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Das Leben ist Manchmal Seltsam 03

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Also gut, ich würde also im zarten Alter von 46 Jahren doch noch Papi eines eigenen Ablegers werden. Ich glaube, da bekommt der Begriff "Spätzünder" nochmal eine ganz andere Bedeutung. Aber bei der Reaktion von Sandra auf meine Zustimmung hätte ich eine andere Entscheidung doch gar nicht übers Herz gebracht.

Nach dieser ersten pillenlosen Nacht beschlossen wir, uns für die nächsten zwei Wochen zurückzuhalten. Wir wollten warten, bis Sandras Körper sich umstellte.

In dieser Zeit beobachtete ich Sandra so oft. Ich sah diese junge hübsche Dame, denn Mädchen konnte man sie beileibe nicht mehr nennen. Ich sah ihre Lebensfreude, ihr Temperament. Ja, sie hielt mich manchmal wirklich auf Trab. Ich aber, mit meiner Ruhe, sorgte für die nötige Bodenhaftung. Wir ergänzten uns völlig, als würden wir schon seit vielen Jahren zusammenleben. (taten wir das nicht auch?)

Aber manchmal brach eben doch noch ihre Jugend hervor. Wenn sie mit ihrem Freundeskreis unterwegs war, oder Nachts immernoch mit ihrem uralten Teddy im Arm schlief. Dann war es wieder da, das kleine Mädchen.

Sie war jetzt 20, studierte, dachte an die Zukunft und fühlte sich als meine Frau. Wenn ich sie so sah, mit ihrer traumhaften Figur, ihren großen Rehaugen, ihre mittlerweile fast bis zur Mitte ihres Rückens langen, welligen, brunetten Haare, die offen kaum zu bändigen waren. Ja, da schlug mein Herz bis zum Mond. Ich liebte dieses Mädel.

Diese 14 Tage verbrachte Sandra, außer mit Lernen, auch dazu, sich über Babies zu informieren. Sie schaute sich Seiten für Familienplanung an, richtete im Geiste schon das zukünftige Kinderzimmer ein. Sie war kaum zu bremsen. Allerdings hielten wir unser Vorhaben in der Öffentlichkeit noch zurück, um weiteren, unnötigen Gesprächsstoff zu vermeiden. Der würde schon noch früh genug kommen, wenn Sandras dann aufblühender Körper sich in ihre, bis dahin zu eng werdenden Klamotten zwängen würde.

Auch in mir wuchsen allmählich Vatervorfreuden. Auch für mich wäre es das erste eigene leibliche Kind. Vom Vaterwerden und -sein hatte ich überhaupt keine Ahnung. Sandra war ja das erste Kind, mit dem ich persönlich als (Stief-) Papi zu tun hatte, aber da war sie ja schon 14. Sandra würde mich schon richtig einnorden, dessen war ich mir absolut sicher.

Aus den zwei Wochen, die wir warten wollten, wurden drei, was uns eigentlich gar nicht so wirklich auffiel. Wir waren einfach schlicht zu beschäftigt und dachten gar nicht darüber nach.

Am Wochenende hatten wir viel Zeit. Wir hatten Allen und Alles abgesagt. Freitagabend, als ich von der Arbeit kam, hatte Sandra gekocht. Ich betrat die Wohnung und der Geruch des Essens kroch mir schon im Hausflur in die Nase. "Hi, mein Schatz. Bin wieder dahaa." Sandra kam mir mit umgebundener Schürze und mit Lappen in der Hand entgegen: "Hi Darling. Kannst dich gleich setzen. Essen ist fertig." Sie drehte sich wieder um und verschwand in die Küche. Ich lächelte ihr hinterher, zog mir Jacke und Schuhe aus und folgte Sandra. Ich schaute neugierig auf die Kessel und wollte einen Deckel anheben. Sandra klopfte mir auf die Finger: "Ey, Finger weg. Wasch dir die Finger und setz dich an den Tisch," befahl sie mir. Ich zog blitzschnell meine Hand zurück und trollte mich aus der Küche: "Ja Mama, ich geh ja schon." Ich setzte mich und Sandra kam mit dem Essen. Mein Geruchssinn bestätigte sich, es gab mein Lieblingsgericht, gefüllte Paprikaschoten mit Reis.

Ich war erfreut und schaute sie an: "Oh, danke schön. Womit hab ich das verdient?" Sandra gab mir einen Kuss: "Weil ich dich TOOOTAAAAL abgrundtief hasse. Frag doch nicht, sondern lass es dir schmecken." Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen und griff zu. Das Kochen hatte sie mittlerweile gelernt, das musste man anerkennen.

Nach dem Essen war ich dermaßen pappsatt, man hätte mich wegrollen können. Sandra ging es nicht anders und so saßen wir da noch eine ganze Weile. Irgendwann stand Sandra auf und verließ das Wohnzimmer mit der Bitte: "Deck doch bitte schon mal den Tisch ab, gleich kommt der Nachtisch."

Ich fragte fast schon freudig schockiert: "Was? Noch Nachtisch? Willst du mich mästen?" Ich kämpfte mich hoch und deckte den Tisch ab, während Sandra im Schlafzimmer war. Keine Ahnung, was sie da machte.

Sie war auch noch dort, als ich schon fertig war und auf dem Sofa saß. Minuten später hörte ich ihre Stimme: "Mach bitte das große Licht aus und das Kleine an." Ich folgte ihrer Bitte. Was wollte sie denn jetzt?

Meine Frage wurde beantwortet, und wie.

Aus den Augenwinkeln sah ich einen Schatten neben mir erscheinen. Ich sah hin und was ich da sah, verschlug mir die Sprache. Sandra stand in der Tür, lässig mit einer Hand am Türrahmen angelehnt. Sie trug ein Hauch von schwarzem Nichts. Trägerloser BH, der durch das Netzmuster mehr zeigte, als versteckte und an den Säumen rot abgesetzt war. Der BH hielt die Brüste eng zusammen, sodass sie etwas hervorquollen und noch größer erschienen, als sie eh schon waren. Einen breiten Slip mit gleichem Muster. Ihre nackten Schultern wurden bedeckt durch ein schwarzes, transparentes Jäckchen, dass vorne mit einer kleinen roten Schleife zusammengehalten wurde. Die endlos langen Haare hatte sie über eine Schulter zusammengelegt und sie glitten in sanften Wellen Sandras schmalen Körper, über ihre Brüste und fast bis zum Bauchnabel herab. Wäre ich im Himmel, müssten genau so die Engel aussehen.

Ich war sprachlos und kriegte den Mund nicht mehr zu. In der Tür stand eine 20jährige Frau, deren Schönheit nicht mehr zu übertreffen war. Also, Sandra war schon von Natur aus ein sogenannter Hammerschuss. Aber war diese Erscheinung wirklich Sandra, meine Sandra?

Sandra kam lasziv auf mich zu, sie hatte einen Stoffstreifen in der Hand. "Hier ist dein Nachtisch," hauchte sie. Sie nahm mich an die Hand, ich folgte ihr wie hypnotisiert. Ihr Parfüm betäubte mich, ohne aufdringlich zu sein. Mit lüsternem Blick schaute sie mich an, umarmte mich und hauchte mir einen Kuss auf meine Lippen: "Erschreck dich nicht." Sie verband mir die Augen. Ich machte keine Anstalten irgendwelcher Reaktionen, ich war schlicht hin und weg. Wieder nahm sie mich an die Hand und führte mich ins Schlafzimmer, sehen konnte ich rein gar nichts und musste so Sandra wörtlich blind vertrauen.

Im Schlafzimmer angekommen, fühlte ich ihre Lippen meinen Hals auf und abgleiten, ihre Fingerspitzen fuhren meinen Körper entlang nach unten. Sandra öffnete meine Hose und zog sie mir langsam hinunter bis zu den Füßen und ich stieg aus den Hosenbeinen. Während sie wieder hoch kam, spürte ich ihr Gesicht und ihre Lippen wie einen Hauch an mir entlang aufsteigen. Nun zog sie mir mein Shirt über den Kopf aus, ließ es hinter mir fallen und ließ wieder ihre Fingerspitzen über meinen Rücken gleiten. Ich bekam eine Gänsehaut nach der Anderen, mein Herz klopfte bis zur Schädeldecke. Jetzt stand ich da, nur im Slip und erstmal passierte nichts, nur ein leises Rascheln war zu hören. Ich vernahm Sandras flüsternde Stimme: "Jetzt darfst du gucken." Vorsichtig nahm ich die Augenbinde ab und glaubte, in einer anderen Welt zu sein. Und diese Welt war atemberaubend. Das Zimmer war halbdunkel, über die Nachttischlampen waren rote Stofffetzen gelegt, die den ganzen Raum in schummrigen, rotem Licht erscheinen ließ. Es roch nach Sandras Parfüm. Auf dem satinbezogenem Bett lag Sandra. Seitlich, mit auf der Hand aufgestütztem Kopf und einem angewinkelten Bein. Ihr Lächeln versprach alles, was es im Himmel geben musste. Leise klopfte sie mit der flachen Hand auf die freie Seite des Bettes neben sich und hauchte: "Komm mein Schatz. Hier ist Platz für dich."

Wie in Trance kam ich zum Bett und legte mich zaghaft neben Sandra, oder besser, der himmlischen Erscheinung.

Sandra richtete sich auf und küsste hauchzart meine Lippen: "Entspann dich." Sie entledigte sich des dünnen Jäckchens. Jetzt konnte man erkennen, wie dieser schwarze Hauch von Nichts Sandras Körper noch mehr betonte. Ich glaubte, ich stand kurz vorm Kollaps.

"Dreh dich um", flüsterte Sandra und ich drehte mich auf den Bauch. Sie griff neben das Bett und holte eine kleine Flasche hervor. Sandra öffnete sie mit einem Klick und der Geruch von ätherischen Ölen durchflutete meine Nase. Betörte mich schon Sandras Parfüm, so versetzte mich der Geruch der Öle jetzt in ganz andere Dimensionen. Ich schloss die Augen und sog den Geruch tief ein. Keine Ahnung, was das für eine Mischung war, aber es war einfach genial.

Sandra setzte sich rittlings auf meinen Hintern und rieb ihre Hände mit diesem Öl ein und begann meine Schultern zu massieren. Ihr Griff war fest, aber nicht zu hart. Mit langsam kreisenden Bewegungen massierte sie jeden Zentimeter meines Rückens, meiner Schultern, bis zu meinem Po. Die so massierten Stellen meines Körpers erwärmten sich und ein wohliges Gefühl durchflutete mich. Ich glaubte zu fliegen. Sie rückte etwas tiefer auf meine Oberschenkel und massierte nun auch meinen Po. Langsam zog sie meinen Slip herunter bis zu meinen Füßen, mit denen ich jetzt den Slip ganz entfernte und zu Boden fallen ließ. Minutenlang massierte sie mich.

Sandra kniete sich neben mich, schaute mich endlos verliebt an und küsste mich wieder. Nun massierte sie meine Brust, meinen Bauch, nahm sich ein Tempo und rieb sich die Hände ab. Ohne ihren verliebten Blick von mir zu wenden, wanderte ihre Hand zu meinem Luststab, der mittlerweile in voller Größe angewachsen war.

Nach einer schier endlosen Weile voller inniger Küsse, Berührungen und Liebkosungen stoppte sie und schwang sich rittlings über mich, bewegte ihr Becken und rieb sich so.

Ich sah zu, wie Sandra wie in Zeitlupe ihren trägerlosen BH vorne öffnete und auszog. Ich fühlte riesige Wellen von Hitzeströmen aufsteigen.

Nach diesen Minuten stieg sie vorsichtig wieder von mir ab und legte sich neben mich auf den Rücken: "Wenn du möchtest, darfst du jetzt zu mir kommen." Ich fragte, während ich ihr Ohrläppchen knabbernd liebkoste: "Hast du immernoch den Wunsch?" Sandra schloss sanft ihre Augen: "Ja. Ich möchte schwanger werden." Ich hauchte ihr ins Ohr: "Ich liebe dich so sehr." Sandra hauchte zurück, während ich langsam in sie eindrang: "Ich dich auch, mein Mann."

Ich kam und es wollte kein Ende nehmen. Sandras Hände krallten sich jetzt in meinen Po und pressten ihn fest an sich. Die letzten Schübe drangen in Sandras Körper und allmählich ebbte unser gemeinsamer Höhepunkt ab. Eine ganze Weile lagen wir jetzt da, unsere Köpfe an den Schultern des Anderen. Langsam kamen wir wieder zu Atem. Ich hob den Kopf und sah Sandra ins Gesicht. Ihr Strahlen war schier grenzenlos und Tränen der Freude rannen über ihre Wangen. Sie lachte leise erleichtert und glücklich, während immer mehr Tränen über ihr süßes Gesicht rollten. Sie schluchzte jetzt regelrecht vor Freude und auch ich hatte einen dicken Kloß im Hals.

Ganz vorsichtig entzog ich mich ihr, ich sah ihre Scham, aus der etwas Sperma heraus quoll. Schnell schnappte sich Sandra einen Lappen aus der Kommode und presste ihn dagegen: "Nein nein nein, nicht rauslaufen." Jetzt lag sie da, hielt fast krampfhaft den Lappen fest und sah mich, lächelnd auf ihre Lippen beißend, mit strahlenden Augen an. "Wir haben es getan," flüsterte sie und ich nickte: "Ja, wir haben es getan." Fast andächtig flehend schaute sie zur Zimmerdecke: "Bitte, lieber Gott. Lass mich schwanger sein." Wir kuschelten uns aneinander. Ich sah zu ihr, sah ihren jungen Körper, ihr Gesicht und dachte: "Ja, tu ihr bitte den Gefallen. Sie hat es verdient."

Mit diesen Worten schliefen wir sanft ein.

In der nächsten Zeit war Sandra kaum zu bremsen. Ihre Laune war schon als überschwenglich zu bezeichnen. Überhaupt schien es, dass alles was sie anfing, wie von selbst klappen würde. Ihr Studium lief gut, nahm aber natürlich sehr viel Zeit in Anspruch. Sie machte Pläne und war sehr bedacht, mich in Allem mit einzubeziehen. Das was wir in dieser Zeit gemeinsam erlebten, hatte nichts, aber auch gar nichts mit dem Nebeneinanderherleben zu tun, was ich damals mit Monika hatte.

In der Ferienzeit verdiente Sandra ihr Geld im Betrieb des Bekannten, den wir besichtigt hatten. Auch dort kam sie und ihre lebensfrohe, offene Art gut an.

In der Zwischenzeit schliefen wir miteinander, wo immer und wann immer es sich anbot. Ob zuhause, im Kaufhaus in der Kabine, oder auch im Forst in den Büschen. Sogar beim Frühstück in der Küche. Der Stuhl, den wir beim ersten Mal damals dafür missbraucht hatten, musste auch jetzt herhalten.

Ein ganz normaler Sonntagmorgen. Wir saßen beim Frühstück und unterhielten uns. In der vorangegangenen Nacht hatten wir ruhig geschlafen. Plötzlich, mitten im Gespräch, stand Sandra auf, kam um den Tisch, zog sich ihre Jogginhose aus und setzte sich, mit dem Rücken zu mir, rittlings auf meinen Schoss. Nicht lange und ich entlud mich in ihr. Als wir fertig waren, stand sie wieder auf, gab mir quietschvergnügt einen Kuss und setzte sich wieder auf ihren Platz. Hätte nur noch gefehlt, das sie fragen würde: "Ok, wo waren wir eben stehengeblieben?"

Oder auch am See, an der Stelle, wo wir Beide das erste Mal gemeinsam zum Schwimmen gingen. Irgendwann lagen wir auf unseren Decken, als Sandra sich zu mir drehte: "Du, es sind grad keine Leute in der Nähe." Sie blickte sich nochmal kurz um und griff in meine Badehose. Etwas erschrocken flüsterte ich: "Sandra, nicht hier. Wenn uns Jemand sieht." Sie lächelte und meinte trocken: "Und wenn schon." Sie drehte mir den Rücken zu, streckte mir ihren Hintern entgegen und rückte ganz an mich ran: "Komm, mach schon." Sandra zog im Schritt ihren Badeanzug zur Seite und hob ein Bein etwas an. "Na, was ist?", forderte sie. Mit leichtem Herzklopfen, weil man uns ja hätte sehen können, ging ich ans Werk. Als ich fertig war, zupfte Sandra ihren Badeanzug wieder zurecht und gab mir lächelnd einen Kuss: "Siehst du? Geht doch und keiner hat was gesehen."

Ein anderes Mal gingen wir im Forst spazieren. Sandra trug ein rotes Sommerkleid, das ihr bis knapp zur Mitte ihrer Oberschenkel reichte. Sie trug ihre Mähne offen und der Wind wehte durch ihre Haare. Sie war ziemlich ausgelassen und fröhlich. Wir gingen Hand in Hand, als wir an einer alten Grillhütte vorbeikamen. Plötzlich zog mich Sandra in Richtung der Hütte: "Komm mit." Ich konnte nicht anders und ließ mich mitziehen. Sie zog mich hinter die Hütte, stützte sich etwas breitbeinig mit beiden Händen an der Hütte ab und reckte ihren Hintern hervor: "Komm, mach." Ich hob ihr Kleid an und hielt es mit einer Hand an ihrem Rücken fest. Dabei achteten wir darauf, nicht zu laut zu werden. Plötzlich hörten wir Stimmen und Schritte. Ich hielt kurz inne, bis die Leute an uns vorbei waren. Offensichtlich hatten sie uns gar nicht bemerkt. "Mach weiter", forderte mich Sandra auf und ich tat, wie befohlen. Nach kurzer Zeit kam ich. Sandra steckte sich eine Hand in den Mund und ich krampfte meine Lippen zusammen. Grade als ich fertig war, kamen wieder Leute vorbei. Sandra drehte sich blitzschnell um und hockte sich vor mich. Was sie dort tat, brauche ich wohl nicht erwähnen, während ich wie angewurzelt dastand. Die Leute sahen tatsächlich zu mir, konnten Sandra aber nicht sehen. Es sah für die Leute wohl so aus, als ob ich grade wohl beim Wasserlassen wäre und gingen unbeirrt weiter. Danach grinste Sandra, die jetzt wieder hoch kam und ihren Slip wieder hochzog, breit und wir gingen zum Weg zurück.

Sandra war, was das anging gnadenlos phänomenal.

Nach etwa drei Wochen stand sie morgens auf und ging ins Bad. Ich hörte, wie sie sich übergab, was normalerweise nur äußerst selten bis gar nicht vorkam. Als sie wieder zurück ins Schlafzimmer kam, sah sie wirklich nicht gut aus. Es war Sonntagmorgen und eigentlich hatten wir vor, einen ausgedehnteren Ausflug zu machen. Ich fragte sie: "Was ist los, Schnucki?" Sandra winkte ab und legte sich wieder hin: "Halb so wild. Das geht schon fast die ganze Woche so." In meinem Kopf schrillten Glocken: "Die ganze Woche? Warum sagst du nichts?" Sie grinste: "Warum? Kannst du das stoppen, oder was?" Konnte ich natürlich nicht. Sandra fügte hinzu: "Und, ach ja. Seit einer Woche ist meine Periode überfällig." Jetzt wurde mein Schrillen schon ohrenbetäubend. Mein Gesicht ging in die Breite: "Moment. Du übergibst dich seit einer Woche und deine Periode bleibt aus?" Strahlend lächelnd nickte Sandra. Ich nahm Sandra zärtlich in die Arme: "Du Schatz, was hälst du von einem Arzttermin?" Sie gab mir einen Kuss: "Hab ich schon. Am Dienstagnachmittag. Willst du mitkommen?"

Na klar wollte ich. Sandra hatte kurz nach der Trennung von Monika auch ihren Frauenarzt gewechselt, da auch Moni bei ihm war. Und da in Sandras Ausweis der Mädchenname von Monika stand, konnte der Arzt auch nicht wissen, dass Sandra damals noch meine Stieftochter war. Allerdings wusste der Arzt von unserem Altersunterschied, an dem er sich aber in keinster Weise störte. Warum auch? Unseren Ausflug machten wir trotzdem und Sandra ging es von Stunde zu Stunde besser.

Am Montag waren wir Beide nervös wie die Rennpferde und konnten es kaum erwarten, dass es endlich Dienstag werden würde. Abends war Sandra im Schlafzimmer. Ich kam zufällig vorbei, die Türe war eine Handbreit offen. Ich blinzelte durch und sah Sandra vor dem großen Spiegel stehen. Sie hatte sich ein Kissen unter ihr Shirt geschoben und betrachtete sich. Sie testete wohl schon mal vor, wie sie mit Babybauch aussehen würde. Ehrlich gesagt, mir gefiel der Anblick. Ich wollte sie nicht stören und verzog mich sachte wieder mit einem Lächeln.

Der Dienstag kam. Ich machte früher Feierabend und ich traf mich mit Sandra vor der Tür der Praxis. Sandra zitterte wie Espenlaub. Ich auch, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Sandra übergab sich noch immer jeden Morgen und mir war absolut klar, welche Art von Information wir gleich bekommen würden.

Wir gingen rein, meldeten uns an und nahmen im Wartezimmer Platz. Das Wartezimmer war ziemlich voll und es waren noch Einige vor uns. Ich bemerkte, dass Sandra nicht wusste, wo sie ihre Hände lassen sollte, also nahm ich eine Hand und hielt sie auf meinem Bein liegend fest. Uns gegenüber saß eine ältere Dame, die uns mit einem Blick anschaute, der alles Andere als Zustimmung verhieß. Ich nahm meine Hand wieder weg. Sandra bemerkte das wohl auch und nahm demonstrativ, mit strengem Blick zur Dame, meine Hand und legte Ihre drauf. Die Dame verstand und schaute pikiert weg. Ich konnte mir ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. Das war wieder typisch Trotzkopf-Sandra.

Nach gut 20 Minuten erschallte eine Stimme von der Rezeption: "Frau Kowalski, Herr Weber?" Wir waren dran und gingen durch. Sandra begrüßte den Arzt, der sich als Ärztin rausstellte und fragte: "Ich möchte ihn gerne dabei haben. Darf er?" Die Ärztin schaute mich prüfend an: "Na ja, eigentlich nicht. Sind sie der Vater?" Ich holte Luft, aber Sandra fiel mir ins Wort: "Nein, mein Partner." Die Ärztin war sichtlich erstaunt, ließ mich aber mitkommen: "Wenn das so ist. Bitte schön." Sie zeigte auf einen Stuhl in der Ecke hinter dem Behandlungsstuhl. Ich setzte mich und harrte der Dinge, die jetzt folgen würden.

Sandra zog sich aus und setzte sich in den Stuhl. Von hinten sah ich nur eine Hälfte ihres Hinterkopfes und ein Bein, das auf einer Lehne lag. Die Ärztin stellte verschiedene Fragen, während sie Sandra untersuchte. Dann schob sie sich auf ihrem Rollhocker etwas zurück und fragte uns Beide: "Ich muss ihnen ein paar Fragen stellen, wenn sie erlauben. Frau Kowalski, ich gehe davon aus, dass sie regelmäßigen Verkehr haben?" Sandra bejahte natürlich und wie selbstverständlich nickte ich mit, was die Ärztin auch sah. "Ah verstehe. Frau Kowalski, ich möchte noch schnell einen Abstrich machen." "Ja klar," war von Sandra zu hören. Die Ärztin rollte zu einem Schrank und drehte uns den Rücken zu. Währenddessen drehte sich Sandra zu mir und warf mir lächelnd einen Luftkuss zu.