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Das Haus

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„Aber große Gangbangs werden doch verlangt, auch ich hätte da, zugegeben mal Lust dazu", hatten gleich drei der Damen etwas dagegen.

„Ich ja auch", lachte Diana, „warum nutzen wir da nicht den kleinen Saal im ersten Stock. Der richten wir mit vielen geeigneten Plätzen aus ..."

„... und einem extradicken, kuscheligen Teppichboden", entschied Uta.

Es gab doch noch mehr Details zu besprechen, als zuerst offensichtlich war. Zwischendurch machte Katja sogar neuen Kaffee. Da öffnete sich die Türe und, nach kurzem Zögern, trat eine etwa vierzigjährige Frau ein.

„Entschuldigung, mein Name ist Ilse, ich hatte ..."

"Oh, Frau Potthas", wurde sie von Sonja begrüßt. „Ich habe sie gestern vermisst."

„Ich konnte leider nicht", antwortete Ilse. „Ausgerechnet gestern, um sechs Uhr, ich wollte mich gerade fertigmachen, tauchten meine Schwiegereltern auf und blieben bis elf Uhr. Sie wollten mich unterhalten."

„Die Schwiegereltern?", kicherte ausnahmsweise Diana.

„Ja, die. Denen fehlte der Sohn halt auch. Er ist Offizier bei der Marine und derzeit im Pazifik. Meist ist er halt ein halbes Jahr weg und dann nur drei Wochen da."

„Ein halbes Jahr ohne Mann?", stöhnte Sonja, „kein Wunder."

„Ich bin ihm eigentlich treu", sagte Ilse Potthas mit fester Stimme. „Ich habe nur einmal einen anderen Mann geküsst, im Urlaub in Italien."

„Dann musst du ja völlig ausgehungert sein?", zeigte Uta Mitleid.

„Ausgehungert weniger", reagierte Ilse. „In den drei Wochen, die mein Mann da ist, werde ich täglich mehrmals durchgearbeitet. Dazu kommt, mein Mann hat mir sogar zugestanden, ich könnte mir sogar einen Freund gönnen. Nur wenn er da sei, gehöre ich ganz ihm. Aber irgendwie ist mir das zu - gefährlich? Meine Ehe möchte ich nicht riskieren. Nun hat sich aber ein Wunsch ergeben, der mir immer mehr den Schlaf raubt."

„Wir haben eigentlich nur samstags geöffnet, aber wenn wir helfen können? Um was geht es denn?", offerierte Sonja.

„Ich brauche mindestens fünf Männer", kam es leise von Ilse.

„Gleichzeitig?", fragte Sonja doch sehr erstaunt.

„Nein, nacheinander, aber in besonderer Weise", kam die Antwort.

„Wie?", fand sie volles Interesse.

„Eine Freundin erzählte, sie würde regelmäßig eine Stunde gut - ahm - durchgewalkt ..."

„Nur eine Stunde", grinste jetzt Sonja.

„Überlege mal, richtig meine ich. Also mein Mann schafft es selten länger als 15 Minuten am Stück."

„Und das reicht nicht?", keuchte Katja erregt.

„Nein. Ich will mit ausgebreiteten Beinen auf ein Bett gefesselt werden. Ein Kissen unter dem Hintern, dass sie gut zugänglich ist. Und dann, unbeweglich, wie ich dann bin, abwechselnd von den Männern ohne Unterbrechung mindestens zwei Stunden durchgeorgelt werden - oder bis ich ein Kennwort rufe."

Von „spinnst du" bis „obergeil" war alles zu vernehmen. Nur Uta ging ans Telefon und orderte sechs Männer ins Haus. Die mussten für alle genügen.

Der Cousin

Ilse zog gleich mit drei Mann ab. Die vier Freundinnen kicherten dieses Mal alle.

„Ob sie es schafft, 120 Minuten nur brutal durchgefi ... ahm gevögelt zu werden?", durchbrach Sonja als Erste die Stille.

„Also ich bin in mich gegangen", antwortete Uta. „Mein Oller war ja nicht schlecht, aber zwei Stunden? Mit Liebesspielen und so waren wir meist noch länger. Aber zwei Stunden nur brutal genagelt zu werden - ich fände das fast tödlich."

„Ich glaube", lachte jetzt Katja auf, „ich werde ihr danach meine Tube Vaseline zur Verfügung stellen. Sie wird voll wund sein."

„Nicht unbedingt. Also 90 Minuten hab ich mit meinem auch mal geschafft. Allerdings in der ruhigen und gemütlichen Art", gab Diana ihren Kommentar dazu. „Ich fand das ganz herrlich."

„Egal wie, wir werden es sehen. Inzwischen könntest du Katja ja mal von deiner ersten Erfahrung mit Sex erzählen", bestimmte Uta den Fortgang des frühen Abends.

„Was soll's?", kicherte Katja mal wieder. „Einmal muss es ja doch sein. Also ...", jetzt war erst einmal ein großer Schluck Wein fällig. „Wie ich mitbekam, habt ihr eure erste Erfahrung mit einem Orgasmus ja mit einer Freundin erlebt. Ihr werdet lachen, aber bei mir war es mein zwei Jahre jüngerer Cousin. Er war zwei Wochen bei uns, da seine Eltern zu einer Hochzeit nach Bulgarien eingeladen waren."

Katja musste erst einmal tief Luft holen bevor sie etwas monoton und leise erzählte.

„Ich lag im Bett. Die Eltern waren im Kino, nur Ingo, mein Cousin war in seinem Zimmer. Mich hatte inzwischen die Pubertät längst schwer erwischt. Ich hatte mich in verbotenen Magazinen erst über weibliche Fot ... ahm Scheiden kundig gemacht. Da erst bekam ich mit, dass meine langen Schamlippen etwas ungewöhnlich waren. Inzwischen hatte ich mich damit abgefunden, nun hatte ich starkes Interesse an männlichen Penissen. Der Mut, einfach Ingo mal zu fragen, ob er mir seinen zeigt, fehlte mir natürlich.

Eines hatte ich schnell gelernt, an meinen Schamlippen zu streicheln, ergab gute Gefühle. Einen Orgasmus bekam ich aber bisher noch nie. Ich war noch zu doof, es alleine hinzubekommen. So lag ich also da und spielte an mir ..."

Wieder war ein Schluck Wein fällig. Die Freundinnen erkannten, dass Katja voll in Erinnerung war. Sie wirkte leicht hektisch, als sie fortfuhr zu erzählen:

„Plötzlich klopfte es an der Türe. Das konnte nur Ingo sein. Herein rief ich, ohne länger nachzudenken. Und da kam er auch schon. Nur mit einem T-Shirt bekleidet, das dazu dort unten - ihr wisst schon - weit abstand.

Kannst du mir vielleicht helfen?, hörte ich Ingo recht kläglich sagen. Es ist schon wieder passiert und tut irgendwie weh.

Was denn?, schreckte ich auf.

Mein Spatz, sagte er fast schamhaft und hob sein Hemd, ist ganz steif und will nicht wieder einschlafen."

Dann komm erst mal her, leg dich zu mir. Ich will mal sehen, ob ich dir helfen kann.

Ich hob die Bettdecke und ... er kam tatsächlich. Meine Gedanken wirbelten umher. Wie konnte ich meinem Cousin helfen. Plötzlich waren alle vorher noch vorhandenen Schamgefühle wie weggewischt. Ich erinnerte mich an Bilder von Frauen, die einen Penis im Mund hatten. Warum sie das taten, hatte ich noch nicht erfragt, nur eines wusste ich sicher, schwanger wurde man nicht davon. Dafür war eine andere Öffnung zuständig. Konnte etwas Derartiges Ingo helfen? Mir auf jeden Fall. Ich konnte meine Neugierde befriedigen.

Ich wendete mich seinem gut 12 Zentimeter langen Stiel zu. Das rote Köpfen, das ihn krönt, interessierte mich am meisten. Ich fasste ihn an. Ingo stöhnte. Ich wollte noch näher ran. Dazu musste ich mich umdrehen. Ingo wurde leiser.

Ich nahm allen Mut zusammen. Ich nahm sein Schwänzchen in den Mund.

Auuuuu ..., hörte ich von Ingo.

Tat das weh?, fragte ich erschrocken.

Neiiiin, musste sich Ingo wohl erst selbst klar machen. Im Gegenteil - es war nur überraschend. Ob es hilft?, kam dann die Frage.

Ich weiß es auch nicht. Damit hab ich halt auch keine Erfahrung, musste ich zugeben, nahm sein Lümmelchen aber wieder in den Mund.

Irgendwie passierten jetzt drei Dinge. Ingo seufzte fast wollüstig. Viel schlimmer, mir bereitete dieses Lutschen ebenfalls Vergnügen. Nun konnte ich verstehen, warum die Frauen auf den Bildern lustvolle Gesichter hatten. Nur eines hatte ich übersehen: Ich hatte auch kein Höschen an und beim Umdrehen kam meine Lustspalte, auch noch offen gepreizt, voll vor das Gesicht von Ingo. Was er dachte? Ich habe ihn nicht danach gefragt. Aber plötzlich fühlte auch ich seine Zunge an meinen Schamlippen, er nahm sie in den Mund.

War die eigene Berührung mit den Fingern schon sehr angenehm, dies war noch viel aufregender. Jetzt schrie ich:

Oh ist das schön. Nicht aufhören.

Ingo schien wohl ähnlicher Meinung. Er brummte sehr vergnügt und sein Lümmel wurde noch größer und steifer.

Ich genoss und Ingo schien irgendwie voll auszurasten. Er hatte längst seinen ganzen Mund über meine Kleine gestülpt und hatte etwas gefunden, an das ich mich mit der Hand kaum getraute, da die Gefühle dort fast zu überwältigend sind. Nun arbeitete der Satan mit der Zunge daran. Ich rächte mich und konzentrierte mich auf seinen roten Knubbel, wusste ich doch, er hat eine ähnliche Funktion.

Mit viel heißem Gestöhne arbeiteten Ingo und ich immer heftiger. Unvermittelt und das beinahe gleichzeitig geschah es: Unser erster Orgasmus kam. Ich wurde im wahrsten Sinne des Wortes davon vergewaltigt. Dass ich beinahe Ingos Pimmel abgebissen hätte, wie er mir später sagte, war mir entgangen. Das war aber nicht der Grund seines Geschreis. Er spitzte noch nicht, es gab für mich also keine Anzeigen dafür, dass er kam. Dafür zuckte sein Körper so wie meiner. Es war wohl Instinkt, der uns befahl aufzuhören.

Wir trennten uns voneinander. Ingo ging auf sein Zimmer. Jedoch eines war seltsam, Ingo und ich suchten jede freie Minute, um dieses erste Abenteuer zu wiederholen", beendete Katja ihren Bericht.

„Aber zum Eigentlichen kam es nicht?", fragte Sonja.

„Nein, bedenke, ich war gerade vierzehn", kam es fast kläglich von Katja.

„Rübenstiel", gellte es urplötzlich durchs Haus.

Der Notruf von Ilse. Sie hatte 105 Minuten durchgehalten, wie die Uhr zeigte. Immerhin! Ihre Herren brauchten eine Ruhepause bis die Freundinnen darüber verfügen konnten.

Der neue Raum

Es waren inzwischen zwei weitere Wochen vergangen. Im Frauenhaus gab es inzwischen so etwas wie Ordnung. Sie bestand vor allem darin, dass inzwischen an drei Tagen Betrieb war, nämlich Freitag- und Samstagabend und mittwochs schon ab frühem Nachmittag. Der Mittwoch war allerdings weniger für den Normalbetrieb vorgesehen, sondern nur für quasi vorbestellte Ereignisse. Nun stellte sich natürlich die Frage, wie es dazu kam.

Die Frage lässt sich eigentlich einfach beantworten. Auslöser war zuerst Ilse Potthas mit ihrem verwegenen Wunsch, zwei Stunden lang richtig hart durchgearbeitet zu werden. Auf die Art, wie es gar gemacht werden sollte, sprengte es dann doch einen normalen Abend, wie er für das Haus der Freude geplant war. Dieses Vorkommnis wurde ja bereits geschildert. Nicht gesagt wurde, für die Herren der Schöpfung war es auf keinen Fall eine so einfache Tat, wie man annehmen konnte. Festgebunden auf dem Rücken tat nicht lange gut. Ilse konnte kaum mehr durchhalten, da alle Knochen begannen wehzutun. Es kam zu der einfachen Lösung, sie von ihren Fessel zu befreien. So konnten die Herren, im Zehnminutentakt die Richtung wechseln. Mal von vorne, mal vom hinten. Letztes schien bald besonderen Gefallen zu finden. Genauere Angaben fehlen aber noch. Nach Zahlung von vier 500-Euroscheinen brachte ein Taxi Ilse nach Hause. Seither hörte man nur noch am Telefon, sie müsse sich ausruhen und erholen, aber käme bestimmt wieder.

Inzwischen war nun auch Uta dran, ihre Geschichte mit der ersten Erfahrung zu erzählen, denn selbstverständlich weigerte sie sich nicht, das zu tun, was alle bisher taten.

„Also bei mir war meine erste Erfahrung mehr als eigentümlich und ganz sicher völlig anders als erwartet", begann sie in aller Ruhe.

Die Freundinnen freuten sich darauf, nun eine besonders geile Geschichte zu hören, denn nicht umsonst war es ja Uta, welche die Idee zu diesem Freudenhaus hatte.

„Irgendwie kam ich in einen Kreis von Freundinnen, die alle etwas älter waren als ich. Das soll aber nicht bedeuten, dass sie womöglich schon Erfahrung mit Jungs hatten. Es war noch viel schlimmer", begann sie.

„Was ist schlimm an Männern?", konnte Sonja nicht begreifen.

„Sie sind noch brutaler", erwiderte Uta.

„Erzähl halt weiter", baten Diana und Katja.

„Dann haltet euch fest", begann Uta. „Eines Tages bat Imelda, eine von denen, zu sich nach Hause. Ich war das erste Mal dabei. Was nun geschah, prägte mich für lange Jahre: Imelda las aus einem Buch von dem Franzosen Sade vor.

Erst erschreckte es mich, wie da mit Frauen umgegangen wurde. Sie wurden im wahrsten Sinne des Wortes gequält. Besonders schlimm fand ich, dass sie sogar noch ihre Freude daran hatten. Ich weigerte mich, so etwas zu glauben. Doch alle widersprachen.

Du solltest es einmal selbst versuchen, war die einhellige Meinung aller.

Hab ihr es denn schon?, war meine Gegenfrage.

Warum denkst du, dass wir hier sind? Praxis kommt nach der Lesung, sagte Imelda voll trocken.

Und ich muss da mit machen?, erwiderte ich erschrocken.

Als Neuling kannst du erst zuschauen, entschied Imelda, und nun, ihr Frauen, entkleidet euch. Wir kommen jedoch vorher zur Wahl, wer heute Domina ist und wer Untergebene.

Die Wahl war einfach, es wurden zusammengefaltete Zettel aus einer Urne gezogen, worauf drei Mädchen sich völlig entkleideten und von zwei anderen, die nur den Oberkörper entblößten, auf je einem Tisch festgebunden wurden. Hierzu sei gesagt, dass mich die Angelegenheit mehr aufregte als zu erwarten war. Warum? Es war das erste Mal, dass ich andere Frauen nackt sah und das auch noch mit völlig enthaarten Muschis.

Was nun kam, schien zuerst entwürdigend. Die zwei Barbusigen schlugen mit einem Büschel Zweige auf die drei festgebundenen Mädchen ein. Dass sie wirklich schlugen, konnte man an vielen roten Striemen sehen. Nach wenigen Schlägen wurde den Mädchen ein Kissen unter den Po geschoben. Ich mochte es kaum glauben, aber sie spreizten ihren Unterkörper so, dass an ihrer Scheide Dinge ans Tageslicht kamen, die ich noch nie gesehen hatte.

Meine eigene Musch wurde seltsamerweise ganz feucht, als ich interessiert schaute.

Dann ging es auch schon weiter mit der Quälerei. Die noch kleinen Busen der Drei wurden von vier Händen gepeinigt. Die Nippel fast herausgerissen. Und scheinbar, ich verstand das überhaupt nicht, hatten die Drei eine gewisse Lust daran. Als die zwei Quälerinnen dann auch noch begannen, an den Muschis der Drei herumzufummeln, wurde mir ganz seltsam, als eine davon rief:

Nicht aufhören. Bring mich zum Kommen?"

Sie war doch festgebunden. Und wieso kommen, ich hätte mir eher das Gegenteil gewünscht. Völlig verblüfft war ich, als die Herumfummlerin ihr sagte:

Heute nicht. Heute steht die Lust mir zu.

Wie gesagt, das war meine erste Erfahrung mit dieser Art von Liebesspiel. Ich sollte noch kennenlernen, dass es damals sehr unbedarft war. Erst als ein Jahr später Männer dazukamen, wurde es härter. Allerdings muss ich gestehen. Ich war danach zwar keine Jungfrau mehr, aber ein Mann hatte mich nie geschändet. Der Übeltäter war ein Dildo. Ach ja, bevor ihr dumm fragt, dieses Spiel nennt man BDSM."

„Gruselig. Aber eines verstehe ich nicht. Wie kamst du zu deinem ersten Orgasmus?", wollte es Dörte genau wissen.

„Er kam einfach so beim Zusehen. Ich vergaß Zeit und Raum, als er mich überrollte. Erst danach sagte mir Imelda, was das war, als ich sie fragte ... und nun ja,

Ich schlief bei ihr. Sie lehrte mich alles, was wichtig war."

„Und du fandest dieses BDM gut", wollte es Sonja genau wissen.

„BDSM, nicht BDM. Und du hast recht, einesteils schon. Bei den Schlägen, das tut gar nicht so weh. Man schwebt dabei fast dabei. Schlimmer fand ich, dass man manchmal verwehrt bekommt, selbst einen Orgasmus zu haben, sondern nur der Andere ... Trotzdem, es gehört in unser Mittwochprogramm."

Was nun folgte, wäre wohl allen Mithörern klar gewesen, gleich drei Damen zogen sich aus. Uta war die Domina. Vier Damen hatten ihren Spaß. Nun hieß es, laut Uta, nach geeigneten Männern zu suchen die halfen eine Schreckenskammer einzurichten. So richtig was Großes, Schlimmes. Auch noch mit Gucklöchern, damit andere auch ihre Freude an den perversen Spielen haben konnten.

Ein Gewinn für das Haus.

Bitte keine Liebe

Der Raum des Schreckens war gerade halbwegs eingerichtet, da war es auch schon wieder Zeit, das Haus der Freude für den Freitag zu eröffnen. Bereits kurz nach sieben waren schon vier Gäste da.

Nun saßen alle im großen Salon und wurden von den Herren in ihren hautengen, kaum etwas verbergenden Jogginganzügen bedient. Uta sah sehr wohl, dass eine der Besucherinnen, wenn auch sehr versteckt, eine der Hosen kurz vorne lüftetet, wohl um sich ein besseres Bild von dem darunter befindlichen Anhängsel zu machen. Es schien zu gefallen, denn der Besitzer fragte, welcher Raum ihm zugeteilt sei. Der weibliche Gast und der Mann verschwanden kurz darauf. Es war nun schon die fünfte Woche im Haus der Freude und die Einzelheiten hatte sich bereits eingespielt. Alles hatte längst das Stadium der Kompliziertheit verlassen.

Punkt sieben stellten sich alle bereiten Herren auf das kleine Podest und ließen einfach ihre Hosen runter. Zwei weitere der neuen Gäste jubelten entzückt und hatten schnell ihren Galan gefunden, mit dem sie auf sein Zimmer verschwanden. Die vierte Besucherin ließ sich Zeit, sie konnte sich nicht zwischen drei Herren entscheiden.

„Gibt es ein Problem?", versuchte Uta zu helfen.

„Ein kleines, alle drei sind ja wie für mich gebaut. Da fällt es schwer, den Richtigen auszuwählen", jammerte der Gast in weinerlichem Ton.

„Nimm doch alle Drei mit in Raum zwei, im ersten Stock, unserer Multifunktionswiese. Dort kannst du einfach mal testen, welcher am besten zu dir passt", kam ihr Sonja zur Hilfe.

Sie hatte erkannt, wo das Problem liegen konnte, Dörte, der Gast, konnte sich nämlich nicht zwischen drei Herren mit kleinen Schwänzen entscheiden. Es stand zu vermuten, sie hatte nur eine kleine Muschi, welche nicht alle Männer komfortabel aufnehmen konnte. Dass es so etwas überhaupt gab, lernten die vier Freundinnen erst sei Neuestem kennen.

„Geht das denn? Ich meine, muss ich da nicht viel mehr bezahlen?", antwortete Dörte.

„Wir sind doch keine Ausbeuter", lachte jetzt Sonja. „Das Wichtigste für uns ist, jeder Gast soll sich hier wohlfühlen."

Dörte zog glücklich mit drei Herren in Raum zwei. Dem Vernehmen nach blieben alle vier bis in die frühen Morgenstunden dort. Dörte konnte versuchen, was sie wollte, den Richtigen hatte sie nicht gefunden; alle drei Männer waren optimal.

Die vier Freundinnen saßen im jetzt leeren Empfangsraum. Sie wurden von gleich sechs Herren aufmerksam bedient. Irgendwie kam fast so etwas wie Langweile auf, denn sie hatten ja Dienst, konnten sich nicht einfach dem Vergnügen hingeben. Es konnte ja noch weiterer Besuch kommen. Und so war es auch ...

Genau mit dem achten Schlag der schönen alten Standuhr öffnete sich die Eingangstüre. Eine recht hübsche Blondine trat herein, von einem der Jungs freundlich empfangen und erst einmal zu einem Tisch in der Nähe dem, an welchem die vier Freundinnen saßen, geleitet.

Uta stand pflichtgemäß auf, um den Gast standesgemäß zu begrüßen:

„Was können wir für sie tun, haben sie spezielle Wünsche. Leider ist die Mehrzahl unserer Herren für heute schon vergeben, sie müssten sich mit dem Rest begnügen."

„Kein Problem", lachte der weibliche Neuankömmling. „So dringend ist es bei mir noch nicht. Ich möchte mich erst einmal hier umsehen, mich kundig machen. Ach ja, mein Name ist Hansi Beifuß, ihr Etablissement wurde mir von einer Freundin, die schon mal hier war, empfohlen."

„Na das freut uns aber besonders Hansi, wie duzen uns hier, wenn jemand auf Empfehlung kommt. Kannst du uns aber vielleicht auch noch sagen, wo deine besonderen Interessen liegen?", ging Uta weiter auf den neuen Gast ein. „Wir sind ja noch ganz am Anfang, möchten aber alles so gut und weit gespannt, wie möglich machen."

„Also genau genommen", schmunzelte jetzt Hansi, würde ich mir einen Swingerklub wünschen, wo ich ohne den eigenen Mann hinkann."

„Was ja wohl dem Sinn eines Swingerklubs etwas widerspricht", grinste jetzt Diana. „Denn, das Ziel eines Swingerklubs ist es doch, dass man zusehen kann, wie der eigene Partner mal mit anderen sein Vergnügen hat ..."