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Das Haus am Meer / Teil 02

Geschichte Info
Tag der Abreise, ein Abendessen und der Flug.
5.2k Wörter
4.62
31.4k
4

Teil 2 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 01/31/2021
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Vorwort

Das Haus am Meer ist eine zusammenhängende Geschichte und sollte zum besseren Verständnis von Teil 1 an gelesen werden.

Ich möchte mich bei der Gelegenheit für die netten Zuschriften bedanken. Ich habe alle beantwortet und hoffe, dass keine Mail in einem Spam Ordner hängen geblieben ist.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und beantwortete Fragen auch den übrigen Lesern nicht vorenthalten.

Wie viele Teile wird es geben?

Die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben. Die Erlebnisse von Jens entstehen und ändern sich während dem schreiben. Ich habe eine Vorstellung, wie es enden könnte, aber der Weg ist noch ungewiss.

Bleibst du bei dem Erzählblickwinkel des Vaters?

Die Frage hat mich auf eine Idee gebracht, welche ab Teil 3 eingebaut werden wird. Ich möchte jedem Charakter eine „Zwischensequenz" geben. Die Möglichkeit, über wenige Seiten den Blickwinkel oder einen Auszug der Vergangenheit eines Charakters dem Leser näher zu bringen.

Gibt es die Personen wirklich?

Nein, definitiv nicht. 2 Charaktere sind angelehnt an dem Leben von realen Menschen. Auch Geschehnisse sind in abgeschwächter Form ähnlich passiert. Aber die meisten geschriebene Seiten sind reine Fantasie.

Zuletzt noch an die Deutsch-Professoren. Ich bin kein Profi, das ist mir bewusst. Bitte seht über den einen oder anderen Rechtschreibfehler hinweg. Danke ... Und jetzt viel Spaß bei Teil 2

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Das Haus am Meer - Teil2

Eine erotische Geschichte von J.M.Stocker

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Der Tag der Abreise

Ich konnte endlich mal gedankenlos Ausschlafen. Um halb 9 erwachte ich abgedeckt und nackt im großen Bett. Das Tablet lag noch neben mir. Am Abend zuvor hatte ich mich früh ins Schlafzimmer zurückgezogen. Marlies blieb noch im Wohnzimmer, um weiter fernzusehen. Ich hingegen hatte Lust, mir einen runter zu holen. Ich surfte auf einschlägigen Seiten und entschied mich für ein Video, wo es um ein Casting ging. Das Video endete mit einem unglaublich geilen Arschfick. Das Mädchen war kaum älter als Marlies und genauso zierlich. Die Tatsache, dass ein wenig Spucke ausreichte, um genug Gleitfähigkeit zu erzeugen, um den Schwanz in das Poloch zu versenken, fand ich eher unglaubwürdig. Das Mädchen schien es sehr zu genießen und belohnte den Produzenten mit einer Gesichtsbesamung. Ich hingegen spritzte mir auf den Bauch. Die angerichtete Sauerei meinerseits beseitigte ich mit meiner Boxer-Short, die ich vor dem wichsen abgestreift hatte. Die Taschentücherbox am Nachttisch leer war.

Ich erhob mich und unterließ den Versuch, die Sperma-Short überzustreifen. Mangels Alternative verließ ich nackt mein Schlafzimmer, um mir den dringend notwendigen Kaffee einzuverleiben. Die Chance, auf Marlies zu treffen war verschwindend klein, so störte es mich auch nicht, dass meine Morgenlatte noch senkrecht zum Himmel blickte. Diese konnte mitunter sehr hartnäckig sein. Früher vor Jahren, kuschelte ich mich jeden Morgen an Anna. Drehte sie zur Seite und versenkte meinen Penis von hinten in ihre Muschi. Anna im Halbschlaf von hinten zu vögeln war für mich der perfekte Morgen. Anna nannte das Ritual „Benutze mich", da ihre Aufgabe ausschließlich darin bestand, den Po mir entgegenzuhalten.

Die Espressomaschine knurrte und fauchte und klein Jens senkte den Blick langsam, während das schwarze Gebräu in die Tasse lief.

»Guten Morgen Papa«, sagte Marlies, die unverhofft plötzlich vor mir stand.

Vollkommen unvorbereitet überraschten mich ihre Worte. Reflexartig versuchte ich mein Glied mit der Handfläche abzudecken, was eine peinliche wirkende Überreaktion war.

»Guten Morgen Liebes! ... Und entschuldige bitte«, versuchte ich die Situation zu entspannen. »Ich wollte nur schnell einen Kaffee trinken und dachte, du schläfst bestimmt noch länger.«

»Meinst du, weil du nackt bist?«, dabei lächelte sie. »Auf Griechenland laufen wir doch immer so rum. Und außerdem kenne ich deinen Penis eh.«

»Ja aber ... er hat noch seinen Morgenzustand. Das musst du nicht unbedingt sehen.« In der verstrichenen Minute hatte sich mein Schwanz wieder erschlafft und ich konnte meine verdeckende Hand wieder weggeben. »Außerdem bist du in den letzten Monaten immer mehr zur Frau geworden. Ich habe bemerkt, dass du dich auch mir gegenüber etwas zurücknimmst. Was ich voll verstehe. Du bist kein Kind mehr und eine gewisse Schamgrenze zwischen uns ist voll normal.«

»Das mache ich doch nur wegen Leon«, sagte Marlies überraschend. »Leon war unlängst etwas verlegen, als wir uns im Badezimmer über den Weg gelaufen sind und er mich beim eincremen meiner Brüste überrascht hat.« ... »Ich wollte nur rücksichtsvoll sein, darum habe ich mich weniger gezeigt.«

Ich schaute meine Tochter nun mit großen Augen an. »Einen Busen nennst du das? Dann ist wohl der Hügel hinter unserem Haus für dich ein Berg!« Dabei runzelte ich überzogen meine Stirn.

Marlies verstand sofort meinen Witz und boxte mich auf den Oberarm. »Du bist gemein!!!«

Wir lachten beide herzlich und ich war froh zu spüren, wie gut unsere zwischenmenschliche Beziehung funktionierte.

Marlies trug ihren rosa Bademantel, den sie stramm vor sich zusammengebunden hatte. Nachdem sie dem Kühlschrank eine Packung Milch entwendet hatte, setzte sie sich auf ihren gewohnten Frühstücksplatz. In der Zwischenzeit streifte ich mir eine Short über und holte die Tageszeitung, die täglich vor der Tür lag. Zurück in der Küche betätigte ich ein weiteres Mal den Knopf der Kaffeemaschine.

»Findest du echt, dass meine Brüste zu klein sind?«

Ich stand in der Küchenzeile und setzte gerade die Kaffeetasse an meinem Mund. Gedanklich war ich in einem Artikel vertieft, der beim Durchblättern der Zeitung mein Interesse erweckt hatte. Ich schaute kurz auf und hatte schon die beschwichtigenden Worte zu dieser unnötigen Frage in meinem Gehirn konstruiert.

Marlies hatte den Bademantel geöffnet und hielt mir die Brüste entgegen. Dabei legte sie den Busen auf ihre Handflächen auf. So als ob die Handflächen den Busen tragen müssten. Was natürlich Quatsch war. Ihre Brüste hatten weder die Größe noch minderwertiges Bindegewebe, was ein Hängen verursachen könnte.

Ich verschluckte mich fast an meinem Kaffee. »Herrgott Marlies! ... was soll das! ... warum hast du nichts an«. Ich wusste nicht, wo ich hinschauen sollte. Meine Augen wanderten von ihren Nippeln zu ihren Augen und umgekehrt. Das war typisch Marlies. Ich hätte es ahnen müssen. Meine Tochter gehörte zu jenen Menschen, die sich einem Thema sofort stellten. Meistens wurde das mit Ehrgeiz kompensiert. Vor Jahren tauchte ich unseren Pool in einem Zug 3 Längen durch, was die kleine Marlies nicht schaffte. Sie trainierte ganzen Sommer, um mir zu beweisen, dass sie auch soweit tauchen konnte. Jetzt war es ähnlich. Ich kritisierte ihr Schamgefühl, was in Wahrheit keine Kritik war, und schon musste sie zeigen, dass ich sie falsch eingeschätzt hatte.

»Ich war vorher im Keller und habe noch eine Maschine gestartet. Ich will das Shirt und den String mit nach Griechenland nehmen«. Marlies erklärte sich ohne ihre Pose zu verändern.

»Nein sind sie nicht! ... Deine Mama hatte auch kleine Brüste, ich finde das ehrlich gesagt schöner als zu Große ... Und jetzt mach den Mantel zu, du bist meine Tochter und das gehört sich nicht«.

»Was? Wie jetzt? Zuerst beschwerst du dich, dass ich zu schamhaft bin und jetzt das ich zu offen bin?«, dabei schloss Marlies den Bademantel und versuchte mit einem Stirnrunzeln einen bösen Blick aufzusetzen.

»Es ist ein Unterschied, ob wir uns zufällig sehen oder ob du dich ... hm ... sagen wir „präsentierst"! ... Ich stell mich auch nicht hin und frag dich, ob mein Spatz zu klein ist.«

Spatz, war der Ausdruck, den ich und meine Kinder früher benutzten, wenn es unvermeidlich war, das männliche Geschlecht zu erwähnen.

»Erstens bin ich groß genug, dass du Penis sagen kannst. ... Hallo! In der heutigen Zeit gibt es in der Schule Sexualunterricht, wo das ganz genau besprochen wird. Zweitens ... «

»Nix zweitens ... «, ich unterbrach meine Tochter bewusst. Wenn bei Marlies eine Debatte mit „Erstens" begann, wurde daraus ein Redeschwall, auf den ich absolut keine Lust hatte. Die Aufzählungen gingen meist ins Unendliche, wobei schon bei „Drittens" keinerlei Argumentation mehr dahintersteckte, die erwähnenswert war.

Stille. Gut 2 Minuten vergingen, ohne dass einer ein Wort sagte. Marlies schaute stur auf die Milchpackung und ich widmete mich wieder meinem Artikel.

»Ich wollte nur sagen, ... dass ich finde ... du hast einen schönen Penis«, sagte Marlies ganz leise, fast traurig Richtung Milchpackung.

Ich schaute wieder auf. Sah das traurig wirkende Gesicht meiner Tochter. »Ach Maus. Komm her«. Ich öffnete meine Arme und signalisierte Marlies, dass ich sie umarmen wollte.

Marlies erhob sich und umarmte mich. Ihr Bademantel war immer noch nicht richtig geschlossen und so spürte ich ihre Brüste an meiner Haut. Ohne es steuern zu können, versteifte sich mein Schwanz wieder und drückte gegen den Bauch von Marlies. Zum Glück war die Short zwischen uns und ich hoffte, Marlies würde es nicht merken.

»Ich finde auch, dass du superschöne Brüste hast«. Ich wollte das Kompliment meiner Tochter erwidern.

»Das spüre ich«.

»Sorry!«

»Schon ok, macht nix, ist ja normal« Dabei kuschelte sich Marlies noch mehr an mich. »Ich habe dich lieb«.

»Ich dich auch«, dabei küsste ich das Haupt von Marlies und nahm einen tiefen Atemzug durch die Nase, um ihr Haar zu riechen.

Marlies setzte sich wieder an das Frühstückspult.

»Zu unserer Zeit gab es noch keinen Sexualunterricht in der Schule«, sagte ich nebenbei.

»Da hast du nix versäumt. Frau Professor Piede redet eh nur Schwachsinn«, erklärte sich meine Tochter, worauf ich sie fragend ansah.

»Ach so? Warum das?«

»Zum Beispiel hat sie gesagt, ein Penis wird hart, weil der Mann ein Kind zeugen möchte. Halloooo, die verkauft uns für blöd. Jeder weiß, dass ein Penis steif wird, weil der Mann geil wird und er es mag, wenn er den Penis in der Vagina reiben darf.«

»Okay die Aussage ist tatsächlich unterirdisch blöd«, gab ich meiner Tochter recht, »aber ganz so einfach ist es auch nicht ...« Ich entschied mich den Satz abzubrechen. Ein Aufklärungsgespräch jetzt zu führen war nicht der richtige Augenblick. Marlies nur im Bademantel und ich bloß in Boxershorts. Ich wechselte das Thema.

»Du weißt, dass wir uns ein Zimmer teilen müssen? Vergiss nicht einen Pyjama einzupacken.«

»Nicht dein Ernst? Es ist bestimmt auch nachts schwül, Papa. Du willst ernsthaft mit Pyjama schlafen? Warum das?«, Marlies schaute mich mit großen Augen an.

»Bitte Kind, du bist quasi eine Frau ... und ich habe gelegentlich eine Erektion in der Morgenstunde. Das wird euch wohl eure Frau Professor erklärt haben? ... Träumen, Erregung und so weiter. Du bewegst dich viel in der Nacht und plötzlich berührst du meinen Penis ... Auf so ein Drama habe ich keine Lust.« In der Hoffnung, Marlies einen Gedankenanstoß gegeben zu haben, widmete ich mich den Zeitungsartikel, den ich nicht fertiggelesen hatte.

Marlies stand auf und stellte sich neben mich. Sie legte ihre Hand auf meinen Unterarm und ließ ihn ruhig dort liegen. »Findest du das schlimm?«, fragte Marlies und sah mich an.

»Was soll ich schlimm finden?«

»Das ich meine Hand auf deinem Arm habe?«

»Sei nicht dumm, was soll daran schlimm sein?«

»Nichts«, erwiderte Marlies. »Du bist mein Papa, und das ist nur Haut von dir und darunter sind nur Muskeln, genauso wie bei deinem Bein und genauso wie bei deinem Penis. Also ist es für mich egal, ob ich zufällig daran ankomme in der Nacht.« Marlies küsste mich auf die Wange und ging ohne eine Antwort von mir abwartend in ihr Zimmer.

Den restlichen Tag verbrachten wir mit Koffer packen und Reisevorbereitungen.

Das Abendessen

Gegen Mittag telefonierte ich mit Kerstin. Wir klärten das Wie und Wo und einigten uns darauf, dass Michelle schon heute Nacht bei uns schlafen würde. Der Flieger würde um 7 Uhr morgens sich in den Himmel erheben, was einen Aufbruch Richtung Flughafen dementsprechend früh abverlangen würde.

Gegen 18 Uhr läutete es an der Tür. Als ich die Tür öffnete, stand ein riesen Koffer vor mir. Dahinter Michelle und Kerstin. Noch bevor ich die Möglichkeit hatte, die Damen zu begrüßen, schob sich Marlies an mir vorbei und schnappte sich den Koffer.

»Du schläfst heut bei mir«, erklärte sie Michelle und drängte sich wieder bei mir vorbei Richtung Zimmer.

Nach einem kurzen und obligatorischen „Hi Mister S" von Michelle, folgte sie ihrer Freundin.

»Hallo Kerstin, geht's dir gut?«, begrüßte ich die zurückgelassene Mutter von Michelle.

Kerstin hatte eine weiße 7/8 Hose an und trug Flip-Flops. Oben rum trug sie ein knallig rotes Top.

»Danke, Jens ... ja alles okay. Bist du mit den Kofferpacken schon fertig?

Nach kurzen Schilderungen bezüglich der Reisevorbereitungen fragte mich Kerstin, ob sie mich zum kleinen Italiener um die Ecke einladen dürfte. Sie begründete ihre Einladung mit einem kleinen Dankeschön für die Behandlung, was ich schlecht ablehnen konnte. Also schlüpfte ich in meine Sandalen und wir machten uns mit dem Auto von Kerstin zum 10 Minuten entfernten Restaurant.

»Ich nehme bitte einen Büffelmozzarella mit Tomaten und vielleicht noch Pizzabrot dazu«, sagte ich zum Kellner, nachdem Kerstin ihre Bestellung aufgegeben hatte.

»Keinen Hunger?«, fragte mich Kerstin.

»Nicht wirklich, aber das hat nichts mit deiner Person zu tun. Ich denke es liegt an der Tatsache, dass ich morgen in einen Flieger steigen muss. So sehr ich Griechenland liebe, so sehr verabscheue ich Flugzeuge.«

»Oh, das tut mir leid, ... vielleicht sollten wir den Abend genießen und dich auf andere Gedanken bringen.«

Ich versuchte die Anspielung zu ignorieren und wechselte das Thema. Wir plauderten über unsere Mädchen und Anekdoten aus unserer Jugend. Je weiter der Abend jedoch voranschritt, desto vertrauter wurden unsere Gespräche.

»Darf ich dich was Fragen, Jens?« ... »Aber ich bitte dich ehrlich zu sein.«

»Schieß los«, antwortete ich.

»Angenommen ich wäre nicht verheiratet, würdest du mich Daten wollen?«

Ich lächelte und dachte zurück an die Massage. Auch war mir nicht entgangen, dass Kerstin einen bezaubernden Po hatte. Was ich auf dem Weg zum Auto feststellen durfte. Vor knapp einer Stunde durfte ich meine Erinnerungen mit einem Blick auf ihr Hinterteil auffrischen. Bei dieser Gelegenheit fiel mir auf, dass Kerstin entweder kein Höschen trug oder das Höschen aus sehr wenig Stoff bestand. Unter der weißen Hose zeichnete sich keinerlei Kontur ab, die auf anderes schließen ließ.

»Wau ... jetzt mach mal halblang. Kerstin, du bist eine schöne Frau, das hat nichts mit verheiratet oder nicht zu tun. Du bist nicht mein Typ Frau zugegeben. Aber ficken ... ja sicher warum nicht.« ... nach einer kurzen Pause wurde mir bewusst, was ich gesagt hatte und ich versuchte zurückrudern. «Sorry, anscheinend hatte ich ein Glas Wein zu viel. Das hätte ich nicht sagen dürfen. ... Ich meine, dass ich dich ficken würde ... und das du nicht mein Typ bist.« Mit jedem Wort mehr wurde mir bewusst, in welches Fettnäpfchen ich mich gesetzt hatte und sich meine Gesichtsfarbe ins Rötliche veränderte.

»Das mit dem Ficken verzeihe ich dir, aber das ich nicht dein Typ bin, kränkt mich ...«

Pause. Wir beide schauten uns mit versteinerter Miene an. Plötzlich fingen wir gleichzeitig wie auf Kommando herzlich zu lachen an. Nach gut 3 Minuten kriegten wir uns beide wieder ein.

»Jetzt mal Spaß ohne ... ich danke dir für die ehrlichen Worte. Das ist mir lieber, als wenn ich angelogen werde.«

»Trotzdem entschuldige. Das ist der Alkohol. Ich würde das unter Normalumständen niemals sagen.«

Nachdem ich die Rechnung beglichen hatte und es schon bald Mitternacht wurde, bat ich Kerstin, mich nach Hause zu fahren. Vor dem Haus parkte sich Kerstin ein und ich verabschiedete mich.

»Ich danke dir sehr für den schönen Abend«, sagte Kerstin, nachdem ich ausgestiegen war. »Und danke, dass ich fickbar bin« dabei fing sie wieder an zu lachen.

»Mann oh Mann, das wird mir noch lange nachgehalten werden«, konterte ich und lachte mit. Ich bedankte mich ebenfalls für den Abend und nachdem wir beide noch ein paar Worte bezüglich Vorfreude und Griechenland loswurden, stieg Kerstin in ihr Auto und machte sich auf den Heimweg.

Ich versuchte möglichst leise die Haustür zu öffnen. In wenigen Stunden musste ich Marlies und Michelle wecken, um rechtzeitig Richtung Flughafen aufbrechen zu können, daher wollte ich sie nicht jetzt unnötigerweise aus dem Schlaf reißen.

Die Dunkelheit des Wohnbereichs wurde immer wieder durchbrochen von Lichteffekten aus dem Wohnzimmerbereich. Na bestens, dachte ich mir, haben die 2 Gören den Weg ins Bett nicht gefunden und schauten noch fern.

Im Wohnzimmer musste ich feststellen, dass mein Ärgernis nur zur Hälfte begründet war. Die Mädchen lagen auf der L-förmigen Sitzlandschaft und schliefen. Marlies hatte sich wie ein Igel zusammengerollt und schaute mit dem Gesicht Richtung Wand. Ihre Knie hatte sie dabei so stark angezogen, dass der Po in seiner vollkommenen Rundung zum Fernseher ausgerichtet war. Michelle lag auf dem querliegenden Segment am Rücken. Ihr rechtes Bein hochgelagert auf der Rückenlehne.

Auf dem Smart-TV versuchte gerade Jack seine Rose zu überreden, in ein Rettungsboot der Titanic einzusteigen.

Die Nachtszenen im Film leuchteten das Wohnzimmer sehr spärlich aus. Michelle atmete mit halb geöffneten Mund tief ein und aus, was deutlich hörbar war.

Leise schlich ich durch das Haus und überlegte, ob ich die Mädchen wecken sollte oder nicht? 4 Stunden schlafen in einem Bett hatte eine andere Qualität als auf der Wohnzimmercouch sich einen steifen Nacken zu holen, also beschloss ich die Mädchen aufzuwecken.

Marlies lag unverändert. Die Titanic füllte sich langsam mit Wasser und die Filmszene im Inneren des Schiffes erhellte das Wohnzimmer deutlicher als vorhin. Ihr Shirt war nach oben gerutscht und entblößte ihr Becken. Das Hinterteil von Marlies streckte sich dem Fernseher so deutlich entgegen, dass ich die zarte Schnur ihres Stringtangas entlang ihrer Po-Ritze verfolgen konnte. Das dünne Band der Unterwäsche schaffte es nicht, die Zonen zu verdecken, die ein Vater nicht sehen sollte. Die Porosette war ebenso gut erkennbar wie die Schamlippen.

Marlies hatte die Lippen ihrer Mutter geerbt. Anna hatte längere innere Schamlippen als Äußere, was ich persönlich als hoch erotisch an ihr empfand. Allen Anschein nach war bei Marlies diese Anomalie, sofern man lange innere Schamlippen so bezeichnen kann, noch ausgeprägter vorhanden als bei Anna. Die Schnur hatte sich in der Spalte der Vagina verkrochen und wurde von den Schamlippen verschlungen.

Mein Blick wanderte zu Michelle. Michelle hatte die Schlafposition leicht verändert. Das Bein, welches zuvor noch ausgestreckt entlang der Couch lag, war jetzt angezogen und das Knie nach Außen gedreht. Auch Michelle hatte nur einen Tanga und ein Shirt an. Das Shirt war hochgerutscht und ein Nabelpiercing war gut sichtbar. Ihr weißer Tanga war knapp bemessen, und obwohl ich den Schambereich nicht sehen konnte, zeichnete sich die Kontur des Venushügels und der darunterliegende Schlitz deutlich ab.

Ich wechselte die Blicke ein paar Mal zwischen den Mädchen und gestand mir ein, dass ich die Situation genoss. Ich verdrängte kurz die familiäre Komponente und kniete mich neben Marlies, um ihr Feuchtgebiet genauer betrachten zu können. Für Sekunden siegte mein Voyeurismus gegenüber meiner Moral.

»Hi Mister S.«

Wie von Blitz getroffen fuhr ich hoch, ich fühlte mich ertappt. »Hi Michelle ... «, grüßte ich zurück und hoffte das Michelle mein Knien vor dem Po von Marlies nicht wahrgenommen hatte. «Ich wollte euch gerade wecken und euch bitten, ins Bett zu gehen. Du kannst im Zimmer von Leon schlafen. Ihr habt noch knapp 4 Stunden.«

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