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Das ewige Wunder der Liebe 01

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Unentwegt sahen sie sich bei dem Gespräch an. Beide schienen sichtlich etwas nervös zu sein, vor allem Elisabeth, als sie ihn so richtig süß fragte und treuherzig ansah „Könnten sie mir das nicht bitte, bitte einmal kurz ein klein wenig erklären, ich meine, anhand meiner Unterlagen zu Hause, vielleicht am Samstagnachmittag ...?" Jochen war über diese unvermittelte Bitte etwas überrascht, lachte und sagte sofort zu „Kein Problem, ich komme am Samstagnachmittag kurz zu ihnen, wenn nichts dazwischen kommt. Da schau ich mir mit ihnen die Situation einmal an. Ganz bestimmt kann ich ihnen da etwas erklären. Ich weiß aber nicht, wie es mit der Zeit aussieht. Richten sie auf jeden Fall mal alles her, was sie von der Stadt dazu bekommen haben, dann geht es recht schnell ...!"

Natürlich wäre es auch gleich gegangen. Das kam ihm nur etwas zu überraschend. Da musste er sich zuerst darauf vorbereiten. Auf Frauen, und erst recht nicht auf ein solches Kaliber, war er seit längerer Zeit überhaupt nicht eingestellt. Es gab sehr viel Wichtigeres für ihn, nämlich seine berufliche Karriere. „Zeit für Röcke und lauwarmes Gesülze, um sie flach zu legen", wie er es nannte, „hab ich nicht. Die reden mir immer etwas zu schnell vom Einziehen bei mir und möglichst auch gleich noch vom ... Ne, ne, eine Frau wäre nur ein Klotz am Bein, und das womöglich auch nur für ein paar Jahre. Ich liebe meine Freiheit über alles ...!"

Elisabeth bedankte sich und erledigte ihre geplanten Besorgungen. Auf dem Heimweg dachte sie „Was hat er gesagt, wie es mit der Zeit aussieht'. Hat er Angst vor mir oder ist er so beschäftigt? Egal, ich werde es ja sehen ...!" Ununterbrochen dachte sie an diesen Mann, der in ihr, trotz der sehr kurzen Bekanntschaft, einen mehr als beachtlichen Eindruck hinterlassen hatte. Für Sekunden dachte sie immer wieder „Eigentlich benehme ich mich ja wie so ein total verliebter Teenager. Meine Backen sind ganz heiß. Und Herzklopfen hab ich auch. Seit wann schwitze ich denn? Das kenne ich doch sonst nicht. Was soll das denn? Quatsch, ich bin doch nicht in den verschossen, niemals. Warum bin ich denn so durch den Wind, beinahe wäre ich eben in ein Auto gelaufen. Das gibt es doch nicht. Und meine Beine zittern so ...?"

Jochen setzte sich in sein Auto und hatte noch etwas für die Bank, bei der er arbeitete, zu erledigen. Auch er ertappte sich immer wieder dabei, dass er an diese Frau, ihre Stimme, ihr Gesicht, ihre schönen Haare und natürlich ihre richtig aufregende Figur dachte. Sie schien alles das an sich zu haben, was er sich vom Idealbild seiner Frau wünschte. Er dachte „Außen hui und innen bestimmt, na ja, ich kenne das ja, bis sie dich im Fangeisen haben, sofort bist du geliefert ... gehörst der Katze ... und die spielt mit dir, wie mit einer Maus ...!"

4.

Beherrschende Gedanken -- Wunschträume

Auch Elisabeths Gedanken waren die ganze Zeit, jede Minute, bis zu dem Samstagnachmittag ganz wo anders. Sie dachte schon im Besprechungsraum und beim Herausgehen nur über ihn nach. Je näher der Termin rückte, desto mehr steigerte sie sich in ihre Träume und Gefühle hinein „Genau, das ist er, genau der Typ, der mir liegt, der haargenau zu mir passt, der ‚Liebling-ach-Gott-ist-das-schön-,-so-lieb-wie-du-mich-verwöhnst-Mann!' Das würdest du bei mir perfekt bekommen. Immer, und tust immer schön das, was deine kleine Frau so Gutes und Schönes will. Dann schnurrst du wie ein Kater. Mein Gott, du bist ja noch viel einfacher gestrickt, als ich geglaubt hab, viel einfacher ...!"

Da sie eine leidenschaftliche Reiterin war, verwunderte es nicht, wenn sie natürlich so Manches gedanklich an dieser Leidenschaft aufhängte „Du machst bei mir einen Stallbesuch. Hab ich dich erst hinter meiner Stalltüre, sieht die Sache schon etwas besser aus, mein Lieber. Wiederholt rief sie sich dazwischen immer wieder zur Ordnung „Komm auf den Boden, Elisabeth, der ist in festen Händen, hundert pro. Solche Exemplare sind rar, die laufen nicht einfach so herum. Und von einer reifen Frau will der sowieso nichts. So ist es. Also bleib auf dem Boden, Elisabeth, und höre auf mit deinen Planspielen und Analysen. Wenn der zu Hause ist, bist du längst vergessen ...!"

Sie stolperte von einem Extrem in das andere, blieb aber instinktiv bei ihren Zielen und der Einstimmung auf den Samstagnachmittag. Genau genommen dachte sie schon von Anfang an immer einen großen Schritt weiter als Jochen. Nach den ersten fünf Sekunden war er in ihrer besten Kategorie und als ‚sehr erstrebenswert' eingeschätzt. Ständig ging es auf dieser Ebene des Erstrebens steil aufwärts weiter „Das ist alles etwas, was einer Frau wie mir bestens gefällt. Aber eben auch nicht nur mir. Verflixt, da gibt es aber besonders viel Konkurrenz, die nicht schläft, vor allem zu meinem Alter, wenn er tatsächlich dieses kostbare Einzelstück wäre, und vielleicht sogar noch nicht einmal von einer anderen Frau ganz versaut. Solche Männer sind doch alle vergeben. Trotzdem, eine echte Frau braucht keine Waffen und ist doch unbesiegbar. Wenn er einer gehört, muss das ja nicht so bleiben. Ich will ihn und ich krieg ihn ...!"

Sie kamen immer wieder, ihre Gefühle, die Planspiele und die sehr lieben, aber auch etwas gezielten, oder besser, auch etwas berechnenden Gedanken, die seriösen und die etwas weniger seriösen; vor allem am Abend im Bett, wenn sie sich sehnsüchtig selbst verwöhnte. Ihr Köpfchen konnte sich einfach von dem Mann bis zu seinem Kommen keine Sekunde lösen „Mein Lieber, da habe ich Heimvorteil. Verwöhnen pur, das kann ich dir perfekt bieten, ganz dezent. Vielleicht habe ich ja doch eine kleine Chance dich so richtig, nicht nur für eine halbe Stunde, in meine Hütte zu bekommen. Da sind noch viele Zimmer für dich frei. Und verwöhnt wirst du, du willst es gar nicht mehr anders, nie mehr. Du musst mich aber auch verwöhnen. Das tut er, bestimmt ist sehr aufmerksam ...!"

5.

Sie ist eine personifizierte Eva

Elisabeth wohnte in einer großen, alten Jugendstilvilla am Stadtrand in einer entsprechenden Wohngegend. Das Haus und den riesengroßen, parkähnlichen Garten hatte sie von den Eltern geerbt. Seit der Scheidung vor acht Jahren bewohnte sie zwei Stockwerke alleine. In einem abseits gelegenen separaten Häuschen wohnten ihre Haushälterin mit ihrem Mann, der sich um den Garten und das Haus kümmerte. Von dem sehr großen Garten wollte die Stadt im rückwärtigen Bereich etliche Meter für eine neue Erschließungsstraße abzwicken, weil sie dort ein größeres Baugebiet ausweisen wollten. Auch anderen erging es so, wie eben Jochen, dessen Haus auch an der geplanten Trassierung anlag.

Was er von der ersten Sekunde an erlebte, war die personifizierte Eva, ein Weib, ein Vollblutweib, eine wunderbare Frau, die ihm so ziemlich alle Sinne benebelte, ihn schon nach einer Minute komplett gefesselt hatte. Nach der Veranstaltung hatten sie sich bestenfalls 10 Minuten unterhalten. Da war es später Nachmittag, er war von der Arbeit dort hingekommen, war abgekämpft und müde. Heute war er ausgeruht und am liebsten hätte er sich jetzt irgendwo am See unter einen Busch gelegt und stundenlang gefaulenzt. „Nichts denken und nichts arbeiten, gar nichts tun, das wäre es ...!" dachte er, als er zu ihr ging.

Immer wieder beschlichen ihn dabei Zweifel, ob seine Zusage für das Gespräch das Richtige war „Wenn ich doch das Gespräch nicht zugesagt hätte. Längst könnte ich am See sein und baden. Nein, ich muss bei diesem schönen Sommertag bei einer tollen Frau mit ihrem Mann, oder sonst einem Schlurfi, zu dem sie gehört, wahrscheinlich in der Küche sitzen, Akten studieren, und mich ärgern, dass sie längst vergeben ist. O.K., sie ist wahnsinnig sympathisch. Bin richtig fasziniert von ihr, attraktiv, attraktiver geht es nicht mehr, für meinen Geschmack. Sie muss ein wunderbarer Mensch sein. Aber, ich hab doch für eine Frau sowieso keine Zeit. Was soll das also? Da brauch ich doch gar nicht erst irgendwelche Kontakte knüpfen, die nur zu Verpflichtungen führen ... wenn sie überhaupt frei ist und mich mag. Das ist doch wahrscheinlich sowieso vergebliche Mühe, wie immer, wenn mir eine so auf Anhieb so sehr gefällt. Da wird doch meine hängende Zunge nach diesem zauberhaften Wesen nur noch länger ...!"

„Wenn da ein Mann rumwuselt und vielleicht auch noch kluge Fragen stellt, bin ich blitzschnell wieder verschwunden. Das könnte ich nicht ertragen. Was will sie eigentlich, das ist doch alles so simpel und klar. Da gibt es nicht viel zu kapieren, und machen kann man dagegen auch nicht sehr viel. Was soll das also? Gut, ich habe es zugesagt, also mache ich es jetzt auch. Nach einer halben Stunde bin ich da aber bestimmt wieder verschwunden ...!" Er glaubte einen Nebenbuhler zu wittern und er witterte die Gefahr, die von dieser Frau, der er sich nicht gewachsen fühlte, ausging. Gleichzeitig war er von ihr gefangen, gefesselt und kniete vor ihr vor Verehrung. Er wusste es nur noch nicht so deutlich. Das sollte sich jetzt sehr schnell ändern.

Sein Vorsatz, sich schnellstens wieder abzuseilen, war schon eine halbe Minute nach seinem Eintreffen bei Elisabeth passe, vergessen. Da dachte er keine Sekunde mehr an Baden und Anderes. Da sah er nur noch das unwahrscheinlich reizende, charmante Wesen, das ihn so richtig mit Kuchen und Keksen auf der Terrasse verwöhnen wollte. Für seine Gedanken beim Hergehen schalt er sich „Zum Glück hat sie mich eingeladen. Ich bin ja ein richtiger Glückspilz ...!"

Sein emsiges Bemühen irgendwo doch einen Kontrahenten zu wittern war noch nicht ganz zu Ende. Der Hengst auf diesem Terrain konnte ja auch gerade außer Haus sein. Erst als ihm Elisabeth jetzt gleich ihre Verhältnisse ein klein wenig schilderte, da konnte er aufatmen und die Aktivitäten seiner Nüstern herunterfahren. Da war er jetzt wie umgewandelt und entfaltete sich mit seinem ganzen männlichen Charm. Sein Kampf um dieses Wesen hatte damit begonnen.

Elisabeth dachte ähnlich wie Jochen. Auch sie hatte einerseits Angst davor, dass sie diesem Kerl niemals gewachsen war. Andererseits konnte sie auch, obwohl sie eher eine ängstliche Natur war, ein wichtiges Ziel mit List und Tücke, ganz schön raffiniert, verfolgen. Für sie ging es um weit mehr als nur diese Planungsgeschichte. Das wusste sie schon bei den Vorträgen und erst recht nach dem kurzen Gespräch am Auto.

Perfekt hatte sie sich vorbereitet, nicht nur was ihre Person anbetraf, wie man noch sehen konnte. Chic sah sie aus in ihrem dunkelblauen, ärmellosen Sommerkleid aus Seide und den nicht zu hochhakigen Sandalen. Ein breiter Gürtel aus glänzendem Metall und einer mit Perlen und Steinen besetzten großen Schließe war das I-Tüpfelchen. Die Ohren, Hals und Handgelenk und ihre Hände zierte dezenter, weißgoldfarbener Schmuck. Sogar beim Friseur war sie am Vormittag noch gewesen und sah wirklich umwerfend aus. Oft sah sie in den Stunden vor seinem Kommen in den Spiegel. Sie gefiel sich.

Sie hatte eine sehr liebevolle, ruhige Art, wirkte sehr zurückhaltend, einfach süß. Sie roch sehr dezent, aber sehr betörend, nach einem tollen Parfüm, ihrem Lieblingsparfüm DIVA, das sie sich auch bei den Vorträgen schon mit einem Hauch aufgesprüht hatte, und auch sonst gerne verwendete. Es war Lockmittel pur. Elisabeth war, wie er noch erfahren sollte, eine wirklich in jeder Beziehung faszinierende Frau, ein Typ, der weitaus mehr war, als es schien, der unvergleichbar wertvoll war.

Kurz erzählte sie ihm sehr charmant ihre Lebenssituation „Das Haus hab ich von meinen Eltern. Seit der Scheidung vor acht Jahren bewohne ich es alleine. Für eine einzelne Person ist es viel zu groß. Oben stehen etliche Räume leer ...!" Jetzt schlug sein Herz ein paar Takte schneller. In seinen Gedanken jubelte es und sein Gesicht wirkte, wie gesagt, sehr viel entspannter „Aha Einzelperson, also doch kein Mann, kein Hengst, der hier Besitzansprüche auf dieses Wesen hat ... das klingt verdammt gut ...!"

Langsam ging sie mit ihm von Raum zu Raum und erklärte ihm, wie sie genutzt wurden „Unten sind meine Bibliotheksräume, mein Arbeitszimmer Küche, Esszimmer Bad, WC und so weiter. Das brauche ich als Lektorin. Ich arbeite nämlich nur zu Hause. Oben sind Schlafräume, Gästezimmer, Kinderzimmer für die leider nicht vorhandenen Kinder. Und im Dachgeschoss wohnt ein Hausmädchen."

Jochen war nur noch bei ihrem vertäfelten Arbeitszimmer, dem Schreibtisch, dem großen Besprechungstisch mit ledergepolsterten Stühlen und der ebenso gestalteten beiden Bibliotheksräume. Sie waren offensichtlich mit wunderschönen wertvollen Antiquitäten, englischen Stilmöbeln aus der Tudor-Zeit ausgestattet und führten verständlicherweise bei einer Stiernatur, die er war, zu besonderen Kreislaufstörungen „Unglaublich, da kann man arbeiten, das wäre die Erfüllung meiner Träume, da würde ich gar nicht mehr herausgehen ...!"

Elisabeth war etwas weiter gegangen und berichtete über ihre Situation „Ach ja, man kann ganz gut hier leben ...!" lachte sie. „Das ist nicht ganz ehrlich! Der Verlag, für den ich das mitunter leidenschaftlich gerne mache, gehört mir. Ich brauche aber nicht viel zum Leben, lebe sehr zurückgezogen für meine Arbeit und die Bücher. Ich liebe Bücher, und manchmal verreise ich auch gerne, am liebsten nach Italien. Ein bisschen sehr einsam ist es hier meist. Seit acht Jahren bin ich so alleine! Da fehlt der Mensch, mit dem man reden kann, an den man sich anlehnen, oder so ein Angsthase wie ich einfach auch nur bei einem Gewitter Schutz suchen kann, um den man sich kümmern, den man verwöhnen kann. Na ja, ist halt leider nicht."

Von wegen ‚kann man gut hier leben'. Das war eine mächtige Untertreibung der Dimensionen, wie man in dieser Wohnung an den Antiquitäten und Perserteppichen, Gobelins, Gemälden und vielem Anderen sehen konnte. Eine voll beschäftigte Haushälterin, Gärtner, Putzkraft, die auch Küchenhilfe war, kosteten viel Geld, das sie hatte, und trotzdem äußerst bescheiden lebte. Die Beschäftigten waren schon bei ihren Eltern da. Sie brauchte sie genau genommen, bis auf den Gärtner, nicht, hatte sie aber beibehalten, weil sie praktisch alle drei schon viele Jahre fast zur Familie gehörten. Die Räume, die er zu sehen bekam, waren exquisit. Alle anderen Räume waren es natürlich auch.

Elisabeth war sogar besonders gut betucht, ein richtig großer Geldsack war sie. Der sehr erfolgreiche, große Verlag, und vieles Andere, wie bedeutende Latifundien und etliche mehrstöckige Mietshäuser gehörten ihr. An der Riviera hatte sie auf einem Berg bei Diano Marina, ein paar hundert Meter vom Meer entfernt, eine große Villa mit allem, was das Herz begehrte. Sie selbst nutzte sie mit Unterbrechungen hauptsächlich vom Frühjahr bis November. Ein Ehepaar kümmerte sich dort um alles. Das Vermögen hatte sich hauptsächlich durch ihren Vater im Laufe der Jahrzehnte etwas angesammelt. Die ausgeprägten, ‚erfolgsorientierten' Denkstrukturen ihres Vaters hatte sie allerdings nicht geerbt. Da war sie weit davon entfernt.

Das Lektorieren war Elisabeths erlernter Beruf. Bücher waren ihre große Leidenschaft. Um die Firma und alles andere kümmerte sich ein altgedienter Geschäftsführer. Damit wollte sie noch nie etwas zu tun haben. Ihr Lebensstil war, wie gesagt, sehr bescheiden. Das konnte man schon daran erkennen, dass sie zu Hause statt einer teueren Nobelmarke nur einen uralten Polo und an der Riviera einen Motorroller und einen kleinen Fiat als fahrbaren Untersatz benutzte. Sie verabscheute Protzerei und Angeberei in allen Schattierungen. Lediglich bei der Kleidung, den Schuhen und Handtaschen gönnte sie sich ein wenig Luxus. Immer war sie chic gekleidet. Der Kenner sah sofort, dass sie bestimmt nicht in den örtlichen Kaufhäusern einkaufte.

6.

Er ist nur noch fasziniert

Jochen dachte „Wahnsinn, was für ein traumhaftes Haus und traumhafte Wohnung für eine tolle Frau. Und so was lebt alleine, so ganz alleine? Das ist doch nicht zu fassen. Verdammt, wo ist denn da der Haken? So, so, Mädchen, so ganz alleine und beim Gewitter bräuchtest du jemand, bei dem du Schutz suchen kannst? Also ist da scheinbar wirklich keiner, der hier rumwuselt, kein Hengst, kein Platzhirsch außer mir. Ich bin ein verdammt guter Beschützer für kleine Mädchen wie du und als Hengst bin ich ja der Größte. Nicht schlecht, auf den Badesee werde ich wohl sehr gerne verzichten müssen. Ich bin ja ein richtiger Glückspilz ... komm mir vor, wie ein erstmals verliebter Teenager ... so ähnlich ist das hier. Jochen reiß dich zusammen. Ich glaube, hier spielen wir um alles oder nichts. Das Mädchen flirtet gerne, wart ab, du süsse Hexe, ich auch, jetzt mit dir. Flirten, das hab ich doch schon lange nicht mehr gemacht ...!"

Als sie vor ihm her zur Terrasse ging, dachte er „Wie ein junges Mädchen. Fast wackelt sie ja ein wenig aufreizend mit ihrem brutal geilen, drallen Arsch, Wahnsinn, oder ist das Absicht, genau, das macht sie mit Absicht, das Weib will mir gefallen. Da soll man nicht ins Schwitzen kommen. Mit einem solchen Wahnsinnsarsch und den hohen Hüften darfst du tatsächlich ganz frei herumlaufen? Da sind unter dem Kleid aber ganz bestimmt göttliche Backen, schöne dicke, propere ... geile Backen ... was zum fest Hineingreifen und Packen. Ein breites Becken hat sie, Wahnsinn, da passt aber was rein. Die ganze Figur, die ganze Frau ist göttlich, und sie gehört wirklich keinem Mann, scheinbar schon seit ihrer Scheidung nicht mehr, kaum zu glauben. Hat sie ja auch keinen Sex seitdem gehabt ...?" Tausend Gedanken beschäftigten ihn unentwegt. Sie drehten sich ausschließlich um diese Frau, ihr Aussehen, mit dem er typisch männliche Träume und Wünsche verband, ihren Reiz, der seine Nerven und den gesamten Kreislauf unter stetem, vollem Beschuss hatte, ihr Lächeln, das ihn von Anfang an verzaubert hatte, ihre Augen, die ihn längst total gefesselt hatten und natürlich auch die typisch weiblichen Körperteile, die einem Mann besonders auffallen und ihn zum hilflosen Narren gemacht hatten, auch wenn er es noch nicht wusste.

Als sie Kaffee einschenkte, sah er erneut ihre Hände und dachte „Sehr schöne Hände hat sie, kleine Fingerlein, gepflegte kurze Fingernägel; auch die Zehennägel so schön angemalen. Das sieht hübsch aus ...!" Sein Blick war unermüdlich am Herumschweifen. Jetzt nahm er sich die eher nicht so wichtigen Körperteile etwas genauer vor „Schöne feste Arme, unter den Achsel ist sie behaart, scheinbar auch an ihren Beinen. Schaut verdammt gut aus. Sie hat also nicht diesen Rasierspleen. Bei ihr passt die normal gewachsene Behaarung perfekt, sieht verdammt weiblich, so richtig nach Eva aus. Scheinbar legt sie sich nicht in die Sonne, also kein Bräunungswahn, gefällt mir, das fördert sowieso nur die Falten. Ein dunkler Typ ist sie aber, klar, schwarze Haare, wie ein kleines Teufelchen. Sie ist doch bestimmt zwischen den Beinen auch so heftig behaart, wahrscheinlich Urwaldtyp von hinten bis zum Nabel. Das muss aber dort ein Anblick sein ...!" Für Sekunden starrte er dorthin, wo er ihre Scham vermutete. „Bei ihr passt alles, einfach alles." Immer wieder kam Skepsis auf „Und wo ist der Haken ... Mädchen, wo ist bei dir was faul? Eine solche Frau und unbemannt, das gibt es doch gar nicht. Irgendwo muss doch da was sein ...!" dachte er „Gibt es doch irgendwo einen Mann? Quatsch, sie hat doch gesagt ...!"

Ihre Oberweite war dabei natürlich auch immer wieder ein sehr heftiges Kampfgebiet seiner lüsternen Gedanken. Das Kleid, das sie anhatte, war ein Idee kecker, als das bei der Besprechung. Wenn sie günstig stand, konnte man ihr von vorne in den Ausschnitt und sogar von der Seite ein klein wenig auf den BH sehen. Stundenlang hätte sie Kaffee einschenken können, wenn es nach ihm gegangen wäre. Dabei beugte sie sich so schön nach vorne. Das war eine Augenweide und er schnappte sich gierig die beiden so schön großen, festen Melonen, drückte und packte sie und verschlang sie. Jetzt realisierte er erst so richtig, was sie wirklich für dicke Brüste haben musste, die in dem fast durchsichtigen, schwarzen Spitzen-BH in Zaum gehalten und versteckt waren. An den Spitzen meinte er am Kleid sogar erkennen zu können, dass sich ihre Brustwarzen abbildeten. Er täuschte sich nicht, Elisabeth war sehr erregt und ihre großen Zitzen waren tatsächlich hart.