lien erfasste all diese komplexen Zusammenhänge in atemberaubender Geschwindigkeit. Sie konnte viel besser mit den Menschen reden, weil sie ihre Sprache sprach. Französisch ist zwar so etwas wie eine offizielle Amtssprache, aber allzu weit kam ich damit auf dem Land nicht, ein Effekt, mit dem ich so nicht gerechnet hatte.

Schon nach einer Woche aktivierte ich meinen zweiten Laptop, den ich eigentlich nur zur Sicherheit mitgenommen hatte, die erforderlichen Applikationen hatte sich Lien ruckzuck angeeignet, und wir konnten Hand in Hand damit arbeiten.

Das alles hatte zur Folge, dass ich mit meinem Arbeitspensum, das für einen Zeitraum von 8 Wochen geplant war, bereits zu Beginn der 5. Woche durch war, und wir aufstocken konnten.

Mein Chef in der Schweiz war total begeistert, und er unterbreitete mir bei einer unserer abendlichen TelKos eine Idee, die weitreichende Folgen haben sollte.

Er hatte lange überlegt und kalkuliert und kam dann letztlich zu folgendem Entschluss:

Lien bekommt eine Festanstellung und wird nach der Pilotphase gemeinsam mit mir das komplette Vorhaben in Vietnam auf Dauer leiten, neben der Planung und weiterem Ausbau dann eben auch den Wirkbetrieb mit allem, was dazu gehört.

Ich war zuerst sprachlos. Das war urplötzlich eine völlig neue unerwartete Perspektive, und es sollte an diesem denkwürdigen Abend nicht die einzige sein.

Lien merkte an meiner Reaktion während der TelKo, dass irgendwas passiert sein musste und fragte nach.

Ich wusste erst nicht, wie sie reagieren würde -- Festeinstellung in unserer Firma, die Schweiz ist ein Hochlohnland, ihre Bezahlung zur Zeit erfolgte durch die Bezirksregierung, ich hatte keine Ahnung, was sie da bekommt, aber das war sicherlich nur ein winziger Bruchteil dessen, was sie dann zukünftig verdienen würde, wenn sie das Angebot annimmt.

Ganz behutsam erklärte ich ihr die Ideen meines Chefs, ohne zu wissen, wie das bei ihr ankommt.

Und sie reagierte erst einmal gar nicht. Sie brauchte eine ganze Weile, um alles sacken zu lassen. Letztlich wäre das ein fundamentaler Einschnitt in ihr bisheriges Leben.

Und dann gab es diesen ganz kurzen Dialog, der auch mein Leben endgültig aus den Angeln hob und komplett auf den Kopf stellte.

Und ich war überrascht darüber, dass der finanzielle Aspekt bei Liens Überlegungen zu diesem Zeitpunkt keinerlei Rolle spielte.

Sie schaute mir lange in die Augen und sagte dann ganz leise:

„Das wird aber schwierig."

„Wieso..?" Ich hing an ihren Lippen, mir schlug das Herz bis zum Hals.

„Ich weiß nicht, ob du das verstehen wirst. Meine Familie hat kein Problem damit, dass ich eine begrenzte Zeit lang mit einem Mann lebe und auch mit ihm ins Bett gehe. Das ist eine merkwürdige Form der Gastfreundschaft, für euch eher konservative Schweizer ist das sicherlich schwer nachzuvollziehen."

Lien machte eine längere Pause und dachte nach.

Dann lachte sie und fuhr fort:

„Wenn das dann aber für länger... also ohne zeitliches Limit sein soll, werden sie bestimmt darauf drängen, dass wir heiraten..."

Plötzlich erstarb ihr Lachen und sie schaute mich mit feucht werdenden Augen an. Ich begriff sofort, was das zu bedeuten hatte.

Ich weiß nicht, wie lange wir uns so gegenüber saßen und uns einfach nur anschauten.

Irgendwann fragte sie mich dann mit tonloser Stimme, ob ich mir das denn vorstellen könne. Ich hatte einen Kloß im Hals, konnte nichts sagen, konnte nur mit dem Kopf nicken.

Was dann zwischen uns geschah, ist zu intim, als dass ich darüber schreiben möchte. Wahrscheinlich wäre diese Schilderung auch viel zu kitschig.

Egal, es stand fest: Lien und ich werden heiraten!

Gleich am nächsten Tag fuhren wir in ihr Dorf und verkündigten diese Neuigkeiten. Was dann kam, war eine ungeheure Hektik im Ort, nur Liens Oma blieb gelassen, weil sie es von Anfang an genau so hat kommen sehen.

Problem war nun, dass meine Rückreise am Ende der anvisierten 8 Wochen feststand und ich auch zurück musste, nicht zuletzt auch wegen der erforderlichen Formalitäten.

Allerdings bestand die Familie auf eine großes Fest mit entsprechender Zeremonie am Wochenende vor meiner Abreise. Das war zwar etwas knapp, aber eben nicht anders zu machen.

Und diese Zeremonie sollte es in sich haben.

Schon am frühen Morgen unserer Hochzeit, als Lien und ich in ihrem Zimmer noch im Bett lagen, bereitete sie mich auf irgendetwas vor, das da auf mich zukommen sollte.

„Weißt du, es gibt da bei uns etwas, was schon seit ewigen Zeiten bei keiner Hochzeit fehlen darf, eine uralte Tradition, niemand weiß, wie es dazu kam, aber es gibt sie halt."

„Ja, das kenn ich, bei uns in der Schweiz müssen frisch vermählte Paare nen Baum durchsägen oder mit verbundenen Augen ein Betttuch zusammenknoten oder sowas..."

„Nein, da sind wir hier schon etwas anspruchsvoller. Es ist so eine Art Entjungferungsritual."

Ich lag neben ihr im Bett und fing laut an, zu lachen.

„Au weia, das wird dann ja wohl nichts, ein solches Ritual dürfte bei dir ja um einiges zu spät kommen."

Lien sah mich streng an.

„Sag mal, kann es sein, dass dir der nötige Ernst fehlt? Bei uns ist es traditionell üblich, dass ein Paar erst nach der Hochzeit miteinander in die Kiste steigt. Da hält sich zwar niemand dran, aber man tut halt so."

Ich gluckste vor mich hin.

Sie dozierte weiter:

„Der Bräutigam hat nicht nur das Recht, sondern sogar die Verpflichtung, in der Hochzeitsnacht ein Mädchen zu entjungfern. Und zum Glück hat es sich eingebürgert, dass auch die Braut das Recht auf einen Schwanz hat, der noch nie ein Mädchen von innen gesehen hat."

Ich gab mir allergrößte Mühe, ernst zu bleiben.

„Soso, alles klar, und wie soll das jetzt gehen? Was soll ich tun?" Ich amüsierte mich prächtig.

Lien grinste mich an in ihrer unbekümmerten und frechen Art.

„Ist schon alles geregelt... Punkt Mitternacht beginnt das Ritual. Und du wirst dann das große Vergnügen haben, meine kleine Schwester Bian zu knacken, die ist nämlich noch Jungfrau und freut sich schon drauf. Und ich werde mir den Sohn unserer Nachbarn krallen. Der ist schon seit Monaten hinter meiner Schwester her und baggert sie an. Sie hat mir aber geschworen, dass sie ihn noch nicht rangelassen hat. Sie überlässt ihn jetzt sehr gerne mir. Einverstanden?"

Ich lag da, wie versteinert. Nach einer gefühlten Schreckminute brach es aus mir heraus:

„Du verarschst mich doch...!"

Lien lachte schallend.

„Stimmt! Aber gib es zu, eine Sekunde lang hast du es geglaubt."

„Du kleines Biest, was weiß ich denn, was in euren komischen Dörfern hier alles üblich ist. Heiliger Strohsack, also jetzt raus mit der Sprache: Was hat es mit diesem Ritual wirklich auf sich?"

Lien konnte sich vor Vergnügen kaum beruhigen.

„Weißt du was? Das verrate ich dir nicht. Wenn du mir das mit meiner Schwester schon nicht geglaubt hast, wirst du mir die Wahrheit erst recht nicht glauben. Lass dich einfach überraschen, um Mitternacht geht's los. Aber eines kannst du mir glauben: Wir werden eine Menge Spaß miteinander haben."

Ich stöhnte laut auf. „Na, das kann ja heiter werden, was mach ich denn jetzt?"

„Einfach so liegen bleiben und mich machen lassen."

Ich spürte, wie sich ihre Hand in meine Hose wühlte, meinen halbgaren Penis umfasste und begann, ihn zu wichsen. Aufgrund des Vorbereitungsstresses hatten wir schon seit 3 Tagen nicht mehr miteinander geschlafen, zudem hatte Bian in diesem hellhörigen Haus ihr Zimmer direkt neben uns.

Ich war ratlos, am Morgen unserer Hochzeit fängt Lien mit so etwas an.

„Was gibt das denn, wenn´s fertig ist."

„Klebrige Finger." kicherte das alberne Weib.

„Bitte Lien, was machst du da?"

„Nach was fühlt es sich denn an? Ich hol dir einen runter. Du wirst jetzt gleich in meiner Hand abspritzen, und heute Nacht werde ich dir dann auch erklären, warum."

Dann wichste sie mich, dass mir schon nach kurzer Zeit der Saft aufstieg.

Kurz bevor es mir kam, hörte ich sie noch sagen:

„Eigentlich habe ich keine Lust auf klebrige Finger." Und dann stülpte sie ihren Mund über meine zuckende Eichel, wohl wissend, dass die Spermaration dreier Tage sowieso nicht in ihre Hand gepasst hätte.

Ich erstickte mein heiseres Stöhnen mit dem Kopfkissen, als Lien zu schlucken begann.

Es gibt im Zentrum des kleinen Dorfes einen großen Platz, der bei entsprechenden Gelegenheiten als Festplatz genutzt wurde. Und diese Hochzeit war eine solche Gelegenheit. Alle im Ort beteiligten sich an den Vorbereitungen. Tische, Bänke, Stühle, Essen, Trinken, mir wurde ganz komisch, als es jetzt ernst wurde. Ich war wie in Trance, konnte das alles gar nicht richtig fassen, Lien ging es ähnlich.

Kurz nach Sonnenuntergang begann das Fest. Der ganze Platz war voll, bestimmt an die 100 Menschen, das ganze Dorf war versammelt, es wurde gegessen, getrunken und gefeiert, eigentlich wie überall auf der Welt -- dachte ich zumindest.

Die Umgebung wurde von einer Vielzahl kleiner Lampen erhellt, die alles in ein angenehm warmes Licht tauchten.

Es gab auch eine kleine traditionelle Trauzeremonie, die ein älterer budhistischer Mönch aus dem Nachbarort zelebrierte. Ich verstand so gut wie nichts, machte aber sehr gerne einfach mit.

Das Fest war wunderbar. Meine Bedenken, dass ich als Ausländer bei manchen vielleicht als ungebetener Gast behandelt werden könnte, waren komplett unbegründet. Es war einfach nur schön, zumal der Alkohol nur in sehr geringen Mengen floss, und alle einfach nur fröhlich und gelöst waren.

Ich hatte keinerlei Zeitgefühl, hatte auch völlig verdrängt, dass um Mitternacht noch irgendetwas auf mich zukommen sollte.

Um so erschrockener war ich, als dann plötzlich ein gewaltiger Gong angeschlagen wurde.

Es war Punkt 12.

Von allen Seiten hörte ich laute aaah- und oooh- Rufe. In der Mitte des Platzes wurde hektisch ein kleines Areal leergeräumt. Und dann sah ich, wie mindestens 10 Männer eine sehr großes, kompaktes und scheinbar sehr schweres, aus Bambusrohren gefertigtes Bett herantrugen und es ganz vorsichtig mitten auf den Platz stellten.

Die Menge applaudierte, und mir wurde schlecht. Mir schossen Bilder in den Kopf, Vorstellungen, Phantasien...

Lien stand direkt neben mir, und ich ergriff zitternd ihre Hand.

„Du, das wird jetzt aber nicht das, was... also wir sollen jetzt... doch bitte nicht... hier vor allen Leuten..."

Ich konnte meinen Gedanken nicht zu Ende bringen, denn einige Frauen unterschiedlichen Alters kamen laut palavernd auf uns zu, trennten uns und schoben uns in entgegengesetzter Richtung vom Platz.

Ich hörte Lien noch rufen: „Hab keine Angst, mach einfach mit und wehr dich nicht. Dir wird nichts Schlimmes passieren!"

Und dann rief sie noch: „Bian geht mit, die passt auf dich auf!"

Das beruhigte mich in keinster Weise, alle wussten Bescheid, nur ich nicht. Aber mir blieb nichts anderes, als ihren Ratschlag zu befolgen. Und so ließ ich mich von den Mädels in ein Haus führen, wo man mich in eine Art Waschraum bugsierte. Fünf Frauen standen jetzt um mich herum und machten sich an meiner Kleidung zu schaffen. Bian war tatsächlich auch dabei, machte aber nicht mit, sondern lehnte entspannt und beruhigend lächelnd in der Ecke an der Wand und sah amüsiert zu, wie man mir mit vereinten Kräften Hemd und Hose öffnete.