Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Fotoshooting

Geschichte Info
Ein Fotoshooting verändert unsere Ehe.
7.1k Wörter
4.23
25.5k
10
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Teil 1

Schon als ich nach Hause kam merkte ich, dass meine Frau aufgeregt war. Meistens wollte sie dann irgendetwas von mir. Ich ließ mir nichts anmerken und alles auf mich zukommen.

Sie hatte ein leckeres Abendessen gezaubert und meinen Lieblingsrotwein geöffnet... Mal sehen, wann sie mit der Sprache herausrückte...

Wir waren fast mit dem Essen fertig, als sie mir einen Prospekt, der hinter ihr gelegen hatte, über den Tisch zuschob. Es war Werbung für ein Fotoshooting. Die ersten 20 Bilder und Abzüge würden frei sein und man bezahlte erst ab dem 21. Bild. Als Adresse war eine Straße in der Innenstadt angegeben.

Ich wusste, dass meine Frau schon immer davon geträumt hatte, mal als Mini-Model arbeiten zu können. Sie war schön, gar keine Frage, hatte einen Job, mit dem sie so weit zufrieden war, doch welche Frau Anfang dreißig träumt nicht davon, dass das eigene Gesicht oder der eigene Körper als Werbung auf irgendeiner Plakatsäule erschien?

Ich war prinzipiell damit einverstanden gewesen -- und es war klar, dass ich auch ein wenig stolz gewesen wäre, wenn sie als Werbeikone für was auch immer fungieren würde -- doch ich machte klar, dass wir dafür keinen Cent ausgeben würden. Wir hatten im Fernsehen zu oft sehen können, wie angebliche Model-Agenturen mit viel Geld für Fotos junge Frauen über den Tisch gezogen hatten.

Meine Frau schaute mich hoffnungsvoll an. „Du weißt, wie sehr ich gerne ein paar wirklich schöne Fotos von mir hätte..." sagte sie mit gewinnendem Lächeln und fügte natürlich, wie nicht anders zu erwarten, gleich hinterher: „es kostet ja auch nichts."

Wir wussten beide, dass das eine Lüge war, denn ab dem 21. Foto würde es ja etwas kosten. Nur wie viel, das wussten wir nicht.

„Bitte lass es mich ausprobieren, Simon", bettelte sie.

Es gab wirklich keinen Grund, es ihr auszureden, also nickte ich ihr freundlich zu und ermahnte sie nur, sich nicht mit dem 21. Foto über den Tisch ziehen zu lassen.

Freudestrahlend versprach sie es mir und aus lauter Dankbarkeit schluckte sie heute Abend beim Sex auch noch meine Sahne, was sie eigentlich nur aus ganz, ganz besonderen Anlässen tat.

Am nächsten Morgen machte sie telefonisch einen Termin beim Studio und teilte mir das auch brav per WhatsApp mit. Drei Tage später sollte es soweit sein und sie sollte eine gute Stunde Zeit mitbringen. Legere Kleidung, nichts zu hochgeschlossenes, aber auch nicht übertrieben sexy.

Zweieinhalb Stunden tigerte sie am Mittwochabend zwischen den diversen Kleiderschränken hin und her, bis sie das richtige Outfit für Donnerstag gefunden hatte.

Als ich an besagtem Tag von der Arbeit nach Hause kam, lagen auf dem Tisch schon zwanzig Fotos. Die meisten zeigten das wunderschöne Gesicht meiner Frau mit ihren langen blonden Haaren, mal hochgesteckt und mal frei. Ein paar Fotos waren von weiter weg geschossen und zeigten meine Frau im Profil, mal stehend, mal sitzend.

Alles in Hochglanz und sehr, sehr gut. Der Fotograf hatte wirklich etwas drauf! Das musste ich meiner Frau gegenüber anerkennend zugeben.

Aufgeregt war meine Frau trotzdem und ich merkte, dass sie noch etwas vor mir verheimlichte. Schließlich rückte sie mit der Sprache heraus.

„Der Fotograf, er heißt übrigens Ralf, würde gerne einige weitere Fotos von mir machen..."

„Klar!" fiel ich ihr süffisant ins Wort. Der wollte endlich Kohle sehen. Allerdings verkniff ich mir die Bemerkung, dass sie statt beim „Ralf" auch einfach bei „Herrn Hartmann" hätte bleiben können.

Aufgeregt widersprach mir meine Frau sofort. „Nein, nicht wie du denkst. Er würde weitere 80 Fotos von mir machen, wenn er das recht hätte, sie auf seiner Homepage und vielleicht in einem weiteren Prospekt verwenden zu dürfen."

Sie legte mir einen Vertrag vor, der die Konditionen beschrieb, die meine Frau mir soeben erläutert hatte. Einen Haken konnte ich nicht finden. Allerdings war unten ein Passus, der es ihm erlaubte, die Fotos auch an entsprechende Agenturen weiterzugeben.

„Was ist denn damit gemeint", zeigte ich meiner Frau mit dem Finger den Passus.

Aufgeregt sagte Sigrid, dass „Ralf" auch mit internationalen Agenturen zusammenarbeiten würde. Es würden immer frische und unverbrauchte Gesichter gebraucht, um für Kosmetika, Milch, Schokoriegel oder irgendein anderes Zeugs Werbung zu machen.

„Stell dir vor, ich werde da tatsächlich entdeckt!" war sie ganz aus dem Häuschen.

Ich sagte nichts, ließ sie in dem Glauben, dass die ganze Welt nur auf ihr Gesicht gewartet hatte und lächelte spöttisch, was sie allerdings nicht bemerkte.

Für die nächsten Bilder, erwähnte meine Frau beiläufig, solle sie dann eher etwas fraulicher und moderner gekleidet sein. Es ginge dann nicht mehr so sehr um ihr Gesicht, sondern ihre ganze Erscheinung.

Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ sie machen. Termin sollte der Dienstag nächste Woche am späten Nachmittag sein. Sie sollte sich drei Stunden Zeit nehmen, also würde sie erst später nach Hause kommen.

Montagabend war sie wieder sehr aufgeregt und sie entschied sich für einige wirklich sexy Klamotten, die sie mir präsentierte. Sie sah ausgezeichnet weiblich und attraktiv aus, ohne nuttig zu wirken.

Ich nutzte ihr gute Stimmung aus und spritzte ihr erst meine Sahne in den Mund, nur um sie anschließend in den Arsch zu ficken, was sie fast nie zuließ.

Dienstagabend kam sie wirklich sehr spät, es war fast elf Uhr. Sie war sehr aufgeregt und zeigte mir einige Bilder, die sie ganz hervorragend präsentierten und in unterschiedlichsten Posen. Bei allen war sie perfekt angezogen, nur einige Male hatte sie sich umgezogen.

„Hast du noch andere Kleidung mitgenommen als die, die du gerade anhast?" fragte ich nach.

„Nein", erwiderte meine Frau aufgeregt, „Ralf hat da einen Fundus an Kleidung, aus dem durfte ich mir etwas aussuchen."

„Und dann hat er dir wohl beim Umziehen zugeschaut", zog ich sie grinsend auf.

Meine kleine Maus wurde gleich feuerrot. „Nein, natürlich nicht, ich habe mich hinter dem Paravent umgezogen." Ich kenne meine Frau nun schon einige Jahre, wir sind fast sechs Jahre verheiratet und ich weiß, wann sie lügt. Und in diesem Moment war etwas faul, das merkte ich gleich.

Ich zog sie an mich, nahm sie in die Arme und sagte ihr, dass ich nur einen Scherz gemacht hatte. Allerdings fiel mir gleich ein eigenwilliger Geruch an ihr auf. Sie drückte mich mit den Armen weg und sagte: „Puh! Ich bin total verschwitzt, ich gehe erstmal duschen!"

„Gut", sagte ich grinsend, „ich komme gleich mit."

Wir beide wussten, was das zu bedeuten hatte, wenn wir beide in unserer schön geräumigen Dusche zusammen waren und uns gegenseitig küssten und streichelten.

Auch an diesem Abend landeten wir im Bett und sie schluckte meine Sahne. Zu mehr kam es nicht, da es schon nach Mitternacht und ich sehr müde war. Als ich mich zu ihr drehte, um ihr den üblichen Gute-Nacht-Kuss zu geben, roch ich mein Sperma in ihrem Mund und ich wusste sofort, was der Geruch zu bedeuten hatte, als sie vorhin vom Fotografen gekommen war. Sie hatte sein Sperma geschluckt!

Sollte ich Sigrid zur Rede stellen? Nein, ich hatte auch schon meine Affären gehabt, von denen meine Frau nichts ahnte, also wollte ich mir das Ganze erst einmal in Ruhe anschauen und war gespannt, wie weit sie gehen würde.

Die nächsten zwei Tage passierte nichts und unser Leben normalisierte sich. Allerdings hatte sich ihre Einstellung zum Oralsex offensichtlich geändert. Inzwischen praktizierten wir es wechselseitig jeden Abend und ihr machte es nichts mehr aus mich in ihrem Mund zum Abspritzen zu bringen, zumal ich hinterher länger durchhielt und sie damit besser befriedigen konnte.

Am Donnerstag erhielt Sigrid einen Anruf vom Fotografen, dass ein Unternehmen auf sie aufmerksam geworden wäre und ob sie am Wochenende Zeit hätte.

„Puh, das geht ja schnell", stöhnte meine Frau am Telefon und schaute mich fragend an.

Sollte ich nein sagen? Ewig zu hören bekommen, ich hätte ihre Model-Karriere zerstört?

Also nickte ich schicksalsergeben. Sie sollte am Sonnabendmorgen mit einem Taxi abgeholt werden. Mit einem Privatjet sollte es nach Österreich gehen und in einer Location sollte das Fotoshooting stattfinden.

Als meine Frau überrascht die Augenbrauen hochzog und ihr der Mund offenstand, ahnte ich, dass da noch etwas anderes war. Trotzdem sagte meine Frau zu und verabschiedete sich am Telefon.

Blass kam sie zu mir an den Esstisch und ich wollte natürlich dringend wissen was los sei.

„Sie suchen ein Unterwäsche-Model", sagte sie mit leiser Stimme.

Ich stutzte. „Hast du denn bisher überhaupt schon mal in Unterwäsche posiert?"

Meine Frau schaute mich mit entschuldigendem Blick an. Also doch, dachte ich mir. Jetzt kommt es langsam raus, was meine Frau beim Fotoshooting so angestellt hat.

„Na ja, weißt du", begann sie leise und senkte den Blick. „Natürlich wollte Ralf auch Fotos von mir in etwas freizügigerer Pose machen. Erst wollte ich nicht, aber dann meinte er, dass das sonst überhaupt keine Chance hat mit meiner Karriere, denn niemand würde die Katze im Sack kaufen."

Ich runzelte die Stirn. „Wozu muss ich für ein Zahnpastalächeln wissen, die derjenige untenherum aussieht?" merkte ich an.

Meine Frau sah mich an. „Das habe ich auch gesagt, aber Ralf meinte, es ginge um meine Gesamterscheinung. Und es müsste ja nicht nur Zahnpasta sein, ich könnte ja auch für einen Modekatalog posieren oder so."

Überzeugt war ich immer noch nicht. „Dann hat er dich dazu gedrängt?"

Sigrid druckste herum. „Also, eigentlich nicht... er hat nur gesagt, dass ohne die Fotos alles wenig Sinn und Zweck hätte, aber es sei selbstverständlich meine Entscheidung."

Ich schnaufte. „So wie es deine Entscheidung war seinen Schwanz zu blasen?"

Überrascht schaute mich meine Frau an. „Woher weißt du..."

In dem Moment biss sie sich auf die Lippen, weil sie sich verraten hatte.

Sie senkte wieder den Blick. „Bitte nicht böse sein, Schatz. Also es war so: Er hatte einige Bikinis im Sortiment, die ich anzog und anprobierte. Er machte jeweils die Fotos. Irgendwann meinte er, dass er durch das Umziehen hinter dem Paravent so viel Zeit verlieren würde, ob ich mich nicht auch so umziehen könnte, er würde mir schon nichts weggucken. Das habe ich schließlich auch so gemacht. Er hat meine Titten und meine rasierte Muschi gesehen, während ich die Klamotten gewechselt habe. Er war aber brav und hat keine Aktbilder von mir gemacht und auch nicht gewollt. Allerdings hatte er am Ende des Shootings gemeint, er sein nun ganz schon scharf und so könne er nicht zu seiner Frau gehen, ob ich ihm nicht behilflich sein könnte."

Sie schaute mich an. „Liebling, ich wollte das wirklich nicht, aber Ralf meint es wirklich gut mit mir, das weiß ich. Also wollte ich ihm etwas Dankbarkeit zeigen. Also habe ich seinen Schwanz rausgeholt und ihn geblasen. Als er dann soweit war, dass er spritzen wollte meinte er noch, dass ich nichts schmutzig machen sollte und es am besten wäre, ich würde alles schlucken. Ich habe lange gezögert, doch schließlich habe ich es gemacht. Ich weiß ja, wie du es magst und so habe ich es auch bei ihm gemacht. Es war glücklicherweise gar nicht so schlimm."

Ich sah sie einen Moment mit ernstem Blick an. „Wirst du es wieder tun?"

Meine Frau sah mir in die Augen. „Das weiß ich nicht, Schatz. Ich will es wirklich nicht, aber..."

Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss. „Schatz, er ist ein Mann. Er hat es einmal geschafft, er wird es ein weiteres Mal versuchen, glaub mir. Also, was wirst du tun?"

Mit verzweifeltem Blick sah Sigrid zu mir auf. „Ich weiß es nicht, Liebling, was soll ich tun?"

Ich musste zunächst einmal einiges klarstellen, auch für mich.

„Findest du ihn attraktiv?"

„Was ist denn das für eine Frage?" antwortete meine Frau mit harschen Worten. Ihr Blick verfinsterte sich.

„Also ja!" konstatierte ich, denn ich kannte sie gut genug.

Prompt lief sie rot an. „Naja... irgendwie schon... aber ich liebe nur dich... EHRLICH!!!"

„Aber ficken würdest du ihn schon?" legte ich nach und benutzte das F-Wort, das bei uns eigentlich nie zum Einsatz kam.

Sigrid sah mich mit offenem Mund an. Schließlich sagte sie leise: „Ja, das würde ich. Ich würde mit ihm schlafen, wenn ich dafür einen tollen Vertrag bekommen würde."

Sie senkte für zwei Sekunden den Blick, dann schaute sie mich wieder an.

„Danke, dass du mir die Wahrheit sagst", brachte ich mit krächzender Stimme hervor, denn diese Neuigkeit musste ich erstmal verdauen. Wir waren zwar ein eingespieltes Paar, aber unsere gegenseitigen Geheimnisse hatte wir bisher schön für uns behalten.

„Also hast du auch kein Problem damit, seinen Schwanz zu blasen und seine Sahne zu schlucken."

„Nein", sagte Sigrid mit fester Stimme. „Ich hab...", sie schluckte, „ich hab erst durch ihn erfahren, wie schön und erregend das sein kann."

Ich nickte verständnisvoll. „Und deshalb machst du es jetzt bei mir auch."

Nickend sah meine Frau mich an.

Ich dachte eine Weile nach, dann sagte ich: „Du willst also meine Erlaubnis mit ihm ficken zu dürfen und allem, was dazu gehört?"

Es war genau genommen keine Frage, sondern eine Feststellung.

Sie nickte nur.

„Und wenn ich dazu eine Bedingung hätte?" fragte ich zurück.

„Welche?" wollte meine Frau nur wissen.

„Gleiches Recht für alle. Wenn du mit einem Typen ficken und fremdgehen darfst, darf ich es auch."

Ich sah das Entsetzen auf Sigrids Gesicht. „Aber das ist doch etwas ganz anderes!" ereiferte sie sich. „Ich mache es doch nur für meine Karriere und nicht aus Spaß!"

So leicht ließ ich sie nicht entkommen. „Hast du mir nicht eben noch gesagt, dass du bei Ralf gelernt hast, wie erregend es sein kann, einen Schwanz bis zum Ende zu blasen?"

Wieder wurde mein Weibchen rot. Sie senkte den Blick eine Weile und schaute dann wieder hoch in meine Augen.

„Ja, Liebling, du hast Recht. Es war schön und ja... ich denke, ich würde gerne mit Ralf schlafen..."

„Mit ihm ficken!" unterbrach ich sie.

Ich sah den verzweifelten Gesichtsausdruck in ihrem Gesicht. „Ja, okay, sagen wir wie es ist. Ja, ich möchte mit ihm ficken."

„Also, was ist jetzt mit meiner Bedingung?"

Sie knabberte an ihrer Unterlippe. Ich wusste, dass sie manchmal nicht frei von Eifersuchtsanfällen war, obwohl ich ihr bisher keinerlei Anlass dazu gegeben hatte.

„Okay. Quid pro quo."

„Ich habe noch zwei Bedingungen", fügte ich hinzu.

„WAS???" für meine Frau auf. „Was denn noch?"

„Also erstens möchte ich, dass wir uns erzählen was wir erlebt haben. Ich denke, wir brauchen mehr Offenheit und Ehrlichkeit in unserer Ehe, auch was sexuelle Wünsche angeht."

Sigrid nickte. „Ja, das klingt vernünftig. Und das zweite?"

„Ich möchte mit dir mehr erleben als nur Blümchensex. Ich möchte, dass wir zusammen auf Partys gehen, auf denen gefickt wird, der Partner getauscht wird. Ich möchte mit dir in Clubs gehen, zusehen wie du von anderen Männern gefickt wirst."

Das war eine deftige Überraschung für meine Frau, doch ich hatte wohl auch in ihr schlafende Begierden geweckt, denn sie lächelte mich plötzlich verschwörerisch an und meinte: „In dir steckt ja ein ganz versauter Kerl, mein geliebter Ehemann!"

„Also alle Bedingungen akzeptiert?" Ich bot meiner Frau meinen Kussmund an.

„Akzeptiert!" sagte sie und unsere Lippen verschmolzen zu einem langen, intensiven Kuss.

Diese Nacht fickten wir als würden wir uns zum ersten Mal neu kennenlernen. Und irgendwie war das ja auch die Wahrheit...

Teil 2

Freitagnacht schlief Sigrid kaum, sie musste immer an das Wochenende denken, doch keiner von uns konnte ahnen, was meiner Frau dort passieren würde.

Ich drückte sie noch einmal zärtlich und umarmte sie, als das Taxi kam brachte ich sie zur Tür und wünschte ihr viel Glück. Sie hatte versprochen, sich zwischendurch noch einmal per WhatsApp zu melden, wenn sie in Österreich war.

So verfolgte ich mit, als es in den Jet ging und sie in der Nähe von Salzburg auf einem Privatflugplatz landete. Von da aus ging es per Auto zu einer einsamen Villa. Dann schrieb sie, dass sie das Smartphone nun ausmachen solle, um sich durch nichts stören und ablenken zu lassen.

Es war 14 Uhr am Sonnabend als wir das letzte Mal Kontakt hatten und ich hörte nichts mehr bis Sonntag 16 Uhr. Dann meldete sie, dass sie jetzt in den Flieger steige und dann mit dem Taxi nach Hause gebracht würde. Sie hätte viel zu erzählen, ich sollte aber Geduld haben, bis sie zuhause sei.

Als ich sie endlich in meine Arme schließen durfte war es schon nach zwanzig Uhr und meine Frau zitterte am ganzen Körper. Sie sah übernächtigt und fahl aus. Sie legte ein Stück Papier und Geld auf den Tisch.

Ich führte sie in das Wohnzimmer und ließ sie auf dem Sofa Platz nehmen. Ich setzte mich neben sie und streichelte ihr behutsam über den Kopf und den Nacken.

Ich wollte so viel wissen, doch ich ahnte es war besser sie nicht zu drängen.

Sie wollte ein Glas Wasser und ich brachte es ihr. Langsam kam sie zur Ruhe und kuschelte sich an mich.

„War es schlimm?" fragte ich vorsichtig.

„Ja", sagte sie einfach nur und schluchzte eine zeitlang.

Ich stand auf und holte das Papier und das Geld. Es waren ein Vertrag und fünfhundert Euro. Ich überflog den Vertrag nur oberflächlich und registrierte, dass es um das Wochenende ging. Es ging um Fotos und Videoaufnahmen und ganz unten stand etwas von einer Tagespauschale von 250 Euro. Meine Frau hatte den Vertrag unterschrieben und auch gegengezeichnet, dass sie das Honorar von 500 Euro erhalten hatte.

Wir blickten beide auf den Vertrag und das Geld und ich legte es auf den Tisch. Gedankenversunken starrte Sigrid dem Geld nach. Schließlich fing sie an zu erzählen.

„Es war eine tolle Villa, in der wir da waren. Es waren auch andere Frauen da, zum Teil blutjunge Mädchen auch aus anderen Teilen Europas. Ralf brachte mich in einen Raum, der ein perfektes Fotostudio war. Dort erwarteten mich eine Frau und ein Mann. Sie legten mir einen Vertrag vor und erklärten mir die Formalitäten. An diesem Wochenende sollte ein Probeshooting sein und nur die bestaussehendsten Models würden am Ende den begehrten Model-Vertrag bekommen. Es sei also ganz wichtig, sich gleich von Anfang an mit ganzem Körpereinsatz einzubringen, meinte der Mann, der auf mich etwas schmierig wirkte. Glücklicherweise war die Frau da ein anderes Kaliber: nett, höflich, redegewandt und ich hatte gleich Vertrauen zu ihr. Die Frau erzählte, dass jede von uns eine Stunde im Studio sei. Eine Viertelstunde angezogen, um erst einmal die Scheu voreinander zu verlieren, dann eine Dreiviertelstunde in Bademoden. Sie hätten eine riesige Kollektion dabei und es sollte für keine Frau schwierig sein etwas für sie passendes zu finden."

Sie nahm noch einen Schluck Wasser.

„Es fing auch alles ganz normal an. Es war nicht Ralf, der mich fotografierte, sondern ein anderer Mann und ich brauchte etwas, um mich auf seine in englischer Sprache zugerufenen Anweisungen einzustellen. Als es an die Bademoden ging wurde er ungehalten, dass ich mich zum Umziehen hinter den Paravent stellen wollte, er wollte lieber Fotos machen und nicht so viel Zeit verlieren. Ich solle mich nicht so anstellen, sonst könne ich mir den Job gleich abschreiben. Irgendwo hatte ich das ja schon mal gehört."

Sie wirkte zerknirscht.

„Also gut, ich zog mir vor seinen Augen die Bademoden an und damit nicht genug, die Frau und der Mann vom Vorgespräch waren ebenso dabei wie drei weitere Männer, die sich um das Licht und anderen Kram kümmerten. Ich war ganz schön nervös, mich vor so vielen Kerlen umzuziehen und mitzubekommen, wie sie neugierig auf meine Titten und meine Muschi glotzten. Nach einer Stunde war dann tatsächlich alles vorbei. Und ich ging in den Warteraum zurück. Da traf ich die Frau mit dem Vertrag wieder und die meinte, es sei ganz okay verlaufen, ich würde meine Chancen allerdings erhöhen, wenn ich abends noch für ein weiteres Shooting bereit sei. Ich dachte mir nichts dabei und hatte ja sowieso nichts anderes vor, also sagte ich zu. Nach dem Abendessen wurden diejenigen Frauen, die nicht zum ‚Spezialshooting' wollten gleich aussortiert und nach Hause geschickt. Da war ich schon einmal froh, fürs erste alles richtig gemacht zu haben. Das ‚Spezialshooting' begann wieder im Studio mit jeder Frau alleine. Es dauert eine halbe Stunde. Wir mussten uns ausziehen und posen. Immer wieder mussten wir unsere Titten herausdrücken oder in erotische Stellungen gehen. Das hatte mit dem Bademoden-Modeling eindeutig nichts mehr zu tun. Aber ich wollte unbedingt meine Chancen aufrechterhalten, daher machte ich mit. Im Anschluss nahm mich der Mann in Empfang, der mich zusammen mit der Frau angesprochen hatte. Er reichte mir einen Bademantel und zog mich mit sich."