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Das Haus am Meer / Teil 05

Geschichte Info
Freitagabend, Samstag und ZS Leon
7.6k Wörter
4.63
25.5k
13

Teil 5 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 01/31/2021
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Vorwort

Das Haus am Meer ist eine zusammenhängende Geschichte und sollte zum besseren Verständnis von Teil 1 an gelesen werden.

Ich freue mich über Kommentare und konstruktive Kritik.

Auch über persönliche Nachrichten, die ich gerne beantworte.

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Das Haus am Meer -- Teil 5

Eine erotische Geschichte von J.M.Stoker

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Freitagabend

Am späten Abend erreichte Helena und ich das Haus am Meer. Die Kinder hatten sich auf der Terrasse einen schönen Abend gemacht und spielten Karten. Von Balkon erklang Musik und untermalte die Stimmung akustisch. Der Umstand, dass ich nicht alleine von Rhodos zurückkehrte, bedurfte einiger Erklärung und besonders Marlies bombardierte mich mit Fragen. Ich schwindelte mich durch einige Passagen, da ich schlecht die ganze Wahrheit sagen konnte. Nachdem ich halbwegs plausibel die Behandlung im Flugzeug und den heutigen „Krankenbesuch" erklären konnte, ergänzte ich die Geschichte mit großer Sympathie aneinander und einer spontanen Einladung ins Ferienhaus meinerseits. Den Verlauf des Nachmittags beschrieb ich mit einem netten Gespräch und entstandener Zuneigung. Meine Zungenakrobatik zwischen den Schamlippen von Helena erwähnte ich selbsterklärend natürlich nicht.

Der Badetag schien der Rasselbande viel Energie geraubt zu haben. Marlies, die Rädelsführerin der Fragerunde, war schneller überzeugt als gedacht und entschied sich, es für heute gut sein zu lassen.

Helena und ich blieben noch für ein Glas Rotwein auf der Terrasse, während die Teens sich verabschiedeten und sich zurückzogen.

»Du hast tolle Kinder«, sagte Helena, und in ihren Augen erkannte ich so viel Wahrheit in den wenigen Worten. »Ich kann verstehen, das dich deine Tochter erregt. Sie hat so etwas Unscheinbares und doch Erotisches an sich.«

Ich schaute nur in die Ferne und dachte über die Worte nach.

Helena ergänzte, »... und einen unglaublich geilen Po!«

»Oh ja DEN hat sie ... «, sagte ich sehr leise, mehr zu mir selbst als zu Helena.

Helena drehte sich zu mir und schaute mich an. »Jens sei nicht dumm und wehre dich gegen etwas, dass passieren soll. Ich sage nicht, dass du auf deine Tochter zugehen musst. Aber wenn Marlies dich braucht, dann sei für sie da. Die Zuneigung deiner Tochter ist spürbar. Wenn sie deine Nähe braucht, gib sie ihr. Ich weiß wie es sich anfühlt, Geborgenheit zu suchen und keine zu finden.« Helena nahm meine Hand. »Ich brauche einen Mann, der mich beherrscht, aber trotzdem gut zu mir ist. Marlies braucht einen Vater, der sie liebt und ihre Zuneigung zulässt.«

»Das ist leichter gesagt als getan. Vielleicht ist es nur eine Phase. Jede Tochter hat einen Zeitraum, wo die Hormone verrücktspielen und der Vater als Sexualobjekt erkannt wird. Das legt sich wieder. Ich möchte nicht eine Grenze überschreiten, die unser Verhältnis zerstört.«

»Ich habe in der kurzen Zeit, als ich euch gemeinsam sah, einen Eindruck bekommen, den ich dir sagte. ... es ist auch nicht wichtig, was ich denke. Ich wollte dir nur sagen, ich unterstütze dich und bin für dich da.«

Ich habe keine Ahnung, wer mir diese Frau geschickt hat. Meine Lippen berührten die ihren und ich küsste sie lange und leidenschaftlich.

Ich ließ Helena den Vortritt im Badezimmer, und nachdem sie wieder im Zimmer war, stellte ich mich auch noch kurz unter die Dusche.

Meine Abendtoilette nahm keine 15 Minuten in Anspruch und als ich das Zimmer danach nackt betrat, war es leer. Eine leichte Meeresbrise bewegte den Vorhang tänzerisch und hinter dem hauchdünnen weißen Stoff konnte ich die Konturen von Helena erkennen. Sie lehnte nackt an dem Balkongeländer und schaute aufs Meer hinaus.

»Da bist du ja, ... «, flüsterte ich Helena ins Ohr, nachdem ich sie von hinten umarmt hatte. Ich sehnte mich danach, ihre nackte Haut an meinem Körper zu spüren.

Helena drehte sich zu mir und legte ihren Zeigefinger an die Lippen. Ganz leise entließ sie ein »Pssst«. Dann nahm sie meine Hand und bewegte sich Richtung Zimmer der Mädchen.

Ein kurzer Blick ihrerseits um die Ecke durch die Balkontüre des Nachbarzimmers reichte, um mich neugierig zu machen. Bereitwillig überließ sie mir ihren Platz und ich versuchte auch einen Blick zu erhaschen. Die Vorhänge waren, wie schon die letzten Tage an den Seiten fixiert und erlaubten einen ungehinderten Blick in das Zimmer der Mädchen.

Innerhalb von Sekunden erkannte ich die prekäre Situation. Das Zimmer war ausreichend beleuchtet. Reflexartig machte ich einen Schritt nach hinten und wurde durch den Körper von Helena gebremst.

Helena umarmte mich nun ihrerseits von hinten und umschloss meinen Schwanz mit der rechten Hand. Der erhaschte Blick hatte meinen Penis schon kurz zuvor erhärtet, aber die zarte Hand von Helena bewirkte ein zusätzliches Pulsieren in den Schwellkörpern meines besten Stückes.

Vorsichtig schob mich Helena Richtung Balkontür zurück. Wehrlos ließ ich es zu.

Ich konnte nun gut sehen, was ich Sekunden zuvor im geistigen Auge abgespeichert hatte. Marlies lag am Rücken mit angewinkelten Beinen, die in meine Richtung schauten. Die Schenkel hatten sich der Schwerkraft ergeben und spreizten die Beine maximal, indem die Knie nach außen gekippt waren. Zwischen ihren Schamlippen versunken, steckte ein kleiner Vibrator, den meine Tochter geschickt mit der Ferse untersagte, sich aus ihrer Muschi zu befreien.

Michelle hatte uns den Rücken gekehrt. Ihr Schoß saß auf dem Gesicht von Marlies und ihre kastanienbraunen Haare reichten beinahe zum Po Ansatz. Ein durchgestreckter Rücken und ein Kopf, der in den Nacken gefallen war, verlängerte fälschlicherweise den Eindruck der Haarlänge. Marlies Hände hatten die Hüften von Michelle umschlossen und es machte den Anschein, als ob sie Michelles Becken vor und zurückschieben würde. In Wahrheit bewegte Michelle langsam und rhythmisch die Hüften, um auf der Zunge meiner Tochter zu reiten. Musik aus dem Kofferradio untermalte das pornografische Bild einer Lesbenszene.

Helena massierte ganz langsam meinen Penis. Als der Punkt erreicht schien, wo sie sich sicher war, ich würde keine Flucht mehr ergreifen, lockerte sie die Umarmung, um vor mir in die Knie zu gehen. Meine Augen waren auf das Schauspiel vor mir fixiert und versuchten die kurzen Augenblicke abzuspeichern, in der die Zunge von Marlies am Kitzler von Michelle angekommen war. Diese Position erlaubte mir einen ungehinderten Blick auf die Rosette von Michelle.

Da war sie wieder, die Anziehungskraft dieser kleinen Körperöffnung. Ich ergab mich meiner Neigung, indem mein Verstand erkannte, dass ich perverse Züge entwickelte. Meine Fantasie zeichnete in diesem Moment ein Bild, indem ich die Pobacken des jungen Mädchens spreizte, um das Schokoloch mit meiner Zunge zu verwöhnen. Die Feststellung, welche perverse Handlung sich in meinem Kopf manifestierten, entlockten mir nur ein gedankliches Schmunzeln.

Helena leckte den Schaft entlang und saugte einen Teil vom Hodensack ein. Gerade mal so viel, um einen Hoden in ihrer Mundhöhle verschwinden zu lassen. Beim wieder herausgleiten spürte ich die Zähne, die meine empfindlichste Körperstelle wieder in die Freiheit entließ. Ein dankbarer Blick meinerseits nach unten schaute in geschlossene Augen und auf leidenschaftliche Lippen, die sich gerade um die Eichelspitze legten.

Ich legte meine Hand auf das Haupt unter mir und erblickte mit Wohlgefallen eine leicht geänderte Situation im Zimmer der Mädchen. Michelle hatte sich nach vorne fallen lassen und ihr Becken lag bewegungslos auf dem Gesicht von Marlies. Die Schenkel über dem Gesicht meiner Tochter bildeten exakt den Winkel, den es benötigte, um die Schamlippen von Michelle lückenlos auf den Mund von Marlies zu legen. Die Verbindung war so innig, dass Marlies gezwungen war, jeden Tropfen des Muschisaftes von Michelle zu trinken. Gewollt oder ungewollt stand in dieser Position nicht mehr zur Auswahl. Marlies hatte die Hände von Michelle gelöst und ergab sich ihrer Freundin. Eine freigewordene Hand wurde benutzt, um den Vibrator aus der eigenen Muschi rauszuziehen, um ihn kurz danach wieder zu versenken. Immer wieder und wieder.

Helena unter mir genoss meinen Penis nach allen Regeln. Sie bemühte sich, die eigene Speichelbildung nicht zu schlucken, um meinen Schwanz eine immer feuchter werdende Mundhöhle zu bieten. Ein perfektes Zusammenspiel zwischen Saugen und Zungenspiel trieb mich an die Grenze des Erträglichen.

Vor mir vernahm ich das Zucken von Michelles Körper, die mit einem lauten Stöhnen vornüberkippte. Kraftlos streckte der Orgasmus das Mädchen nieder.

Marlies erhöhte die Penetration durch den Vibrator und ich spürte das Aufsteigen meiner Spermasäule. Der Versuch, Helena vor einer Munddusche zu bewahren, indem ich sie leicht von mir drückte, kommentierte ihr Mund durch ein noch tieferes Versenken meines Schwanzes.

Helena hielt beim ersten Spritzer gegen ihren Gaumen inne und ließ mein Sperma freien Lauf. Geduldig verharrte sie, bis der letzte Tropfen des weißen Goldes nach mehreren Spermafontänen in ihrem Mund landete. Beinahe gleichzeitig schrie Marlies ihren Orgasmus raus und kippte seitwärts weg. Gleich wie vor Tagen am Strand.

Helena schaute mit offenem Mund nach oben, nachdem mein Penis von ihr freigegeben wurde. Mein Sperma lag wie ein kleiner See in ihre Mundhöhle. Nach kurzen Schließen und wieder Öffnen war mein Sperma geschluckt und Helena leckte sich selbst die Lippen, um mir zu zeigen, dass sie jeden Tropfen genossen hatte.

Minuten später lagen wir im Bett und Helena kuschelte sich an mich.

»Du bist verrückt«, sagte ich.

»Ich hoffe du meinst das positiv?«, fragte Helena, obwohl sie die Antwort schon kannte.

Statt auf die Frage einzugehen, küsste ich sie und spürte den Geschmack meines Spermas auf ihrer Zunge.

»Du kannst mit mir machen, was du willst, ich gehöre dir und ich werde alles mitmachen und auch als schön empfinden, wenn es dich glücklich macht.«

Helena versuchte, die Glaubwürdigkeit ihrer Worte mit ihren dunklen Augen zu unterstreichen, welche meine Pupillen fixierten. Sie wollte, dass ich in ihren Augen die Bestätigung finde, die ich suchte. Ein warmes Gefühl umhüllte mich und ich wusste, diese Frau hatte das Potenzial, mein Leben zu bereichern. Ich musste es nur zulassen.

»Du gehörst mir«, sagte ich und küsste ein weiteres Mal ihre zarten Lippen.

Samstag

Die türkische Küste lag keine 100 Kilometer in östlicher Richtung. Der Schein trügte, denn es wirkte, als ob das Meer die Sonne gebar. Mit jedem Zentimeter Sonne, die weiter aus der Tiefe des Meeres schlüpfte, wurde die Silhouette von Helena deutlicher erkennbar.

Auf der Seite liegend studierte mein Blick Helenas Rücken. Dieser lag schamlos vor mir. Oberhalb glänzten die braunen Haare, welche wild und unkontrolliert sich auf ihrem Kopfpolster verteilten, und unterhalb versagte mir ein weißes Leintuch den visuellen Zugang zu ihrer Pofalte.

In meiner Fantasie erblühte die Erinnerung an den gestrigen Abend. Der Arsch von Michelle war so perfekt in der Rundung, dass ich die Hände meiner Tochter beneidete, die diesen Po streicheln durfte. Während dieser Gedanken versteifte sich mein Penis und reizte seine Spannung aufs Maximum aus. Geschuldet der Kombination aus Erinnerung, Fantasie und dem verborgenen Po vor mir verstärkte sich meine Morgenlatte.

Mutig rückte ich näher an Helena heran und streichelte über ihre Seite von der Schulter abwärts. An Ihrer Hüfte angekommen bewirkte mein Handeln ein Abdecken ihres Hinterteils.

Helena verdrehte ihren Oberkörper ein wenig in meine Richtung und flüsterte mit geschlossenen Augen „Guten Morgen". Dabei lächelten ihre Mundwinkel, die mich aufforderten, noch näher an sie zu rücken.

Ich gehorchte und während meine Hand wieder im oberen Bereich angekommen war, um auch die Brüste im neuen Tag willkommen zu heißen, stieß meine Eichelspitze gegen Helenas Kreuzbein.

Ein Grinsen in ihrem Gesicht folgte. »Auch dir einen guten Morgen«, dabei langte sie mit der Hand zu meinem Schwanz und streichelte den Schaft.

Meine Lippen küssten ihren Hals und meine Nase inhalierte den Morgenduft ihrer Haut, während meine Hand den Busen bereits wieder verlassen hatte, um die Pirouette zu massieren.

Helena reagierte, indem sie sich in der Hüfte mehr beugte, um mir ihr Hinterteil noch mehr zu präsentieren.

Meine Massage zeigte Wirkung und so versenkte sich die Spitze meines Mittelfingers ohne Gegenwehr in dem Poloch von Helena.

»Möchtest du mich in den Arsch ficken?«, fragte Helena und hatte dabei immer noch die Augen geschlossen.

»Ja, ... aber nicht jetzt. Ich würde gern deine Muschi benutzen ... wenn ich darf!«

»Frag nicht... mach es einfach!«. Dabei streckte sie noch weiter ihr Becken durch, um mir freie Bahn zu ihrem Lustloch zu ermöglichen. Gleichzeitig führte sie meinen Penis, den sie immer noch in der Hand hielt, zu ihren Schamlippen.

Gleichmäßig und ohne Widerstand glitt meinen Schwanz in Helena. Ihr Loch war enger als erwartet und als ich mit meiner Eichel an der Gebärmutter anstieß, berührte mein Bauch die Pobacken der Frau. Mein Verharren in Helena mit der gesamten Länge meines Schwanzes wurde kommentiert mit einem tiefen Stöhnen ihrerseits.

Ich liebte das Gefühl, wenn mein Penis die Scheide der Frau ausfüllte und lernte in dem Moment etwas völlig Neues kennen. Meine Berufsausbildung lehrte mich, die Anatomie der Frau sehr gut zu verstehen, daher wusste ich, dass es möglich war, was ich gerade spürte. Helena fickte mich, ohne dass einer von uns sich bewegte. Ihr Beckenboden arbeitete und massierte meinen Schwanz auf einer völlig neuen Ebene. Ficken, ohne sich zu bewegen.

Langsam begann ich meinen Liebesstab herauszuziehen und wieder zu versenken. Mit meiner freien Hand zwirbelte ich ihre Brustwarze, bis sie hart und steif zwischen den Fingern lag.

Helena zeigte mir sehr deutlich, wie sehr sie den Morgensport genoss. Sie stöhnte in immer lauter werdenden Tönen.

»Pssst ... sei leise und lass dich einfach nur von mir ficken. Ich möchte das Gefühl haben, ich benutze dich...«, flüsterte ich in Helenas Ohr.

Wie auf Kommando verstummte sie, obwohl ich merkte, dass es ihr schwerfiel, gehorchte sie. Gleichzeitig stellte sie die rhythmische Unterstützung ihrer Beckenbewegungen ein.

Die Situation steigerte meine Erregung enorm. Ich konstruierte eine Fantasie aus Beherrscher und Untergebene in meinem Inneren. Meine Stöße wurden härter und fester, was Minuten später in einem Orgasmus endete.

Mein Samen ergoss sich in mehreren Spritzern im Schoß von Helena. Erst jetzt bemerkte ich, wie schwer es für sie war, ihre Empfindungen verbal zu unterdrücken.

Während mein Penis noch tief ich Helena steckte, wanderte meine Hand zwischen ihre Schenkel. Der Kontakt meiner Fingerbeere mit dem Kitzler reichte aus, um die Griechin zur Explosion zu bringen. Es gelang ihr nicht mehr, das Stöhnen zu unterdrücken. Die Kontraktion der Scheidenmuskulatur drängte meinen Schwanz aus ihrer Muschi, während sie kam.

Am frühen Vormittag trudelten nach und nach die Kinder auf der Terrasse ein. Rührei, Schinken, Butter, Marmelade und getoastetes Brot deckten den Frühstückstisch. Eine Kanne Kaffee und Tee vervollständigte das Angebot.

Marlies hatte sich offensichtlich durchgesetzt und das Haus am Meer zu einem Nudisten Camp umgewandelt. Auch Michelle und Leon bewegten sich völlig schamlos im Haus und auf der Terrasse. In meiner gestrigen Abwesenheit wurde Leon im Sinne der Gleichberechtigung überredet, sich auch unbekleidet zu bewegen.

Leons Einstellung hatte sich verändert. Selbst in den letzten Jahren, als Marlies und ich gerne nackt sich bewegten, trug er immer Badehose. Ein ungewollter Blick zwischen seine Beine offenbarte mir die Bestätigung, dass er ganz nach seinem Vater kam. Er hatte so wie ich einen Fleischpenis, was optisch die ästhetischere Variante war, da die Pracht bereits vor der Erektion deutlich sichtbar war. Diese Gedanken brachten mich zurück in meine Schulzeit. Thomas, damals mein bester Freund, hatte einen Blutpenis. Besonders in der Dusche nach dem Sport viel der Unterschied deutlich auf. Beim gemeinsamen Pornofilmschauen erkannte ich jedoch in späteren Jahren, dass Thomas mir in keinerlei Hinsicht benachteiligt war. Es grenzte für mich an Magie mitzuerleben, was aus so einem unscheinbaren, verschrumpelten Ding werden konnte.

Michelle und Marlies waren gestern nahtlos braun geworden. Ich musterte auch die beiden zwischen den Beinen. Natürlich so unauffällig wie möglich und stellte fest, dass meine Tochter nicht komplett rasiert war. Die hellen rotblonden Schamhaare waren kaum erkennbar. Die Schamlippen waren rosarot und machten einen leicht geschwollenen Eindruck, was sie noch dominanter im Intimbereich hervorhoben. Michelle war blank rasiert und ihre inneren Schamlippen hatten nicht die Länge, die meiner Tochter. Außer einem Schlitz war nicht wirklich etwas Spektakuläres zu erblicken. Wie auch ihre Brüste, die einfach perfekt in Form, Größe und Standvermögen brillierten, entsprach die Bauart ihrer Vulva dem Idealbild der Durchschnittsfrau.

Nachdem ich den Mädchen Kerstins heutige Ankunft unterbreitet hatte, war es kurz still am Tisch.

»Und wo zum Teufel soll ich bitte ab heute schlafen?«, schoss es aus Marlies hervor.

Ich schaute kurz meine Tochter an, danach Michelle und zum Schluss Helena. Ich Esel hatte durch die spontane Einladung von Helena die Bettenaufteilung unbewusst über den Haufen geworfen.

»Eins ist fix, bei mir nicht. Die Couch ist gerade mal so breit, das ich nicht herunterfalle«, antwortete spontan Leon.

In den Augen aller war zu sehen, wie hinter den Kulissen versucht wurde, eine Lösung zu kreieren. Was keinem gelang. Viereinhalb Schlafgelegenheiten konnten für sechs Menschen keine zufriedenstellende Lösung ergeben.

»Na spitze, ... sehr nett von euch allen, dann schlafe ich eben am Strand!« Marlies war angepisst. Sie sprang auf und lief die Stufen hinab zum Meer.

Alle am Tisch waren von der Überreaktion überrascht und schauten sich an.

»Heulsuse«, kommentierte Leon die Reaktion beiläufig und widmete sich wieder seiner Marmeladesemmel.

»Leon, es reicht!«, schnauzte ich schärfer als gewollt meinen Sohn an. »Ich werde schon eine Lösung finden«, sagte ich deutlich ruhiger in die Runde. »Ich schaue mal nach ihr«, sagte ich und versuchte aufzustehen.

Helena hielt mich jedoch zurück. »Darf ich das machen?«, fragte sie mich. »Ich bin ja das Rad zu viel am Wagen, nicht sie. Ich sage ihr, dass ich heute wieder nach Hause fahre und sie die Situation falsch verstanden hat.«

Ich ließ mich wieder in den Sessel fallen. Mit einem Kopfnicken gab ich Helena mein Okay.

Innerlich war es jedoch keineswegs so, dass ich mir diese Lösung wünschte. Helena war wundervoll. Ich wollte nicht, dass sie bereits heute wieder geht, andererseits waren meine Kinder das Wichtigste in meinem Leben, Helena hin oder her.

Michelle und Leon räumten den Frühstückstisch ab und mir entging nicht, dass Leon sehr behutsam und liebevoll mit Michelle umging. So kannte ich meinen Sohn noch nicht.

Ein Blick über die Brüstung beruhigte meine innere Unruhe. An den Liegen saßen sich Helena und Marlies gegenüber. Helena redete und Marlies starrte in den Sand vor ihren Füßen. Bis zu dem Augenblick, wo sich beide erhoben und sich innig Umarmten. Ich wusste nicht, was besprochen wurde, jedoch gefiel mir, wie das Gespräch endete.

In einer ruhigen Minute erzählte mir Helena in abgespeckter Form von dem Gespräch. Ich fragte nicht nach, welche Details noch nebenbei besprochen wurden, jedoch würde Helena heute Abend zurück nach Rhodos fahren. Da die beiden Mädchen sich eine halbe Stunde unterhielten, war da noch mehr. Ich würde es schon erfahren, sollte es für mich relevant sein, dachte ich mir.

Ein Kuss von Marlies bestätigte mir die geklärte Lage. Den Tag verbrachten wir gemeinsam am Strand. Auch Helena und ich machten auf FKK, was bei Leon überraschenderweise keine voyeuristischen Blicke produzierte. Helenas Nacktheit ließ ihn kalt. Sein Fokus lag bei Michelle und da Marlies viel Zeit mit Helena verbrachte und Leon wie ein brunftiger Stier um Michelle buhlte, blieb für mich Zeit, meine Nase in Fachliteratur zu stecken.