Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Freudenmädchen

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Es tut mir doch leid."

„Davon hab ich jetzt auch nichts mehr."

„Schatz, ich kann doch nochmal."

„Ist ja schon gut. Tut mir leid Renate. Aber ich hatte mich so drauf gefreut."

„Komm Schatz, ich hab bestimmt noch was für dich."

Manfred legte sich hin und Yasmin beugte sich über ihn.

„Yasmin?"

„Was denn?"

„Entschuldigung."

„Schon gut."

„Darf ich dich um was bitten?"

„Was denn?"

„Könntest du."

„Sag schon."

„Könntest du dich vielleicht anders setzten?"

Yasmin richtete sich verwundert auf.

„Willst du etwa zusehen?"

Errötend nickte sie.

„Na gut."

Renate sah ihnen zu. Yasmin war schon wieder voll in ihrem Element und nuckelte an seinem Penis, wie an einem Dauerlutscher. Renate starrte auf seinen Schwanz, wie er von ihrem Mund ganz verschlungen wurde. Als Manfreds Oberkörper sich etwas aufbäumte, konnte sie sehen, das Yasmin schluckte. Sie saugte noch einige Sekunden, da verließ sie seinen Penis, der im Schein der Lampe vor Feuchtigkeit glitzerte.

„Und? Was gelernt?", fragte sie.

Renate nickte heftig.

„Dann kannst du ja jetzt beruhigt schlafen gehen."

Renate nickte, legte sich hin und zog sich die Decke bis an den Hals. Sie sah, daß sich die beiden unter die Decke kuschelten und miteinander schmusten. Sie sah ihnen noch sehr lange zu, dann schlief sie ein.

Am folgenden Morgen erwachte Renate durch das Piepsen von Yasmins Wecker. Erschrocken fuhr Renate hoch und schaute zu Yasmins Bett hinüber. Doch sie lag dort alleine.

„Ist er weg?"

„Ja."

„Gemeinheit.", entrüstete sie sich gespielt.

„Wieso?"

„Kein Kuß zum Abschied. Ich hab keinen Kuß bekommen."

„Doch. Aber da hast du geschlafen. Und zugedeckt hat er dich auch."

„Wieso?"

„Deine Decke lag neben deinem Bett. Er hat sie aufgehoben und dich zugedeckt."

Dies war Renate überaus peinlich. Hatte sie doch nackt unter ihrer Decke gelegen. Ab einer gewissen Distanz hätte es ihr wohl nichts ausgemacht. Aber er hatte sie aus nächster Nähe, splitterfasernackt, gesehen. Und dies, nachdem sie sich vor Reiseantritt noch ihre Schamhaare abrasiert hatte, weil sie sonst aus ihrem Bikinihöschen herausgeragt hätten. Dementsprechend rot wurde sie, als sie am frühen Vormittag mit Yasmin und Manfred zusammenstieß. Yasmin grinste, als sie Renates gerötetes Gesicht sah. Renate blickte schnell zu Boden, in der Hoffnung, daß er ihre Gesichtsfarbe nicht gesehen hatte. Die Situation war ihr überaus peinlich. Doch er faßte sie am Arm und zog sie mit. Erst als sie einige Schritte von den anderen entfernt waren, da flüsterte er:

„Ich hab dich zwar zugedeckt, aber außer in dein Gesicht hab ich nirgendwo anders hingesehen."

„Und das soll ich dir glauben?", flüsterte sie zurück.

„Ja."

Natürlich hatte er auch ihre rasierte Scheide gesehen. Und ihr Busen war auch in seinem Blick gewesen. Doch ihr Gesicht hatte ihn wirklich erstaunt. Es sah so unschuldig aus. Mit ihrem kastanienbraunen Haar, welches ihr Gesicht völlig umrahmt hatte, erinnerte sie ihn an ein kleines Mädchen. Fehlte nur noch, daß sie an ihrem Daumen nuckelte.

Renate sah zu Yasmin hin und diese nickte ihr zu. Sie war erleichtert. Jeder andere Junge hätte sie geifernd angesehen, wenn nicht noch mehr.

Die restlichen Tage vergingen und Yasmin war glücklich. Sie hielten sich abseits der anderen, die immer öfter im Sangriarausch in ihren Betten lagen, anstatt im Pool oder am Strand zu liegen. Und so hatten sie, nur mit drei, vier Mädchen aus ihrer Klasse, Renate war immer mit dabei, eine ungestörte Zeit. Selbst wenn sie in ein benachbartes Wäldchen verschwanden, um kurze Zeit später, glücklich und zufrieden, zu ihnen zurückkamen, da kicherten die Mädchen nur leise. Einzig Renate wußte, wie sehr sie sich liebten und es brauchten. Und so war sie auch bei ihnen, wenn die Beiden alleine unterwegs waren. Dies kam auch den Beiden zu gute. So dachten die anderen, daß sie nichts machten. Doch sehr oft saß Renate bei einer Cola am Strand, während die Beiden, etwas abseits von ihr, ungestört miteinander schlafen konnten. Erst als sie, zufällig, an einen FKK Strand gelangten, erst da verlor Renate ihre Scheu, als sie sah, das Yasmins Schamhaare ebenfalls abrasiert waren. Erst da entledigte sie sich ebenfalls ihrer Kleidung und tobte mit ihnen im Wasser herum. Und ab da machte es ihr auch nichts aus, das er sie nackt sah. Fast schien es sogar, daß sie sich ihm gerne nackt zeigte.

Auf dem Rückflug was schlechtes Wetter. Die Maschine ruckelte ständig und die drei Luftlöcher hatten die meisten im Flieger arg mitgenommen. Dennoch fürchtete sich Yasmin nicht. Sie hatte sich fest an ihn gedrückt, nachdem sie Reiner Prügel versprochen hatte, wenn er sich nicht auf ihren Platz verzöge. Und so saß dieser auf dem Rückflug neben Mareike. Und wie es den Anschein hatte, war es weder Mareike, noch Reiner unangenehm. Jedenfalls lag Yasmin glücklich, halb in seinem Arm, halb auf seinem Schoß und ignorierte die Schüttelei. Und als sie nachmittags landeten, standen da schon ihre Eltern. Sein Vater begrüßte sie noch normal. Doch die Mutter wollte Yasmin schon nichtmehr loslassen. Da kam sogar Manfred zu kurz. Aber er freute sich für Yasmin. Sie genoß es, von ihr so herzlich empfangen zu werden. Zu Hause gab es natürlich viel zu erzählen. Zwar sagten sie nichts über ihr Liebesleben, aber ein Blick in Yasmins Gesicht verriet ihrer Mutter, das sie sehr glücklich war. Erst in einem stillen Augenblick in der Küche, da konnte sie von ihrer Tochter so einiges erfahren. Und da sie sehr viel zu erzählen hatte, wurde man im Wohnzimmer schon ungeduldig. Immerhin waren die Frauen schon seit gut einer Stunde in der Küche. Als sie zurückkamen, lachten ihre Männer nur.

Am Abend lagen sie nebeneinander in seinem Bett und schwelgten noch in ihren Urlaubserlebnissen. Denn für sie war es ja ein Urlaub. Sie hatten jeden Tag gemacht was sie wollten. Waren die anderen am Strand, so hatten sie eine Inselrundfahrt mit einem Tretboot genossen. Und während die anderen abends am Strand oder am Pool soffen, so schlenderten sie durch die Stadt und genossen die Angebote der einheimischen Küche. Sehr spät schliefen sie ein, ohne miteinander geschlafen zu haben. Am Morgen nach dem Frühstück fuhren sie zu Yasmin nach Hause. Ihre Mutter hatte während ihrer Abwesenheit die Zimmer gelüftet und auch sonst alles vorbereitet. Sogar ihr Bett war frisch bezogen worden. Und so mußte Manfred anrufen und seiner Mutter mitteilen, daß er diese Nacht bei Yasmin schlief.

„Paß aber auf daß dich keiner sieht, wenn du dein kleines Schwesterchen vernascht.", lachte sie am anderen Ende der Leitung und legte auf.

Doch er paßte nicht auf. Das Wetter war viel zu schön um die lauschige Nacht im Bett zu verbringen. Schließlich hatte er ja einen Traum. Und den hatte er ihr in seinem ersten Lieberbrief ja auch schon gestanden. Mit ihr auf der Wiese zu schlafen. Und so holten sie die große Luftmatratze heraus und er mußte sie aufpumpen. Währenddessen holte sie einige Decken. Und als es halb elf, elf war, krochen sie unter die Decken und liebten sich. Das war ein völlig neues Gefühl für beide. Alleine der Geruch der Wiese war betörend. Und dies ließ ihre Nacht zu einem unvergessenen Erlebnis werden. Eingebettet in den Gerüchen und den Stimmen der Nacht, liebten sie sich übermäßig lange. So lange, daß sie am folgenden Morgen von zwei Polizisten geweckt wurden. Man hatte sie angerufen, weil dort auf der Wiese ein undefinierbares Bündel läge. Natürlich lachten die Beamten, als sie das „Bündel" genauer unter die Lupe nahmen. Selbst Manfred mußte lachen, als Yasmin, sich die Decke um ihren Körper geschlungen, mit der Beamtin ihren Ausweis holen mußte. Er hingegen hatte seinen in der Geldbörse, welche in seiner Jeans steckte, schnell dem bei ihm gebliebenen Beamten gezeigt. Manfred erzählte ihm, wieso sie auf der Wiese genächtigt hatten. Genau wie Yasmin der Beamtin, während sie ihren Ausweis suchte. Und so lachten die Polizisten wenige Minuten später, als sie vom Grundstück fuhren. Gegen Mittag fuhren sie nach Hause. Ihre Mutter grinste und fragte ihn, ob er auch aufgepaßt habe, während er sein Schwesterchen vernascht hatte. Doch da er nicht antwortete und Yasmin feuerrot wurde, bohrte sie nach. Mit dem Ergebnis, das sie schallend lachte, als sie von ihrem Erlebnis im Morgengrauen hörte.

„Ich hab es dir ja gesagt.", lachte sie.

Die Wochen vergingen. Yasmin kam sich überflüssig vor. Sie wollte etwas tun. Doch außer den sporadischen Besuchen in den Clubs, sie wurden von allen Mädchen immer sehr herzlich begrüßt, hatte sie nichts weiter zu tun. Schließlich nahm sie Monique zur Seite.

„Klaus hat auch nie was gemacht. Er hat nur gelebt. Wieso lebst du nicht auch?"

„Ich kann nicht nur rumsitzen."

„Das hast du doch hier auch meistens gemacht."

„Schon, aber da hab ich ja auch auf den nächsten Freier gewartet."

„Stell dir vor, Manfred ist dein nächster Freier."

„Hä?"

„Fahr nach Hause und mach dich zurecht. So wie hier auch. Wenn er dann zu dir kommt, handelst du den Preis aus und dann besorgst du es ihm."

„Das kann ich nicht. Er ist doch kein Freier. Mit ihm ist das doch was ganz anderes. Ihn liebe ich."

„Dann verliebst du dich halt in ihn. Als Freier und Hure."

„Ach, du meinst als Rollenspiel?"

„Ah, jetzt hast du es geschnallt."

„Hm, keine schlechte Idee."

„Ich sag ihm, daß er dich anrufen soll und das Spiel mitmachen soll.

Daß Monique wenig später Manfred in das geammte Geheimnis einweihte, das wußte Yasmin nicht. Und so fuhr sie ihn nach Hause und sagte ihm, daß sie diese Nacht alleine schlafen würde. Und während Yasmin sich zu Hause, sie hatte ihre alten „Arbeitssachen" aus der Burg mitgenommen, als Prostituierte fertigmachte, sprang er in die Wanne und zog sich später seinen Anzug an. Seine Mutter schimpfte mit ihm, daß er ohne Yasmin ausgehen wollte. Schon schwebte ein Hausarrest über ihm, da weihte er seine Mutter ein. Zunächst war sie nicht begeistert davon. Doch als sie hörte, daß sich Yasmin überflüssig vorkam und Monique dieses Rollenspiel vorgeschlagen hatte, da wurde sie nachdenklich. Dies war ihr anfangs ihrer Ehe ebenso gegangen. Schließlich verdiente ihr Mann mehr als genug um ihnen einen gehobeneren Lebensstandart zu ermöglichen. Erst eine Beschäftigung hatte ihr das monotone Einerlei verscheucht. Manfred rief Yasmin an und sie meldete sich.

„Ich habe deine Anzeige gelesen und würde gerne vorbeikommen."

„Aber gerne. Ich hätte heut abend Zeit. Du kennst die Adresse?"

„Ja, die ist mir bekannt."

„Schön, dann komm doch vorbei."

Eine halbe Stunde später stand er vor ihrer Türe. Von außen hatte sich nichts verändert. Doch mit der Hilfe von Monique und Doris hatte sich ihre Wohnung in eine Lasterhöhle des Sexes verwandelt. Schon in der Diele waren rote Birnen eingeschraubt worden. Im Wohnzimmer stand ein Sektkübel auf dem Tisch und zwei Gläser standen bereit. Doch was ihm wirklich die Sprache verschlug, das war Yasmin selbst. Ihr Haar war toupiert und etwas hochgesteckt, Sie trug eine hautenge schwarze Korsage mit Strapsen und Strümpfen. Eine Korsage, aus der ihr Busen herausquoll und diese jeden Augenblich zu sprengen schien. Das rote Tanzröckchen, welches sie trug, kam ihm irgendwie bekannt vor. Doris! Doch als er ihre Schuhe sah, da wurde ihm doch angst und bange. Bestimmt 10 cm oder Höher waren ihre Absätze. Doch sie ging darauf so sicher, als würde sie barfuß laufen.

„Du hattest angerufen?", fragte sie und räkelte sich an den Türrahmen.

„Äh, ja."

„Dann komm doch rein, Süßer."

Sie ließ ihn ein und schloß hinter ihm die Türe.

„Du weißt wie es abläuft?"

„Nicht genau."

„Also zuerst wird das finanzielle geregelt, dann sehen wir weiter."

„Und was kostet mich der Spaß?"

„Nun, Blasen - 150, lecken auch, Bumsen - 300, nackt - 500. Die ganze Nacht - 1000. Dafür kannst du so oft du willst. Keine harten Sachen, kein fesseln, küssen ist nicht und keine Schweinereien."

Er holte seine Geldbörse heraus und zählte nach. Er hatte nicht mal 150 dabei.

„Ich nehme auch Schecks.", sagte Yasmin, das sie sah, daß er nicht genug Geld dabei hatte.

„Ich habe keine Schecks."

„Das macht nichts. Ich nehme such Schuldscheine."

„Wenn das so ist, dann würde ich gerne die ganze Nacht."

„Gerne."

Sie ging an den Schreibtisch und stellte einen Schuldschein aus.

„Hier, bitte. Unten rechts."

Er unterschrieb den Schuldschein und Yasmin legte ihn zurück in den Schreibtisch.

„So, nachdem wir das finanzielle geklärt haben, setz dich doch. Ein Glas Sekt?"

„Gerne."

Während sie sich setzten goß Yasmin die Beiden Gläser voll. Sie gab ihm eines und stieß mit ihm an. Während er aufs angenehmste überrascht war, daß es ein süßer Sekt war, nippte Yasmin nur an ihrem Glas. Als sie die Gläser auf den Tisch stellten, schlug Yasmin ihre Beine übereinander und strich ihm über den Schritt.

„Oh! Da verbirgt sich ja ein Monster."

Er lächelte, während Yasmin ihm nun über dieses Monster strich und es zum Leben erweckte, was aber eigentlich nicht nötig war. Seit er Yasmin in ihrer Wäsche gesehen hatte, lief er schon mit einem Rohr in der Hose herum.

„Gefällt dir das?", sagte sie und sah ihn an.

Er nickte.

„Mach es dir doch was bequemer."

Binnen einer Stunde war er bis auf die Unterhose nackt. Yasmin sah begeistert auf dieses Wäschestück. Doch eher auf die riesige Beule, die dort war. Nachdem sie die zweite Flasche Sekt getrunken hatte, Yasmins erstes Glas war noch halbvoll, spürte er die Wirkung. Doch er mußte noch eine dritte leeren, erst da erwähnte sie ihr Schlafzimmer. Und so gingen sie hoch in ihr Schlafzimmer. Die Beleuchtung war hier ebenfalls in rot gehalten. Neben dem Bett stand eine Schale, die er nur zu gut kannte. Es war die Schale, welche neben Yasmins Bett in der Burg gestanden hatte. Gefüllt mit Kondomen. Er legte sich aufs Bett und Yasmin zog ihm die Unterhose aus. Dann kreisten ihre Finger ständig um seinen Schwanz, was ihr echt geil machte. Plötzlich stülpte sie ein Gummi über seinen Schwanz und wichste ein paarmal. Das genügte schon und er spritzte ab. Danach war er so erledigt, das er schnell einschlief.

Die ganze Aktion hatte über drei Stunden gedauert. Nachdem Yasmin ihn zugedeckt hatte, ging sie ins Wohnzimmer und richtete alles wieder so her, wie er es gewohnt war. Einzig ihr Schlafzimmer ließ sie wie es war. Sie legte sich nur wiederwillig auf ihr Sofa und schlief.

Am Morgen zog sie sich an. Die Wäsche behielt sie an, nur trug sie nun ein Kleid darüber. Auch ließ sie die Schuhe an. Dann weckte sie Manfred.

„Aufstehen Süßer."

Er öffnete verschlafen die Augen.

„Was ist?"

„Aufstehen. Die Zeit ist um. Du warst ja ein geiler Bock diese Nacht. Viermal hast du es mir vergangene Nacht besorgt. Das war Wahnsinn. Du hast wirklich ein Monster in deiner Hose. So geil hat es mir noch keiner besorgt."

Manfred konnte sich nicht genau daran erinnern, was vergangene Nacht passiert war. Doch wenn Yasmin ihn lobte, dann mußte es wohl eine geile Nacht gewesen sein. Er zog sich an und Yasmin rief ihm ein Taxi. Als es kam verabschiedete sie sich von ihm und er fuhr nach Hause.

Als er zu Hause ankam fragte seine Mutter ihn lachend, wie sein erster Besuch bei einer Prostituierten gewesen sei.

„Das war der Hammer. Sowas hab ich noch nie gehabt."

„Das will ich auch hoffen."

„Sie sah umwerfend aus. Wir haben Sekt getrunken und dann sind wir hoch gegangen."

„Und dann?"

„Mama!"

„Er war so breit, dreimal rauf und runter und er hat gespritzt. Und dann ist er eingeschlafen."

Erschrocken drehte er sich herum und blickte in Yasmins lachendes Gesicht.

„Und diese Nacht?"

„Da hab ich auf dem Sofa geschlafen. Leider."

„Es ist nichts passiert?"

„Nö."

„Aber du hast doch gesagt"

„Gesagt schon, aber das war es dann auch schon. Was meinst du, wieso ich dir den Sekt eingeflößt habe?"

„Du hast mich betrunken gemacht?"

„Genau. Ein bißchen wichsen und als du gekommen bist warst du auch schon weg."

„Hast du das früher auch so gemacht?"

„Ja. Das klappt bei jedem."

„Und wenn er Antialkoholiker ist?", fragte ihre Mutter besorgt.

„Das merkt man schon unten. Dann hab ich ihn nicht genommen.

„Du Aas.", lachte seine Mutter.

„Dann hab ich ganz umsonst bezahlt?"

„Hast du abgespritzt oder nicht?"

„Schon, aber"

„Warst du die ganze Nacht bei mir?"

„Ja schon, aber"

„Hast du so oft du konntest?"

„Ich bin doch eingeschlafen."

„Pech. Du solltest nicht soviel saufen, wenn du es nicht verträgst.", kicherte Yasmin.

Seine Mutter lachte ihn nun auch aus.

„Weiber.", lachte er und gab seiner Angebeteten einen Kuß.

„Geht ihr mit einkaufen? Ich muß in die Stadt und zum Großmarkt.", sagte daraufhin die Mutter

„Dann nehmen wir besser mein Auto Mama. Da paßt mehr rein. Ich muß auch einkaufen. Das kann ich mir ja jetzt leisten. Ich bin ja jetzt reich."

„Wieso reich?"

„Er hat mit einen Schuldschein unterschrieben für die vergangene Nacht."

„Wieviel?"

„1000"

„Was? 1000? Für einmal wichsen!?!"

„Und drei Flaschen Sekt. Die hätten auf der Burg 100 die Flasche gekostet und 100 für das Zimmer."

„Na, Manfred. Dann nimm deine Karte mit. Das wird ein teurer Einkauf."

Obwohl Yasmin sehr viel einkaufte, kam sie nicht mal an 600 ran. Sie schaute auf den Preis. Und wenn sie etwas gefunden hatte, so suchte sie in etlichen Läden danach, um im preiswertesten einzukaufen. Dennoch hatte sie am Nachmittag drei bildhübsche Kleider, zwei Paar Schuhe, etliche Strumpfhosen und einige neue Dessous gekauft, die allerdings nur seine Mutter bei der Anprobe zu Gesicht bekam. Er durfte nur bezahlen. Seine Mutter wunderte sich, wie gut Yasmin auf den hohen Absätzen laufen konnte. Ihre höchsten waren gerademal 6 cm hoch.

„Übung.", flüsterte Yasmin ihr zu, „So bin ich wenigstens fast so groß wie er."

Sie kicherten und schauten zu Manfred hinüber, der erneut seine Karte zücken mußte.

Im Großmarkt kauften sie die Lebensmittel ein. Jetzt sah ihre Mutter auch ein, daß es besser gewesen war, mit Yasmins Auto zu fahren. Doch jetzt sagte sie auch, daß es an der Zeit wäre, daß er seinen Führerschein machen solle.

„Damit das arme Schwesterchen ihren Bruder nicht immer fahren muß.", grinste sie.

Und so machte er seinen Führerschein. Er schaffte die theoretische Prüfung mit links. Doch dann kam die Praxis. Er war sehr aufgeregt. Daß er dies aber nur spielte, das sagte er ihr erst sehr viel später. Er wußte doch, wie sie ihm die Angst nahm. Und Yasmin freute sich ebenfalls darauf, ihm seine Angst zu nehmen. Und so wunderten sich sein Fahrlehrer und der Prüfer, daß sie zum angegebenen Prüfungstermin arg zerzaust aus einem nahegelegenen Wäldchen kamen. Zumal Yasmin gerade ihren Rock herabzog und ihr Top richten mußte, und er eine Decke unter dem Arm hatte, welche er dann Yasmin reichte. Denn dort hinein hatte Yasmin ihn gezogen und sich ihm hingegeben. Diesmal hatte sie sich auf alle vieren hingekniet und er stieß so hart zu wie damals im Auto. Doch beiden tat dieser Akt gut. Sie war aufs äußerste befriedigt und er schaffte seine praktische Prüfung fehlerlos. Grinsend sahen sie sich an, als er aus dem Fahrschulauto stieg. Schon wollte Yasmin mit ihm nach Hause fahren, da sagte er, daß er noch eine Prüfung habe. Erstaunt sah sie ihn an.

„Hast du doch nicht bestanden?"

„Die schon."

„Aber?"

„Jetzt kommt die andere."

Obwohl Yasmin nachfragte, ja sogar bettelte, er verriet ihr nichts. Bis das der zweite Fahrlehrer mit seinem Prüfling auf den Hof kam. Da ahnte sie was kommen würde. Denn dieser saß auf einer 500er Honda. Er gab dem Lehrer die Papiere, welche ihm der Prüfer vorhing gereicht hatte. Dann setzte er sich auf die Maschine.

„Reicht der Fick von vorhin für zwei Prüfungen?", fragte sie.

„Wenn nicht hol ich ihn nachher nach."

Sie küßten sich, dann setzte er den Helm auf und fuhr dem Prüfer hinterher.

Während er geprüft wurde setzte sich Yasmin in ihren Wagen. Zwar freute sie sich, daß er seine Prüfung fürs Auto bestanden hatte, wenngleich er seinen Führerschein nicht bekommen würde, versiebte er die Motorradprüfung, dennoch hatte sie Angst. Sie wußte von Claudia, daß es erheblich gefährlicher ist auf einem Motorrad zu sitzen. „Man muß ständig mit den Idioten in den Autos rechnen" hatte sie gesagt. Zwar fuhr sie seit ihrem 18ten Geburtstag unfallfrei, dennoch hatte sie so manches zu erzählen gehabt. Nervös und zitternd saß sie im Auto und war den Tränen nahe. Was, wenn einer dieser Idioten ihm die Vorfahrt nahm? Was, wenn ihn einer Übersah? Sie stellte sich die schrecklichsten Bilder vor und machte sich damit nur verrückt. Endlich kamen sie wieder auf den Hof. Als sie Manfred unbeschadet auf der Maschine sitzen sah, hätte sie sich vor Erleichterung beinahe selber erleichtert. Solche Ängste hatte sie ausstehen müssen. Dementsprechend stürmisch war ihre Begrüßung, als er mit seinem Lappen zu ihm kam.