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Das Fenster zur Lust

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Am letzten Tag war sie leider nicht da. Auch das Auto fehlte in der Einfahrt. Schade, ich hätte gerne gewusst, womit sie mir an diesem Abend Lust gemacht hätte.

Die Vorfreude auf den kommenden Tag ließ jedoch nicht viel Trübsal aufkommen und so brachte ich den Spaziergang mit Gerda zügig hinter mich und ging früh ins Bett.

In jener Nacht fand ich kaum Schlaf.

Die Gedanken an meine rothaarige Exhibitionistin ließen mir keine Ruhe. Ich wusste, dass sie irgendetwas geplant hatte.

Unruhig wälzte ich mich in meinem Bett hin und her und mein Körper fand nur langsam in einen unruhigen Schlaf.

In meinen Träumen begegnete sie mir. Oder ich ihr?

Ich war in ihrem Wohnzimmer, saß auf der Couch und sie ritt mich. Mein Gesicht versenkte sich in ihrem Busen und wir küssten uns.

Ich wurde wach. Nur mit Mühe konnte ich eine Ejakulation unterdrücken, was mir ein Ziehen in der Schwanzwurzel und in den Hoden bescherte.

Widerwillig stand ich auf und nahm eine Dusche.

Tag X hatte schonmal nicht so gut begonnen, wie ich ihn mir grundsätzlich erhofft hatte. Aber meine Hoffnungen konzentrierten sich auch mehr auf den Abend.

Zu allem Überfluss war Samstag. Ich konnte mich nicht mit Arbeit ablenken, also suchte ich mir jede Hausarbeit die ich finden konnte, um halbwegs gut über den Tag zu kommen.

Schließlich näherten wir uns dem Abend und der klassischen Gassi-Zeit für Gerda.

Da ich meine Ungeduld kaum noch ertragen konnte, ging ich an diesem Tag eine knappe viertel Stunde früher auf meinen Spaziergang.

Zügig machte ich mich auf den Weg in Richtung Grafenhaus. Würde sie mich jetzt schon erwarten? Oder erst, wenn ich zurück kam?

Mein bestes Stück war knüppelhart. Über den ganzen Tag hatte ich immer wieder eine Erektion bekommen, weil meine Gedanken sich immer wieder auf ihre Ankündigung für heute Abend versteift hatten.

Endlich kamen wir ihrem Haus näher.

Hinter dem Wohnzimmerfenster brannte bereits Licht.

Am liebsten wäre ich gelaufen, so ungeduldig war ich.

Schließlich kam ich an ihrem Haus an und das Innere des Zimmers rückte nach und nach in mein Blickfeld.

Wie angewurzelt blieb ich stehen. Gerda wäre beinahe gegen mich gelaufen.

Die Frau meiner Träume saß auf der Couch und wandte mir den Rücken zu. Neben ihr saß jedoch ein Mann. Und sie hatte ihren rechten Arm über die Rückenlehne der Couch um seine Schultern gelegt.

In meinem Magen bildete sich ein Klumpen.

Was wollte sie mit ihm? Warum saß er da, wenn auch ich da sitzen könnte?

Ich musste mir eingestehen, dass ich eifersüchtig war, und das vollkommen zu unrecht. Schließlich hatte ich keinerlei Ansprüche ihr gegenüber.

Enttäuscht ging ich langsam weiter, immer wieder einen Blick zu ihr hoch werfend.

Als ich schließlich an ihrem Haus vorbei war und sie durch das andere Fenster von schräg hinten sehen konnte, drehte sie den Kopf zu mir.

Ich blieb stehen und erwiderte ihren Blick. Ich wollte ihr nicht zeigen, wie sehr sie mich getroffen hatte.

Ein breites Grinsen huschte über ihr Gesicht und sie zwinkerte mir verschwörerisch zu.

Ohne wirklich sagen zu können, mit welcher Reaktion ich gerechnet hatte, hiermit hatte sie mich überrascht.

Ich hatte nicht den Eindruck, als wollte sie mich vorführen.

Meine Gedanken wirbelten, als ich den Spaziergang mit Gerda fortsetzte. Tausende Ideen schossen mir durch den Kopf, einige wagemutig, andere enttäuschend oder gar verstörend.

Ich konnte keinen klaren Kopf kriegen und so hatte ich auch kein gutes Gefühl, als ich den Rückweg antrat. Ich hatte keine Ahnung, was sie von mir wollte oder was mich erwartete.

Mittlerweile war es dunkel geworden, als ich mich erneut dem Grafenhaus näherte.

Jetzt hatte sich die Szene in dem Wohnzimmer jedoch drastisch geändert:

Sie hatte - auf der Rückenlehne der Couch sitzend - den Kopf dem Fenster zugewandt. Ihr Oberkörper war bis auf einen BH nackt. Dessous hatte ich an ihr noch nie gesehen, und so war ich gespannt auf den Anblick.

Was mich jedoch verunsicherte war, dass zwischen ihren nackten Schenkeln ihr Männerbesuch hockte und sie offenbar nach Strich und Faden mit der Zunge verwöhnte.

Und wieder rebellierte meine Eifersucht. Warum ließ sie jemand anderen an sich heran, nachdem sie vorher so eindeutig mit mir auf Tuchfühlung gegangen war?

Ich blieb im Schatten vor ihrem Haus stehen und betrachtete die Szene, die sich mir da bot.

Sie saß auf der Rückenlehne, nackt bis auf einen dunkelgrünen, glänzenden BH, welcher ihre Brüste gut in Zaum hielt.

Ihre Beine waren weit gespreizt und dazwischen befand sich der dunkelblonde Schopf eines Mannes mit nacktem Oberkörper, der sich emsig um ihre Lust zu bemühen schien.

Er trug noch immer seine Jeans, allerdings machte ich mir keine Hoffnungen, dass das auch so bleiben würde.

Die Hausdame hatte ihre Hände um seinen Hinterkopf geschlungen und kontrollierte seine Bewegungen, wann er sie wo lecken durfte.

Bei ihrem Gebaren hatte ich mir schon gedacht, dass sie keine sonderlich devote Ader zu haben schien, und so musste ich beinahe ein wenig grinsen.

Meine Lust an dem Schauspiel kehrte nur langsam zurück. Ich war immer noch ein wenig angefressen, da ich lieber an seiner Stelle dort oben gewesen wäre.

Ich haderte jedoch nur kurz mit mir. Schließlich hatte ich mich lange für sie aufgespart, wie sie es mir aufgetragen hatte.

Jetzt fiel der Groschen bei mir. Sie hatte es mir aufgetragen. Das Schauspiel war für mich und sie hatte mich für diesen Abend extra geil einbestellt, so dass ich auf jeden Fall mitziehen würde. Und was sollte ich sagen, sie hatte Recht. Schon alleine der Druck, welcher sich über die vergangenen Tage angestaut hatte, hätte dafür gesorgt, dass ich ihr weiter zuschaute.

Ich griff nach meiner Hose und öffnete sie so weit, dass mein steifer Schwanz gierig heraus sprang. Dann trat ich - mich sachte wichsend - in das Licht ihres Fensters, so dass sie mich sehen konnte.

Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie mich bemerkte und ein gieriger Ausdruck auf ihr Gesicht glitt. Sie schien auf mich gewartet zu haben.

Sie presste ihren Liebhaber fester an sich, so dass dieser sich in ihre Oberschenkel krallte.

Ein Stöhnen schien ihr zu entrinnen. Beinahe hatte ich den Eindruck, dass allein das Wissen um meine Anwesenheit ihr mehr Lust bereitete als die Zunge zwischen ihren Beinen.

Sie sprach ein paar Worte in Richtung ihres Besuchers. Dieser richtete sich auf und öffnete mit einem schnellen Handgriff seine Jeans, so dass diese zur Hälfte seine Beine herunter rutschte.

Dann trat er an sie heran und an seinen Bewegungen war eindeutig zu erkennen, dass er sie fickte.

Ich spürte die Enttäuschung wie den Stich einer Klinge in meiner Magengegend. Wie gerne wäre ich an seiner Stelle gewesen.

Mit kurzen, zügigen Bewegungen rammte er sein Becken immer wieder gegen ihres und umklammerte dabei ihre Oberschenkel.

Sie ließ es geschehen. Nein, sie hatte es ihm mit Sicherheit aufgetragen, als sie mich gesehen hatte.

Beinahe hätte ich bei dem Gedanken grinsen müssen, wenn ich nicht so eifersüchtig gewesen wäre.

Wieder kontrollierte die Rothaarige den Kopf ihres Stechers. Sie dirigierte ihn mit beiden Händen zwischen ihre Brüste. Dabei suchte ihr Blick den meinen. Sie starrte mich unverwandt an, während dieser Typ da ihre Muschi bearbeitete.

Er durfte sich in ihr austoben, aber mir warf sie in dem Moment einen verstohlenen Kussmund zu.

Mir war nach wie vor unklar, was ich davon halten sollte. Dennoch präsentierte ich mich ihr weiter im Licht ihres Fensters, zeigte ihr deutlich wie ich mir selber über den Schwanz strich.

Ich glaubte, erneut die Lust in ihren Blicken aufblitzen zu sehen.

Wieder flüsterte sie ihm etwas ins Ohr und er ließ von ihr ab.

Durch eine geschickte Drehung verstand sie es, ihn so zu führen, dass er mir immer den Rücken zuwandte.

Sie ließ sich mit dem Rücken gegen das Fenster zum Wald drücken, ihr Liebhaber hob ihr rechtes Bein an und positionierte seinen Schwanz an ihrer Pforte. Aus dieser Perspektive konnte ich jetzt alles genau sehen. Auch wenn ich am liebsten weggeschaut hätte, konnte ich mich doch nicht von der Szene lösen.

Wieder schob er sich kraftvoll in sie hinein und rammte sie immer wieder mit harten Stößen gegen das Fenster.

Die Gangart schien ihr zu gefallen, ihr Blick wurde jetzt ekstatischer.

Trotzdem kontrollierte sie wieder seinen Kopf. Sie legte ihn an ihre linke Seite, so dass sie ihm ins Ohr stöhnte.

Nein, nicht nur das. Sie blickte auch unverwandt an ihm vorbei zu mir.

Langsam keimte in mir die Saat der Erkenntnis.

Sie brauchte die körperliche Befriedigung. Aber das Körperliche alleine genügte ihr nicht. Sie brauchte auch noch die psychische Befriedigung, welche sie durch ihre exhibitionistische Ader bediente.

Ohne mich hätte ihr Besuch sich vermutlich nur sinnlos abgemüht, ihr wahre Lust zu bescheren.

Diese Gedanken befreiten mich zum Großteil von meinen Grübeleien. Ich würde mich zwar trotzdem lieber in ihr versenken, aber zu wissen, dass es ohne mich im Moment nicht ging, bereitete mir immense Genugtuung.

Freizügiger wichste ich jetzt vor ihr und beobachtete ihr Treiben.

Und tatsächlich dauerte es nicht mehr lange, bis sie sich in seinem Rücken verkrallte und sich schwer gegen ihn sinken ließ.

Heimlich bedeutete sie mir durch eine Kopfbewegung, in den Schatten zu treten.

Sie wollte sich jetzt bestimmt bei mir mit einer extra Showeinlage bedanken, wie sie es sonst auch immer getan hatte, mutmaßte ich. So langsam erkannte ich das Muster der vergangenen Wochen.

Ich war es, welcher ihr zum Orgasmus verhalf und anschließend lieferte sie mir immer eine besonders heiße Show, damit auch ich zu meinem Recht kam.

Ich trat ein Stück beiseite und stellte mich so hinter das hohe Gartentor, dass ich nicht mehr zu sehen war. Über die niedrig geschnittene Hecke hatte ich aber immer noch einen guten Blick auf das Fenster.

Wieder raunte sie ihrem Besucher etwas zu.

Dieser drehte sie jetzt grob um und presste ihren Oberkörper gegen das Fenster, so dass sie mir zugewandt war.

Auffordernd reckte sie ihm ihren Hintern entgegen, worauf er ohne zu zögern ansprang.

Hart nahm er sie jetzt von hinten. Dabei zog er ihre Arme seitlich nach hinten, so dass ihr Körpergewicht sie gegen die Glasscheibe presste.

Ihre Brüste und ihre rechte Wange wurden kraftvoll gegen das Glas gedrückt und sie blickte suchend in die Richtung, in der sie mich vermutete.

Immer wieder wurde ihr Körper nach vorne gerammt, immer wieder drückten sich ihre Oberweite und ihr Wangenknochen gegen das Glas.

Ob sie dabei noch echte Lust empfand oder ob es ihr unangenehm war, konnte ich nicht erkennen. Ihre Mimik war so auch nicht mehr zu deuten.

Ihrem Stecher schien diese Stellung jedoch höchste Lust zu bereiten.

Es dauerte nicht lange, da zog er sich aus ihr zurück und gab sie frei, jedoch nur um sie vor sich auf die Knie zu zwingen.

Mit schnellen Bewegungen brachte er sich selber zum Abschluss und spritzte seine Ladung quer über ihr Gesicht, über ihren Busen und gegen das Fenster.

Bei dem Anblick kam es mir auch. Ich gab dem Verlangen der vergangenen Tage nach und entlud mich gegen ihr Gartentor. Das lange Warten und die viele Vorfreude sorgten jetzt dafür, dass ich einen Orgasmus hatte wie schon lange nicht mehr. Mit einem ungemein befreienden Gefühl gaben meine Hoden Ladung um Ladung ab.

Auch wenn es mir unangenehm war, gleichzeitig mit einem anderen Mann gekommen zu sein - die Show, welche er mir da unwissentlich geboten hatte, war wirklich heiß gewesen.

Ich überlegte kurz, ob ich meine Sauerei am Gartentor irgendwie beseitigen sollte, entschied mich dann jedoch dagegen. Die Rothaarige sollte ruhig noch eine Erinnerung daran finden, dass ich dort gewesen war.

--

Am nächsten Tag quälte ich mich erst am Vormittag aus dem Bett. Gott sei Dank war Sonntag, ansonsten hätte ich mich nach der vergangenen Nacht ziemlich elendig zur Arbeit schleifen müssen.

Obwohl ich wirklich sehr müde von dem Abendspaziergang mit Gerda zurückgekommen war, fanden meine Gedanken keine Ruhe und daher mein Körper auch keinen Schlaf.

Einerseits versuchte ich mir immer wieder Selbstvertrauen einzureden, weil ich mir einbildete, dass die hübsche Frau, welche mir in den vergangenen Wochen immer wieder ein exklusives, erotisches Schauspiel geboten hatte, nur so schnell zu ihrem Orgasmus gekommen war, weil sie wusste, dass ich ihr zugeschaut hatte.

Andererseits brach immer wieder meine Eifersucht durch, weil ich gerne der Mann gewesen wäre, welcher es ihr so geil besorgt hatte. Diese Eifersucht nährte dann immer wieder Zweifel an meinem Gedankenkonstrukt, in welchem ich ihr wichtiger war, als der junge Stecher von gestern Abend.

Und so hatte ich mich lange von der einen Seite meines Bettes auf die andere gewälzt, bis mich schließlich doch ein traumloser Schlaf erlöst hatte.

Als ich schließlich aufstand, fühlte ich mich wie gerädert. Es fühlte sich so an, als hätte ich nur gedöst. Erholsam war die Nacht nicht gewesen.

Ich beschloss, einen ganz ruhigen Sonntag zu verbringen und nichts zu unternehmen.

So besorgte ich mir auf meinem Spaziergang mit Gerda beim Bäcker zwei Brötchen und machte mich zuhause an ein ganz gemütliches Frühstück ran. Die Kombination aus heißem Kaffee und frischem Orangensaft ließ meine Lebensgeister langsam wieder zurückkehren.

Ich hatte mein Frühstück noch nicht ganz beendet, als ein Auto in meine Einfahrt einbog. Neugierig reckte ich mich, um besser durch das Küchenfenster sehen zu können.

Ein Range Rover! War das etwa...?

Ich vergaß glatt zu kauen, als ich ungläubig auf das Auto hinaus starrte.

Die Fahrertür schwang auf und tatsächlich: Die rothaarige Frau stieg elegant aus dem Fahrersitz. Gekleidet in einen langen, schwarzen Mantel und schwarze High Heels sah sie sexy wie immer aus. Das schulterlange Haar trug sie offen, so dass es durch die leichte Brise ihr Gesicht umspielte. Ihre Blicke blieben mir durch eine modische Sonnenbrille verborgen, welche ihr aber wunderbar stand.

Zielsicher setzte sie sich in Richtung meiner Haustür in Bewegung.

Hastig legte ich das restliche Brötchen aus der Hand und kaute schnell den Mund leer, ehe ich mich selber auch zur Tür aufmachte.

Ich wartete gar nicht erst ab, bis sie klingelte. Kaum war ich an der Tür, öffnete ich auch schon, was sie mir mit einem amüsierten Lächeln quittierte.

"Ha- Hallo." stammelte ich.

"Hallo." gab sie mit einer tiefen, wohlklingenden Stimme zurück. Eine Pause schloss sich an, in welcher sie auf etwas zu warten schien. "Darf ich reinkommen?" fragte sie schließlich.

Ich schluckte und sprang beinahe erschrocken beiseite. "Ja, aber sicher doch. Entschuldigen Sie, wo habe ich denn nur meine Manieren?"

Kaum hatte das letzte Wort meine Lippen verlassen, stahl sich ein Grinsen in ihr Gesicht. Waren wir wirklich noch in der Lage, von 'Manieren' zu sprechen?

Ich hielt ihr die Tür auf und bedeutete ihr mit ausgestrecktem Arm, dass sie hereinkommen durfte.

Gemächlich trat sie über die Schwelle und schritt beinahe aufreizend langsam an mir vorbei, ohne mich dabei anzusehen. Im Hausflur nahm sie die Sonnenbrille ab und ließ sie in ihre Manteltasche gleiten. Das erste Mal sah ich jetzt ihre grünen Augen aus der Nähe. Ein Schauer rann mir über den Rücken, so elektrisierend war ihr Blick für mich.

Neugierig warf sie einen Blick durch mein Haus, während ich ihr den Weg ins Wohnzimmer zeigte.

Ich blieb in der Zimmermitte stehen und bot ihr an, sich auf die Couch zu setzen. Doch sie tat nichts dergleichen.

Stattdessen trat sie dicht an mich heran und legte mir beide Hände knapp unterhalb der Schultern auf die Brust. Ich konnte ihre Wärme spüren und den dezenten Duft ihres Parfums riechen.

Sie blickte mir tief in die Augen, ehe sie mit einem Grinsen im Gesicht begann: "Ich wollte mich erkundigen, ob es dir gestern Abend gefallen hat?"

Ich schluckte. Sie war äußerst direkt, aber ehrlich gesagt durfte mich das bei ihrer bisherigen Herangehensweise nicht überraschen. Dass sie unmittelbar im unverbindlichen 'Du' angefangen hatte, nahm ich nur unterbewusst war.

"Ja, schon irgendwie", antwortete ich zögernd.

"Schon irgendwie?" Sie musste sich scheinbar ein Lachen verkneifen.

Langsam ließ sie ihre Hände tiefer gleiten, bis sie genau über meinen Brustwarzen zu liegen kamen.

"Ich konnte dich ja leider zum Schluss nicht mehr sehen," begann sie, "bist du gekommen?"

Ich nickte nur. Dieser Frau fühlte ich mich irgendwie unterlegen, auch wenn das sonst eigentlich überhaupt nicht meine Art war. Ich war wie Wachs in ihren Händen, sie hätte mich in dem Moment nach Belieben formen können.

"Und warst du davor schön artig oder hast du es dir schon vorher selber besorgt?"

Mit dieser Frage brachte sie mich tatsächlich ein wenig in Verlegenheit. Wieso konnte ich mir vor ihren Augen ungezwungen einen runterholen, aber nicht auf diese Frage antworten?

"Nein, ich hab mich schon für dich aufgespart". Meine brüchige Stimme verriet ihr meine Unsicherheit und das Grinsen in ihrem Gesicht wurde breiter.

Nicht eine Spur von Unsicherheit zeigte sich bei ihr, als sie langsam die Knöpfe ihres Mantels öffnete und ihn nach hinten über die Schultern zu Boden fallen ließ. Unter dem Mantel trug sie nur noch Unterwäsche.

In einem weißen Spitzen-BH und dazu passendem weißem Slip stand sie vor mir. Dazu trug sie ganz klassisch weiße Strapse, welche einen netten Kontrast zu den schwarzen Schuhen bildeten.

Sie trat noch dichter an mich heran und hauchte: "Sag mir, gefalle ich dir?"

Auch wenn ich total übermüdet war, mein Schwanz pochte jetzt steif in meiner Hose und wollte sich ihr vorstellen.

Ich überwand meine Scheu. "Ja, sehr sogar", antwortete ich mit fester Stimme.

"Dann sag mir," forderte Sie, während sie sich langsam in einen der Sessel niederließ und ihre Beine rechts und links über die Lehne legte, "was heißt 'schon irgendwie'?"

Die weiße Spitze ihres Slips verbarg kaum etwas, so wie sie mit gespreizten Beinen vor mir saß und sich mir freizügig wie immer präsentierte.

'Bis jetzt hat es noch keine Tabus zwischen uns gegeben, also wieso jetzt künstlich welche aufbauen?', dachte ich mir.

Mein Geständnis kostete mich Überwindung, aber kaum waren die ersten Worte gesprochen, ging mir der Rest wie von selbst über die Lippen: "Nun ja, gefallen hat es mir schon. Aber ich war auch ein wenig eifersüchtig..."

"Eifersüchtig?" Grinsend schob sie ihre linke Hand in ihren Schritt und schob den Stoff beiseite, wodurch der Blick auf ihre schöne, rot behaarte Scham frei wurde. Ihre Schamlippen, welche sich mir darunter präsentierten, wirkten auch ein wenig gerötet.

"Wieso denn?"

Mir war klar, dass sie die Antwort bereits kannte. Sie wollte sie nur noch von mir hören.

Es war unmöglich, mir meine Lust nicht anmerken zu lassen.

"Ich wäre gerne bei dir dort oben gewesen." begann ich.

In ihren Augen blitzte es auf.

"Ich wäre es gerne gewesen, der all diese Dinge mit dir gemacht hat", fuhr ich fort.

Jetzt fing sie an, sich zu streicheln. Langsam glitten die Finger ihrer Hand durch ihre gepflegte Schambehaarung auf ihre Schamlippen zu. Vorsichtig streichelte sie jetzt über diese hinweg. Ich mochte es mir einbilden, aber aus ihrem Blick heraus las ich das beginnende Verlangen.

Nach wenigen Bewegungen ließ sie bereits den ersten Finger zwischen ihre Schamlippen gleiten und er kam feucht wieder zum Vorschein.

Ich bekam Oberwasser. Jetzt schien ich es zu sein, der sie reizte.

Langsam zog ich jetzt meine Hose herunter und reckte ihr mein steifes Glied entgegen. Meine Besucherin verbarg ihre Begierde nicht, als sie mit einem scharfen Atemzug geräuschvoll Luft holte. Ihr Blick war nicht mehr länger auf mein Gesicht gerichtet. Sie stierte stattdessen unverhohlen auf meinen Schwanz, welcher sich ihr in bester Form präsentierte.