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Das Haus am Meer / Teil 05

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Den Tag über spielten wir immer wieder mal gemeinsam Ball und gingen schwimmen. Gegen Abend suchte Helena mehr meine Nähe und die 3 Teens verbrachten viel Zeit zu dritt.

»Noch mal ins Wasser?«, fragte ich Helena. Worauf wir wie junges Gemüse ins Wasser liefen und uns gegenseitig schubsten und anspritzten. Die Jugend blieb am Strand und war in Zeitschriften und Bücher vertieft.

Einige Meter vom Strand entfernt, ich konnte noch gut stehen, umarmte mich Helena und küsste mich leidenschaftlich. Ihre Lippen entfernten das Salzwasser von den meinen, um Augenblicke später mit der Zunge meine Lippen zu spalten, um in mich einzudringen. Helena schlang die Beine um meine Hüften und erreichte so meine Körpergröße. Ich spürte ihre harten, stehenden Brustwarzen auf meiner Haut und war mir sicher, dass die Reaktion nicht alleine durch die Luft hervorgerufen wurde, die die nasse Haut streichelte, sondern eine sexuelle Erregung mitspielte. Meine Hand, die Helenas Rücken umfasst hatte, wanderte ein Stück nach unten und liebkoste die Rundung der Pobacken. Das Ziel meiner Finger war noch nicht erreicht, ich krallte mir die Backe und versenkte meinen Mittelfinger behutsam in der Rosette.

Helena zuckte kurz zusammen, als der Finger den Schließmuskel durchbohrte. Sie löste sich von meinen Lippen und knabberte an meinem Ohr. »Fick mich bitte!«, flüsterte sie. Mein Penis stand bereits seit dem Kuss in aufrechter Position und es bedarf lediglich einer kleinen Richtungskorrektur, um in Helenas Schoß einzudringen. Unterstützend senkte sich ihr Körper ein wenig.

Wie ein Jockey begann Helena mich im Stehen zu reiten. Langsam nicht zu schnell. Ihr Oberkörper bewegte sich kaum, nur ihr Becken bewegte sich auf und ab auf meinem Schwanz. Mit den Armen hatte sie meinen Nacken umgriffen und stöhnte mir dabei leise in mein Ohr.

Meine zweite Hand legte sich um die andere Pobacke, um sie beim Hinausgleiten des Schwanzes unterstützend anzuheben. Mein Finger fühlte sich glühend heiß an, er steckte mittlerweile bis zum Anschlag in ihrem Anus.

Ein beiläufiger Blick an den Strand ließ mich kurz innehalten. Marlies beobachtete uns ungeniert. Sie hatte ihr Buch beiseitegelegt und fixierte jede unserer Bewegungen. Natürlich konnte sie nicht erkennen, was genau passierte, da die jugendfreie Szene sich unter dem Wasserspiegel ereignete. Jedoch war die Position und das rhythmische Bewegen unserer Körper eindeutig.

Helena bemerkt und auch die Blicke von Marlies. »Möchtest du das wir aufhören?«, fragte mich Helena.

»Marlies ist alt genug«, antwortete ich, und um meine Worte zu unterstreichen, begann ich Helena mit meinem Finger aktiv in den Po zu ficken. Marlies wusste, wir ficken, aber meine Popospiele mit Helena hatte sie nicht am Schirm, zumindest glaubte ich das. Helenas Reaktion war ein Wiederaufnehmen der Reitbewegung.

Die Überlegung, wie wohl Marlies Gedanken aussahen, pushte mich in meiner Erregung und ich spritzte meinen warmen Saft in Helena. Das Zucken meines Schwanzes honorierte Helena mit einem kurzen und gefühlvollen »Danke.«

»Ich schwimme noch zur Boje und zurück ... ich möchte dein Sperma noch im Meer verteilen«, sagte Helena und lächelte mich schelmisch an.

Der Strand hatte sich gelichtet. Leon und Michelle waren bereits auf den Stufen und gingen zum Haus zurück. Mein Sohn, der Casanova, ließ den Gentleman raushängen. Angepackt wie ein Esel mit den Sachen, die Michelle gehörten, folgte er den süßen Po wie ein Lemming. Marlies saß auf der Liege und hatte den Kopf in die Hände gelegt. Unverändert schaute sie dabei aufs Meer hinaus.

»Mach nur, mir ist schon etwas Frisch, ich geh lieber raus aus dem Wasser«, antwortete ich Helena.

Nachdem ich in „James Bond Manier" aus dem Wasser stieg und auf Marlies zuging, entging mir nicht ihr Blick auf meinem Penis.

»Habt ihr gevögelt?«, fragte mich Marlies gerade heraus.

Ich setzte mich neben sie, schnappte mir ein Handtuch und trocknete mich ab. Das gab mir Zeit, um nachzudenken, wie das folgende Gespräch verlaufen könnte. Ich entschied mich, Marlies als Erwachsene zu behandeln.

»Ja haben wir, stört es dich?«, fragte ich postwendend.

»Helena ist lieb ... ich bin mir sicher, sie mag dich wirklich.«

»Ja das glaube ich auch.«

»Liebst du Sie?«, fragte mich Marlies und ignorierte gleichzeitig meine zuvor gestellte Frage.

»So schnell sollte man nicht von Liebe sprechen, aber sie ist ein toller Mensch. Ehrlich gesagt hoffe ich, dass mehr aus uns wird.« In meinen Worten lag Wahrheit und ich hatte etwas Angst, wie Marlies reagiere könnte, daher blickte ich nicht in ihr Gesicht, sondern folgte dem kleinen braunen Punkt im Meer, der beinahe die Boje erreicht hatte.

Marlies schaute mich an. »Ich freue mich ehrlich für euch. Helena ist wirklich toll und ich möchte nicht, dass sie heute wieder geht.«

Wir schauten beide wieder aufs Meer hinaus. Ich umarmte meine Tochter und sie legte den Kopf auf meine Schulter.

»Und es stört mich nicht, dass ihr Sex gerade vor mir gemacht habt«, sagte meine Tochter ergänzend.

»Naja du konntest ja eh nichts sehen«, verteidigte ich unser Verhalten im Wasser, obwohl es nicht angeklagt wurde.

»Was wenn ich wirklich am Strand schlafe?«, fragte mich Marlies und wechselte das Thema.

»Das kommt nicht infrage, du schläfst bei mir im Bett, wie zu Hause besprochen.«

»Und wenn wir zu dritt im Bett schlafen?«, sagte Marlies wie nebenbei, um Sekunden später aufzuspringen. Voller Enthusiasmus begann sie einen Monolog zu halten, der wieder einmal mit einer Aufzählung startete.

»Erstens ist das Bett groß genug für uns drei. Zweitens war deine größte Sorge, ich könnte deinen harten Penis in der Nacht berühren, das geht ja schwer, wenn Helena in der Mitte liegt. Drittens glaube ich, dass du nicht wirklich möchtest, dass Helena heute schon geht. Viertens könnt ihr im Meer oder am Nachmittag liebe machen, wenn ich nicht dabei bin, also könnten wir nur schlafen. Fünftens finde ich Helena spitze, sie redet mit mir wie eine Freundin, nur das sie mir mehr zuhört als redet. Sechstens ...«

»Stopp. Genug ...«, bremste ich meine Tochter, »ich widerspreche dir nicht, du brauchst keine weiteren Argumente finden. Wir müssen das mit Helena besprechen, was sie davon hält.«

»Was wollt ihr mir besprechen?« Helena hatte ihre Bojen Umrundung abgeschlossen und kann bereits im kniehohen Wasser auf uns zu.

Nachdem Marlies ihre Litanei an Argumenten wiederholt hatte und Helena sofort zugestimmt hatte, löste sich ein Stein aus meiner Magengrube. Es war abgemacht, Helena konnte weiter im Haus am Meer bleiben.

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Zwischensequenz - Leon

Es ist ungefähr ein Jahr her, als ich abends vor dem Schlafengehen eine Dusche nahm. Das Badezimmer bei uns zu Hause wurde dabei nicht abgeschlossen, so kam es immer wieder mal vor, dass man sich auch im Badezimmer über den Weg lief. Marlies lief in der Regel immer sehr leicht bekleidet umher, was mir egal war, sie war ja meine Schwester. Ich kannte sie von klein auf und körperlich überragte ich sie bereits in der Grundschule. Es war nicht erkennbar, dass Marlies die große Schwester war.

Obwohl in der letzten Zeit ihr Busen Form angenommen hatte und ihr Po nicht mehr ganz so klein erschien, interessierte mich das beiläufig Gesehene peripher. Ich hatte in der untersten Schublade eine Pornoheftsammlung, die mich mehr interessierte als der nackte Körper meiner großen Sis.

Als ich aus der Dusche stieg, stand Marlies nackt vor dem Spiegel und cremte sich ihre Brüste mit einer Körperlotion ein. Warum sie das machte? Keine Ahnung? Aber meine Anwesenheit störte sie nicht im Geringsten.

Ein beiläufiger Blick auf das Handeln von Marlies, die sich beim Eincremen die Brustwarzen so stimuliert haben musste, dass sie wie zwei Torpedos nach vorne standen, brachte meinen Penis in eine aufrechte Stellung. Das passierte so schnell, dass es Marlies aus den Augenwinkeln bemerkte, bevor ich mich abwenden konnte.

»Aber hallo kleiner Bruder! Du hast ja ein ganz schönes Ding!«, neckte mich Marlies und lächelte.

Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Warum in Herrgottsnamen stellt sich mein Schwanz beim Anblick meiner Schwester auf? Ich hatte nur mehr den Wunsch dieser Situation zu entfliehen, denn mein Penis war in voller Pracht und machte keinen Anstand, diesen Zustand zu verändern.

»Lass mich in Ruhe, das geht dich einen Scheißdreck an«, schimpfte ich wütend in Richtung von Marlies und ohne eine Reaktion von ihr abzuwarten, stürmte ich aus dem Badezimmer. Leider musste ich dabei an ihr vorbei, wodurch meine Schwester einen genauen Blick auf meinem Penis erhaschte.

Im Zimmer wollte ich auf andere Gedanken kommen, leider lagen die Brustwarzen von Marlies wie ein Branding auf meiner Iris. Selbst wenn ich die Augen zumachte, erschienen mir Hände, die über die steifen Warzen glitten. Mein Penis lachte mich von unten herauf an, von erschlaffen konnte keine Rede sein.

Abhilfe konnte nur eines bringen. In einer Hand ein Pornoheft, in der anderen mein harter Schwanz. Die Schamlippen, Brüste und Pobacken anderer Frauen verdrängten den Busen meiner Schwester Zusehens. Ich onanierte, was das Zeug hielt.

Die Tür ging auf und Marlies stand vor mir. Angezogen. Sie hatte nicht angeklopft und ich lag in der beschriebenen Stellung vor ihr wie auf dem Präsentierteller.

»Ich wollte mich bei dir ...«, mitten im Satz hörte Marlies auf zu reden und starrte zwischen meine gespreizten Beine. Sekunden vergingen. »... Entschuldigen,... ich wollte dich nicht... geil machen«, fuhr sie fort in ganz langsamen, kaum hörbaren Worten. Dabei starrte sie immer noch auf meinen Penis, der fest in meiner geschlossenen Hand lag.

Ich konnte nichts sagen. Marlies stand vor mir und die Spermasäule erreichte die Höhe meiner Eichel, obwohl ich die auf und Abwärtsbewegung eingestellt hatte.

Als Marlies ihre kaum hörbare Entschuldigung fertig formuliert hatte, spritze mein Penis ab. Drei, vier Spritzer stiegen gute zehn Zentimeter in die Luft, um danach satt auf meinem Bauch zu landen.

Peinlicher kann eine Begegnung zweier Geschwister wohl kaum enden dachte sich anscheinend auch Marlies und verließ wortlos mein Zimmer.

Bis heute haben Marlies und ich kein Wort darüber verloren. Auch Papa gegenüber hat sich Marlies nicht verplappert, was ich ihr dankend anrechnete.

Marlies hat sich aber die Begegnung zu Herzen genommen. Dieser peinliche Tag war der letzte, an dem sich meine Schwester entkleidet vor mir zeigte. Bis wir wieder nach Griechenland flogen.

Ich sollte eigentlich in einem Fußballcamp mein Talent fördern, jedoch machte ein falscher Schritt meine Pläne zunichte.

In Griechenland war ich froh darüber. Michelle, die beste Freundin meiner Schwester, war eine Traumfrau. Am zweiten Tag bewegten sich die Mädchen schamlos vor mir. So viele Brüste und Muschis waren für meinen Penis eine Herausforderung. Ich bemühte mich, den Mädchen mehr in die Augen zu sehen und gewisse Gebiete zu umwandern. Aber es gelang mir zugegeben selten, besonders in unbeobachteten Situationen musterte ich Michelle sehr genau. Meine Strategie war simpel. Jedes Mal, wenn sich mein Penis aufrichten wollte, ging ich ins Wasser, um unbemerkt zu wichsen. Am ersten Tag war ich deswegen ganze fünfmal im Wasser.

Nach einigen Tagen war mein „Spechteln" ausgereizt. Ich hatte mich auf eine gewisse Weise sattgesehen, so war es für mich kaum mehr ein Problem, den Mädchen nackt zu begegnen. Die Umstände reparierten mein Verhältnis mit Marlies. Wir redeten deutlich mehr miteinander und auch mit Michelle führte ich nette Gespräche.

Mit Mädchen konnte ich davor wenig anfangen. Die Girls in meiner Klasse hatten alle einen Sprung in der Schüssel. Entweder kicherten sie unentwegt oder streiften mit der Nase am Plafond vor Selbstüberschätzung. Michelle und auch Marlies waren da anders. Okay, ein Jahr älter und die Tatsache, dass wir uns gezwungenermaßen miteinander beschäftigen mussten, förderte den Umgang untereinander enorm.

Ich gestand mir auch ein, dass ich mich in Michelle verguckt hatte. Ich ertappte sie dabei, wie sie mir auf den Penis schaute, als sie dachte, ich schlafe am Strand. Von ihrer Neugierde ermutigt bemühte ich mich von Stunde zu Stunde mehr um sie.

»Michelle ... sag mal, hast du Lust heute Abend mit mir an den Strand zu gehen? Wir könnten Muscheln suchen«, sagte ich zu Michelle, während wir uns vom Strand Richtung Haus bewegten.

»Ich weiß nicht, was soll Marlies denken?«, antwortete Michelle.

»Ist das wichtig? Du musst sie doch nicht um Erlaubnis fragen!«

»Das nicht, aber heute ist unsere letzte Nacht in einem Bett ... du weißt schon, ich will sie nicht kränken.«

»Du sagst das so, als ob ihr ein Liebespaar wäret.«

»Sind wir auch«, antwortete Michelle.

»Ihr seid lesbisch? ... Haha, du verarschst mich gerade.«

»Nein sind wir nicht, ich mag beides ... und ich glaub Marlies auch, aber das weiß ich nicht sicher, sie hatte noch keinen richtigen Freund«, erklärte sich Michelle.

Mir blieb kurz die Luft weg. Meine Schwester und Michelle hatten offenbar Sex. Warum war mir das nicht aufgefallen? Dieses Best-Friend Verhalten von Mädchen war so kompliziert, dass es unmöglich war, für einen Außenstehenden zu erkennen, was da genau lief. Bussi hier und Bussi da und Händchenhalten und Umarmen waren bei Mädchen an der Tagesordnung.

»Verstehe, dann ist für mich der Zug wohl abgefahren«, sagte ich in traurigem Tonfall zu Michelle.

»He, sei nicht eingeschnappt, ich finde dich echt Süß und würde schon ... « Michelle sprach den Satz nicht zu Ende.

»Was würdest du schon?«, hackte ich nach.

»Na du weißt schon, mich von dir verwöhnen lassen.«

Ich nahm allen Mut der Welt zusammen und küsste ohne Vorwarnung sehr unbeholfen Michelle. Dabei berührten sich unsere nackten Körper und alleine das reichte aus, um meinen Penis Sekunden später in voller Größe zu präsentieren.

Der Versuch kam gut an und nach kurzen zögern erwiderte Michelle meinen Kuss. Nicht nur das, ich spürte, wie sie mit dem Handrücken meinen Schwanz suchte und ihn zu streicheln begann.

»Aber hallo, da lässt man euch beide Mal eine Minute allein und dann das«, sagte Marlies, die unbemerkt zu uns gestoßen war.

Wie ein Kind, das beim Stehlen erwischt wurde, hüpfte ich einen Schritt zurück. »Sorry Marlies ... ich wollte nicht ... aber eigentlich schon ... «, versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen. Dabei schirmte ich meinen erigierten Penis so gut als möglich mit beiden Händen ab.

Marlies lächelte. »War nur Spaß Bruder, denkst du, ich bin blind und hab nicht bemerkt, dass du auf Michelle ein Auge geworfen hast? Ich habe kein Problem damit, wenn ihr euch lieb habt, ich weiß von Michelle, das sie dich auch heiß findet.«

Michelle wurde etwas rot.

»... und warum deckst du deinen Penis zu? Ich habe ihn die letzten Tage andauern gesehen.«

»Aber nicht so!«, erklärte ich mich verlegen.

Marlies startete durch und ging auf mich zu. Ohne Vorwarnung schlug sie resolut die Hände vor meinem Penis weg und umfasste ihn mit ihren kleinen Fingern. »Ich habe genug davon, dass es immer ein Problem sein könnte, dass ich einen harten Penis sehen oder versehentlich berühren könnte. Ich bin kein Kind mehr und ... «, Marlies ließ meinen Penis wieder los und setzte beim Satz wieder an, den sie nicht beendet hatte, »... und hat es wehgetan? Habe ich jetzt einen Ausschlag an den Händen? Komm ich jetzt ins Gefängnis?« Dabei schaute sie mir streng in die Augen.

Alle schauten sich abwechselnd an. Keiner fand ein Wort.

»Leon könnte heute Nacht bei uns schlafen«, sagte Michelle und schaute liebevoll Marlies an.

Marlies grinste und nickte Michelle zu. »Ja, wenn er möchte, kann er bei uns schlafen«, dabei schaute sie mich an und zwinkerte mir zu.

Helena und Papa waren nach Lindos gefahren, um sich einen netten Abend zu machen. Die Mädchen hatten Spaghetti gekocht, das gefühlte 10-mal diese Woche.

»Spielen wir Lügenbaron?«, fragte Marlies.

Ich hatte keine Ahnung, was das sein sollte und nachdem Michelle zugestimmt hatte, wurde kurz diskutiert, wo wir spielen sollten. Da die Karten, die man zu dem Spiel anscheinend brauchte, in Michelles Koffer waren, einigten sich die Mädchen es in ihrem Zimmer zu spielen.

»Na los, komm schon«, sagte Michelle zu mir, nachdem ich auf der Terrasse sitzen geblieben war und sie Richtung Zimmer gestartet waren. Zum einen hatte ich mir den Abend anders vorgestellt, als Karten zu spielen, und zum anderen haben mich die Mädchen weder gefragt noch eingeladen zum mitzuspielen.

»Das muss man zu dritt oder mehr spielen«, sagte Marlies und ermunterte mich mitzukommen.

Im Zimmer war das Chaos. Die Mädchen hatten Kleidung überall verstreut und das Bett war zerwühlt. Resolut schubste Marlies die Sachen vom Bett und bereitete so für uns eine Sitzgelegenheit, während Michelle die Karten suchte.

»Ich erkläre dir mal, wie das Spiel geht«, sagte Marlies, als ich fragend die selbst gebastelten Karten betrachtete.

»Also, es ist nicht sooo kompliziert. Es gibt die Fragekarten und es gibt die Antwortkarten«, dabei zeigte Marlies auf einen Stoß Karten und 2 Karten die danebenlagen.

»Auf den Antwortkarten steht Wahrheit und Lügenbaron. Wenn dir Michelle zum Beispiel eine Frage stellt, musst du, bevor du antwortest, mir eine der beiden Karten geben. Zum Beispiel gibst du mir Wahrheit. Und dann musst du Michelle entweder anlügen oder nicht. Wenn sie richtig tippt, passiert nichts, aber wenn sie falschliegt, muss sie was machen, dass du sagst.

»Hä, ich verstehe nur Bahnhof, was ist das für ein kompliziertes Spiel?«

»Spielen wir ein Beispiel, ich fange an, dann verstehst du es«, sagte Michelle und mischte die Karten.

Michelle zog eine Karte vom Stoß. »Mit wie viel Jungs hast du schon geküsst?«, sagte sie Richtung Marlies.

Marlies hob die Antwortkarten auf und gab mir eine davon. Danach sagte sie zu Michelle, dass sie mit fünf Jungs schon geschmust hat.

Michelle grinste, »Haha, du Lügnerin, du hast erst mit drei Jungs geschmust!«

»Jetzt musst du die Karte zeigen, forderte mich Marlies auf.« ... Auf der Karte stand Lügenbaron, also war der Tipp von Michelle richtig und es passierte nichts.

»Jetzt bist du an der Reihe«, sagte Michelle zu mir und deutet auf den Stapel Karten.

Ich nahm die Oberste vom Stapel und las vor, »wie oft in der Woche streichelst du dich selber?«

Marlies gab Michelle eine Antwortkarte und sagte zu mir, »Ich mach es dreimal in der Woche«, dabei lächelte sie und gab mir keinen Hinweis, ob sie die Wahrheit sagte.

Ich überlegte. »Mano ist das schwer, woher soll ich das wissen?«, sagte ich in die Runde.

»Du musst es nicht wissen, du brauchst nur sagen, ob Marlies jetzt gelogen hat oder nicht«, erklärte Michelle das Spiel noch einmal.

»Okay ich sage, ... Marlies lügt«.

Michelle drehte die Karte um. Auf der stand Wahrheit.

»Was? Schwesterherz! Du fingerst dich dreimal die Woche? Krass!«, sagte ich und begann das Spiel zu mögen.

»Zieh die Hose aus«, sagte Marlies zu mir.

»Warum?«, fragte ich.

»Weil ich dich getäuscht habe, also musst du machen was ich sage«, begründete Marlies ihre Aufforderung.

»Ihr kennt mich eh schon nackt«, grinste ich und entledigte mich meiner Sporthose.

»Wie viele Jungs hast du schon geblasen. ... in deinem Fall natürlich Muschis geleckt?«, fragte mich Michelle die Frage auf der nächsten Karte.

Ich schob Marlies die Karte Lügenbaron rüber.

»Das ist leicht zu beantworten, nur Vera aus meiner Klasse, als wir uns hinter der Sporttribüne getroffen hatten.«

Michelle musterte mich und versuchte meine Antwort zu bewerten. »Ich denke, das stimmt«, sagte sie spontan mit unsicherem Blick in meine Richtung.

Nachdem sie falschgelegen war, entschied ich mich auch, dass eine nackte Michelle mich mehr interessieren würde als eine Angezogene.

Das Spiel ging hin und her und die Stimmung wurde immer lockerer. Auch Marlies hatte sich bereits ausziehen müssen und mich störte es nicht, dass ich mit steifem Schwanz halb liegend vor den Mädchen saß.